DE1472903A1 - Elektrophotographisches Material - Google Patents

Elektrophotographisches Material

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DE1472903A1
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photoconductive insulating
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DE19641472903
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Weichardt Heinz H
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Davenport Jun Ralph M
Thomas William T
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    • G03G5/104Bases for charge-receiving or other layers comprising inorganic material other than metals, e.g. salts, oxides, carbon

Description

Elektrophotographiscties Material
Die Erfindung bezieht sich auf elektrophotographieches Material für elektrophotographische Verfahren, das eind Verfahren, bei denen man ein elektrostatisches latentes Bild durch Ausnutzung der Photoleitfähigkeit des Materials erzeugt. Photoleitfähigkeit ist eine veränderliche Leitfähigkeit, welche von der Intensität der Lichteinwirkung abhängig ist, der das photoleitfähige Material ausgesetzt wird. Das latente elektrostatische Bild kann durch einen üblichen BeiichtungsVorgang gebildet werden, z.B. mit Hilfe eines optisch projizierten Bildes oder im Kontaktverfahren, wobei ein unsichtbares elektrostatisches Ladungsbild, das sogenannte elektrostatische latente Bild,
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auf der Oberfläche des photoleitfähigen Materials entsteht. In diesem ladungsbild steht die Ladungsdichte an jedem Punkt zu der während der Belichtung an diesem Punkt herrschenden Intensität der Lichteinwirkung in Beziehung. Das latente Bild wird anschließend entwickelt, z.B. vermittels eines elektroekopischen Puders, wie einem gefärbten Kunstharz— pulver, und so sichtbar gemacht und das so erzeugte sichtbare Bild wird fixiert, indem man den Puder fest auf einer Unterlage verankert, auf der man das Bild haben will. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß man die Puderpartikeln und/oder die Oberfläche des Bildträgers bis zum Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt erhitzt oder indem man das nicht fixierte Puderbild mit flüchtigen Lösungsmitteln behandelt.
Bei elektrophotographischen Verfahren wird das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Isolierschicht gebildet, weiche sich auf einem Schichtträger (Unterlage) befindet. Beispielsweise kann man solches aus Unterlage und photoleitfähiger Schicht bestehendes Material dadurch sensibilisieren, daß man auf die freie Oberfläche der photoleitfähigen Schicht eine elektrostatische Ladung aufbringt, zB. mit Hilfe einer Koronaentladung. Die Ladung wird von der Schicht festgehalten, da diese wesentlich ein Isolator ist, dh. nur 909827/1208
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geringe Leitfähigkeit besitzt, wenn sie nicht dem Licht ausgesetzt ist. Wenn das Material, wie oben beschrieben, belichtet wird, bewirkt die Photoleitfähigkeit der Schicht, daß die Leitfähigkeit an den vom Licht getroffenen Bereichen sich zu einem Grad steigert, der der Intensität der Lichteinwirkung entspricht. In den Bereichen, zu denen das Licht gelangt ist, fließt die Oberflächenladung ab und nur in den vo« Licht nicht getroffenen Bereichen bleibt die Ladung bestehen. Diese «urückbleibende Ladung bildet das sogenannte "Ladungabild" oder elektrostatiach· latent· Bild.
Latente elektroatatiache Bilder, welche durch Behandlung Bit einem geeigneten elaktroakopisohen Puder entwickelt und anaohließand fixiert wurden, i.B. durch Irhitaen, können iur Herstellung von Druckplatten verwendet werden, indem man die nicht-bildtragenden Bereiche der photoleitfähigen Schicht in bekannter Weise hydrophil «acht.
Sie Erfindung betrifft nun elektrophotographisches Material, welches aus einer photoleitfähigen Isolierschicht auf einem Träger besteht, der seinerseits aus leitfähige· Papier (Blatt oder Bahn) als Unterlage, einer elektrischleitenden Hemm- oder Bremsschicht auf der oben liegenden
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Oberfläche der Papierunterlage zwischen dieser und der photoleitfähigen Schicht, und auf der unten liegenden Oberfläche der leitfähigen Papierunterlage einer wirksam integralen, mit der unteren Oberfläche ein Ganzes bildenden Schicht besteht.
Die Hemmschicht ist so beschaffen, daß sie bei Berührung mit den zum Aufbringen der photoleitfähigen Schioht benutzten lösungsmitteln von diesen nicht angegriffen wird. Zugleich verhütet die Hemmschicht, daß wäßrige Mittel in die Papierunterlage eindringen, z.B. Peuchtmittel, wenn das elektrophotographiBche Material als Druckplatte in einer Offsetpresse verwandt wird. Die Hemmschicht ist außerdem hochleitfähig, so daß sie die elektrostatische Ladung von der photoleitfähigen Schicht an den bei der Belichtung dem Licht ausgesetzten Bereichen wegführt.
Die Hemmschicht, die die soeben genannten Eigenschaften besitzt, ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, weil sie eine Beeinträchtigung der Unversehrtheit oder Maßbeständigkeit der Unterlage infolge Eindringens des Feuchtmittels in die dafür verwandte leitfähige Papierbahn verhindert und es somit ermöglicht, daß die Papierunterlage auch hohe Auflagen in einer Offsetmaschine aushält.
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Das erfindungsgemäße elektrophotographische Material enthält als Papierunterlage eine zweischichtige Papierbahn (Bahn aus zweilagigem Papier, Duplexpapier), welche -aus einer hochleitfähigen oberen Schicht, die beispielsweise mit Kohlenstoff gefüllt sein kann, und einer damit ein Ganzes bildenden, von Kohlenstoff freien unteren Schicht besteht. Die von Kohlenstoff freie untere Schicht ist von solcher Beschaffenheit und Dicke, daß sie das Fließen der elektrostatischen Ladung von der mit. Kohlenstoff gefüllten oberen Schicht zu einer die Oberfläche der von Kohlenstoff freien unteren Schicht berührenden Elektrodenplatte oder dgl. ermöglicht. Die Anordnung der in engstem Zusammenhang stehenden, von Kohlenstoff freien unteren Schicht bei der Duplexpapierbahn-Unterlage ermöglicht es, daß das fertige elektrophotographische Material so zusammengerollt oder aufgestapelt werden kann, daß die photoleitfähige Schicht in Berührung mit der unteren Oberfläche der Papierunterlage steht, ohne daß dabei die photoleitfähige Schicht durch von der darüberliegenden Papierunterlage stammenden Kohlenstoffabrieb beschmutzt oder angegraut wird. Sonst müssen zwischen den aneinandergrenzenden, sich berührenden Schichten des aufgestap^elten oder aufgerollten elektrophotograpMschen Materials liegende Zwischenbogen benutzt werden.
Die von Kohlenstoff freie Schicht der zweischichtigen Papierunterlage ist so leicht wie möglich, d.h. so dünn wie 909827/ 1208
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möglich, und wie es mit ihrem Hauptzweck vereinbar ist, Kohlenstoffabrieb zwischen aufeinanderliegenden Schichten bei dem fertigen elektrophotographischen Material zu verhindern. Aus der geringen Dicke ergibt sich ein Minimum an elektrischem Widerstand durch die relativ schlecht leitende, von Kohlenstoff freie Schicht hindurch, da eine von Kohlenstoff freie Schicht von günstigster Stärke sowohl Kohlenstoffabrieb verhindert als auch den Durchgang von elektrostatischen ladungen in erwünschter Weise erleichtert. Außerdem kann es in gewissen Fällen erwünscht oder von Vorteil sein, die von Kohlenstoff freie Schicht mit einem geeigneten Elektrolyten, z.B. einem elektro— leitfähigen Harz, zu imprägnieren, so daß man dann die von Kohlenstoff freie Schicht auch in größeren Stärken aufbringen kann, falls man es wünscht. .
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen wird die Erfindung im Folgenden noch weiter erläutert werden. Abb.1 stellt eine vergrößerte Ansicht des Querschnitts durch ein Teilstück erfindungsgemäßes elektrophotographisches Material dar. Abb.2 ist eine schematische Darstellung der zur Herstellung des in Abb.1 gezeigten Materials gehörenden Verfahrensschritte.
Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch ein elektrophotographisches Material, allgemein bezeichnet mit der Bezugs-
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aiffer 10. Zu diesem gehören eine photöleitfähige Schicht 11 und ein Schichtträger (eine Unterlage) 12, dieser in Form eines maßbeständigen Bogens oder maßbeständigen Blattes. Der Schichtträger 12 ist elektrisch leitend in dem Sinne, wie dieser Ausdruck in der Elektrophotographie gebraucht wird, so daß die photoleitfähige Schicht 11 nach angemessener elektrostatischer Aufladung unter einer Vorlage belichtet werden kann und daraufhin die Ladung an den vom Licht getroffenen Stellen abgibt.
Zusätzlich zu den grundlegenden Erfordernissen, denen ein elektrophotographisches Material genügen muß, besitzt das erfindungsgemäße elektrophotographische Material noch weitere wichtige Vorzüge. So ist es erwünscht, daß als Schichtträger ein geeignetes Papier verwendet wird, welches billig herzustellen ist und die geforderten physikalischen Eigenschaften besitzt. Der Papierschichtträger muß einen verlangten Grad an Leitfähigkeit besitzen und es muß besonders vorgesorgt werden, daß die photoleitfähige Schicht richtig auf eine Oberfläche des Papierträgers aufgebracht werden kann. Außerdem muß Sorge dafür getragen werden, daß das Material maßbeständig und widerstandsfähig gegen Peuchtmittel ist. Weiterhin muß das Material so beschaffen sein, daß es gerollt oder gestapelt werden kann, ohne daß dabei seine photoleitfähige
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Schicht verdorben oder anderweitig geschädigt wird.
Gemäß einer besonderen Auaführungsform der Erfindung besteht das Material der Unterlage aus einem leitfähigen zweilagigen Papier, welches eine mit Kohlenstoff gefüllte obere Schicht (Lage) 1.3 und eine im wesentlichen von Kohlenstoff freie untere Schicht (Lage) 14 hat. Anstelle von Kohlenstoff kann man andere Stoffe, z.B. Aluminiumoder Kupferpulver, als leitfähiges Material zum Pullen der Papierschicht 13 verwenden, jedoch braucht man von diesen Stoffen größere Gewichtsmengen, um dem Papier die gleiche Leitfähigkeit zu erteilen. Die zweischichtige Papierbahn wird nach bekannten Verfahren hergestellt, so daß die obere und die untere Lage sich fest verbinden, solange sie noch feucht von der Blattbildung sind. In der fertigen Bahn sind die beiden Lagen an der Kontaktfläche 15 praktisch zu einem Ganzen miteinander verbunden«
Wenn man lediglich die Leitfähigkeit berücksichtigt, so könnte ein einfaches, mit Kohlenstoff gefülltes Material als Unterlage vorzuziehen sein. Da jedoch die untere Oberfläche eines mit Kohlerstoff gefüllten Bogens oder Blattes beim Rollen oder Stapeln auf die photoleitfähige Schicht eines anderen Bogens trifft, ist es vorteilhaft, über dem Boden der mit Kohlenstoff gefüllten Schicht eine Schutzschicht zu bilden. Dies ist besonders wichtig, wenn die 909827/1208
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photoleitfähige Schicht weiß ist, z.B. eine Zinkoxydschicht. Bei Zinkoxyd in der photoleitfähigen Schicht besteht die Neigung grau oder dunkel zu werden, wenn es direkt eine nicht-geschützte, mit Kohlenstoff gefüllte Schicht berührt.
Daher besitzt das zweischichtige Papier (Duplexpapier) die von Kohlenstoff freie Bodenschicht 14, welche genügend dick oder schwer ist, um als Schutzschicht unter der mit Kohlenstoff gefüllten Schicht 13 zu dienen, und gleichzeitig dünn genug ist, um dem zweischichtigen Papier einen angemessen hohen Grad an elektrischer Leitfähigkeit von oben nach unten zu gewähren.
Die zweischichtige Papier-Unterlage kann ein Flächen-
gewicht von etwa 110 g/m (basis weight 70 pounds/3000 Quadratfuß) haben, wobei die mit Kohlenstoff gefüllte
Schicht 13 ein Flächengewicht von etwa 80 g/m und die Bodenschicht 14, die im wesentlichen von Kohlenstoff frei ist, ein Flächengewicht von etwa 30 g/m aufweisen (total weight 50 pounds bzw. 20 pounds je 3000 Quadratfuß). Gegebenenfalls kann die von Kohlenstoff freie Bodenschicht 14 des zweischichtigen Papiers mit geeignetem leitfähigem Harz imprägniert oder auf andere Weise behandelt werden, um ihre Leitfähigkeit zu ver-
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bessern. Eine von Kohlenstoff freie Schicht mit einem
Flächengewicht von etwa 30 g/m vermindert jedoch die Leitfähigkeit des zweischichtigen Papiers nicht sehr. Bei dem vorgenannten zweischichtigen Papier mit dem Flächen·
gewicht von etwa 110 g/m kommt eine ausreichende Leitfähigkeit dadurch zustande, daß man etwa 10 bis 20 Prozent Ruß, vorzugsweise 11 bis 12 Prozent, in die Schicht 13 einbringt. Es empfiehlt sich, den Kohlenstoff unter Anwendung bekannter Arbeitsweisen dem Papierbrei vor der Blattbildung einzuverleiben.
Die Duplexpapierbahn 13-14 wird tauglich gemacht zur Aufnahme der photoleitfähigen Schicht 11 und gleichzeitig gegen Dimensionsveränderungen und Auflösung bei Anwesenheit von Feuchtmitteln geschützt, indem ein spezieller Hemmfilm oder Vorstrich (Grundanstrich) 16 auf der Oberseite der mit Kohlenstoff gefüllten Schicht 13 der Duplex-Bahn gebildet wird.
Der spezielle Filmüberzug 16 dient als Hemmschicht in erster Linie, um das Eindringen von Lösungsmitteln zu verhindern, in denen die photoleitfähige Schicht 11 auf die Duplexpapierbahn aufgebracht wird, und er verhindert auch das Eindringen wäßriger Feuchtmittel.
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Der Überzug 16 kann ein Nitrocelluloselack sein, der hoch gereinigten Ruß in solchen Mengen enthält, daß der erstarrte Film leitfähig ist, d.h. er ist wesentlich besser leitend als die mit Kohlenstoff gefüllte Schicht der zweischichtigen Papierunterlage. Der mit Kohlenstoff gefüllte Nitrocelluloselackfilm wird zunächst als Lösung in einem Lösungsmittel aufgetragen, vorteilhaft durch ein Walzenauftragsverfahren oder nach anderen bekannten Methoden. Die Ausgangslösung kann z.B. enthalten etwa 23 - 25 Gewichtsteile Nitrocellulose, etwa 4-5 Gewichtsteile Dibutylphthalat-Plastifizierungsmittel oder eines anderen Plastifizierunt;smittels für Nitrocellulose, etwa 6-6 Gewichtöteile hoeh-gereinigten Ruß und etwa 165 Gewichtsteile eines Lösungsmittelgemisches aus gleichen Teilen Äthylacetat una Toluol. Von dieser Lösung wird soviel auf die mit Kohlenstoff gefüllte Schicht 13 der trocknen zweischichtigen Papierbahn aufgebracht, daß sie nach der Verdunstung des Lösungsmittels aus der Überzugsinischur.g einen porenfreien Überzug (Piiri) ergiVt. Anstelle von Nitrocellulose kann man auch anjere Harte verwenden, die sowohl ge. en organische Lösungsmittel als auch gegen Wasser beständig sind, z.B. cl-noaifizierte Alkydharze, Epoxy-Harze und PoIy-
ro vinylchlorid, una man kann den Film ..16 . anstelle von Ruß
^ mit Aluminiumpulver oder Kupferpulver füllen. _k
Q Gegebenenfalls kann die Schicht 16 oesser gebildet
werden durch Aufbringen von zwei leichten Auftragen
...-Lack, besonders iras 1/2 Sekur.üen-Hitrocellulose
alkohol- oder esterlöslich,
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anstelle von einem schweren Auftrag, weil bei zweimaligem Auftrag die Schicht glatter und gleichmäßiger wird.
Die Hemmschicht 16 muß mindestens so dick sein, daß sie eine porenfreie Schutzschicht bildet, während die obere Grenze der Dicke der Schicht 16 von den dafür aufzuwendenden Kosten, dem Trocknungsvermögen und ähnlichen Faktoren abhängt. Bei der speziell beschriebenen zweischichtigen Unterlage 13-14 ist die Dicke der Hemmschicht 16 nach oben dadurch begrenzt, daß die Unterlage bei übermäßiger Dicke des Films eine unerwünschte Rollneigung zeigt. Es hat sich gezeigt, daß die günstigste Dicke erreicht wird, wenn das Gewicht des aufgetragenen filmbildenden Materials, berechnet als Rückstand nach Entfernung des Lösungsmittels, 1,5 bis 3 g/m2 (1 bis 2 pounds/3000 Quadratfuß) beträgt. Wenn man geringere Mengen aufträgt, kann man sich niqht darauf verlassen, daß der entstehende Film frei von Poren ist. Wenn man größere Mengen verwendet, beginnt das Material Rollneigung zu zeigen, welche unangenehm wird, wenn das Filmgewicht (Rückstand nach Entfernung des Lösungsmittels) 5,5 g/m (3,5 pounds/3000 Quadratfuß) erreicht.
Da der mit Kohlenstoff gefüllte Nitrocellulose Film sehr 909827/1208
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gut leitet, übt er keinen ungünstigen Einfluß auf die Leitfähigkeit der mehrschichtigen Unterlage aue, sondern erhöht tatsächlich deren Oberflächenleitfähigkeit. Gleichseitig bildet der Film ein/ wirkungsvolles Hemmnis gegen Lösungsmittel und so ermöglicht das Gewicht des films von 1,5 bie 3 g/m2 (1 bie 2 pounds/3000 QuadratfuB) das fernhalten von Toluol für mindestens 120 Sekundenι •ine Zeit, die absolut ausreicht, um da* photoleitfähige Material in einer Toluollösung ordentlioh aufzubringen und atm Toluol anschließend au entfernen. Außerdem ist der porenfreie Hitrocelluloeefilm ein wirkungsvoll·· Heaani· gegen feuohtmittel.
Die photoleitfähige Schicht 11 kann entweder einen anorganischen oder einen organischen Photoleiter enthalten. Wenn man einen anorganischen Photoleiter, z.B. Zinkoxyd, verwendet, kann man die photoleitfähige Schicht auf die Unterlage gemäß den in den amerikanischen Patenten 3,052,539 und 3,052,540 enthaltenen Anweisungen, aufbringen. Bei Verwendung eines organischen Photoleiters stehen für seinen Auftrag auf die Unterlage die Anweisungen des amerikanischen Patentes 3»041,165 zur Verfügung.
Verwendet man z.B. Zinkoxyd als Photoleiter in der photo-90982.7/1208 BAD ORIGINAL
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leitenden Schicht 11, so wird es am besten zusammen mit einem Silikonharz in Toluol als Transportmittel aufgetragen mit Hilfe einer Drahtrakel oder einer ähnlichen Auftragsvorrichtung, die es ermöglicht, dafi die Auftrags-" masse mit einem relativ hohen Feststoffgehalt, z.B. von 70 $> entsprechend einer Dichte der Dispersion von 1,7 kg/ liter (14 pounde/öallon·) aufgebracht werden kann. Bei dta» beschriebenen elektrophotographiechen Material kann eine photoleitfähige Zinkoxydmischung in Gewichten von etwa 45 g/n (30 pounde/3000 Quadratfuß) aufgebracht werden und diese ist dick genug, die schwär«β Kombi- · nationeunterlag· 12 auereichend abzudecken und den gewünschten Grad von Weiße der Oberfläche bu «eigen.
Zwecks Erzielung bester Resultate soll die photoleitfähige Schicht 11 die höchste erreichbare Glätte der Oberfläche und auch Gleichmäßigkeit in der Dicke besitzen. Dies wird durch die Anwendung der Nitrocellulosefilm- Heamschicht 16 erreicht, welche eine praktisch glatte Oberfläche aufweist, auf die die Photoleiterschicht aufgetragen wird. Außerdem können, wo erwünscht und erforderlich, weitere Verbesserungen der Oberflächenbeschaffenheit erzielt werden, indem man die Duplexpapierbahn-Unterlage 13-14 kalandriert. Die Kalandrierung hat auch die vor-
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teilhafte Wirkung, daß die leitfähigkeit der Duplexpapierbahn ansteigt.
Wo Zinkoxyd"als Photoleiter in der photoleitenden'Sötiicht 11 verwendet wird, kann die Schicht nach der Belichtung, Entwicklung und Fixierung an den bildfreien Stellen hydrophil gemacht werden nach dein in den'amerikanischen Patentschriften 2,952',536, 2,988,988 und 3,ÖOi'V872 beschriebenen Verfahren. Wb ein organischer Photoleiter gebraucht wird, kann die" p'iiotöleitfähige Schicht nach Belichtung, Entwicklung und Fixierung 'entsprechend 'dem in der amerikanischen Patentschrift 3,041,165 angegebenen Verfahren behandelt werden. In einigen Fällen hafes sich als wünschenswert drwiesen, oben auf die NitroceliurSie-Hemmschicht 16 noch einen mit Kohlenstoff gefüllten Ton-Überzug aufzubringen -und dann' darauf die photoleit'fähige Schicht 1Ί 'aufzutragen. 'Derartige mit Koh'leiBboff gefüllte Tonüberzüge"können die üblichen, in der Papißrherstellung verwendeten'Toilsorten enthalxen. "Es kann ein mit Kohlenstoff ■■" gefüllt er üblicher Stärke-Tonüberzug oder Kasein-Tonüberzu5 sein,'det*'gegeberienfalls auch einen Butadien-Styrol-Kautsehuk zur' Erhöhung der Wasserfestigkeiyenthält,-den Kautschuk "in einei M-enge von etwa 10 bis 20 Gewichtsprozent.'
Die Herstellung des in Abb. 1 veranschaulichten elektro-909827/1208 . . BAD ORIGINAL
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photographischen Materials kann in einem kontinuierlichen Verfahren erfolgen, wird jedoch im allgemeinen in getrennten Stufen durchgeführt, wie in der schematischen Darstellung der Abb. 2 gezeigt ist. Der erste Verfahrensschritt ist danach die Herstellung der zweischichtigen Papierbahn 13 - H und kann in bekannter Arbeitsweise mit Hilfe von zwei zusammenwirkenden Rundsiebmaschinen 17 und 18 durchgeführt werden. Der ersten Rundsiebmaschine 17 wird ein Kohlenstoff enthaltender Papierbrei zugeführt, welcher hauptsächlich aus Oellulosefasern besteht und das Kohlenstoff enthaltende Vlies 13 bildet. Die zweite Rundsiebmaschine 18 wird mit einem von Kohlenstoff freien Papierbrei beschickt, der ebenfalls im wesentlichen aus Cellulosefasern besteht und das von Kohlenstoff freie Vlies 14 bildet. Die beiden getrennt hergestellten Papiervliese werden vereinigt, solange sie noch feucht sind, und werden an ihrer Kontaktfläche 15 fest miteinander verbunden, so daß sie einen einzigen untrennbaren Doppelfilz bilden, der anschließend durch eine geeignete Trockenvorrichtung 19 geführt wird. Gegebenenfalls wird die Duplex-Bahn maschinell geglättet und/odex kalandriert, um ihre Leitfähigkeit und Oberflächeneigenschaften zu verbessern. Auch eine Kombination einer einzelnen Rundsiebmaschine mit einer Langsiebmaschine kann verwendet werden.
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Auf das trockne Zweischichtenmaterial 15-14 wird anschließend eine Hemmschichtlösung aufgetragen, vorteilhaft mit Hilfe einer Vorrichtung 20 für die gebräuchlichen Walzenauftragsverfahren. Das Aufbringen der vorgenannten filmbildenden Lösung führt normalerweise dazu, daß eine außerordentlich glatte Filmaußenfläche entsteht. Wenn man jedoch eine noch glattere Oberfläche erzielen will, kann man hinter der Antragswalze 20 eine geeignete Glattwalze 21 anbringen. In jedem Falle wird die beschichtete Bahn durch einen Härteofen 22 geführt, wo das Lösungsmittel verdampft und eine dünne, wasser- und lösungsmittelfeste, glatte, leitfähige Hemmschidht 16 zurückbleibt« Anschließend wird die Mehrschichtenbahn-Unterlage, die aus der leitfähigen zweischichtigen Bahn 13 - 14 und der leitfähigen Hemmschicht 16 besteht, durch eine Rakel 23, beispielsweise eine Drahtrakel, oder eine ähnliche Vorrichtung geführt, die eine Zinkoxyd-Ioluol-Mischung mit einem hohen Peststoffgehalt auf die Hemmschicht 16
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aufträgt. Der Gebrauch einer*Rakel ist besonders vorteilhaft, weil mit ihm eine an Feststoffen reiche Masse in relativ hohen Besehichtungsgewichten mit ausgezeichneter Oberflächenglätte aufgetragen werden kann. Nach der Beschichtung mit der Zinkoxydmischung wird das Material direkt in einen Härteofen 24 eingebracht, wo das Toluol
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verdampft wird. Die zwischen der Beschichtung und der Härtung verstrichene Zeit beträgt im allgemeinen wesentlich weniger als 120 Sekunden, das ist der Zeitraum, während dessen !Toluol durch die Hemmschicht 16 zurückgehalten wird.
Das erfindungsgemäße elektrophotographische Material besitzt nicht nur außergewöhnlich gute Widerstandsfähigkeit gegen Toluol und Wasser und vermeidet wirksam die Übertragung von Kohlenstoffteilchen von dem einen Bogen auf einen angrenzenden anderen Bogen, sondern es hat auch eine besonders gute Oberflächenleitfähigkeit und Durchgangsleitfähigkeit. Dies v/ird dadurch erreicht, daß man die erforderliche Menge von Kohlenstoff oder anderen elektrisch leitenden Substanzen sowohl in den Nitrocelluloselack als auch in die obere Schicht der zweischichtigen Bahn einbringt und die von Kohlenstoff freie untere Schicht 14 der zweischichtigen Bahn passend dick macht. Während angenommen wird, daß der Durchgangswiderstand der mehrschichtigen Unterlage (Duplexpapierbahn 13/14 mit darauf aufgebrachter Hemmschicht 16) niedriger als 1 χ 10 ohm χ cm und der Oberflächenwiderstand niedriger als 1x10 ohm sein soll (beide Messungen unter Verwendung von Elektroden aus reinem flüssigem Quecksilber gemacht), hat die mehrschichtige Unterlage des elektrophotographischen Materials 909827/1208
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gemäß der vorliegenden Erfindung in Wirklichkeit Widerstandseigenschaften, die wesentlich niedriger sind
als die theoretischen Maxima. Bei einem typgemäßen Probe's bogen wurde ein Durchgangswiderstand von 1,4 χ 10
3 ohm χ cm und ein Oberflächenwiderstand von 8 χ 10 ohm
gemessen.
Für den Fachmann ist es klar, daß innerhalb des Rahmens der Erfindung viele Variationsmöglichkeiten bestehen, ohne von deren wesentlichen Merkmalen abzuweichen, und die Erfindung soll alle diese Variationsmöglxchkeiten mit umfassen.
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Claims (26)

  1. K 145&A - AZ R 712 Dr.T-cr 12.2.64
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    Patentansprüche
    M.j ElektropiiotographischeB Material, bestehend aus einer photoleitfähigen Isolierschicht auf einem Träger, der aus einer elektrisch leitenden Hemmschicht auf einer elektrisch leitenden zweischichtigen Papierbahn besteht.
  2. 2. Elektrophotographisches Material nach Anspruch 1, bei dem die Hemmschicht aus einem mit Kohlenstoff gefüllten Nitrocelluloselack besteht.·
  3. 3. Elektrophotographisches Material nach Anspruch 1, bei dem die zweischichtige Papierunterlage aus einer oberen, mit Kohlenstoff gefüllten Schicht und einer unteren, von Kohlenstoff freien Schicht besteht.
  4. 4. Elektrophotographisches Material nach Anspruch 3, bei dem die zweischichtige Papierunterlage ein Flächengewicht von etwa 110 g/m hat, und zwar die mit Kohlenstoff gefüllte obere Schicht ein Flächengewicht von etwa 80 g/m und die von Kohlenstoff freie untere Schicht ein Flächengewicht von etwa 30 g/m2.
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  5. 5. Elektrophotographisches Material nach Anspruch 1, bei dem die Hemmschicht gegen Wasser und organische lösungsmittel beständig ist·
  6. 6. Elektrophotographisches Material nach Anspruch 1, bei dem die photoleitende Isolierschicht einen organischen Photoleiter enthält.
  7. 7. Elektrophotographisches Material nach Anspruch 1, bei dem die photoleitfähige Isolierschicht einen anorganischen Photoleiter enthält.-
  8. 8. Elektrophotographisches Material nach Anspruch 1, bei dem die photoleitfähige Isolierschicht Zinkoxyd enthält.
  9. 9. Elektrophotographisches Material nach Anspruch 1, bei dem sich zwischen der Hemmschicht und der photoleitfähigen Schicht eine mit Kohlenstoff gefüllte Tonschicht befindet»
  10. 10. Photographischen Reproduktionsverfahren, bei dem
    eine elektrostatisch geladene, auf einem Träger befindliche
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    photoleitfähige Isolierschicht unter einer Vorlage belichtet, das entstandene Bild mit einem elektroskopischen Material entwickelt und die bildfreien Stellen hydrophil gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer leitfähigen zweischichtigen Papieruhterlage mit einer auf ihr sitzenden elektrisch leitenden Hemmschicht besteht.
  11. 11. Photographisches Reproduktionsverfahren nach Anspruch 10, bei dem die Hemmschicht aus einem mit Kohlenstoff gefüllten Nitrocelluloselack besteht.
  12. 12. Photographisches Reproduktionsverfahren nach Anspruch 10, bei dem die zweischichtige Papierunterlage aus einer oberen, mit Kohlenstoff gefüllten und einer unteren, von Kohlenstoff freien Schicht besteht.
  13. 13· Phot0graphisches Reproduktionsverfahren nach Anspruch 10, bei dem die zweischichtige Papierunterlage ein 3?lächengewicht von etwa 110 g/m hat, und zwar die mit Kohlenstoff gefüllte obere Schicht ein Flächengewieht von etwa 80 g/m und die von Kohlenstoff freie untere Schicht ein Flächengewicht von etwa 30 g/m .
  14. 14. Photographisches Reproduktionsverfahren nach 909827/12 0 8
    K 1458· A - AZ R 712 Dr.T-cr 12.2.64
    Anspruch 10, bei dem die Hemmschicht gegen Wasser und organische Lösungsmittel beständig ist.
  15. 15. Photographisches Reproduktionsverfahren nach Anspruch 10, bei dem die photoleitfähige Isolierschicht einen organischen Photoleiter enthält»
  16. 16. Photographisches Reprodulctionsverfahren nach Anspruch 10, bei dem die photoleitfähige Isolierschicht einen anorganischen Photoleiter enthält.
  17. 17· Photographisches Reproduktionsverfahren nach Anspruch 10, bei dem die photoleitfähige Isolierschicht Zinkoxyd enthält.
  18. 18. Photographisches Reproduktionsverfahren nach Anspruch 10, bei dem sich zwischen der Hemmschicht
    und der photoleitfähigen Schicht eine mit Kohlenstoff gefüllte Tonschicht befindet.
  19. 19· Leitfähige Träger für eine photoleitfähige Isolierschicht, bestehend aus einer elektrisch leitenden Hemmschicht auf einer elektrisch leitenden zweischichtigen Papierunt erläge.
    909827/1208
    H7290.3
    K 145M-A - AZ R 712 Dr.T-.cr 12.2.64
  20. 20* Leitfähiger Träger nach Anspruch 19, bei dem die Hemmschicht aus einem mit Kohlenstoff gefüllten Nitrocelluloselack besteht.
  21. 21. Leitfähiger Träger nach Anspruch 19, bei dem die zweischichtige Papierunterlage aus einer oberen, mit Kohlenstoff gefüllten und einer unteren, von Kohlenstoff freien Schicht besteht.
  22. 22. Leitfähiger Träger nach Anspruch 19, bei dem die zweischichtige Papierunterlage ein Flächengewicht von
    etwa 110 g/m hat, und zwar die mit Kohlenstoff gefüllte
    obere Schicht ein Flächengewicht von etwa 80 g/m und die von Kohlenstoff freie untere Schicht ein Flächengewicht von etwa 30 g/m .
  23. 23. Leitfähiger Träger nach Anspruch 19, bei dem
    die Hemmschicht gegen Wasser und organische Lösungsmittel beständig ist.
  24. 24. Leitfähiger Träger nach Anspruch 19, bei dem sich zwischen der Hemmschicht und der photoleitfähigen Schicht eine mit Kohlenstoff gefüllte Tonschicht befindet.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung eines elektrisch-leitenden
    909827/ 1208
    K 145» A - AZ R 712 Dr.T-or 12.2.64
    Erägers für eine photoleitfähige Isolierschicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer leitfähigen -zweischichtigen Papierunterlage eine Hemmschicht erzeugt und auf diese Hemmsohicht eine photoleitfähige Isolierschicht aufgetragen wird.
  26. 26. Verfahren nach Anspruoh 25» dadurch gekennzeichnet, daß vor der Aufbringung der photoleitfähigen Isolierschicht eine mit Kohlenstoff gefüllte Tonschicht auf die Hemmschicht aufgebracht wird·
    (Der Patentanwalt)
    90 9827/1208
    Lee rs e it
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