DE2312988A1 - Verfahren zur herstellung eines elektrostatischen aufzeichnungstraegers und nach dem verfahren hergestellter elektrostatischer aufzeichnungstraeger - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines elektrostatischen aufzeichnungstraegers und nach dem verfahren hergestellter elektrostatischer aufzeichnungstraeger

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Description

η. ,, Dr. Ing. H. M*.c-=,-*
D'P'-lng.H.Haucr;. .; Γ . ; * e
Telefon 5 3S 05 So""
Kanzaki Paper Manufacturing Co. Ltd.
9-8 Yonchome, Ginza, Chuo-ku 15. März 1973
Tokyo, Japan Anwaltsakte: M-2571
Verfahren zur Herstellung eines elektrostatischen Aufzeichnungsträgers und nach dem Verfahren hergestellter elektrostatischer Aufzeichnungsträger
;Die Herstellung von elektrostatischen Aufzeichnungsträgern, die laus einem elektrisch leitenden Substrat und einer dielektrischen !Aufzeichnungsschicht auf einer Oberfläche des elektrisch leitenden
I Substrats bestehen, ist bekannt. Im allgemeinen wird die dielektri ;sehe Aufzeichnungsschicht aus einem isolierenden Kunstharz wie
'z.B. Vinylazetatharz , Vinylchloridharz , Silikonharz , f'Epoxydharz , jVinylazetat-Methacrylat-Copolymerharz oder Vinylazetat-Styrol-
j Copolymerharz, hergestellt.
i Es ist bereits versucht worden, derartige elektrostatische Aufzeichnungsträger dadurch zu verbessern, daß Druckfehler und Ungleichmäßigkeiten in der Aufzeichnung ausgeschlossen werden. Zum 'Beispiel offenbart die JA-AS No. 8038 aus dem Jahre 1971 ein Verfahren, demnach ein Papiersubstrat entweder vor dem Aufbringen oder nach dem Aufbringen einer dielektrischen Schicht kalandriert wird, um einen Glätteffekt zu bewirken. Bei einer derartigen Druckbehandlung wird aber die Festigkeit verringert, während die Massendichte erhöht wird, da der Aufzeichnungsträger selbst
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komprimiert wird. Dadurch treten mancherlei Nachteile in Erschei- ί nung, so wird zum Beispiel das natürliche Papiererscheinungsbild ,nicht mehr erreicht und gleichzeitig geht die Biegefestigkeit ver-; loren und es tritt eine Ungleichmäßigkeit in der Aufzeichnung auf, die zu einer Verringerung des Bildauflösevermögens führt. Gleich- : zeitig tritt eine Verringerung in der elektrischen Aufladung auf, ; idie zu einer Abnahme der Bilddichte führt. Weiterhin sind ver-
i - I
!schiedene Versuche unternommen worden, um dem Aufzeichnungsträger ein natürliches Erscheinungsbild zu geben und ihm eine Beschreib- ;
! ■ ■ -
barkeit zu verleihen. Zu diesen Versuchen ist auch die japanische Gebrauchsmusterschrift No. 20 592 aus dem Jahre 1963 zu rechnen, die die Zugabe von organischem Pulver, wie Stärke oder Zellulose-Pulver oder einem anorganischen Pulver wie z.B. Barium-Sulfat zu, dem isolierenden Harz offenbart.
Weiterhin ist durch die US-PS 3 097 964 die Zugabe von mechanisch pulverisiertem Polymer zu der Schicht aus isolierendem Harz bekann"
Ferner offenbart die US-PS 3 634 153 den Einbau von festen Polymerteilchen in die Schicht aus isolierendem Kunstharz ein, die mit Hilfe einer besonderen Polymerisierungstechnik erhalten werden.
Bei derartigen elektrostatischen Aufzeichnungspapieren wird ein natürliches Erscheinungsbild erreicht oder die Beschreibbarkeit verbessert, da der Einbau von festen Teilchen der dielektrischen Schicht ein mattes Endaussehen verleiht und ihm eine in feiner ;
Weise aufgerauhte Oberfläche gibt. Solange diese Oberfläch^nrauhigt
kann i keiten aber nicht genau unter Kontrolle gehalten werden/s treten i
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unvermeidlich diesogenannten "weißen Flecken" auf, die zu einer Diskontinuität des Bildes führen, die durch das Fehlen eines engen Kontaktes mit den Aufzeichnungsstiften verursacht werden. ;
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren1 zur Herstellung eines elektrostatischen Aufzeichnungsträgers anzu-! geben, bei dem das Bildauflösungsvermögen zufriedenstellend ist und der frei von ungleichmäßiger elektrischer Aufladung ist. ,
Weiterhin solfen die Aufzeichnungscharakteristika verbessert werden ohne daß die Steifheit verringert und die Massendichte (bulk density) erhöht wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der sogenannten "weißen Flecken", insbesondere in den Fällen, in denen der elektrostatische Aufzeichnungsträger eine fein aufgerauhte Oberfläche aufweist.
Schließlich soll ein elektrostatischer Aufzeichnungsträger offenbart werden, der ein natürliches dem Papier vergleichbares Erscheinungsbild besitzt und dem eine gute "Beschreibbarkeit" eigen [ist.
JDiese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß auf einer jFläche eines elektrisch leitenden Substrats eine zu trocknende 'dielektrische Aufzeichnungsschicht aufgebracht wird, die im wesent liehen aus einem isolierenden Harzwerkstoff besteht, und daß die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht mit Hilfe
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einer Abstreicheinrichtung (Scraper Means) einer Abstreichbehandlung (Scraping Treatment) unterzogen wird. ·
Die Abstreicheinrichtung schließt eine längliche Kontaktkante oder Kontaktfläche ein, die in Berührung mit der freien Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht in einer Richtung steht, welche sich quer zu der dielektrischen Aufzeichungsschicht erstreckt. !
Die freie Oberfläche der, dielektrischen Aufzeichnungsschicht wird ; vorzugsweise abgestrichen, in»-dem sie auf der Kontaktfläche des, Abstreichers mit einer relativ kleinen Kontaktlänge im Bereich von 0,1 mm - 100 mm abgezogen wird.
Die Kontaktfläche der Abstreicheinrichtung wird vorzugsweise aus einem Werkstoff mit einer Rockwell-Härte im Bereich von M70 bis M170 und einem Reibungskoeffizienten bzeüglich reinem Stahl (clean steel) im Bereich von 0,1-0,7 hergestellt. Weiterhin befindet sich die Kontaktfläche der Abstreicheinrichtung in Berührung mit der freien Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht
unter einem Kontaktdruck, welcher größer ist als 50g/cm .
In vielen Fällen ist eine einmalige Abstreichbehandlung ausreichend, um die mit der Erfindung angestrebten Vorteile zu erreichen; die Abstreichbehandlung kann jedoch auch mehrmals wiederholt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die j
j Abstreicheinrichtung ein längliches Bauteil auf, das eine Kante j für den Kontakt mit der freien Oberfläche der dielektrischen Auf-
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Zeichnungsschicht aufweist.. Die Kante ist in einer Richtung angeordnet, die sich quer zur Längsausdehnung der dielektrischen Aufzeichnungsschicht erstreckt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Abstreich einrichtung ein längliches Bauteil auf, das eine Kontaktfläche bzw ^ gebiet und ein mit dem länglichen BaviBÜ zusammenwirkendes Bauteil I
aufweist, das die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungs-
j schicht gegen die Kontaktfläche des länglichen Bauteils drückt. !Der elektrostatische Aufzeichnungsträger wird zwischen dem längli-'chen Bauteil und dem mit ihm zusammenwirkenden Bauteil derart !hindurchgezogen, daß die freie Oberfläche der dielektrischen Aufjzeichnungsschicht in Berührung mit der Kontaktfläche des länglichen !Bauteils steht.
Der elektrostatische Aufzeichnungsträger, der nach dem erfindungsjgemäßen Verfahren hergestellt ist, besteht aus einem elektrisch leitenden Substrat und einer getrockneten dielektrischen Aufzeichnungsschicht, die auf einer Oberfläche des elektrisch leitenden [Substrates aufgebracht ist. Die dielektrische Aufzeichnungsschicht .besteht aus einem isolierenden Kunstharzwerkstoff und ihre freie Oberfläche ist einer Abstreichbehandlung unterzogen worden.
Das elektrisch leitende Substrat, das bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und für den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger verwendet werden soll, kann nach üblichen Verfahren hergestellt werden. Das Substrat kann aus Papier, einem Kunststoff film oder synthetischem Papier bestehen, die jeweils derart be-
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handelt worden sind, daß sie eine elektrische Leitfähigkeit auf-
weisen. Das Verfahren zur Ausbildung einer getrockneten dielektrischen Aufzeichnungsschicht auf einer Oberfläche des elektrisch leitenden Substrates kann auch nach üblichen Verfahren erfolgen.. Die dielektrische Aufzeichnungsschicht besteht aus einem isolierend idem Kunstharz. Zu den üblichen Verfahren zur Herstellung eines elektrostatischen Aufzeichnungsträgers mit einem elektrisch leiten-jden Substrat und einer getrockneten dielektrischen Aufzeichnungsschicht auf einer Oberfläche des elektrisch leitenden Substrates können auch die Verfahren gerechnet werden, die in der japanischen} Gebrauchsmusterschrift 20592 aus dem Jahre 1963 und in den US-PS'e 3 097 964 und 3 631+ 136 offenbart werden.
Erfindungsgemäß wird die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht, die auf diese Weise auf dem Substrat ausgebilde worden ist, nach ihrem Aufbringen einer Abstreichbehandlung unterworfen. Vorzugsweise wird die Abstreichbehandlung gleichmäßig über die gesamte Breite der dielektrischen Aufzeichnungsschicht vorgenommen; es ist aber auch möglich, daß das Abstreichen nur partiell vorgenommen wird, wenn es erforderlich ist. Die Abstreichbehandlun^ wird mit Hilfe einer Abstreicheinrichtung durchgeführt.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer beschrieben werden. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1-5 verschiedene Abstreicheinrichtungen und die Figuren 6-13 Mikroskopaufnahmen von Oberflächen erfindungsgemäß behandelter und nicht behandelter elektrostatischer Aufzeichnungsträger.
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In den Figuren 1-5 werden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. In der Fig. 1 ist ein Abstreicher 21 in Form eüjier länglichen Schneide dargestellt, der sich in Kontakt mit einem sich bewegenden elektrostatischen Aufzeichnungsträger befindet, ;dem allgemein das Bezugszeichen 22 zugeordnet ist. Der elektrostatische Aufzeichnungsträger 22 besteht aus einem elektrisch Gleitenden Substrat 23 und einer dielektrischen Aufzeichnungsschicht 2H, die auf einer Oberfläche des elektrisch leitenden Substrats 23 aufgebracht ist. Der Abstreicher 21 weist an seinem einend Ende eine längliche Kontaktkante 25 auf, die in Berührung mit der freien Oberfläche der dielektrischen Schicht 2H- des sich bewegenden elektrostatischen Aufzeichnungsträgers 22 steht. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Kontaktkante 25 im Querschnitt eine halbkreisförmige Formgebung auf.
Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstreicher 21 eine Stange von kreisförmigem Querschnitt. Die Kontaktkante erstreckt sich längs eines Teils der Außenlinie.
Bei dem in der Fig. 3dargestellten Beispiel ist der Abstreicher eine Stange von dreieckigem Querschnitt, bei dem die Kontaktkante 25 scharfkantig ausgebildet ist.
Bei dem in der Fig. H dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kontaktkante 25 die Form eines Trapez auf, Die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht 24 berührt die Oberseite 25a der Kontaktkante 25 und die Schulterteile 25 b und 25c, die der Oberseite vorangehen bzw. folgen.
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Bei den in den Figuren 1-4 gezeigten Aus.führungsbeispxelen wird die Abstreichbehandlung erzielt, in^-dem der elektrische Aufzeichnungsträger 22 über die Kontaktkante 25 des Abstreichers (Scraper) gezogen wird. Die Kontaktkante 25 ist quer, d.h. im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des elektrostatischen Aufzeichnungsträgers 22 ausgerichtet.
In der Fig. 5 ist eine weitere Aus führung s form des Erfindungsgegen-' Standes dargestellt, bei dem die Abstreicheinrichtung aus einer länglichen Platte 21a mit einer ebenen Kontaktfläche 25 und aus \ einem mit der Platte zusammenarbeitenden Bauteil 21b in Form einer Schneide besteht, wobei die Schneide der in der Fig. 1 gezeigten vergleichbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht 24 des elektrostatischen Aufzeichnungsträgers 22 in Berührung mit der abenen Konfektfläche 25 der Platte 21a, wobei die Unterkante 21bb äes Bauteils 21b unter Druck in Berührung mit der anderen Oberfläche 2 3a des Substrats 23 befindet. Die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht 2M- wird einer Abstreichbehandlung (scraping treatment) unterzogen, indem der elektrostatische Aufzeichnungsträger zwischen der ebenen Platte 21a und dem mit ihr zusammenwirkenden Bauteil 21b hindurchgezogen wird. Das mit der Platte zusammenwirkende Bauteil 21b ist in einer Richtung quer, d. h. im wesentlichen senkrecht, zur Bewegungsrichtung des elektrostatischen Aufzeichnungsträgers 22 angeordnet.
Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1-5 befindet sich die freie Oberfläche des elektrostatischen Aufzeich-
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nungsträgers 24- in stetem Kontakt mit der Kontaktkante oder Kontaktfläche 25 der Abstreicheinrichtung 21. In Bewegungsrichtung des elektrostatischen Aufzeichnungsträgers ist die Kontaktlänge relativ klein und liegt vorzugsweise in dem Längenbereich zwischen 0,1 mm und 100 mm.
Die Kontaktkante oder Kontaktfläche 25 der Abstreicheinrichtung ; 21 ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, dessen Rockwell-Härte im Bereich zwischen M70 und M120 liegt. Der Reibungskoeffi- I jzient der Kontaktkante oder Kontaktfläche 25 gegen reinen Stahl
!liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,1 und 0,7. Als Werkstoffe ifür die Herstellung der Kontaktkante oder Kontaktfläche können
•auch Kunstharze wie z.B. Acrylharz, ABS-Harz, Vinylchloridharz und {Polyesterharz, sowie Hartgummi, Holz und Metalle Verwendung finden,
Hinsichtlich des Reibungskoeffizienten sind jedoch Acrylharz und ABS-Harz vorzuziehen.
Weiterhin kann selbst dann, wenn ein Material mit einem nicht so
!großen Reibungskoeffizienten verwendet wird, ein gutes Ergebnis
erzielt werden, indem der Kontaktdruck der Schneide oder der Stange; ;erhöht wird oder indem die Anzahl der Abstreichbehandlungen vergrößert wird.
'Der Kontaktdruck zwischen der Abstreicheinrichtung und der dielektrisehen Aufzeichnungsschicht beträgt vorzugsweise wenigstens 50 g/cm' Es ist aber weder nötig noch wünschenswert,einen so hohen Kontaktjdruck aufzuwenden, wie er bei einer. Kalandrierbehandlung aufgebrächt wird, da ein solcher Druck zu einer Zerstörung der Auf.-J -10-
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zeichnungsschicht führt. Überlicherweise soll die obere Grenze ι des Kontaktdruckes bei ungefähr 300 g/cm oder niedriger liegen. ; Vorzugsweise liegt die obere Grenze bei 150 g/cm oder niedriger.
hin und ; ι Nach der erfindungsgemäßen Abstreichbehandlung kann/wieder auf
1 ' ■ ■
jder Oberfläche des so behandelten Aufzeichnungsträgers puderarti- I ;ges Material festgestellt werden, von dem angenommen wird, daß es aus dem Verschleiß des festen Körpers stammt. Das Puder kann durch Bürsten und/oder Absaugen entfernt werden.' Es könnten Bedenken '■ entstehen, daß die Abstreichbehandlung von dem Aufbau einer Reibunfcsladung begleitet wird;-wir haben aber mit Sicherheit festgestellt, daß Reibungsladung infolge der Abstreichbehandlung im völligen Gegensatz zu unseren Erwartungen überhaupt nicht feststellbar war, oder selbst dann, wenn sie feststellbar war, nicht in einem Maße auftrat, das die Aufzeichnungsfähigkeit des Aufzeichnungsträgers · beeinflußen konnte. Aber um auch jeden Einfluß einer durch die Abstreichbehandlung aufgebauten Ladung auf die Aufzeichnungsfähigkeit auszuschließen, kann die Benutzung geeigneter Kunstharze in Betracht gezogen werden, die die Reibungsladung neutralisieren, oder die Entfernung der Reibungsladung durch geeignete Hilfsmittel nach der Abstreichbehandlung. Die erfindungsgemäß hergestellten elektrostatischen Aufzeichnungsträger zeichnen sich dadurch aus , daß exe eine zufriedenstellende Steifigkeit .und Massendichte (bulk density) besitzen und frei von Fehlern sind, wie zum Beispie von den sogenannten "weißen Flecken", die durch eine ungleichmäßige Ladung hervorgerufen werden. Die Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens konnte bisher noch nicht aufgedeckt werden. Wir haben aber sichergestellt, daß die Wirkungen und Vorteiles die mit
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der Erfindung erzielt werden können, niemals dann erwartet werden
die \
können, wenn eine Glättbehandlung wie /übliche Kalandrierbehandlungj verwendet wird. Das für den Aufzeichnungsträger verwendete Material soll nun in einigen Beispielen beschrieben werden. In diesen j Beispielen werden Gewichtsteile angegeben, solange nicht ausdrücklich andere Einheiten verwendet werden.
Beispiel 1
Basispapier von 50g/ m aus einer Kraftpulpe bestehend aus 100% gebleichtem Hartholz wμrde mit einer 15% -wässrigen Lösung aus Natrium-Alginat in Größe gepreßt, um ein elektrisch leitendes Papiersubstrat herzustellen. Die eine Oberfläche des Papiersubstra^s wurde mit einer Methyl-Äthyl-Keton-Lösung mit einer Konzentration von 30% beschichtet, die 60 Teile Vinyl-Chlorid-Vinyl-Azetat Copolymerharz (70:30) und 40 Teile ".alzium-Karbonat enthielt. Die Beschichtung wurde mit einem Walzenbeschichter in einem solchen
2 Ausmaße vorgenommen, daß eine Schichtdicke von 6 g/m Trockenge- · wicht erzielbar war und wurde dann getrocknet. Dadurch wurde ein elektrostatisches Aufzeichnungspapier hergestellt. Die harzbeschi^htete Fläche des elektrostatischen Aufzeichnungspapiers wurde der Abstreichbehandlung mit einem Acrylharzabstreicher in Form einer Schneide unterzogen, wobei die in der Fig. 1 dargestellte Kontaktkonfiguration aufgebaut wurde. Der Abstreicher hatte eine Dicke von 25 mm und der Krümmungsradius der in ihrem Querschnitt halbkreisförmigen Kontaktkante betrug 12,5 mm. Der Abstreicher war aus Acrylharz mit einer Rockwell-Härte von MlOO und einem Reibungs* koeffizienten von 0,45 gegen reinen Stahl hergestellt. Die Ab-Streichbehandlung wurde mit einem Kontaktdruck von 62g/cm durchgeh
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führt. Die Kontaktlänge auf der Kontaktkante betrug 20 mm. Das ■elektrostatische Aufzeichnungspapier, das dieser Behandlung unterzogen worden war, besaß eine zufriedenstellende Steifigkeit und Massendichte wie gewöhnliches Papier.'Nachdem eine einer Vorlage 'entsprechende Signalladung mit einer angelegten Spannung von -500V mit Hilfe eines elektrostatischen Faksimileapparates vom iMehrgriffeityp mit einer Liniendichte von 8 L/mm aufgebaut wurde, ]wurde die Ladungsdichteverteilung einer Pulverentwicklung unterzogen. Als Ergebnis wurde ein Bild erhalten, das eine zufriedenstellende Punktreproduktion und keine Ungleichmäßigkeit in der elektrischen Aufladung aufwies. Eine 5Ofach vergrößerte fotografische Aufnahme des aufgezeichneten Bildes ist in der Fig. 6 dargestellt.
Zur Kontrolle wurde dieselbe Aufzeichnung auf einem elektrostatischen Aufzeichnungspapier vorgenommen, das in derselben Weise hergestellt worden ist, aber nicht der Abstreichbehandlung unterworfer wurde. Das Phänomen der "weißen Flecke" trat sehr deutlich zutage. Eine 50fach vergrößerte photografische Aufnahme dieses aufgezeichne ten Kontrollbildes ist in der Fig. 7 dargestellt.
Der Vergleich der beiden Figuren 6 und 7 zeigt deutlich, daß in dei Fig. 6 Ungleichmäßigkeiten· in der elektrischen Aufladung (d.h. alle Punkte haben dieselbe Größe) nicht festzustellen sind und daß kein weißer Fleck auftritt, während in der Fig. 7 weiße Flecke an den Stellen auftreten, an denen in fehlerhafter Weise keine Punkte ausgebildet worden sind.
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Beispiel 2
Basispapier von 50 g/ m aus einer Kraftpulpe von 100% gebleichtem; Hartholz wurde mit einer Mischung aus 50 Teilen von 50%igem ! ECR-3H (kationischem Oberflächenreagenz der Firma Dow Chemical, USA) und 50 Teilen einer 10% Polyvinyl-Alkohol Lösung überzogen, und zwar mit Hilfe einer Luft-Messerauftragseinrichtung (air knife coater), mit deren Hilfe eine 6Λ*· dicke Schicht mit geringem! Widerstand aufgebracht werden kann. Diese Schicht wurde mit einer | Isopropylalkohol-Lösung mit einer Konzentration von 30% überzogen,! [die 70Teile Polyvinyl Butyral hat und 30 Teile Barium-Sulfat enthielt Die letztere Schicht wurde mit Hilfe einer Walzenauftragseinrichjtung in einer Menge aufgetragen, die zu einem Trockengewicht von
;6g/m führt; auf diese Weise wurde einfelektrostatisches Aufzeich-'nungspapier hergestellt. Die Kunstharz überzogene Oberfläche diese:; elektrostatischen Aufzeichnungspapieres wurde der Abstreichbeihandlung mit einer Abstreicherstange mit einem Durchmesser von 20 mm in der Weise unterzogen, wie sie in der Fig. 2 dargestellt j ist. Die Abstreichstange wurde aus ABS-Harz mit einem Reibungs- !koeffizienten von 0,H0 gegenüber reinem Stahl und einer Rockwell-
[Härte von M95 hergestellt. Die Abstreichbehandlung wurde unter !einem Kontakdruck von 125 g/cm durchgeführt. Die Kontaktlänge !betrug im Bogen gemessen 22 mm. Die Abstreichbehandlung wurde zweimal wiederholt. Das so erhaltene elektrostatische Aufzeichnung papier besaß eine gute Steifheit und Massendichte, die den Werten von gewöhnlichem Papier vergleichbar waren. Nachdem eine einer Vorlage entsprechende Signalladung mit Hilfe einer angelegten Spannung von -400V in einem elektrostatischen Faksimileapparat vom Vielfachgriffeltyp mit einer Liniendichte von 8L/mm aufgebaut
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wurde, wurde diese mit Hilfe von Pulver entwickelt. Es wurde ein
ι- proBild erhalten, das eine zufriedenstellende Punktre/iuzierbarkeit !aufwies und keine Ungleichmäßigkeiten in der elektrischen Aufla-
,dung zeigte. Als Fig. 8 wird eine 50fach vergrößerte fotografische;
' ■ j
Aufnahme dieses aufgezeichneten Bildes gezeigt. !
Als Kontrollbeispiel wurden in entsprechender Weise elektrostati- .; sehe Aufzeichnungspapiere hergestellt, von denen das eine keiner* ; Abstreichbehandlung und das andere anstelle einer Abstreichbehandlung einer Superkalandrierung unterworfen wurde. Das elektrostatische Aufzeichnungspapier, das kaländrierf worden war, erwies sich wegen der Verschlechterung in der Massendichte und Steifigkeit als ein in einem nicht zu ertragendem Ausmaß weiches Papier. Weiterhin zeigten die auf den beiden Kontrollaufzeichnungsträgern aufgezeichneten Bildern in großem Maße "weiße Flecke". 5Ofach vergrößerte fotografische Aufnahmen aeigen diese aufgezeichneten Bilder als Figur 9 (Kontrollbeispiel ohne Abstreichbehandlung) und als Figur 10 (Kontrollbeispiel mit Kalandrierbehandlung).
Wenn die Figuren 8, 9 und 10 miteinander verglichen werden, ist deutlich ersichtlich, daß in der dem erfindungsgemäß hergestellten elektrostatischem Aufzeichnungsträger entsprechenden Fig. 8 nicht ein einziger Punkt fehlt und daß es keine Ungleichmäßigkeiten in der elektrischen Aufladung gegeben hat, wohingegen die im Beispiel ohne Abstreichbehandlung zugeordnete Fig. 9 deutlich weiße Flecken
der I
zeigt, in denen Punkte nicht erschienen sind. Aus/dem kalandrier- [ ten Kontrollbeispiel zugeordneten Fig. 10 ist deutlich zu ersehen, daß die Punkte nicht die gleiche Größe aufweisen, ein Zeichen da-
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für, das die elektrische Aufladung nicht gleichmäßig erfolgt ist. \ Weiterhin sind weiße Flecken festzustellen, an denen Punkte nicht in Erscheinung getreten sind.
Beispiel 3
JDas aus dem Beispiel 2 bekannte Papiersubstrat mit einer Schicht
mit geringem Widerstand wurde mit einer 25%igen Lösung aus 80 Teilen eines Vinylchlorid-Vinylazetat»-Copolymers (85:15) und 20 Teilen
eines Acrylharzes in Toluol beschichtet, und zwar mit Hilfe eines Walzenbeschichters in einem solchen Maße, das zu einem Trockengewicht von 4g/m führt. Diese Schicht wurde getrocknet, so daß dadurch ein elektrostatisches Aufzeichnungspapier mit einer glatten Oberfläche erzielt wurde. Die kunstharzüberzogene Oberfläche des elektrostatischen Aufzeichnungspapieres wurde einer Abstreichbehandlung mit einem Abstreicher in der Form unterzogen, wie sie in der Fig. H dargestellt worden ist. Die Abstreicherschneide wurde . aus ABS-Harz mit einem Reibungskoeffizienten von 0,40 gegenüber
reinem Stahl und einer Rockwell-Härte von M95 hergestellt. Der
Abstreifer wies einen trapezförmigen Querschnitt auf. Die Dicke
ües Abstreichers betrug 25 mm und die Kont.aktkante bestand aus
einer Oberseite mit einer Länge von 20 mm und zwei dazu geneigten Schulterteilen an den gegenüberliegenden Kantenbereichen, die jeweils eine Länge von 5 mm aufwiesen. Daher betrug die gesamte Kontaktlänge 30 mm. Die Abstreidt>ehandlung wurde einmal mit einem Kontaktdruck von 80 g/cm durchgeführt. Das so behandelte elektrostatische Aufζeichnungspapier wies eine gute Massendichte und eine gute
Steifigkeit wie gewöhnliches Papier auf. Nach dem Aufbau einer
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:elektrischen Ladung mit Hilfe einer angelegten Spannung von -600 V ■in einem elektrostatischen Faksimilegerät vom Vielfachgriffeltyp
I i
jmit einer Liniendichte von 8L/mm wurde die elektrische Ladung mit Pulver entwickelt. Als Ergebnis erhielt man ein Bild, das eine zufriedenstellende Punktreproduzierbarkeit und eine äußerst geringe Ungleichmäßigkeit in der elektrischen Aufladung zeigte. Eine 5Ofach vergrößerte fotografische Aufnahme des aufgezeichneten Bildeä ist als Fig. 11 beigefügt. ί
Als Kontrollbeispiele wurden dieselben elektrostatischen Papiere verwendet; als ein Kontrollbeispiel diente das Papier, das nicht einer Abstreichbehandlung unterzogen wurde, und als weiteres Kontrollbeispiel diente ein Papier, das anstelle der Abstreichbehandlung einer gewöhnlichen Super-Kalandrierbehandlung unterzogen wurde. Bei beiden Kontrollbeispielen erfolgte die Aufzeichnung unter denselben Bedingungen wie bei dem erfindungsgemäßen elektrostatischem Aufzeichnungspapier. Jedes der Kontrollbeispiele zeigte im beachtlichem Ausmaß das Phänomen der "weißen Flecke". 50fach vergrößerte photografische Aufnahmen dieser aufgezeichneten Bilder sind als Fig. 12 (Kontrollbeispiel ohne Abstreichbehandlung) und als Fig. 13(Kontrollbeispiel mit Super-Kalandrierung)beigefügt. Bei Vergleich der Figuren 11, 12. und 13 wird deutlich, daß in der dem erfindungsgemäßen elektrostatischen Aufzeichnungspapier zugeordneten Figur 11 keine weißen Flecken auftreten und daß die elektrische Aufladung nur ganz geringe Unregelmäßigkeiten zeigt, während in der Fig. 12 in großem Maße "weiße Flecken" an den Stellen auftreten, an denen Punkte nicht aufgebaut worden sind. In der Fig. 13 wird das Ausmaß der Ungleichmäßigkeit in der elektrischen ; . .._,. ,. -17-
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Aufladung besonders deutlich; auch die Ausdehnung der weißen Fleckfn nimmt zu. Darüberhinaus ist eine Abnahme der Bilddichte infolge der Abnahme der elektrischen Ladung als Folge der Kalandrierbehandlung festzustellen.
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Claims (1)

  1. Dipl. Ing. E. Gr^;. .>.";, ■ ,/.'^: fhmitz Telefon 5 33 05 36
    Kanzaki Paper Manufacturing Co. Ltd.
    9-8 Yonchome, Ginza, Chuo-ku 15. März 197 3
    Tokyo, Japan Anwaltsakte: M-2578
    Patentansprüche
    1.) Verfahren zur Herstellung eines elektrostatischen Aufzeichnungen trägers, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Fläche eines elektrisch leitenden Substrats eine zu trocknende dielektrische Aufzeichnungsschicht aufgebracht wird, xiie im wesentlichen aus einem isolierenden Harzwerkstoff besteht, und daß die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht mit Hilfe einer Abstreicheinrichtung einer Abstreichbehandlung unterzogen wird. ""-'.-■·
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreicheinrichtung eine längliche Kontaktfläche aufweist, die in Kontakt mit der freien Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht in einer Richtung quer zu ,der dielektrischen Aufzeichnungsschicht gehalten wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht abgestrichen wird, indem die Schicht über die Kontaktfläche der Abstreicheinrichtung mit einer relativ kurzen Kontaktlänge im
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    Bereich von 0,1 mm bis 100 ram gezogen wird. ;
    Ϊ4-. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,;
    daß die Kontaktfläche der Abstreicheinrichtung aus einem Material
    Ι ι
    ! hergestellt wird, das eine Rockwell-Härte im Bereich von M70- !
    M120 und einen Reibungskoeffizienten bezüglich reinem Stahl !
    (clean steel) im Bereich von 0,1-0,7 aufweist.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,! daß die Kontaktfläche der Abstreicheinrichtung aus einem Werkstoff aus der Gruppe bestehend aus Acrylharz und ABS-Harz hergestellt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche der Abstreicheinrichtung in Berührung mit der freien Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht unter einem Kontaktdruck gehalten wird, der größer ist als 5Og/cm2.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreichbehandlung mehrfach wiederholt wird.
    J8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Abstreicheinrichtung ein längliches Bauteil aufweist, das eine Kante für die Berührung der freien Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht besitzt, wobei die Kante in einer Richtung quer zur Längsausdehnung der dielektrischen Aufzeichnungsschicht angeordnet wird. ..-' -20-
    309838/1130
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreicheinrichtung ein längliches Bauteil mit einer Kontaktfläche und ein mit dem länglichen Bauteil zusammenarbeitendas Bauteil aufweist, -daß die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht gegen die Kontaktfläche des länglichen Bauteils drückt und daß der elektrostatische Aufzeichnungsträger zwischen dem länglichen Bauteil und dem mit diesem zusammenwirkenden Bauteil derart hindurchgezogen wird, das die freie Oberfläche der dielektrischen Aufzeichnungsschicht die Kontaktfläche des länglichen Bauteils berührt.
    10.Elektrostatischer Aufzeichnungsträger, insbesondere hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch ein elektrisch leitendes Substrat und eine auf einer Oberfläche des elektrisch leitenden Substrats aufgebrachte getrocknete dielektrische Aufzeichnungsschicht, wobei die dielektrische Aufzeichnungsschicht im wesentlichen aus einem isolieren den Harzmaterial besteht und eine freie Oberfläche aufweist, die einer Abstreichbehandlung unterzogen worden ist.
    309833/1 i
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