DE231014C - - Google Patents
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- DE231014C DE231014C DENDAT231014D DE231014DA DE231014C DE 231014 C DE231014 C DE 231014C DE NDAT231014 D DENDAT231014 D DE NDAT231014D DE 231014D A DE231014D A DE 231014DA DE 231014 C DE231014 C DE 231014C
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- lighter
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/14—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 231014-KLASSE 44d. GRUPPE
FRANZ PAUL BACH in LEIPZIG-LINDENAU.
Cereisenfeuerzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug, bei dem mittels Funken, die durch Reiben von
Cereisen erzeugt werden, ein mit Benzin getränkter Docht angezündet wird.
Das Neue an diesem Feuerzug besteht darin, daß es an einem auch als Streichholzständer verwendbaren Ständer angeordnet ist, der die Reibfläche für das Feuerzeug enthält und bei Nichtgebrauch des Feuerzeuges zu dessen Aufnähme dient.
Das Neue an diesem Feuerzug besteht darin, daß es an einem auch als Streichholzständer verwendbaren Ständer angeordnet ist, der die Reibfläche für das Feuerzeug enthält und bei Nichtgebrauch des Feuerzeuges zu dessen Aufnähme dient.
Dadurch, daß die Reibfläche an einem Ständer befestigt ist, ist es möglich, das Feuerzeug
mit einer Hand zu bedienen und es für Gastwirtschaftszwecke geeignet zu machen. Ferner kann der Ständer nach Entfernen der
an ihm befestigten Feuerzeugteile (die übrigens so eingerichtet sein können, daß sie an bereits
vorhandene Streichholzständer passen) als gewöhnlicher Streichholzständer weiter benutzt
werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt das Feuerzeug im Längsschnitt
und an einem runden Streichholzständer angeordnet.
Fig. 2 veranschaulicht einen Ständer, in den sonst eine Streichholzschachtel eingesteckt
wurde, mit einem besonderen, das Feuerzeug aufnehmenden Einsatz.
Fig. 3 ist ein Wandkasten für das Feuerzeug.
Fig. 4 ist eine besondere Ausführungsform des Feuerzeuges.
; Das Feuerzeug nach Fig. 1 besteht, wie auch sonst, aus dem Behälter a, in dessen
Zwischenboden b ein Rohr c einmündet. Der 40
geschlossene Teil des Behälters enthält eine Wattefüllung und das Rohr c einen Docht.
An der Mündung des Behälters α liegt auf einem nachstellbaren Winkel d das Cereisen e.
Der Deckel f für den Behälter, der zwecks Verhinderung der Verdunstung des Benzins
vorgesehen werden muß, ist in dem in dem Ständer g angeordneten Einsatz h lösbar befestigt.
Am Einsatz h oder am Ständer g ist die Reibfläche i befestigt, auf der man bei
Bedarf das Cereisen reibt. Nach Gebrauch des Feuerzeuges steckt man dieses wieder in
den Deckel f. Man kann auch die Einrichtung treffen, daß sich im Deckel mit Benzin
getränkte Watte o. dgl. befindet; es besteht dann das Feuerzeug nur aus einer Röhre c
mit eingezogenem Docht und an der Röhre befestigtem Cereisen e, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Ausführung nach Fig. 2 veranschaulicht einen Ständer, der sich von demjenigen gemäß
Fig. ι dadurch unterscheidet, daß er aus zwei hochstehenden Platten besteht, zwischen
die'ein Kasten k herausnehmbar eingesetzt ist. In diesem Kasten befindet sich, wie bei Fig. 1,
der Deckel. Die beiden Schmalseiten des Kastens k sind auf ihrer ganzen Fläche mit
einer Reibfläche * versehen. .Die Reibfläche *
des Ständers nach Fig. 1 kann sich auch auf die ganze Fläche des Ständers erstrecken.
Die Vorrichtung nach Fig. 3 ist insofern anders, als der Kasten k nach Fig. 2 an einem
als Ständer dienenden Wandbrett befestigt ist.
Die Einrichtung mit dem Ständer gestattet ferner, bei umgekehrtem Einsetzen des Feuerzeuges
in den Deckel dieses als Nachtlicht o. dgl. zu verwenden.
(2. Auflage, ausgegeben am nß. Juni igti-J
Claims (3)
- Die Erfindung soll sich auch auf solche Cereisenfeuerzeuge beziehen, bei denen das Cereisen nicht am Behälter α sitzt, die aber mit einem Ständer in Verbindung gebracht sind und eine besonders angeordnete Luntenschnur besitzen. In einem solchen Falle könnte dann das Cereisen am Ständer befestigt sein. Die übrigen bekannten mechanischen Feuerzeuge scheiden bei der Erfindung aus.Ρλτεντ-Α ν Sprüche:i. Cereisenfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerzeug mit einem auch als Streichholzständer verwendbaren Ständer in Verbindung gebracht ist, der die Reibfläche. für das Cereisen trägt und bei Nichtgebrauch des Feuerzeuges zu dessen Aufbewahrung dient.
- 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Feuerzeug verschließende Deckel fest am Ständer oder an einem von diesem abnehmbaren Einsatz befestigt ist.
- 3. Feuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Streichholzständer befestigte Deckel mit benzingetränkter Watte gefüllt ist, in die das Feuerzeug bei Nichtgebrauch hineingesteckt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231014C true DE231014C (de) |
Family
ID=491172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231014D Active DE231014C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231014C (de) |
-
0
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