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oder dgl. so aufgesteckt, dass der gesamte Inhalt der Schachtel ohne weiteres xugängiich war bezw. die ganze Schachtel mit Leichtigkeit wieder abgenommen werden konnte. Infolgedessen kam es sehr häutig vor, dass Zündhölzer in grösseren Mengen ans dem Behälter entfernt wurden, oder aber die ganze Schachtel mit Inhalt weggenommen wurde.
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hölzer ohne umschliessende Hülle und die Hülle selbst nur in solchem Zustande aufnimmt, in dem sie für das Fortschaffen der Zündhölzer ungeeignet ist, und indem ferner die ZiindhÜ1zer nur einzeln aus ihrem Behälter entnommen werden können.
Zu diesem Zwecke ist eine nur die Einzelentnahme von Zündhölzern gestattende Trommel, sowie ein Halter
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lichen Zweck, die die Zündhölzchen enthaltende Schubschachtel aufzunchmen, unbrauchbar gemacht. Auf diese Weise ist es verhindert, sowohl den gesamten Inhalt des Feuerzuges
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bewahrung der aus dem Feuerzeuge entnommenen Zündhölzer wieder zu benutzen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfühmngs- form veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines an der Wand be-
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desFüllensderZündtrommeldar. l dem veranschaulichten Ausführungsboispiel sind auf einer an einer Wand zu befestigenden Platte a Arme c befestigt, zwischen denen auf Zapfen l eine Trommel b drehbar gelagert ist.
Diese Trommel ist an ihrer Oberseite mit einem Schlitz d an sich bekannter Gestalt zur Einzelentnahme der Zündhölzer versehen.
Das as Füllen der Trommel mit Zündhölzern geschieht in folgender Weise : In die Trommel kann von der Seite her eine mit Zündhölzern gefüllte Schubschachtel h einer gewöhnlichen Zündholzschachtel z. B. vermittelst einer Führung neingeschoben werdon
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Schubschachtel herausfallen und frei in der Trommel liegen (Fig. 6). Darauf wird die Schachtel h wieder aus der Trommel herausgezogen, um 180 gedreht und wieder in die Trommel eingeschobon.
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worauf die Zündhölzor einzeln durch den Schlitz d aus der Trommel entnommen werden können. An der Platte a ist ferner ein an den Schmalseiten offener Rahmen m befestigt, der an seiner Vorderseite einen zungenartigen Halter e trägt.
Dieser Halter entspricht in
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Halter und den Rahmen m wird nun eine flachgedrückte Hülle i der Zündholzscbachtel bezw. ein Teil dieser Hülle bestehend aus einer Breitseite mit den beiden die Reibflächen aufweisenden Schmalseiten so eingeschoben, dass der Halter e über einer Breitseite der Hülle liegt und die Reibflächen f der Hülle unbedeckt bleiben (Fig. 1 und 3). Der Rahmen m kann noch mit umgebogenen Rändern o versehen sein, um eine sichere Führung für die Hülle i zu bieten (Fig. 1 und 2). Der freibleibende Teil k des Zündholzbehälters kann zu Reklamezwecken zum Anbringen eines Notizkalenders mit Bleistift oder zu anderen Zwecken verwendet worden.
Der Hohlraum g, der durch den Rahmen m gebildet wird, kann zur Aufnahme von Reservezündholzschachteln oder als Ablage für Zündholzreste, Zigarren usw. dienen. Gegebenenfalls kann der Halter e anstatt auf einem besonderen Rahmen in auch unmittelbar an der Platte a befestigt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung kann die Trommel b mit der Platte a oder auch mit dem Rahmen m starr verbunden sein. Dieselbe enthält alsdann keine Führung für die Schubschachtel h, sondern die Zündhölzer können von oben her
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teile auch als Standfeuerzeug ausgebildet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zündholzbehälter, gekennzeichnet durch eine die Zündhölzer aufnehmende, mit einem an sich bekannten Entnahmeschlitz (d) versehene Trommel (b) in Verbindung mit einem Halter (e), der die durch Flachdrücken zur Aufnahme der Schubschachtel un- brauchbar gemachte Hü) le der Zündholzschachtel (bezw. einen Teil derselben) an einer ihrei Breitseiten festhält, so dass die Hülle ihre Reibflächen darbietet.