DE1955976C3 - Anordnung zur Teilnahme an Lotterien - Google Patents

Anordnung zur Teilnahme an Lotterien

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DE1955976C3 DE19691955976 DE1955976A DE1955976C3 DE 1955976 C3 DE1955976 C3 DE 1955976C3 DE 19691955976 DE19691955976 DE 19691955976 DE 1955976 A DE1955976 A DE 1955976A DE 1955976 C3 DE1955976 C3 DE 1955976C3
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Sektkellerei Schloss Boechingen 6741 Boechingen GmbH
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Sektkellerei Schloss Boechingen 6741 Boechingen GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Teilnahme an Lotterien, bestehend aus einem Los, einer dieses einschließenden Hülle und einem Einmal-Verschluß, der zur Freigabe des Loses geöffnet werden muß.
Der Ausdruck »Lotterie« ist im Rahmen der Erfindung nicht nur im engen Sinn zu verstehen, sondern umfaßt jegliche Ausspielung, bei der die Teilnehmer unterschiedliche Gewinnchancen haben. Normalerweise enthält jede Hülle ein Los. Ein Aufdruck (z. B. Niete, Freilos, Gewinnlos oder eine Nummer) dient der Gewinnzuteilung. Der Gewinnanspruch kann auch unmittelbar auf dem Los vermerkt seir«, so daß dieses als Gutschein anzusehen ist. In vielen Fällen enthält nur ein Teil der Hüllen ein Los oder Gutschein.
Wesentlich ist es bei solchen Veranstaltungen, daß der Teilnehmer beim Kauf keine näheren Einzelheiten des Loses erkennen kann und daß nach dem öffnen des Hüllen-Verschlusses eine Rückgabe oder ein Umtausch des Loses ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck befindet sich das Los normalerweise in einem undurchsichtigen Umschlag, der zur Entnahme des Loses aufgerissen werden muß. In manchen Fällen ist der Umschlag auch einstückig mit dem Los ausgebildet, gerollt oder mehrfach gefaltet und dann verschlossen. Bei solchen Anordnungen werden zusätzlich zu dem eigentlichen Los eine spezielle Hülle und ein spezieller Verschluß benötigt.
Es ist bekannt, Sektflaschen mit einem Sektkorken aus Kunststoff zu verschließen, der innen hohl ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, diesen Innenraum, der durch einen am Kopf des Sektkorkens angeordneten Deckel verschlossen ist, zur Unterbringung von Zugabeartikeln zu verwenden. Da der Hohlraum aber klein ist und nur entsprechend kleine Artikel aufnehmen kann, hat dieser Vorschlag keine praktische Bedeutung erlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Teilnahme an Lotterien anzugeben, bei der ohne zusätzlichen Aufwand sichergestellt ist, daß Einzelheiten bezüglich des Loses erst nach dem Kauf festgestellt werden können und daß nach Einblicknahme in das Los eine Rückgabe oder ein Tausch unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäö dadurch gelöst, daß als Hülle für das Los der Innenraum eines auf eine gefüllte Sektflasche aufgesetzten, am Kopf mittels eines Deckels verschlossenen hohlen Kunststoff-Sektkorkens dient und der Verschluß durch die übliche, den Sektkorken mit der Sektflasche verbindenden Draht-Bügel-Sicherung gebildet ist
Für die Unterbringung des Loses reicht der Innenraum eines Sektkorkens ohne weiteres aus. Da das Los sich bis zum öffnen der Flasche in einer Art »Tresor« befindet ist bis zu diesem Zeitpunkt die Information des Loses geheim. Das Los ist erst dann zugänglich, wenn die Sektfiasche geöffnet worden ist Da Sektkorken und Draht-Bügel-Verschluß ohnehin vorhanden sind, benötigt man für das Los keine spezielle Hülle und keinen speziellen Verschluß.
Eine Sektflasche ist im allgemeinen oben mit einer undurchsichtigen Zierkapsel abgedeckt. In der Regel brauchen daher keine besonderen Maßnahmen getroffen zu werden, um eine Einblicknahme in den Korken-Innenraum zu verhindern. Sollten hier aber besondere Ansprüche gestellt werden, z. B. weil nur ein Teil der Sektkorken einen Losgutschein enthält, so besteht die Möglichkeit, den Sektkorken aus undurchsichtigem Kunststoff zu fertigen oder den Innenraum durch eine undurchsichtige Hülle auszukleiden. Dann ist auch der Möglichkeit vorgebeugt, daß durch Ablösen und anschließendes Wiederaufsetzen der Zierkapsel versucht wird. Einzelheiten über den Korkeninhalt zu ermitteln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil einer Sektflasche und
F i g. 2 die Explosions-Darstellung eines Sektkörkens.
Eine Sektfiasche 1 ist mit einem Sektkorken 2
versehen, der mit Hilfe eines Bügels 3 und eines Drahtverschlusses 4, der sich mit einem Ring 5 um den Flaschenhals legt, auf der Sektflasche 1 befestigt ist Eine Zierkapsel 6 umhüllt die genannten Teile. Die Sektflasche 1 ist mit Sekt 16 gefüllt
Der Sektkorken 2 besteht aus Kunststoff. Er besitzt einen Hauptteil 7, der einen Kopf 8 und einen Schaft 9 sowie einen durch einen Boden 10 unten verschlossenen Innenraum 11 hat, sowie einen Deckel 12, der im Hauptteil 7 durch Klemmung festgehalten ist.
In den Innenraum ist ein gerolltes Los 13 eingelegt. Die Information auf diesem Los ist erst lesbar, wenn die Sektflasche 1 geöffnet und der Deckel 12 abgenommen ist.
Der Sektkorken nach Fig.2 hat einen ähnlichen Aufbau. Infolgedessen werden für gleiche Teile auch dieselben Bezugszeichen verwendet. Zusätzlich ist eine Hülle 14 mit Boden 15 vorgesehen, die in den Innenraurn 11 eingeschoben wird und ihrerseits ein gefaltetes Los 13 aufnimmt. Die Hülle 14 ist undurchsichtig. Auch der Deckel 12 ist undurchsichtig, z. B. gefärbt. Infolgedessen ist auch nach Abnahme der Zierkapsel 6 noch nicht
to erkennbar, ob der Sektkorken 2 in seinem Hauptteil 7 ein Los enthält oder nicht.
Abwandlungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen sind in vieler Hinsicht möglich. Beispielsweise ka ι der Kunststoff des Sektkorkens 2 in Fig. I
M undurchsichtig sein, um einen Einblick in den Innenraum 11 zu verhindern.
Erst wenn der Letztverbraucher die Sektflasche 1 öffnet, kann er an das Los 13 herankommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Teilnahme an Lotterien, bestehend aus einem Los, einer dieses einschließenden Hülle und einem Einmal-Verschluß, der zur Freigabe des Loses geöffnet werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß als Hülle für das Los (13) der Innenraum (U) eines auf eine gefüllte Sektflasche aufgesetzten, am Kopf (8) mittels eines Deckels (12) verschlossenen hohlen Kunststoff-Sektkorkens (2) dient und der Einmal-Verschluß durch die übliche, den Sektkorken (7) mit der Sektfiasche (1) verbindende Draht-Bügel-Sicherung (3, 4, 5) gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektkorken (2) aus undurchsichtigem Kunststoff besteht
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (U) durch eine undurchsichtige Hülle (14) ausgekleidet ist
DE19691955976 1969-11-07 1969-11-07 Anordnung zur Teilnahme an Lotterien Expired DE1955976C3 (de)

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DE1955976A1 DE1955976A1 (de) 1971-05-13
DE1955976B2 DE1955976B2 (de) 1979-09-27
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2783508B1 (fr) * 1998-09-18 2000-12-15 Pascal Leclerc Equipement de bouchage pour une bouteille renfermant un liquide effervescent tel que du champagne, la bouteille equipee et le coffret de conditionnement de cette bouteille

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