DE6935918U - Los mit huelle und einmalverschluss - Google Patents

Los mit huelle und einmalverschluss

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DE6935918U
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Germany
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champagne
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cork
bottle
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SEKTKELLEREI SCHLOSS BOECHINGE
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SEKTKELLEREI SCHLOSS BOECHINGE
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DR.-INQ. ULRICH KNOBLAUCH PATENTANWALT e frankwjrt/main ι.
KOHHORNSHOFWEG IO
POSTSC lECK-KONTO FRANKFURT/M. 34 25
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 553 7Oa TELEFON: 56107B
TELEGRAMM: KNOPAT
Sektkellerei Schloß Böchingen GmbH
Los mit Hülle und Einmalverschluß
Die Neuerung bezieht sich auf ein Los mit Hülle und Einmalverschluß, der zur Freigabe des Loses geöffnet werden muß·
Derartige Lose werden für Lotterien verwendet, wobei der Ausdruck "Lotterie" nicht nur im engen Sinn zu verstehen ist, sondern jegliche Ausspielung umfaßt, bei der die Teilnehmer unterschiedliche Gewinnchancen haben. Normalerweise enthält jede Hülle ein Los, Ein Aufdruck (z. B. Niete, Freilos, Gewinnlos oder eine Nummer) dient der Gewinnzuteilung. Der Gewinnanspruch kann auch unmittelbar auf dem Los vermerkt sein, so daß dieses als Gutschein anzusehen ist„ In vielen Fällen erthält nur ein Teil der Hüllen ein Los oder Gutschein,
Wesentlich ist es bei solchen Veranstaltungen, daß der Teilnehmer beim Kauf k^ine näheren Einzelheiten des Loses erkennen kann und daß nach dem Öffnen des Hüllen-Verschlusses eine Rückgabe oder ein Umtausch des Loses ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck befindet sich das Los normalerweise in einem undurchsichtigen Umschlag, der zur Entnahme des Loses aufgerissen werden muß. In manchen Fällen ist der Umschlag auch einstückig mit dem Los ausgebildet, gerollt oder mehrfach gefaltet und dann verschlossen. Bei solchen Anordnungen werden zusätzlich zu dem eigentlichen Los eine spezielle Hülle und ein spezieller Verschluß benötigt.
Es ist bekannt, Sektflaschen mit einem Pfropfen aus Kunststoff zu verschließen, der innen hohl ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, diesen Hohlraum zur Unterbringung von Zugabeartikeln zu verwenden. Da der Hohlraum aber klein ist und nur entsprechend kleine Artikel aufnehmen kann, hat dieser Vorschlag keine praktische Bedeutung erlangt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Los mit Hülle und Einmalverschluß anzugeben, wobei ohne zusätzlichen Aufwand sichergestellt ist, daß Einzelheiten bezüglich des Loses erst nach dem Kauf festgestellt werden können und daß nach Einblicknahme in das Los eine Rückgabe oder ein Tausch unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das entsprechend klein bemessene Los im Innenraum eines auf eine gefüllte Sektflasche aufsetzbaren, hohlen Sektkorkens angeordnet und der Verschluß durch die übliche, den Sektkorken mit der Sektflasche verbindende Draht-Bügel-Sicherung «^eist.
Für die Unterbringung des Loses reicht der Hohlraum eines Sektkorkens ohne weiteres ause Da das Los sich bis zum Öffnen der Flasche in einer Art "Tresor" befindet, ist bis zu diesem Zeitpunkt die Information des Loses geheim. Das Los ist erst dann zugänglich, wenn die Sektflasche geöffnet worden ist. Da Sektkorken und Draht-Bügel-Verschluß ohnehin vorhanden sind, benötigt man für das Los keine spezielle Hülle und keinen speziellen Verschluß.
Bei alledem kommt hinzu 9 daß eine Sektflasche oben mit einer undurchsichtigen Zierkapsel abgedeckt iste In der Regel brauchen daher keine besonderen Maßnahmen getroffen zu werden, um eine Einblicknahme in den Korken-Hohlraum zu verhindern. Sollten hier aber besondere Ansprüche gestellt werden, ze B6 weil nur ein Teil der Sektkorken einen Losgutschein enthält, so besteht die Möglichkeit, den Sektkorken
aus undurchsichtigem Kunststoff zu fertigen oder den Hohlraum durch einen undurchsichtigen Einsatz auszukleiden. Dann ist auch der Möglichkeit vorgebeugt, daß durch Ablösen und anschließendes Wiederaufsetzen der Zierkapsel versucht wird, Einzelheiten über den Korkeninhalt zu ermitteln»
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil einer Sektflasche und
Figo 2 die Explosions-Darstellung eines Sektkorkens.
Eine Sektflasche 1 ist mit einem Korken 2 versehen, der mit Hilfe eines Bügels 3 und eines Drahtverschlusses 4, der sich mit einem Ring 5 um den Flaschenhals legt, auf der Flasche befestigt ist. Eine Zierkapsel 6 umhüllt die genannten Teile. Die Flasche ist mit Sekt 16 gefüllt.
Der Korken 2 besteht aus Kunststoff. Er besitzt einen Hauptteil 7» der einen Kopf 8 und einen Schaft 9 sowie einen durch einen Boden 10 unten verschlossenen Hohlraum 11 hat, sowie einen Deckel 12, der im Hauptteil 7 durch Klemmung festgehalten ist.
In den Hohlraum ist ein gerolltes Los 13 eingelegt. Die Information auf diesem Los ist erst lesbar, wenn die Flasche 1 geöffnet und der Deckel 12 abgenommen ist.
Der Sektkorken nach Fig. 2 hat einen ähnlichen Aufbau. Infolgedessen werden für gleiche Teile auch dieselben Bezugszeichen verwendet. Zusätzlich ist ein Einsatz 14 mit Boden 15 vorgesehen, der in den Hohlraum 11 eingeschoben wird und seinerseits ein gefaltetes Los 13 aufnimmt,, Die Hülle 14 ist undurchsichtig. Auch der Deckel 12 ist undurchsichtig, z. B.
gefärbt. Infolgedessen ist auch nach Abnahme der Zierkapsel 6 noch nicht erkennbar, ob der Korken 7 ein Los enthält oder nicht.
Abwandlungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen sind in vieler Hinsicht möglich. Beispielsweise kann der Kunststoff des Korkens 7 in Fig. 1 undurchsichtig sein, um einen Einblick in den Hohlraum 11 zu verhindern.
Erst wenn der Letztverbraucher die Sektflasche öffnet, kann er an das Los 15 herankommen. Es ist daher möglich, eine Verlosung in Verbindung mit Sektflaschen durchzuführen, bei der die Gewinn- oder Glücksnummern schon beim Verkauf der Flaschen veröffentlicht sind. Es ist auch möglich, die Gewinnlose statt mit einer Nummer mit einem Aufdruck zu versehen, der den Gewinn bezeichnet, so daß der Letztverbraucher seinen Gewinn sofort in einem Geschäft, das auch den Sekt führt, einlösen kann. Ähnliche Vorteile gelten dann, wenn das Los als Gutschein nur einem Teil der Sektflaschen zugepackt wird, aber in jedem Fall zur Einlösung eines bestimmten Gegenstandes, einer bestimmten Warenmenge, einer Dienstleistung oder eines Geldbetrages berechtigt.

Claims (3)

- 5 Schutzansprüche
1. Los mit Hülle und Einmalverschluß, der zur Freigabe des Loses geöffnet werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechend klein bemessene Los (13) im Innenraum (11) eines auf eine gefüllte Sektflasche aufsetzbaren, hohlen Sektkorkens (7) angeordnet und der Verschluß durch die übliche, den Sektkorken mit der Sektflasche verbindende Draht-Bügel-Sicherung (3, 4, 5) gebildet ist.
2. Los mit Hülle und Einmalverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektkorken (7) aus undurchsichtigem Kunststoff besteht.
3. Los mit Hülle und Einmalverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (11) durc^ einen undurchsichtigen Einsatz (14) ausgekleidet ist.
lo„..-i eing' ο 6364 (6.69)
DE19696935918 1969-09-12 1969-09-12 Los mit huelle und einmalverschluss Expired DE6935918U (de)

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