DE2309992C3 - Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitatsverteilung einer Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher - Google Patents
Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitatsverteilung einer Toninformation auf wenigstens vier VerbraucherInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04S—STEREOPHONIC SYSTEMS
- H04S3/00—Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic
- H04S3/002—Non-adaptive circuits, e.g. manually adjustable or static, for enhancing the sound image or the spatial distribution
-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04S—STEREOPHONIC SYSTEMS
- H04S7/00—Indicating arrangements; Control arrangements, e.g. balance control
- H04S7/30—Control circuits for electronic adaptation of the sound field
- H04S7/302—Electronic adaptation of stereophonic sound system to listener position or orientation
Description
Die Erfindung geht aus von einer Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitätsverteilung einer
ein- oder mehrkanaligen Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher, unter Verwendung von
Regelpotentiometern zur quantitativen Verzweigung auf je zwei bezüglich jeweils einer der drei senkrecht
zueinander stehenden Raumachsrichtungen einander gegenüberliegend angeordnete Verbraucher.
Für die richtungsorientierte Intensitätsverteilung
einer Toninformation auf mehrere im Raum verteilte Lautsprecher bedient man sich in bekannter Weise
mehrerer sog. Panoramaregler, welche die Pegelanteile pro Raumachsrichtung (links-rechts, vom-hinten, obenunten)
in gewünschter Weise festlegen. Diese bei der zweikanaligen Steiaophönie mit Erfolg angewandte
Methode führt jedoch bei mehreren im Raum verteilten Lautsprechern, z. B. bei Quadrophonie, zu nicht
unerheblichen Bedienungsschwierigkeiten, insbesondere dann, wenn die Intensitätsverteilung für jede
Raumachsrichtung getrennt an den einzelnen Panoramareglern möglichst gleichzeitig durchgeführt werden
soll.
So ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 47 901 eine Anzeigevorrichtung für die Hörsymmetrieposition
bei Vierkanal-Stereophonieanlagen bekannt, bei der je 2 mechanisch gekoppelte Potentiometer
für die Änderung des Verhältnisses der Leistungspegel zwischen den linken und rechten Lautsprecherpaaren
einerseits und zwischen den vorderen und hinteren Lautsprecherpaaren andererseits vorgesehen sind. Beide
Potentiometerpaare sind als Schiebepotentiometer ausgebildet, die rechtwinkelig zueinander angeordnet
sind, so daß ihre Schieber längs der beiden Raumachsen hin und her bewegbar sind. Außerdem sind beide
Schieber über ein Gestänge mit einem im Kreuzungspunkt des Gestänges vorgesehenen optischen Anzeigeelement
derart mechanisch verbunden, daß das Anzeigeelement in Abhängigkeit von der jeweiligen
Schieberbewegung über ein den Schallraum symbolisierendes Koordinatenfeld wandert und so die Intensitätsverteilung
auf die in den Ecken des Koordinatenfeldes vorgesehenen Lautsprecher markiert.
Ein ähnlicher Vierkanal-Balance-Regler ist auch aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 13 179 bekannt,
bei dem das über ein Koordinatenfeld bewegbare Anzeigeelement über zwei Bandschleifen mit den
Abgriffen zweier, jeweils einer Raumachse zugeordneten Potentiometer verbunden ist. Beide Potentiometer
sind hier als Drehpotentiometer ausgebildet, wobei sowohl die Links-Rechts-Balance als auch das Vorn-Hinten-Pegelverhältnis
durch gleichartige Drehbewegungen eingestellt werden. Dadurch ergeben sich zweifellos zusätzliche Bedienungsschwierigkeiten, weil
nicht nur pro Raumachsenrichtung getrennt eingestellt werden muß, sondern weil auch hinsichtlich der
Einstellung des Vorn-Hinten-Pegelverhältnisses keine
dieser Raumachsenrichtung analoge Stellbewegung stattfindet
Schließlich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
21 61 474 eine Schaltungsanordnung zur Einstellung der Balance in einem Vierkanal-Tonsystem bekannt, bei
dem jedem der vier Eingangssignale je ein Transistorregelkreis zugeordnet ist Die Eingangsetektroden dieser
Regeltransistoren sind außerdem mit den Endanschlüssen zweier regelbarer Spannungsteilern iderstände
verbunden, wobei die Endanschlüsse des ersten Spannungsteilers mit dem linken bzw. rechten Lautsprecherpaar
und die Endanschlüsse des zweiten Spannungsteilers mit dem hinteren bzw. vorderen Lautsprecherpaar
verbunden sind. Durch eine Verschiebung der an einer Bezugsspannung liegenden Spannungsteiler^-
griffe ergibt sich somit eine wechselseitige Zu- bzw. Abnahme der den einzelnen Regeltransistoren zugeführten
Regelspannung und damit auch hier für jede der beiden Raumachsen getrennt, eine Regelung der
Balance in Links-Rechts-Richtung einerseits und Vorn-Hinten-Richtung
andererseits.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Regeleinrichtung zur
richtungsorientierten Intensitätsverteilung einer Toninformation auf mehrere im Raum verteilte Lautsprecher
zu schaffen, die unter Vermeidung der aufgezeigten Schwierigkeiten eine möglichst einfache Bedienung
gestatteL
Ausgehend von einer Regeleinrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß in
der Weise gelöst daß pro Verbraucherpaar jeweils zwei Regelpotentiometer vorgesehen sind, deren miteinander
gekoppelte Abgriffe in bezug auf die zugeführte Eingangsspannung derart gegensinnig geschaltet sind,
daß sich bei einem Maximum für den einen Verbraucher ein Minimum für den anderen Verbraucher und
umgekehrt einstellt und daß für die Bewegung der Potentiometerabgriffe sämtlicher Regelpotentiometer
ein einziger Bedienungshebel vorgesehen ist. der derart gelagert ist JaB seine räumliche Stellung ein Maß für die
Intensitätsverteilung auf die einzelnen Verbraucher ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben.
Schließlich wird die gestellte Aufgabe bei einer Regeleinrichtung zur richtungsorientierten tntensitätsverteilung
einer ein- oder mehrkanaügen Toninformation auf mehrere, zwei- oder dreidimensional im Raum
verteilte Verbraucher, unter Verwendung von Regelpotentiometern in der Weise gelöst, daß den — bezogen
auf jeweils eine Raumachsenrichtung — jeweils gegenüberliegend angeordneten Verbrauchern je ein
Regelpotentiometer zugeordnet ist, daß für die Bewegung der Potentiometerabgriffe sämtlicher Regelpotentiometer
ein einziger Bedienungshebel vorgesehen ist, daß seine räumliche Stellung ein Maß für die
Intensitätsverteilung auf die einzelnen Verbraucher ist daß jedes der an einer gemeinsamen Referenzspannung
(LWJ liegenden Regelpotentiometer mit seinem Abgriff
mit mehreren, der Anzahl der zugeordneten Verbraucher entsprechenden Regeleinheiten verbunden ist und
daß die Ausgangssignale der pro Regelpotentiometer jeweils dem gleichen Verbraucher zugeordneten Regeleinheiten
in je einer Signalsummierstufe zusammengefaßt und als Summensignal dem jeweiligen Verbraucher
zugeführt sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung mehrerer Lautsprecher im dreidimensionalen Raum,
Fig.2 eine elektromechanische Schaltungsanordnung
für eine richtungsorientierte Regelverieilung auf eine Lautsprecheranordnung gemäß F i g. 1,
Fig.3 die Prinzipschaltung eines Quadrophonie-Balancereglers,
Fig.4, 5 Prinzipschahungen für eine spannungsgestetierte
elektronische Regelschaltung, insbesondere für eine Lautsprecheranordnung gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen
dreidimensionalen Schallraum 5 mit drei senkrecht aufeinander stehenden Raumachsrichtungen A (obenunten),
B (links-rechts) und C (vorn-hinten), der in
üblicher Weise eine aus sechs senkrecht aufeinander stehenden Rechteckflächen bestehende Quaderform
aufweist. In jeder der acht Ecken dieses Quaders ist je ein Lautsprecher 1 bis 8 vorgesehen, denen eine ein-
oder mehrkanalige Toninformation in beliebiger richtungsorientierter
Intensitätsverteik'-;.; zugeführt werden
so!!.
Hierzu dient eine aus mehreren Regelpotentiometern bestehende Regelschaltung, deren prinzipieller Stromlauf
aus F i g. 2 ersichtlich ist Eine dem Eingang E zugeführte Tonsignalspannung gelangt zunächst an
zwei parallelgeschaltete Potentiometer 9, 10, deren miteinander gekoppelte Abgriffe gegensinnig zwischen
Eingangsklemme und Masse bzw. umgekehrt bewegbar sind. Mittels dieser beiden Potentiometer erfolgt
beispielsweise eine Pegelaufteilung in Achsrichtung 8. d. h. zwischen den einerseits links angeordneten
Lautsprechern 1, 3, 5, 7 und den andererseits auf der rechten Seite vorgesehenen Lautsprechern 2,4,6,8. Das
der rechten Raumseite zugeordnete Potentiometer 9 ist mit seinem Abgriff mi», zwei ebenfalls gegensinnig
geschalteten Potentiometern 11, 12 verbunden, die eine Aufteilung des rechten Signalanteils in einen vorderen
und hinteren Anteil bewirken. Eine entsprechende Pegelaufteilung für die linke Raumseite wird durch die
beiden Potentiometer 13, 14 erreicht. Schließlich ist no-'h eine weitere Aufspaltung in einen oberen und
unteren Anteil möglich. Am Beispiel des Potentiometers 11, das für den rechten vorderen Pegelantcil zuständig
ist, sei dies näher erläutert. Der Abgriff dieses Potentiometers 11 ist zu diesem Zweck init dem Abgriff
eines Potentiometers 15 verbunden, dem ein weiteres Potentiometer 16 parallel geschaltet ist. An den
Endpunkten dieser Parallelschaltung ist je ein Lautsprecher, im vorliegenden Fall der vordere rechte obere
Lautsprecher 2 und der vordere rechte untere Lautsprecher 4, angeschlossen. Der Abgriff des
Potentiometers 16 ist mit Masse verbunden und zum Abgriff des Potentiometers 15 wiederum gegensinnig
geschaltet, so daß sich z. B. bei einem Maximum für den Lautsprecher 4, d. b. wenn der Abgriff des Potentiometers
15 ganz unten ist. ein Minimum für den Lautsprecher 2 ergibt, da dieser dann über den Abgriff
des Potentiometers 16 an Masse liegt. Eine analoge Funktion ergibt sLh für die restlichen Potentiometer 17,
18 bzw. 19,20 bzw. 21,22
Zur Betätigung sämtlicher Potentiometerabgriffe dient ein einziger Bedienungshebel IS. der derart
gelagert ist, daß seine räumliche Stellung ein Maß für die Intensttätsverteilung auf die einzelnen Lautsprecher ist.
In der in Fig.2 u&rgesttllten Potentiometerstellung
liegt das Intensitätsmaximum, d. h. die Position der virtuellen Schallquelle, in Richtung der linken hinteren
Ecke, und zwar etwa in halber Höhe. Die Richtung des
Bedienungshebels entspricht dabei der Richtung der virtuellen Schallquelle, und zwar vom Raummittclpunkt
aus gesehen, während die Pegelverteilung in Achsrichtung A durch eine Auf- und Abbewegung des
Bedienungshebels erreicht wird.
Für die mechanische Ausführung der Potentiometer sind Widerstandsplatten in Form von auf Isoliermaterial
aufgedruckten Silber- und Kohleschichlen vorgesehen.
Als Abgriff dient ein Kohlepin. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht für jedes Potentiometerpaar
eine beidseitig bedruckte Isolierstoffträgcrplatte mit
spicgelsymmctrischem Widerstandsaufdruck vor. Wesentlicher Bestandteil des Bedienungshebels ist ein
Kreuzgelenk, dessen Achsen aus Isoliermaterial bestehen.
Im Schnittpunkt dieser Achsen, an denen die Schleifkontakte für die Widerstandsbahnen gehalten
sind, ist der Bedienungshebel drehbar gelagert. Die Richtungsbewegung des Bedienungshebels in einer
horizontalen Kbene wird so in eine Drehbewegung zweier sich im rechten Winkel kreuzender Achsen
übertragen. Die Bewegung des Bedienungshebels ist im allgemeinen durch eine quadratische Lochmaske festgelegt.
Durch Aufsetzen entsprechend geformter Loch masken laßt sich jedoch jede beliebige Konfiguration,
beispielsweise eine kreisförmige Bewegung einer virtuellen Schallquelle, bilden.
Das in F i g. J dargestellte Prinzipschaltbild für einen sog. Quadrophonie-Balanceregler zeigt vier einseitig
geerdete F.ingangspotentiometer 23, 24, 25, 26, denen jeweils eines der vier Eingangssignale Evr. Ehr. Em.. Em
zugeführt wird. )e zwei benachbarten Eingangssignalen zugeordnete F.ingangspotentiometer 23, 24 bzw. 25, 26
sind paarweise zusammengefaßt und mit ihren gekoppelten, gegensinnig geschalteten Abgriffen mit je einem
Ausgangspotentiometer 27, 28 bzw. 29, 30 verbunden. Deren Abgriffe wiederum führen zu je einem, dem
jeweiligen Eingangskanalsignal zugeordneten Lautsprecher 31, 32 bzw. 33, 34. Die Eingangspotentiometer 23,
24, 25, 26 und die ebenfalls einseitig geerdeten Aiisgangspotentiometer sind dabei zu einem Ring
geschaltet, wobei zwischen zwei gleichsinnig geschalteten,
zu je einem Eingangspaar gehörenden Eingangspotentiometern 23, 25 bzw. 24, 26 je z.wci Ausgangspotentiometer
27, 29 bzw. 28, 30 eingeschaltet sind, deren Abgriffe ebenfalls gegensinnig geschaltet sind. Die
Abgriffe sämtlicher Eingangs- und Ausgangspotentiometcr werden wiederum von einem einz.igen Bedienungshebel
H' betätigt, dessen räumliche Stellung mit der Richtung des Pegelmaximums übereinstimmt. Die in
F i g. 3 dargestellte Potentiometerstellung zeigt dabei ebenso wie die Stellung des Hebels H'. daß das
Pegelmaximum im Lautsprecher 33 auftritt. Durch entsprechende Hebelstellung läßt sich somit in einfacher
Weise die Balance zwischen den vier Eingangssignalen eines Quadrophoniesignals einstellen. Alle vier
Eingänge in F i g. 3 können aber auch für die Pegelverteilung einer einzigen Schallquelle parallel
geschaltet werden.
Die Fig. 4 und 5 schließlich zeigen den prinzipiellen
SchaStungsaufbau für eine spannungsgesteuene elektronische Regeleinrichtung zur richtungsorienticrten Pegelaufteilung
einer Toninformation auf beispielsweise acht Lautsprecher gemäß der in F i g. 1 dargestellten
räumlichen Anordnung. Für jede Raumachsrichtung A. B. C ist hier nur ein einziges Regelpotentiomcter 35,36,
37 vorgesehen. Diese drei Potentiometer liegen zueinander parallel an einer gemeinsamen Referenzspannung
und sind analog zu Fig. 2 und 3 ebenfalls
mittels eines einzigen Bedienungshebels individuell auf die jeder Raumachsrichtung zukommende Pcgelverteilung
einstellbar. Die an den Potentiometern 35, 36, 37 einstellbaren Spannungsteilcrvcrhältnisse entsprechen
der jeweiligen Positionslinie in der zugehörigen Ebene des Schallraumes. Der Schnittpunkt der drei Posilionslinien
ergibt dann den Ort der virtuellen Schallquelle (vom Mittelpunkt des Schaüraumes aus gesehen). Wird
der Raum als Kubus betrachtet, sind jeder dreidimensionalen Bewegungsrichtung vier Kantenlinien zuzuordnen,
die als Verbindungslinien zwischen den acht Kubusecken entstehen. Die Verteilung der Signalenergic
wird mit Hilfe einer aus dem jeweiligen Spannungsteilerverhältnis hergeleiteten Regelspar.nurig für jede
Raumachsrichtung getrennt durchgeführt.
Einzelheiten einer hierfür vorgesehenen elektronischen Steuerschaltung sind in Fig. 5 dargestellt, und
zwar aus Platzgründcn lediglich für das der Raumachsrichtung A (oben-unten) zugeordnete Regelpoteniiometer
35. Die Steuerschaltungen für die beiden anderen Potentiometer sind identisch aufgebaut. Eine von der
jeweiligen Stellung des Regelpotentiometers abhängige Regelspannung Ur wird zunächst mehreren, der Anzahl
der vorhandenen Lautsprecher entsprechenden Regeleinheiten 38 bis 45 zugeführt. Da die oberen und
unteren Lautsprecher gegensinnig geregelt werden, isi in der Zuleitung für die den unteren Lautsprecher
zugeordneten Regeleinheiten 42 bis 45 eine Invertier stufe 46 vorzusehen. In jeder dieser Regeleinheiten 3f
bis 45 wird der Pegelanteil der dem jeweiliger Lautsprecher zugeordneten Tonsignalenergie NF ir
Abhängigkeit von der zugeführten Regelspannung Ui bzw. Or festgelegt. Schließlich werden die Ausgangssig
nale der pro Regelpotentiometer 35,36,37 jeweils den
gleichen Lautsprecher zugeordneten Regeleinheiten ir je einer Signalsummierstufe 47 zusammengefaßt. Da:
dort vorhandene Summensignal setzt sich somit aus dre Signalanteilen zusammen, die sich für den jeweiliger
Verbraucher auf Grund der Reglerstellungen bei det den drei Raumachsrichtungen zugeordneten Regelpo
tentiometern ergeben. Im vorliegenden Beispiel wird ii
der Dreiwege-Stgnalsummierstufe 47 ein oberer, eit
hinterer und ein linker Signalanteil zu einem für dei Lautsprecher 5 (siehe Fig. I) bestimmten Summensi
gnal zusammengefaßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Regeleinrichtung zur richtungsorientierten
Intensitätsverteilung einer ein- oder mehrkanaligen S Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher,
unter Verwendung von Regelpotentiometern zur quantitativen Verzweigung auf je zwei bezüglich
jeweils einer der drei senkrecht zueinander stehenden Raumachsrichtungen einander gegenüberliegend
angeordnete Verbraucher, dadurch gekennzeichnet, daß pro Verbraucherpaar jeweils
zwei Regelpotentiometer vorgesehen sind, deren miteinander gekoppelte Abgriffe in bezug auf
die zugeführte Eingangsspannung derart gegensinnig geschaltet sind, daß sich bei einem Maximum für
den einen Verbraucher ein Minimum für den anderen Verbraucher und umgekehrt einstellt und
daß für die Bewegung der Potentiometerabgriffe sämtlicher Regelpotentiometer ein einziger Bedienungshcbe!
vorgesehen ist, der derart gelagert ist, daß seine räumliche Stellung ein Maß für die
Intensitätsverteilung auf die einzelnen Verbraucher ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei, ein erstes Potentiometerpaar
bildende parallelgeschaltete Regelpotentiometer (9, 10) ein gemeinsames Eingangssignal
zugeführt ist, daß die beiden gegensinnig geschalteten Abgriffe dieses ersten Potentiometerpaares (9,
10) mit je einem weiteren in Parallelschaltung betriebenen Potentiometerpaar (11, 12 bzw. 13, 14)
verbunden sind und daß die pro Paar ebenfalls gegensinnig geschalteten Abgriffe zu je einem
Verbraucher bzw. zu je e.nem eine erneute Aufzeichnung bewirkenden Potentiometerpaar (15,
16 bzw. 17,18 bzw. 19,20 bzw. 21,22) geführt sind.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eingangspotentiometerpaare
(23,24 bzw. 25,26) vorgesehen sind, an deren vier Eingängen je ein, gegebenenfalls gemeinsames,
Eingangssignal (Evr. Ehr. Evl. Ehl)zugeführt ist, daß
die pro Paar gegensinnig geschalteten Abgriffe mit je einem Ausgangspotentiometer (27, 28, 29, 30)
verbunden sind, deren Abgriffe mit je einem dem jeweiligen Eingangssignal zugeordneten Verbraucher
(31, 32, 33,34) verbunden sind und daß die den jeweils gleichsinnig betätigten Eingangspotentiometerabgriffen
zugeschalteten Ausgangspotentiometer zu je einem Ausgangspotentiometerpaar (27, 29 bzw. 28, 30) mit gegensinnig geschalteten
Verbraucherabgriffen zusammengefaßt sind.
4. Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitätsverteilung einer ein- oder mehrkanaligen
Toninformation auf mehrere, zwei- oder dreidimensional im Raum verteilte Verbraucher, unter
Verwendung von Regelpotentiometern, dadurch gekennzeichnet, daß den — bezogen auf jeweils eine
Raumachsenrichtung — jeweils gegenüberliegend angeordneten Verbrauchern je ein Regelpotentiometer
(35, 36, 37) zugeordnet ist, daß für die Bewegung der Potentiometerabgriffe sämtlicher
Regelpotentiometer ein einziger Bedienungshebel vorgesehen ist, der derart gelagert ist, daß seine
räumliche Stellung ein Maß für die Intensitätsverteilung auf die einzelnen Verbraucher ist, daß jedes der
an einer gemeinsamen Referenzspannung (URet)
liegenden Regelpotentiometer mit seinem Abgriff mit mehreren, der Anzahl der zugeordneten
Verbraucher entsprechenden Regeleinheiten (38 bis 45) verbunden ist und daß die Ausgangssignale der
pro Regelpotentiometer jeweils dem gleichen Verbraucher zugeordneten Regeleinheiten in je
einer Signalsummierstufe (47) zusammengefaßt und als Summensignal dem jeweiligen Verbraucher
zugeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309992 DE2309992C3 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitatsverteilung einer Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309992 DE2309992C3 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitatsverteilung einer Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309992A1 DE2309992A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2309992B2 DE2309992B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2309992C3 true DE2309992C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5873396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732309992 Expired DE2309992C3 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitatsverteilung einer Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2309992C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4524451A (en) * | 1980-03-19 | 1985-06-18 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Sound reproduction system having sonic image localization networks |
-
1973
- 1973-02-28 DE DE19732309992 patent/DE2309992C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2309992B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2309992A1 (de) | 1974-09-12 |
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