DE2309992B2 - Regeleinrichtung zur richtungsorientierten intensitaetsverteilung einer toninformation auf wenigstens vier verbraucher - Google Patents
Regeleinrichtung zur richtungsorientierten intensitaetsverteilung einer toninformation auf wenigstens vier verbraucherInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitätsverteilung einer
ein- oder mehrkanaligen Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher, unter Verwendung von
Regelpotentiometer u zur quantitativen Verzweigung auf je zwei bezüglich jeweils einer der drei senkrecht
zueinander stehenden Raumachsrichtungen einander gegenüberliegend angeordnete Verbraucher.
Für die richtungsorientierte Intensitätsverteilung einer Toninformation auf mehrere im Raum verteilte
Lautsprecher bedient man sich in bekannter Weise mehrerer sog. Panoramaregler, welche die Pegelanteile
pro Raumachsrichtung (links-rechts, vorn-hinten, obenunten)
in gewünschter Weise festlegen. Diese bei der zwe'kanaligen Stereophonie mit Erfolg angewandte
Methode führt jedoch bei mehreren im Raum verteilten Lautsprechern, z. B. bei Quadrophonie, zu nicht
unerheblichen Bedienungsschwierigkeiten, insbesondere dann, wenn die Intensitätsverteilung für jede
Raumachsrichtung getrennt an den einzelnen Panoramareglern möglichst gleichzeitig durchgeführt werden
soll.
So ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 47 901 eine Anzeigevorrichtung für die Hörsymmetrieposition
bei Vierkanal-Stereophonieanlagen bekanni, bei der je 2 mechanisch gekoppelte Potentiometer
für die Änderung des Verhältnisses der Leistungspcgel zwischen den linken und rechten Lautsprecherpaaren
einerseits und zwischen den vorderen und hinteren Lautsprecherpaaren andererseits vorgesehen sind. Beide
Potentiometerpaare sind als Schiebepotentiometer ausgebildet, die rechtwinkelig zueinander angeordnet
sind, so daß ihre Schieber längs der beiden Raumachsen hin und her bewegbar sind. Außerdem sind beide
Schieber über ein Gestänge mit einem im Kreuzungspunkt des Gestänges vorgesehenen optischen Anzeigeelement
derart mechanisch verbunden, daß das Anzeigeelement in Abhängigkeit von der jeweiligen
Schieberbewegung über ein den Schallraum symbolisierendes Koordinatenfeld wandert und so die Intensitätsverteilung
auf die in den Ecken des Koordinatenfeldes vorgesehenen Lautsprecher markiert.
Ein ähnlicher Vierkanal-Balance-Regler ist auch aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 13 1^9 bekannt,
bei dem das über ein Koordinatenfeld bewegbare Anzeigeelement über zwei Bandschleifen mit den
Abgriffen zweier, jeweils einer Raumachse zugeordneten Potentiometer verbunden ist. Beide Potentiometer
sind hier als Drehpotentiometer ausgebildet, wobei sowohl die Links-Rechts-Balance als auch das Vorn-Hinten-Pegelverhältnis
durch gleichartige Drehbewegungen eingestellt werden. Dadurch ergeben sich zweifellos zusätzliche Bedienungsschwierigkeiten, weil
nicht nur pro Raumachsenrichtung getrennt eingestellt werden muß, sondern weil auch hinsichtlich der
Einstellung des Vorn-Hinten-Pegelverhältnisses keine
dieser Raumachsenrichtung analoge Stellbewegung stattfindet.
Schließlich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 61 474 eine Schaltungsanordnung zur Einstellung der
Balance in einem Vierkanal-Tonsystem bekannt, bei s dem jedem der vier Eingangssignale jt ein Transistorregelkreis
zugeordnet ist. Die Eingangselektroden dieser Regeltransistoren sind außerdem mit den Endanschlüssen
zweier regelbarer Spannungsteilerwidersunde verbunden, wobei die Endanschlüsse des ersten
Spannungsteilers mit dem linken bzw. rechten Lautsprecherpaar und die Endanschlüsse des zweiten Spannungsteilers
mit dem hinteren bzw. vorderen Lautsprecherpaar verbunden sind. Durch eine Verschiebung der
an einer Bezugsspannung liegenden Spannungsteilerabgriffe ergibt sich somit eine wechselseitige Zu- bzw.
Abnahme der den einzelnen Regeltransistoren zugeführten Regelspannung und damit, auch hier für jede der
beiden Raumachsen getrennt, eine Regelung der Balance in Links-Rechts-Richtung einerseits und Vorn-Hinten-Richtung
andererseits.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Regeleinrichtung zur
richtungsorientierten Intensitätsverieilung einer Toninformation
auf mehrere im Raum verteilte Lautsprecher zu schaffen, die unter Vermeidung der aufgezeigten
Schwierigkeiten eine möglichst einfache Bedienung gestattet.
Ausgehend von einer Regeleinrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß in
der Weise gelöst, daß pro Verbraucherpaar jeweils zwei Regelpotentiometer vorgesehen sind, deren miteinander
gekoppelte Abgriffe in bezug auf die /ugefühne Eingangsspannung derart gegensinnig geschaltet sind.
daß sich bei einem Maximum für den einen Verbraucher ein Minimum für den anderen Verbraucher und
umgekehrt einstellt und daß für die Bewegung der Potentiometerabgriffe sämtlicher Regelpotentiometer
ein einziger Bedienungshebel vorgesehen ist, der derart gelagert ist, daß seine räumliche Stellung ein Maß für die
Intensitätsverteilung auf die einzelnen Verbraucher ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben.
Schließlich wird die gestellte Aufgabe bei einer Regeleinrichtung zur richtungsorientierten lntensitätsverteilung
einer ein- oder mehrkanaligen Toninformation auf mehrere, zwei- oder dreidimensional im Raum
verteilte Verbraucher, unter Verwendung von Regelpotentiometern in der Weise gelöst, daß den — bezogen
auf jeweils eine Raumachsenrichtung — jeweils gegenüberliegend angeordneten Verbrauchern je ein
Regelpotentiometer zugeordnet ist, daß für die Bewegung der Potentiometerabgriffe sämtlicher Regelpotentiometer
ein einziger Bedienungshebel vorgesehen ist, daß seine räumliche Stellung ein Maß für die
Intensitätsverteilung auf die einzelnen Verbraucher ist, daß jedes der an einer gemeinsamen Referenzspannung
f(inliegenden Regelpotentiometer mit seinem Abgriff mit mehreren, der Anzahl der zugeordneten Verbraucher
entsprechenden Regeleinheiten verbunden ist und daß die Ausgangssignale der pro Regelpotentiometer
jeweils dem gleichen Verbraucher zugeordneten Regeleinheiten in je einer Signalsummierstufe zusammengefaßt
und als Summensignal dem jeweiligen Verbraucher zugeführt sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher
F i g. 1 die Anordnung mehrerer Lautsprecher im dreidimensionalen Raum,
Fig.2 eine elektromechanische Schaltungsanordnung
für eine richtungsorientierte Regelverteilung auf eine Lautsprecheranordnung gemäß F i g. 1,
Fig.3 die Prinzipschaltung eines Quadrophonie-Balancereglers,
Fig.4, 5 Prinzipschaltungen für eine spannungsgesteuerte
elektronische Regelschaltung, insbesondere für eine Lautspreclheranordnunggemäß Fig. 1.
Die F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen dreidimensionalen Schallraum 5 mit drei senkrecht
aufeinander stehenden Raumachsnchtungen A (obenunten),
B (links-rechts) und C (vorn-hinten), der in üblicher Weise eine aus sechs senkrecht aufeinander
stehenden Rechteckflächen bestehende Quaderform aufweist In jeder der acht Ecken dieses Quaders ist je
ein Lautsprecher 1 bis 8 vorgesehen, denen eine ein- oder mehrkanalige Toninformation in beliebiger richlungsorientierier
Inlensitäisverteilurtg zugeführt werden
soll.
Hierzu dient eine aus mehreren Regelpotenlioinetern bestehende Regelschaltung, deren prin/ipielier Stromlauf
aus F i g. 2 ersichtlich ist. Eine dem Eingang /-.' zugeführt: Tonsignalspannung gelangt zunächst an
zwei parallelgeschaltete Potentiometer 9, 10, deren miteinander gekoppelte Abgriffe gegensinnig /wischen
Eingangsklemme und Masse bzw. umgekehrt bewegbar sind. Mittels dieser beiden Potentiometer erfolgt
beispielsweise eine Pegelaufteilung in Achsrichtung ff, d. h. zwischen den einerseits links angeordneten
Lautsprechern 1, 3, 5, 7 und den andererseits auf der rechten Seite vorgesehenen Lautsprechern 2,4,6,8. Das
der rechten Raumseite zugeordnete Potentiometer 9 ist mit seinem Abgriff mit zwei ebenfalls gegensinnis:
geschalteten Potentiometern 11, 12 verbunden, die eine
Aufteilung des rechten Signalantcils in einen vordeien und hinteren Anteil bewirken. Eine entsprechende
Pegelauiteilung für die linke Raumseile wird durch die
beiden Potentiometer 13, 14 erreicht. Schließlich ist noch eine weiierc Aufspaltung in einen oberen und
unteren Anteil möglich. Am Beispiel des Potentiometers 11, das für den rechten vorderen Pegelanteil zuständig
ist. Sfi dies näher erläutert. Der Abgriff dieses
Potentiometers 11 ist zu diesem Zweck mit dem Abgriff
eines Potentiometers 15 verbunden, dem ein weiteres Potentiometer 16 parallel geschaltet ist. An den
Endpunkten dieser Parallelschaltung ist je ein Lautsprecher, im vorliegenden Fall der vordere rechte obere
Lautsprecher 2 und der vordere rechte untere Lautsprecher 4, angeschlossen. Der Abgriff des
Potentiometers 16 ist mit Masse verbunden und zum Abgriff des Potentiometers 15 wiederum gegensinnig
geschaltet, so daß sich z. B. bei einem Maximum für den Lautsprecher 4, d. h. wenn der Abgriff des Potentiometers
15 ganz unten i;.t, ein Minimum für den Lautsprecher 2 ergibt, da dieser dann über den Abgriff
des Potentiometers 16 an Masse liegt. Eine analoge Funktion ergibt sich für die restlichen Potentiometer 17,
:S bzw. 19,20 bzw. 21,22.
Zur Betätigung sämtlicher Potentiometcrabgriffc
dient ein einziger Bedienungshebel H, der derart gelagert ist, daß seine räumliche Stellung ein Maß für die
Intensitätsverteilung auf die einzelnen Lautsprecher ist. In der in Fig. 2 dargestellten Potentiometerstellung
liegt das Intensitätsmaximum, d.h. die Position der virtuellen Schallquelle, in Richtung der linken hinteren
Ecke, und zwar etwa in halber Höhe. Die Richtung des
Bedienungshebels entspricht dabei der Richtung der virtuellen Schallquelle, und zwar vom Raummitlelpunkt
aus gesehen, während die Pegelverteüung in Achsrichtung
A durch eine Auf- und Abbcwegung des Bedienungshebels erreicht wird. S
Für die mechanische Ausführung der Potentiometer sind Widerstandsplatten in Form von auf Isoliermaterial
aufgedruckten Silber- und Kohleschichten vorgesehen. Als Abgriff dient ein Kohlepin. Eine bevorzugte
Ausführungsform sieht für jedes PotentiometerpaEir eine beidseitig bedruckte Isoliersloffträgerplatte mit
spiegelsymmetrischem Widerstandsaufdruck vor. Wesentlicher Bestandteil des Bedienungshebels ist esn
Kreuzgelenk, dessen Achsen aus Isoliermaterial bestehen. Im Schnittpunkt dieser Achsen, an denen die
Schleifkontakte für die Widerstandsbahnen gehalten sind, ist der Bedienungshebel drehbar gelagert. Die
Richtungsbewegung des Bedienungshebels in einer horizontalen Ebene wird so in eine Drehbewegung
zweier sich im rechten Winkel kreuzender Achsen übertragen. Die Bewegung des Bedienungshebels ist im
allgemeinen durch eine quadratische Lochmaske festgelegt. Durch Aufsetzen entsprechend geformter Lochmasken
läßt sich jedoch jede beliebige Konfiguration, beispielsweise eine kreisförmige Bewegung einer
virtuellen Schallquelle, bilden.
Das in Fig. 3 dargestellte Prinzipschaltbild für einen
sog. Quadrophonie-Balanceregler zeigt vier einseitig geerdete Eingangspolentiometer 23, 24, 25, 26. denen
jeweils eines der vier Eingangssignale Evr. Ehr. £V;.. Em
zugeführt wird. Je zwei benachbarten Eingangssignalen zugeordnete Eingangspotentiometer 23, 24 bzw. 25, 26
sind paarweise zusammengefaßt und mit ihren gekoppelten, gegensinnig geschalteten Abgriffen mit je einem
Ausgangspotentiömcter 27, 28 bzw. 29, 30 verbunden. Deren Abgriffe wiederum führen zu je einem, dem
jeweiligen Eingangskanaisignal zugeordneten Lautspre
eher 31, 32 bzw. 33, 34. Die Eingangspotentiometer 23, 24, 25, 26 und die ebenfalls einseitig geerdeten
Ausgangspotentiometer sind dabei zu einem Ring geschaltet, wobei zwischen zwei gleichsinnig geschalteten,
zu je einem Eingangspaar gehörenden Eingangspotentiometern 23, 25 bzw. 24, 26 je zwei Ausgangspotentiometer
27, 29 bzw. 28, 30 eingeschaltet sind, deren Abgriffe ebenfalls gegensinnig geschaltet sind. Die
Abgriffe sämtlicher Eingangs- und Ausgangspotentiometer werden wiederum von einem einzigen Bedienungshebel
H' betätigt, dessen räumliche Stellung mit der Richtung des Pegelmaximums übereinstimmt. Die in
F i g. 3 dargestellte Potentiometerstellung zeigt dabei ebenso wie die Stellung des Hebels H', daß das
Pegelmaximum im Lautsprecher 33 auftritt. Durch entsprechende Hebelstellung läßt sich somit in einfacher
Weise die Balance zwischen den vier Eingangssignalen eines Quadrophoniesignals einstellen. Alle vier
Eingänge in Fig.3 können aber auch für die Pegelverteüung einer einzigen Schallquelle parallel
geschaltet werden.
Die Fig.4 und 5 schließlich zeigen den prinzipiellen
Schaltungsaufbau für eine spannungsgesteuerte elektronische Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Pegelaufteilung
einer Toninformation auf beispielsweise acht Lautsprecher gemäß der in Fig. 1 dargestellten
räumlichen Anordnung. Für jede Raumachsrichtung A, B, Cist hier nur ein einziges Regelpotentiometer 35,36,
37 vorgesehen. Diese drei Potentiometer liegen zueinander parallel an einer gemeinsamen Referenzspannung
und sind analog zu Fig. 2 und 3 ebenfalls mittels eines einzigen Bedienungshebels individuell auf
die jeder Raumachsrichtung zukommende Pegelverteilung einstellbar. Die an den Potentiometern 35, 36, 37
einstellbaren Spannungsteilerverhältnisse entsprechen der jeweiligen Positionslinie in der zugehörigen Ebene
des Schallraumes. Der Schnittpunkt der drei Positionslinien ergibt dann den Ort der virtuellen Schallquelle
(vom Mittelpunkt des Schallraumes aus gesehen). Wird der Raum als Kubus betrachtet, sind jeder dreidimensionalen
Bewegungsrichtung vier Kantenlinien zuzuordnen, die als Verbindungslinien zwischen den acht
Kubusecken entstehen. Die Verteilung der Signalenergie wird mit Hilfe einer aus dem jeweiligen Spannungsteilerverhältnis
hergeleiteten Regelspannung für jede Raumachsrichlung getrennt durchgeführt.
Einzelheiten einer hierfür vorgesehenen elektronischen Steuerschaltung sind in Fig.5 dargestellt, und
zwar aus Platzgründen lediglich für das der Raumachsrichtung A (oben-unten) zugeordnete Regelpotentiometer
35. Die Steuerschaltungen für die beiden anderen Potentiometer sind identisch aufgebaut. Eine von der
jeweiligen Stellung des Regelpotentiometers abhängige Regelspannung Ur wird zunächst mehreren, der Anzahl
der vorhandenen Lautsprecher entsprechenden Regeleinheiten 38 bis 45 zugeführt. Da die oberen und
unteren Lautsprecher gegensinnig geregelt werden, ist
in der Zuleitung für die den unteren Lautsprechern zugeordneten Regeleinheiten 42 bis 45 eine Invertierstufe
46 vorzusehen. In jeder dieser Regeleinheiten 38 bis 45 wird der Pegelantcil der dem jeweiligen
Lautsprecher zugeordneten Tonsignalenergie NF in Abhängigkeit von der zugeführten Regelspannung Lh
bzw. Or festgelegt. Schließlich werden die Ausgangssignale
der pro Regcl|>utentiometer 35, 36, 37 jeweils dengleichen
Lautsprecher zugeordneten Regeleinheitcn ir je einer Signalsummierstufe 47 zusammengefaßt. Dai
dort vorhandene Summensignal setzt sich somit aus dre Signalanteilen zusammen, die sich für den jeweiliger
Verbraucher auf Grund der Reglerstellungen bei dei den drei Raumachsrichtungen zugeordneten Regelpo
tentiometem ergeben. Im vorliegenden Beispiel wird ii
der Dreiwege-Signalsummierstufe 47 ein oberer, eii hinterer und ein linker Signalanteil zu einem für dei
Lautsprecher 5 (siehe Fig. 1) bestimmten Summensi gnal zusammengefaßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitätsverteilung einer ein- oder mehrkanaligen
Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher, unter Verwendung von Regelpotentiometern zur
quantitativen Verzweigung auf je zwei bezüglich jeweils einer der drei senkrecht zueinander stehenden
Raumachsrichtungen einander gegenüberliegend angeordnete Verbraucher, dadurch gekennzeichnet,
daß pro Verbraucherpaar jeweils zwei Regelpotentiometer vorgesehen sind, deren miteinander gekoppelte Abgriffe in bezug auf
die zugeführte Eingangsspannung derart gegensinnig geschaltet sind, daß sich bei einem Maximum für
den einen Verbraucher ein Minimum für den anderen Verbraucher und umgekehrt einstellt und
daß für die Bewegung der Potentiometerabgriffe sämtlicher Regelpotentiometer ein einziger Bedienungshebel
vorgesehen ist, der derart gelagert ist, daß seine räumliche Stellung ein Maß für die
Iniensitätsverteilung auf die einzelnen Verbraucher ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an zwei, ein erstes Potentiometerpaar
bildende parallelgeschaltete Regelpotentiometer (9, 10) ein gemeinsames Eingangssignal
zugeführt ist, daß die beiden gegensinnig geschalteten Abgriffe dieses ersten Potentiometerpaares (9,
10) mit je einem weiteren in Parallelschaltung betriebenen Potentiometerpaar (11, 12 bzw. 13, 14)
verbunden sind und daß die p-o Paar ebenfalls gegensinnig geschalteten Abgriffe zu je einem
Verbraucher bzw. zu je einem eine erneute Aufzeichnung bewirkenden Potentiometerpaar (15,
16 bzw. 17,18 bzw. 19,20 bzw. 21,22) geführt sind.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eingangspotentiometerpaare
(23, 24 bzw. 25, 26) vorgesehen sind, an deren vier Eingängen je ein, gegebenenfalls gemeinsames.
Eingangssignal (E VR. EHr, EVl, EhJ zugeführt ist, daß
die pro Paar gegensinnig geschalteten Abgriffe mit je einem Ausgangspotentiometer (27, 28, 29, 30)
verbunden sind, deren Abgriffe mit je einem dem jeweiligen Eingangssignal zugeordneten Verbraucher
(31, 32, 33, 34) verbunden sind und daß die den jeweils gleichsinnig betätigten Eingangspotentiometerabgriffen
zugeschalteten Ausgangspotentiometer zu je einem Ausgangspotentiometerpaar (27, 29 bzw. 28, 30) mit gegensinnig geschalteten
Verbraucherabgriffen zusammengefaßt sind.
4. Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitätsverteilung einer ein- oder mehrkanaligen
Toninformation auf mehrere, zwei- oder dreidimensional im Raum verteilte Verbraucher, unter
Verwendung von Regelpotentiometern, dadurch gekennzeichnet, daß den — bezogen auf jeweils eine
Raumachsenrichlung — jeweils gegenüberliegend angeordneten Verbrauchern je ein Regelpotentiometer
(35, 36, 37) zugeordnet ist, daß für die Bewegung der Potentiometerabgriffe sämtlicher
Regelpotentiometer ein einziger Bedienungshebel vorgesehen ist, der derart gelagert ist, daß seine
räumliche Stellung ein Maß für die lntensitätsverteilung auf die einzelnen Verbraucher ist, daß jedes der
an einer gemeinsamen Referenzspannung (Urci)
liegenden Regelpotentiometer mit seinem Abgriff mit mehreren, der Anzahl der zugeordneten
Verbraucher entsprechenden Regeleinheiten (38 bis 45) verbunden ist und daß die Ausgangssignale der
pro Regelpotentiometer jeweils dem gleichen Verbraucher zugeordneten Regeleinheiten in je
einer Signalsummierstufe (47) zusammengefaßt und als Summensignal dem jeweiligen Verbraucher
zugeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309992 DE2309992C3 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitatsverteilung einer Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309992 DE2309992C3 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitatsverteilung einer Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2309992A1 DE2309992A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2309992B2 true DE2309992B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2309992C3 DE2309992C3 (de) | 1978-11-02 |
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ID=5873396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732309992 Expired DE2309992C3 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Regeleinrichtung zur richtungsorientierten Intensitatsverteilung einer Toninformation auf wenigstens vier Verbraucher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2309992C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4524451A (en) * | 1980-03-19 | 1985-06-18 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Sound reproduction system having sonic image localization networks |
-
1973
- 1973-02-28 DE DE19732309992 patent/DE2309992C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2309992A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2309992C3 (de) | 1978-11-02 |
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