DE3125332A1 - Abgleichvorrichtung - Google Patents
AbgleichvorrichtungInfo
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Description
ABGLEICHVORRICHTITOG
Die Erfindung betrifft eine Abgleichvorrichtung, insbesondere eine graphische Abgleichvorrichtung in einem Audio-Gerät,
das in Automobilen mitgeführt wird, z.B. eine AutoStereoanlage.
Ein Audio-Gerät für Automobile, in dem ein AM/FM-Radio, ein
Bandwiedergabegerät, usw., in einer Einheit vereinigt sind, ist als sogenanntes Auto-Stereogerät bekannt und wurde in
der Gegenwart für die Auto-Zivilisation eine fast unentbehrliche Ausstattung.
Weiterhin hat sich auch das Erfordernis von HiFi (high fidelity) für die Audio-Ausstattung auf das Auto-Stereogerät
ausgebreitet. Da heute Geräte mit ausgezeichneten Toneigenschaften verwendet werden, wurde für Korrekturen von
Toncharakteristiken bzw. Toneigenschaften in einem Auto und den Korrekturen von Frequenacharakteristiken mittels eines
Programms eine peinliche Sorgfalt erforderlich. Aus diesem
Grunde wurden auch Aubo-Sliwreogoräto mit einur f;ruphi;5chun
Abgleichvorrichtung ausgestattet.
Die graphische Abgleichvorrichtung bzw. die Abgleichvorrichtung mit einem Sichtgerät (im nachfolgenden abgekürzt mit
"GEQ" bezeichnet) ist eine Einrichtung, die das Frequenzband von Audio-Signalen in eine große Anzahl von Frequenz-Subbändern
oder Kanälen unterteilt und die Frequenzcharakteristiken auf den entsprechenden Kanälen variiren kann, wodurch
Frequenzcharakteristiken über die vollständige Bandbreite, wie gewünscht, änderbar sind. Im allgemeinen umfaßt
die GEQ (graphic equalizer; auch Entzerrer-, Kompensations- und Frequenzkorrektur-Vorrichtung) die Kombination einer simulierten
Drossel und eines Meß- oder Brückenverstärkers, die aus Operationsverstärkern aufgebaut sind. Bei der Anordnung
der GEQ in einem Auto-Stereogerät können die vorher erwähnten
Erfordernisse erfüllt werden.
Da jedoch die GEQ mit einer großen Anzahl veränderlicher Widerstände oder Schalter für Einstellungen bzw. Regelungen
in Übereinstimmung mit den Kanälen, wie oben erwähnt, ausgestattet ist, ist eine beträchtliche Geschicklichkeit für
die Betätigung bzw. den Betrieb desselben erforderlich.
Auch wenn jemand geschickt genug ist, ist die Betätigung darüber hinaus mühsam und kompliziert.
Dementsprechend ist der Benutzer mit einer beträchtlichen 2.5 psychologischem Bürde bolaabot, daß er nach dem Wechsel
eines Programms, usw., die Bedienungshandgriffe für die GEQ
viele Male in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Wechsel, usw., wiederholen muß. Insbesondere wurde für die Automobilausrüstung,
z.B. das Auto-Stereogerät, befürchtet, daß die Handhabung sehr ungünstig im Hinblick auf die Sicherheit
des fahrenden Automobils wird.
Um derartige Probleme zu lösen, wurde ein sogenanntes "voreinstellbares
GEQ" vorgeschlagen, in dem Daten, die verschiedenen Frequenzcharakteristiken entsprechen, wobei beabsichtigt
ist, letztere in bzw. mit dem GEQ anzuwenden, im voraus in einen Speichor oder dgl. eingegeben werden und wo-
-U5-
in, wenn es notwendig ist, jede gewünschte Frequenzcharakteristik allein durch die Operation des Auswählens einer
der voreingestellten Daten erreicht xjerden kann.
Parallel zu der voreinstellbaren GEQ wurde ein Auto-Stereogerät des sogenannten "Pseudo-A-Kanal-Stereo-Systems" auf
den Markt gebracht, worin Töne von Programmquellen zweier
Kanäle und mittels an vier Stellen angebrachter Lautsprecher auf der Basis der Frequenzteilung oder dgl. xtfiedergegeben
werden. In einigen Programmen wurde es möglich, eine spezielle Tonart hervorzurufen. In einem Auto-Stereogerät
dieses Systems ist es allgemein üblich, daß zwischen dem 2-Kanal-Stereo-System und dem Pseudo-4-Kanal-Stereo-System
umgeschaltet werden kann und - je nach Wunsch - ausgewählt werden kann, was abhängig ist von Programmen oder Tasten.
Wenn die Betätigung einer derartigen Umschaltung durchgeführt wurde, ändert sich die Übereinstimmung zwischen den
Kanälen und einer großen Anzahl Knöpfe etc., die den Be-
) triebsteil der GEQ darstellen. Hierdurch entsteht das Problem,
daß sich die Bedienungsperson schwer an die Übereinstimmung erinnern kann. Beispielsweise sei ein Fall angenommen,
in dem Signale von Stereo-Programmquellen zweier Kanäle, einem linken und einem rechton Kanal, in hochfrequente
Bereiche und niedrigfrequente Bereiche in entsprechenden Kanälen aufgeteilt werden, um ein Pseudo-4--Kanal~
System zu erhalten. In einem 2er-Lautsprecher-System können die GEQ's des linken und rechten Kanals wie sie sind, bzw.
wie üblich, betrieben werden. Im Gegensatz dazu ist nach der Umschaltoperation auf das 4-er-Lautsprecher-System, jede
der GEQ's von beiden Kanälen, dem linken und dem rechten Kanal, des weiteren in eine rückwärtige Kanalverwendung
und eine vordere Kanalverwendung geteilt. Sofern sich die Bedienungsperson nicht daran erinnern kann, welche der
Steuerknöpfe der GEQ's für die vordere Vurwündun^ und welche
für die hintere Verwendung sind, kann sie daher korrekte Betätigungen nicht ausführen.
Um es zu ermöglichen, daß sich die Bedienungsperson der Übereinstimmung der Knöpfe mit den Verwendungen erinnert,
wird ein Verfahren in Erwägung gezogen, bei dem die Verwendungen auf einer Kontrollkonsole des Auto-Stereogeräts mit
Buchstabensymbolen oder dgl. angezeigt werden. Im allgemeinen ist jedoch das Auto-Stereogerät am bzw. im Armaturenbrett
oder dgl. des Automobils installiert, so daß die Fläche der Kontrollkonsole so klein als möglich gemacht
werden muß. Daher kann, in Fällen in denen das GEQ-Gerät eingebaut ist, der Raum für die Anordnung der Buchstaben,
der Symbole oder dgl. kaum gewährleistet werden. Auch dann, wenn die Buchstaben ocJer Symbole angeordnet werden können,
besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß sie extrem schwierig zu sehen sind und daß zufriedenstellende Handhabungen
nachteilhafterweise nicht erwartet werden können.
Ein Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des vorher beschriebenen
Standes der Technik zu beseitigen und ein Abgleich-G-erät
vorzusehen, das fehlerhafte Bedienungen beim Umschalten zwischen dem 2er-Lautsprecher-System und dem
4.er-Lautsprecher-System reduziert und bei dem Frequenzcha-"rakteristiken
voreingestellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach betätigbaren und leicht überschaubaren GEQ mit vorprogrammierbaren
Frequenzcharakteristiken zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen GEQ entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 2 durch die
Merkmale der entsprechenden kennzeichnenden Teile gelöst.
Zur Erreichung des vorgenannten Zieles bzw. der Aufgabe wird bei einer erfindungsgemäßen Abgleichvorrichtung insbesondere
das Umschalten zwischen dem 2er-Lautsprecher-System und dem ier-Lautsprecher-System auf einer Kontrollkonsole
von voreinstellbaren GEQ's zweier Kanäle angezeigt,
um damit eindeutig die Bedienungsabschnitte der entsprechenden GEQ's zu bezeichnen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und schematischer Zeichnungen noch näher erläutert.
Ea zeigen:
Fig. 1 ein System-Blockschaltbild eines Ausführungs
beispiels der erfiadungsgemäßen Abgleichvorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Frontansicht eines Ausführungs· beispiels einer Anzeigevorrichtung;
Fig. 3 ein Schaltdiagramm eines Beispiels einer Treiber-Schaltung für die Anzeigevorrichtung;
und
Fig. 4- eine vergrößerte Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
der Kontrollkonsole der erfindungsgemäßen Abgleichvorrichtung.
Unter Bezug auf die Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsbeispiele
einer Abgleichvorrichtung (GEQ) gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 stellt ein System-Blockschaltbild eines erfindungs-
:5 gemäßen Ausführungsbeispiels dar. Die Abgleichvorrichtung bzw. Entzerrer- oder Kompensationsvorrichtung des Beispiels
umfaßt Verstärker 1L und 1R5 eine Steuerschaltung 2, eine
Reaktanzschaltung 3s eine Dateneingabe-Vorrichtung 4» einen
Speicher 5s einen Datenhaltekreis (data latch) 6 bzw. eine Datensperre, eine Eingabeeinrichtung 7 für vorgewählte Da-.
ten, einen Digitalschalter 8, eine Anzeigeeinrichtung 9» Tiefpaßfilter (LPFs) 10L und 10R, Leistungsverstärker 11L
und 11R, rückwärtige Lautsprecher 12L und 12R, Hochpaßfilter
(HPFs) 13L und 13R, Leistungsverstärker HL und HR9
vordere Lautsprecher 1 5L und 15R» und U in tschalt schal tor 1 6L
und 16b. zum Umschalten zxtfischen dem 2er-Lautsprecher-8ystem
und dem 4er-Lautsprecher-System.
" 6 " BAD QRiGfNAt
Audiosignale von dem Bandgerät (tape deck) eines AutoStereogerätes, eines Radios oder dgl. werden zu den Eingängen
des linken Kanals und des rechten Kanals eingespeist und werden mit jeglichen gewünschten Frequenzcharakteristiken
mittels des Hindurchführens durch die Verstärker 1L und 1R versehen, die die Übertragungs-Schaltkreise
der GEQ's (graphic equalizers) bilden. Die so behandelten
Signale werden an den Ausgängen der Verstärker 1L und 1R abgegeben.
Nun sei angenommen, daß die Umschaltschalter 16L und 16R
auf die Seiten der Kontakte 2S geschaltet werden. Hierdurch werden die Signale, die an den Ausgängen der entsprechenden
Verstärker 1L und 1R aufgetreten sind, direkt an die Leistungsverstärker 11L und 11R angelegt und durch diese
leistungsverstärkt, von wo aus sie auf die Lautsprecher 12L und 12R gegeben werden. Auf diese Weise wird die konventionelle
Tonwiedergabe der zwei Kanäle durchgeführt.
Wenn andererseits die Umschaltschalter 16L und 16R auf die
Seiten der Kontakte 4-S gelegt werden, werden die Signale
von dori entsprochenden Verstärkern 1L und 1R durch die
Tiefpaßfilter 10L und 10R auf die Leistungsverstärker 11L
und 11R gegeben und über die Hochpaßfilter 13L und 13R auch
zu den Leistungsverstärkern 14-L und 14R·
Dementsprechend werden solche niederfrequenten Komponenten innerhalb der auf die Eingänge gegebenen Audiosignale, die
durch die Tiefpaßfilter 10L und 10R gegangen sind, von den
rückwärtigen Lautsprechern 12L und 12R wiedergegeben und solche hochfrequenten Komponenten, die durch die Hochpaßfilter
13L und 13R gegangen sind, werden von den vorderen Lautsprechern 15L und 15R wiedergegeben. Auf diese Weise
wird die Tonwiedergabe, die einen Pseudo-4--Kanal-Effekt
bietet, durchgeführt.
Die Reaktanzschaltung 3, die aus einer großen Anzahl Reaktanz elemente besteht, ist über die Steuerschaltung 2 mit
den Verstärkern 1L und 1R verbunden, die die Übertragungs-Schaltkreise
der GEQ's bilden. Die Audiosignale weisen daher Durchgangsbeträge bzw. Durchgangssignale auf, die in
jedem einer großen Anzahl von Kanälen über die gesamte
Bandbreite davon kontrolliert bzw. gesteuert sind und sind daher mit jeden gewünschten Frequenzcharakteristikversehen.
Die Steuerschaltung 2 besteht aus einer Vielzahl von Gruppen von Widerstandsnetzwerken und elektronischen Schaltern.
Im Betrieb werden die elektronischen Schalter selektiv durch Steuerdaten gesteuert, die von einem Datenhaltekreis
"6 kommen, und jedes gex-rünschte Reaktanzelement innerhalb der Reaktanzschaltung 3 ist mit den Verstärkern 1L und
1R über bzw. mittels der vorbestimmten Widerstandsnetswerke verbunden, um die gewünschten Frequenzcharakteristiken
$ zu erhalten. Wie vorher ausgeführt, sind hierin hauptsächlich Meßverstärker, die aus Operationsverstärkern oder dgl.
aufgebaut sind, als Verstärker 1L und 1R ausgewählt, und
simulierte Drosseln bzw. Drosselwiderstände sind ähnlich aufgebaut aus Operationsverstärkern, wie die Reaktanzelemen
EO te der Reaktanzschaltung 3.
Nachfolgend wird die Betriebsweise zur Versorgung des Daten haltekreises 6 mit Daten beschrieben. Der Datenhaltekreis 6
kann auch im Sinne eines Verriegelungskreises verstanden .jerda
Die Dateneingabevorrichtung k kann durch die Verwendung einer Vielzahl variabler Widerstände, Schalter mit Vielfachkontakten
oder Schiebe-Codierer, Daten vorsehen, die die Charakteristiken jeder gewünschten Frequenzbruchteile
gewährleisten. Die Dateneingabevorrichtung 4 ist gexjöhnlich
aus variablen Widerständen vom Schiebetyp oder Schaltern mit Vielfachkontakten vom Schiebetyp aufgebaut mit einer
Anzahl von z.B. fünf Widerständen bzw. Schaltern für jeden Kanal. Durch Betätigung der Knöpfe der Komponenten vrerden
die Daten, die die erforderlichen Frequenzcharakteristiken
bieten» orzougt« Dio Ki n^?ibc>o Inri c.hturifi f'Ur vor^nwnh l.t(;
Daten 7 itil- ein Tan UmujuIiu I lev, tliu· fiua u].ri'"M· Γψ« i f.ln.fl.-'ü'. Ln
und mehreren Vorwähltasten (numerische Tasten) oder vorprogrammierten Tasten besteht. Wenn die Spnichertaste und o:Ine
der Vorwähltasten gleichzeitig gedrückt werden, wird ein Schreibsignal WE erzeugt und eine Datenangabe, die von der
Dateneingabevorrichtung 4 zu diesem Zeitpunkt abgegeben wird, wird in der Adresse des Speichers 5» die der gedrückten
Vorwähltaste entspricht, gespeichert. Wenn dann nachfolgend nur die Vorwähltaste gedrückt wird, wird die Datenangabe
von der speziellen Adresse des Speichers 5 ausgelesen und an den Datenhaltekreis 6 gegeben.
Wach dem alleinigen Niederdrücken der Vorwähltaste wird
gleichzeitig mit dem Auslesen der Datenangabe auch ein Schalter-Steuersignal und ein Haltesignal erzeugt.
Auch im Falle, daß der Knopf bzw. die Taste der Dateneingabevorrichtung
4 betätigt wird, wird ein Haltesignal erzeugt.
Wenn nun die Dateneingabevorrichtung 4 durch Betätigung bzw. Verschieben des bzw. der Knöpfe des variablen Wider-Standes
oder des Schalters davon betätigt wird, wird das Haltesignal am Datenhaltekreis 6 angelegt und die Datenangabe,
die bis dahin gehalten bzw. zwischengespeichert wurde, wird gelöscht und anstelle dieser Datenangabe wird
eine Steuerdatenangabe, die von der Dateneingabevorrichtung 4- kommt, gehalten bzw. zwischengespeichert. Diese
Steuerdatenangabe wird an die Steuerschaltung 2 weitergegeben.
Sofern die Vorwähltaste bzw. eine der Vorwähltasten der
Eingabevorrichtung für vorgewählte.Daten 7 gedrückt wird,
wird eine in der entsprechenden Adresse / Steuerdatenangabe
aus dem Speicher 5 ausgelesen. Gleichzeitig, xiird das
Schalter-Steuersignal auf den Digitalschalter 8 gegeben, um diesen auszuschalten, und das Haltesignal wird auf den
Datenhaltekreis 6 gegeben. Aus diesem Grunde wird die aus dem Speicher 5 ausgelesene Steu.erdatenangabe im Datenhaltekreis
6 gehalten bzw. zwischengespeichert und auf die Steuerschaltung 2 gegeben.
Dementsprechend können durch die Betätigung der Dateneingabevorrichtung
4· die erforderlichen bzw. gewünschten Frequenzcharakteristiken
in genau derselben Art und Weise, wie im konventionellen GEQ mittels Knöpfen variabler Widerstände
oder Schalter, die darin z.B. in einer Anzahl von fünf Knöpfen für jeden Kanal vorhanden sind, gewährleistet
werden» Zusätzlich wird dadurch der Betrieb einer voreinstellbaren GEQ erreicht. Das bedeutet, daß allein
durch die selektive Betätigung der bzw. einer Vorwähltaste der Eingabevorrichtung für vorgewählte Daten 7, eine der
vorher mit der Dateneingabevorrichtung 4· festgelegten Daten
ausgewählt wird und die dieser Datenangabe entsprechenden Frequenzcharakteristiken durch eine einzige Berührung bzw.
einen Druck hervorgebracht werden.
Sofern die Anzeigeeinrichtung 9 mit einem Signal vom Datenhaltekreis
6 und mit einer Steuerdatenangabe, die durch die Betätigung der Vorwähltaste der Eingabeeinrichtung 7
für vorwählbare Daten bewirkt wurde, versorgt wird, zeigt sie die Ziffer der speziellen Vorwähltaste mit einem geeigneten
Ziffern anzeigenden Element an und ebenso den Umschaltezustand der Umschaltschalter 16L und 16R. Ein Ausführungsbeispiel,
wie die Anzeigeeinrichtung 9 aussehen kann, ist in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 bezeichnen die
Bezugszeichen folgende Elemente: 9 * die Frontplatte bzw. Frontkonsole der Anzeigeeinrichtung 9» 9_o das Element zur
Anzeige von Zahlen bis zu zwei Stellen, 9 q und 9_/ Elemente,
die rotes Licht emittieren, und 9 , und 9 r Elemente,
-4- -0
die grünes Licht emittieren. Das Ziffernanzeigeelement 9
kann jegliche gewünschte Einrichtung, z.B. ein LED vom Segmenttyp, eine Fluoreszenz-Anzeigeröhre und eine Flüssig-Kristall-Einrichtung
soin, während riio L'i.ciPit ••mi.tt.i.oreriden
Elemente 9 η bis 9 / beispielsweise LEDs mit entsprechenden
Farben aain können. Tn Fig. 3 ist ein Ausführun^sboispiel
einer Treibtir-uciiait-uny für dio Licht, uiii I. L i nrfinleti
Elemente 9_o bis 9_£ gezeigt. In dieser Figur bezeichnet
16__^ einen Schalter, der mit den Umschaltschaltern 16l>
und .. 16R verriegelt ist bzw. mit diesen Schaltern umschaltbar
BAD ORIGINAL
Ii * * ·
ist.
Wenn dementsprechend das Auto-Stereogerät als 2er-Lautsprecher-System
betrieben wird, ist das rotes Licht emittierende Element 9 ο und das grünes Licht emittierende Element
9 , eingeschaltet bzw. erleuchtet, und wenn das Stereogerät
~4
als 4sr-Lautsprecher-System betrieben wird, sind alle Licht
als 4sr-Lautsprecher-System betrieben wird, sind alle Licht
emittierenden Elemente 9 ο bis 9_£ eingeschaltet.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steuerkonsole der
erfindungsgemäßen Abgleichvorrichtung. Die Bezugszeichen 4L .. bin 4L c bezeichnen die Knöpfe von Schiebewiderständen
für den linken Kanal und 4R < bis 4R c die Knöpfe für
Schiebewiderstände für den rechten Kanal. Mit 4L / ist ein
roter Anzeigerahmen, mit 4L_r, ein grüner Anzeigerahmen, mit
4R L ebenfalls ein grüner Anzeigerahmen und mit 4R 7 ein
roter Anzeigerahmen bezeichnet. Die Speichertaste hat das Bezugszeichen 7 1 und die Vorwähltasten bzw. vorprogrammierten
Tasten das Bezugszeichen 7_p-
In der Fig. 4 sind die Knöpfe 4L * bis 4L c und die Knöpfe
4R -| bis 4R e. die Knöpfe der variablen Widerstände oder
Schalter der Dateneingabevorrichtung 4 aus Fig. 1 und die Speichertaste 7 -, und die Vorwähltasten 7 ? stellen die
Tastaturschalter dar, die in der Eingabevorrichtung für vorgewählte Daten 7 angeordnet sind.
Angenommen, der Betrieb des Auto-Stereogerätes erfolgt im 2er-Lautsprecher-System, dann sind nur das rote Licht emittierende
Element 9 q und das grüne Licht emittierende Element 9 , beleuchtet.
~4
~4
Zu diesem Zeitpunkt kann die Bedienungsperson dem entsprechend sofort die Tatsache erkennen, daß die Steuerknöpfe
4L -| bis 4L c-, die vom roten Anzeigerahmen 4L_/- umrandet
bzw. eingeschlossen sind, allen Frequenzcharakteristiken des linken Kanals entsprechen, und daß die Steuerknöpfe
4R « bis 4R er die vom grünen Anzeigerahmen 4R δ umrandet
- 11 -
Λ «I »
sind, sämtlichen Frequenzcharakteristiken des rechten Kanals entsprechen►
Wenn das Auto-Stereogeräl im 4-ür-Lautsprecher-öystem betrieben
wird, sind zusätzlich zu den rotes bzw. grünes Lieht emittierenden Elementen 9 ο und 9 , das grüne Licht
emittierende Element 9 c und das rote Licht emittierende Element 9_£ beleuchtet.
Zu diesem Zeitpunkt wird daher der rote Anzeigerahmen 4-L_/
durch das Aufleuchten bzw. das Beleuchtetsein des roten Licht emittierenden Elementes 9_o angezeigt und durch das
Beleuchtetsein des grünen Licht emittierenden Elementes 9 c wird angezeigt, daß die Knöpfe 4-L , und 4-L r, die in
einem Teil vorhanden sind, der mit dem grünen Anzeigerahmen 4-L π innerhalb des Anzeigerahmens 4-L • umschlossen ist,
Signalen entsprechen, die von den vorderen Lautsprechern des linken Kanals wiedergegeben werden. In gleicher Weise
entspricht der grüne Anzeigerahmen 4-R l dem Aufleuchten des
grünen Licht emittierenden Elements 9_,, wobei durch das
Aufleuchten bzw. Beleuchtetsein des roten Licht emittierenden Elementes 9 _c der rote Anzeigerahmen 4-R^ innerhalb des
Anzeigerahmens 4-R ^ die Einstell- bzw. Regelknöpfe 4-R , und
4-R c markiert, die -den vorderen Lautsprechern des rechten
Kanals entsprechen.
Die Bedienungsperson ist zu diesem Zeitpunkt dementsprechend zuverlässig über die Tatsache informiert, daß die
Eigenschaften bzw. Charakteristiken der rückwärtigen Laut-
JO Sprecher im linken und rechten Kanal mit den entsprechenden
Regelknöpfen 4-L_-i bis 4-L_o bzw. mit den Regelknöpfen
4-R -t bis 4-R ο eingestellt werden können, während die Charakteristiken der vorderen Lautsprecher durch den Regelknopf
4-L j ebenso wie mit dem Regelknopf 4-L ς bzw. mit
4-R_/» als auch mit 4-R_c>
geregelt werden können.
- 12 -
Wenn andererseits irgendeiner der Vorwählknöpfe 7_2 gedrückt
wird, wird die entsprechende Adressangabe in den Speicher 5 eingegeben und die Steuerdatenangabe für diese
spezielle Adresse wird dabei eingeschrieben oder davon ausgelesen, wie es vorher beschrieben wurde. Gleichzeitig damit
wird die Adresse an den Datenhaltekreis 6 als eine Anzeigedatenangabe angelegt und die gehaltene bzw. zwischengespeicherte
Anzeigedatenangabe wird als eine Zahl durch das Ziffern anzeigende Element 9_2 der Anzeigeeinrichtung
angezeigt. Dementsprechend wird, wenn die Steuerdatenangabe von der Dateneingabevorrichtung 4- in den Speicher mit
der Vorwähltaste 7 2 der Eingabevorrichtung 7 für vorgewählte
Daten eingeschrieben wird, und wenn die Steuerdatenangabe aus dem Speicher 5 ausgelesen wurde und mit der
gleichen Taste zum Datenhaltekreis 6 übertragen wurde, die Zahl der betätigten Vorwähltaste 7 2 fortwährend durch das
Ziffern anzeigende Element 9_2 angezeigt, bis die Dateneingabevorrichtung
4- oder die Eingabeeinrichtung für vorgewählte Daten 7 später erneut betätigt wird. Das bedeutet, daß
diejenige; der Vorwahl baston, die die Frequenzcharakteristiken
vorgibt, die durch die GEQ im entsprechenden Augenblick bewirkt werden, angezeigt wird. Dies erlaubt es der
Betätigungsperson die Bedienungshandgriffe des Vorwählens bzw. Vorprogrammierens von Steuerdaten und dgl. korrekt auszuführen»
Im obigen Ausführungsbeispiel sind die rot anzeigenden Rahmen 4-L /- und 4-R 7 in Übereinstimmung mit den rotes Licht
emittierenden Elementen 9 ? und 9 / angeordnet, und die
grün anzeigenden Rahmen 4-R ^ und 4-L_7 in Übereinstimmung
mit den grüner. Licht emittierenden Elementen 9 , und 9 r,
-4 -j
so daß die Betätigungnmöglichkeiten durch die Übereinstimmung
der Farben angezeigt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel begrenzt., sondern die
Farben, Positionen, Formen und dgl. der Lieht emittierenden Elemente 9_o bis 9_£ und der Anzeigerahmen 4-L l* 4-L 7,
4-R_/- und 4-R_Y können so, wie es gewünscht wird, bestimmt
werden. Beispielsweise ist es auch möglich» die Farben al-
- 13 -
ler Licht emittierenden Elemente 9 ? bis 9 / unterschiedlich
zu machen und die Farben aller Anzeigerahmen 4-L • etc.
in Übereinstimmung damit unterschiedlich, andererseits aber auch gleich, zu machen.
¥ie vorausgehend ausgeführt, kann gemäß der Erfindung die
Auswahl von Charakteristiken eines GEQ In einem Auto-Stereogerät etc. durch die bloße Betätigung einer einzelnen
Vorwähltaste bewirkt werden. Auch können in einem Auto- - Stereogerät, das ohne die Anordnung zusätzlicher Buchstaben,
Symbole oder dgl., auf einer Steuerkonsole, in der Verbindung zwischen einem 2er-Lautsprecher-System und einem
4-er-Lautsprecher-System umschaltbar ist, die Betriebszustände,
bzw. Schaltmöglichkeiten, einer GEQ korrekt angezeigt werden. Die Erfindung ermöglicht es daher, die Nachteile
des Standes der Technik auszuschalten und ein Abgleich-Gerät zu schaffen, dessen Steuerkonsole einen kleinen
Flächenbereich bzw. -bedarf aufweist, und das sicher und zuverlässig betrieben worden kann.
Leerseite
Claims (2)
- PatentansprücheAbgleichvorrichtung für ein Audio-Gerät mit zusätslichen Lautsprechern für entsprechende Kanäle, und mit der Wahlmöglichkeit des Umschaltens eines Systems mit zwei Lautsprechern in ein eine Frequenzteilung verwendendes System mit vier Lautsprechern, gekennzeichnet durch Signal-Übertragungsschaltkreise (1L, 1R, 2, 3» 6, 5, 8, 1OL, 13L, 10R9 13R), in denen Frequenzcharakteristiken über im wesentlichen den gesamten Bereich eines Audiosignal-Frequenzbandes mittels elektrischer Dateneingaben steuerbar sind;eine Dateneingabe-Vorrichtung (4> 7), die die Steuerdaten für die Übertragungsschaltkreise erzeugt; und eine Anzeigevorrichtung (9» 4L_/·, UL nt 4R_/r» 4-R o), die in Übereinstimmung mit einer Umschaltbetätigung zwischen dem System mit zwei Lautsprechern und dem System mit viei' Lautsprechern arbeitet, wobei der Anzeigebetrieb der AriKelgevorri oh+.uritf Pot.äti fJiiri^<>n rlnj· Pn term ] nf'.'ihn-Vorrichtung (Z+, 7)BAD ORIGIMAL,
- 2. Abgleichvorrichtung für ein Audio-Gerät mit zusätzlichen Lautsprechern für entsprechende Kanäle und der Wahlmöglichkeit des Umschaltens von einem 2er-Lautsprecher-System auf ein auf Frequenzteilung beruhenden Aer-Lautsprecher-System und umgekehrt, gekennzeichnet durch, Signal-Übertragungsschaltkreise (1L, 1R, 2, 3, 6, 8, 1OL, 13L, 10R, I31O» in denen Frequenzcharakteristiken über im wesentlichen den gesamten Bereich eines Audiosignal-Frequenzbandes mittels elektrischer Dateneingaben steuerbar sind;eine Dateneingabe-Vorrichtung (i, 7), die die Steuerdaten für die Übertragungsschaltkreise erzeugt; eine Speichereinrichtung (50» in die die Daten vorgewählt eingegeben und aus der diese Daten.ausgelesen werden können; undeine Anzeigevorrichtung (9» 4L_/, 4-^_7» 4-R £» AR η), die .in Uboroinstimmimy ra.i b einor Umochaltbetatigung zwischen dem 2er-Lautsprecher-System und dem 4er-Lautsprecher-System arbeitet,wobei der Anzeigebetrieb der Anzeigevorrichtung Betätigungen der Dateneingabe-Vorrichtung (4-, 7) anzeigt.
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