DE3331352C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04S—STEREOPHONIC SYSTEMS
- H04S5/00—Pseudo-stereo systems, e.g. in which additional channel signals are derived from monophonic signals by means of phase shifting, time delay or reverberation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04S—STEREOPHONIC SYSTEMS
- H04S1/00—Two-channel systems
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Zur Verbesserung des von einem Zuhörer wahrgenommenen Klangeindruckes
bedient man sich neben der monophonen Schallübertragung und Schallwiedergabe
bekanntlich schon seit langem der Stereophonie mit zwei
getrennten Signalwegen und Lautsprechern.
Nachdem der Stereobetrieb zunächst bei vielen Sendungen des Tonrundfunks
eingeführt worden ist, werden seit kurzem auch einige Fernsehsendungen
mit Stereoton übertragen.
Um bei Monobetrieb dem Wunsch nach einem besseren und räumlichen
Klangbild nachzukommen, ist es z. B. aus der US-PS 43 94 535 bekannt,
das Monosignal in zwei getrennten Kanälen mit jeweils einem eigenen
Lautsprecher zu verarbeiten, um einen Pseudo-Stereoeffekt zu erzielen.
Dies läßt sich z. B. durch unterschiedliche Phasendrehungen in
den beiden getrennten NF-Kanälen erreichen, wobei durch die unterschiedlichen
Phasendrehungen unterschiedliche Signallaufzeiten verursacht
werden.
Damit bei Stereobetrieb die mit der Stereophonie erzielbare vorteilhafte
räumliche Klangwirkung von dem Zuhörer optimal wahrgenommen
werden kann, ist es erforderlich, daß die beiden Lautsprecher der
NF-Kanäle einen bestimmten minimalen Abstand voneinander besitzen,
d. h., es muß eine bestimmte Basisbreite vorhanden sein. Das Problem
der Basisbreite stellt sich vor allem dann, wenn die beiden Lautsprecher
in dem zugehörigen Gerät integriert sind.
Sowohl bei Stereokofferradios, insbesondere aber bei für den Empfang
von Stereosendungen geeigneten Fernsehempfängern, wo der Lautsprecherabstand
jeweils durch die Gehäuseabmessungen begrenzt wird, ist die
Basisbreite so gering, daß die Stereowiedergabe darunter leidet.
Zur Beseitigung dieses Nachteils sind z. B. aus der DE-OS 28 22 735
Stereo-Basisverbreitungsschaltungen bekanntgeworden, mit denen
die Basisbreite auf elektronischem Wege vergrößert wird. Dies läßt
sich durch ein gegenphasiges Übersprechen zwischen den beiden einzelnen
NF-Stereo-Kanälen erzielen.
Sowohl für die Aufbereitung eines Monosignals zur Erzeugung eines
räumlichen Klangeindruckes als auch zur elektronischen Verbreiterung
der Basisbreite stehen also bereits Schaltungsmittel zur Verfügung.
Da alle Geräte für beide Betriebsarten Mono und Stereo ausgelegt
sind, werden sowohl die Pseudo-Stereoschaltung als auch die
Stereo-Basisverbreiterung gemeinsam in den jeweiligen Geräten vorgesehen.
Daneben sind aufwendige Schalteranordnungen vorhanden, um
entsprechend der gerade vorhandenen Betriebsart eine der beiden,
entweder die Pseudo-Stereoschaltung oder die Stereo-Basisverbreiterungsschaltung,
einzuschalten und die jeweils andere Schaltung auszuschalten.
Bei einer Wiedergabe der Stereosendung unter Verwendung der bekannten
Stereobasisverbreiterungsschaltung tritt durch die elektronische
Basisverbreiterung bei einer Stereosendung mit einem Sänger und einem
begleitenden Orchester der nachteilige Effekt auf, daß der Sänger
akustisch durch die erhöhte Basisbreite "unterdrückt" wird und scheinbar
in den Hintergrund tritt.
Der Erfindung lag u. a. die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu
vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 vorausgesetzten Schaltungsanordnung vor, daß bei der
Wiedergabe von Mono- und von Stereotonsignalen eine Reihenschaltung aus Pseudo-
Stereoschaltung und Stereo-Basisverbreiterungsschaltung einschaltbar
ist.
Durch die neuartige und in ihrer Durchführung überraschend einfache
erfinderische Maßnahme, die Pseudo-Stereoschaltung einerseits und
die Stereo-Basisverbreiterungsschaltung andererseits - die bisher
stets getrennt voneinander wirksam ausgenutzt worden sind - miteinander
in Reihe zu schalten, wird die erwähnte "Unterdrückung" monofoner
Signalanteile in erheblichem Maß vermieden, d. h. in dem genannten
Beispiel tritt der Sänger wieder mehr in den Vordergrund.
Daneben stellen sich noch weitere vorteilhafte Wirkungen ein, wenn
die Reihenschaltung auch bei Mono-Ton-Signal-Wiedergaben einschaltbar
ist.
Zunächst läßt sich die neue Schaltungsanordnung raumsparend und
kostengünstig aufbauen, da wegen des gleichzeitigen Betriebes der
Pseudo-Stereoschaltung und der Stereo-Basisverbreiterungsschaltung
sowohl bei Mono- als auch bei Stereotonwiedergabe die erforderlichen
Schaltmittel einfacher ausgebildet werden können. Es ist dann lediglich
nur ein Zweistufenschalter erforderlich, so daß auch bei einer
elektronischen Ausführung der Logikaufwand vereinfacht werden kann.
Ein weiterer bedeutsamer Vorteil besteht darin, daß bei Monobetrieb
eine erheblich gesteigerte Wirkung des angestrebten Pseudo-Stereo-
Effektes erzielt wird. Bei den bekannten Pseudo-Stereoschaltungen
ist zwar durch die unterschiedliche Phasendrehung in den beiden NF-
Kanälen schon ein gewisser räumlicher Effekt erzielt worden, allerdings
war der Klangeindruck immer noch unbefriedigend, wenn die Basisbreite
bei Geräten mit eingebauten Lautsprechern nicht ausreichend
groß war. Bei der Erfindung wird demgegenüber erstmals auch für die
aufbereiteten Monosignale der Vorteil der Basisverbreiterung ausgenutzt,
da die aufbereiteten Monosignale der Pseudo-Stereoschaltung
wegen der Reihenschaltung direkt zur Stereo-Basisverbreiterungsschaltung
gelangen. Es wird also auch beim Monobetrieb eine deutlich bessere
Klangwirkung erzielt.
Die Erfindung läßt sich unter Verwendung von für sich jeweils schon bekannten
Pseudo-Stereoschaltungen und Stereo-Basisverbreiterungsschaltungen realisieren.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Schaltungsanordnung erwiesen,
bei welcher in dem Signalweg des einen Kanals der Pseudo-Stereoschaltung
zwei Sperrfilter mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen geschaltet
sind, und wobei der andere Signalweg ein anderes Sperrfilter mit einer dritten
Mittenfrequenz aufweist.
Die bei der Erfindung verwendete Stereo-Basisverbreiterungsschaltung benutzt
das an sich bekannte Prinzip des gegenphasigen Übersprechens zwischen den
beiden NF-Stereo-Kanälen. Dabei kann der sogenannte Übersprechfaktor zu 0,5
gewählt werden.
Gegenüber den bisher verwendeten Stereo-Basisverbreiterungsschaltungen ergibt
sich bei der Erfindung ein anderer Klangeindruck, weil den beiden Eingängen
der Stereo-Basisverbreiterungsschaltung nicht die üblichen reinen Stereosignale,
sondern die aufbereiteten Monosignale zugeführt werden. In praktischen
Versuchen hat sich gezeigt, daß es unter Umständen zweckmäßig ist, den Übersprechfaktor
kleiner zu wählen. Ein vorteilhafter Wert ist 0,35.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung zum besseren Verständnis anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzip-Blockschaltbild einer
Schaltungsanordnung für Mono- und
Stereobetrieb,
Fig. 2 ein detaillierteres Blockschaltbild
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Pseudo-Stereoschaltung und
Fig. 4 die Stereo-Basisverbreiterungsschaltung.
In dem Prinzip-Blockschaltbild gemäß Fig. 1 werden den Eingangsklemmen 10
und 12 in an sich bekannter Weise parallel die monofonen NF-Signale eines
nicht dargestellten Fernsehempfängers zugeführt. Das monofone Signal wird
also auf die beiden Kanäle 13 und 15 aufgeteilt und gelangt zu einer Pseudo-
Stereoschaltung 14.
In Reihe mit der Pseudo-Stereoschaltung 14 ist eine Stereo-Basisverbreiterungsschaltung
16 geschaltet, welche in an sich bekannter Weise eine elektronische
Verbreiterung der Basisbreite vornimmt. Über einen Umschalter 18
gelangen die Signale der beiden Kanäle 13 und 15 zu Ausgangsklemmen 20
und 22, die jeweils zu einem nicht gezeigten Lautsprecher für die Wiedergabe
führen. Die Darstellung gemäß Fig. 1 läßt erkennen, daß die Pseudo-Stereoschaltung
14 und die Stereo-Basisverbreiterungsschaltung 16 wegen der Reihenschaltung
gleichzeitig in Betrieb und wirksam sind.
Parallel zu den beiden Kanälen 13 und 15 sind zwei Umgehungssignalwege
24 und 26 geschaltet, wodurch es in Verbindung mit dem Umschalter 18 möglich
ist, den sogenannten Grundbetrieb herzustellen. Wenn sich der Umschalter
18 in seiner anderen - nicht dargestellten - Stellung befindet, gelangen
die Monosignale von den Eingangsklemmen 10 und 12 direkt zu den Ausgangsklemmen
20 und 22.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 2 läßt den prinzipiellen Aufbau der verwendeten
Pseudo-Stereoschaltung 14 näher erkennen. Die beiden Signalwege
29 und 31 werden jeweils durch eine schematisch angedeutete NF-Signalquelle
28 bzw. 30 gespeist. Im Monobetrieb eines nicht gezeigten Fernsehers liefert
die NF-Signalquelle 28 ein Signal M L (Monosignal für den linken Kanal) und
die NF-Signalquelle 30 das Signal M R (Monosignal für den rechten Kanal).
Bei Stereobetrieb liefern die NF-Signalquellen 28 und 30 jeweils die zugehörigen
Stereosignale L (für den linken Kanal) und R (für den rechten Kanal).
In den Signalweg 29 ist ein erstes Sperrfilter 32 eingeschaltet, dessen
Ausgangssignal zu einem Verstärker 34 geführt wird. An diesen schließt sich
ein zweites Sperrfilter 36 an, dessen Ausgangssignal zu dem einen Eingang
der Stereo-Basisverbreiterungsschaltung 16 gelangt.
Der zweite Signalweg 31 besitzt ein drittes Sperrfilter 38, dessen Ausgang
mit dem zweiten Eingang der Stereo-Basisverbreiterungsschaltung 16 verbunden
ist.
Die durch die gezeigte Reihenschaltung verarbeiteten Signale an den Ausgängen
40 und 42 der Stereo-Basisverbreiterungsschaltung 16 gelangen zu nicht dargestellten
Lautsprechern, um die Schallwiedergabe zu bewirken. Im Monobetrieb
handelt es sich hier um die Signale M′ L und M′ R, während beim Stereobetrieb
die Signale L′ und R′ auftreten.
In Fig. 3 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel der Pseudo-Stereoschaltung
14 gemäß Fig. 2 mit den Sperrfiltern 32, 36 und 38 dargestellt, wobei ein
Monobetrieb mit einer NF-Signalquelle 44 zugrundegelegt ist.
Das Monosignal der NF-Signale 44 wird auf die beiden Leitungen 46 und
48 aufgeteilt und gelangt über die Leitung 46 zu dem ersten Sperrfilter 32,
welches aus einem RC-Netzwerk mit zwei T-Gliedern besteht. Im Längszweig des
ersten T-Gliedes befinden sich zwei Kondensatoren 50 und 52, während im
Querzweig ein Widerstand 54 angeordnet ist. Das andere T-Glied besitzt im
Längszweig zwei Widerstände 56 und 60 und im Querzweig einen Kondensator 58.
Die Mittenfrequenz f₀₁ des Sperrfilters 32 beträgt 150 Hz. Bei der Frequenz
tritt also die maximale Dämpfung auf.
An das Sperrfilter 32 schließt sich ein Transistor 62 an, dessen Kollektor
mit einer Betriebsspannungsquelle U B 1 verbunden ist. Der Emitter liegt über
einen Widerstand 64 an Masse und ist außerdem mit dem zweiten Sperrfilter
36 verbunden, dessen Aufbau mit den Kondensatoren 66, 68, 76 und den Widerständen
70, 72 und 74 ähnlich dem anderen Sperrfilter 32 ist. Die Mittenfrequenz
f₀₂ des zweiten Sperrfilters 36 beträgt 4,7 kHz.
An das Sperrfilter 36 schließt sich ein Verstärker 78 an, welcher einen Ausgang
80 besitzt.
In die andere Leitung 48 ist ein drittes Sperrfilter 38 eingeschaltet,
welches im Prinzip wie die Sperrfilter 32 und 36 aufgebaut ist. Es umfaßt
die Kondensatoren 82, 84 und 92 sowie die Widerstände 86, 88 und 90. Die
Mittenfrequenz des Sperrfilters 38 beträgt hier 700 Hz.
Von dem dritten Sperrfilter 38 führt eine Verbindung zu einem Verstärker 94
mit dem Ausgang 96. An den beiden Ausgängen 80 und 96 stehen die aufbereiteten
Monosignale zur Verfügung, die gemäß der Erfindung den beiden Kanälen
einer nachfolgenden Stereo-Basisverbreiterungsschaltung 16 (vergleiche
Fig. 2) zugeführt werden.
Den Sperrfiltern 32, 36 und 38 in Fig. 3 liegt folgende Dimensionierung
zugrunde:
Kondensator 50 und 52:|0,22 µF | |
Widerstand 56 und 60: | 4,7 kOhm |
Widerstand 54: | 2,4 kOhm |
Kondensator 58: | 0,47 µF |
Kondensator 66 und 68: | 100 nF |
Widerstand 72 und 74: | 330 Ohm |
Widerstand 70: | 180 Ohm |
Kondensator 76: | 0,22 µF |
Kondensator 82 und 84: | 47 nF |
Widerstand 88 und 90: | 4,7 kOhm |
Widerstand 86: | 2,4 kOhm |
Kondensator 92: | 100 nF |
Widerstand 64: | 680 Ohm |
In Fig. 4 ist das Schaltbild einer Stereo-Basisverbreiterungsschaltung dargestellt,
wie sie gemäß den Fig. 1 und 2 bei der Erfindung angewendet werden
kann. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Signalquelle 97 das Signal
R für den rechten Kanal und die Signalquelle 118 das Signal L für den linken
Kanal liefert.
Das Signal R des rechten Kanals gelangt an die Basis eines Transistors 98,
dessen Kollektor über einen Widerstand 100 mit einer Betriebsspannungsquelle
U B 2 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 98 liegt über einen Widerstand
102 an Masse. Außerdem ist der Emitter bei geschlossenem Betriebsartenschalter
108 über einen Widerstand 106 mit dem Emitter eines weiteren Transistors
116 verbunden, an dessen Basis das Signal L liegt. Über einen Widerstand
110 liegt auch der Emitter des Transistors 116 an Masse, während der
Kollektor über einen Widerstand 112 mit der Betriebsspannungsquelle U B 2
verbunden ist.
An den Kollektoren der Transistoren 98 und 116 liegen die beiden Ausgangsklemmen
104 und 114. Die soweit beschriebene Schaltung bewirkt bei geschlossenem
Betriebsartenschalter 108 eine elektronische Basisverbreiterung durch
ein bewußt herbeigeführtes Übersprechen zwischen den einzelnen Kanälen. So
treten an der Ausgangsklemme 104 die Signalanteile -R+ 0,5 L und an der
Ausgangsklemme 114 die Signalanteile -L+ 0,5 R auf. Der Übersprechfaktor
beträgt hier also 0,5, was in der Praxis ein günstiger Wert ist, wenn die
Stereo-Basisverbreiterungsschaltung für sich allein verwendet wird. Auch bei
der Erfindung, wenn also die Stereo-Basisverbreiterungsschaltung und die
Pseudo-Stereoschaltung in Reihe geschaltet sind, kann der Übersprechfaktor
0,5 betragen. In Anpassung an das jeweilige subjektive Empfinden des Zuhörers
kann der Übersprechfaktor jedoch auch anders gewählt werden, wobei sich
ein Wert von 0,3 als günstig erwiesen hat.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von Mono- und Stereo-Ton-
Signalen in Ton- und Bildrundfunkempfängern und -recodern
mit einer Pseudo-Stereoschaltung und einer Stereo-Basisverbreiterungsschaltung,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Wiedergabe von Mono- und von Stereo-Ton-Signalen
wahlweise eine Reihenschaltung aus Pseudo-Stereoschaltung (14)
und Stereo-Basisverbreiterungsschaltung (16) einschaltbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Signalweg (29) des einen Kanals (M L; L) der Pseudo-
Stereoschaltung (14) ein erstes Sperrfilter (32) mit einer
ersten Mittenfrequenz (f₀₁) und ein zweites Sperrfilter (36)
mit einer zweiten Mittenfrequenz (f₀₂) geschaltet ist und daß
der Signalweg (31) des anderen Kanals (M R; R) der Pseudo-
Stereoschaltung (14) ein drittes Sperrfilter (38) mit einer
dritten Mittenfrequenz (f₀₃) aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Mittenfrequenz (f₀₁) 150 Hz, die zweite Mittenfrequenz
(f₀₂) 4,7 kHz und die dritte Mittenfrequenz (f₀₃)
700 Hz beträgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kanäle der Stereo-Basisverbreiterungsschaltung
(16) je ein aktives Verstärkerelement (98; 116) besitzen und
daß mittels eines Betriebsartenschalters (108) eine Signalverbindung
zwischen den beiden Verstärkerelementen (98; 116) herstellbar
ist, derart, daß bei geschlossenem Betriebsartenschalter
(108) an den Ausgängen (104; 114) der Verstärkerelemente
(98; 116) jeweils das invertierte Eingangssignal (-R; -L) des
zugehörigen Kanals und zusätzlich ein Anteil des Eingangssignals
des anderen Kanals auftritt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Anteil etwa die Hälfte des jeweiligen Eingangssignals
(0,5 L; 0,5 R) ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Anteil etwa ein Drittel des jeweiligen Eingangssignals
(0,3 L; 0,3 R) ist.
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Publications (2)
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ID=6207866
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