DE3008262C2 - Elektronische Schaltungsanordnung - Google Patents
Elektronische SchaltungsanordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G9/00—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
- H03G9/02—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers
- H03G9/025—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers frequency-dependent volume compression or expansion, e.g. multiple-band systems
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- Electronic Switches (AREA)
- Programmable Controllers (AREA)
- Feedback Control In General (AREA)
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
- Logic Circuits (AREA)
Description
Zweipol nach Wahl dem Kompressor vor- oder
HxChgeschaltet werden kann.
F i g. 2 zeigt die Schaltung, die nach dem Stand der Technik erforderlich ist, um diese Umschaltung in der
Reihenfolge durchzuführen, wenn die Steuerklemme des Kompressors schon vorher fest mit der Eingangskiemme
4 desselben verbunden ist, wie dies bei den bekannten Anordnungen üblich ist. Hierzu bedarf es der
Hilfe von insgesamt 6 Umschaltgliedern 20 bis 25, um die Reihenfolge des Kompressors 26 und des Zweipols
27 umzuschalten.
Fig.3 zeigt eine erste erfindungsgemäße Reihenschaltung,
bei der ein Dreipol 30, beispielsweise ein Kompressor, mit einer extern zugänglichen Steuerklemme
31 ausgebildet ist, die frei beschaltbar ist. Zum Umschalten der Reihenfolge eines Zweipols 32 und des
Dreipols 30 benötigt man jetzt nur ein einziges Umschaltglied mit einem Mittenkontakt 33, das mit
einer Steuerklemme 31 des als Kompressor dienenden Dreipols 30 verbunden ist, und zwei Umschaltkontakten
34 und 35, die mit der Ausgangsklemme 37 bzw. der Eingangsklemme 36 des Zweipols 32 verbunden sind.
Durch Umschalten des Umschaltgliedes kann einer der beiden Umschaltkontakte 34 oder 35 mit der Steuerklemme
31 des Dreipols 30 verbunden werden. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß auf die gesamte Übertragungsfunktion
des Kreises die Reihenfolge des Zweipols 32 und des Dreipols 30 keinen Einfluß hat, aber daß der
Punkt, von dem die Steuergröße abgegriffen wird, die gesamte Übertragungsfunktion wohl beeinflußt.
F i g. 4 zeigt ein weiteres A'usführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine etwas umfangreichere Anordnung
verwendet wird. Es sind zwei Umschaltglieder vorgesehen, die jeweils über einen Mittenkontakt 41,42
und zwei Umschaltkontakte 41/1, 41/2; 42/1, 42/2 verfugen, mit deren Hilfe die Verbindung zwischen
einem Kompressor-Dreipol 43 oder irgend einem anderen passenden Dreipol, beispielsweise einem
Expander, einem Rauschgenerator, einem dynamischen Rauschfilter oder dgl., und einem Zweipol 44 sehr
universal gewählt werden kann. Di^ Weise, wie dies
erfolgt, wird im folgenden beschrieben.
Wenn man, wie in Fig.4 dargestellt, die jeweils
oberen Kontakte der Umschaltglieder durch 1 und den jeweils unteren Kontakt durch 2 bezeichnet, gibt es
folgende vier mögliche Stellungen und daher vier verschiedene Verbindungen des Zweipols 44 mit dem
Dreipol 43, die in der folgenden Tabelle angegeben sind, wobei in der ersten Spalte der Schaltkontakt des oberen
Schaltgliedes angegeben ist, der mit dem Mittenkontakt 41 verbunden ist und in der zweiten Spalte der
Schaltkontakt des unteren Schaltgliedes, der mit dem Miltenkontakt 42 verbunden ist, angegeben wird.
1.1 Dreipol 43 ist in Reihe mit Zweipol 44 verbunden,
wobei die Steuergröße vom Ausgang des Zweipols 44 abgegriffen wird.
1.2 Wie bei 1,1, wobei jedoch die Steuergröße vom Eingang des Zweipols 44 abgegriffen wird,
2.1 der Eingang des Dreipols 43 ist der Eingang der gesamten Anordnung, der Ausgang des Dreipols 43
ist der Ausgang der gesamten Anordnung und der Zweipol *4 ist in die Verbindung zwischen dem
Eingang und der Steuerklemme des Dreipols 43 geschaltet,
2.2 nur der Dreipol 43 ist wirksam.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können also mit Hilfe eines
einzigen oder lediglich zweier Umschaltglieder gewünschte Übertragungsfunktionen geschaffen werden,
die früher nur mit Hilfe einer sehr viel größeren Anzahl von Umschaltgliedern zustande gebracht werden
konnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrische Schaltungsanordnung mit einer Reihenschaltung eines Zweipols (32) und eines mit
einer steuerbaren Übertragungsfunktion ausgebilden Dreipols (30), dessen Übertragungsfunktion in
eindeutigem Zusammenhang mit einer einem Steuereingang des Dreipols zuzuführenden Steuergröße
steht, wobei eine Eingangsklemme des Zweipols (32) die Eingangsklemme und eine
Ausgangsklemme des Dreipols (30) die Ausgangsklemme der elektronischen Schaltungsanordnung
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreipol (30) mit einer äußeren Steuerklemme (31)
zum Zuführen eines Signals versehen ist, mit dem die Steuergröße in eindeutigem Zusammenhang steht,
und daß ein Umschaltglied mit einem Mittenkontakt (33) und zwei Umschaltkontakten (34, 35) vorgesehen
ist, wobei der Mittenkontakt (33) mit der Steuerklemme (31), der erste Umschaltkontakt (34)
mit einer Ausgangsklemme des Zweipols (32) und der zweite Umschaltkontakt (35) mit der Eingangsklemme des Zweipols (32) verbunden ist, während
zwischen der Ausgangsklemme des Zweipols (32) und einer Eingangsklemme des Dreipols (30) eine
direkte Verbindung vorgesehen ist.
2. Elektronische Schaltungsanordnung mit einer Reihenschaltung eines Zweipols (44) und eines mit
einer steuerbaren Übertragungsfunktion ausgebildeten Dreipols (43), dessen Übertragungsfunktion in
eindeutigem Zusammenhang mit einer einem Steuereingang des Dreipols (43) zuzuführenden
Steuergröße steht, wobei eine Eingangsklemme des Zweipols (44) die Eingangsklemme und eine
Ausgangsklemme des Dreipols (43) die Ausgangsklemme der elektronischen Schaltungsanordnung
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreipol (43) mit einer äußeren Steuerklemme zum Zuführen
eines Signals versehen ist, mit dem die Steuergröße in eindeutigem Zusammenhang steht, daß ein
Umschaltglied mit einem Mittenkontakt (42) und zwei Umschaltkontakte (42/1, 42/2) vorgesehen ist,
wobei der Mittenkontakt mit der Steuerklemme, der erste Umschaltkontakt (42/1) mit einer Ausgangsklemme
des Zweipols (44) und der zweite Umschaltkontakt (42/2) mit der Eingangsklemme des
Zweipols (44) verbunden ist, und daß ein zweites Umschaltglied mit einem Mittenkontakt (41) und
zwei Umschaltkontakten (41/1,41/2) vorgesehen ist, wobei der Mittenkontakt (41) mit einer Eingangsklemme des Dreipols (43), der erste Umschaltkontakt
(41/2) mit der Ausgangsklemme des Zweipols (44) und der zweite Umschaltkontakt (41/2) mit der
Eingangsklemme des Zweipols (44) verbunden ist.
3. Elektronische Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
bestimmten Stellung sowohl des ersten als auch des zweiten Umschaltgliedes der Zweipol (44) ausschließlich
in die Verbindung zur Steuerklemme des Dreipols (43) geschaltet ist.
4. Elektronische Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
anderen bestimmten Stellung sowohl des ersten als auch des zweiten Umschaltgliedes der Zweipol"(44)
völlig außer Betrieb gesetzt ist.
Die Erfindung geht aus von einer elektronischen Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei der Verwendung einer Schaltungsanordnung, die aus einem Zweipol, beispielsweise einem Filter besteht,
das in Reihe mit einer weiteren Anordnung, nämlich einem Dreipol mit steuerbarer Übertragungsfunktion,
wie beispielsweise einem Kompressor, verbunden ist, ist es oft gewünscht, den Zweipol nach Wahl dem Dreipol
mit steuerbarer Übertragungsfunktion vor- oder nachschalten zu können.
Bei den bekannten Schaltungsanordnungen mit steuerbarer Übertragungsfunktion ist es so, daß der
Steuereingang intern fest entweder mit dem Eingang oder dem Ausgang des Dreipols verbunden ist, so daß
diese von außen betrachtet die Konfiguration eines Zweipols haben. Wird nun eine solche Anordnung mit
steuerbarer Übertragungsfunktion mit einem anderen Zweipol in Reihe geschaltet, und ist es erwünscht, den
Zweipol nach Wahl der Anordnung mit steuerbarer Übertragungsfunktion in Reihe entweder vor- oder
nachzuschalten, benötigt man dazu eine Vielzahl von Umschal'gliedem. Dies bringt eine komplizierte Verdrahtung,
hohe Herstellungskosten und eine verhältnismäßig hohe Störanfälligkeit mit sich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für einen derartigen,
mit steuerbarer Übertragungsfunktion ausgebildeten Dreipol und einen Zweipol zu schaffen, bei dem der
Dreipol und der Zweipol in Reihe mit beliebig wählbarer Reihenfolge schaltbar ist, ohne daß hierfür
eine Vielzahl von Umschaltgliedern erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen Merkmale
im kennzeichnenden Teil gelöst.
Die selbe Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Patentanspruch 2 dessen Oberbegriff mit dem des
Patentanspruchs 1 identisch ist, durch dessen Merkmale im kennzeichnenden Teil ebenfalls gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben, und zwar
unter Hinweis auf die Zeichnung. Darin zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Dreipols mit steuerbarer Übertragungsfunktion;
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Reihenschaltung eines Zweipols mit steuerbarer Übertragungsfunktion
und eines zweiten Zweipols mit Umschaltmöglichkeit nach dem Stand der Technik;
Fig.3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Blockschaltbildes
einer Reihenschaltung eines Zweipols und eines Dreipols mit einem einzigen Umschaltglied gemäß
der Erfindung;
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Blockschaltbildes einer Reihenschaltung eines Zweipols und
eines Dreipols mit zwei Schaltgliedern gemäß der Erfindung.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Dreipols 1, beispielsweise eines Kompressors, dessen Eingangsklemme 7 die Funktion einer Steueranschlußklemme für
den Dreipol 1 erfüllt, die über einen Gleichrichterkreis 6 eine unipolare Steuerspannung an den Steuereingang 3
legt. Die Ein- und Ausgangsklemmen des Dreipols 1 werden durch die Ein- und Ausgangsklemme 4 und 5
eines steuerbaren Verstärkers 2 gebildet.
Es ist oft gewünscht, in Reihe mit diesem Kompressor einen Zweipol, beispielsweise einen Preemphasis-Kreis,
eine Verzögerungsleitung, ein Korrekturnetzwerk oder dgl. zu schalten. Dabei ist es auch erwünscht, daß dieser
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