DE884149C - Verfahren und Anordnungen zur UEbertragung von stereofonisch aufgenommenen Toenen - Google Patents

Verfahren und Anordnungen zur UEbertragung von stereofonisch aufgenommenen Toenen

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DE884149C
DE884149C DEK5006D DEK0005006D DE884149C DE 884149 C DE884149 C DE 884149C DE K5006 D DEK5006 D DE K5006D DE K0005006 D DEK0005006 D DE K0005006D DE 884149 C DE884149 C DE 884149C
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DEK5006D
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Ernst Hack
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Klangfilm GmbH
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Klangfilm GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S1/00Two-channel systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnungen zur Übertragung von stereofonisch aufgenommenen Tönen Es ist bekannt, bei der Bildaufnahme gleichzeitig die Töne stereofonisch aufzunehmen und dabei über wenigstens zwei getrennte Kanäle zu übertragen. Dabei ergeben sich bei der Bildaufnahme häufig im Verlauf einer Szene aus künstlerischen bildtechnischen Gründen Änderungen in der Einstellung der Kamera; es ist nun wünschenswert, mit d,er Änderung der Bildaufnahmebedingungen auch die Tonaufnahmebedingungen zu ändern; dies macht aber bei der stereofonischen Aufnahme von Tönen verhältnismäßig große Schwierigkeiten, deren Beseitigung Ziel der vorliegenden Erfindung ist. Dementsprechend wird gemäß der vorliegenden. Erfindung vorgeschlagen, in Abhängigkeit von, den Bedingungen der Bildaufnahme das in den Übertragungskanälen herrschende Verhältnis der Energien vorzugsweise automatisch zu beeinflussen. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung eine Übertragungsanordnung vorgeschlagen, bei welcher die Übertragungskanäle mit elektrischen Schaltmitteln, z. B. Widerständen, gekoppelt sind, welche entsprechend der bei der Einstellung der Kamera bzw. des Mikrofons entstehenden Bewegungen vorzugsweise gleichzeitig mit der Bewegung verstellbar sind. Die Aufnahmemikrofone werden dabei vorteilhaft mit der Kamera selbst verbunden, vorzugsweise derart, daß sie in Richtung der optischen Achse verschiebbar sind. Dabei ist es vorteilhaft, die Einrichtung so zu treffen, daß mit der Verschiebebewegung der Mikrofone ebenfalls eine Änderung' des in den Übertragungskanälen herrschenden Energieverhältnisses in Anpassung an die Bildaufnahme möglich ist. Wenn die Mikrofone mit der Kamera selbst verbunden werden, so ist es zweckmäßig, sie oberhalb oder unterhalb der optischen Achse des Kameraobjektivs anzuordnen, und zwar vorzugsweise in der Höhe des Schnittwinkels der Lichtstrahlen im Kameraobjektiv. Bei dieser Lage der Mikrofone erübrigt sich eine Korrektur der Tonaufnahme in. Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung des Kameraobjektivs. Für die Steuerung der Energieverhältnisse in den Übertragungskanälen wird gemäß der weiteren Erfindung die Anordnung so getroffen, daß wenigstens eine korrespondierende Verstä.rkerstufe in jedem Kanal in sich gegengekoppelt und die Gegenkopplungsspannung der einen Stufe durch die Wechselspannung der korrespondierenden Stufe einstellbar beeinflußt wird. Diese Beeinflussung kann dabei über regelbare Widerstände erfolgen; zweckmäßig werden dabei drei Widerstände vorgesehen, die jeweils für sich in Abhängigkeit von, der Mikrofonlage -der Brennweiteneinstellung, des Objektivs und der Entfernungseinstellung regelbar sind.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Fig. i bis 6 beispielsweise erläutert. An Hand der Fig. i sollen die stereofonischen Grundlagen erläutert werden. In einem gewissen Abstand von der Szene S ist vorteilhaft in symmetrischer Lage eine Mikrofonanordnung NI vorgesehen, welche die Tonereignisse über die ihr zugeordneten Charakteristiken Cl und C2 aufnimmt und an die getrennten Kanäle I und II weitergibt, an die beispielsweise Lautsprecher L1 und L2 für die direkte Wiedergabe angeschlossen sind. An Stelle der Lautsprecher können auch Aufzeichnungsorgane treten. Die Charakteristiken Cl und C2 sind so ausgebildet und aufeinander abgestimmt, daß die Wiedergabe nach der Loka.lisierungskurve K verläuft, die ein Maß für das Lautstärkeverhältnis in den beiden Übertragungskanälen. ist. Dabei ist .auf der Ordinate das Lautstärkeverhältnis N und auf der Abszisse die Breite Br der Wiedergabebühne bzw: der Abstand der Wiedergabelautsprecher aufgetragen. Dieser Abstand richtet sich z. B. bei der Tonbildwiedergabe nach der Ausdehnung der Bildszene und entspricht daher im allgemeinen der Breite der Leinwand. Von der Mitte zur Seite hin ändert sich das Lautstärkeverhältnis etwas stärker als linearproportional und ist an. den Enden etwa i : q. oder gegebenenfalls auch noch größer. Bei einer Bewegung der Schallquelle parallel zum Hintergrund der Szene bleibt die Summe der Lautstärke in den beiden Kanälen praktisch konstant. Dementsprechend verläuft die Summenkurve F parallel zur Abszisse. Dabei ist für diese Kurve auf der Ordinate die -Lautstärke L aufgetragen. Die Stereowirkung kommt hierbei dadurch zustande, daß in den beiden Kanälen praktisch nur Intensitätsunterschiede zur Wirkung kommen, wie sie sich aus der relativen Lage der Schallquelle ergehen. Die Erzeugung der Richtcharakteristiken Cr und C2 ist durch entsprechende Ausgestaltung der Mikrofone als Richtmikrofone möglich. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform für die Mikrofonanordnung zeigt Fig.2. Bei dieser Mikrofonanordnung sind zwei Systeme, welche an die Übertragungskanäle angeschlossen werden, zu einer Einheit zusammengefaßt. Hierbei arbeiten die Systeme nach dem Kondensatorprinzip. Beiderseits einer gemeinsamen. Elektrode G, die in bekannter Weise mit Bohrungen H versehen ist, sind die kreisförmigen Membranen M, und 1Y12 angeordnet, welche gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Verstärkern an die getrennten Übertragungskanäle angeschlossen werden. Die beiden Membranen dienen gegenseitig zur Erzeugung ihrer Richtcharakteristik, die für jede .Membran, wie die Darstellung zeigt, einen nierenförmigen Verlauf besitzt. Für die stereofonnische Tonaufnahme wird nur ein Teil von jeder Charakteristik ausgenutzt, und zwar die ausgezogener Teile C1 und C2, die den Arbeitswinkel a erfassen. Dieses bedeutet, daß das Mikrofonsystem nicht frontal gegenüber der Aufnahmeszene angeordnet wird, sondern um 9o° gedreht, so daß die Schmalseiten der Membranen. der Aufnahmeszene S zugekehrt liegen. Auf diese Weise können einmal die gewünschten Überlappungen in den Richtcharakteristiken leicht erzeugt werden, und. zum anderen ist es auch möglich, die- beiden Mikrofonsysteme in verhältnismäßig geringem Abstand zueinander zu halten, so daß gleichzeitig auch das Auftreten von Laufzeitunterschieden entsprechend unterdrückt wird. Diese Anordnung ist nun. besonders geeignet, den Arbeitswinkel. o oder mit anderen Worten -die ausgenutzten Teile der Richtcharakteristik zur Anpassung an die Erfordernisse der Aufnahme zu ändern, und zwar so, daß die Bedingungen der Lokalisierungs- und Summenkurve stets erfüllt bleiben. Solche Änderungen sind, besonders häufig bei der Bildaufnahme. Es handelt sich dabei in der Hauptsache um Nah- und Fern:-aufnahmen bei gleichbleibender Brennweite des Aufnahmeobjektivs und ferner um die Aufnahmen mit veränderlicher Brenn-,veite, wobei diese Brennweitenänderung stufenweise oder auch kontinuierlich (Transfokator) erfolgen kann. Ferner können bei Nah- und Fernaufnahmen auch noch Brennweitenänderungen auftreten. Diesen Änderungen in den Bildaufnahmebedingungen soll bei der Tonaufnahme Rechnung getragen werden oder mit anderen Worten die Bild- und Tonperspektive werden in Übereinstimmung gebracht. Um diese Verhältnisse klarer zu machen, soll der Einfluß der Mikrofonlage im Vergleich zur Kameraeinstellung an Hand der Fig. 3 näher betrachtet werden. Die Kamera U nimmt die SzeneS mit einem Bildwinkel ö auf. Die Mikrofonanordnung M liege außerhalb des Schnittpunktes der Lichtstrahlen im Kameraobjektiv, z. B. aus irgendwelchen akustischen Gründen zwischen der Kamera und der Szene in der gestrichelt gezeichneten Lage. Dann gehöre zu dem entsprechenden Bildausschnitt ein Arbeitswinkel o für die Tonaufnahme. Wenn nun beispielsweise die $renrweite des Objektivs geändert wird, so daß mit einem Bildwinkel ö' gearbeitet wird, so muß auch der Arbeitswinkel der Mikrofonanordnung dieser veränderten. Situation angepaßt, und zwar auch verkleinert werden. Ähnlich liegen die Verhältnisse auch dann, wenn die Szene in verschiedenen Abständen von der Kamera aufgenommen wird. Eine Veränderung des Tonaufnahmewinkels bei Nah- und Fernaufnahmen kann dadurch vermieden werden, daß die Mikrofonanordnung 1l1 oberhalb oder unterhalb des Schnittpunktes der Bildstrahlen im Kameraobjektiv angeordnet wird. oder zum mindesten in der Nähe dieses Schnittpunktes. In diesem Fall bleibt aber immer noch eine Änderung der Arbeitsbedingungen für die Tonaufnahme notwendig, wenn z. B. eine Brennweitenänderung der Kamera stattfindet. Die Mikrofonanordnung liegt natürlich entsprechend der Kamera vorteilhaft symmetrisch zur Szene. I?s ist aber durchaus möglich, eine davon abweichende Anordnung zu wählen. Für die Änderung des Arbeitswinkels der Tonaufnahme soll das Verhältnis der Kanalenergien beeinflußt werden. Dies kann mit Schaltungen nach Fig. 4. und 5 geschehen. Die beiden Systeme der Mikrofonanordnung M, also beispielsweise die Membranen 1'l:11 und 1,I. gemäß Fig. 2, sind an die Kanäle I und 1I über die Klemmen a.1 und b bzw. a-2 und b an--"schlossen. Diese beiden Röhren liegen in einander korrespondierenden Stufen. der Übertragungsanlage, z. B. im Eingang des :@Tischpultverstärkers. Die Anode der Röhre R1 ist über die als Spannungsteiler wirkenden Widerstände Wi und W1" mit ihrem Gitter verbunden; eine analoge Verbindung besteht auch bei der Röhre R2. Damit ist jede Röhre in sich spannungsgegengekoppelt; außerdem sind die Verzweigungspunkte P1 und P2 miteinander verbunden, wodurch wechselseitig eine Verbindung zwischen den Gittern und Anoden der beiden Röhren besteht, die also miteinander gekoppelt sind. Dabei beeinflussen sich die Wechselspannungen der beiden Röhren gegenseitig. Das Maß der gegenseitigen Beeinflussung hängt dabei von. dem Widerstand W;; ab, der zweckmäßig veränderlich für die Generaleinstellung vorgesehen. ist, und ferner von den veränderlichen Widerständen 1I'4, 1I'5 und II'E, von denen die Widerstände TV, und TV" parallel zueinander liegen. An Stelle der Widerstände können natürlich. auch andere Reguliermittel, z. B. Röhrenschaltungen, vorgesehen sein. Um den. Ausgleich der Anodenspannung zu verhindern, ist der Kondensator Dl bzw. D2 vorgesehen. Die beiden Kanäle I und II werden, über die Ausgangsklemmen A1 und B bzw. A2 und B weitergeführt. In der nächsten Stufe kann eine gewöhnliche Verstärkerschaltung liegen oder auch wiederum eine hier beschriebene Gegenkopplung. Die Widerstände W4 bis W, gestatten unabhängig voneinander drei verschiedene Einstellungen zur Beeinflussung des Amplitudenverhältnisses in. den beiden Kanälen, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird. Während die Schaltung nach Fig.4 mit einer Spannungsgegenkopplung arbeitet, ist in der Schaltung nach Fig.S eine Stromge-enkopplung dargestellt. Hierbei sind die Kathoden der beiden Röhren über die vorher beschriebene Widerstandsanordnung W3 bis W, verbunden. Soweit in .dieser Schaltung die einzelnen Teile mit Teilen der vorhergehenden Schaltung übereinstimmen, sind sie mit gleichen Buchstaben. verseben, so. daß. sich die Zusammenhänge in dieser Schaltung auch ohne weiteres ergeben.. In diesen beiden Schaltungen ist der Widerstand W5 so eingerichtet, daß er geeignet ist, die erforderliche Anpassung bei der Entfernungseinstellung der Kamera zu. bewirken; der Widerstand W4 ist so ein.gericbtet, da,ß er geeignet ist, bei der Brennweiteneinstellung der Kameraeine entsprechende Anpassung für die Tonaufnahme zu bewirken, und der Widerstand ff,', ist so neingerichtet, um bei Verschiebung .des Mikrofons eine Anpassung der Tonaufnahme zu erreichen. Die Verstellung der einzelnen Widerstände kann von Hand geschehen., wobei entsprechend geeichte Skalen vorhanden sein können. Zweckmäßig ist aber die automatische Verstellung, die mit der Bewegung der zu verstellenden. Teile erfolgt, wie dies beispielsweise an Hand der Fig. 6 erläutert werden soll. Die Kamera LT besitzt einen Träger T, auf dem die Mikrofonanordnung lI mit den Charakteristiken G1 und G., verschoben werden kann. Für die Einstellung derv Bildkamera ist am Objektiv ein Verstellring L'1 für die Entfernungseinstellung vorgesehen und ferner ein Verstellring V2 für die Brennw-eiteneinstellung. An diesen Verstellringen können außerdem Skalen vorgesehen sein. An der Kamera sind ferner die vorher an Hand der Schaltung beschriebenen Widerstände W2, W4, W5 und Wo angeordnet. Der Widerstand W4 ist über einen geeigneten Antriebsmechanismus bzw. Riementrieb, mit dem Verstellring V2 für die Einstellung der Brennweite koppelt und analog der Widerstand W5 mit dem Verstellring hl für die Einstellung der Entfernung. Dagegen ist der Widerstand W, mit der Mikrofonanordnung 11I gekuppelt, so daß ähnlich wie bei den. Verstellringen durch die Verschiebung der Mikrofonanordnung verschiedene Widerstandswerte eingeschaltet werden. Die elektrische Zusammenschaltung dieser Widerstände und ihre Kopplung mit dem Verstärker ist in der Fig.6 ebenfalls angedeutet. Dabei sind die Widerstände und ihr Antrieb so aufeinander abgestimmt, daß dic der Bildeinstellung entsprechende Einstellung der Tonaufnahme in bezug auf den Arbeitswinkel gewährleistet ist. Mit der Verstellung der verschiedenen Teile wird automatisch auch der Arbeitswinkel der Tonaufnahme richtig eingestellt. Wenn die Mikrofonanordnung AI in der Höhe des Schnittpunktes der Lichtstrahlen im Kameraobjektiv liegt, so ist die Anordnung so getroffen, daß der Widerstand WE für die Regelung bei Änderung der Mikrofonanlage kurzgeschlossen ist. Das bedeutet, daß dann eine Regelung des Widerstandes W,, keine Wirkung mehr hat oder mit anderen Worten, daß in. diesem Fall bei Einstellung der Entfernungsskala eine Änderung des Arbeitswinkels der Mikrofonanordnung nicht eintritt; nach den vorhergehenden Darlegungen .ist eine Änderung dann auch nicht erforderlich. Die Steuerung der Widerstandswerte in Abhängigkeit von der Mikrofonbewegung bzw. der Einstellung der Kamera kann natürlich auch auf elektrischem Wege mit oder ohne Draht erfolgen, z. B. nach dem Prinzip der Kommandoanlagen. Dementsprechend ist es auch nicht unbedingt erforderlich, d'aß die Widerstände an der Kamera selbst angeordnet sind; sie können z. B. auch in dem Verstärker selbst liegen. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich,daß die Mikrofonanordnung mit der Kamera verbunden ist, wenn auch die in der Beschreibung dargestellte Anordnung besonders zweckmäßig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übertragung stereofonisch in Verbindung mit Bildern aufgenommener Töne über wenigstens zwei Übertragungskanäle, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Tonaufnahme an die Bildaufnahme das Verhältnis der Kanalenergien mit Hilfe regelbarer elektrischer Schaltmittel geändert wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Schaltmittel gleichzeitig mit der bei der Einstellung der Kamera bzw. des Mikrofons entstehenden. Bewegung erfolgt. 3. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungskanäle über Schaltmittel, z. B. Widerstände, gekoppelt sind, die in Abhängigkeit von der Lage der Kamera bzw. der Mikrofonanordnung regelbar sind. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofone, vorzugsweise an der Kamera angeordnet, in Richtung parallel zur optischen Achse verschiebbar sind. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß- die Mikrofone in der Höhe des Schnittwinkels der Lichtstrahlen im Kameraobjektiv liegen und in dieser Lage eine Änderung in der Entfernungseinstellung des Objektivs ohne korrigierende Wirkung bleibt. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 mit Verstärkern in jedem Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine korrespondierende Verstärkerstufe in jedem Kanal in sich gegengekoppelt und die Gegenkopplungsspannung der einen Stufe durch die Wechselspannung der korrespondierenden Stufe einstellbar ist. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit wachsender Spannung in dem einen Kanal die Wirkung der Gegenkopplung in dem anderen Kanal erhöht wird und; umgekehrt. B. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Spannungsgegenkopplung der zwischen Anode und Gitter je einer Röhre in den beiden Kanälen liegende Widerstand geteilt .und die Verzweigungspunkte über regelbare Widerstände miteinander verbunden sind.. g. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stromgegenkopplung die Kathoden zweier korrespondierender Röhren in zwei Kanälen über regelbare Widerstände verbunden sind. io. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis g, .gekennzeichnet durch drei regelbare Widerstände, die je für sich in Abhängigkeit von der Mikrofonlage, der Brennweiteneinstellung des Objektivs und der Entfernungseinstellung regelbar sind. i i. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände für,die Regelung beider Änderung der Mikrofonlage und der Entfernungseinstellung parallel zueinander liegen, und zwar derart, daß der Widerstand für die Regelung bei Änderung der Mikrofonlage dann kurzgeschlossen ist, wenn die Mikrofone in der Höhe des Schnittwinkels der Lichtstrahlen im Objektiv angeordnet sind.
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