DE3127020C2 - Eine Stromspiegelungsschaltung aufweisender elektronischer Schaltkreis - Google Patents
Eine Stromspiegelungsschaltung aufweisender elektronischer SchaltkreisInfo
- Publication number
- DE3127020C2 DE3127020C2 DE3127020A DE3127020A DE3127020C2 DE 3127020 C2 DE3127020 C2 DE 3127020C2 DE 3127020 A DE3127020 A DE 3127020A DE 3127020 A DE3127020 A DE 3127020A DE 3127020 C2 DE3127020 C2 DE 3127020C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistors
- circuit
- differential amplifier
- signal
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/60—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
- H03K17/603—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors with coupled emitters
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/22—Homodyne or synchrodyne circuits
- H03D1/229—Homodyne or synchrodyne circuits using at least a two emittor-coupled differential pair of transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D13/00—Circuits for comparing the phase or frequency of two mutually-independent oscillations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Abstract
Transistorschaltung zum Eliminieren eines Fehlerausgangssignales, welches durch die Unsymmetrie im Betriebsverhalten zweier Transistoren in einer Stromspiegelungsschaltung verursacht wird. Ein Eingangssignal wird in einem Differentialverstärker verstärkt, wobei zwischen dem Diffe rentialverstärker und der Stromversorgung eine Stromspiegelungsschaltung angeordnet ist. Mit dieser Stromspiegelungsschaltung sind Schaltvorrichtungen verbunden, die für das zyklische Umschalten der der Stromspiegelungsschaltung zugeordneten Eingangspunkte und Ausgangspunkte sorgen.
Description
45
Die Erfindung betrifft einen Signaleingangs- und Signalausgangsanschlüsse aufweisenden elektronischen
Schaltkreis mit einem mindestens einen Eingangs- und zwei Ausgangsanschlüsse aufweisenden Differentialverstärker,
auf dessen Eingangsanschluß der Signaleingang geschaltet ist, und mit einer den Ausgängen des
Differentialverstärkers nachgeordneten Stromspiegelungsschaltung mit mindestens zwei denen des Differentialverstärkers
komplementären Transistoren, deren Kollektoren jeweils mit einem der Ausgänge des
Differentialverstärkers, deren Basen miteinander, und deren Emitter mit einena Pol der Stromversorgung
verbunden sind.
Ein derartiger Schaltkreis, den Stand der Technik veranschaulichend prinzipiell in F i g. 1 dargestellt, kann
als Pilotsignal-Detektorschaltung in einer für das Demodulieren von Stereosignalen bestimmten und als
PLL-MPC-Dekoderschaltung bezeichneten Schaltanordnung benutzt werden.
Bei einem solchen bekannten, eine Stromspiegelungsschaltung aufweisenden elektronischen Schaltkreis wird
ein ein Tonfrequenz-Hauptsignal, ein Tonfrequenz-Hilfssignal sowie ein Pilotsignal aufweisendes Tonsignal
den Eingangsklemmen 6 und 7 eines Differentialverstärkers 11 aufgeschaltet und auf die Basen von dessen
Transistoren Qt und Q2 gegeben. Das durch den
Differentialverstärker 11 verstärkte Tonsignal wird von den Koiiektoranschlüssen dieser Transistoren
<?i und Q2 aus jeweils auf parallelgeschaltete Emitteranschlüsse
der Transistoren Q3 bis Qe eines doppelsymmetrischen
Differentialverstärkers 12 übertragen, deren Basen durch eine Schaltsignalquelle 13 angesteuert werden,
die Schaltsignale mit der Frequenz des Pilotsignals, d. h. mit einer Frequenz von 19 kHz, bewirkt Im Differentialverstärker
12 erfolgt durch das Schalten eine Überlagerung des Tonsignals, deren am Kollektor der
Transistoren φ, Q6 anstehendes Ergebnis als Ausgangssignal
auf die Ausgangsklemme 15 übertragen wird. Hierbei wird eine dem Pilotsignal entsprechende
Gleichspannung bewirkt, die von der Ausgangsklemme 15 aus auf eine nicht dargestellte Stereo-Anzeigelampe
geführt wird.
Unvermeidliche Spannungsschwankungen der Stromversorgung werden durch eine Stromspiegelungsschaltung
14 ausgeglichen, die zwischen dem Differentialverstärker 12 und der dessen Spannungsversorgung
bewirkenden Speiseklemme 3 vorgesehen ist und die Transistoren Qr und Qg aufweist. Zum Zwecke der
Stromkompensation sollten diese Transistoren ein identisches Verhalten aufweisen; aufgrund der üblichen
Massenfertigung dieser Transistoren jedoch ist es nicht möglich, hier Transistoren gleichen Verhaltens einzusetzen,
so daß im allgemeinen ein Fehlerstrom von der Stromspiegelungsschaltung 14 aus zur Ausgangsklemme
15 fließt. Wird die Stromverstärkung der Stromspiegelungsschaltung 14 zu 1 +e angenommen, so fließt zum
Ausgangsanschluß 15 ein Strom der Größe ε/2 χ I0,
wobei ε ein sich aus der Unsymmetrie der Transistoren Qr und Qg ergebender Faktor und /0 der von der
Stromquelle I\\ bewirkte Strom sind. Der Wert von ε liegt üblicherweise im Bereiche von ±0,1, so daß im
allgemeinen sich an der Ausgangsklemme 15 ein Fehlerstrom ergibt, der 5% des Stromes /0 betragen
kann.
Ein solcher Ausganga-Fehlerstrom kann nicht mehr vernachlässigt werden: Im stereophonen Tonsignal
weist das Pilotsignal einen Modulationsfaktor von 10% auf, während die Tonfrequenzsignale einen Modulationsfaktor
von 90% zeigen: Das bedeutet, daß der Pegel jedes der Tonfrequenzsignale den des Pilotsignals
um das neunfache übersteigt. Hierzu kommt noch, daß für die Sicherung einer ausreichenden Dynamik des
Stereosignals die Stärke des Stromes /0 hoch zu wählen ist. Wird beispielsweise für den unteren und den oberen
Dynamikbereich des stereophonen Signals ein Pegel angenommen, welcher den des Tonfrequenzsignals
dreifach übersteigt, dann ändert sich bei einem Strom I0
von 600 μΑ das Pilotsignal über einen Bereich von ±10μΑ, während das Fehlersignal eine Stromstärke
von ±30 μΑ aufweist. Das bedeutet aber wiederum, daß das von der Ausgangsklemme 15 zu einer Stereo-Anzeigelampe
geführte Nutzsignal nur einen Teil des Fehlersignals beträgt, so daß die Gefahr besteht, daß ein
Stereoprogramm auch dann angezeigt wird, wenn nur ein Monoprogramm aufgenommen wird.
Ähnliche und die gleichen Abweichungen ergebende Stromspiegelschaltungen sind beispielsweise in der
DE-AS 25 38 362 gezeigt.
Die Erfindung geht damit von der Aufgabe aus, einen elektronischen Schaltkreis der bezeichneten Gattung zu
schaffen, der auch beim Aufbau der Stromspiegelschaltung
aus nichtidentischen Baugliedem durch die hierdurch bewirkte Unsymmetrie bedingte Fehlerströme
vermeidet und vorzugsweise als integrierte Halbleiterschaltung herstellbar ist Gelöst wird diese
Aufgabe durch Vorsehen einer ersten Schaltvorrichtung, welche die Basen der beiden. Transistoren der
Stromspiegelschaltung alternierend mit dem Kollektor des ersten und dem des zweiten dieser Transistoren
verbindet, durch Vorsehen einer zweiten Slchaltvorrichtung,
welche den Signalausgang des Schaltkreises alternierend mit dem Kollektor des zweiten Transistors
und dem des ersten verbindet, und ferner durch eine Steuervorrichtung, welche die beiden Schiiltvorrichtungen
periodisch so betätigt, daß sie jeweils auf die Kollektoren unterschiedlicher Transistoren geschaltet
sind. Durch das hierdurch bedingte fortlaufende periodische Umschalten der Transistoren werden diese
schaltungsmäßig fortlaufend gegeneinander ausgetauscht,
so daß Unterschiede ihrer Eigenschaften sich nicht mehr bemerkbar machen können.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung wird der Signalausgang mit einem dtr Ausgangsarischlüsse des
Differenlialverstärkers verbunden, dessen anderem Ausgangsanschluß eine dritte von der Steuervorrichtung
periodisch betätigte Schaltvorrichtung nachgeordnet ist, welche diese Ausgangsklemme alternierend zur
zweiten Schaltvorrichtung jeweils mit dem Kollektor des anderen der Transistoren der Stromspiegelungsschaltung
verbindet
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden
Zeichnungen erläutert Es zeigt hierbei
Fig. 1 das schon beschriebene vereinfachte Schaltbild
einer herkömmlichen, eine Stromspieg:elungsschaltung aufweisenden Phasenvergleichsschaltung,
Fig.2 ein vereinfachtes Schaltbild eines mit einer
erfindungsmäßigen Stromspiegelungsschaltung ausgestatteten Differentialverstärkers in Verbindung mit der
schematischen Darstellung des zeitlichen Verlaufes der deren Schaltvorrichtungen steuernden Schaltfrequenz,
Fig.3 vereinfacht· eine gemäß der Erfindung
ausgebildete Phasenvergleichsschaltung,
F i g. 4 eine weitere Phasen vergleichsschaltung und
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende, jedoch mit drei Schaltvorrichtungen ausgestattete Schaltvorrichtung.
Der grundsätzliche Aufbau eines gemäß der Erfindung ausgebildeten elektronischen Schaltkreises wird
anhand der F i g. 2 erläutert. Entsprechend der Ansteuerung der F i g. 1 wird ein den Eingangsklemmen 4 und 5
zugeführtes Eingangssignal den Basen der Transistoren Qw und Qm eines Differentialverstärkers 20 zugeführt,
deren Emitter über eine ihnen gemeinsame Stromquelle /21 an Masse gelegt ist. Das im Differenzverstärker 20
verstärkte Signal wird von den Kollektoren der Transistoren Q20 und Q>i auf eine Stromspiegelungsschaltung
21 übertragen, welche mittels der Transistoren Q22 und Q23 aufgebaut ist. Hierbei sind jeweils die
Qn bzw. Qz\ und Qn ve.tunden sind. Eine zweite,
ebenfalls durch die Steuervorrichtung 25 und damit synchron zur Schaltvorrichtung 22 betriebene Schaltvorrichtung
23 ist mit ihrem beweglichen Kontakt S4 auf den Signalausgang 26 geführt, während deren feste
Kontakte Ss und Se mit jeweils einem festen Kontakt der
Schaltvorrichtung 22 so verbunden sind, daß ein ständiger Umschaltvorgang stattfindet Die Speiseleitung
24 und der Signalausgang 26 sind durch einen an den Klemmen 27, 28 liegenden Glättungskondensator
C21 überbrückt
Im laufenden Betriebe werden die Umschalter 22 und 23 periodisch und synchron von den Steuersignalen der
Schaltvorrichtung 25 betätigt, so daß die beiden Basen der Transistoren Qn und Qn alternierend jeweils mit
den Kollektoren der Transistoren Qx und Q22 bzw. Q2I
und Q23 verbunden sind, wobei jeweils die nicht beschalteten dieser Kollektoren durch die Schaltvorrichtung
23 mit dem Signalausgang 26 verbunden sind. Damit aber werden die Funktionen der Transistoren Q22
und Q23 fortlaufend periodisch miteinander vertauscht.
Geht man hierbei davon aus, daß wegen der Unsymmetrie dieser beiden Transistoren Q22 und Q23
sich ein Abweichungsfaktor ε ergibt, so erhält man beispielsweise während der ersten Halbwelle 1 der
unteren, schematischen Darstellung der F i g. 2 und der hierdurch bedingten Schaltstellungen der Schaltvorrichtungen
22 und 23 eine Stromverstärkung der Stromspiegelungsschaltung 21 von 1 +ε. Nach der durch die
Halbperiode 2 der Steuerfrequenz der Steuervorrichtung 25 bedingten Umschaltung der Schaltvorrichtungen
22 und 23, in der die Funktionen der Transistoren Q22 und Qn gegeneinander vertauscht sind, ergibt sich
jedoch eine Stromverstärkung der Stromspiegelungsschaltung 21 von 1/(1+ε). Daraus ergibt sich am
Signalausgang 26, geglättet durch den Glättungskondensator C21, nach Einsetzen der Stromstärke I0 des von
der Stromquelle /21 aus zugeführten Stromes
Fehlersignal von
40
IKf
l + e
-ΪΗ-]
das vereinfacht werden kann zu
A.
(1 + c)
Damit aber ist der für den Fehlerstrom bei konventionellen Schaltungen geltende Wert ε/2 χ I0 auf
den Wert I0 · ε2/(4+4ε) gesenkt. Geht man beispielsweise
wiederum von 0,1 als Wert für ε aus, so nimmt der Fehlerausgangsstrom einen Wert von 0,0022? /0 an, das
sind 0,23% der Stärke des Stromes I0. Das wiederum
bedeutet, daß bei einem Strom I0 von 600 μΑ ein
Fehlerausgangssignal einer Stromstärke von 1,38 μΑ sich einstellt. Damit ist gegenüber dem zuvor angenommenen
Ausführungsbeispiel einer Schaltung konventioneller Ausführung
. o der Fehlerstrom aufgabengemäß
Kollektoranschlusse der Transistoren Q20 und Q22 bzw. so weitgehend vermieden bzw. auf einen Wert abgesenkt
Q2, und Q23 direkt verbunden, während die Emitter der welcher eine Stereo-Anzeigelampe nicht mehr zum
Transistoren Q22 und Q23 mit einem Pol 24 der
Stromversorgung Vcrin Verbindung stehen. Eine erste
Schaltvorrichtung 22, periodisch geschaltet: durch eine
Steuervorrichtung 25, ist derart ausgeführt, daß ihr
beweglicher Kontakt Si mit den Basen der Transistoren
Qi2 und Q23 verbunden ist, während die festen Kontakte
S2 und S3 mit den Kollektoren der Transistoren Q20 und
Ansprechen zu bringen vermag.
Entsprechend den eingangs vermerkten Angaben kani die Erfindung beispielsweise auf die Pilotsignal-Detektorschaltung
eines als integrierte Schaltung ausgeführten PLL-MPC-Modulatorschaltung für das
Demodulieren von stereophonen Signalen angewendet werden. Eine solche Pilotsignal-Detektorschaltung ist in
F i g. 3 dargestellt. Wie auch bei den folgenden Figuren sind hier zur Erleichterung der Übersicht aus den
vorhergehenden, Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen bekannte Elemente mit gleicher Referenznummer
übernommen.
In Fi g. 3 wird ein stereophones Signal, bestehend aus
einem Tonfrequenzhauptsignal, einem Tonfrequenz-Hilfssignal und einem Pilotsignal von 19 kHz, über
Eingangsklemmen 4 und 5 den Basen der Transistoren Q2O und Q2] eines Differentialverstärkers 20 aufgeschaltet.
Die an den Kollektoren auftretenden verstärkten Spannungen werden jeweils auf den Kollektor eines der
Transistoren Q22 und Q23 der Stromspiegelungsschaltung
21 weitergegeben, deren Emitter an der Speiseleitung 24 liegen, deren Speiseklemme 27 zur Stromquelle
Vcc führt, ihre Basisanschlüsse sind mit den Kollektoren
von Transistoren Q2* und Q25 verbunden, deren Basen
jeweils mit einem der gegenphasigen Ausgänge einer Steuervorrichtung 25 verbunden sind, welche Schaltsignale
mit einer dem Pilotsignal angepaßten Frequenz von 19 kHz abgibt. Der Emitter des Transistors Q25 ist
über einen FET T2O mit dem Signalausgang 26
verbunden, und der Emitter des Transistors Q2* ist mit
den Kollektoren der Transistoren Q20 und Q22 sowie, über einen weiteren FET T2], ebenfalls mit dem
Signalausgang 26 verbunden. Die beiden Steuerelektroden FETs werden von den beiden gegenphasigen
Ausgängen der Steuervorrichtung 25 beaufschlagt. Damit wirken die Transistoren Q2* und Q25 bzw. die FET
T20 und FET T21 als Schaltvorrichtungen 22 bzw. 23
gemäß F i g. 2: Beim Anliegen der positiven Halbperiode 1 des Diagrammes der F i g. 2 einer von der
Steuervorrichtung 25 gelieferten symmetrischen Rechteckwelle einer Frequenz von 19 kHz an der Basis des
Transistors Q2* und der Steuerelektrode des FET 7Jo
sind der Transistor und der FET im Leitzustande, und die Basen der Transistoren Q22 und Qn stehen mit der
Verbindung der Kollektoren der Transistoren Q2O und
Q22 in Verbindung, während die Kollektoren der Transistoren Qn und Qa über den FET T20 auf den
Signalausgang 26 geführt sind. Die Transistoren Q2S und
T2] sind durch die Steuerung des inversen Ausganges
der Steuervorrichtung 25 gesperrt. Während der negativen Halbperiode 2 der Steuervorrichtung werden
die Transistoren Qu und F20 gesperrt und die
Transistoren Qa und T2\ in den Leitzustand gesteuert
Nunmehr stehen die Basen der Stromspiegelungsschaltung 21 mit den Kollektoren der Transistoren Q2] und
Q2Z in Verbindung, während die der Transistoren Q20
und Q22 auf den Signalausgang 26 geschaltet sind. Am so Signalausgang 26 steht daher zum Betriebe einer nicht
dargesieüien Stereo-Anzeigeiampe ein nur eine sehr
kleine Fehlerkomponente aufweisendes Gleichstromsignal zur Verfügung. Bewährt hat sich hierbei, daß im
wesentlichen nur zwei äußere Anschlußklemmen erforderlich werden, nämlich für den Anschluß der
Speiseklemme 27 und zum Anschluß des Signalausganges 26 in Verbindung mit der Anschlußklemme 28 für
den Glättungskondensator C2], so daß der Aufbau einer
integrierten Schaltung auch durch die geringe Anzahl der erforderlichen äußeren Anschlüsse begünstigt wird.
Eine weitere Pilotsignal-Detektorschaltung einer PLL-MPX-Modulatorschaltung ist im vereinfachten
Prinzipschaltbild in F i g. 4 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezeichnungen übernommen sind,
so daß eine nochmalige Beschreibung sich erübrigt
Von der Steuervorrichtung 25 gegenphasig gesteuert werden zunächst nur zwei Transistoren Qx und Qs1,
deren Emitter gemeinsam von einer weiteren Stromquelle /31 gespeist werden, und deren Kollektoren
jeweils die Emitter eines Transistorpaares Ö2 und Qn
bzw. Qn und Qu speisen. Damit werden von den beiden
ursprünglich invers gesteuerten und damit eine als Umschalter wirksame Schaltvorrichtung bildenden
Transistoren Q30 und Qu zwei durch die Transistoren
Q32 bis Qx gebildete Schaltvorrichtungen gesteuert Von
diesen sind die Kollektoren der Transistoren Q2 und Q&
mit ihren Kollektoren direkt auf die Speiseleitung 24 geführt, während die durch eine weitere Spannungsquelle
V30 mit ihren Basen gemeinsam negativ vorgespannten Transistoren Qn und Q» mit der Basis eines
Transistors Qn und dem Kollektor eines Transistors Qa
verbunden sind, dessen Emitter an der Speiseleitung 24 liegt. Die Basis des Transistors Qa ist mit den Basen der
bereits bekannten Transistoren Qn und Qa sowie dem Emitter des Transistors Qn verbunden, dessen Kollektor
an Masse liegt. Der Signalausgang 26 ist hier nicht direkt mit den festen Kontakten des zweiten Umschalters
verbunden, sondern mit dem Mittelabgriff eines aus den Widerständen Λ30 und Λ31 gebildeten Spannungsteilers,
so daß die Reduzierung des Fehlersignals nicht nur durch die zyklische Umschaltung der Transistoren der
Stromspiegelschaltung bewirkt wird, sondern zusätzlich durch die Spannungsteilung unterstützt wird.
Eine weitere Möglichkeit der Nutzung der Erfindung wird anhand der F i g. 5 erläutert.
Das Eingangssignal wird wiederum den Eingangsklemmen 4 und 5 des Differentialverstärkers 20
aufgeschaltet; der Signalausgang 26 jedoch wird weder umgeschaltet noch über einen Spannungsteiler symmetrisch
zwischen die Kollektoren der Transistoren Q2O
und Q2] gelegt, sondern vielmehr direkt an den
Kollektor eines der Transistoren des Differentialverstärkers 20, des Transistors Q2], angeschlossen. Dafür
werden jedoch, durch die Signale der Steuervorrichtung 25 betrieben, die eine höhere Frequenz aufweist als die
Eingangssignale, drei Schaltvorrichtungen vorgesehen. Von diesen gleicht in der Anordnung und der
Wirkung die Schaltvorrichtung 22 der Schaltvorrichtung gleicher Bezeichnung der Fig.2. Die Schaltvorrichtungen
50 und 51 jedoch sind mit der Wirkung eines »Polwenders« zwischen den Kollektoren der Transistoren
Q20 und Q2] sowie denen der Transistoren Qa und
Qa angeordnet so daß je nach dem Schaltzustand dieser Umschalter die Kollektoren vertikal oder über Kreuz
durchverbunden sind. Während des Betriebes werden daher die drei Umschalter jeweils synchron und
periodisch aus den dargestellten Schaltzuständen in deren inverse und aus diesen wieder zurück in die
dargestellten Schaltzustände umgeschaltet so daß wiederum das Grundprinzip der Erfindung genutzt wird,
die Transistoren der Stromspiegelungsschaltung 21 schnell periodisch jeweils alternierend zu nutzen, um
innerhalb der Fertigung auftretende Streuungen durch wechselseitige Nutzung radikal zu reduzieren. Entsprechend
den bereits gemachten Aussagen läßt sich dieses Prinzip auf Stromspiegelungsschaltungen aufweisende
elektronische Schaltkreise unterschiedlicher Verwendungen einsetzen, so beispielsweise für Operationsverstärker,
als Phasenvergleichsschaltung, als FM-Phasenschieberschaltung, AM-Synchron-Detektorschaltungen,
Schaltungen mit Phasenregelkreis od. dgl. In allen diesen Fällen werden durch Streuungen der im
Stromspiegelkreis verwendeten Transistoren auftretende Fehlströme radikal auf nicht mehr störende Werte
abgesenkt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Signaleingangs- und Signalausgangsanschlüsse aufweisender elektronischer Schaltkreis mit
einem mindestens einen Eingangs- und zwei ^ Ausgangsanschlüsse aufweisenden Differentialverstärker
(20), auf dessen Eingangsanschluß der Signaleingang geschaltet ist,
und einer den Ausgängen des Differentialverstärkers nachgeordneten Stromspiegelungsschaltung (21) mit mindestens zwei denen des Differentialverstärkers komplementären Transistoren (Qn, Q23), deren Kollektoren jeweils mit einem der Ausgänge des Differentialverstalkers, deren Basen miteinander, und deren Emitter mit einem Pol (24) der Stromversorgung (Vcc) verbunden sind,
'gekennzeichnet durch
und einer den Ausgängen des Differentialverstärkers nachgeordneten Stromspiegelungsschaltung (21) mit mindestens zwei denen des Differentialverstärkers komplementären Transistoren (Qn, Q23), deren Kollektoren jeweils mit einem der Ausgänge des Differentialverstalkers, deren Basen miteinander, und deren Emitter mit einem Pol (24) der Stromversorgung (Vcc) verbunden sind,
'gekennzeichnet durch
eine erste Schaltvorrichtung (22), welche die Basen der beiden Transistoren (Q12, Q23) alternierend mit
dem Kollektor des ersten Transistors (Q22) und mit dem des zweiten Transistors (Qn) verbindet
durch eine zweite Schaltvorrichtung (23), welche den Signalausgang (26) des Schaltkreises alternierend mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Qa) und dem des ersten (Q22) verbindet,
und durch eine Steuervorrichtung (25), welche die beiden Schaltvorrichtungen (22, 23) periodisch so betätigt, daß sie jeweils auf die Kollektoren unterschiedlicher Transistoren (Qn, Qn) geschaltet sind.
durch eine zweite Schaltvorrichtung (23), welche den Signalausgang (26) des Schaltkreises alternierend mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Qa) und dem des ersten (Q22) verbindet,
und durch eine Steuervorrichtung (25), welche die beiden Schaltvorrichtungen (22, 23) periodisch so betätigt, daß sie jeweils auf die Kollektoren unterschiedlicher Transistoren (Qn, Qn) geschaltet sind.
2. Elektronischer Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalausgang (26)
mit einem der Ausgangsanschlüsse des Differential-Verstärkers (20) verbunden ist, und daß dem anderen
Ausgangsanschluß eine dritte von der Steuervorrichtung (25) periodisch betätigte Schaltvorrichtung
(50) nachgeordnet ist, weiche diese Ausgangsklemme alternierend zur zweiten Schaltvorrichtung (51)
jeweils mit dem Kollektor des anderen der Transistoren (Q22, Qn) verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9471480A JPS5720033A (en) | 1980-07-11 | 1980-07-11 | Electronic circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3127020A1 DE3127020A1 (de) | 1982-03-18 |
DE3127020C2 true DE3127020C2 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=14117803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3127020A Expired DE3127020C2 (de) | 1980-07-11 | 1981-07-09 | Eine Stromspiegelungsschaltung aufweisender elektronischer Schaltkreis |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4410858A (de) |
JP (1) | JPS5720033A (de) |
DE (1) | DE3127020C2 (de) |
GB (1) | GB2080644B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57135370A (en) * | 1981-02-16 | 1982-08-20 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Level detecting circuit |
EP0099956B1 (de) * | 1982-07-28 | 1987-10-21 | International Business Machines Corporation | Signalempfänger und seine Verwendung in einer Emfangsschaltung die den Stand der angeschlossenen Einrichtung angibt |
IT1212720B (it) * | 1983-03-23 | 1989-11-30 | Ates Componenti Elettron | Convertitore tensione-corrente ad alta precisione, particolarmente per basse tensioni di alimentazione. |
JPS6139605A (ja) * | 1984-07-30 | 1986-02-25 | Toshiba Corp | 位相比較回路 |
US4847519A (en) * | 1987-10-14 | 1989-07-11 | Vtc Incorporated | Integrated, high speed, zero hold current and delay compensated charge pump |
JPH02145003A (ja) * | 1988-11-28 | 1990-06-04 | Toshiba Corp | 検波回路 |
GB2229056A (en) * | 1989-03-10 | 1990-09-12 | Philips Electronic Associated | Differential amplifiers |
GB2254211A (en) * | 1990-06-07 | 1992-09-30 | Motorola Inc | Current mirrors |
US5166983A (en) * | 1991-07-22 | 1992-11-24 | Motorola, Inc. | Mute circuit for audio amplifiers |
US5486780A (en) * | 1994-10-19 | 1996-01-23 | Texas Instruments Inc. | Tri-stateable current mirror sense amplifier |
US6320467B1 (en) * | 2000-04-28 | 2001-11-20 | Credence Systems Corporation | Ft multiplier amplifier with low-power biasing circuit |
JP5226920B2 (ja) * | 2001-08-24 | 2013-07-03 | 旭化成エレクトロニクス株式会社 | ディスプレイパネル駆動回路 |
JP5076042B2 (ja) * | 2001-08-22 | 2012-11-21 | 旭化成エレクトロニクス株式会社 | ディスプレイパネル駆動回路 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1029445A (en) * | 1974-08-30 | 1978-04-11 | Rca Corporation | Equalization of base current flow in two interconnected transistor amplifiers |
JPS59171B2 (ja) * | 1977-11-30 | 1984-01-05 | 株式会社日立製作所 | 電子切替回路 |
US4284912A (en) * | 1978-11-09 | 1981-08-18 | Hitachi Denshi K.K. | Switching circuits for differential amplifiers |
JPS5674776A (en) * | 1979-11-22 | 1981-06-20 | Nippon Kogaku Kk <Nikon> | Absolute-value circuit |
US4321488A (en) * | 1979-12-03 | 1982-03-23 | Zenith Radio Corporation | Sample and hold detector |
-
1980
- 1980-07-11 JP JP9471480A patent/JPS5720033A/ja active Granted
-
1981
- 1981-06-22 US US06/276,161 patent/US4410858A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-06-30 GB GB8120207A patent/GB2080644B/en not_active Expired
- 1981-07-09 DE DE3127020A patent/DE3127020C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0154893B2 (de) | 1989-11-21 |
JPS5720033A (en) | 1982-02-02 |
GB2080644A (en) | 1982-02-03 |
GB2080644B (en) | 1984-08-15 |
DE3127020A1 (de) | 1982-03-18 |
US4410858A (en) | 1983-10-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE942748C (de) | Verstaerker mit einem Transistorpaar mit komplementaeren Kennlinien | |
DE2425218C2 (de) | Schaltkreis mit Feldeffekttransistoren | |
DE3127020C2 (de) | Eine Stromspiegelungsschaltung aufweisender elektronischer Schaltkreis | |
DE2616467C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Phasenverschiebung eines Wechselspannungssignals | |
DE2439863C2 (de) | Vierkanal-Dekodiermatrix | |
DE2347733A1 (de) | Leistungsverstaerker | |
DE69935731T2 (de) | Multi-referenz-schaltverstärker hoher güte | |
DE3419653A1 (de) | Phasenvergleichsschaltung | |
DE2213484C3 (de) | Hochfrequenter Breitbandverstärker | |
DE2416534C3 (de) | Transistorschaltung zum Umkehren der Stromrichtung in einem Verbraucher | |
DE1498815C3 (de) | Meßanordnung | |
DE2062550C3 (de) | UKW-Empfänger für den Empfang monaural oder stereophon ausgestrahlter Sendungen | |
DE2637369C2 (de) | Verstärkeranordnung | |
DE2649620A1 (de) | Stereo-demodulatorschaltung | |
DE2801854C2 (de) | Monolithisch integrierter, spannungsgesteuerter Kristalloszillator | |
DE2363314A1 (de) | Einrichtung zum erzeugen einer veraenderlichen ausgangsspannung | |
DE2652237A1 (de) | Synchrondetektorschaltung | |
DE3602551A1 (de) | Operationsverstaerker | |
DE3026551C2 (de) | ||
DE2405757A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen verstaerkungsregelung im audiofrequenzbereich | |
DE2928367C2 (de) | Mehrkanal-Signalverarbeitungsschaltung in integrierter Bauweise | |
DE2361809C3 (de) | Verstärkungsreglerschaltung | |
DE2233150C3 (de) | Vertikalablenkschaltung für einen Fernsehempfänger | |
DE2716099B2 (de) | Spannungsgesteuerte Phasenschieber-Schaltung für elektronische Musikinstrumente | |
DE2150888A1 (de) | Modulator in traegerfrequenz-messverstaerkern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |