DE230995C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE230995C DE230995C DENDAT230995D DE230995DA DE230995C DE 230995 C DE230995 C DE 230995C DE NDAT230995 D DENDAT230995 D DE NDAT230995D DE 230995D A DE230995D A DE 230995DA DE 230995 C DE230995 C DE 230995C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- armature
- insulated
- ball bearings
- springs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 6
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 6
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
- H02K21/28—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
- H02K21/32—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
- H02K21/325—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets with the axis of the rotating armature perpendicular to the plane of the magnet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230995-KLASSE 21 d. GRUPPE
CARL SCHMIDT in MITTWEIDA.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Stromabführung an magnetelektrischen
Maschinen, welche vornehmlich für die Speisung von Fahrradlampen u. dgl. dienen
sollen. Diese Art von magnetelektrischen Maschinen ist nur klein und muß in ihrer Konstruktion
so einfach wie möglich gehalten werden. Sie wird z. B. bei Verwendung bei Fahrrädern,
Motorrädern usw. so angebracht, daß eine
ίο auf der Ankerachse sitzende Rolle durch das
Fahrradvorderrad angetrieben wird. Solche Maschinen arbeiten ohne Kommutatoren, vielmehr
dienen die Kugellager zur Stromabführung, wobei eines der Kugellager von dem Gehäuse und ferner der zu diesem Kugellager
gehörige Teil der Achse von dem anderen Achsenteil isoliert ist. Man kann natürlich
auch beide Kugellager und die entsprechenden Achsenteile isolieren.
Die Ankerwicklung steht nun mit dem einen Ende mit diesem isolierten Achsenteil
in Verbindung und mit dem anderen Ende mit dein anderen Achsenteil. Man kann demnach
den Strom einer Klemme, welche an dem isolierten Kugellager, und einer Klemme,
welche beliebig am Gehäuse angeordnet ist, entnehmen, bzw. steht die zweite ^ Klemmschraube,
wenn beide Kugellager und Achsenteile isoliert sind, mit dem anderen isolierten Kugellager in leitender Verbindung.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Stromabnahme
dabei wohl ohne Unterbrechungen vor sich geht, d. h. daß die Kugellager als brauchbare Stromabnehmer zu betrachten sind.
Es war jedoch nicht zu vermeiden, daß bei dieser Art Stromabnahme Stromverluste stattfinden,
welche durch Widerstände hervorgerufen werden. Zunächst entstehen die Widerstände
dadurch, daß die Kugeln nur außerordentlich kleine Berührungsflächen mit den kegelförmigen Achsenenden einerseits und mit
den Lagerwandungen andererseits haben, und daß daher der Querschnitt für den Stromdurchgang
sehr gering wird. Auch dürfte der Fettüberzug, den die Kugeln sowie die sie
berührenden Teile haben, Widerstand erzeugen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun die Anordnung von Schleiffedern, welche mit
den Wellen und Lagern bezüglich der Stromabführung parallelgeschaltet sind und das
Auftreten von Stromverlusten verhindern sollen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine ,magnetelektrische Maschine der gedachten Art
in einer beispielsweisen Ausführungsform in Gestalt einer Maschine für eine Fahrradlampenstromquelle
mit der Neuerung, welche dem erzeugten Strom einen besseren Zugang zu den Abnahmeklemmen verschafft, dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt nach der Linie I-I
in Fig. 2,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 und 4 eine. Schleiffeder in zwei verschiedenen
Ansichten.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, dreht
sich der Anker i, 2 zwischen den Polschuhen 3 eines permanenten Magneten 4. Auf der einen
Seite hat die Ankernabe einen Wellenansatz 5, welcher im vorliegenden Falle ein Reibrädchen 6
trägt, das durch das punktiert angedeutete Fahrradvorderrad 7 angetrieben wird. An der
anderen Seite hat die Ankernabe eine Bohrung, in welcher eine Hülse 8 aus Isolationsmaterial
steckt. In diese Hülse 8 ist ein als Wellenansatz dienender Bolzen mit kegelförmigem
■ Kopf 9 festsitzend eingeschoben, hinter dem eine Scheibe Isolationsmaterial vorgesehen ist,
bzw. hat die Hülse 8 einen Flansch. Der Kopf 9 wird von Kugeln getragen, die in einer
Pfanne 10 gelagert sind, welche unter Zwischenschaltung von Isolierscheiben 11 in einer
Gehäuseabschlußplatte 12 gehalten wird. Die Platte 12 ist an den Polschuhen befestigt, und
eine der Befestigungsschrauben ist als Klemmenschraube
13 ausgebildet. Die Kugellagerpfanne 10 wird an der Platte 12 mit Hilfe
einer Mutter gehalten, welche auf dem Gewindestift der Pfanne 10 aufgeschraubt ist.
Dieser Gewindestift ist außerdem mit einer Klemmenmutter 14 versehen. Der Wellenansatz
5 hat unmittelbar neben der Ankernabe einen kegelförmigen Ansatz, der von den Kugeln einer Kugellagerpfanne 16 getragen
wird, die an der Gehäuseabschlußplatte 17 dieser Ankerseite befestigt ist. Dabei ist der
Wellenansatz 5 durch einen stopfbüchsenartigen Deckel 18 hindurchgeführt. Auch
dieses Kugellager kann, wie erwähnt, isoliert in die Gehäuseabschlußplatte 17 eingefügt
sein, wobei man dann zweckmäßig auch das in der Ankernabe steckende Wellenstück isoliert.
Der Wellenansatz mit dem kegelförmigen Kopf 9 trägt eine Feder 19, wie eine solche in
den Fig. 3 und 4 in der Vorder- und in der Seitenansicht dargestellt ist. Das Auge dieser
Feder 19 lehnt sich einerseits gegen die Isolationshülse 8, andererseits gegen den Kopf 9,
steht also nur mit letzterem in leitender Verbindung. Das freie, federnde Ende der Feder
19 legt sich gegen die Flansche der Pfanne 10 und unterhält somit eine leitende Verbindung
zwischen dieser und dem Kopf 9, welche leitende Verbindung früher nur durch die Kugeln des Kugellagers gebildet wurde. Das
eine Ende der Ankerwicklung ist mit der Feder 19 bzw. mit dem Kopf 9 verbunden.
Auf das in der Ankernabenbohrung steckende Ende des Wellenansatzes 5 ist ebenfalls das
Auge einer Feder 20 geschoben, welche eine ähnliche Gestaltung hat wie die Feder 19.
Das freie Ende dieser Feder 20 schleift an der Innenseite der Abschlußplatte 17, und sie ist
mit dem anderen Ende der Ankerwicklung, gegebenenfalls unmittelbar, in Verbindung.
Dieses Ankerwicklungsende ist daher stets mit dem Gehäuse der Maschine leitend verbunden.
Die Schleiffedern 19 und 20 bewirken nun eine sichere Stromabnahme bei den
Klemmenschrauben 13 und 14, ohne daß, wie früher, größere Widerstände eingeschaltet
sind. Die Schleiffedern können, was an sich bei Schleiffedern bekannt ist, natürlich eine
Gestaltung haben, die den Ausbildungen der Pfannen oder deren Nebenteilen entspricht.
Auch eine bürstenartige Ausbildung der Federn ist unter Umständen zweckentsprechend. Natürlich
wird der Strom nicht nur durch die Schleiffedern, sondern außerdem noch durch die
Kugellager zu den Klemmenschrauben 13 und 14 geleitet, so daß selbst bei etwaigem
Nichtanliegen der Federn eine Störung nicht eintreten kann. Die Federn sind sozusagen
den Kugellagern bezüglich der Stromleitung parallelgeschaltet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Stromabführung an magnetelektrischen Maschinen für Fahrradlampenspeisung o. dgl. mit Ankern, deren Wicklungsenden durch ein isoliertes und durch ein nicht isoliertes Kugellager bzw. durch zwei isolierte Kugellager mit den Klemmenschrauben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwicklungsenden außerdem mit Schleiffedern (19, 20) in Verbindung sind, welche gegen die dem Anker (1, 2) zugekehrten Seiten der Kugellagerpfannen (10, 16) schleifen und somit eine Stromüberleitung nach diesen bewirken, wobei die Schleiffedern mit Wellen und Lagern bezüglich der Stromabführung parallelgeschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230995C true DE230995C (de) |
Family
ID=491156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230995D Active DE230995C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230995C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961007C (de) * | 1954-05-21 | 1957-03-28 | Heinrich Hielscher | Kontaktvorrichtung fuer die Stromabnahme vom Rotor kleiner magnetelektrischer Stromerzeuger |
-
0
- DE DENDAT230995D patent/DE230995C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961007C (de) * | 1954-05-21 | 1957-03-28 | Heinrich Hielscher | Kontaktvorrichtung fuer die Stromabnahme vom Rotor kleiner magnetelektrischer Stromerzeuger |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2320983A1 (de) | Einspeise- bzw. abnehmevorrichtung fuer stromschienen | |
EP0316363A1 (de) | Elektromagnetischer schalter, insbesondere für andrehvorrichtungen von brennkraftmaschinen. | |
DE3726194A1 (de) | Elektromagnetische vorrichtung zur steuerung der stromspeisung eines elektrischen startermotors einer brennkraftmaschine | |
DE2155457C3 (de) | Elektrowerkzeug mit einem axial verschiebbaren Stator | |
DE230995C (de) | ||
DE2435034A1 (de) | Motor | |
DE1765241B1 (de) | Erdungsvorrichtung fuer Schalt- oder Verteileranlagen | |
DE1512836C3 (de) | Elektromagnetisch betätigter schaltklinke ngetriebener Drehwähler | |
DE3147058A1 (de) | "betaetigungsmagnet, insbesondere gleichstromhubmagnet" | |
DE330170C (de) | Anordnung zur Befestigung von Buerstenhaltern | |
DE2605092C2 (de) | Endlos drehbarer elektrischer Kabelanschluß für elektrisch betriebene Geräte | |
DE10227725A1 (de) | Elektroantrieb, insbesondere Elektroachse | |
DE9796C (de) | Neuerung an dynamoelektrischen Maschinen | |
DE713760C (de) | Verschiebeankermotor | |
DE10027C (de) | Elektromagnetischer Rad-Motor | |
DE404916C (de) | Mehrwegschalter | |
DE404915C (de) | Messerschalter | |
DE183323C (de) | ||
DE2659771C2 (de) | Auslöser für Fehlerstromschutzschalter | |
AT206512B (de) | Elektrischer Einbaumotor | |
DE2251446C3 (de) | Bürste fur elektrische Maschinen | |
DE145417C (de) | ||
DE887309C (de) | Schaltkasten fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1513779C (de) | Elektromotor mit axialem Luft spalt | |
AT154860B (de) | Kleine magnetelektrische Maschine. |