DE2307978B2 - Regelvorrichtung für eine Windeneinrichtung - Google Patents

Regelvorrichtung für eine Windeneinrichtung

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Horst Dipl.-Ing. Harms
Hans-Juergen Kunsch
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Aktien-Gesellschaft Weser, 2800 Bremen
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/48Control devices automatic
    • B66D1/50Control devices automatic for maintaining predetermined rope, cable, or chain tension, e.g. in ropes or cables for towing craft, in chains for anchors; Warping or mooring winch-cable tension control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7405Capstans having two or more drums providing tractive force
    • B66D1/741Capstans having two or more drums providing tractive force and having rope storing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für eine Windeneinrichtung aus einer Friktionswinde mit Treibscheiben und einer Speicherwinde mit wenigstens einer Speichertrommel bei der zur Straffhaltung des Seiles zwischen den Treibscheiben der Friktionswinde und der Speichertrommel ein Regelglied angeordnet ist
Bei hochwertigen, zum Beispiel auf Forschungsschiffen eingesetzten Seilen und Kabeln ist es besonders wichtig, daß die Zugkraft des Seiles oder Kabels im sogenannten Leichtlastteil zwischen der Friktionswinde und der Speicherwinde unabhängig vom Winkelradius des Seiles oder Kabels auf der Speichertrommel konstant gehalten wird. Für diesen Zweck sind entsprechende auf den Antrieb der Speicherwinde wirkenden Regelorgane bekannt. Gemäß der DE-PS 4 52 533 ist sowohl die Friktionswinde als auch die Speicherwinde mit einem eigenen elektrischen Antriebsmotor ausgerüstet, deren Anker hintereinander geschaltet sind und bei gleichbleibenden elektrischen Feldern von einem in seiner Erregung regelbaren Generator gespeist werden. Dadurch können die Zugkräfte der Friktionswinde und der Speicherwinde zum Zwecke der Erzielung einer Seilspannung im Leichtlastteil für den erforderlichen Reibungsschluß an der Friktionswinde auf elektrischem Wege geregelt werden. Infolge der Materialelastizität im Seil beziehungsweise Kabel und eventuell auch in anderen Bauteilen entstehen jedoch bei Belastungsspitzen und bei schnellen Lastwechseln, die zum Beispiel aus dem Regelvorgang der Friktionswinde oder einer Seillagenänderung, das heißt Übergang von einer Seillage auf die andere, resultieren können, starke Belastungen bis totale Entlastungen im Leichtlastteil, so daß die Leistungsübertragung der Friktionswinde mehr oder weniger gestört wird beziehungsweise ganz zusammenbricht. Flatterartige Erscheinungen mit erhöhtem Verschleiß und verstärkter Bruchgefahr im Seil oder Kabel sind die Folge.
Bekannt sind auch ein elektrischer Fühlmechanismus
für die Stärke der auf die Speicherwinde aufgewickelten Seillagen und elektrische Motorschaltungen, die durch diesen Fühlermechanismus gesteuert werden. Zur Zugkraftregelung im Sinne der Erfindung sind solche Anordnungen nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelvorrichtung für einen Konstantzug im Leichtiastteil zwischen Friktionswinde und Speicherwinde in der Weise auszubilden, daß unter Umgehung der auszuregelnden Massenkräfte der Speicherwinde Belastungsspitzen und Belastungsstöße im Leichtlastteil verzögerungsfrei auszuregeln sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Regelvorrichtung für eine Windeneinrichtung der eingangs erwähnten Gattung dadurch gelöst, daß das Regelglied aus einer von dem Seil umschlungenen Regelrolle besteht, die frei drehbar auf einer Welle sitzt, deren Stützlager exzentrisch zur Wellenachse ausgebildet sind und die mittels eines Regelmotors verstellbar ist, und daß zwischen der Friktionswinde und der Speicherwinde ein Trossenzugmeßglied angeordnet ist, welches die Zugkraft im Seil abgreift und in einer Steuerschaltung für den Regelmotor mit einem Sollwert eines Sollwertgebers vergleicht Dieser Regelrolle fällt die Aufgabe zu, die bei Belastungsspitzen und Belastungsstößen infolge Materialelastizität im Leichtlastteil entstehende Lose des Seils beziehungsweise Kabels aufzunehmen und Überlastungen auszugleichen. Der Ausgleich erfolgt durch Verdrehung des Exzenters, so daß die Weglänge des Seiles zwischen den Treibscheiben der Friktionswinde und der Speicherwinde vorübergehend verlängert beziehungsweise verkürzt wird und somit die Spannung im Leichtlastteil konstant bleibt Für die Verstellung des Exzenters ist ein Sollwertgeber für die gewünschte Seilspannung, eine Seilzugmeßvorrichtung als Istwertgeber, ein Sollwert/ Istwert vergleichender Seilzugregler und ein von diesem Regler gesteuerter Stellmotor vorgesehen. Letzterer ist vorteilhaft ein hydraulischer Regelmotor mit einer Servoventilsteuerung, auf die der Seilzugregler einwirkt. Eine solche Einrichtung regelt unabhängig von der Belastung des Seiles oder Kabels vor der Friktionswinde einen konstanten Seilzug im Leichtlastteil, so daß konstante Reibungskräfte in der Friktionswinde erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung stark schematisiert dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Windeneinrichtung und F i g. 2 eine Seitenansicht. so Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der die Leistung übertragende Teil der Friktionswinde aus zwei Treibscheiben 1 und 2 mit Umfangsrillen, über die das Seil 3 oder ein Kabel nebeneinander gewickelt ist Jede Treibscheibe sitzt auf einer Welle 4,5 mit entsprechend steifer Lagerung. Zwei hyraulische Antriebsmotore 6, 7 und 8, 9 mit aufgesetzter Bandbremse sind für jede Welle 4, 5 vorgesehen. Ein Vorgelege 10 sorgt für den synchronen Lauf beider Treibscheiben. Im Leichtlastteil ist das von den Treibscheiben kommende Seil über eine Regelrolle U geführt, bevor es gegebenenfalls nach weiterer Umlenkung auf die Speichertrommel 12 der Speicherwinde aufläuft. Die Regelrolle 11 sitzt frei drehbar auf einer Welle 13, welche an beiden Enden exzentrisch zur Wellenachse angeordnete Lagerzapfen 14 und 15 aufweist und mit diesen in ortsfeste Lager eingreift, welche in das Fundament der Friktionswinde mit einbezogen sein können. Mit der einen Stirnfläche des einen Exzenters ist ein hydraulischer Regelmotor 16
verbunden, welcher über ein Servoventil 17 gesteuert wird. Die Versteilung des Servoventil erfolgt durch einen Seilzugregler 18, der seine Impulse aus einem Sollwert/Istwert-Vergleich zwischen einem Solwertgeber 19 und einer Seilzugmeßvorrichtung 20, zum Beispiel einer Kraftmeßdose, für die Istwertermittlung im Leichtlastteil erhält. Abweichungen zwischen dem Sollwert und dem Istwert führen dann zu einer entsprechenden Verstellung der Exzenter 14, 15 zum Zwecke der Konstanthaltung der Zugkraft im Leichtlastteil.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Regelvorrichtung für eine Windeneinrichtung aus einer Friktionswinde mit Treibscheiben und einer Speicherwinde mit wenigstens einer Speichertrommel, bei der zur Straffhaltung des Seiles zwischen den Treibscheiben der Friktionswinde und der Speichertrommel ein Regelglied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied aus einer von dem Seil umschlungenen Regelrolle (11) besteht, die frei drehbar auf einer Welle (13) sitzt, deren Stützlager exzentrisch zur Wellenachse ausgebildet sind und die mittels eines Regelmotors (16) verstellbar ist, und daß zwischen der Friktionswinde und der Speicherwinde ein Trossenzugmeßglied (20) angeordnet ist, welches die Zugkraft im Seil (3) abgreift und in einer Steuerschaltung für den Regdmotor (16) mit einem Sollwert eines Sollwertgebers (19) vergleicht
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Regelmotor
(16) für die Welle (3) mit einer Servoventilsteuerung
(17) vorgesehen ist, welcher durch das Trossenzugmeßglied (2), den Sollwertgeber (19) und den Seilzugregler (18) steuerbar ist
DE2307978A 1973-02-17 1973-02-17 Regelvorrichtung für eine Windeneinrichtung Expired DE2307978C3 (de)

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US442573A US3918653A (en) 1973-02-17 1974-02-14 Winch assembly
GB726374A GB1452381A (en) 1973-02-17 1974-02-18 Winch arrangement

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DE2307978C3 DE2307978C3 (de) 1979-09-20

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