DE462098C - Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Zugspannung des Fahrdrahts elektrischer Bahne - Google Patents

Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Zugspannung des Fahrdrahts elektrischer Bahne

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DE462098C
DE462098C DEI31045D DEI0031045D DE462098C DE 462098 C DE462098 C DE 462098C DE I31045 D DEI31045 D DE I31045D DE I0031045 D DEI0031045 D DE I0031045D DE 462098 C DE462098 C DE 462098C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gleichmäßighalten der Zugspannung des Fahrdrahts elektrischer Bahnen Die üblichen Vorrichtungen zum Gleichmäßighalten. der Zugspannung des Fahrdrahts elektrischer Bahnen mit Rolle und Gewichten haben den Nachteil, daß sie sehr viel Platz beanspruchen und des herabhängenden Gewichtes wegen außerhalb der Fahrbahn und des Fahrdrahts verlegt werden müssen. Daraus ergibt sich aber, daß, um den Zug so gut wie möglich in der Richtung des Fahrdrahts zu erhalten, ein verhältnismäßig langes Stück des zur Nachspannvorrichtung führenden Drahts unter kleinem Winkel gegenüber dem fortlaufendem Fahrdraht verlegt werden muß. Außerdem müssen derartige Leitungen für sich verankert und isoliert werden.
  • Um vorgenannte Nachteile zu umgehen, ist schon eine Nachspannv orrichtung mit Hebel- und Rollenübertragung vorgeschlagen worden, bei der auf einer Seite eines Hebels der Fahrdraht, auf der anderen Seite über eine Rolle das Nachspanngewicht angreift. Bei den üblichen Fahrdrahtzügen und Entfernungen von Festpunkt bis zur Nachspannstelle werden aber diese Anordnungen zu schwer, um wirtschaftlich zu sein.
  • Einen ganz wesentlichen Vorteil bietet die Vorrichtung nach der Erfindung ferner damit, daß sie gar keine Isolation erfordert, weil durch sinnreiche Verkettung die Verankerung im Drahtwerk selbst vorgenommen wird. Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Vorrichtung im Aufriß, teilweise im Schnitt, Abb. a die Vorrichtung im Grundriß, Abb. 3 die Verwendung der Vorrichtung im Falle der Vereinigung zweier Teilstrecken im Grundriß, Abb. q. die Verwendung der Vorrichtung im Falle der Vereinigung zweier Teilstrecken, welche voneinander elektrisch getrennt sein sollen, im Aufriß, Abb. 5 den zu Ahb. q. gehörigen Grundriß.
  • Die Vorrichtung (Abb. i und a) enthält ineinander zwei Schraubenfedern i, i', die eine links-, die andere rechtsgängig, welche zwischen einer längs der drei Stangen 2 verschiebbaren Platte 3 und einem U-förmigen Rollengehäuse ¢ mit Lagern 5 gelagert sind. Die Rolle 6 ist dreiteilig; sie setzt sich aus einem mittleren scheibenförmigen Teil 6" und zwei ineinander gleichen. seitlichen zylindrischen Rollen 6' zusammen und dreht sich um eine Welle 7. Der mittlere Teil 6" der Rolle trägt Rillen, welche spiralförmig vom Durchmesser der äußeren Rollen. 6' bis zum größten Durchmesser der Scheiben 6" anwachsen. In diesen Rillen liegt eine Drahtseilschleife 9, deren Enden mit dem Fahrdraht verbunden, sind. In schraubenförmig verlaufenden Rillen in den seitlichen Rollen 6' wickelt sich eine mit ihren Enden an Ösen 12 der Platte 3 befestigte Schleife eines Drahtseiles 8 auf.
  • Die Enden der Rillen in den Scheiben 6" stehen durch ,eine Bohrung in der Welle 5 miteinander. in Verbindung, ebenso die Rillen der seitlichen Rollen 6'. Dadurch ist .es möglich, die Drahtseile scbleifenförmig durch die Bohrungen zu führen und damit die Befestigung derselben auf der Rolle 6 zu umgehen.
  • Eine Platte i o, in welcher die Stangen a befestigt sind, trägt eine Öse i i, an welcher die Vorrichtung befestigt werden kann. Die Federn 1, 1' werden durch die Platte 3 zusammengedrückt, sobald die Seile 8, 8' auf den Rollen 6' aufgewickelt werden. Dies geschieht immer dann, wenn sich durch Vergrößerung des Zuges auf den Fahrdraht dis Drahtseile 9 von den scheibenförmigen Teilen 6" der Rolle 6 abwickelt. Die Rolle 6 dreht sich so weit, bis die auf sie ausgeübten Drehmomente von Fahrdrahtzug und Federung im Gleichgewicht sind. Nimmt der Fahrdrahtzug ab, so spielt sich der Vorgang umgekehrt ab, und die Federn werden entspannt.
  • Auf diese Weise können insbesondere die Spannungsschwankungen, welche durch Temperatureinfluß hervorgerufen werden, aufgehoben bzw. ausgeglichen werden. Entsprechend der größten Dehnung des Fahrdrahts und der gleichmäßig zu haltenden Fahrdrahtspannung werde- Federabmessungen und Form der Spiralen an der Rolle 6 gewählt. Rollengehäuse q. und Platte i o sind durch ein Schutzrohr 13 verbunden, so daß Federn. i, i', Stangen a, Platte 3 und teilweise auch die Drahtseilschleife 8 geschützt sind.
  • Die Anordnung der Vorrichtung, zwischen zwei Teilstrecken von Fahrleitungen eingebaut, zeigen schaubildlich die Abb.3 bi, 5.
  • Die Vorrichtung zum Gleichmäßighalten der Fahrdrahtspannung ist mit V bezeichnet. F bedeutet den Fahrdraht und T das Tragseil desselben. Die Vorrichtung V kann an zwei benachbarten Tragjochen 18, i9 der Fahrleitung angebracht werden. In der Mitte zwischen den Tragjochen kreuzen sich die beiden Fahrdrähte der ankommenden und weitergeführten Fahrleitung. Das Ende der ankommenden Fahrleitung 14 ist mit den Drahtseilen 9 (Abb. 1, a) einer Vorrichtung V unter dem Tragjoch 18 verbunden, während der Anfang der weitergefürten Fahrleitung 15 auf dieselbe Art an einer Vorrichtung V unter dem Tragjoch i9 angebracht isst. Die Öse i i (Abb. i, -,) wird je mittels eines Drahtseiles mit dem außerhalb der Joche 18, i9 liegenden Fahrdraht z o, z 1 verbunden und mittels der Drähte az, 23 am Tragseil aufgehängt.
  • Sind die beiden Teilstücke elektrisch zu trennen, so werden im Fahrdraht Isolatoren 16 eingebaut sowie ein vom Tragseil T isoliertes Hilfstragseil17 angeordnet. Die beiden Fahrdrahtstücke werden nun isoliert voneinander je durch ein Tragseil T bzw. 17 getragen und durch sogenannte Spurhalter in entsprechendem Abstand gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Gleichnlißighalten der Zugspannung des Fahrdrahts elektrischer Bahnen, gekennzeichnet durch eine Rolle (6), auf welcher eine am Ende des Fahrdrahts befestigte Drahtseilschleife (9) sowie eine unter der Wirkung zweier Schraubenfedern (i, i') stehende Drahtseilschleife (8, 8') in entgegengesetztem Sinne aufgerollt sind.
DEI31045D 1927-05-03 1927-05-03 Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Zugspannung des Fahrdrahts elektrischer Bahne Expired DE462098C (de)

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DE462098C true DE462098C (de) 1928-07-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014202992A1 (de) * 2014-02-19 2015-08-20 Db Netz Ag Verfahren zum Nachspannen von Oberleitungsanlagen des gleisgebundenen Schienenverkehrs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014202992A1 (de) * 2014-02-19 2015-08-20 Db Netz Ag Verfahren zum Nachspannen von Oberleitungsanlagen des gleisgebundenen Schienenverkehrs

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