DE2307644A1 - Fahrbahnanlage - Google Patents

Fahrbahnanlage

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Publication number
DE2307644A1
DE2307644A1 DE19732307644 DE2307644A DE2307644A1 DE 2307644 A1 DE2307644 A1 DE 2307644A1 DE 19732307644 DE19732307644 DE 19732307644 DE 2307644 A DE2307644 A DE 2307644A DE 2307644 A1 DE2307644 A1 DE 2307644A1
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Germany
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roadway
vehicle
vehicles
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chain
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Application number
DE19732307644
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Inventor
Artur Fischer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H21/00Other toy railways
    • A63H21/04Mono-railways, e.g. with vehicles embracing the rail in the form of a saddle

Landscapes

  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Fahrbahnanlage Die Erfindung betrifft eine Fahrbahnanlage, insbesondere für Spielzwecke mit Fahrbahn und einer aus wenigstens zwei zusammenhängenden Fahrzeugen gebildeten Fahrzeugkette, die in Längsrichtung der Fahrbahn geführt ist.
  • Der bekannteste Vertreter dieser Art von Fahrbahnanlagen ist die Modelleisenbahn, bei der zur Bildung eines Zuges mehrere Wagen aneinander gehängt werden können. Das Chassis dieser Wagen ist vorzugsweise rechteckig. Um mit einer solchen Fahrzeugkette Kurven fahren zu können, ist es notwendig, daß zwischen-den einzelnen Wagen ein Abstand vorhanden ist. Ein derartiger Abstand wäre allerdings bei Luftkissenbahnen von Nachteil, da er bei der Bildung eines Luftkissens unter der Fahrzeugkette zu einem erheblichen Luftverlust führen würde.
  • Dies zu vermeiden ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Bildung eines Luftkissens unter der Fahrzeugkette die Fahrbahn mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren Kanalsystem versehen ist, das zur Fahrbahnoberseite gleichmäßig verteilt nadelförmige Öffnungen aufweist, und daß jeweils eine Stirnseite der Fahrzeuge zumindest über einen Teil ihrer Höhe konvex ausgebildet ist und in einen entsprechendkonkav ausgebildeten Teil der anderen Stirnseite des angrenzenden Fahrzeuges eingreift.
  • Der Kreisbogenradius der konvex bzw. konkav ausgebildeten Stirnseiten der Fahrzeuge ist kleiner oder höchstens gleichgroß als der kleinste Bahnradius der Fahrbahnanlage. Durch diese Ausbildung ist die Kurvenfahrt auch dann nicht behindert, wenn die Fahrzeuge zu einer Fahrzeugkette vollständig zusammengeschoben sind. Die konvex ausgebildete vordere Stirnseite des einen Fahrzeuges kann nämlich in der entsprechend konkav ausgebildeten hinteren Stirnseite des anderen Fahrzeuges gleiten. Das Aneinanderhängen der Fahrzeuge kann über elastische Kupplungsstücke erfolgen, die die Fahrzeuge in Längsrichtung zwar zusammenhalten, die Gleitbewegung bei Kurvenfahrt jedoch zulassen.
  • Nach dem Anschließen eines Kompressors an.das Kanalsystem.
  • in der Fahrbahn entweicht aus den gleichmäßig über die Fahrbahnoberseite verteilten nadelförmigen Öffnungen Luft, die für das zum berührungslosen Fahren der Fahrzeugkette auf der Fahrbahn notwendige Luftkissen sorgt. Da der gesamten Fahrbahn, bzw. einem größeren Bereich davon, Luft entströmt, kann auf der Fahrbahn eine beliebig lange Fahrzeugkette gebildet werden. Da nun die Unterseite deP Fahrzeugkette durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine durchgehende nichtunterbrochene Fläche bildet, erhält man ein kompaktes Luftkissen, das nicht nur für den notwendigen Abstand der Fahrzeugkette zur Fahrbahn, sondern auch für ein schwingungsfreies Fahren sorgt. Des weiteren ist das Luftkissen auch bei Kurvenfahrt nach oben durch die Fahrzeugkette vollständig begrenzt, so daß der Luftverlust erheblich eingeschränkt ist.
  • Die Längs führung der Fahrzeugkette auf der Fahrbahn kann beispielsweise über eine mittig angeordnete Führungsschiene erfolgen, die in eine an der Unterseite der Fahrzeuge angeordnete Aussparung eingreift. Zur Verringerung der Reibung bei der Längsführung ist es von Vorteil, das Fahrzeug axial durch vertikale im Fahrzeug angeordnete Rollen zu fixieren.
  • Eine besonders günstige Möglichkeit der Längsführung des Fahrzeuges auf der Fahrbahn ist dadurch möglich, daß das Kanalsystem der Fahrbahn außer zur Fahrbahnoberseite auch Öffnungen zu den Seitenwänden der Fahrbahn aufweist, durch die die Luft austreten kann. Durch über die Seitenwände der Fahrbahn herabhängende Gehäuseverkleidungen der Fahrzeuge ergibt sich damit eine berührungsfreie axiale Zentrierung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die einander zugekehrten Stirnseiten zweier Fahrzeuge gegensätzlich abgesetzt und sich überlappend miteinänder verbindbar sein. ei hohen Beschleunigungswerten kann der Fall eintreten, daß durch die elastischen Kupplungsstücke die einzelnen Fahrzeuge etwas auseinandergezogen werden und somit zwischen den Fahrzeugen kleinere Abstäiide entstehen. Durch die zusätzliche Ausgestaltung ist auch in solchen Fällen das Luftkissen nach oben abgegrenzt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Verbindungsstelle zweier Fahrzeuge gleichzeitig Mittelpunkt der konvexen Stirnseite des einen Fahrzeuges und der konkaven Stirnseite des anderen Fahrzeuges sein.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die beiden Fahrzeuge unmittelbar unter Verzicht auf elastische Kupplungsstücke miteinander zu verbinden, da beide Fahrzeuge um diese gemeinsame Verbindungsstelle miteinander verschwenkbar sind.
  • In der Patent zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Fahrbahn 1 ist mit einem Kanal 2 versehen, der zur Fahrbahnoberseite 3 und seitlich nadelförmige öffnungen 4 aufweist. Zur Versorgung des Kanales 2 mit Druckluft ist dieser an einen Kompressor anschließbar. Die aus den Öffnungen 4 in der Fahrbahnoberseite 3 ausströmende Luft sorgt für das zum berührungslosen Fahren notwendige Luft kissen unter der Fahrzeugkette 5, während die seitlichen Öffnungen der Längsführung der Fahrzeugkette 5 dienen.
  • Als Antrieb für die Fahrzeugkette 5 ist eine Luftschraube 6 vorgesehen, die von-einem Motor 7 , vorzugsweise einem Elektromotor, angetrieben wird. Je nach Drehrichtung des Motores ist ein Vorwärts- oder Ruckwärtsfahren möglich.
  • Um eine durchgehend nichtunterbrochene Unterseite der Fahrzeugkette 5 zur Begrenzung des Luftkissens nach oben zu erhalten, ist jeweils die eine Stirnseite 8 der Fahrzeuge zumindest über einen Teil ihrer Höhle konvex ausgebildet und greift in einen entsprechend konkav ausgebildeten Teil der anderen Stirnseite 9 des angrenzenden Fahrzeuges ein.
  • Obwohl sich die einzelnen Fahrzeuge stirnseitig berühren, ist dennoch eine Kurvenfahrt möglich, da die Stirnseiten8, 9 der Fahrzeuge gegeneinander verschiebbar bzw. verschwenkbar sind. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß die Kupplungsstücke 10 zum Verbinden zweier Fahrzeuge elastisch sind, oder daß die Verbindungsstelle zweier Fahrzeuge gleichzeitig Mittelpunkt der konvexen Stirnseite 8 des einen Fahrzeuge und der konkaven Stirnseite 9 des anderen Fahrzeuges ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Fahrbahnanlage, insbesondere für Spielzwecke mit Fahrbahn und einer aus wenigstens zwei zusammenhängenden Fahrzeugen gebildeten Fahrzeugkette, die in Längsrichtung der Fahrbahn geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Luftkissens unter'der Fahrzeugkette (5) die Fahrbahn (1) mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren Kanalsystem (2) versehen ist, das zur Fahrbahnoberseite (3) gleichmäßig verteilt nadelförmige oeffnungen (4)aufweist, und daß jeweils die eine Stirnseite (8) der Fahrzeuge zumindest über einen Teil ihrer Höhe konvex ausgebildet ist und in einen entsprechend konkav ausgebildeten Teil der anderen Stirnseite (9) des angrenzenden Fahrzeuges eingreift.
  2. 2. Fahrbahnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Stirnseiten (8,9) zweier Fahrzeuge gegensätzlich abgesetzt und sich überlappend miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Fahrbahnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zweier Fahrmeute gleichzeitig Mittelpunkt der konvexen Stirnseite (8) des einen Fahrzeuges und der konkaven Stirnseite (9) des anderen Fahrzeuges ist. L e e r s e i t e
DE19732307644 1973-02-16 1973-02-16 Fahrbahnanlage Pending DE2307644A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1764319A1 (de) * 2005-09-16 2007-03-21 Maria Tabaszewska Pneumatische Gleitbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1764319A1 (de) * 2005-09-16 2007-03-21 Maria Tabaszewska Pneumatische Gleitbahn

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