DE230717C - - Google Patents
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- DE230717C DE230717C DENDAT230717D DE230717DA DE230717C DE 230717 C DE230717 C DE 230717C DE NDAT230717 D DENDAT230717 D DE NDAT230717D DE 230717D A DE230717D A DE 230717DA DE 230717 C DE230717 C DE 230717C
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- Germany
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- sleeve
- column
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- dice
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Links
- 208000001613 Gambling Diseases 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/04—Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 230717 -KLASSE 77d. GRUPPE
PAUL SANKOWSKY in BERLIN.
Glücksspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1910 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Glücksspiel, bei welchem Würfel, farbige
Kugeln o. dgl. in einem Behälter untergebracht sind, so daß sie dem Spieler unsichtbar
sind. Dieser Behälter ist auf einer Säule zwangläufig geführt, und es werden die Würfel
oder Kugeln durch Heben und Senken des Behälters einzeln herausbefördert. Da die
Würfel sich innerhalb des Behälters immer in
to verschiedener Lage, befinden, so werden sie naturgemäß auch in wechselnder Lage herausbefördert,
und ergibt sich hieraus ein äußerst interessantes Spiel.
Die den Behälter führende Säule ist zweckmäßig mit einem Fuß ausgerüstet, der ebenfalls
als Behälter zur Aufnahme der Kugeln bzw. Würfel nach beendetem Spiel oder auch als Spielbrett für ein beliebiges anderes Spiel
(Dame, Mühle) ausgebildet sein kann. In letzterem Falle, ist es angebracht, den die
Säule tragenden Fuß abnehmbar an dem Untergestell anzubringen.
Die ganze Vorrichtung kann aus jedem beliebigen Material und in jeder gewünschten
Größe hergestellt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen
Ausführungsform wiedergegeben, und zwar zeigt: ■
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie x-x der Fig. i.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das neue Spiel aus einer Hülse a, welche in
ihrem Innern mit einer Aushöhlung b von beliebiger Form und Größe ausgerüstet ist, welche
sich nach unten zu verjüngt und mit einer oberen Auslaß Öffnung e versehen ist. Die
Hülse α ist auf einer Säule c geführt, die im Ruhezustande durch die Durchlaßöffnung e
des Behälters hindurchragt. Die Säule c ist oben mit einer leichten Ausbuchtung d versehen.
Im unteren Teile besitzt sie eine Nut I, in welcher die Hülse α unter Zuhilfenahme
eines Stiftes m zwangläufig geführt wird. Die Oberfläche e des Behälters α kann vertieft
ausgebildet oder mit einer Randbördelung versehen sein, um ein Herabfallen der Würfel
o. dgl. zu verhindern. Die Säule c ist auf einem Fuß f angebracht, der unten mit einem
Untersatz g, h in Verbindung steht. In diesem Untersatz sind mehrere Kästchen i, k zur
Aufnahme der Würfel o. dgl. nach beendetem Spiel vorgesehen.
Die Handhabung und Wirkungsweise des neuen Spiels ist folgende:
Durch Anheben der Hülse α wird die Durchlaßöffnung e frei, und man ist imstande, eine
gewünschte Anzahl von Würfeln o. dgl. in den Hohlraum b hineinzuwerfen. Alsdann
läßt man die Hülse α wieder herabgleiten. Soll nun gespielt werden, so hat der jeweilige
Spieler die Hülse α so hoch wie möglich anzuheben. Hierdurch gelangt die obere Ausbuchtung
d der Säule c unterhalb des Hohlraumes b, und ein Würfel gleitet oder fällt
auf diese Ausbuchtung d auf. Durch Herablassen der Hülse α wird dann dieser Würfel
herausbefördert. Dieses Spiel wiederholt sich
so oft, als Würfel ο. dgl. in dem Hohlraum b vorhanden sind, worauf derselbe von neuem
gefüllt werden kann.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch :Glücksspiel, gekennzeichnet durch eine feststehende Säule (c), auf welcher eine Hülse (a) gleitbar angeordnet ist, die mit einem zur Aufnahme der Würfel, Kugeln o. dgl. dienenden, sich nach unten verjüngenden Hohlraum (b) versehen ist, so daß beim Auf- und Abbewegen der Hülse die Würfel oder Kugeln durch die Säule einzeln aus dem Hohlraum herausbefördert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230717C true DE230717C (de) |
Family
ID=490908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230717D Active DE230717C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230717C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3304091A (en) * | 1964-10-27 | 1967-02-14 | Seymour R Bittner | Chance device for random chuted stacking of loose elements for viewing |
FR2610843A1 (fr) * | 1987-02-18 | 1988-08-19 | Decostanzi Arnold | Accessoire pour jeux de cartes ou de des |
-
0
- DE DENDAT230717D patent/DE230717C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3304091A (en) * | 1964-10-27 | 1967-02-14 | Seymour R Bittner | Chance device for random chuted stacking of loose elements for viewing |
FR2610843A1 (fr) * | 1987-02-18 | 1988-08-19 | Decostanzi Arnold | Accessoire pour jeux de cartes ou de des |
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