DE2307074C3 - Schleifkopf mit einer Umfangsschleifscheibe und einer diese teilweise umgebenden Schutzhaube - Google Patents
Schleifkopf mit einer Umfangsschleifscheibe und einer diese teilweise umgebenden SchutzhaubeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifkopf mit einer Umfangsschleifscheibe und einer diese teilweise
umgebenden Schutzhaube, wobei die Schleifscheibe auf der Schleifspindel mittels einer auf dieser befestigten
Nabe und eines mit der Nabe lösbar verbundenen Flansches befestigt ist und die jchutzhaube eine
zusätzliche öffnung oder Ausnehmung in ihrer stirnseitig vor der Schleifscheibe befindliche! Wand aufweist,
durch welche der Flansch und seine ihn mit der Nase verbindenden Haltemittel von außen zugänglich sind.
Solche Schleifköpfe sind allgemein bekannt. Die bei diesen Schleifköpfen vorhandenen Schutzhauben ermöglichen in der Regel jedoch kein Auswechseln der
Schleifscheiben, ohne die Schutzhaube vorher mindestens teilweise zu entfernen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die bekannte Konstruktion so weiterzubilden, daß das
Auswechseln der Schleifscheibe ohne Abnahme der sie umgebenden Schutzhaube oder Teilen von dieser
erfolgen kann.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Flansch einen in seiner auf der Nabe montierten
Lage über diese vorstehenden, koaxialen hohlzylindrischen Ansatz aufweist, daß der Außendurchmesser des
Ansatzes geringfügig kleiner als der Durchmesser der zusätzlichen öffnung oder Ausnehmung ist und daß der
Abstand der Wand der Schutzhaube von der vorderen Stirnfläche der Nabe größer ist als das Dickenmaß der
Schleifscheibe.
Zufolge dieser Ausbildung ist ein Schleifkopf geschaffen, bei dem zum Auswechseln der Schleifscheibe in der Schutzhaube — wie dies an sich auch
beispielsweise schon der F i g. 1 der US-PS 36 06 707 entnehfnbär ist — seitlich so viel Spielraum vorhanden
ist, daß die Schleifscheibe nach Entfernen ihres auf der dem Schleifspindelstock abgewandten Seite befindlichen
Befestigungsflansches von der Schleifspindel abgezogen und durch die Schleiföffnung der Schutzhaube
aus dieser herausgenommen werden kann, und bei dem die uneingeschränkt aufrechtzuerhaltende Schutz
funktion der Schutzhaube dadurch beibehalten ist, daß
die für den Zugang zu den Befestigungsschrauben des abzuziehenden Befestigungsflansches in der vorderen
Stirnwand der Schutzhaube üblicherweise vorhandene Ausnehmung durch den an diesem Flansch ausgebildeten zylindrischen Ansatz ausgefüllt bzw. verschlossen
ist
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert Diese zeigt einen
Schleifkopf in einer Seitenansicht im Schnitt.
Mit 1 ist der Schleifspindelstock einer Schleifspindel 2 bezeichnet, deren konisches, eine Umgangsschleifscheibe 19 tragendes Ende in der Zeichnung zu sehen ist Der
Schleifspindelstock 1 bildet einen Teil eines nicht näher dargestellten Maschinengestelles. Auf dem konischen Erde der Schleifspindel 2 sitzt eine Nabe 3 mit einem Absatz 4 und einem Flansch 5. Auf der Nabe 3 befindet
sich die innere zylindrische Führung 7 eines zweiten Flansches 6, der außerdem einen äußeren zylindrischen
Absatz 8 mit einem dem Durchmesser des Absatzes 4 entsprechenden Durchmesser sowie einen Bund 9
aufweist, der ähnlich wie der Flansch 5 ausgebildet ist. Außerdem befindet sich von dem Bund 9 ausgehend an
dem Flansch 6 ein hohlzylindrischer Ansatz 10 auf der dem Absatz 8 gegenüberliegenden Seite. Die Nabe 3 mit Absatz 4 und der Flansch 5 sowie der Flansch 6 können durch konzentrisch zur Spindelachse angeordnete
Schrauben U gegeneinander angezogen v/erden und halten so die von den Absätzen 4 und 8 geführte
Schleifscheibe 19. Die Nabe 3 mit Absatz 4 und der Flansch 5 werden auf der Schleifspindel 2 durch eine auf
deren Ende aufgeschraubte Mutter 12 festgehalten. Die Schutzhaube 13 ist an dem Schleifspindelstock 1
befestigt und umfaßt zwei senkrecht zur Spindelachse verlaufende Wände 14,15 und einen mindetens teilweise zylindrischen Mantel 16, der in Richtung der Spindelachse gesehen einen U-förmigen Querschnitt aufweist,
dessen oberer Teil konzentrisch zur Spindelachse geru'idet und vorn und hinten durch die mit ihm
verschweißten Wände 14, 15 geschlossen ist. Die Vorder- und Hinterwand weisen öffnungen oder
Ausnehmungen auf, die Hinterwand !4 eine öffnung 17, die der Rundung des Spindelstocks 1 angepaßt und mit
diesem verschweißt ist, und die Vorderwand 15 eine U-förmig gestaltete öffnung oder Ausnehmung 18, deren oberer gerundeter Teil einen Durchmesser hat, der etwas größer ist als der Durchmesser des
hohlzylindrischen Ansatzes 10 an dem Flansch 6 und dessen untere gerade Kanten sich an diesen Durchmes
ser anschließen und am unteren Ende der Vorderwand 15 offen sind. Die Vorderwand 15 ist gegenüber der
Schleifspindel 2 in einem Abstand angeordnet, welcher mindestens der Dicke der Schleifscheibe 19 entspricht.
Die öffnung oder Ausnehmung 18 in der Vorderwand
15 wird hingegen durch den hohlzylindrischen Ansatz 10 des Flansches 6 derart abgedeckt, daß keine bei einem
etwaigen Bruch der Schleifscheibe 19 abgeschleuderten Teile an dieser Stelle herausfliegen können.
Wenn die Schleifscheibe 19 herausgenommen werden soll, werden zunächst die Schrauben 11 gelöst und
entfernt. Danach wird der Flansch 6 soweit nach außen abgezogen, daß er innerhalb der Öffnung 18 nach unten
herausgenommen werden kann. Hierauf kann die Schleifscheibe 19 von dem Absatz 4 abgezogen, bis über
das Ende der Schleifspindel 2 und die Nabe .3 mit Absatz
·>'' 4 und Flansch 5 in die strichpunktiert angedeutete Lage
bewegt und von nier aus gleichfalls nach unten entfernt werden. Das Einsct/en einer neuen Schleifscheibe 19
erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge.
Die Öffnung 18 muß sich nicht unbedingt bis zur Unterkante der Wand 15 erstrecken, sondern kann auch
eine kreisrunde öffnung sein, durch die hindurch der Flansch 6 bewegbar ist. Die öffnung 18 und auch der
Ansatz 10 müssen dann aber einen Durchmesser haben, der dem Durchmesser des Bundes 9 angepaßt ist.
Ferner besteht die Möglichkeit, eine kreisrunde, in sich geschlossene öffnung anzuwenden wenn der
Abstand der Wand 15 zur Schleifspindel 2 so groß ist, daß Siowohl der Bund 9 als auch die Schleifscheibe 19
zwischen tier Schleifspindel 2 und der Wand 15 genügend Platz haben. In diesem Fall braucht nur der
Ansatz 10, der dann wieder einen kleineren Durchmesser haben kann als der Bund 9, durch die öffnung nach
außen geführt zu werden, nicht aber der Bund 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleifkopf mit einer Umfangsschleifscheibe und einer diese teilweise umgebenden Schutzhaube, wobei die Schleifscheibe auf der Schleifspindel mittels einer auf dieser befestigten Nabe und eines mit der Nabe lösbar verbundenen Flansches befestigt ist und die Schutzhaube eine zusätzliche öffnung oder Ausnehmung in ihrer stirnseitig vor der Schleifscheibe befindlichen Wand aufweist, durch welche der Flansch und seine ihn mit der Nabe verbindenden Haltemittel von außen zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6) einen in seiner auf der Nabe (3) montierten Lage über diese vorstehenden, koaxialen hohlzylindrischen Ansatz (10) aufweist, daß der Außendurchmesser des Ansatzes (10) geringfügig kleiner als der Durchmesser der zusätzlichen öffnung oder Ausnehmung (18) ist und daß der Abstand der Wand (15) von der vorderen Stirnfläche der Nabe (3) größer ist als das Dickenmaß der Schleifscheibe (19).
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---|---|---|---|
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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