DE102012106188B4 - Verfahren zum Demontieren und Verfahren zum Montieren eines Schneidwerkzeugs einer Werkzeuganordnung zum Herstellen von Wandschlitzen - Google Patents

Verfahren zum Demontieren und Verfahren zum Montieren eines Schneidwerkzeugs einer Werkzeuganordnung zum Herstellen von Wandschlitzen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Demontieren eines Schneidwerkzeugs von einer Werkzeuganordnung (1) zum Herstellen von Wandschlitzen (8),die Werkzeuganordnung umfassteine Werkzeugmaschine (2) und ein daran drehend befestigtes Schneidwerkzeug (3), wobei das Schneidwerkzeug (3) zumindest drei unlösbar miteinander verbundene Trennscheiben (4) aufweist,wobei die Werkzeugmaschine (2) einen um eine Drehachse (D) zentrierten Aufnahmebolzen (5) aufweist, an dem das Schneidwerkzeug (3) anliegt,wobei die Werkzeugmaschine (2) zur Abdeckung des Schneidwerkzeugs (3) eine Umfangswandung (6) und zwei Axialwandungen (7) umfasst,wobei die Umfangswandung (7) den Umfang des Schneidwerkzeugs (3) in einem Umfangsbereich von zumindest 180° abdeckt,wobei die Axialwandungen (7) je eine in etwa kreissegmentförmige Abdeckung (7') für jeweils eine der beiden axialen Seiten des Schneidwerkzeugs bilden, wobei die kreissegmentförmige Abdeckung (7') eine axiale Seite des Schneidwerkzeugs (3) zumindest zur Hälfte abdeckt,wobei eine der Axialwandungen (7) eine Ausnehmung (9) im Bereich der Drehachse (D) aufweist, deren Durchmesser nicht geringer ist als ein Durchmesser (d) des Aufnahmebolzens (5),das Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte:Lösen des abnehmbaren Teils (5") des Aufnahmebolzens (5) von der Werkzeugmaschine (2),Entfernen des gelösten Teils (5") des Aufnahmebolzens (5) zumindest teilweise durch die Ausnehmung (9),Entfernen des Schneidwerkzeugs (5) von der Werkzeugmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Demontieren eines Schneidwerkzeugs von einer Werkzeuganordnung zum Herstellen von Wandschlitzen sowie Verfahren zum Montieren eines Schneidwerkzeugs auf eine Werkzeuganordnung zum Herstellen von Wandschlitzen..
  • Bei der Herstellung von Wandschlitzen z.B. für das Verlegen von Elektroleitungen ist es bewährte Praxis, mittels einer Schneidscheibe zuerst zwei parallele Schnitte in die Wand zu setzen. Zwischen den Schnitten verbleibt allerdings zunächst ein Mittelsteg, der anschließend mit einem Meißel aufwändig abzutragen ist.
  • Aus der EP 2 193 882 B1 sind Trennscheiben zum Erzeugen breiter Kerben in Wände von mehr als 5mm bekannt. Der Umfang eines Stammblattes ist mit mehreren Schneidsegmenten versehen. Zwischen zwei Schneidsegmenten verbleibt jeweils eine Segmentlücke. Zur Schaffung eines verbreiterten Schnitts sind die Schneidsegmente bezüglich einer mittleren Schnittebene versetzt angeordnet. Mit solchen Trennscheiben können bezogen auf die eigentliche Wandstärke der Trennscheibe recht breite Schnitte gesetzt werden. Verwendet man diese Trennscheiben für das Setzen der Schnitte in die Wand, so verbleibt ein verkleinerter und damit einfacher zu entfernender Mittelsteg. Zwar könnte die Schnittbreite solcher Trennscheiben durch Verbreitern der Schneidsegmente nochmals vergrößert werden. Einer solchen Verbreiterung sind allerdings Grenzen gesetzt, da die Gefahr des Zusetzens der Schneide mit abgetragenem Material mit der Breite der Schneiden zunimmt.
  • In der noch nicht eingetragenen Gebrauchsmusteranmeldung DE 20 2012 002 545.7 ist ein Schneidwerkzeug beschrieben, welches drei segmentierte Trennscheiben mit jeweils einem Stammblatt und mit über den Umfang des Stammblattes verteilten Schneidsegmenten umfasst. Die Trennscheiben sind unlösbar koaxial nebeneinander angeordnet. Es hat sich allerdings gezeigt, dass ein solches Schneidwerkzeug mit drei unlösbar miteinander verbundenen Segmentscheiben nicht auf die bereits vorhandenen Werkzeugmaschinen montiert werden kann.
  • Die DE 23 07 074 A1 offenbart eine Anordnung einer mit einer Splitterschutzhaube versehenen Schleifscheibe. Die Schleifscheibe wird mithilfe eines Flanschteils auf einem Bolzen befestigt. Der Bolzen verbleibt während der Montage / Demontage fest an der Splitterschutzhaube. Die Scheibe wird zur Demontage zunächst axial ein Stück weg von dem Bolzen verlagert, bis sie radial an dem Bolzen vorbeigeführt werden kann. Hierfür ist eine Vorderwand der Splitterschutzhaube soweit von der Spitze des Bolzens entfernt, wie die Scheibe breit ist. Diese Art der Demontage eignet sich für ein Schleifwerkzeug, welches eine Mehrzahl von Scheiben aufweist und damit deutlich dicker gestaltet ist, nicht, da der Abstand zwischen Vorderwand und Spitze des Bolzens noch einmal für diesen freizuhaltenden Montageraum deutlich zu vergrößern ist. Damit würde das axiale Maß der Splitterschutzhaube nur für den Zweck der Montage zu groß werden.
  • Die DE 10 2009 022 397 A1 zeigt eine Werkzeugmaschine für ein rotierendes, vorzugsweise scheibenförmiges Werkzeug mit einer Spindel, einer darüber rotierend antreibbaren, scheibenförmigen Vorrichtung, dem Aufnahmeflansch, an dem eine Trennscheibe, Schleifscheibe, Schruppscheibe oder Schneidscheibe formschlüssig aufliegt, und einer Spannmutter mit den besonderen Merkmalen, dass durch Verkürzung der Spindel und den Ersatz des Außen- durch ein Innengewinde daselbst ein nahezu waagerechter Wechsel der Arbeitsscheiben und damit ein den Anforderungen angepasstes Schutzhaubendesign ermöglicht wird. Es wird lediglich eine Werkzeugmaschine mit einem scheibenförmigen Werkzeug beschrieben.
  • Die DE 20 2006 015 427 U1 betrifft einen Schleifkörper, der durch eine einzige Scheibe gebildet wird.
  • Die US 2 426 170 A betrifft die Befestigung einer Schleifscheibe auf einer Spindel.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Demontieren und Montieren eines Schneidwerkzeugs auf eine Werkzeuganordnung anzugeben.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Demontieren und ein Verfahren zum Montieren eines Schneidwerkzeugs einer Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Kern der Erfindung liegt insbesondere darin, dass im Vorfeld des Entnehmens des zu ersetzenden Schneidwerkzeugs zunächst ein Teil des Aufnahmebolzens entfernt wird. Dadurch wird Platz geschaffen für das Entfernen des doch recht massigen Schneidwerkzeugs. Um allerdings auch einen Teil des Aufnahmebolzens entfernen zu können, ist es erforderlich, eine Ausnehmung in einer der Axialwandungen vorzusehen, durch die der Aufnahmebolzen zumindest teilweise auch hindurchgeführt werden. Erst wenn der Aufnahmebolzen, zumindest ein Teil davon, von dem Schneidwerkzeug und der Werkzeugmaschine entfernt ist, ist der Platz frei, um das Schneidwerkzeug durch die Arbeitsöffnung der Werkzeugmaschine hindurchzuführen. Entsprechendes gilt natürlich auch für das Einsetzen eines neuen Werkzeugs.
  • Dabei ist unter einem Aufnahmebolzen insbesondere ein solches Element gemeint, welches drehbar aber fest mit der Werkzeugmaschine verbunden ist und als unmittelbares Anlageelement für das Schneidwerkzeug dient. Zumindest Teile des Aufnahmebolzens sind abnehmbar an der Werkzeugmaschine gehalten.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmebolzen zweiteilig ausgebildet ist. Ein Teil des Aufnahmebolzens kann dann von der Werkzeugmaschine entfernt werden; der andere Teil verbleibt an der Werkzeugmaschine. Es ist von Vorteil, wenn zumindest die Hälfte des Aufnahmebolzens, entfernt werden kann, insbesondere zumindest zwei Drittel. Diese Längenangabe bezieht sich auf den Abschnitt des Bolzens, der in den Aufnahmeraum zur Aufnahme des Werkzeugs hineinragt.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung ist es möglich, dass stets eine Art Aufnahmebolzenstummel an der Werkzeugmaschine übrig bleibt, der während des Einsetzens und Entfernens des Schneidwerkzeugs als Führungselement dienen kann. Selbst wenn der größte Teil des Aufnahmebolzens noch nicht montiert ist kann über den verbleibenden Aufnahmebolzenstummel das Schneidwerkzeug bereits in seine korrekt zentrierte Position am Schneidwerkzeug angeordnet werden. Das nachfolgende Befestigen des abnehmbaren Teils des Aufnahmebolzens ist dann leicht möglich.
  • Erfindungsgemäß wird zum Demontieren des Schneidwerkzeugs zunächst der lösbare Teil des Aufnahmebolzens von der Werkzeugmaschine gelöst und zumindest teilweise durch die Ausnehmung am Schutzgehäuse entfernt. Anschließend kann das Schneidwerkzeug entfernt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert. Hierin zeigt
    • 1 eine Werkzeuganordnung in perspektivischer Darstellung,
    • 2 die Werkzeuganordnung nach 1 in Seitenansicht,
    • 3 schematisch den Ablauf der Demontage einer herkömmlichen Werkzeuganordnung, bei der die Schneidwerkzeuge lösbar miteinander verbunden sind,
    • 4 ein erfindungsgemäßer Ablauf einer Demontage des Werkzeugs.
  • Die 1 und 2 werden nachfolgend gemeinsam beschrieben. Die Werkzeuganordnung 1 umfasst eine Werkzeugmaschine 2 in Form eines Schlitzgeräts und ein daran befestigtes Schneidwerkzeug 3, welches drei unlösbar miteinander verbundene Segmenttrennscheiben 4 aufweist. Die Segmenttrennscheiben 4 sind durch eine Nietverbindung formschlüssig miteinander verbunden. Das Schlitzgerät 2 weist ein Schutzgehäuse auf, welche eine Umfangswandung 6 und jeweils zwei Axialwandungen 7 aufweist. Die Umfangswandung 6 deckt einen Großteil der Umlaufkante der Segmenttrennscheiben 4 radial ab, nämlich zu einem Winkelbereich von etwa 200 Grad. Die Axialwandungen 7 decken jeweils eine axiale Seite des Schneidwerkzeugs 3 ab. Dabei entsteht durch die Axialwandung 7 jeweils eine kreissegmentförmige Abdeckung 7' die mehr als die Hälfte der Axialseite des Schneidewerkzeugs 3 abdeckt. Das bedeutet, dass die kreissegmentförmige Abdeckung 7' also auch die Drehachse D überdeckt. In 2 ist der entstehende kreissegmentförmige Abdeckbereich 7' dargestellt, der sich unten durch die strichpunktierte Linie und im oberen Bereich durch die Grenze des Axialwandung 7 im Bereich der Umfangswandung 6 ergibt.
  • Eine der Axialwandungen 7, nämlich diejenige, die einem nicht gezeigten Antriebsmotor abgewandt ist, weist im Bereich der Drehachse eine Ausnehmung 9 auf, die so groß bemessen ist, dass der Aufnahmebolzen 5 durch Verlagerung entlang der Drehachse dort hindurchgeführt werden kann. Wie mit Bezug auf 4 nachfolgend noch erläutert werden kann ist ein Teil des Aufnahmebolzens 5 abnehmbar an der Werkzeugmaschine 2 gehalten und wird zur Demontage bzw. Montage des Schneidwerkzeugs abgenommen. Dann kann das gesamte Schneidwerkzeug 3 mit allen Segmenttrennscheiben 4 durch die Arbeitsöffnung 4 aus der Werkzeugmaschine 2 entnommen werden.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird zunächst beschrieben, wie ein herkömmliches Schneidwerkzeug 3 mit drei lösbar miteinander verbundenen Segmenttrennscheiben 4 von dem Schlitzgerät 2 entfernt wird. Wie in 3a zu erkennen ist, sind vier separate, aber lösbar miteinander verbundene Segmenttrennscheiben 4 auf einem Aufnahmebolzen 5 gehalten. Eine Mutter 10 verspannt dabei die Trennscheiben 4 miteinander. Die Trennscheiben 4 können beispielsweise über nicht dargestellte Abstandshalter zueinander ausgerichtet sein.
  • Zu erkennen sind auch die Axialwandungen 7 und die Umfangswandung 6, die gemeinsam ein Schutzgehäuse bilden. An der Arbeitsöffnung 12 ragen die Segmenttrennscheiben 4 aus dem Schutzgehäuse heraus. Die Arbeitsöffnung 12 dient auch als alleinige Möglichkeit, die Trennscheiben 4 aus dem Schutzgehäuse zu entfernen. In 3b ist nun zu erkennen, dass die Mutter 10 abgenommen und aus dem Schutzgehäuse entfernt wird. Nunmehr können alle Trennscheiben 4 dem Pfeil entsprechend von dem Aufnahmebolzen 5 entfernt werden und durch die Arbeitsöffnung 12 entnommen werden, wie in 3c dargestellt ist.
  • 4 zeigt nun das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen der unlösbar miteinander verbundenen drei Trennscheiben 4. Im Gegensatz zur 3 ist das Schneidwerkzeug 3 als unlösbare Einheit dadurch dargestellt, dass an den radial äußeren Rändern die einzelnen Segmentscheiben 4 durch Linien miteinander verbunden sind. Es ist ersichtlich, dass es nicht möglich ist, die vier Trennscheiben gemeinsam von dem Aufnahmebolzen 5 zu entfernen und dann durch die Arbeitsöffnung 12 aus dem Schutzgehäuse 6, 7 zu entnehmen, da die Platzverhältnisse innerhalb des Schutzgehäuses dafür nicht ausreichen. Insofern wird in einem ersten Verfahrensschritt ein abnehmbarer Teil 5" des Aufnahmebolzens 5 von einem feststehenden Teil 5' des Aufnahmebolzens abmontiert. Hierzu ist an dem abnehmbaren Teil 5" ein Werkzeugseingriffsmittel in Form eins Außensechskants 10 vorgesehen, welches fest mit dem abnehmbaren Teil 5" verbunden ist. Ein Gewindezapfen 11, der fest mit dem abnehmbaren Teil 5" verbunden ist, ist zur Einschraubung in eine Gewindebohrung des feststehenden Teils 5" vorgesehen. Durch das Entfernen des abnehmbaren Teils 5" wird Platz geschaffen, um das Schneidwerkzeug 3 aus dem Schutzgehäuse durch die Arbeitsöffnung 12 zu entfernen.
  • Zum Montieren wird analog zur Demontage zunächst der Aufnahmebolzen 5 aufgeteilt und der abnehmbare Teil 5" entfernt. Dann wird entgegengesetzt zur 4c das Schneidwerkzeug 3 durch die Arbeitsöffnung 12 in das Schutzgehäuse 6, 7 eingeführt. Dann wird, wie in 4b zu erkennen ist, das Schneidwerkzeug 3 auf den feststehenden Teil 5' aufgesetzt und durch diesen Teil geführt. Anschließend wird dann umgekehrt zu der Darstellung nach 4b auch der abnehmbare Teil auf den feststehenden Teil 5' montiert und damit das Schneidwerkzeug vollständig befestigt.
  • Die Art der Verbindung zwischen abnehmbaren und feststehendem Teil des Aufnahmebolzens kann natürlich deutlich anders ausgebildet sein als hier dargestellt ist. Es sind allerdings bevorzugt Mittel zum formschlüssigen drehfesten Verbinden der beiden Bolzenteile 5', 5" vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeuganordnung
    2
    Werkzeugmaschine
    3
    Schneidwerkzeug
    4
    Segmenttrennscheibe
    5
    Aufnahmebolzen
    6
    Umfangswandung
    7
    Axialwandung
    8
    Wandschlitz
    9
    Ausnehmung
    10
    Mutter
    11
    Gewindezapfen
    12
    Arbeitsöffnung
    D
    Drehachse

Claims (5)

  1. Verfahren zum Demontieren eines Schneidwerkzeugs von einer Werkzeuganordnung (1) zum Herstellen von Wandschlitzen (8), die Werkzeuganordnung umfasst eine Werkzeugmaschine (2) und ein daran drehend befestigtes Schneidwerkzeug (3), wobei das Schneidwerkzeug (3) zumindest drei unlösbar miteinander verbundene Trennscheiben (4) aufweist, wobei die Werkzeugmaschine (2) einen um eine Drehachse (D) zentrierten Aufnahmebolzen (5) aufweist, an dem das Schneidwerkzeug (3) anliegt, wobei die Werkzeugmaschine (2) zur Abdeckung des Schneidwerkzeugs (3) eine Umfangswandung (6) und zwei Axialwandungen (7) umfasst, wobei die Umfangswandung (7) den Umfang des Schneidwerkzeugs (3) in einem Umfangsbereich von zumindest 180° abdeckt, wobei die Axialwandungen (7) je eine in etwa kreissegmentförmige Abdeckung (7') für jeweils eine der beiden axialen Seiten des Schneidwerkzeugs bilden, wobei die kreissegmentförmige Abdeckung (7') eine axiale Seite des Schneidwerkzeugs (3) zumindest zur Hälfte abdeckt, wobei eine der Axialwandungen (7) eine Ausnehmung (9) im Bereich der Drehachse (D) aufweist, deren Durchmesser nicht geringer ist als ein Durchmesser (d) des Aufnahmebolzens (5), das Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte: Lösen des abnehmbaren Teils (5") des Aufnahmebolzens (5) von der Werkzeugmaschine (2), Entfernen des gelösten Teils (5") des Aufnahmebolzens (5) zumindest teilweise durch die Ausnehmung (9), Entfernen des Schneidwerkzeugs (5) von der Werkzeugmaschine.
  2. Verfahren zum Montieren eines Schneidwerkzeugs auf eine Werkzeuganordnung (1) zum Herstellen von Wandschlitzen (8), die Werkzeuganordnung umfasst eine Werkzeugmaschine (2) und ein daran drehend befestigtes Schneidwerkzeug (3), wobei das Schneidwerkzeug (3) zumindest drei unlösbar miteinander verbundene Trennscheiben (4) aufweist, wobei die Werkzeugmaschine (2) einen um eine Drehachse (D) zentrierten Aufnahmebolzen (5) aufweist, an dem das Schneidwerkzeug (3) anliegt, wobei die Werkzeugmaschine (2) zur Abdeckung des Schneidwerkzeugs (3) eine Umfangswandung (6) und zwei Axialwandungen (7) umfasst, wobei die Umfangswandung (7) den Umfang des Schneidwerkzeugs (3) in einem Umfangsbereich von zumindest 180° abdeckt, wobei die Axialwandungen (7) je eine in etwa kreissegmentförmige Abdeckung (7') für jeweils eine der beiden axialen Seiten des Schneidwerkzeugs bilden, wobei die kreissegmentförmige Abdeckung (7') eine axiale Seite des Schneidwerkzeugs (3) zumindest zur Hälfte abdeckt, wobei eine der Axialwandungen (7) eine Ausnehmung (9) im Bereich der Drehachse (D) aufweist, deren Durchmesser nicht geringer ist als ein Durchmesser (d) des Aufnahmebolzens (5), das Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte: Einsetzen des Schneidwerkzeugs (3) in einen Aufnahmebereich der Werkzeugmaschine (2), Einsetzen des abnehmbaren Teils (5") des Aufnahmebolzens (5) zumindest teilweise durch die Ausnehmung (9), Hindurchführen des abnehmbaren Teils (5") des Aufnahmebolzens (5) durch eine zentrale Bohrung des Schneidwerkzeugs (3), Befestigen des abnehmbaren Teils (5") des Aufnahmebolzens (5) mit der Werkzeugmaschine (2).
  3. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass während des Einsetzens des Schneidwerkzeugs (3) das Schneidwerkzeug auf einem fest mit der Werkzeugmaschine verbundenen anderen Teil (5') des Aufnahmebolzens (5) zu Führungszwecken gehalten ist, bevor der Aufnahmebolzen (5) aus den beiden Teilen (5', 5") zusammengesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebolzen (5) zumindest zweiteilig ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweiteilung des Aufnahmebolzens (5) derart ist, dass ein antriebsseitiger erster Teil (5') während der Montage oder der Demontage fest mit der Werkzeugmaschine (2) verbunden bleibt und während der Montage oder der Demontage eine Führung für das Schneidwerkzeug (3) bildet.
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