DE2520038A1 - Vorrichtung zur lagerung von ohrabdeckungen an einem sicherheitshelm - Google Patents
Vorrichtung zur lagerung von ohrabdeckungen an einem sicherheitshelmInfo
- Publication number
- DE2520038A1 DE2520038A1 DE19752520038 DE2520038A DE2520038A1 DE 2520038 A1 DE2520038 A1 DE 2520038A1 DE 19752520038 DE19752520038 DE 19752520038 DE 2520038 A DE2520038 A DE 2520038A DE 2520038 A1 DE2520038 A1 DE 2520038A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring arm
- bracket
- flange
- area
- safety helmet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 9
- 210000005069 ears Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 238000010409 ironing Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000003716 rejuvenation Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/16—Ear protection devices
- A42B3/166—Integral hearing protection
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
A 41 171 m
a - 163
28.April 1975
Mine Safety Appliances Company 400 Penn Center Boulevard
Pittsburgh, Penn . 15 222, USA
Pittsburgh, Penn . 15 222, USA
Vorrichtung zur Lagerung von Ohrabdeckungen an einem Sicherheitshelm
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lagerung einer die Ohren eines Trägers schützenden Anordnung an einem
Sicherheitshelm mit einem unteren Seitenrand.
Es ist bekannt, ein Gesichtsschild mit Hilfe eines Kopfgestän-
509883/0626
A 41 171 m
a - 163
a - 163
ges in der Weise zu lagern, dass eine Lageranordnung gebildet wird, die aus einem Band besteht, welches sich um den mittleren
Bereich oder die Krone eines Sicherheitshelms erstreckt. Dieses Band trägt dann wieder an entgegengesetzten Seiten Bügel, die
Haken aufweisen, mit welchen sie die untere Randkante des Sicherheitshelms hintergreifen. Diese Haken lagern Bolzen, die
in Öffnungen an entgegengesetzten Seiten eines auf diese Weise gehaltenen Gesichtsschildes eingreifen. Durch Schrauben, die
auf die äusseren Enden der Bolzen aufgeschraubt werden, wird dieses Gesichtsschild je nach seiner vom Träger gewünschten
Position, also hochgeklappt oder nach unten abgeschwenkt, gehalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine
solche bekannte Lagerung in der Weise weiterzubilden, dass sie auch in der Lage ist,Abdeckungen für Ohren zu lagern, damit
diese gegenüber unerwünschter Geräuscheinwirkung geschützt werden können und wobei es möglich sein soll, je nach Wunsch
entweder die Gesichtsabdeckung oder die Ohrabdeckungen zu entfernen, auf jeden Fall aus dem Gesichtsfeld des Trägers zu
bringen.
Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang noch, dass unabhängig von der Kopfgrösse und der jeweiligen Position der Ohren des
Trägers stets der gleiche nicht zu starke Druck ausgeübt werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäss darin,
509883/0626
A 41 171 πι
a - 163
28.April 1975 - 3 -
dass ein den unteren Hauptteilsbereich des SicherheitsheIms
umgebendes Band und an entgegengesetzten Seiten an diesem gelagerte Bügel vorgesehen sind, dass die Bügel nach unten
gerichtete und sich unter der Randkante des Sicherheitshelmseitenrandes einhakende Haken und jeweils eine oberhalb des
Bandes angeordnete Öffnung aufweisen, deren Achse sich im wesentlichen in radialer Richtung mit Bezug auf das Band erstreckt,
ferner durch einen sich vom Bügel aus um die Öffnung erstreckenden zylindrischen Flansch und durch ein Paar Federarme zur Lagerung von Ohrabdeckungen an ihrem abgewandten
Ende, wobei jeder Federarm eine den Flansch des Bügels aufnehmende Öffnung aufweist und vom äusseren Endbereich jedes
Flansches ein haltender Ansatz in radialer Erstreckung angeordnet ist, der den vom Flansch gehaltenen Federarm überlagert,
und dass der Wandbereich der Öffnung im Federarm mit einer radialen Ausnehmung versehen ist, die nach entsprechender
Drehung des Federarms zur Ausrichtung von Ausnehmung und Ansatz ein Aufschieben bzw. Abziehen des Federarms vom Flansch
ermöglicht.
Kurz zusammengefasst ist daher ein Band vorgesehen, welches den mittleren oder an die untere Randkante angrenzenden Bereich
eines Sicherheitshelms umspannt und auf beiden Seiten Bügel lagert, die so ausgebildet sind, dass sie mit Haken unter den
unteren Randbereich des Sicherheitshelms greifen. Jeder dieser Bügel verfügt über eine durch ihn oberhalb des Bandes hindurchlaufende
Öffnung, wobei die Achse dieser Öffnung radial nach aussen verläuft. Um diese Öffnung erstreckt sich nach aussen
vorspringend ein zylindrischer Flansch, der sich durch eine Öffnung in dem einen Ende jeweils eines Federarms erstreckt,
509883/0628
A 41 171 m
a - 163
28.April 1975 - 4 -
der an seinem anderen Ende dann eine Ohrabdeckung trägt. Vom
äusseren Ende des die öffnung im Federarm umgebenden Flansches springt radial ein Ansatz vor, und zwar in der Art, dass er
den Öffnungsbereich des Federarms überlagert und sozusagen hintergreift; andererseits verfügt der Wandbereich der öffnung
des Federarms über eine Ausnehmung, so dass es möglich ist, dass dann, wenn Ansatz und Ausnehmung aufeinander ausgerichtet
sind, was durch Drehung des Federarms erreicht werden kann, der Federarm vom Flansch abgezogen oder auf diesen aufgesetzt
werden kann. Durch die öffnungen in den Bügeln erstrecken sich Bolzen, die von innen eingesetzt sein können und auf deren
äussere Teile Muttern aufgeschraubt werden können, so dass ein von den Bolzen gelagertes Gesichtsschild in entsprechender
Weise festgespannt werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der UnteranSprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen
näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Lageranordnung ,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Teilansicht von Band und Bügel von oben,
Fig. 4 eine vergrösserte vertikale Schnittdarstellung durch
509883/0626
A 41 171 m
a - 163
28.April 1975 - 5 -
den am Band gelagerten Bügel und
Fig. 5 eine vertikale Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 der Fig. 4.
Wie den Figuren entnommen werden kann, erstreckt sich um den
unteren Teil des Kopfbereiches bzw. der Schalenform eines Sicherheitshelms 1 ein relativ steifes, jedoch in etwa flexibles,
elastisches Band. Dieses Band kann aus einem Kunststoffstreifen 2 bestehen, dessen Enden über ein elastisches Rohr
3 verbunden sind, beispielsweise mit diesem·verklebt sind.
Dieses Rohr lässt sich in Längsrichtung auseinanderziehen,
wenn das Band über den Kronenbereich oder Oberteil des Sicherheitshelras
gezogen und so weit, wie in Fig. 1 angedeutet nach unten gedruckt wird; auf diese Weise erzielt man ein enges
Anliegen des Bandes an den Sicherheitshelm über nahezu seinem gesamten Umfang.
An entgegengesetzten Seiten des Sicherheitshelms sind Bügel 5 gleitend oder verschiebbar mit dem Band verbunden, nämlich
an diesem montiert. Die dem zentralen Bereich jedes Bügels gegenüberliegenden Seiten weisen Schlitze 6 auf, durch welche
das Band läuft. Um die Bügel daran zu hindern, zufällig längs des Bandes zu gleiten, verfügt das Band an seinen gegenüberliegenden
Seiten im Bereich der Bügel über eine grössere Anzahl von seitlich zueinander im Abstand gehaltener Rippen
oder Vorsprünge 7, zwischen die sich jeweils ähnliche Rippen 8 an der inneren Oberfläche des jeweiligen Bügels erstrecken,
wie dies in Fig. 5 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Indem der normalerweise gekrümmte Abschnitt des Bandes, der
"■ 6 —
509883/0626
A 41 171 m
a - 163
28.April 1975 - 6 -
sich durch den Bügel erstreckt, zeitweilig gerade gedrückt wird, lassen sich die Rippen 7 am Bügel zurückziehen, so dass sich
der Bügel dann in Längsrichtung längs des Bandes verschieben lässt.
Mit dem Bügel ist einstückig ein Haken 9 verbunden, der sich nach unten erstreckt und unter die Randkante des schmalen
Seitenrandes des Sicherheitshelms verhakt ist, so dass das Band daran gehindert ist, vom Sicherheitshelm nach oben abzugleiten.
Jeder Bügel 5 erstreckt sich auch oberhalb des Bandes und ist dort mit einer öffnung 10 (siehe Fig. 4 und 5) versehen, deren
Achse sich in radialer Richtung ausgehend vom Band erstreckt. Das nach aussen gerichtete Ende dieser Öffnung wird von einem
einstückig am Bügel angeordneten zylindrischen Flansch 11 umgeben.
Durch diesen Flansch und durch den von der öffnung gebildeten Durchlass erstreckt sich ein Bolzen 12. Der Darstellung
der Fig. 4 kann genau entnommen werden, dass der Kopf des Bolzens mit der inneren Fläche des Bügels in Wirkverbindung
tritt, während sich der Bolzen vom äusseren Ende des Flansches 11 ausgehend erstreckt. Die beiden, den Bügeln zugeordneten
Bolzen erstrecken sich des weiteren noch durch Löcher oder öffnungen in entgegengesetzten Seiten eines Gesichtsschildes 13,
welches mit Hilfe von Muttern 14 auf den Bolzen 12 gehalten wird, die auf die äusseren Enden der Bolzen aufgeschraubt sind.
Diese Muttern 14 pressen elastische Beilegeringe 15 gegen die äussere Oberfläche des Gesichtsschilds und spannen so das
Schild zwischen den Beilegeringen 15 und den äusseren Enden der Flansche 11 fest. Der Druck der Beilegeringe gegen das
509883/0628
A 41 171 m a - 163
28. April 1975 - 7 -
Gesichtsschild kann durch die Muttern eingestellt werden, so dass das Gesichtsschild in jener Position verbleibt, in welche
es abgekippt wird.
Gemäss einem Merkmal vorliegender Erfindung können von diesen
Bügeln 5 auch Ohrabdeckungen getragen werden. Dementsprechend weisen die oberen Enden von zwei länglichen Lagerbügeln oder
Federarmen 17 öffnungen auf, durch welche sich die Flansche
der Bügel erstrecken. Die Federarme können auf den Flanschen zwischen einer sich nach unten erstreckenden Position und
zwischen Positionen oberhalb des Seitenrandes des Schutzhelms verdreht werden. Die Dicke des oberen Teils jedes Lagerbügels
oder Federarms ist geringer als die Länge des Flansches, auf dem er gelagert oder montiert ist, wobei der äussere Endbereich
des Flansches einen radialen Ansatz 18 aufweist, der also seinerseits wieder so ausgebildet ist, dass er über der äusseren
Fläche des Lagerbügels zu liegen kommt und mit diesem in Wirkverbindung tritt, so dass der Lagerbügel selbst normalerweise
zwischen diesem Ansatz 18 und dem Hauptteil des Bügels zu liegen kommt und an seiner Stelle von dem Ansatz gehalten wird.
Damit es überhaupt möglich ist, den Lagerbügel oder den Federarm am Flansch zu befestigen und ihn wieder, falls erwünscht,
abzunehmen, weist der Wandbereich der Öffnung des Federarms einen radialen Ausschnitt 19 auf. Dieser Ausschnitt befindet
sich dann, wenn sich der Federarm nach unten vom Schutzhelm aus erstreckt, in oder am oberen Teilbereich der öffnung im Federarm. Indem man den Federarm um 180 um den Flansch 11 verdreht,
so dass der Ausschnitt auf den Ansatz 18 ausgerichtet ist, lässt sich der Federarm oder Lagerbügel nach aussen am Ansatz
vorbei vom Flansch 11 abziehen, selbstverständlich nachdem zunächst die Mutter 14 vom Bolzen 12 abgedreht worden ist.
— 8 —
509883/0626
A 41 171 m a - 163
28.April 1975 - 8 -
Der obere Teil jedes Lagerbügels 17 verläuft parallel zum angrenzenden Bügel, jedoclj unmittelbar unterhalb dieses Bügels
ist der Lagerbügel abgebogen, so dass er nach unten und innen abfällt und sich dem gegenüberliegenden Lagerbügel nähert, wie
in Fig. 1 gezeigt. Dieser geneigte Bereich des Lagerbügels verfügt über einen Längsschlitz 21, in welchem ein mit einem
Kopf versehener Zapfen 22 gleitend und drehbar gelagert ist, der sich vom Rückteil einer Ohrabdeckung 23 ausgehend erstreckt.
Der Kopf des Zapfens übergreift die äussere Oberfläche des Lagerbügels zu beiden Seiten des Schlitzes, er lässt sich
jedoch durch das obere Ende des Schlitzes entnehmen, indem an dieser Stelle der Kopf durch eine kreisförmige Öffnung
gezogen werden kann, die gerade so gross bemessen ist, dass der Kopf hindurchpasst. Um eine unbeabsichtigte Trennung der
Ohrabdeckung von ihrem Lagerarm zu verhindern, nachdem der Zapfen in den Schlitz 21 eingesetzt worden ist, wird der tatsächliche
Durchmesser des Zapfenkopfs noch dadurch vergrössert,
dass ein elastischer Ring 25 an ihm gelagert wird. Dieser Ring umgibt den Kopf des Zapfens fest und strammsitzend und erstreckt
sich entlang dessen innerer Oberfläche. Der Ring muss dann, wenn er von dem Zapfenkopf abgezogen oder auf ihm aufgesetzt
werden soll, auseinandergezogen werden.
Die Schlitze in den Federarmen 17 ermöglichen es den Ohrabdeckungen,
nach oben oder unten verschoben und eingestellt zu werden, so dass sie der Position von Ohren angepasst werden
können, die sich jeweils bezogen auf unterschiedliche Träger, auch in unterschiedlichen Höhenbereichen befinden können;
darüber hinaus muss die Vorrichtung jedoch auch noch unterschiedlichen
Kopfbreiten zwischen den Ohren angepasst werden
509883/0626
Λ 41 171 m
a - 163
28.April 1975 - 9 -
können.
Dies wird durch die Federarme erreicht, da sie sich nach
aussen oder innen bewegen können, so dass der Abstand zwischen den Ohrabdeckungen je nach Anforderung vergrössert oder verkleinert werden kann. Da die oberen Enden der Federarme oberhalb des Kappenrandes in den Bügeln 5 gelagert sind, erstrecken sich die Federarme zunächst vom Flansch 11 des Bügels 5 ausgehend bis zum Seitenrand des Sicherheitshelms und verlaufen dann nach innen und unten unterhalb des Helms, wobei sie sich annähern.
aussen oder innen bewegen können, so dass der Abstand zwischen den Ohrabdeckungen je nach Anforderung vergrössert oder verkleinert werden kann. Da die oberen Enden der Federarme oberhalb des Kappenrandes in den Bügeln 5 gelagert sind, erstrecken sich die Federarme zunächst vom Flansch 11 des Bügels 5 ausgehend bis zum Seitenrand des Sicherheitshelms und verlaufen dann nach innen und unten unterhalb des Helms, wobei sie sich annähern.
Um aus Komfortgründen den Druck der Ohrabdeckungen gegen den Kopf des Trägers so niedrig wie möglich zu halten, unbeschadet
des Ortes, an welchem sich nun jeweils die Ohren des Trägers befinden oder unbeschadet der Kopfbreite, sind Vorkehrungen
getroffen, um unter solchen Bedingungen einen im wesentlichen gleichförmigen Druck aufrechterhalten zu können. Dies wird
dadurch erzielt, dass der Querschnittsbereich der Federarme, dort wo sie sich mit ihren unteren Enden annähern, reduziert ist, so dass dann, wenn die Ohrabdeckungen nahe den unteren
Endbereichen der Federarme angeordnet sind, wobei sie dann
weiter nach aussen gedrückt werden müssen, verglichen mit einer Anordnung oder Positionierung der Ohrabdeckungen nahe den
oberen Enden des Schlitzes 21, die Federarme im wesentlichen den gleichen Druck gegen die Ohrabdeckungen und den Kopf des Trägers ausüben. Als bevorzugte Möglichkeit zur Schwächung
der Federkraft der Federarme an ihren unteren Enden besteht
darin, die Breite der Federarme nach unten verjüngend auszubilden, desgleichen auch ihre Dicke zu reduzieren. Das Ausmass
getroffen, um unter solchen Bedingungen einen im wesentlichen gleichförmigen Druck aufrechterhalten zu können. Dies wird
dadurch erzielt, dass der Querschnittsbereich der Federarme, dort wo sie sich mit ihren unteren Enden annähern, reduziert ist, so dass dann, wenn die Ohrabdeckungen nahe den unteren
Endbereichen der Federarme angeordnet sind, wobei sie dann
weiter nach aussen gedrückt werden müssen, verglichen mit einer Anordnung oder Positionierung der Ohrabdeckungen nahe den
oberen Enden des Schlitzes 21, die Federarme im wesentlichen den gleichen Druck gegen die Ohrabdeckungen und den Kopf des Trägers ausüben. Als bevorzugte Möglichkeit zur Schwächung
der Federkraft der Federarme an ihren unteren Enden besteht
darin, die Breite der Federarme nach unten verjüngend auszubilden, desgleichen auch ihre Dicke zu reduzieren. Das Ausmass
- 10 -
509883/0626
A 41 171 m a - 163
28.April 1975 - 10 -
der Verjüngung kann durch Versuche festgestellt werden und hängt auch wesentlich ab von dem Material, aus welchem die
Lagerbügel oder Federarme hergestellt sind.
Es versteht sich, dass dann, wenn die Ohrabdeckungen über den Kappenrand nach oben gebracht und dort gelagert werden
sollen, die unteren Enden der Federarme um einen beträchtlichen Abstand nach aussen durchfedern müssen, damit die Ohrabdeckungen
über den Kappenrand nach oben geschwungen werden können. In diesem Fall darf die Belastung der Federarme in
tatsächlicher Hinsicht nicht so stark ansteigen, dass eine nicht mehr akzeptierbare Krafteinwirkung erforderlich ist
oder dass sich während dieses Verlagerungsvorganges der Ohrabdeckungen der Sicherheitshelm auf dem Kopf des Trägers verschieben
könnte. Damit ein solcher Zustand nicht auftritt, ist der untere Endbereich jedes Federarms unterhalb der Höhe,
an welcher die Zapfen 22 der Ohrabdeckungen normalerweise angeordnet sein würden, in seiner Länge der schmälste und am
wenigsten dicke Teil des Arms. Dadurch wird die Flexibilität dieses Teils des Federarms vergrössert.
Wie dem geschilderten Aufbau der Vorrichtung entnommen werden kann, kann diese sowohl mit Gesichtsschild als auch OhrSchützern
verwendet werden, sie kann aber auch verwendet werden ausschliesslich mit den Ohrschützern oder Ohrabdeckungen ohne dem
Gesichtsschild oder mit dem Gesichtsschild und ohne die Ohrabdeckungen. In sämtlichen Fällen sind diese Elemente in einwandfreier
Weise an den Bügeln 5 zu befestigen. Anstelle des Gesichtsschilds kann auch eine beim Schweissen verwendete
Gesichtsschutzabdeckung oder ein Schweisshelm verwendet werden,
- 11 -
609883/0626
A 41 171 in
a - 163
28.April 1975 - 11 -
von der Art, dass er nach oben und nach unten geschwungen werden kann. Allgemein ist es möglich, dass zu den Zeiten,
an denen das Tragen der Ohrschützer selbst nicht erwünscht oder erforderlich ist, diese nicht entfernt zu v/erden brauchen,
sondern diese lediglich über den Kappenrand nach oben abgeschwungen werden und gegen den rückwärtigen Teil der Kappe
des Sicherheitshelms anliegen.
509883/0626
Claims (8)
- Patentansprüche :Vorrichtung zur Lagerung einer die Ohren eines Trägers schützenden Anordnung an einem Sicherheitshelm mit einem unteren Randbereich, dadurch gekennzeichnet, dass ein den unteren Hauptteilsbereich des Sieherheitshelms umgebendes Band (2) und an entgegengesetzten Seiten an diesem gelagerte Bügel (5) vorgesehen sind, dass die Bügel nach unten gerichtete und sich unter der Randkante des Sicherheitshelmseitenrandes einhakender Haken (9) und jeweils eine oberhalb des Bandes (2) angeordnete öffnung (10) aufweisen, deren Achse sich im wesentlichen in radialer Richtung mit Bezug auf das Band erstreckt, ferner gekennzeichnet durch einen sich vom Bügel (5) aus um die öffnung (10) erstreckenden zylindrischen Flansch (11) und durch ein Paar Federarme (17) zur Lagerung von Ohrabr" ikungen (23) an ihrem abgewandten Ende, wobei jeder Federarm eine den Flansch (11) des Bügels (5) aufnehmende öffnung aufweist und vom äusseren Endbereich jedes Flansches (11) ein haltender Ansatz (18) in radialer Erstreckung angeordnet ist, der den vom Flansch (11) gehaltenen Federarm (17) überlagert, und dass der Wandbereich der öffnung im Federarm mit einer radialen Ausnehmung (19) versehen ist, die nach entsprechender Drehung des Federarms zur Ausrichtung von Ausnehmung (19) und Ansatz (18) ein Aufschieben bzw. Abziehen des Federarms vom Flansch (11) ermöglicht.509863/0628A 41 171 m
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (18) jewefl¥^änr^n€e?en~Bereich der zylindrischen Flansche (11) an den Bügeln (5) und die^ Ausnehmungen J19) im oberen Bereich der Öffnungen der Federarme (17) angeordnet sind, derart, dass die unteren Endbereiche der Federarme (17) zur Ausrichtung der Ausnehmungen mit den Ansätzen nach oben über die Bügel(5) gedreht werden müssen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federarm (17) aus einem flachen elastischen Streifen besteht, der im oberen Teil im wesentlichen senkrecht zur Achse des Flansches (11) verläuft und im unteren Bereich nach innen und unten abgebogen und im Querschnitt verjüngt ausgebildet ist und dass jede der Ohrabdeckungen (23) einen mit einem Kopf versehenen Zapfen (22) aufweist, der sich von ihren hinteren Teilen aus erstreckt und gleitend und drehbar in einem zentralen Längsschlitz (21) im unteren geneigten Bereich jedes Federarms (17) gelagert ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden (24) der Schlitze (21) in den Federarmen (17) so ausreichend vergrössert sind, dass die Köpfe der Zapfen (22) an den Ohrabdeckungen (23) hindurchpassen und dass zusätzlich jeder der Köpfe der Zapfen zur Vergrösserung ihres Durchmessers von einem fest anliegenden, abnehmbaren, elastischen Ring (25) umgeben sind.509883/0626A 41 171 m
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten abgeschrägt verlaufende Teil jedes Federarms (17) sich sowohl in seiner Dicke als auch in seiner Breite seinem unteren Endteil zu verjüngt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endbereich eines jeden Federarms (17) ab einem vorgegebenen Punkt nach unten in seiner Dicke und Breite gleichmässig ausgebildet ist, wobei diese Dicke und Breite im wesentlichen gleich ist dem Endbereich des sich verjüngenden Teils jedes Federarms (17)
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch die Öffnungen (10) der Bügel (5) Bolzen (12) erstrecken, deren Köpfe an den inneren Endbereichen der Öffnungen anliegen, dass die Bolzen so ausgebildet sind, dass sie sich durch Öffnungen in entgegengesetzten Seitenflächen eines Gesichtsschildes (13) erstrecken und dass an den äusseren Endbereichen der Bolzen (12) Muttern (14) aufgeschraubt sind, die das Gesichtsschild zwischen sich und den äusseren Enden der zylindrischen Flansche (11) an den Bügeln (5) pressen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den inneren Bereichen der Muttern (14) und der äusseren Oberfläche des Gesichtsschilds elastische Beilegeringe (15) angeordnet sind, zur Ausübung eines ständigen Drucks auf das Gesichtsschild.509883/0626Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US483409A US3898700A (en) | 1974-06-26 | 1974-06-26 | Ear protecting device for safety caps |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520038A1 true DE2520038A1 (de) | 1976-01-15 |
DE2520038B2 DE2520038B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2520038C3 DE2520038C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=23919950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2520038A Expired DE2520038C3 (de) | 1974-06-26 | 1975-05-06 | Vorrichtung zur Lagerung von Ohrabdeckungen an einem Sicherheitshelm |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3898700A (de) |
BR (1) | BR7502909A (de) |
CA (1) | CA1035901A (de) |
DE (1) | DE2520038C3 (de) |
GB (2) | GB1468637A (de) |
IT (1) | IT1039352B (de) |
SE (1) | SE407663B (de) |
ZA (1) | ZA752080B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826636A1 (de) * | 1977-07-01 | 1979-01-11 | Tore Georg Palmaer | Vorrichtung fuer schutzhelme zur aufnahme von funktionellen helmausruestungen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4069512A (en) * | 1975-05-12 | 1978-01-24 | Tore Georg Palmaer | Locating device for ear-muffs on helmets |
WO2011160157A1 (en) * | 2010-06-21 | 2011-12-29 | Jorge Miguel Pereira | Ear muffs |
USD741550S1 (en) | 2014-05-02 | 2015-10-20 | 3M Innovative Properties Company | Ear muff attachment arm |
USD842982S1 (en) | 2016-03-28 | 2019-03-12 | 3M Innovative Properties Company | Hardhat suspension adapter for half facepiece respirators |
USD816209S1 (en) | 2016-03-28 | 2018-04-24 | 3M Innovative Properties Company | Respirator inlet port connection seal |
CN108883322B (zh) | 2016-03-28 | 2021-09-14 | 3M创新有限公司 | 呼吸器密合度检查密封装置和方法 |
CN108883321A (zh) | 2016-03-28 | 2018-11-23 | 3M创新有限公司 | 头戴件悬架附接元件 |
KR102420496B1 (ko) | 2016-03-28 | 2022-07-13 | 쓰리엠 이노베이티브 프로퍼티즈 캄파니 | 다중 챔버 호흡기 밀봉 장치 및 방법 |
USD827810S1 (en) | 2016-03-28 | 2018-09-04 | 3M Innovative Properties Company | Hardhat suspension adapter for half facepiece respirators |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US306874A (en) * | 1884-10-21 | Carriage-top prop | ||
US13112A (en) * | 1855-06-19 | House | ||
US1560718A (en) * | 1922-04-12 | 1925-11-10 | Splitdorf Electrical Co | Receiver headband |
US3375529A (en) * | 1966-11-22 | 1968-04-02 | Mine Safety Appliances Co | Assembly for mounting face protection devices on headgear |
US3430261A (en) * | 1967-03-01 | 1969-03-04 | Air Reduction | Sound attenuator attachment for a protective helmet |
US3562816A (en) * | 1969-06-23 | 1971-02-16 | American Optical Corp | Attachment mounting means for hearing protector earcups |
-
1974
- 1974-06-26 US US483409A patent/US3898700A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-03-27 GB GB1304975A patent/GB1468637A/en not_active Expired
- 1975-03-27 GB GB3402576A patent/GB1468638A/en not_active Expired
- 1975-04-02 ZA ZA00752080A patent/ZA752080B/xx unknown
- 1975-04-29 CA CA225,714A patent/CA1035901A/en not_active Expired
- 1975-05-06 DE DE2520038A patent/DE2520038C3/de not_active Expired
- 1975-05-12 BR BR3699/75A patent/BR7502909A/pt unknown
- 1975-06-24 IT IT24700/75A patent/IT1039352B/it active
- 1975-06-25 SE SE7507314A patent/SE407663B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2826636A1 (de) * | 1977-07-01 | 1979-01-11 | Tore Georg Palmaer | Vorrichtung fuer schutzhelme zur aufnahme von funktionellen helmausruestungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1035901A (en) | 1978-08-08 |
DE2520038B2 (de) | 1978-07-27 |
US3898700A (en) | 1975-08-12 |
BR7502909A (pt) | 1976-07-06 |
IT1039352B (it) | 1979-12-10 |
SE407663B (sv) | 1979-04-09 |
DE2520038C3 (de) | 1979-04-12 |
ZA752080B (en) | 1976-06-30 |
SE7507314L (sv) | 1975-12-29 |
GB1468637A (en) | 1977-03-30 |
GB1468638A (en) | 1977-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69410439T2 (de) | In einen offenen, sogenannter Jethelm umwandelbarer Integralsturzhelm für Motorradfahrer oder dergleichen | |
DE69204207T2 (de) | Rohrschelle. | |
DE4224476A1 (de) | Einrichtung zum Schutz des menschlichen Kopfes gegen äussere Einwirkungen | |
DE2847060C3 (de) | Halterung eines Gesichtsschildes an einem Schutzhelm | |
DE3138445A1 (de) | Federklemme, insbesondere zur befestigung von schmutzfaengern an kraftfahrzeugen | |
DE2264353A1 (de) | Vorrichtung zur halterung eines ersatzrades eines motorfahrzeuges | |
DE2549979B2 (de) | Schutzhelm kombiniert mit atemschutzmaske | |
DE3590667C2 (de) | Schwenkbarer Gesichtsschutz an einem Sicherheitshelm | |
DE2520038A1 (de) | Vorrichtung zur lagerung von ohrabdeckungen an einem sicherheitshelm | |
DE102011120594A1 (de) | Vorrichtung mit einem verstellbaren Stirnband für einen Schutzhelm | |
EP2712777A2 (de) | An einer Anhängerdeichsel befestigbare Stützeinrichtung | |
DE69516469T2 (de) | Hebering zum Aufnehmen von seitlichen Lasten | |
DE202016105121U1 (de) | Rolle | |
DE3012705C2 (de) | ||
DE2400986A1 (de) | Spiralkloetzchen und dessen feststelleinrichtung in einem uhrwerk | |
DE3535051C2 (de) | Klemmhalter für Rohrpfosten | |
DE1903918A1 (de) | Ringschutz fuer Fingerringe | |
DE102004054692B4 (de) | Kotschützerzusammenbau zur Abdeckung eines Rades eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs | |
DE2731252A1 (de) | Schutzvorrichtung | |
CH687158A5 (de) | Schneepflug. | |
DE29701396U1 (de) | Schraubzwinge | |
DE4302108C1 (de) | An der Felge insbesondere eines Nutzfahrzeuges befestigbare Radblende | |
DE29619925U1 (de) | Verbindungskonstruktion für Stehlampen | |
DE7415619U (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Gehörschutzes an einem Schutzhelm | |
DE20116964U1 (de) | Höhenverstellbarer Möbelfuß |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |