DE2520038B2 - Vorrichtung zur Lagerung von Ohrabdeckungen an einem Sicherheitshelm - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung von Ohrabdeckungen an einem Sicherheitshelm

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung einer die Ohren eines Trägers schützenden Anordnung (Ohrabdeckungen) an einem Sicherheitshelrn, an dem schon ein Gesichtsschild über Bügel befestigbar ist, wobei die Bügel an einem um den Sicherheitshelm laufenden Band gelagert sind, jeweils einen Haken aufweisen, der die untere Randkante des Sicherheitshelms hintergreift, und über eine quer zum Band verlaufende Öffnung zur Aufnahme eines Haltebolzens für die Gesichtsschildbefestigung verfügen.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der U3-PS 33 75 529. Die bekannte Vorrichtung dient zur Lagerung eines Gesichtsschilds an einem Sicherheitshelm, und zwar mit Hilfe eines am Sicherheitshelm gehaltenen Bügels. Zur Lagerung des Bügels am Sicherheitshelm verfügt dieser über ein umlaufendes Band, welches den Bügel hält, der seinerseits mit einem Haken die untere Randkante des Sicherheitshelms hintergreift. Durch eine quer zum Band am Sicherheitshelm verlaufende öffnung durch den Bügel läßt sich ein Lagerbolzen führen, der außerdem in Aufnahmebohrungen des Gesichtsschilds eingreift und auf den schließlich von außen eine Mutter aufgeschraubt ist. Ein fester Halt des Gesichtsschilds soll dadurch erzielt werden, daß man zwischen Mutter und Gesichtsschild Beilagscheiben oder federnde Elemente einfügt und einen Reibungseingriff durch festes Anziehen der Mutter vornimmt. Nachteilig ist bei dieser bekannten Gesichtsschildlagerung jedoch, daß sich durch das Hochklappen des Gesichtsschilds auch die dieses auf beiden Seiten am Sicherheitshelm haltenden Muttern lösen können, so daß ein Nachspannen erforderlich ist, was bei Arbeiten unter ungünstigen Umständen, etwa mit Schutzhandschuhen, nahezu unmöglich ist.
Nachteilig ist weiterhin, daß die bekannte Gesichtsschildlagerung keine Möglichkeiten bietet, zusätzlich am gleichen Sicherheitshelm noch Ohrabdeckungen zu lagern, wobei die Befestigung von Ohrabdeckungen oder Gehörschützern für sich gesehen an einem Sicherheitshelm bekannt ist aus der US-PS 34 30 261. Diese bekannte, vergleichsweise sehr komplizierte Gehörschützerlagerung besteht dahin, daß am Schutzhelm ein U-förmiger Haltebügel befestigt ist, und zwar dadurch, daß von dem U-Profil der Schutzhelmrand umgriffen und mittels einer Spannfeder festgehalten wird. Auf dieses U-Profil ist ein rechtwinklig abknickender Bügel festgeschraubt, von dem wiederum ein L-förmiges Haltestück ausgeht, an dem ein federnder, auf sich selbst zurückgebogener Hebel befestigt ist. Dieser Hebel ist am Haltestück durch eine Spannschraubenlagerung drehbar befestigt und lagert über ein Hebelzwischenstück einen die Ohrmuscheln tragenden bügeiförmigen Hebel. Die gesamten Teile sind miteinander verschraubt, so daß ohne Werkzeug eine Verstellung des komplizierten Lagersystems nicht möglich ist. Besonders nachteilig ist bei der bekannten Gehörschützerlagerung die Möglichkeit, durch eine Schwenkung um 180° des federnden Hebels die Ohrmuscheln oder Gehörschützer nach oben abzuklappen und an den Sicherheitshelm anzulegen, wobei jedoch eine Lockerung einer Spannmutter möglich ist, auf die sich diese Drehbewegung über Beilagscheiben und eine Spannfeder übertragen kann.
Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang noch, daß die gegebenenfalls in Betracht zu ziehende Möglichkeit, die federnden Lagerarme der Gehörschützer nach US-PS 34 30 261 zusätzlich noch am Haltebolzen für die Gesichtsschildbefestigung nach US-PS 33 75 529 zu befestigen, unter praktischen Gesichtspunkten nicht realisierbar ist; denn die gemeinsame Befestigung von Gesichtsschild und Ohrabdeckungen mittels eines Bolzens und einer Feststell-
mutter verhindern jede getrennte, unabhängige Verstellung von Gehörschützern und Gesichtsschild relativ zueinander. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang nämlich, daß bei Arbeiten in einer lärmerfüllten und daher Ohrabdeckungen notwendig machenden Atmosphäre, in welcher ergänzend noch mit einem Gesichtsschild gearbeitet werden muß, diese Teile des Kopfes schützenden Elemente am Sicherheitshelm fest und unverrückbar befestigt sein müssen. Die Ohrabdeckungen müssen sicher die Ohrmuschel umschließen und gegen den Lärm dämpfen, und auch das Gesichtsschild muß eine sichere Verankerung aufweisen, damit es sich nicht bei schnellen oder abrupten Bewegungen in seiner Position verändert. Diese Schutzteile sind daher unabhängig zueinander eindeutig zu befestigen, damit nicht bei einem Hochklappen des Gesichlsschilds auch die Ohrabdeckungen eine unkontrollierte Bewegung durchführen oder umgekehrt und/oder eine Lockerung der Befestigung beider Schutzteile durch gegenseitige Einwirkung auftritt.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Gesichtsschildlagerung nach der US-PS 33 75 529 in der Weise weiterzubilden, daß sie auch in der Lage ist, Ohrabdeckungen zu lagern, so daß der Träger ergänzend gegenüber einer unerwünschten Geräuscheinwirkung geschützt ist, wobei je nach Wunsch entweder die Gesichtsabdeckung oder die Ohrabdeckungen unabhängig voneinander entfernt, auf jeden Fall aus ihrem Wirkungseingriff mit den zu schützenden Teilen des Kopfes gebracht werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Der Erfindung gelingt es, mittels nur eines Bügels, der an beiden Seiten eines Sicherheitshelms durch ein umlaufendes Band befestigt ist, sowohl ein Gesichtsschild als auch Ohrabdeckungen unabhängig voneinander zu lagern, wobei beide Schutzelemente jeweils aus ihrem Wirkungsbereich verdreht, d. h. das Gesichtsschild beispielsweise hochgeklappt und die Ohrabdekkungen verdreht werden können, ohne daß es zu einer gegenseitigen Beeinflussung oder zu einer Lockerung der Befestigungsmutter kommt. Von besonderem Vorteil ist hierbei noch, daß die Lagervorrichtung auch lediglich zur Halterung der Ohrabdeckungen oder des Gesichtsschildes verwendet werden kann, wobei die Ohrabdeckungen dadurch abgenommen werden können, daß sie um 180° aus ihrer Wirkungsposition in Anlage an beide Ohren verdreht werden, wodurch ein die Federarme der Ohrabdeckung haltender Ansatz in eine radiale Ausnehmung der Federarmöffnung gelangt und die Ohrabdeckungen sich mit ihren Federarmen abnehmen lassen.
Bekannt ist im übrigen eine Lagervorrichtung ausschließlich für Ohrschützer noch aus der DE-GbmS 73 35 724. Bei dieser bekannten Lagervorrichtung ist eine Kappe vorgesehen, die am Schutzhelm mittels einer Befestigungsschraube mit gerändeltem Kopf angeordnet ist. Der federnde Trägerarm für jeden Gehörschützer weist einen Längsschlitz auf, der von dem Schaft der Befestigungsschraube geführt ist. Dabei erstreckt sich dieses Trägerarmteil durch einen Schlitz in der schalenartig ausgebildeten Kappe. Die Kappe liegt mit ihrem kopfseitigen Rand am Sicherheitshelm an, die Befestigungsschraube ist mit ihrem Gewindeende in den hülsenförmigen Schaft einer weiteren, am Sicherheitshelm befestigten Schraube eingeschraubt. Um die Träeerarmie für die Gehörschützer abzunehmen.
ist es erforderlich, durch Lösen der Befestigungsschraube die gesamte Befestigungsvorrichtung zu zerlegen.
Da die federnden, die Ohrabdeckungen bei vorliegender Erfindung tragenden Haltearme in ihrer durch den Bügel gebildeten Halterung nicht längsverschiebüch sind, weisen in vorteilhafter Ausgestaltung die Federarme an ihrem unteren, sich verjüngenden Teil Längsschlitze auf, die die Verstellbarkeit der Ohrabdeckungen, die in diesen Längsschlitzen gelagert sind, ermöglichen. Diese Maßnahme ist für sich gesehen bekannt aus der soeben schon erwähnten DE-GbmS 73 35 724 oder aus der US-PS 15 60718, bei der, allerdings zur Lagerung von Kopfhörern ein einstückiges, auch den Kopf von oben umfassendes, federndes Trägerband vorgesehen ist, welches im Befestigungsbereich der Kopfhörer mit Längsschlitzen für deren Verschiebbarkeit ausgestattet ist. Es wird daher für dir· Maßnahme des Unteranspruchs 5 auch nur Schutz begehrt in Verbindung mit dem Hauptanspruch.
Zusammengefaßt besteht die Erfindung darin, daß ein Band vorgesehen ist, welches den mittleren oder den an die untere Randkante angrenzenden Bereich eines Sicherheitshelms umspannt und auf beiden Seiten Bügel lagert, die so ausgebildet sind, daß sie mit Haken unter den unteren Randbereich des Sicherheitshelms greifen. Jeder dieser Bügel verfügt über eine durch ihn oberhalb des Bandes hindurchlaufende öffnung, wobei die Achse dieser öffnung radial nach außen verläuft. Um diese öffnung erstreckt sich nach außen vorspringend ein zylindrischer Flansch, der sich durch eine öffnung in dem einen Ende jeweils eines Federarms erstreckt, der an seinem anderen Ende dann eine Ohrabdeckung trägt. Vom äußeren Ende des die öffnung im Federarm umgebenden Flansches springt radial ein Ansatz vor,
und zwar in der Art, daß er den Öffnungsbereich des Federarms überlagert und sozusagen hintergreift; andererseits verfügt der Wandbereich der öffnung des Federarms über eine Ausnehmung, so daß es möglich ist, daß dann, wenn Ansatz und Ausnehmung aufeinander ausgerichtet sind, was durch Drehung des Federarms erreicht werden kann, der Federarm vom Flansch abgezogen oder auf diesen aufgesetzt werden kann. Durch die öffnungen in den Bügeln erstrecken sich Bolzen, die von innen eingesetzt sein können und auf deren äußeren Teile Muttern aufgeschraubt werden können, so daß ein von den Bolzen gelagertes Gesichtsschild in entsprechender Weise festgespannt werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der restlichen Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Lageranordnung,
F i g. 2 eine Seitenansicht,
F i g. 3 eine Teilansicht von Band und Bügel von oben, F i g. 4 eine vergrößerte vertikale Schnittdarstellung durch den am Band gelagerten Bügel und
F i g. 5 eine vertikale Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der F i g. 4.
Wie den Figuren entnommen werden kann, erstreckt sich um den unteren Teil des Kopfbereiches bzw. der Schalenform eines Sicherheitshelms 1 ein relativ steifes, jedoch in etwa flexibles, elastisches Band. Dieses Band kann aus einem Kunststoffstreifen 2 bestehen, dessen
Enden über ein elastisches Rohr 3 verbunden sind, beispielsweise mit diesem verklebt sind. Dieses Rohr läßt sich in Längsrichtung auseinanderziehen, wenn das Band über den Kronenbereich oder Oberteil des Sicherheitshclms gezogen und so weit, wie in F'ig. 1 angedeutet nach unten gedrückt wird; auf diese Weise erzielt man ein enges Anliegen des Bandes an den Sicherheitshelm über nahezu seinem gesamten Umfang.
An entgegengesetzten Seiten des Sicherheitshelms sind Bügel 5 gleitend oder verschiebbar mit dem Band verbunden, nämlich an diesem montiert. Die dem zentralen Bereich jedes Bügels gegenüberliegenden Seiten weisen Schlitze 6 auf, durch welche das Band läuft. Um die Bügel daran zu hindern, zufällig längs des Bandes zu gleiten, verfügt das Band an seinen gegenüberliegenden Seiten im Bereich der Bügel über eine größere Anzahl von seitlich zueinander im Abstand gehaltener Rippen oder Vorsprünge 7, zwischen die sich jeweils ähnliche Rippen 8 an der inneren Oberfläche des jeweiligen Bügels erstrecken, wie dies in P i g. 5 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Indem der normalerweise gekrümmte Abschnitt des Bandes, der sich durch den Bügel erstreckt, zeitweilig gerade gedrückt wird, lassen sich die Rippen 7 am Bügel zurückziehen, so daß sich der Bügel dann in Längsrichtung längs des Bandes verschieben läßt.
Mit dem Bügel ist einstückig ein Haken 9 verbunden, der sich nach unten erstreckt und unter die Randkantc des schmalen Seitenrandes des Sicherheitshelms verhakt ist, so daß das Band daran gehindert ist, vom Sicherheitshelm nach oben abzugleiten.
Jeder Bügel 5 erstreckt sich auch oberhalb des Bandes und isi dort mit einer Öffnung 10 (siehe Fig. 4 und 5) versehen, deren Achse sich in radialer Richtung ausgehend vom Band erstreckt. Das nach außen gerichtete Ende dieser öffnung wird von einem einstückig am Bügel angeordneten zylindrischen Flansch 11 umgeben. Durch diesen Flansch und durch den von der öffnung gebildeten Durchlaß erstreckt sich ein Bolzen 12. Der Darstellung der Fig. 4 kann genau entnommen werden, daß der Kopf des Bolzens mit der inneren Fläche des Bügels in Wirkverbindung tritt, während sich der Bolzen vom äußeren Ende des Flansches 11 ausgehend erstreckt. Die beiden, den Bügeln zugeordneten Bolzen erstrecken sich des weiteren noch durch Löcher oder öffnungen in entgegengesetzten Seiten eines Gesichtsschildes 13, welches mit Hilfe von Muttern 14 auf den Bolzen 12 gehalten wird, die auf die äußeren Enden der Bolzen aufgeschraubt sind. Diese Muttern 14 pressen elastische Beilegeringe 15 gegen die äußere Oberfläche des Gesichtsschilds und spannen so das Schild zwischen den Beilcgeringen 15 und den äußeren linden der Flansche 11 fest. Der Druck der Beilegeringe gegen das Gesichtsschild kann durch die Muttern eingestellt werden, so daß das Gesichtsschild in jener Position verbleibt, in welche es abgekippt wird.
Gemäß einem Merkmal vorliegender Erfindung können von diesen Bügeln 5 auch Ohrabdeckungen getragen werden. Dementsprechend weisen die oberen Enden von zwei länglichen Lagerbügcln oder Federarmen 17 Offnungen auf, durch welche sich die Flansche 11 der Bügel erstrecken. Die Federarme können auf den flanschen /wischen einer sich nach unten erstreckenden Position und /wischen Positionen oberhalb des Seilcnnindes des Schutzhelms verdreht werden. Die Dicke des oberen Teils jedus I .agerbügcls oder Federarms ist üIs die l.änKC des Flansches, Huf dem er gelagert oder montiert ist, wobei der äußere Endbereich des Flansches einen radialen Ansatz 18 aufweist, der also seinerseits wieder so ausgebildet ist, daß er über der äußeren Fläche des Lagerbügels zu liegen kommt und
■> mit diesem in Wirkverbindung tritt, so daß der Lagerbügel selbst normalerweise zwischen diesem Ansatz 18 und dem Hauptteil des Bügels zu liegen kommt und an seiner Stelle von dem Ansatz gehalten wird. Damit es überhaupt möglich ist, den Lagerbügel
H) oder den Federarm am Flansch zu befestigen und ihn wieder, falls erwünscht, abzunehmen, weist der Wandbereich der öffnung des Federarms einen radialen Ausschnitt 19 auf. Dieser Ausschnitt befindet sich dann, wenn sich der Federarm nach unten vom Schutzhelm
ir' aus erstreckt, in oder am oberen Teilbereich der Öffnung im Federarm. Indem man den Federarm um 180° um den Flansch 11 verdreht, so daß der Ausschnitt 19 auf den Ansatz 18 ausgerichtet ist, läßt sich der Federarm oder Lagerbügel nach außen am Ansatz vorbei vom Flansch 11 abziehen, selbstverständlich nachdem zunächst die Mutter 14 vom Bolzen 12 abgedreht worden ist.
Der obere Teil jedes Lagcrbügels 17 verläuft parallel zum angrenzenden Bügel, jedoch unmittelbar unterhalb
y> dieses Bügels ist der Lagerbügel abgebogen, so daß er nach unten und innen abfällt und sich dem gegenüberliegenden Lagerbügel nähert, wie in F i g. 1 gezeigt. Dieser geneigte Bereich des Lagerbügels verfügt über einen Längsschlitz 21, in welchem ein mit einem Kopf
)" versehener Zapfen 22 gleitend und drehbar gelagert ist der sich vom Rückteil einer Ohrabdeckung 23 ausgehend erstreckt. Der Kopf des Zapfens übergreift die äußere Oberfläche des Lagcrbügels zu beiden Seiten des Schlitzes, er läßt sich jedoch durch das obere Ende
i"> des Schlitzes entnehmen, indem an dieser Stelle der Kopf durch eine kreisförmige öffnung 24 gezogen werden kann, die gerade so groß bemessen ist, daß der Kopf hindurchpaßt. Um eine unbeabsichtigte Trennung der Ohrabdeckung von ihrem Lagerarm zu verhindern,
'" nachdem der Zapfen in den Schlitz 21 eingesetzt worden ist, wird der tatsächliche Durchmesser des Zapfenkopfs noch dadurch vergrößert, daß ein elastischer Ring 25 an ihm gelagert wird. Dieser Ring umgibt den Kopf des Zapfens fest und strammsitzend und
4^ erstreckt sich entlang dessen innerer Oberfläche. Der Ring muß dann, wenn er von dem Zapfenkopl abgezogen oder auf ihm aufgesetzt werden soll auseinandergezogen werden.
Die Schlitze in den Federarmen 17 ermöglichen es
r>" den Ohrabdeckungen, nach oben oder unten verschober und eingestellt zu werden, so daß sie der Position vor Ohren angepaßt werden können, die sich jeweils bezogen auf unterschiedliche Träger, auch in unterschiedlichen Höhenbercichen befinden können; darübei
r>r> hinaus muß die Vorrichtung jedoch auch noch unterschiedlichen Kopfbreiten zwischen den Ohrcr angepaßt werden können.
Dies wird durch die Federarme erreicht, da sie sich nach außen oder innen bewegen können, so daß dei
h" Abstand zwischen den Ohrabdeckungen je nach Anforderung vergrößert oder verkleinert werden kann Da die oberen Enden der Federarme oberhalb de; Kappenrandcs in den Bügeln 5 gelagert sind, crstrcckcr sich die Federarme zunächst vom Flansch 11 des Bügel!
' 5 ausgehend bis zum Seilenrand des Sichcrheitshclmi und verlaufen dann nach innen und unten unterhalb de: I lclms, wobei sie sich annähern.
Um aus Komforlgründen den Druck der Ohrabdek
kungen gegen den Kopf des Trägers so niedrig wie möglich zu halten, unbeschadet des Ortes, an welchem sich nun jeweils die Ohren des Trägers befinden oder unbeschadet der Kopfbreite, sind Vorkehrungen getroffen, um unter solchen Bedingungen einen im wesentlichen gleichförmigen Druck aufrechterhalten zu können. Dies wird dadurch erzielt, daß der Querschnittsbereich der Federarme, dort wo sie sich mit ihren unteren Enden annähern, reduziert ist, so daß dann, wenn die Ohrabdeckungen nahe den unteren Endbereichen der Federarme angeordnet sind, wobei sie dann weiter nach außen gedrückt werden müssen, verglichen mit einer Anordnung oder Positionierung der Ohrabdeckungen nahe den oberen Enden des Schlitzes 21, die Federarme im wesentlichen den gleichen Druck gegen die Ohrabdeckungen und den Kopf des Trägers ausüben. Als bevorzugte Möglichkeit zur Schwächung der Federkraft der Federarme an ihren unteren Enden besteht darin, die Breite der Federarme nach unten verjüngend auszubilden, desgleichen auch ihre Dicke zu reduzieren. Das Ausmaß der Verjüngung kann durch Versuche festgestellt werden und hängt auch wesentlich ab von dem Material, aus welchem die Lagerbügel oder Federarme hergestellt sind.
Es versteht sich, daß dann, wenn die Ohrabdeckungen über den Kappenrand nach oben gebracht und dort gelagert werden sollen, die unteren Enden der Federarme um einen beträchtlichen Abstand nach außen durchfedern müssen, damit die Ohrabdeckungen über den Kappenrand nach oben geschwungen werden können. In diesem Fall darf die Belastung der Federarme in tatsächlicher Hinsicht nicht so stark ansteigen, daß eine nicht mehr akzeptierbare Krafteinwirkung erforderlich ist oder daß sich während dieses Verlagerungsvorganges der Ohrabdeckungen der Sicherheitshelm auf dem Kopf des Trägers verschieben könnte. Damit ein solcher Zustand nicht auftritt, ist der untere Endbereich jedes Federarms unterhalb der Höhe, an welcher die Zapfen 22 der Ohrabdeckungen normalerweise angeordnet sein würden, in seiner Länge der schmälste und am wenigsten dicke Teil des Arms. Dadurch wird die Flexibilität dieses Teils des Federarms vergrößert.
Wie dem geschilderten Aufbau der Vorrichtung entnommen werden kann, kann diese sowohl mit Gesichtsschild als auch Ohrschützern verwendet werden, sie kann aber auch verwendet werden ausschließlich mit den Ohrschützern oder Ohrabdeckungen ohne dem Gesichtsschild oder mit dem Gesichtsschild und ohne die Ohrabdeckungen. In sämtlichen Fällen sind diese Elemente in einwandfreier Weise an den Bügeln 5 zu befestigen. Anstelle des Gesichtsschilds kann auch eine beim Schweißen verwendete Gesichtsschutzabdekkung oder ein Schweißhelm verwendet werden, von der Art, daß er nach oben und nach unten geschwungen werden kann. Allgemein ist es möglich, daß zu den Zeiten, an denen das Tragen der Ohrschützer selbst nicht erwünscht oder erforderlich ist, diese nicht entfernt zu werden brauchen, sondern diese lediglich über den Kappenrand nach oben abgeschwungen werden und gegen den rückwärtigen Teil der Kappe des Sicherheitshelms anliegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lagerung einer die Ohren eines Trägers schützenden Anordnung (Ohrabdeckungen) an einem Sicherheitshelm, an dem schon ein Gesichtsschild über Bügel befestigbar ist, wobei die Bügel an einem um den Sicherheitshelm laufenden Band gelagert sind, jeweils einen Haken aufweisen, der die untere Randkante des Sicherheitshelms hintergreift, und über eine quer zum Band verlaufende Öffnung zur Aufnahme eines Haltebolzens für die Gesichtsschildbefestigung verfügen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (5) einen sich um die Öffnung (10) erstreckenden zylindrischen Flansch (11) aufweist, an welchem jeweils ein den Flansch (11) mittels einer Öffnung aufnehmender und an seinem abgewandten Ende eine Ohrabdeckung (23) tragender Federarm (17) gelagert ist, daß vom äußeren Endbereich jedes Flansches (11) ein sich in radialer Richtung erstreckender und die Öffnung im Federarm (17) übergreifender und dadurch den Federarm selbst haltender Ansatz (18) angeordnet ist und daß dem Ansatz im Umfangsbereich der Federarmöffnung eine radiale Ausnehmung (19) so zugeordnet ist, daß nach entsprechender Drehung des Federarms (17) eine Trennung vom Flansch (11) möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalzustand die Ansätze (18) jeweils am unteren Bereich der zylindrischen Flansche (11) an den Bügeln (5) und die Ausnehmungen (19) im oberen Bereich der Federarmöffnungen angeordnet sind, derart, daß die Federarme (17) zur Ausrichtung der Ausnehmungen mit den Ansätzen nach oben über die Bügel (5) gedreht werden müssen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der sich durch die Öffnungen (10) der Bügel (5) erstreckenden Bolzen an den inneren Endbereichen der Öffnungen anliegen, daß die Bolzen (12) so ausgebildet sind, daß sie sich durch Öffnungen in entgegengesetzten Seitenflächen eines Gesichtsschildes (13) erstrecken und daß an den äußeren Endbereichen der Bolzen (12) Muttern (14) aufgeschraubt sind, die das Gesichtsschild zwischen sich und den äußeren Enden der zylindrischen Flansche (11) pressen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausübung eines ständigen Drucks auf das Gesichtsschild zwischen den inneren Bereichen der Muttern (14) und der äußeren Oberfläche des Gesichtsschilds elastische Beilegeringe (15) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellbarkeit der Ohrabdeckungen (23) der mittels einer Einlochbefestigung am Bügel (5) gehaltene Federarm (17) an seinem unteren verjüngenden Endbereich die Ohrabdeckung (23) aufnehmende Längsschlitze (21) aufweist.
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