DE2307013A1 - Kontinuierliches verfahren zur herstellung einer trialkylaluminiumverbindung - Google Patents

Kontinuierliches verfahren zur herstellung einer trialkylaluminiumverbindung

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Description

Pairnfc-.-.'-äite
DlpL-lng. A. ürZiecter I3. Februar 1973
Dr.-i;;;. H. Xiakoid./
ür.-ing. W. Bookman p 5933
München 22, Maximilianstr. 43 JL.O U / U I -J
GONTIITEWTAL OIL COMPANY
P.O. Box 1267
Ponca City, Oklahoma 7^601, USA
Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung einer Trialky."!-
aluminiuBiverbindung
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung einer Trialkylaluminiumverbindung; sie betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Trialkylaluminiumverbindungen unter Verwendung von Alumini"am, Wasserstoff und Olefinen als Ausgangsmaterialien.
Die Herstellung von Trialkylaluciniumverbindungen unter Verv/endung von metallischem Aluminium, gasförmigem Wasserstoff, Aluniniumtrialkyl und einem Olefin als Ausgangsmaterialien ist bereits bekannt. So ist beispielsweise in der US-Patentschrift 2 787 626 ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Olefin, Wasserstoff und Aluminium in ein einziges, gemeinsames Reaktionsgefäß eingeführt und ein Trialkylaluminium hergestellt wird. In der jüngeren US-Patentschrift 3 016 393 ist ein Verfahren beschrieben, bei den Aluminium, Wasserstoff
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■und Äthylen kontinuierlich in oin Reaktionsgefäß eingeführt ' werden und das Produkt, Triäthylaluminium, kontinuierlich aus der Reaktionszon^ abgezogen wird. Außer diesen Verfahren, in denen ein einziges Reaktionsgefäß verwendet wildj sind auch bereits andere- Verfahren vorgeschlagen woxxlen, in denen zwei oder mehrere Reaktionsgefäße verwendet.werden.
Im allgemeinen läuft die Herstellung von Trialkylalusiniiimverbindungen bei allen bisher bekannten Hex-stellungsvei'fahren unter Verwendung von Aluminium, Wasserstoff und Olefinen als Ausgangsmaterialien nach den folgenden Reaktionen ab:
(1) Al + 3/2 H2 + 2AlR7 >
(2) 3AlE2H + 3GH2 = CHR' >
worin R eine Aikylgruppe und R1 eine Alkylgruppe oder Y/asserstoff bedeuten.
Obwohl das in der ersten Umsetzung (obige Gleichung 1) gebildete Dialkylaluminiumhydrid-Zwischenprodukt"eine unter normalen Bedingungen ziemlich stabile Verbindung ist, ist die Reaktion reversibel und das gebildete Dialkylaluminitunhydrid zersetzt sich leicht, wenn der Wasserstoffdruck verringert wird, unter Bildung von Aluminium, Wasserstoff und Aluminituatrialkyl-. Y.rie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, führt die Verminderung des Druckes auf dem Reaktionszwischenprodukt dazu, daß das Gleichgewicht der Reaktion in Richtung der zunehmenden Zersetzung des Hydrids durch Umkehr der Reaktion verschoben wird.. Diese Zersetzungsreaktion kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
(3) 3Al R2H > Al + 3/2 H3 + 2Al R5
Ein offensichtlicher Nachteil, der aus der Zersetzung des Dialkylaluminiumhydrid-Zwischenproduktes resultiert, ist die Ver-
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randerung der Ausbeute an dem Zwischenprodukt and als Folge davon die Verminderung der Ausbeute an den Trialkylaluminium-Endprodukt. Auf/ordeia enthält das bei der Zorsetzungsreaktion gebildete: metallische Aluminium nicht solche Elemente, von denen bekannt ist, daß sie die Bildung von Trialkylaluraj.niumhvdrid katalysieren, v.rie z.B. Zirkonium, Titan und Hafnium. Deshalb ist das bei der Zersetzung dos Hydi'ids gebildete AIu-minium nach der Zurücl-rführung in die erste Be akt ions stuf e bei der IJerstolluüg von weiterem Hydrid inaktiv und stellt daher einea direkten Aluniiniumverlust dar.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Trialkylaluminiuiaverbindungen anzugeben, bei dem diese Nachteile nicht auftreten, mit dessen Hilfe es insbesondere möglich ist, die Ausbeuten an Dialkylalui::iniunhyärid-Zv;ischenproai:ikt und iDrialkylaluBiinium-Endpro-dukt zu erhöhen. Ziel der Erfindung ist es insbesondere, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Trialkyl8.ruminiu.m~- ■ verbindungen iinrmgeben, bei dem das Gleichgewicht der reversiblen Reaktion, nach der das DialkylaluEiiniumhydrid-Zwischenprodukt gebildet wird, in eine solche -Eichtung verschoben wird, daß die Bildung des Hydrid-Zwischenproduktes und des Trialyklaluminium-Endproduktes begünstigt und die Zersetzung des Hydrids und datait die Bildung von inertem Aluminium durch Umkehr der Reaktion herabgesetzt wird.
Gegenstand der- Erfindung is U ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung einer Tx'iaD-kylaluminimnverbindung der allgemeine 11 Formel
in der R und R1 Alk^rlgruppen mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
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(a) eine Trialkylaluminiumverbindung der allgemeinen Formel AlE,, in der "E die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit Aluminiummetall und Wasserstoff bei einem erhöhten Druck von etwa 20 bis etwa 500 Atmosphären und einer Eeaktionstemperatur von etwa 100 bis etwa 170°C umsetzt unter Bildung.eines Dialkylaluminiumhyärid-Eeaktionszwischenproduktes", . ■;:
(b) das Dialkylaluminiumhydrid-Eealrtionszwi-Schenprodukt bei diesem erhöhten Druck und dieser Temperatur mit einem 1-Olefin der allgemeinen Formel E11CH=CE2, in der E" 'Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet und E11—CHp-CHp- dem oben definierten E1 entspricht, umsetzt unter Bildung einer solchen Menge an Trialkjlaluminium der allgemeinen Formel AlEpE1, die ausreicht, um die Konzentration an Dialkylaluminiumhydrid-Zwischenprodukt in dem Eeaktionsprodukt auf einen Wert gleich der oder etwas unterhalb der Gleichgewichtskonzentration desselben, wie sie bei einem vei-minderten Druck von etwa 20 bis etwa. 35 Atmosphären und einer Temp ex^atur von etwa 100 bis etwa 170°C vorliegen würde, herabzusetzen,
(c) den Druck auf dem Eeakt ions Zwischenprodukt auf den oben angegebenen verminderten Wert herabsetzt und
(d) dann das EeaktionsZwischenprodukt bei diesem verminderten Druck und bei einer Temperatur von etwa 100 bis etwa 17O0C mit weiterem 1-Oiefin umsetzt zur Vervollständigung der Bildung von Trialkylaluminiumprodukt der allgemeinen Formel
Nach dem erfindungsgemäßen verbesserten Verfahren ist es möglich, die Ausbeute an Dialkylaluminiumhydrid-Zwischenprodukt und Trialkylaluminiumendprodukt zu erhöhen und den Aluminiumverlust als
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PoIge der Zersetzung des Hydrids minimal zu halten.
V/eitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung, gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung hervor, in der eine erfindungsgemäß verwendbare Apparatur schematisch dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Trialkylalumi.tiiumverbindungen wird allgemein in der Weise durchgeführt, daß man zuerst Aluminium, Wasserstoffgas und eine Aluminiumtrialkylverbindung in ein erstes Reaktionsgefäß einführt, in dem entsprechend der folgenden Gleichung Dialky!aluminiumhydrid gebildet wird:
(1) Al + 3/2 H0 + 2AlR7 > 3AlR0H
worin R eine Alkylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet. Bei dem in dem ersten Reaktionsgefäß zur Bildung des Dialkylaluminiumhydrid-Zwischenproduktes angewendeten Wasserstoffdruck handelt es sich um einen erhöhten Druck' von etwa 20 bis etwa 5°0 Atmosphären und die Reaktionstemperatur beträgt etwa 100 bis etwa 1700C.
Das Hydrid-Zwischenprodukt wird aus dem ersten Reaktionsgefäß kontinuierlich abgezogen und in ein zweites Reaktionsgefäß überführt, in dem es bei dem oben angegebenen erhöhten Druck mit einem 1-Olefin kontaktiert wird unter- Bildung einer bestimmten Menge der TrialkjT-laluminiumverbindung entsprechend der folgenden Gleichung:
(2) Al R0H + R11CH=CH
worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt und R" Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeuteto
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Die so hergestellte Trialkylaluminiumverbihdung kann einfacher durch die Formel AlEpR1 dargestellt v/erden, in .der E' dem Rest -GH^CH2R" entspricht. . ·
Die in dem zweiten Reaktionsgefäß ablaufende Umsetzung, die durch die obige Gleichung (2) dargestellt wird, wird go gesteuert, daß eine solche Menge an Trialkylaluminium gebildet wird, die ausreicht, um die Konzentration an Dialky!aluminiumhydrid in'-* dem Reaktionsprodukt auf einen ¥Jert herabzusetzen, der gleich der oder etwas geringer ist als die Gleichgewichtskonzentration desselben, wie sie bei einem "verminderten Druck von etwa 20 bis etwa 35 Atmosphären bei einer Temperatur το η etwa 100 bis etwa 170 C vorliegen würde. Bas heißt mit anderen Worten, das Gleichgewicht der reversiblen Reaktion, nach der das Didkylaluminiumhydrid gebildet wird, wird in eine solche Richtung verschoben, die zu einer Verminderung der Zersetzung des Hydrids durch Umkehr der Reaktion nach der Herabsetzung des Wasserstoffdruckes führt o Das Reaktionsprodukt dieser Umsetzung v/ird kontinuierlich aus dem zweiten Reaktionsgefäß abgezogen und in ein drittes Reakt ions gefäß überführt, in dem es bei dem oben angegebenen verminderten Druck und bei der angegebenen Temperatur mit einem 1-0lefin (einem 1-olefinischen Material) kontaktiert wird unter Bildung von weiterem TrialkylaluminiumprocLukt entsprechend der durch die obige Gleichung (2) dargestellten Reaktion. Dadurch, daß man die Umsetzung in einer dritten Stufe bei einem verminderten Druck vervollständigt, tritt keine übermäßige Hydrierung des Olefin-Reaktanten auf und unerwünschte Polymerisationsreaktionen v/erden auf ein Minimum herabgesetzt·
Beispiele für Trialkylaluminiumverbindungen, die in der Reaktion (1) verwendet werden können, sind Triäthylaluminium, Tripropyl— aluminium., Tributylaluminiuis, Tripentylaluminium, Triisopropyl— aluminium, Trihexylaluminiua, ffri-3-methyloctylaluminium, Trinonylaluminium, Tri-4~methyl-3-äthyl-decyla].uminium, Tridodecylaluminrum, Tripentadecylaluminiuni, Tri-6-butyltetradecylaluminium und Trioctadecylaluminium.
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Beispiele für geeignete Olefine der oben definierten'allgemeinen Formel K11GH-CH2 sind Jithylen, Propylen, 1-Buteii, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 2-At]IyI-I-I)UtCIi5 4-Hexyl-1-nonen, 2,2-Diäthyl-1-decen, 1-Eicosen, i-'fridecen, 1-Rexadecen und 2,3-Dibuty1-1-oct en,
In der beiliegenden Zeichnung -bezeichnet die Ziffer 10 ein -/.· erstes Reaktionsgefäß, in das gasförmiger Wasserstoff, feinteiliges metallisches Aluminium,- das einen Katalysator enthält, und eine Trialkylaluiiiiniumverbinduiig des oben beschriebenen Typs eingeführt v/erden. Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Trialkylalu-. miniumverbindung, die dadurch charakterisiert ist, daß die an das Aluminium gebundenen Alkylgruppen jeweils identisch sind, kann ein Teil des Triall^laluminiunpro&uktes durch eine geeignete Leitung 12 im Kreislauf in das erste Heaktionsgefäß 10 zurückgeführt werden, da ein Gesamtgewinn an in dem Verfahren gebildetem Trialkylaluminiuri erzielt v/irdo In einigen Fällen kann jedoch das nach dem erfindungsgenäßen Yerfahren erhaltene Trialkylaluminiumprodukt in ihrer Struktur voneinander verschiedene Alkylgruppen enthalten, wobei in-diesem Falle eine Trialkylaluminiumverbindung mit identischen Alkylgruppen der oben definierten allgemeinen Formel AIR3 von einer unabhängigen Quelle in das Reaktionsgefäß 10 eingeführt werden muß, da das Trialkylaluminiumprodukt nicht der angegebenen Struktur des Reaktanten entspricht.
Die Trialkylaluminiumverbindung kann ohne in einem Lösungsmittel gelöst zu sein in das Reaktionsgefäß 10 eingeführt werden. Wegen der pyrophoren ITatür dieser Verbindung v/ird sie jedoch vorzugsweise in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie z.B. Naphtha, Kerosin, Octan, Toluol und dgl., gelöst.
Die in dem ersten Reaktionsgefäß 10 zur Herstellung des Dialkylaluminiumhydrid-Zwischenproduktes angewendeten Bedingungen liegen innerhalb des Bereiches von 20 bis 500, vorzugsweise von 40 bis
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150 Atmosphären. Die Temperatur in dem Reaktionsgefäß 10- wird innerhalb des Bereiches von 100 bis 17O0G gehalten, wobei der Bereich von 110 bis 14-00C bevorzugt ist. Das in das erste Realetionsgefäß 10 eingeführte metallische Aluminium liegt in feinteiliger Form vor und seine Partikelgröße liegt im allgemeinen innerhalb des Bereiches von etwa 3 Mikron bis etwa 0,32 cn (1/8 inch). Ein geeignetes Verfahren zux· Herstellung des Aluminiums besteht darin, das Aluminium 5 kis 10 Stunden lang ■ in einer 10 %igun Losung von Trialkylaluminium in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel in einer Kugelmühle zu mahlen. Das in das erste Reaktionsgefäß 10 eingeführte Aluminium enthält auch eine die Umsetzung fördernde Menge eines oder mehrerer Metalle, die bekannt dafür sind, daß sie die Bildung von Tr ialkylaluminiumhydrid katalysieren,, wie z.B. Zirkonium, Titan und Hafnium ο
Das bei der in dem eisten Reaktionsgefäß 10 ablaufenden Reaktion gebildete Diallcylaluminiumhydrid-Zwischenprodultt wird kontinuierlich abgezogen und durch eine geeignete Leitung 14 in ein zv-eitee Reaktionsgefäß 16 überführt. Eine bestimmte Menge 1-Olefin wird durch eine geeignete Leitung 18 in das Reaktionsgefäß 16 eingeleitet. Die in dem zweiten Reaktionsgefäß 16 angewendeten Druck- und Temperaturbedingungen sind praktisch die gleichen wie die in dem ersten Reaktionsgefäß 10 angewendeten Druck- und Temperaturbedingungen. Die in dem Reaktionsgefäß 16 ablaufende Reaktion, die durch die obige Gleichung (2) dargestellt ist, wird durch Begrenzung der Menge des Olefins (Olefimaaterials), das durch die Leitung 18 in das Reaktionsgefäß 16 eingeführt wird, so gesteuert, daß nur eine solche Menge-an Trialkylaluminium gebildet wird, die ausreicht, um die Konzentration des Dialkylalurainiumhydrids in dem Reakiionsprodukt auf einen Wert herabzusetzen, der gleich dor oder etwas unterhalb der Gleichgewichtskonzentration desselben liegt, wie sie bei einem verminderten Druck* vo:.i etwa 20 bis etwa 35 Atmosphären und bei einer Temperatur von etwa 100 bis etwa 17O0C vorliegen würde.
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Das Reaktionsprodukt wird aus dem zweiten Reaktionsgefäß 16 durch, eine geeignete Leitung 20 kontinuierlich in einen Entspanmmgsbehälter 22 überführt, in dem der Uasserstoffdruck auf dem Reaktionsprodukt auf die oben angegebenen Bedingungen, d.h. auf etwa 20 bis etwa 55 Atmosphären, vermindert wird. Die Temperatur des in den Ent spannung s behält er 22 eintretenden Real^- tiorisproduktes wird innerhalb etwa des gleichen Bereiches ge^' halten, wie ©^ in den ersten und zweitein Reaktionsgefäß 10 bzw. 16 angewendet wird. Y/enn der Druck auf dem Reaktionspro- " dukt aus dem zweiten Reaktionsgefäß 16 vermindert wird, erfolgt keine oder nur eine geringe Zersetzung des in dem Reaktionsprodukt zurückbleibenden Dialkylaluminiumhydrids, da, wie oben beschrieben, das Gleichgewicht der Dialk.ylaiuminiumhydridreaktion in dein zweiten Reaktionsgefäß 16 verschoben wird.
Aus dem Ent spamiuiigsb ehält er 22 wird dann das Reaktionsprodukt durch eine geeignete Leitung 26 in ein drittes Reaktionsgefäß ?A überführt. Während es sich innerhalb des dritten Reaktionsgafäßes PA befindet, wird das Dialkylaluminiiimhydrid-Reaktionsprodukt bei dem verminderten Druck mit weiterem 1~01efin konta.ktiert unter Bildung von weiterem Trialkylaluminium-Produkt geraäß der oben angegebenen Gleichung (2). Natürlich kann durch geeignete Aus\fahl des in das zweite und dritte Reaktionsgefäß 16 bzw. 24 eingeführten 1-Olefins der llolekülcharakter der gebildeten Trialkylaluxiiniumverbindung variiert werden,, Wenn ein Olefin bzw. Olefinmaterial verwendet wird, das abgesehen von seiner Unsättigung den Alkylsubstituenten der in das erste Reaktionsgefäß 10 eingeführten Ti\ialkylalumiiniumverbindung entspricht, handelt es sich bei dem in dem zweiten und dritten Reaktionsgefäß gebildeten Trialkylaluniniumprodukt um eine Verbindung, in der die Alkylsubstituenten des Aluminiumatoms identisch sind. In diesem PaIIe kann ein 'feil des Trialkylaluminiuraproduktes durch die Leitung 12 im Kreislauf in das erste Realitionc-gefä" 10 zurückgeführt wexüen, wobei dieser Teil dazu verwendet wird," die erforderliche Menge an bei der ersten Reaktion
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verwendetem Trialkylaluminium-Reaktaiiten zu liefern.
Aus dem dritten Reaktionsgefäß 24 wird das rohe Trialkylaluminiurr produkt durch, eine Leitung JO zusammen mit überschüssigen Olefin und Wasserstoffgas in einen zweiten Entspanmnr;sbehälter 28 überführt. In dem Entspamrungsbehälter 23 werden das überschüssige Olefin und der Wasserstoff von aera TrialkylalmainiuiTiprodukt abgezogen und das Produkt wird dann, herausgenommen und durch." eine Leitung 32 in eine geeignete Reinigungsvorrichtung eingeleitet,,
Wie oben angegeben, wi3?d das Dialkylaluminiuiahydrid-Reakbionszwischenprodukt in dem dritten Reakt ions gefäß 24 unter einem verminderten Wasserstoffpartialdruck von 20 bis 35 Atmosphären i£it weiterem 1-Olefin kontaktiert. Bei diesem Druck tritt keine Hydrierung von wesentlichen Teilen des in das Reaktionsgefäß 24 eingeführten Olefin-Reaktanten auf. Das steht natürlich im Gegensatz zu der beträchtlichen Menge an Olefin, die hydriert würde, wenn die gesamte Menge des zur Durchführung der Trialkylaluminiumbildungsreaktion bis zur Vervollständigung erforderlichen Olefins direkt in das erste Reaktionsgefäß, in dem hohe Wasser stoff drucke erforderlich sind, eingeführt vrürde. Außerdem tritt bei dem in dem dritten Reaktioncgefäß 24 aufrechterhaltenen verminderten Druck keine übermäßige Polymerisation oder Wachstum des Trialkylaluminiiimproduktcs auf.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne Jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
In einem Laborversuch wurde ein 1 1-Autoklav mit 420 ml Sriäthylaluminiuni und 5^ S in einer Kugelmühle gemahlenem Aluminrum, auf·1-geschlämi.it in 32 g 10 %igem Tr lät hy !aluminium in Kerosin, beschickt. In den Autoklaven wurde Wasserstoff bis zu einen Druck .
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von 35 Atmosphären eingeleitet und die Mischung wurde auf 132OG erhitzt. !lach dem Erreichen der Temperatur von 132 C v/urde öler wasserstofi'aruck auf 83 Atmosphären erhöht. Die Mischung vairde 3 Ständen lang bei 83 Atmosphären und 132 O gehalten, danach v/urde eine Probe aus den Auboka.lven entnommen und analysiert.
Bann wurde in den Autoklaven eine bestimmte Menge Äthylen (berechnet als die Heiige, die zur Herabsetzung der Diäthylaliiminiumhydrid-Konzentration in dem Heaktionsprodukt auf die Gleichgewichtskonaerrbi'ation desselben bei dem verminderten Druck von 28,2 Atmosphären und einer Temperatur von 1300G erforderlich ist) eingoführb und. der Dru.ck erhöhte sich dadurch auf etwa 117 Atmosphären, liach 1 Minute stieg die Temperatur auf 144°C und der Druck fiel auf 95 Atmosphären. Der Autoklav wurde auf 65,5 Atmosphären und dann auf 28,2 Atmosphären entspannt und bei beiden Druck1,, erb en wurden Proben entnommen und analysiert. Die bei diesen Analysen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I susaimriengefaßt.
Tabelle I.
Zeit Autoklaven druck Autoklaventenperatur Diäthyl a lumiriium-(Min.) (Atmosphären) (0C) hvdrid-Konzentration
(Hol-ff)
133 83,6
133
Beginn 83 .
0 117,6
1 95,0
'V 65,5
5 28,2
16 28,2
64 28.2
143 71,0
140
132
131 71,0
Alis den vorstehenden Ergebnissen geht horvor, daß die Diäthylaluminiumhydrid-lionsentration nach der Einführung von Jlthylon in den Autoklaven schnell abfiel, was auf eine schnelle Alky—
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lierung des Hydrids zu Trialkylaluminium hinweist. Beispiel 2
Der Laborversuch des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal die Stufe der Einführung von Äthylen in'den Autoklaven weggelassen wurde„ Die bei den Analysen erhaltenen Ergebnisse-' sind in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt.
Tabelle II
Zeit Autoklavendruck Aut oklavent eiap er at ur Diäthylaluminium-(Min.) (Atmosphären) (0C) hydrid-Konzentra-
tion (Mol-%)
133 80,0
133 79,9
133 77,5
133 76,5
133 74,6
133 71,4-
133 ■ 70,1
133 70,0
Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor, daß das in der Anfangsreaktion in dem Autoklaven gebildete Diäthylaluminiumhydrid-Zwischenprodukt sich zersetzte, wenn der Druck unter Bildung von Aluminium vermindert wurde.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend an Hand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert, es ist Jedoch klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche: 409833/1021
Beginn 83,0
0 28,2
3 28,2
6 28,2
9- 28,2
60 28,2
120 •28,2
180 28,2

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung einer Trialkylalujiiiniumverbindung der'allgemeinen Formel
    in der R und R' Alkylgruppen mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen "bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man
    Ca) eine Trialkylaluninituiiverbiiidung der allgemeinen Formel AlR7., in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit AluminiummetalΓ und Wasserstoff bei einem erhöhten Druck von etwa 20 bis etwa 500 Atmosphären und einer Reaktionstemperatur von etwa 100 bis etwa 170°C umsetzt unter Bildung eines Dialkylaluminiumhydrid-Reaktionszwischenprodulrbes,
    (b) das Dialkylalujßiniumhydrid-Reaktionszwischenprodukt bei diesem erhöhten Druck und dieser Temperatur mit einem 1-Olefin der allgemeinen Formel R11GH=CH0, in der R" V/asserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet und R"— GH2-CH2- dem oben definierten R1 entspricht, umsetzt unter Bildung einer solchen Menge an Trialkylaluminium der allgemeinen Formel AlR2E1, die ausreicht, um die Konzentration an Dialkylaluminiumhydrid-Zwischenprodukt in dem Reaktionsprodukt auf einen V/ert gleich der oder etwas unterhalb der G-leichgewichtskonzentration desselben, wie sie bei einem verminderten Druck von etwa 20 bis etwa 35 Atmosphären und einer Temperatur von etwa 100 bis etwa I70 G vorliegen würde, herabzusetzen,
    (c) den Druck au.f den Reaktions^wisc'henprodukt auf den oben angegeb-enen verminderten Druck herabsetzt und
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    d) dann das Reaktionszwischenprodukt bei diesem verminderten Druck und bei einer Reaktionstemperatur von et v/a 100 bis •etwa 170 C mit weiterem 1-Olefin umsetzt unter Bildung von weiterem Trialkylaluminiumprodukt der allgemeinen Pormol
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trialkylalumini.uiaverbindung Tr iäth7fl aluminium, als Dialkyl- ·' aluminiumhydrid-Verbindung Diäthylaliuainiumhydrid und als 1-Olefin Äthylen verwendet v/erden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des bei vermindertem Druck gebildeten Triäthylaluminiumprodukts im Kreislauf in die Reaktion zurückgeführt wird, in der das Diäthylalurainiumhydrid gebildet wird.
    4·. . Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Triäthylaluminium, bei dem zuerst durch Umsetzung"Von Triathylaluminium mit Aluminiumnietall und V/asserstoff bei einem erhöhten Druck von etwa 20 bis etwa ^QO Atmosphären und einer Reaktionstemperatur von etwa 100 bis etwa 170°C das Diäthylaluminiumhydrid-Zwischenprodukt gebildet und durch anschließende Umsetzung des Diäthylaliiminiumhydrid-Zwischenproduktes mit ilthylen bei einem verminderten Druck von etwa' 20 bis etwa 55 Atmosphären und bei einer Temperatur von etwa 100 "bis etwa 17O0C das Triäthylaluminium gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen mit dem Diäthylaluminiunhydrid-Reakt ions Zwischenprodukt bei einem solchen erhöhten Druck umgesetzt wird, daß eine solche Menge an Triäthylaluniniura gebildet wird, die ausreicht, um die Konzentration des Diäthylaluiainiumhydrids auf einen Viert herabzusetzen, der gleich der oder etwas unterhalb der Gleichgewichtskonzentration desselben bei dem verminderten Druck liegt, und daß dann der Druck auf den Roaktionsprodukt herabgesetzt und die sich daran anschließende Triäthyl?iluiainiunbildungsreaktion durchgeführt wird.
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    - 15 -
    5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil dos bei vermindert ein Druck gebildeten (Priäthylaituninriunö im Kreislauf in die Ecaktion zurückgeführt v/ird, box der das DiathylfiltaainiiiKihydricJ-Zv.'ischenprou.ukt gebildet wird..
    A09833/1021
    L e e rs e i t e
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