DE2306868C2 - Orientierungsgerät für Autofahrer - Google Patents

Orientierungsgerät für Autofahrer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Orientierungsgerät für Autofahrer, in welchem eine in Streifen aufgeteilte Landkarte in der Gestalt eines Lichtbildstreifens vorführbar ist und wahlweise nach dem Prinzip eines Dia-Projektors auf eine Mattscheibe projiziert oder nach dem Prinzip eines Dia-Betrachters unmittelbar durch eine Vergrößerungsoptik betrachtbar gemacht wird.
Solche Orientierungsgeräte sind an sich bekannt, vermochten sich aber bisher nicht auf dem Markt durchzusetzen. Die meisten Vorschläge zur Konstruktion solcher
Geräte kommen über technische Absichtserklärungen nicht hinaus, die zwar technisch ausführbar sind, jedoch teils viel zu aufwendige Einrichtungen benötigen, teils keine wirklichen Vorteile gegenüber den herkömmlichen Faltkarten und Atlanten bringen und dazu noch eine umständliche Bedienung erfordern, die Oie Aufmerksamkeit des Fahrers allzuleicht von dem Geschehen auf der Fahrbahn ablenkt.
Die DE-PS 8 32 952 beschreibt ein Kartenbetrachtungsgerät mit Kartenstreifen, die derart aufspulen oder Rollen aufgerollt sind, daß sie in ihrer Längsrichtung vor- und zurückgerollt werden können. Das Abrollen muß der Fahrer mit der Hand vornehmen. Das Prinzip hat nur dann einen Sinn, wenn die Kartenstreifen von Karten kleinen Maßstabs zusammengesetzt sind, weil der Fahrer sonst jeden Augenblick die Karte konsultieren muß - wozu er ratsamerweise besser anhält. Die durch dieses Gerät erreichten Vorteile sind gegenüber der herkömmlichen Faltkarte gleich Null.
Das in der DE-PS 8 55 773 beschriebene Gerät wirkt im Prinzip in der gleichen Weise. Die Kartenstreifen sind jedoch hier transparent und werden von unten beleuchtet, was einen erheblichen Fortschritt darstellt. Dieser Gedanke ist in einem in der DE-PS 8 88 022 beschriebenen »Mikro-Atlas« weitergeführt, der wie ein Lichtbildprojektor eine Lichtquelle, eine Bildbühne, ein Objektiv und eine Mattscheibe enthält. Über die Bildbühne wird ein Diafilm mit Aufnahmen einer Landkarte geführt und das Kartenbild auf die Mattscheibe projiziert. Der Diafilm ist in zwei aufeinander rechtwinklig verlaufenden Richtungen verschiebbar, damit der Betrachter das ihn jeweils interessierende Teilfeld in die Bildmitte verbringen kann. Der Nachteil dieses Geräts ist, daß der Fahrer laufend mit der Fortbewegung und der Verschiebung des Diafilms beschäftigt ist; seine Aufmerksamkeit wird dauernd von der Fahrbahn abgelenkt - oder er muß öfters anhalten.
Einen weiteren interessanten Fortschritt zeigt die DE-OS 19 34 962, indem hier das Kartenmaterial auf mehreren parallel laufenden Diastreifen erscheint, die synchron *o über Vorführwalzen verlaufen und zusammen das erwünschte Kartenbild zeigen. Mittels einer Einrichtung zur Querverschiebung kann der Betrachter beim Überwechseln von einem Kartenstreifen zum anderen stets die Position des Fahrzeugs im Mittelfeld des projizierten « Bildes erkennen.
Die beiden letztgenannten Vorveröffentlichungen stellen einen großen Schritt in Richtung eines brauchbaren OrientierungsgenHes dar, und zwar durch die Verwendung von abrollbaren und verschiebbarem Diafilmen, deren Kartenbild in erheblicher Vergrößerung auf die Mattscheibe geworfen werden, kann, wobei das projizierte Bild nicht nur längsverschieblich, sondern auch seitenverschieblich erscheint, und auch die Kartenränder können durch die Zusammensetzung des Kartenbildes aus mehreren Diastreifen jederzeit in die Mitte des Betrachtungsfeldes gebracht werden.
Jedoch Ist bei beiden Kartenbetrachtungsgeräten die Suche nach der Position nach wie vor umständlich und von einem Fahrer im fahrenden Wagen kaum zu bewältigen. Damit der Fahrer seine Position feststellen kann, muß er unablässig längsverschieben und querverschieben, es sei denn, er fährt genau nach Norden oder genau nach Süden.
Die DE-PS 8 94 012 gibt eine Menge interessanter Anregungen zu diesem Thema, die allerdings technisch aufwendig und nicht immer praktisch ausführbar sind.
Die Grundkonstruktion des Geräts ist dieselbe wie
o. a.: Lichtquelle, Bildbühne, Dia-Film, Objektiv und Mattscheibe. Neu ist der Vorschlag, die Verstellung des Bildes in Abhängigkeit zu der Fahrzeugbewegung zu gestalten. Der Vorschlagsteller denkt sich hierbei eine Übertragung der Drehbewegung der Fahrzeugräder auf die Vorführeinrichtung, was durchaus technisch möglich wäre, z. B. über den Fahrtwegzähler. Nun aber fährt ein Fahrzeug praktisch nie eine längere Strecke auf gleichem Kompaßkurs und ebenfalls praktisch nie genau in Nord-Süd-Richtung, so daß eine von den Fahrzeugrädern gesteuerte Lichtbildvorführung ständig nach dem Winkelverhältnis Fahrtrichtung-Vorführrichtung korrigiert werden müßte, und zwar nach der Formel
Vorführstrecke = Wegstrecke ■ cos w,
wobei w den Kurswinkel darstellt. Allerdings hat der Vorschlagsteller diese Problematik erkannt. Er will zwischen der von den Fahrzeugrädern bewegten Drehwelle und der Vorführeinrichtung eine kleine Rechenmaschine einschalten, bestehend aus Steuerscheiben und exzentrisch angeordneten, entlang den Radien der Steuerscheiben verschiebbaren Reibrädern, nach dem Arbeitsprinzip der vor dem Zeitalter der Elektronik üblichen Flakfeuerleitgeräte und Navigalionskursrechner. Den Kurswinkel will der Vorschlagsteller mit einem Kompaß ermitteln. Darüber hinaus will er das ganze Gerät in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Kurswinkel drehbar gestalten, so daß der Lichtbildstreifen stets nach Norden zeigt.
Die vorgeschlagene Rechenmaschine ist zwar technisch ausführbar, aber sehr kostspielig. Die Kosten eines solchen Geräts liegen weit jenseits dessen, was ein Autofahrer jemals zu investieren bereit sein würde. Wegen der Erschütterungen während der Fahrt käme als Kompaß lediglich entweder der von der Schiffahrt her bekannte kardanisch aufgehängte Kompaß oder der Schwimmkompaß in Frage. In einem Auto wären solche Instrumente jedoch nicht zuverlässig, weil schon ein Tascheninhalt des Fahrers oder des Beifahrers - Taschenmesser, Schlüsselbund usw. - die Anzeige des Instruments beeinflussen könnte. Außerdem sind solche Instrumente für diesen Zweck viel zu kostspielig. Es wäre kostenmäßig gar nicht daran zu denken, sie für ein Orientierungsgerät zu verwenden. Ein Kreiselkompaß kommt erst recht nicht in Betracht.
Wie sehr der Vorschlagsteller rein theoretisch gedacht hat, zeigt die folgende Überlegung: bei einem Maßstabsverhältnis der Karte von 1 : 500 000 (handelsübliche Auto-Atlanten) deckt die Breite eines 24 mm Diafilms eine Entfernung von 12 km. Fährt das Fahrzeug also auf W-O-Kurs, Ist es nach rund 10 bis 15 Minuten aus dem Bereich des Lichtbildstreifens heraus, und der Fahrer muß einen neuen Film in das Gerät einführen, was jedesmal einige Zeit in Anspruch nimmt. Selbst bei einem 60 mm Filmstreifen fährt er in W-O-Richtung nur etwa 30 Minuten, um den Streifen zu durchqueren. Sein ganzes kostspieliges Gerät könnte, wenn es tatsächlich verwirklicht würde, nur mit Übersichtskarten im Maßstabsverhältnis von 1 : 1 000000 und noch mehr genutzt werden. Das Wegsuchen auf Landstraßen und Kreisstraßen ist auf solchen Karten zumindest sehr schwierig und nicht zuverlässig. Dazu kommt, daß seine Rechenmaschine auf diesem Kurs nichts nutzt, denn etwa ab 75° bis 80° Kurswinkel funktioniert die Reibscheibenübertragung nicht mehr.
Sinnliche bekannten Orientierungsgeräte, die nach dem Prinzip eines Dia-Projektors arbeiten, besitzen ein gemeinsames ernstes Manko: die Vorschlagsteller haben nicht berücksichtiet. daß hier, anders als beim Dia-Pro-
jektor, der Dla-Fllm die Hitze der Lichtquelle längere Zeit hindurch auszuhalten hat. Bei dem oben genannten üblichen Maßstabsverhältnis 1:1500 000 und einer Fahrgeschwindigkeit von 60 km/h bewegt sich der Lichtbildstrelfen maximal 2 mm/mln. In einer Vorführmaske von beispielsweise 36 mm Länge verbleibt der Lichtbildstrelfen dann 18 Minuten im Hitzefeld. Ein häufiges Ein- und Ausschalten der Lichtquelle stört die Positionsflndung und läßt den Betrachter allzuleicht die Orientierung verlieren. to
Das bisher ungelöste Hauptproblem einer schnellen und zuverlässigen Orientierung auf der Landkarte während des Fahrens besteht darin, daß die Kursrichtung des Fahrzeugs in den meisten Fällen einen größeren Winkel , mit der Nord-Süd-Richtung bildet. Sämtliche Landkarten \ sind nach Norden ausgerichtet. Um Vergleiche mit Merkmalen im Gelände anstellen zu können, muli man die Karte erst In Nordrichtung orientieren, was im fahrenden Auto sehr schwierig ist.
Das ideale Orientierungsgerät müßte den Kartenstreifen stets in der Fahrtrichtung vorführen, und zwar mit einer im Maßstabsverhältnis mit der Fahrtgeschwindigkeit konformen Vorführgeschwindigkeit. Diese Forderung ist etwas ganz anderes als der oben beschriebene komplizierte Vorschlag, das Orientierungsgerät mit Kartenstreifen mitteis eines Kompasses stets gegen Norden auszurichten, bei welchem der Betrachter immer noch gegen die Schwierigkeit angehen muß, sich in einer anderen als der Fahrtrichtung zu orientieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, das dem Fahrer bzw. seinem Beifahrer ermöglicht, die jeweilige Position des Fahrzeugs mit ausreichender Genauigkeit festzustellen, und zwar stets ungefähr in der Fahrtrichtung. Des weiteren soll die Bedienung des Orientierungsgeräts leicht und einfach sein, damit der Betrachter ausreichend Zeit und Muße hat, die erforderlichen Vergleiche zwischen Gelände und Karte vorzunehmen. Die Vorführgeschwindigkeit des Kartenbildes soll mit einfachen Mitteln steuerbar sein und auf die tatsächliche Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs bezogen werden können. Fernerhin sollen Einrichtungen vorgesehen werden, durch welche es verhindert wird, daß der Betrachter in Kartenrandgebieten den Überblick verliert. Die Vorführung des Lichtbildstreifens soll mit einem Antrieb erfolgen, der von den Fahrzeugrädern unabhängig ist. Der Lichtbildstreifen soll gegen die von der Lichtquelle erzeugte Wärme ausreichend geschützt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kartenstreifen zu einem System von mindestens vier Streifengruppen gehört, von denen die Streifen einer jeden einzelnen Streifengruppe aneinandergelegt jeweils die gleiche Landkarte darstellen, inaem diese Landkarte zunächst in an sich bekannter Weise in eine Anzahl in Richtung Nord-Süd verlaufender Kartenstreifen aufgeteilt worden ist. dann aber außerdem in eine Anzahl von West nach Ost sowie auch von Nordwest nach Südost und von Nordost nach Südwest verlaufender Kartenstreifen zerfällt, wobei sämtliche Kartenstreifen aller Streifengruppen gleich breit sind. 6&
Die Kartenstreifen sind vorzugsweise als Filmdiapositive ausgebildet und in mindestens einer auswechselbaren Kassette untergebracht. Das Orientierungsgerät enthält vorteilhaft einen in sich geschlossenen und mindestens eine Filmkassette aufnehmenden Bildbühnenkasten, der einen regelbaren Vorführmotor für den Transport des Kartenstreifens sowie Organe zum Schnellstrans-Dort des Kartenstreifens aufweist und innerhalb des Grundkörpers des Orientierungsgeräts mittels Stellgriffe quer auf die Vorführrichtung des Kartenstreifens verschiebbar ist.
Der Bildbühnenkasten kann für die Aufnahme mehrerer nebeneinander angeordneter Kassetten eingerichtet sein, deren Filmspulen sowohl vom Vorführmotor als auch von den Schnelltransportorganen synchron antreibbar sind. Die Drehzahl des Vorführmotors kann über Regelwiderstände regelbar sein, welche mittels einer Fahrtgeschwindigkeitsskala von Hand einstellbar sind. Die Filmspulen einer jeden Kassette können je eine längere und eine kürzere Mitnehmerhülse besitzen, indem die längere Mitnehmerhülse in die Antriebswelle der Vorführeinrichtung und die kürzere Mitnehmerhülse in eine Schnelltransportwelle eingreifen, wobei die längere Mitnehmerhülse bei der Auskupplungsbewegung der Antriebswelle dieser den Kupplungsweg ermöglicht. Diese Mitnehmerhülsen können in den Spulenzylinder der Filmspule eingebaut sein.
Zwischen der Lichtquelle und dem in der Vorführmaske jeweils befindlichen beleuchteten Bildausschnitt kann ein wärmedämmender Hitzeschild angeordnet sein, wobei sowohl auf den Bildausschnitt als auch auf den Hitzeschild die Öffnung eines mit der Frischluftzufuhr des Fahrzeugs in Verbindung stehenden Kühlluftschlauchs ausgerichtet ist.
Das Orientierungsgerät ist vorteilhaft an einem feststellbaren Gelenk drehbar und schwenkbar angeordnet, und zwar mit je einer Einraststellung in der Fahrtrichtung.
Für die Regelung der Vorführgeschwindigkeit kann ein besonderer Regelwiderstand angeordnet sein, der von dem wechselnden Durchmesser der nicht-angetriebenen Filmspule gesteuert wird. Zu diesem Zweck kann der Regelwiderstand von einem Stellarm beeinflußbar sein, indem der Stellarm an einem Hebelarm angelenkt ist, der eine mit Abtastrollen versehene Querachse trägt, wobei die Abtastrollen unter Federdruck an der Unterseite der nicht-angetriebenen Filmspule abrollen. In einer anderen Ausführungsform v/ird jede Filmspule einer Kassette mittels je einer Spannfeder in gegenläufiger Drehspannung gehalten und entsprechend bemüht, den Lichtbildstreifen aufzuspulen, während die Vorführung des Lichtbildstreifens anhand von Vorführzahnrädern erfolgt, die in die Lochung des Lichtbildstreifens eingreifen.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung besteht darin, daß sämtliche Kartenstreifengruppen als ein einziger Lichtbildstreifen ausgebildet und in einer einzigen Kassette aufgespult sind, wobei zwischen den Kartenstreifen sich Zwischenstücke mit Angaben über Streifengruppe und Streifennummer befinden. Hierbei können die Streifengruppen in der Reihenfolge Nord-Süd, Nordwest-Südost, West-Üst und Nordost-Südwesi aufeinander folgen, und zwar derart, daß der Streifen N-S-I im Norden anfängt und südwärts verläuft, danach der Streifen N-S-2 anschließend im Süden anfängt und nordwärts verläuft usw. Die Lichtbildstreifen stellen vorzugsweise Kartenstreifen dar, die einander an ihren Rändern überlagert sind.
Mit Hilfe der Zeichnung soll in der Folge ein Ausführungsbeispiei der Erfindung dargestellt und erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Orientierungsgerät, teilweise in einem Längsschnitt durch seine Längsachse,
Fig. 2 das Orienüerungsgerät in einer Draufsicht.
Fig. 3 einen Bildbühnenkasten mit Vorführgetriebe. Schnelltransportgrifie und Kupplungseinrichtung, in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fi g. 4 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Schnelltransportgriffs mit Kupplungseinrichtung,
Fig. 5 eine Mitnehmerhülse der Filmkassette In einer Frontansicht, bei welcher der Eingriff der Antriebswelle gestrichelt angedeutet ist,
Flg. 6 das Ende der Antriebswelle mit Eingriffschlitzen, In einer Frontansicht (Schnitt X-X der Fig. 7),
Fi g. 7 das Endstück der Antriebswelle mit Eingriffschlitzen und Haltekragen, in einer Seitenansicht,
Fig. 8 eine federbelastete Ausgleichseinrichtung für den Ausgleich der wechselnden Filmrollenstärke, in einer Seitenansicht (Schnitt Y-Y der Fig. 9),
Fig. 9 die Ausgleichseinrichtung Fig. 8 in einer Draufsicht (Regelwiderstand nicht sichtbar),
Fig. 10 eine Landkarte der Bundesrepublik Deutschland, Maßstab 1 :4 500 000, aufgeteiit in 120 km breite Kartenstreifen der Grundfahrtrichiung Nord-Süd,
Fig. 11 die Landkarte Flg. 10, aufgeteilt in 120km breite Kartenstreifen der Grundfahrtrichtung West-Ost,
Fig. 12 die Landkarte Fig. 10, aufgeteilt in 120km breite Kartenstreifen der Grundfahrtrichtung Nordwest-Südost,
Fig. 13 die Landkarte Fig. 10, aufgeteilt in 120km breite Streifen der Grundfahrtrichtung Nordost-Südwest,
Fig. 14 die Landkarte Fig. 10, aufgeteilt In 60km breite Streifen der Grundfahrtrichtung Nordwest-Südost,
Fig. 15 einen 60mm Filmdiastreifen ohne Lochrand, versehen mit Orientierungshinweisen,
Fig. 16 die Landkarte Fig. 12 mit sich überlappenden Kartenstreifen,
Fig. 17 zwei Filmkassetten in einem Bildbühnenkasten zusammengesteckt, in einer Draufsicht teilweise im Schnitt (Bildbühnenkasten nur angedeutet) und
Fig. 18 eine Mitnehmerhülse mit Mitnehmerkrone, in einer Draufsicht.
Das erfindungsgemäße Orientierungsgerät Fig. 1 und 2 weist einen viereckigen Grundkörper 1 auf, der aus Leichtmetallguß, Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein kann. An seinem unteren Teil ist der Grundkörper 1 mit einem Kugelgelenk 2 versehen, das in einer Gelenkschaie 3 ruht und dort mittels eines Feststellorgans 4 feststellbar ist. Das Kugelgelenk 2 weist zwei Einkerbungen (nicht gezeichnet) auf, in welche das Orientierungsgerät in der Fahrtrichtung (Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung) einrastet. Die Gelenkschale 3 ist an einer geeigneten Stelle des Fahrzeugs, z. B. am Kardantunnel, befestigt.
An dem Grundkörper 1 ist ein Tubus 5 ausgebildet, in welchem eine Linse 6 angeordnet ist. Eine zweite Linse 7 ist in einer Fassung 8 angebracht, die in den Tubus 5 einschraubbar ist. Durch diese Verschraubung kann man die Bildschärfe des von dem Linsensystem produzierten Bildes regulieren.
im unieren Teil des Grundkörpers ϊ befindet sich die Lichtquelle 9. Sie ist nach zwei Seiten hin von je einer Führungswand 10, 11 und nach unten hin von einem Refiexspiegel 12 abgeschirmt. Über der Lichtquelle 9 sind zwei Hitzeschilder 13, 14 aus wärmedämmendem Glas in die Führungswände 10, 11 eingelassen. An beiden Enden der Hitzeschilder weist der Grundkörper 1 je eine Öffnung 15 auf (nur die in Fahrtrichtung vordere Öffnung ist auf Fig. 1 sichtbar); an der vorderen Öffnung 15 ist ein Kühlluftschlauch 16 angeschlossen, der mit der Frischluftzufuhr des Fahrzeugs in Verbindung steht. Die auf der Figur nicht sichtbare Öffnung dient dem Abzug der Kühlluft. Um einen unerwünschten Luftzug im Fahrgastraum zu vermeiden, ist diese Öffnung über einen (nicht gezeichneten) Schlauch und eine Bohrung im Wagenboden mit der Außenluft verbunden.
An seinen Innenseilen weist der Grundkörper I oben und unten je zwei Führungsleisten 17, 18 auf, In welche Führungsnuten 171, 181 ausgefräst sind. In diesen Führungsnuten gleiten die Führungsnocken 19, 20 des Bildbühnenkastens 21. Die beiden oberen Führungsnocken 19 sind als Zahnstangen ausgebildet, in welche Stellzahnräder 22, 23 eingreifen. Die Stellzahnräder sind über Wellen 24, 25 mit Stellgriffen 26, 27 verbunden. Anhand dieser Stellgriffe kann man den Bildbühnenkasten 21 von einer Extremstellung 21' zu der entgegengesetzten Extremstellung (nicht gezeichnet) bewegen. Der eine Stellgriff 27 enthält ein Sperrorgan (nicht gezeichnet), das in der Ruhestellung die Bildbühne festhält und erst dann die Einstellbewegung freigibt, wenn der Auslöseknopf 271 eingedrückt worden ist.
Zweckmäßiger ist zweifelsohne ein selbstsperrendes System mit Schnecke und Schraubenmutter. Die oben beschriebene Einrichtung Ist aus Gründen der Übersichtlichkeit als Beispiel gewählt.
Der Bildbühnenkasten 21 weist an seinem Oberteil eine Öffnung für den Lichtdurchgang (eine sogenannte Vorführmaske) 28 und an seinem unteren Teil zwei gesonderte Räume 29, 30 auf, zwischen welchen letzteren eine Art Tunnel ausgebildet ist, der Platz für die den Bildbühnenkasten führenden und die Lichtquelle 9 umschließenden Führungswände 10, 11 gibt. In den Räumen 29, 30 sind Vorführmotor 31, Untersetzungsgetriebe 32 und Regelwiderstände 33, 34 sowie gegebenenfalls die Ausgleichseinrichtung Flg. 8 und 9 untergebracht.
so Der Regelwiderstand 33 kann wahlweise am oberen Teil des Tubus 5 angeordnet sein (Bezugszeichen 331 der Fig. 1).
Der Bildbühnenkasten 21 weist an zwei Innenseiten je eine Kassettenführungsnut 35, 36 auf. In diese Nuten greifen Führungsnocken 37, 38 der Filmkasselle 39 ein. Mit Hilfe des Handbügels 391 schiebt man die Filmkassette 39 so weit in den Bildbühnenkasten 21 hinein, bis ein Schnappverschluß (nicht gezeichnet, z. B. ein Kugelrasterverschluß) einrastet und die Kassetten 39 in dem Bildbühnenkasten 21 festhält. Jede Kassette 39 enthält je zwei Filmspulen 40, 41, von welchem jede je eine verlängerte Mitnehmerhülse 42 und eine kürzere Mitnehmerhülse 43 besitzt, die beide mit je zwei Mitnehmernocken 421, 431 ausgerüstet sind. In der Verschlußstellung der Kassette 39 greift die vom Vorführmotor 31 über Getriebe 32 angetriebene Antriebswelle 44 in die verlängerte Mitnehmerhülse 42 ein, indem Eingriffschlitze 441, 442 der Antriebswelle 44 die Mitnehmernocken 421, 431 aufnehmen, vgl. Fig. 5 bis 7. In der gleichen Weise greift eine an einem Schnellrücktransportgriff 45 befestigte Transportwelle 46 mit Eingriffschlitzen in die kurze Mitnehmerhülse 43 ein. Die Symbole 45', 47' bezeichnen die Lage der Griffe 45, 47 in der Exirenisieilung 21' der Bildbühne 21. Damit man die Filmkassette 39 in beliebiger Vorführrichtung - vorwärts und rückwärts - einsetzen kann, sind die beiden Filmspulen 40, 41 in bezug auf die Mitnehmerhülsen 42, 43 spiegelverkehrt zueinander angeordnet.
Da der für die Vorführung des Kartenstreifens erforderliche Vortrieb naturgemäß äußerst langsam sein muß und an der Maske etwa nur die Geschwindigkeit eines Minutenzeigers aufweist, muß das Getriebe 32 eine sehr große Untersetzung der Motordrehzahl leisten. Hierzu bieten sich die handelsüblichen doppelten Schneckenrad-Übertragungen an. Um den Lichtbildstreifen schnell in eine bestimmte Ausgangsposition zu bringen, bedarf es einer besonderen Schnelltransporteinrichtung, die nach Auskupplung des Getriebes 32 in Wirksamkeit tritt.
Eine solche Einrichtung zeigen die Flg. 3 und 4. Die Antriebswelle 44 trägt an einer sich außerhalb des Bildbühnenkastens 21 erstreckenden Verlängerung einen Schnelltransport- und Kupplungsgriff 47. Zwischen dem Griff 47 und der Wand des Bildbühnenkastens 21 ist eine Schraubenfeder 48 auf die Antriebswelle 44 aufgesteckt. An einer im Inneren des Bildbühnenkastens 21 verlaufenden Trennwand 49 legt sich in der Normalstellung eine an der Antriebswelle 44 befestigte Haltescheibe 50 an. Zwischen Trennwand 49 und Außenwand ist an der Antriebswelle 44 ein Kegelreibrad 51 aus Gummi befestigt, das in der Normalvorführstellung auf einem zweiten Kegelreibrad aufliegt, das drehfest mit dem Getriebe 32 verbunden ist, vgl. Fig. 3. Die Feder 48 erzeugt den erforderlichen Kupplungsdruck des Kegelrades 51 auf dem Kegelrad 52, indem die Haltescheibe 50 durch ihre Auflage auf der Trennwand 49 die Feder 48 stets unter Spannung hält.
Fig. 4 zeigt schematisch den Auskupplungsvorgang. Wenn der Schnelltransportgriff 47 gegen den Widerstand der Feder 48 in Richtung Bildbühnenkasten 21 (Position 47') gedrückt wird, begibt sich das Kegelreibrad 51 in die Position 51' und verläßt somit die Auflage auf dem Kegelreibrad 52. Der Kraftschluß der Mitnehmernocken 421, 431 an den Eingriffschlitzen 441, 442 bleibt bestehen, denn den Antriebswelle 44 taucht lediglich etwas tiefer in die Mitnehmerhülse 42 hinein. Mit dem Schnelltransportgriff 47 kann man nun den Lichtbildstreifen schnell in Richtung »vorwärts« aufspulen. Soll der Lichtbildstreifen aber nach rückwärts gespult werden, hält man den Griff 47 in der Auskupplungstellung fest und dreht an dem Schneürücktransportgriff 45.
Die Landkarte Fig. 10 ist in insgesamt fünf Kartenstreifen von je 120 km Breite aufgeteilt und auf 60 mm Filmdiastreifen (handelsüblich) aufgenommen.
Die fünf Lichtbildstreifen der Fig. 10 verlaufen in Nord-Süd-Richtung. Wenn der Autofahrer in dieser Grundrichtung fährt, beispielsweise von Osnabrück nach Gießen oder von Stuttgart nach Donaueschingen, bleibt er innerhalb des gleichen Kartenstreifens. Er braucht also lediglich seine Ausgangsposition mit einem der Schnelltransportgriffe 45, 47 einzustellen, die an dem Tubus 5 angeordnete, den Regelwiderstand 33 steuernde Geschwindigkeitsskala 53 im Verhältnis zu der Ablesemarke 531 auf eine geschätzte Durchschnittsgeschwindigkeit zu drehen und den Vorführmotor sowie die Lichtquelle einzuschalten. Der Lichtbildstreifen mit der Landkarte bewegt sich dann im großen und ganzen konform mit dem vom Fahrzeug befahrenen Gelände im Verhältnis zum Fahrzeug. Der Fahrer bzw. der Beifahrer korrigiert von Zeit zu Zeit anhand von Geländemerkmaien die Vorführgeschwindigkeit und die seitliche Einstellung und ist bestrebt, die Wagenposition an der kreisförmigen Orientierup-üSmarke 54 auf der Linse 7 zu halten (Fig. 2). Will der Fahrer in Richtung Süd-Nord fahren, dreht er die Filmkassette 39 um, so daß die verlängerte Mitnehmerhülse 42 der anderen Kassettenseile an die Antriebswelle 44 herankommt.
Entschließt sich der Fahrer, in der Grundrichtung West-Ost oder Ost-West zu fahren, verwendet er einen der auf Fig. 11 gezeigten sieben Lichtbildstreifen. Für eine Fahrt in Grundrichtung Nordwest-Südost oder Nordost-Südwest - den in der Bundesrepublik am meisten befahrenen Grundrichtungen - wählt er einen der sechs Lichtbildstreifen der Fig. 12. Soll umgekehrt die Fahrt in Grundrichtung Nordost-Südwest oder Südwest-Nordost verlaufen, stehen ihm die sechs Lichtbildstreifen der Fig. 13 zur Verfugung.
Wie man anhand der Maßstabsskala auf Fig. 10 feststellen kann, beträgt die Gesami-Streifenlänge der fünf Kartenstreifen Nord-Süd (Fig. 10) kartographisch rund 3000 km, diejenige der sieben Kartenstreifen West-Ost (Fig. II) ebenfalls rund 3000km, diejenige der sechs Kartenstreifen Nordwest-Südost (Flg. 12) rund 3100km und diejenige der sechs Streifen Nordost-Südwest (Fig. 13) rund 2800 km, zusammen also rund 12 000 km. Zu der Frage des Kartenmaßstabs ergibt sich nun das Folgende: bei einer Streifenbreite 120 km und einem Maßstabsverhältnis 1 : 1 000 000 (üblich für gefaltete Autokarten) kann man eine Autokarte 1 : 1 000 000 auf einen Filmstrelfen 60 mm im fotographischen Maßstab 1 : 2 aufnehmen. Ein Millimeter auf dem Filmstreifen entspricht dann zwei Kilometer im Gelände. Danach beträgt die Gesamtlänge aller vier Streifengruppen rund 6 m. Der maximale Durchmesser einer mit 6 m Filmstreifen voll aufgespulten Filmspule beträgt rund 35 mm, d. h. man kann ohne weiteres das gesamte vierfache Kartenmaterial In einer einzigen Filmkassette unterbringen. Da das Linsensystem 6, 7 unschwer eine Vergrößerung 3 : 1 oder 4 : 1 leistet, hat der Autofahrer ein sehr deutliches und übersichtliches Kartenbild zur Verfugung.
Die meistverkauften deutschen Autoatlanten sind im Maßstabsverhältnis 1 : 500 000 ausgeführt. Faltkarten in dieser Größenordnung sind bereits unhandlich, wenn man sie nicht in viele Teilkarten aufteilt. Die gebundenen Atlanten können während der Fahrt vom Fahrer nicht benutzt werden; wie bereits gesagt, ist die Richtungsorientierung schwer. Wenn man aber eine Landkarte 1 : 500 000 in Streifen von je 120 km Breite aufteilt und diese im Verhältnis 1:4 auf 60 mm Diastreifen foiOgraphiert, hat man auf dem Diastreifen eine Landkarte im Maßstab 1 : 2 000 000, jedoch mit der Genauigkeit einer Karte 1 : 500 000. Bei einer Vergrößerung 4 : 1 im optischen System 6, 7 steht dem Betrachter ein Kartenbild im Maßstab 1 : 500 000 zur Verfugung. Man hat in einer einzigen Kassette die recht genaue und übersichtliche Landkarte 1 : 500 000 in Kartenstreifen für vier Grundfahrtrichtungen und deren Gegenrichtungen zur Hand.
Selbstverständlich bedarf es hier Markierungen und Symbole für die einzelnen Streifen sowie für das schnelle Aufsuchen von Ausgangs- und Zielorten. Fig. 15 zeigt in Bruchstücken den Diastreifen der Streifengruppe NW-SO (Fig. 12), in welchem die Streifen 1 bis 6 aneinandergereiht sind, und zwar derart, daß der Streifen 1 von NW bis SO verläuft, der Streifen 2 zurück von SO nach NW, usw. Die Zahlen am linken Rand des Streifens geben für je 10 km den Abstand vom jeweils nördlichen Streifenbeginn an. In einem dem Orientierungsgerät zugeordneten Ortsregister kann man dann die Position eines jeden Zielorts feststellen, z. B. »Korbach NW-SO-4-200«. Eine noch genauere Feststellung bringt die Verwendung der
an der Maske 28 angeordneten Skala 281 (Fig. 3). Es heißt dann im Ortsregister »Korbach NW-SO-4-200-5«. Die Skala kann nicht nach Kilometer eingeteilt sein, weil sie dann nur für ein bestimmtes Maßstabsverhältnis gültig wäre.
Während der Vorführung eines Gesamtstreifens, bei welcher die Filmspule unmittelbar vom Antrieb bewegt wird, ändert sich nicht nur der Durchmesser der angetriebenen Spule, sondern auch die Vorführungsgeschwindigkeit, und zwar im Verhältnis zu dem Durchmesser,
indem dieser von 8 mm (Durchmesser des Spulenkerns) auf rund 35 mm (voll aufgespult) ansteigt bzw. von 35 mm auf 8 mm zurückgeht. Aufgrund der Langsamkeit der Vorführung spielen diese Unterschiede erst bei lan-
gen Tagesfahrten eine praktische Rolle; sie bedeuten aber, daß die den Regelwiderstand 33 steuernde Geschwindigkeitsskala 53 nur zahlenmäßige Gültigkeit für einen bestimmten wirksamen Spulendurchmesser der angetriebenen Filmspule 40 besitzt. Um den Einfluß der wechselnden Spulendurchmesser auszugleichen, kann man den zweiten Regelwiderstand als Ausgleichswiderstand 34 einschalten, der von einem federbelasteten Hebelarm 55 beeinflußt wird, vgl. Fig. 8 und 9. Der Hebelarm 55 ist an einem Drehpunkt 56 gelagert und trägt an seinem freien Ende eine Querachse 57 mit zwei Tastrollen 58, welche an der Unterseite der nicht angetr'ebenen Filmspule 41 abrollen. Die dabei veranlaßte Schwenkung des Hebelarms 55 bewirkt über einen Stellarm 59 die entsprechende Regeleinstellung des Regelwiderstandes 34 (auf Fig. 8 und 9 nicht ersichtlich, dagegen auf Fig. 1). Als Tastrollen kann man filmschonende breite Rollen aus Schaumstoff verwenden.
Diese Einrichtung wird im Raum 29 untergebracht, vgl. Fig. 1. Die Tastrollen 58 ragen von hier in den nach unten offenen Raum der Kassette 39, und zwar bis zur Auflage auf der Filmspule. Wenn die Kassette eingeführt oder herausgenommen werden soll, drückt man die Tastrollen gegen den Federwiderstand nach unten, indem man einen Hebel (nicht gezeichnet) betätigt, der gleichzeitig einen die Kassette im Bildbühnenkasten 21 festhaltenden Raster freigibt.
In einer nicht gezeichneten Variante dieses Ausführungsbeispiels sind die beiden Filmspulen 40, 41 mit Spannfedern versehen, die bestrebt sind, jede für sich den Filmstreifen jeweils auf die ihr zugeordnete Spule aufzuspulen. Die Vorführung erfolgt mittels eines Zahnrades, das in die Lochung des Filmstreifens eingreift. Bei einer solchen Vorführweise ist der jeweilige Durchmesser der Filmspule gleichgültig. Der Nachteil hierbei ist, daß man die Lochränder am Filmstreifen benötigt, während man sie sonst nach Aufnahme der Kartenstreifen abschneiden kann.
In einer vorteilhaften Variante des Ausführungsbeispiels ist der Bildbühnenkasten 21 für die Aufnahme von zwei nebeneinander angeordneten Lichtbildkassetten 39 eingerichtet. Durch diese Maßnahme ist man imstande. Karten mit noch größeren Maßstabsverhältnissen in dem erfindungsgemäßen Orientierungsgerät zu verwerten. Auch mit preiswerten Gebrauchslinsen kann man Vergrößerungen 4:1 bis 5 : 1 erreichen. Fig. 14 zeigt das Kartenbild der Fig. 10 (Maßstab 1 :4 500000), das in 60 km breite NW-SO-Streifen aufgeteilt ist. Es sind hier zwölf Streifen mit einer Gesamtlänge von rund 5200 km.
Abgesehen von der deutschen General karte 1 : 200 000, die als Atlas zu unhandlich ist, um im fahrenden Auto Verwendung zu finden, weisen üblicherweise deutsche Autoatlanten ein Maßstabsverhältnis ! : 250 000 auf. Macht man nun auf einem 60 mm Diafilm Aufnahmen von 60 km breiten Streifen dieser Karte im fotographischen Maßstabsverhältnis 1 : 4, erhält man auf dem Diastreifen eine Landkarte 1 : 1 000 000, jedoch mit den genauen kartographischen Einzelheiten der Karte 1 : 250 000. Durch die optische Vergrößerung 4: 1 oder 5 : 1 im Orientierungsgerät steht dem Betrachter die sehr genaue Karte 1 : 250 000 zur Verfügung. Da ein 60-km-Streifen reichlich schmal ist, muß man hier zwei Kassetten im Bildbühnenkasten haben, vgl. Fig. 17. Daß die Streifenränder sich im Randgebiet nicht berühren, ist eher als Vorteil zu betrachten, denn es wäre technisch unmöglich, die beiden Filmspulen vollständig synchron vorzuführen, zumindest nicht ohne einen sehr großen Aufwand.
Die Gesamtlänge aller vier Streifengruppen dieses Beispiels beträgt mit Zwischenstücken gemäß Fig. 15 rund 6 m; man benötigt jedoch zweimal die vier Streifengruppen, um stets zwei Kassetten nebeneinander verwenden zu können.
In analoger Welse kann man mit dem Orientierungsgerät auch noch genauere Karten verwerten, z. B. die deutsche Generalkarte 1 : 200 000. Die einzige Voraussetzung hierfür ist eine hinreichend starke Lichtquelle, denn mit Hilfe einer Mattscheibe kann man wesentlich stärkere Vergrößerungen erzielen und dem Autofahrer eine bisher nicht erreichbare Übersichtlichkeit an sehr genauen Karten ermöglichen.
Das Ausführungsbeispiel ist auf die Erzeugung eines optischen Bildes ohne Mattscheibe, lediglich mit Hilfe eines Linsensystems, abgestellt, weil hierzu relativ wenig Lichtstärke benötigt wird, die u. U. sogar mit Kaltlicht erreicht werden kann. Bei größerer Lichtstärke ist das Wärme- und Kühlungsproblem entsprechend schwieriger zu lösen.
Man kann nämlich nicht ohne weiteres Vergleiche mit den handeslüblichen Dia-Projektionsapparaten ziehen, denn bei diesen befindet sich jedes Dia nur für kurze Zeit im Lichtfeld, während der Dia-Kartenstreifen bei Maßstab 1 : 500 000 und durchschnittlicher Fahrgeschwindigkeit 60 km/h über eine Viertelstunde Im Lichtfeld verbleiben muß. Die wärmedämmenden Hitzeschilder 13,14 schirmen nur einen verhältnismäßig geringen Prozentsatz der Wärme ab, kaum mehr als 20 bis 30%. Die Restwärme muß vom Kühlluftstrahl aufgefangen werden, der sich teils auf die Hitzeschilder und teils auf den Diastreifen zu richten hat.
Abschließend soll das Problem der Streifenrandgebiete kurz erörtert werden. Am einfachsten ist es, die Landkartenstreifen kartographisch übereinander übergreifen zu lassen, Indem man bei der Aufnahme eines jeden Kartenstreifens ein Randgebiet von jedem Nachbarstreifen mit aufnimmt. Fig. 16 zeigt die auf Fig. 12 dargestellte NW-SO-Aufteilung der deutschen Landkarte in 120 km breite Streifen 1 bis 11, die jeweils mit 60 km auf den nächst folgenden Streifen übergreifen. An den Streifen 1 und 2 sowie an den Streifen 7 und 8 sind Schraffierungen ausgeführt, welche diese Überlappung demonstrieren. Ob man das Übergreifen nach beiden Seiten hin, wie weiter oben erwähnt, oder nur an der einen Seite ansetzt, bleibt der praktischen Erfahrung überlassen.
Die Gesamtlänge der auf Fig. 16 gezeigten Lichtbildstreifen 1 bis 11 mit Zwischensymbolen gemäß Fig. 15 beträgt 6600 km kartographischer Länge oder - im Maß-Stabsverhältnis 1 : 1 000 000 des Lichtbildstreifens 6,6 m Streifenlänge.
Eine andere Lösung des Randproblems wurde schon vorher angedeutet, allerdings in einem anderen Zusammenhang. Wenn man sehr genaue Karten rr.it großer, Maßstabsverhältnissen im Orientierungsgerät verwerten will, muß man zwei Kassetten in den Bildbühnenkasten einstecken, um eine genügende Streifenbreite zu haben. Dieselbe Maßnahme kann man selbstverständlich auch dazu nutzen, um Fahrten in Randgebieten zu unternehmen. Um nun bei der doppelten Belegung des Bildbühnenkastens den Abstand zwischen den Kassetten optimal gering zu halten, kann man die Mitnehmerhülsen 42, 43 bis auf je einen als Mitnehmerkrone 422, 432 ausgebildeten schmalen Rand in das Innere der Filmspulen 40, 41 verlegen, vgl. Fig. 17. Bei der Einführung der zweiten Kassette in den Bildbühnenkasten 21 stellen diese Mitnehmerkronen 422, 432 formschlüssige Drehverbindungen zwischen den FÜrrssnuien untereinander her. Anson-
sten arbeiten Vorführorgane und Mitnehmereinrichtungen wie im Ausführungsbeispiel Fig. 3 beschrieben. Fig. 17 zeigt teilweise im Schnitt zwei Kassetten 39, die in den Bildbühnenkasten 21 eingebracht worden sind und übar ihre Mitnehmet kronen 422, 432 aneinander gekuppelt sind. Der Bildbühnenkasten ist auf Fig. 17 nur angedeutet, und zwar durch die Trennwand 49 und Teile
der Seitenwände im Schnitt sowie durch den gestrichelten Umfang der Seitenwände. Die Position dor Vorführmaske 28 ist von einer schraffierten Fläche 60 dargestellt. Fig. 18 zeigt in Vergrößerung eine Mitnehmerhülse 42, 43 mit Mitnehmerkrcne 422, 432 und Mitnehmernocken 421,431.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

10 15 25 30 Patentansprüche:
1. Orientierungsgerät für Autofahrer, in welchem eine in Streifen aufgeteilte Landkarte in der Gestalt eines Lichtbildstreifens vorführbar ist und wahlweise nach dem Prinzip eines Dia-Projektors auf eine Mattscheibe projiziert oder nach dem Prinzip eines Dia-Betrachters unmittelbar durch eine Vergrößerungsoptik betrachtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenstreifen zu einem System von mindestens vier Streifengruppen gehört, von denen die Streifen einer jeden einzelnen Streifengruppe aneinandergelegt jeweils die gleiche Landkarte darstellen, indem diese Landkarte zunächst in an sich bekannter Weise in eine Anzahl in Richtung Nord-Süd verlaufender Kartenstreifen aufgeteilt worden ist, dann aber außerdem in eine Anzahl von West nach Ost sowie auch von Nordwest i.ach Südost und von Nordost nach Südwest verlaufender Kartenstreifen zerfällt, wobei sämtliche Kartenstreifen aller Streifengruppen gleich breit sind.
2. Orientierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenstreifen als Filmdiapositive ausgebildet sind.
3. Orientierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenstreifen in mindestens einer auswechselbaren Kassette (39) untergebracht sind.
4. Orientierungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Orientierungsgerät in seinem Grundkörper (1) einen in sich geschlossenen und mindestens eine Filmkassette (39) aufnehmenden Bildbühnenkasten (21) enthält, der einen regelbaren Vorführmotor (31) für den Transport des Lichtbildstreifens sowie Organe (45, 47) zum Schnelltransport des Lichtbildstreifens aufweist und mittels Stellgriffe (26, 27) quer auf die Vorführrichtung des Lichtbildstreifens innerhalb des Orientierungsgerätes verschiebbar ist.
5. Orientierungsgerät nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildbühnenkasten (21) für die Aufnahme mehrerer nebeneinander angeordneter Filmkassetten (39) eingerichtet ist, deren Filmspulen (40, 41) sowohl von dem Vorführmotor « (31) als auch von den Schnelltransportorganen (45, 47) synchron antreibbar sind.
6. Orientierungsgerät nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Vorführmotors (31) über Regelwiderstände (33, 34) regelbar ist, welche mittels einer Geschwindigkeitsskala (53) von Hand einstellbar sind.
7. Orientierungsgerät nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filmspulen (40, 41) einer jeden Filmkassette (39) je eine längere Mitnehmerhülse (42) und eine kürzere Mitnehmerhülse (43) besitzen, von welchen die längere Mitnehmerhülse (42) in die Antriebswelle (44) und die kürzere Mitnehmerhülse (43) in die Schnelltransportwelle (46) eingreifen, wobei die längere Mitnehmerhülse (42) bei der Auskuppelungsbewegung der Antriebswelle (44) dieser den erforderlichen Kupplungsweg ermöglicht.
8. Orientierungsgerät nach Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerhülsen (42, 43) in den Spulenzylinder einer jeden Filmspule (40, 41) eingebaut sind.
9. Orientlerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (9) und dem in der Vorführmaske (28) jeweils befindlichen, beleuchteten Bildausschnitt ein wärmedämmender Hitzeschild (13, 14) angeordnet ist, wobei sowohl auf den Bildausschnitt als auch auf den Hitzeschild die Öffnung (15) eines mit der Frischluftzufuhr des Fahrzeugs in Verbindung stehenden Kühlluftschlauchs (16) ausgerichtet ist.
10. Orientierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Orientierungsgerät an einem feststellbaren Gelenk (2, 3,4) drehbar und schwenkbar angeordent ist, und zwar mit je einer Einraststellung in der Fahrtrichtung.
11. Orientierungsgerät nach Ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Regelwiderstand (34) für die Regelung der Vorführgeschwindigkeit angeordnet ist, der von dem wechselnden Durchmesser der nicht-angetriebenen Filmspule (41) gesteuert wird.
12. Orientierungsgerät nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelwiderstand (34) von dem Filmspulendurchmesser über einen Stellarm (59) beeinflußt wird, indem dieser Stellarm an einem federbelasteten Hebelarm (55) angelenkt ist, der an seinem freien Ende Abtastrollen (58) aufweist, weiche an der Unterseite der nicht-angetriebenen Filmspule (41) abrollen.
13. Orientierungsgerät nach Ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Filmspule (40, 41) mit'els einer Spannfeder (nicht gezeichnet) in gegenseitiger Drehspannung gehalten und bemüht ist, den Lichtbildstreifen bei sich aufzuspulen, während die Vorführung des Lichtbildstreifens mit Hilfe von Verführzahnräder (nicht gezeichnet) erfolgt, die in die Lochung des Lichtbildstreifens eingreifen.
14. Orientierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Karlenstreifengruppen (N-S, W-O, NW-SO, NO-SW) einen einzigen Lichtbildstreifen bilden und in einer einzigen Filmkassette (39) aufgespult sind, wobei zwischen den Kartenstreifen Zwischenstücke mit Angaben über Streifengruppe sowie über die Streifennummern innerhalb der Streifengruppe angeordnet sind.
15. Orientierungsgerät nach Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenstreifengruppen in der Reihenfolge N-S - W-O - NW-SO - NO-SW aufeinander folgen, und zwar derart, daß der Streifen N-S Nr. 1 im Norden anfängt und südwärts verläuft, daraufhin der Streifen N-S Nr. 2 anschließend im Süden anfängt und nordwärts verläuft usw.
16. Orientierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbildstreifen Landkartenstreifen darstellen, die einander an Ihren Rändern überlagern.
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