DE2306310B2 - Digitale Entzerrerschaltung zur Entzerrung der von einem Magnetschichtspeicher gelieferten Leseimpulsfolgen - Google Patents

Digitale Entzerrerschaltung zur Entzerrung der von einem Magnetschichtspeicher gelieferten Leseimpulsfolgen

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DE2306310B2 DE19732306310 DE2306310A DE2306310B2 DE 2306310 B2 DE2306310 B2 DE 2306310B2 DE 19732306310 DE19732306310 DE 19732306310 DE 2306310 A DE2306310 A DE 2306310A DE 2306310 B2 DE2306310 B2 DE 2306310B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Ent- ist und mit der ebenfalls der Spitzenversatz von Lezerrerschaltung zur Entzerrung der von einem Ma- sesignalen verringert wird. Mit Hilfe der dort begnetschichtspeicher gelieferten Leseimpulsfolgen, die schriebenen Schaltungsanordnung werden die Takt-Phasenverschiebungen einzelner Leseimpulse verur- signale um einen vorgewählten Bruchteil der erwarsachende Frequenzsprünge enthält, bei der festge- 5 teten Verschiebung der verschobenen Lesesignale stellt wird, ob die Abstände der Leseimpulse vor verzögert. Um noch die Vorverschiebung derjenigen und nach jedem Leseioipuls ungleich sind und somit Lesesignale auszugleichen, die zu früh eintreffen, ein Frequenzsprung vorliegt und bei der die Lese- werden diese ebenfalls um den erwarteten Verschieimpulse durch ein Schieberegister verzögert werden. bungsbetrag verzögert. Damit werden die in ihrer
Zur Speicherung großer Datenmengen finden Ma- io richtigen Lage befindlichen Lesesignale durch ein gnetschichtspeicher, z. B. Magnetbandspeicher oder Taktsignal ausgewertet, das neben der Lesesignal-Magnetplattenspeicher, breite Anwendung. Zur Auf- spitze liegt, während die verspäteten Lesesignale und zeichnung von Informationen auf solchen Magnet- die vorzeitigen Lesesignale durch ein Taktsignal ausschichtspeichern werden als Schreibverfahren z. B. gewertet werden, das etwa zum Zeitpunkt der Lesedie Richtungstaktschrift oder Zweifrequenzschrift 15 signalspitze auftritt. Ein Nachteil dieser bekannten verwendet. Bei ihnen werden für die Aufzeichnung Schaltungsanordnung ist, daß durch die Einstellung der Information zwei verschiedene Frequenzen mit der Verzögerungszeiten auch der Einfluß nur eines
,„... τ λ T jri A„ j„„ ganz bestimmten Spitzenversatzes verringert werden
den Penodendauern T und y verwendet. An den ^ ^^ sich ^ Spitzenversatz> d|nn arbdtet
Übergangsstellen von hoher zu tiefer oder tiefer zu ao die Schaltungsanordnung nicht mehr einwandfrei, hoher Aufzeichnungsfrequenz, also bei Auftreten Schließlich ist es auch noch ein Nachteil, daß die eines Frequenzsprunges, entsteht das Problem, daß Taktsignale nicht zu Zeitpunkten auftreten, in denen die Abstände der informationstragenden Lesesignal- die Lesesignale ihren Spitzenwert haben,
spitzen nicht denen auf der Schreibseite, also den Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe beeigentlichen gewünschten Abständen entsprechen. 35 steht darin, eine Entzerrerschaltung anzugeben, mit Diese Verschiebung der Lesesignalspitzen gegenüber der der bei Leseimpulsen innerhalb einer Leseimpulsden Schreibsignalen wird Spitzenversatz (peak-shift) folge auftretende Spitzenversatz beseitigt wird, auch genannt. Es ist festgestellt worden, daß besonders der wenn der Spitzenversatz verschiedene Werte anerste und der letzte Magnetisierungswechsel einer nimmt. Dabei ist Voraussetzung, daß die von Maauf einem Magnetschichtspeicher aufgezeichneten 30 gnetschichtspeichera abgetasteten Lesesignale, die hochfrequenten Signalfolge nach außen, also von der ja analoger Art sind, in digitale Leseimpulse umge-Mitte der Signalfolge weggedrängt werden. Der Spit- formt worden sind. Die digitalen Leseimpulse werzenversatz führt zu einer Reduktion der Zuverlässig- den dann der Entzerrerschaltung zugeführt,
keit der Lesesignalbewertung. Daher ist es zweck- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß durch eine mäßig, den Spitzenversatz der Lesesignale vor der 35 erste Schaltungsanordnung der Frequenzsprung fest-Bewertung weitgehend zu verkleinern. gestellt wird, daß eine Meßschaltung vorgesehen ist,
Es gibt zwei Wege, um diesen Spitzenversatz zu die aus einer an den Leseimpulsfolgen durchgeführverringern. Der eine Weg besteht darin, daß auf der ten Messung die mittlere Periodemlauer einer der Leseseite eine entsprechende Entzerrung der Lese- Frequenzen berechnet, daß das Schieberegister die signale vorgenommen wird. Bei dem anderen Weg ♦» Leseimpulse für die Dauer der Überprüfung verzöwird auf der Schreibseite eine entsprechende Ver- gert, daß eine mit dem Schieberegister, der ersten zerrning der Schreibsignale an den entsprechenden Schaltungsanordnung und der Meßschaltung verbun-Übergangsstellen von hoher zu tiefer bzw. von tiefer dene Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, die bei zu hoher Frequenz durchgeführt. Diese Vorverzer- gleichem Impulsabstand eines Leseimpulses zum vorrung der Schreibsignale hat aber verschiedene Nach- 45 hergehenden und nachfolgenden Leseimpuls diesen teile. Einmal können verschiedenartige Magnetbänder nach Verzögerung durch das Schieberegister einer mit unterschiedlicher Koerzitivkraft hinsichtlich ihres ODER-Schaltung zuleitet, bei ungleichem Impulsunterschiedlichen Spitzenversatzes und verschieden- abstand mindestens diesen Leseimpuls unterdrückt artige Magnetköpfe mit unterschiedlichen Phasen gar und die mit Hilfe der durch die Meßschaltung angenicht berücksichtigt werden, zum anderen ist dieses 50 gebenen mittleren Periodendauer einen Ersatzimpuls Verfahren nur dann brauchbar, wenn alle beteiligten unter Berücksichtigung der Art eines festgestellten Mägnetbenutzer das gleiche Schreib- und Lesever- Frequenzsprunges erzeugt, und diesen Ersatzimpuls fahren verwenden. als Leseimpuls der ODER-Schaltung zuführt.
Aus der DT-OS 1810499 ist eine Schaltungs- Die erfindungsgemäße Entzerrerschaltung stellt also anordnung bekanntgeworden, die auf der Leseseite 55 fest, ob die Periodendauer zwischen den Leseimpulden Spitzenversatz der Lesesignale verringert. Diese sen lang oder kurz ist Beim Übergang von kurzen zu Schaltungsanordnung ist aus analogen Bausteinen langen oder langen zu kurzen Periodendauern hanaufgebaut Sie enthält also zum Teil komplizierte delt es sich um einen Frequenzsprung. Diese von un- und teure Bauteile. Schwierig ist es zudem, eine sol- gleichen Periodendauerabständen umgebenen Leseche analoge Schaltung zeit- und temperaturstabil ar- 6° impulse haben einen Spitzenversatz. Die Periodenbeiten zu lassen. Und schließlich ist der Entzerrungs- dauerabstände für diese mit Spitzenversatz behafteten grad nicht sehr hoch, er beträgt z. B. etwa 20 oder Leseimpulse werden neu bestimmt. Dazu wird die 30%. Dabei wird unter Entzerrungsgrad der Pro- Zeit über vier Penodendauern der Leseimpulse tiefer zentsatz einer Entzerrerschaltung verstanden, um Frequenz gemessen und anschließend durch vier dividen der vorliegende Spitzenversatz eines Lesesignals diert, um die mittlere Periodendauer zu berechnen, reduziert wird. 5 Diese momentan errechnete Periodendauer dient zur
Aus der DT-OS 17 62 733 ist eine Schaltungs- Bestimmung der echten zeitlichen Lage des oben-
anordnung bekanntgeworden, die digital aufgebaut erwähnten mit Spitzenversatz behafteten Leseimpulses.
Die Messung und Berechnung der mittleren Perio- am Eingang zugeführt, am Ausgang werden die entdendauer der Leseimpulse kann laufend wiederholt zerrten Leseimpulse LZ abgenommen,
und in einem Flip-Flop-Speicher festgehalten werden. Die Leseimpulse LES werden durch das Schiebe-Stellt die erfindungsgemäße Entzerrerschaltung register SCH 2 so lange verzögert, bis sie durch die fest, daß ein Frequenzsprung vorliegt, dann unter- 5 erste Schaltungsanordnung SA 1 dahingehend überdrückt sie den Leseimpuls am Frequenzsprung. An prüft worden sind, ob die Impulsabstände vor und seiner Stelle wird ein Ersatzimpuls erzeugt, der an nach den Leseimpulsen gleich oder ungleich sind, die Stelle des ausgeblendeten Leseimpulses tritt. Für Anschließend leitet das Schieberegister SCH 2 den eine möglichst genaue zeitliche Lage des neu auf- verzögerten Leseimpuls LESS der Verknüpfungsbereiteten Leseimpulses wird die in der Meßschal- ίο schaltung VK zu.
tung ermittelte mittlere Periodendauer verwendet. An Die erste Schaltungsanordnung SA 1 besteht aus
Hand der mittleren Periodendauer kann bestimmt einer weiteren Schaltungsanordnung SA 2, die fest-
werden, an welcher Stelle die entzerrten Leseimpulse stellt, ob die Impulsabstände vor und nach einem
auftreten müßten. Leseimpuls ungleich sind, aus einer Schaltungsanord-
Die erfindungsgemäße Entzerrerschaltung hat fol- 15 nung GR, die an die Verknüpfungsschaltung ein Si-
gende Vorteile: gnal abgibt, wenn der Impulsabstand vor einem Leseimpuls größer ist als der Impulsabstand nach diesem
Durch sie wird der Spitzenversatz weitgehend Leseimpuls und aus einer Schaltungsanordnung KL, verringert, der Entzerrungsgrad beträgt etwa die an die Verknüpfungsschaltung VK ein Signal ab-9O°/o; ao gibt, wenn der Impulsabstand vor einem Leseimpuls der Entzerrungsgrad ist nicht fest eingestellt, kleiner ist als der Impulsabstand nach diesem Lesesondern wird durch Mittelung aus mehreren Pe- impuls.
riodendauern der Leseimpulse errechnet; Die Meßschaltung MS enthält eine Zählemrich-
der Entzerrungsbetrag wird bei Bandgeschwin- tung DZ, der ihm zugeführte Taktimpulse während
digkeitsschwankungen automatisch an die je- as /V-Periodendauern der Leseimpulse tiefer Frequenz
weilige Bandgeschwindigkeit angepaßt; zählt, eine Dividierschaltung DlV, die das Zählergeb-
die Entzerrerschaltung verarbeitet Leseimpuls- nis des Zählers nach N-Periodendauern durch N di-
folgen von verschiedenen Magnetbändern mit vidiert und einen Speicher SP, in dem das Ergebnis
unterschiedlichen Spitzenversätzen; der Division abgespeichert wird. Dabei ist N eine
die Entzerrerschaltung ist durch einfache Um- 30 beliebige ganze Zahl. Der Speicher SP ist ebenfalls
schaltung des Versorgungstaktes für verschie- an die Verknüpfungsschaltung VK angeschlossen,
dene Bandgeschwindigkeiten einsetzbar; Wird in der ersten Schaltungsanordnung SA 1 fest-
die digitale Entzerrerschaltung ist für verschie- gestellt, daß die Impulsabstände vor und nach einem
dene Schriftarten einsetzbar; Leseimpuls gleich sind, dann führt die Verknüp-
die Entzerrerschaltung kann ohne externe Ein- 35 funosschaltung VK den durch das Schieberegister
griffe sowohl für Vorwärts- als auch für Rück- SCH 2 verzögerten Leseimpuls LESS der ODER-
wärts-Lesebetrieb von Magnetschichtlesesigna- Schaltung OD zu. Besteht das Ergebnis der Überprü-
len verwendet werden; fung durch die ers..e Schaltungsanordnung SA 1 aber
die Entzerrerschaltung ist aus integrierten Digital- darin, daß die Impulsabstände vor und nach diesem
bausteinen aufgebaut, es sind keinerlei Einstel- 4° Leseimpuls ungleich sind, dann unterdrückt die Ver-
lungen erforderlich. knüpfungsschaltung VK den vom Schieberegister
SCH 2 gelieferten verzögerten Leseimpuls LESS und
Die erfindungsgemäße Entzerrerschaltung ist über erzeugt einen neuen Ersatzimpuls. Dieser Ersatzimdie Richtungstaktschrift hinaus noch auf andere puls wird der ODER-Schaltung OD zu einem Zeit-Schriftarten anwendbar. Sie kann z. B, auch für 45 punkt zugeführt, der der Verknüpfungsschaltung VK Zwei-Frequenz-Schriften und die modified-frequency- durch die Meßschaltung angegeben wird. Der Zeitmodulation-Schrift angewendet werden. punkt wird also durch die von der Meßschaltung MS Andere Weiterbildungen der Erfindung ergeben gemessene mittlere Periodendauer der Leseimpulse sich aus den Unteransprüchen. bestimmt. Immer wenn nach Durchgang eines Lese-Die erfindungsgemäße Entzerrerschaltung wird an 50 impulses durch die Verknüpfungsschaltung VK die Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren mittlere Periodendauer oder ein Teil davon, z. B. die dargestellt sind, weiter erläutert. Es zeigt Hälfte abgelaufen ist, kann die Verknüpfungsschal-Fi g. I ein Blockschaltbild der digitalen Entzer- tung VK den Ersatzimpuls erzeugen und an die rerschaltung, ODER-Schaltung OD liefern. Der Ersatzimpuls wird Fi g. 2 ein Schaltbild der Meßschaltung, 55 also zur richtigen Zeit in die Leseimpulsfolge einge-F ig. 3,4 einen Impulsplan der Meßschaltung, blendet, so daß am Ausgang der ODER-Schaltung F ί g. 5 ein Schaltbild der ersten Schaltungsanord- OD die entzerrte Leseimpulsfolge LZ erscheint,
nung und der Verknüpfungsschaltung, F i g. 2 zeigt ein Schaltbild der Meßschaltung zur Fig. 6, 7, 8 einen Impulsplan für die Schaltung Me*siiT»r der mittleren Periodendauer, in den Fig. 3 der Fig. 4, 60 und 4 ist das dazugehörige Impulsdiagramm darge-F ΐ g. 9 den Spitzenversatz, aufgetragen über der stellt In der Meßschaltung wird die mittlere Perio-Leseimpuisfolgc. dendauer zwischen den Leseimpulsen tiefer Frequenz Die digitale Entzerrerschaltung besteht nach gemessen. Diese Periodendauer entspricht der Perio-F ig, 1 aus einem Schieberegister SCH 2, einer ersten dendauer der Hauptflußwechsel auf dem Magnet-SchaltungsanordnungSA1, einer MeßschaltungMS, 65 band. In den Fig. 3 und 4 ist in der ersten Zeile die einer Verknüpfungsschaltung VK und einer ODER- Information dargestellt. Unter jeder Information 1 Schaltung OD. bzw. 0 ist ein Leseimpuls gezeigt, der einem Haupt-Der Entzerrerschaltung werden Leseimpulse LES flußwechsel auf der Magnetschicht entspricht. Zwi-
9 V 10
ÄSÄ^^ iSSft^ei, Signal ab, da,
formationen gleicher Art aufeinanderfolgen Die kehrte?Ä^ P , zurucksetzt· Gleichzeitij
Hilfsflußwechsel erzeugen ebenfalls Leseimpllse Eta in sie AusJn^ Slgnal..uierJrin NAND-Glied Gi
solcher Leseimpuls ist z.B. in Zeile 2 der Fg 3 s Werten stnfl?8^ "T?' °f 2^ zwischen deir
und 4 nach dem ersten Leseimpuls gezeichnet Die wfrd LXl^ "ί dfm fÜnften SignalL£M
Meßschaltung mißt somit die Periodendauer zw£ Ten dif H^f, ,' T,-**. Vorgänge ablaufe" ™ las-
sehen den Leseimpulsen, die in ZeUe 2 de^Fig 3 Sdauer S ηΓΛ 'T' Γ die mittlere Ρβή°'
und 4 unter den in Zeile 1 dargestellten Informal 7„ £ί Hauptflußwechsel zu bestimmen,
nen gezeichnet sind. aarSesteim.n intormaüo- Zur Messung der Periodendauern wird der Zählei
Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Messung der Taktimpuls?TKT ^fT/*"*! WCrden ihm dk mittleren Periodendauer über vier Hauptflußwecbsel- NAND ΠΗ^ιΐ λ gefuhrt> md zwar über ein Perioden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die GHedes~Gϊ?£ίN ZW-Uen Kngang deS NANE>Messung über mehr als vier Hauptflußwechselperio- den-Fl p-fIL Ic ί?Γ £Τ*1 AuSgang deS Peri°- den durchzuführen. F η™ 7·Ρμ S, ^- Dadurch w»rd erreicht, daß Für die Bestimmung der mittleren Periodendauer Sehet lÜT T ^ die TaktimP«Ise TKT wird die Zeit von z. B. vier Hauptflußwechseln ge- riete nlZ^X·0}™^ das Perioden-Flip-Flop messen, anschließend wird diese Zeit durch die An Hilf a I μ a ^ Wird es gesetzt. dann werden mit zahl der Hauptflußwechsel, also vier, ,divert dIs SSi^S^ft G*9 TaktimPulse TKT Ergebnis ist die mittlere Periodendauer der Haupt- 20 HauS™. ?T ™Ψ der Zahler Z3 über vier flußwechsel und damit der einer Information entejre- AusÄnSfl HPen0^n die TaktimP"lse TKT. chenden Leseimpulse. Da der Meßschaltung nur die StimnukfΆ-? m die/em Zeitbereich gezählten den Hauptflußwechseln entsprechenden Leseirn^uke den Z ftr IFa^^ die Zeit geschl°^en werzugefuhrt werden, müssen zunächst die die Hilfsfluß- Perioden ηηί ί Uf VOn vier Hauptflußwechselwechsel darstellenden Leseimpulse ausgeblendet wer- a5 CchdnsSÄ ΤΓ- Der Zähler Z3 wird den. Dies geschieht mit Hilfe der aut einem Flip- Ausgang J« ^ C' das am Aus8ang des an den Flop FF^, einem Zähler Zl und einem NAND- NANDGiSi^ Z^lers Z2 ^geschlossenen Glied G3 bestehenden Torschaltung VZ. Dem ean2?«?S * ,gehefert wird> in ssin&n Aus-Zähler Zl werden Taktimpulse TKT zugeführT S mSSd zurückgesetzt. Der Signalzug RSi-N Zeile3, Fig 3, 4). Diese Taktimpulse rirTrden 30 JTg 3 ΑΓη^ ZählersZ2 ist in Zeile 6 der von einer Taktschaltung geliefert, die in bekannter Nach aS? ·
Weise bei allen Leseschaltungen von Magnetschicht- wirdX Tnh^T J00IZ? Hauptflußwechselperioden speichern erforderlich ist. Die Zählschaltung Zl Tem\L * deS Zählers Z3 in ein Schieberegister dient als Verzögerungsschaltung, die mit Hilfe des mais FFM^Tf^; °ies erfoIgt mit Hilfe «nes Si- Fhp-Rops,FFA ein Signal erzeugt, wie ,es in ZdK 35 η^-ηζ^ΡΜ^ !°' Fig" 3' 4)' das von einem der Fig. 3, 4 dargestellt ist. Durch das Lesesimal FFMr £/ί? χτ!^"81 ^Γ<1· Dieses Flip-Flop LES wird das Flip-FlopFF^ in seinen einen Zu ΖηΧ^ΐΛ*?™?^04' GS< G6' G7' stand gesetzt. Dadurch wird der ZählerZl in seine dem Period?^^? ί,™η?ηεπ KondensatorC1 mit Ausgangslage zurückgesetzt. Der Zähler Zl zählt fSLwSe^ip-Flop PS verbunden. Die NAND-nun die Taktimpulse TKT bis zu einem bestimmten 40 dtensatirri Si W deTSt™* «1 und der Kon-Endwert, bei dessen Erreichen der ZählerZl ein Si- SiS1SL d nUr dazu notwendig, um aus der gna! abgibt, das das Füp-Hop FFA zurücksetzt. Am ΚΓμ™ "nnegierten Ausgang des Perioden-Ausgang FFUG des Flip-Hops FFA erscheint dann Flon FFMr ^ Lmpnl8 zu machen· °as Flipdas Signal, das in Zeile 4 der Fig. 3, 4 gezeichnet^? ZähLrS e7£ d^r' daß das Zählergebnis im Dieses Signal macht das NAND-Glied G 3 nur zu 45 fflS™„ erst dann m das Schieberegister SCH 1 einer bestimmten Zeit für die Lesesignale LES durch- KES^r ί ^" def ZählerZ3 tatsächhch lasMg. Die Zeit ist so gelegt, daß nur die LeSm- aSSSh^S^00611 lang gezähIt hat SSÄSVÄ5 einem Hauptflußwechsel entsprechen, das diert weS n· daS Zählergebnis durch 4 divi-N TAND-Glied G3 passieren können. Am Ausgang dS SsiÄ ¥** ??? dadurch erreicht' daß der NAND-Gliedes G3 erscheinen also nur die IjZ- 50 Ä^ΐ? ? Schieberegisters SC//1 um zwei mpulseLESÄ, die einem Hauptflußwechsel auf dir wendken ^T ^ ?rschoben ^d. Die dazu not-Magnetschicht entsprechen. Sie sind in Zeile 5 de- 7fr τίτ ^. Impulse werden aus den Taktimpul-Fi fr 3, 4 gezeigt. Gl und Gl sind weitere NANeC Sit SSS^f* ?> erforderliche Schaltung be-Gheder. ^ ηΛ2Γ^™^ϊ?ΨτΖ* «ndNAND-GHedeniGll, Mit S ist der Setzeingang, mit R der Rücksetzein- 55 WiderstendÄ,^ NAND-GüederG!) und GlO, ein gang eines Flip-Flops gekennzeichnet. Entsprechend den,m^ α 2undeinK°ndensatorC2 werden wie- Tr ^ ?.^f Rückset2eingang eines Zählers und mit S? eün^f ye^endet- ™ aus einer Impuls-ZL der Zähleingang eines Zählers benannt. °!f ™ emen 50P^8 nerzustellen. Das Signal ÄS2-iV Nachdem die den Hilfsflußwechseln entsprechen- S 3τ{?,ΝΑΝΜιω» G11 & in Zeile 8, den Lesesignale unterdrückt worden sind, müssen 60 G12 Κ 7-7 η 31P AusZmZ άNAND-Gliedes ^-Signale LESH gezählt werden. Dies erfolgt nS fo al isL^flr Ä Signal FFMC"P ist in ^16 Hilfe emer ZählschaltungZ2 und einem Perioden kt in 7 m8^ Ζ/ίί-3-^ am Ausgang des ZählersZ4 Flip-Flop PS. Die Zählschaltung Z2&i a^ se£m £ nSJd Gl^/ ^ignal zA 12-Λ^ am Ausgang
ϊ%3? gASJu em SignaI ab> wenn ihr vier Signafe SgVstenfSmf GP "H? Zdle 12 der Fig- 3' 4
^SJ? zugeführt worden sind. Dieses Signal setzfdas 6S undPS■ i££ ^ Signak aUS den Fi3· 4
Wenn der Z811^Z2 « ^,ei^ Ä α?=ϊ»ΐ^^Γ^^^
schieben. Die Verschiebeimpulse Tl sind aus Zeile 18 der F i g. 3, 4 zu entnehmen.
Nach Division des Zählergebnisses durch 4 wird der Inhalt des Schieberegisters SCH 1 in ein Register REG übernommen. Zur Erzeugung des Übernahmeimpulses UBG (s. Zeile 14, Fi g. 3, 4) sind Flip-Flops FFSP, UBG, FFZS, FFX und NAND-Glieder G14, GIS, G18, G13 erforderlich. NAND-GliederGKS, G17, ein Widerstand R 3 und ein Kondensator C3 dienen wiederum zur Umwandlung einer Impulsflanke in einen Impuls. Die Signale FFSP-P am Ausgang des Flip-Flops FFSP ist in Zeile 13 der Ausgangs UBG-P des Flip-Flops UBG-P des Flip-Hops UBG ist in Zeile 14, des Ausgangs FFX-P des Flip-Flops FFX ist in Zeile 15, des Ausgangs FFZS-N des Flip-FlopsFFZS in Zeile 16 der Fig. 3, 4 dargestellt. G 21 ist ein weiteres NAND-Glied. Zeile 17 der Fig. 3, 4 zeigt den Impulszug am Rückseizeingane R des Zählers ZA.
Bei Erreichen des fünften Hauptflußwechsels, der »o im Zähler Z 2 erkannt wird, wird das Perioden-Flio-Flop PS zurückgesetzt. Gleichzeitig beginnt der neue Zählvorgang über vier Hauptflußwechselperioden, um die nächste mittlere Periodendauer zu bestimmen. Im Falle einer Änderung der Periodendauer wird nach as den vier Periodendauern ein anderer Wert am Ausgang des Registers REG anliegen. An den Ausgängen Al bis A 6 des Registers REG kann die gemittelte Periodendauer in binärer Form abgenommen werden.
In den Fig. 6, 7, 8 ist ein Impulsdiagramm gezeigt, das die Impulsfolgen an mehreren Stellen des Schaltbildes der Fig. S darstellt Die Information ergibt sich wiederum aus der Zeile 1. In Zeile 2 ist das Schreibsignal gezeichnet, und in Zeile 3 ist der digitalisierte Leseimpuls LES mit dem entsprechenden Spitzenversatz dargestellt Die einzelnen Leseimpulse sind mit Ziffern gekennzeichnet. Der Spitzenversatz ist in diesem Beispiel auf Grund der Informationsfolge, der magnetischen Vorgeschichte usw. beim Leseimpuls 3 anders als beim Leseimpuls 5. Mit der ersten Schaltungsanordnung SA1 und der Verknüpfungsschaltung VK, die in Fig. 5 gezeigt sind, werden die durch Spitzenversatz verschobenen Leseimpulse ausgeblendet und an Stelle dieser Leseimpulse neu aufbereitete eingeblendet Für eine möglichst genaue zeitliche Lage der neu eingeblendeten Leseimpulse dient die durch die Meßschaltung Af 5 aus mehreren Periodendauem gemittelte Periodendauer.
Um die Spitzenversatzstellen im bereits digitalisierten Leseimpuls orten zu können, stellt die Schaltung nach Fig. 5 fest, wie lange die Abstände vor und nach jedem Leseimpuls (Magnetisierungswechsel) sind. Bei gleichen Impulsabständen vor und nach einem Leseimpuls wird kein neuer Leseimpuls gebildet, bei ungleichen Impulsabständen wird ein neuer Leseimpuls erzeugt
An Hand der Informationsfolge 1-1-0-1-1 der F i g. 6, 7, 8 wird die Funktionsweise der Entzerrerschaltung beschrieben. Als Schreibverfahren ist die Richtungstaktschrift gewählt, wie es sich z.B. aus Zeile 2 der Fig. 6, 7, 8 ergibt Die aus den Lesesignalspitzen abgeleiteten Leseimpulse LES stellen die Informationszeitpunkte dar und beinhalten den entsprechenden Spitzenversatz. Mit Hilfe des Taktes TKT (Zeile 5 der Fig. 6, 7, 8) werden die Leseimpulse LES in dem Schieberegister SCiT 2 um etwa 5/4 Hauptflußwechselperioden zeitlich verschoben. Die verschobenen Lesesignale LESS sind in den F i g. 6, 7, 8, Zeile 16, dargestellt.
Die Leseimpulse LES triggern das Flip-Flop FFS, dessen Ausgang in der F1 g. o, 7, 8, 2-eiie h, uar&estellt ist. Der nichtinvertierte Ausgang des Flip-Flops FFS ist über ein NAND-Glied G 40 mit einer ersten Zeitschaltung ZT1 verbunden, der invertierte Ausgang über ein weiteres NAND-Glied G 41 mit einer zweiten Zeitschaltung ZT 2. An den anderen Eingängen der NAND-Glieder G 40 und G 41 liegt das Lesesignal LES an. Die Verzögerungszeiten der beiden Zeitschaltungen ΖΓ1 und ΖΓ2 sind auf 67 % einer Hauptflußwechselperiode eingestellt. Der Betrag 67°/o ergibt sich auf Grund folgender Betrachtung:
Der Abstand von Haupt- zu Hauptflußwechsel wird mit T = 100% angenommen. Entsprechend
beträgt der Haupt- zu Hilfsflußwechselabstand y = 50%. Die Zeit tx soll so gemessen sein, daß sich
der zeitliche Abstand y um den gleichen Prozentsatz vergrößern kann, wie sich der zeitliche Abstand T verkleinern kann. Für die Bemessung der Zeit tx wird folgende Betrachtung aufgestellt:
tx T
2
T* T- tx T T •tx
T 7 T 2 2
2
tx T T- tx
T- 2 T
tx T*
2
iX
tx =
tx = — T.
3
Die Rechnung zeigt, daß sich für die Zeit ix ein Betrag von 67% der Hauptflußwechselperiode T ergibt
Die Ausgangssignale der Zeitschaltungen ΖΓ1 und ΖΓ2 sind in den Zeile 6 und 7 der Fig. 6, 7, 8 gezeigt Die Zeitschaltungen ΖΓ1 und ΖΓ2 sind mit dem Flip-Flop FFS darum zusammengeschaltet, daß abwechselnd die Leseimpütse LES einmal auf die eine Zeitschaltung ZTl und dann auf die andere Zeitschaltung ΖΓ2 geleitet werden.
Mit Hilfe der Zeitschaltungen ΖΓ1 und ΖΓ2 wird in zwei logischen Schaltungen aus den NAND-Glie-
13 "* 14
dernG42, G43, GOl b?w. G44, G45, G02 fest- geben zu können, muß bei den Signalen »ungleich« gestellt, ob der Abstand zwischen zwei aufeinander- unterschieden werden, ob die beiden davorliegendec folgenden Leseimpulsen kufz oder lang ist. Am Aus- ungleichen Impulsabstände in der zeitlichen -Folge gang des NAND-Gliedes GOl erscheinen die Lese- groß-klein oder klein-groß entstehen. Ein NAND-impulse, deren Impulsabstand zum vorhergehenden 5 Glied G49 gibt ein Signal ab, wenn die Signalfolge Leseimpuls lang ist (Zeile 9, Fig. 6, 7, 8), am Aus- groß-klein war. Ein NAND-Glied G50 gibt ein Sigang des NAND-Gliedes G02 die Leseimpulse, deren gnal ab, wenn die Signalfolge klein-groß war. Die linpulsabstand zum vorhergebenden Leseimpuls kurz NAND-Glieder G 49 und G 50 sind dazu in der aus ist (Zeile 8, Fig. 6, 7. 8). Die aus dem Flip-Flop F ig. 5 ersichtlichen Weise mit den Flip-Flops FFSPL FFS, den NAND-Gliedern G40, G41, den Zeit- ίο und FFSPK und dem NAND-Glied G03 verbunden, schaltungenΖΓ1 und ΖΓ2 und den logischen Schal- Aus den Zeile 14 bzw. 15 der Fig. 6, 7, 8 ergibt sich, tungen bestehende Schaltung wird im folgenden Im- wenn an den Ausgängen der NAND-Glieder G 49 pulstrennschaltung genannt. bzw. G 50 Impulse auftreten. Zum Beispiel tritt am Eine Impulserzeugungsschaltung ist an die Impuls- Ausgang des NAND-Gliedes G 50 ein Impuls auf, trennschaltung angeschlossen. Sie besteht aus Jplip- 15 wenn der vierte Leseimpuls der Entzerrerschaltung Flops FFSPL und FFSPK sowie einem NAND-Glied angeboten worden ist, ein Signal am Ausgang G 49 G46. Das Flip-Flop FFSPK wird von den am Aus- wird erzeugt, wenn z. B. der sechste Lesebnpuls aufgang des NAND-Gliedes G 02 auftretenden Impulsen getreten ist
immer umgeschaltet, aber beim Auftreten eines im- Die Verknüpfungsschaltung VK besteht aus den
pulses am Ausgang des NAND-Gliedes G 01 in sei- ao Flip-Flops ZUS, FFL, FFK, Komparatoren jKPI,
nen Anfangszustand zurückgesetzt. Das Flip-Flop KP 2, einem Zähler Z10 und NAND-Gliedern G 51,
FFSPL wird bei Auftreten eines Impulses am Aus- G 52, G 53, G 54 und G 04.
gang des NAND-Gliedes GOl in seinen einen Zu- Die Flip-Flops FFK und FFL haben die Aufgabe, stand gesetzt und bei Auftreten eines Impulses am bei jedem durch Spitzenversatz stark verschobenen Ausgang des NAND-Gliedes G 02 zurückgesetzt, tte 35 Leseimpuis, der in diesem Verfahren neu ersetzt wird, Synchronisation des Flip-Flops FFSPK wird dadurch festzulegen, ob der Ersatzimpuls nach einem Haupterreicht, daß der Impuls am Ausgang des NAND- flußwechselabstand oder einem Hilfsflußwechselab-GLiedesGOl, negiert durch das NAND-Glied G 46 stand (ein halber Hauptflußwechselabstand) eingedeim Flip-Flop FFSPK zugeführt wird. Dieses Signal blendet werden muß. Der Hauptflußwechselabstand ist in der Zeile 10 der Fig. S dargestellt. Die Aus- 30 und der Hilfsflußwechselabstand wird aus der durch gangssignale des Flip-Flops FFSPK bzw. FFSPL er- die Meßschaltung bestimmten mittleren Periodlengeben sich aus den Zeilen 11 bzw. 12 der Fig. 6, dauer entnommen, die dem ersten Komparator KP 1 7, 8. zugeführt wird. Der halbe Hauptflußwechselabstand
Zwei aufeinanderfolgende Impulsabstände können (entspricht der halben mittleren Periodendauer) wird durch die Folge eines großen und eines kleinen Im- 35 dem Komparator KP 2 zugeführt, indem das Auspulsabstandes zum vorhergehenden Leseimpuls un- gangssignal der Meßschaltung um eine Stelle nach gleich sein. Zur Erzeugung des Signals, das den Ca- links verschoben wird. Der Zähler Z10, dessen Ausstand »ungleich« angibt, wird eine Gatterschaltung gang mit den Komparatoren KP 1 und KP 2 verbunverwendet, die aus NAND-Gliedern G 47, G 48 und den ist, wird durch den TsJdTKT hochgezählt. Der G ©3 besteht. Die NAND-Glieder G 47, G 48 arbeiten 40 Zähler Z10 wird nach einer bestimmten Zeit einen mit den Flip-Flops FFSPL und FFSPK und mit den Zählerstand erreichen, der den in den Komparatoren Ausgängen der NAND-Glieder GOl und G 02 zu- KPl und KP 2 gespeicherten Werten entspricht. Dann sammen. Das Signal am Ausgang der Gatterschal- geben die Komparatoren KPl und KP 2 an ihren tung, das den Zustand »ungleich« aneibt. wird er- Ausgängen ein Signal ab. Der Komparator KP 2 gibt zeugt bei Koinzidenz der Ausgangssignale des 45 auf Grund des in ihm gespeicherten Wertes nach NAND-Gliedes G 02, des invertierten Ausganges des einer halben Periodendauer sein Signal ab, der Kom-Flip-Flops FFSPK und des nichtinvertferten Ausesn- parator KPl nach der ganzen Periodendauer. Die ges des Flip-Flops FFSPL bzw. bei Koinzidenz des Ausgangssignale der Komparatoren KP 1 und KP 2 Ausgangssignals des NAND-Gliedes GOl, des mver- können jedoch nur dann i:u dem NAND-Glied G 04 tierten Ausgangs des Flip-Flops FFSPK und des in- 50 gelangen, wenn durch die Flip-Flops FFL (Ausgangsvertierten Ausganges des Flip-FlopsFFSPL. Das Si- signal Zeile 18, Fig. 6, 7, 8) und FFK Ά"«""^· gnal »ungleich« ist in Zeile 13 der Fig. 6, 7, 8 dar- signal Zeile 17, Fig. 6, 7, 8) eines der NAND-Gliegestellt. Es wird erzeugt nach dem vierten Lese- der G53 (Ausgangssignal Zeile 20, Fig. 6, 7, 8) oder impuls, nach dem sechsten Leseimpuls. Zu diesen G54 (Ausgangssignal Zeile 19, Fig. 6, 7, 8) ange-Zeitpunkten kann festgestellt werden, daß die beiden 55 steuert wird. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn davorliegenden Impulsabstände ungleich sind. Beim entweder das Flip-Flop FFL durch ein Signal vom vierten Leseimpuls handelt es sich um eine Kurz- Ausgang des NAND-Gliedes G 49 (Folge lang-kurz) Lang- und beim sechsten Leseimpuls um eine Lang- oder das Flip-Flop FFK durch ein Signal vom Aus-Kurz-Folge. gang des NAND-Gliedes G50 (Folge kurz-lang) ge-
Die zweite SchaltungsanordnungSA2 der Fig. 1 60 setzt worden ist. Dann ist aber bekannt, ob Jer neu besteht somit aus dem Flip-Flop FFJ, den Zeitschal- zu erzeugende Ersatzimpuls einen langen Impulstungen ΖΓ1, ZT2, der an die Zeitschaltungen ZTl, abstand zum vorhergehenden Leseimpuls haben soll ΖΓ2 angeschlossenen logischen Schaltungen, den oder einen kurzen Impulsabstand. Der Zeitpunkt, in Flip-Flops FFSPL und FFSPK, der an die Flip-Flops dem der Ersatzimpuls erzeugt wird, wird durch die FFSPL, FFSPK angeschlossenen Gatterschaltung 6S Komparatoren KPl, KP 2 und den Zähler ZlO festsowie den weiterhin vorhandenen NAND-Gliedern gelegt. Diese Ersatzimpulse werden dann als Lese-G46, G40 und G4L impulse in die Leseimpulsfolge LZ (Zeile 23, Fi g. 6,
Um die Richtung für den Entzerrvorgang an- 7, 8) eingeblendet. Die Flip-Flops FFL und FFK
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werden durch die entzerrten Lesesignale LZ in ihre wirksam wird. Der entzerrte Leseimpuls LZ Nr. 3
Ausgangslage zurückgesetzt Dasselbe gilt für den setzt den Zähler Z10 zurück.
Zähler Z10. Der Leseimpuls LES Nr. 4 wird wieder direkt aus-
Solange am Ausgang des NAND-Gliedes G 03 kein gegeben.
Signal »ungleich« auftritt, wird das Flip-Flop ZUS 5 Der Leseimpuls LES Nr. 5 weist einen negativen durch die Leseimpulse LES gesetzt. Durch das Si- Spitzenversatz auf. Dieser Leseimpuls wird also wiegnal »ungleich« wird das Flip-Flop ZUS zuriickge- derum e'iminiert und ein Ersatzimpuls sn richtiger setzt (s. Zeile 21 der F i g. 6, 7, 8). Der Ausgang des Stelle erzeugt. Am Ausgang des NAND-C" j:des G 03 Flip-Flops ZUS ist mit dem Eingang eines NAND- wird also das Signal »ungleich« abgegeben, und am Gliedes G52 (Ausgangssignal Zeile22, Fig. 6, 7, 8) io Ausgang des NAND-Gliedes G14 erscheint ein Siverbunden, dessen anderer Eingang an das Schiebe- gnal, das zeigt, daß der Impulsabstand lang-kurz war. register SCH 2 angeschlossen ist. Solange das Signal Daraufhin wird das Flip-Flop FFL gesetzt und das »ungleich« am Ausgang des NAND-Gliedes G 03 Flin-Flon rns verhindert, daß der verzögerte Lesenichtauftritt, ist das NAND-Glied G 52 auf gesteuert, impuls LESS Nr. 5 durch das NAND-Glied G 52 und die verzögernden Leseimpulse LESS vom Schie- 15 u^icugeiien kann. Das Hip-Hop FFL steuert das beregister SCH 2 können das NAND-Glied G 52 pas- NAND-Glied G 53 auf, denn es handelt sich diesmal gieren. Sie werden dem NAND-Glied G 04 zugeleitet. um einen ganzen Periodendauerabstand zum vor-Sobald aber das Signal »ungleich« erzeugt wird, wird hergehenden Leseimpuls. Im Komparator KPl ist das NAND-Glied G 52 für die verzögerten Lese- die gemittelte ganze Periodendauer in binär verimpulse LESS gesperrt, d. h., die Leseimpulse werden ao schlüsselter Form gespeichert. Sobald der Zähler unterdrückt. Statt dessen werden Ersatzimpulse durch Z10 bis zu der entsprechenden Zahl hochgezählt hat, die KomparatorenKPl und KP 2 erzeugt, die je erscheint am Ausgang des Komparators XPl das nachdem, ob der Impulsabstand, zum vorhergehenden Vergleichssignal. Dieses wird durch das NAND-Gat-Leseimpuls kurz oder lang sein soll, über die NAND- ter G 53 hindurchgelassen, passiert das NAND-Glied Glieder G 54 bzw. G 53 dem NAND-Glied G 04 zu- as G 04 und erscheint nach Impulsformung am Ausgang geleitet werden und damit in die Leseimpulsfolge der Entzerrerschaltung als entzerrter Leseimpuls LZ eingeblendet werden. Nr. S. Mit der Rückflanke des entzerrten Leseimpul-Die Ziffern in F i g. 5 weisen auf die Zeilen der ses LZ Nr. 5 wird das Flip-Flop FFL und der Zähler F i g. 6, 7, 8 hin. Z10 zurückgesetzt.
An Hand des Impulsdiagrainms der F i g. 6, 7, 8 30 Die weiteren Leseimpulse werden in analoger soll die Wirkungsweise der Entzerrerschaltung erläu- Weise verarbeitet. In Zeile 23 der Fig. 6, 7, 8 sind tert werden: Zunächst wird dem Schieberegister die entzerrten Leseimpulse LZ dargestellt. Die ge- SCHl der Leseimpuls 1 zugeführt. Dieser wird ver- strichelten Impulse zeigen die ursprüngliche Lage zögert und als Impuls LESS 1 dem NAND-Glied G 52 der verzerrten Leseimpuke an.
angeboten. Da zu diesem Zeitpunkt kein Signal »un- 35 In Fig. 9 ist auf der Abszisse eine bestimmte gleich« von dem NAND-Glit:dG03 vorliegt, läuft Leseimpulsfolge und auf der Ordinate der dazu- { der verzögerte Leseimpuls LESSl durch das NAND- gehörige Spitzenversatz, bezogen auf einen Haupt-Glied G 52 und anschließend durch das NAND- flußwechselabstand, vorzeichenrichtig aufgetragen. Glied G 04. In einem Impulsformer/M wird er hin- Ein positiver Spitzenversiatz bedeutet eine Vergrößesichtlich seiner Länge neu aufbereitet. Am Ausgang 40 rung des Lesesignalabstandes, ein negativer Spitzensteht er als entzerrter Leseimpuls LZ Nr. 1 zur Ver- versatz eine Verkleinerung des Lesesignalabstandes, fügung (s. Zeile 23 der Fig. 6). Der entzerrte Lese- An den Stellen gleichbleibender Periiodendauer tritt impuls LZ Nr. 1 setzt den Zähler Z10 zurück. An- kein Spitzenversatz auf, an den Stellen der Frequenzschließend beginnt der Zähler Z10 wieder mit der sprünge — also von großem zu kleinem oder kleinem \ Geschwindigkeit des Taktes TKT hochzuzählen. In- 45 zu großem Periodendauerubstand — tritt Spitzenver- ; zwischen erscheint der Impuls LESS Nr. 2 am Aus- satz auf. Der Leseimpuls LES Nr. 3 aus den F i g. 6, 7 ! gang der Entzerrerschaltung als Impuls LZ Nr. 2. wird deswegen nach rechts, der leseimpuls LES Wiederum wird der Zähler Z10 in seinen Anfangs- Nr. 5 nach links und der Leseimpuls LES Nr. 9 nach zustand zurückgesetzt und beginnt erneut hochzu- rechts verschoben. Die durchgezogene Linie verbinzählen. Der nächste Leseimpuls LES Nr. 3 weist 50 det die Hauptflußwechselzeitpunkte der unentzerrten einen positiven Spitzenversatz auf. Am Ausgang des Leseimpulse. An der Stelle I in F i g. 9 ist der posi-NAND-Gliedes G03 wird ein Signal »ungleich« tive Spitzenversatz des Impulses. Nr. 3 eingetragen. ; (s. Zeile 13 der Fig. 6, 7) uid am Ausgang des An der Stelle III ist der Spitzenversatz des Leseim-NAND-Gliedes G 50 ein Signal für die Folge klein- pulses Nr. 9 eingezeichnet, er ist ebenfalls positiv, ] groß (s. Zeile 15 der F i g. 6, 7) erzeugt. Das Flip- 55 hat aber einen anderen Betrag. Der Spitzenversats Flop FFK wird gesetzt. Dadurch wird das NAND- an der Stelle II, der dem Leseimpuls Nr. 5 entspricht Glied G54 vorbereitet, da es sich um eine halbe Pe- ist negativ und hat wiederum einen anderen Betrag ; riodendauer handelt. In dem Komparator KP 2 ist die Durch die Entzerrung durch die erfindungsgemäßi ; gemittelte halbe Periodendauer in binärer Form ge- Entzerrerschaltung werden die Verhaltnisse erreicht speichert. Sobald der Zähler Z10 bis zu dieser Zahl 60 die in dem schraffierten Fe'.d in F i. g. 9 angedeute Ί hochgezählt hat, erscheint am Komparatorausgang sind. Innerhalb dieses Bereiches liegen die neu er j KP 2 das Vergleichssignal. Damit wird über das zeugten Leseimpulse. Aus F i g. 9 ergibt sich damit :) NAND-Glied G 04 und die Impulsformerstufe IM daß durch die erfindungsgemäße Entzerrerschaltunj der Ersatzimpuls erzeugt und als entzerrter Lese- der Spitzenversatz erheblich verringert wird.
.· impuls LZ Nr 3 in die Leseimpulsfolge eingefügt. £5 Im Ausführungsbeispiel ist eine Eritzerrerschaltuni ι Mit der Rückfianke des Impulses LZ Nr. 3 wird das dargestellt, mit der nur der am Frequenzsprung He ί Flip-Flop FFK zurückgesetzt, Das Flip-Flop ZUS gende Leseimpuls entzerrt wird. Es ist seibstverständ ■s verhindert indessen, daß der Leseimpuls LES Nr. 3 lieh möglich, die Schaltung dahingehend auszubauen
auch die sehr viel weitiger verzerrten vorletzten :impulse entzerrt werden, ei anderen Lesesignalfrequenzen braucht nur der iorgungstakt TKT umgeschaltet zu werden. Die dungsgemäße digitale Entzerrerschaltung mit
periodendauergesteuerter Entzerrung und großem Entzerrungsgrad ist überall da einsetzbar, wo auf Grund von Frequenzsprüngen Phasenverschiebungen in einer zu übertragenden Information im beschriebenen Sinne auftreten.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Digitale Entzerrerschaltang zur Entzerrung der von einem Magnetschichtspeicher gelieferten Leseimpulsfolgen, die Phasenverschiebungen einzelner Leseimpulse verursachende Frequenzsprünge enthält, bei der festgestellt wird, ob die Abstände der Leseimpulse vor und nach jedem Leseimpuls ungleich sind und somit eic Frequenzsprung vorliegt und bei der die Leseimpulse durch ein Schieberegister verzögert werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine erste Schaltungsanordnung (SA 1 )der Frtquenzsprung festgestellt wird, daß eine Meßschaltung (MS) vorgesehen ist, die aus einer an den Leseimpulsfolgen durchgeführten Messung die mittlere Periodendauer einer der Frequenzen berechnet, daß das Schieberegister (Sch 2) die Leseimpulse (L£5) ao für die Dauer der Überprüfung der Leseimpuise verzögert, daß eine mit dem Schieberegister (Sch 2), der ersten Schaltungsanordnung (SA 1) und der Meßschaltung (MS) verbundene Verknüpfungsschaltung (VK) vorgesehen ist, die bei gleichem Impulsabstand eines Leseimpulses zum vorhergehenden und nachfolgenden Leseimpuls diesen nach Verzögerung durch das Schieberegister (Sch 2) einer ODER-Schaltung (OD) zuleitet, bei ungleichem Impulsabstand mindestens diesen Leseimpuls unterdrückt und die mit Hilfe der durch die Meßschaltung (MS) angegebenen mittleren Periodendauer einen Ersatzimpuls unter Berücksichtigung der Art eines festgestellten Frequenzsprunges erzeugt, und diesen Ersatzimpuls 3s als Leseimpuls der ODER-Schaltung (OD) zuführt.
2. Digitale Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung (MS) die mittlere Periodendauer der tiefen Frequenz mißt.
3. Digitale Entzerrerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung (SA 1) feststellt, ob der Impulsabstand eines Leseimpulses zum vorhergehenden Leseimpuls größer (1. Fall) oder kleiner (2. Fall) ist als zum nachfolgenden, dann ein entsprechendes Signal erzeugt und der Verknüpfungsschaltung (VK) zuführt, daß die Verknüpfungsschaltung (VK) im ersten Fall den Ersatzimpuls zu einem Zeitpunkt erzeugt, in dem die durch die Meßschaltung (MS) berechnete Periodendauer zum vorhergehenden Leseimpuls abgelaufen ist, und daß die Verknüpfungsschaltung (VK) im zweiten Fall den Ersatzimpuls zu einem Zeitpunkt erzeugt, in dem die durch die Meßschaltung (MS) berechnete Periodendauer entsprechend dem Frequenzverhältnis der in der Leseimpulsfolge auftretenden Leseimpulsfrequenzen verkürzt abgelaufen ist.
4. Digitale Entzerrerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung (MS) eine digitale Zähleinrichtung (DZ) aufweist, der ihm zugeführte Taktimpuls während ,/V-Periodendauern der Leseimpulse tiefer Frequenz zählt, mit einer Dividierschaltung (DIV), die das Zählergebnis der Zähleinrichtung (DZ) nach N-Periodendauern durch N dividiert und mit einem Speicher (SP), in dem das Ergebnis der Division abgespeichert ist.
5. Digitale Entzerrerschaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine digitale Zähleinrichtung (DZ) mit einer Torschaltung (VZ), der die Leseimpulse zugeführt werden und die diejenigen Leseimpulse unterdrückt, die einen der hohen Frequenz der Leseimpulse entsprechenden kurzen Impulsabstand zum vorhergehenden Leseimpuls haben, mit einem ersten Zähler (Z2), der mit der Torschaltung (VZ) verbunden ist, der an einem ersten Ausgang (ASl) ein Signal abgibt, wenn er N Ausgangssignale von der Torschaltung (VZ) erhalten hat, und der an einem zweiten Ausgang (AS2) ein Signal abgibt, wenn er N + 1 Ausgapgssignale von der Torschaltung (VZ) erhalten hat, mit einem Perioden-Flip-Flop (PS), dessen Setzeingang mit dem ersten Ausgang (ASl) und dessen Rücksetzeingang mit dem zweiten Ausgang (AS 2) des ersten Zählers (Z 2) verbunden ist und mit einem zweiten Zähler (ZS), dessen Zähleingang über ein NAND-Glied (G 19) mit der Leitung für die Taktimpulse und mit dem invertierten Ausgang des Perioden-Flip-Flops (PS) verbunden ist und dessen kücksetzeingang über ein Inverterglied (G 8) mit dem zweiten Ausgang (AS 2) des ersten Zählers (Z 2) verbunden ist.
6. Digitale Entzerrerschaltang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die erste Schaltungsanordnung (SA 1) mit einer zweiten Schaltungsanordnung (SA 2), der die Leseimpulse (LES) zugeführt werden und die ein Signal abgibt, wenn die Impulsabstände vor und nach einem Leseimpuls ungleich sind, mit einer mit der zweiten Schaltungsanordnung verbundener, dritten Schaltungsanordnung (GR), die an die Verknüpfungsschaltung (VK) ein Signal abgibt, wenn der Impulsabstand vor einem Leseimpuls größer ist als der Impulsabstand zum nachfolgenden Leseimpuls und mit einer mit der zweiten Schaltungsanordnung (SA 2) verbundenen vierten Schaltungsanordnung (KX), die an die Verknüpfungsschaltang ein Signal abgibt, wenn der Impulsabstand vor einem Lesesignal kleiner ist als der Impulsabstand zum nachfolgenden Leseimpuls.
7. Digitale Entzerrerschaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die zweite Schaltangsanordnung (SA 2) mit einer Impulstrennschaltung, die an ihrem ersten Ausgang die Leseimpulse abgibt, die von den vorhergehenden Leseimpulsen einen der tiefen Frequenz der Leseimpulse entsprechenden großen Impulsabstand haben und dis an ihrem zweiten Ausgang die Leseimpulse abgibt, die vom vorhergehenden Leseimpuls einen der hohen Frequenz der Leseimpulse entsprechenden kurzen Impulsabstand haben, mit einer an die Impulstrennschaltung angeschlossenen Impulserzeugerschaltung aus zwei Flip-Flops (FFSPL, FFSPK), von denen das erste (FFSPK) von am zweiten Ausgang der Impulstrennschaltang auftretenden Impulsen jeweils umgeschaltet wird und beim Auftreten eines Impulses am ersten Ausgang der Impulstrennschaltung zurückgesetzt wird und von dem das zweite Flip-Flop (FFSPL) bei Auftreten eines Impulses am ersten Ausgang der Impulstrennschaltung gesetzt
wird und bei Auftreten eines Impulses am zweiten Ausgang der Impulstrennschaltung zurückgesetzt wird und mit einer Gatterschaltung (G 47, G 48, G 03), die mit der Impulstrennschaliang und der Impulserzeugungsschaltung verbunden ist und die ein Signal abgibt, wenn die Impulsabstände vor und nach einem Leseimpuls ungleich sind.
8. Digitale Entzerrerschaltung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Impulstrennschaltung mit einem dritten Flip-Flop (FFS), mit einer ersten Zeitschaltung (ZTl), die über ein NAND-Glied (G 40) einerseits mit dem nichtinvertierten Ausgang des dritten Flip-Flops (FFS) andererseits mit dem Eingang für die Leseimpulse verbunden ist und die aus den ihr zugeführten Leseimpulse festgelegter Impulsbreite erzeugt, mit einer zweiten Zeitschaltung (ΖΓ 2), die über ein anderes NAND-Glied (G 41) einerseits mit dem invertierten Ausgang des dritten Flip-Flops (FFS) andererseits mit dem Eingang für die Lese- *> impulse verbunden ist und die aus den ihr zugeführten Leseimpulsen Impulse festgelegter Impulsbreite erzeugt, mit einer ersten logischen Schaltung (G42, G43, FQi), die bei Koinzidenz des Leseimpulses, des invertierten Ausgangssignales des dritten Flip-Flops und des invertierten Ausgangssignals der ersten Zeitschaltung (ΖΓ1) bzw. des Leseimpulses, des nichtinvertierten Ausgangssignals des dritten Flip-Flops (FFS) und des invertierten Ausgangssignals der zweiten Zeitschaltung (ZT 2) die Leseimpulse auswählt, die einen der tiefen Frequenz der Leseimpulse entsprechenden Impulsabstand zum vorhergehenden Leseimpuls haben und mit einer zweiten logischen Schaltung (G 44, G 45, G 02), die bei Koinzidenz des Leseimpulses, des invertierten Ausgangssignals des dritten Flip-Flops (FFS) und des nichtinvertierten Ausgangssignals der ersten Zeitschaltung (ZTl) bzw. des Lesesignals, des nichtinvertierten Ausgangssignals des dritten Flip- Flops (FFS) und des nichtinvertierten Ausgangssignals der zweiten Zeitschaltung (ZT 2) die Leseimpulse auswählt, die einen der hohen Frequenz der Leseimpulse entsprechenden kurzen Impulsabstand zum vorhergehenden Leseimpuls haben.
9. Digitale Entzerrerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltung aus einem ersten NAND-Glied (G 47), einem zweiten NAND-Glied (G 48) und einem dritten NAND-Glied (G 03) besteht, daß die Gatterschaltung ein Signal abgibt, wenn Koinzidenz des Ausgangssignals der ersten logischen Schaltung, des Ausgangssignals des invertierten Ausganges des zweiten Flip-Flops (FFSPL) und des Ausgangssignals des invertierten Ausgangs des ersten Flip-Flops (FFSPK) bzw. Koinzidenz zwischen dem Ausgangssignal der zweiten logischen Schaltung, des Ausgangssignals des nichtinvertierten Ausgangs des zweiten Flip-Flops (FFSPL) und des Ausgangssignals des invertierten Ausgangs des ersten Flip-Flops (FFSPK) vorliegt, und das dieses Ausgangssignal der Gatterschaltung angibt, daß die Impulsabstände vor und nach einem Leseimpuls ungleich sind.
10. Digitale Entzerrerschaltung nach An-Spruch 9, gekennzeichnet durch die dritte Schaltungsanordnung (GR) aus einem NAND-Glied (G 49), die bei Koinzidenz des Ausgangsisignals vom nichtinvertierten Ausgang des zweiten Flip-Flops (FFSPL), des Ausgangssignals vom invertierten Ausgang des ersten Flip-Flops (FFSPK) und des Ausgangssignals der Gatterschaltung ein Signal abgibt, das angibt, daß der Impulsabstand eines Leseimpulses zum vorhergehenden Leseimpuls größer ist als zum nachfolgenden Leseimpuls.
11. Digitale Entzerrerschaltung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die vierte Schaltungsanordnung (XL) aus einem NAND-Glied (G 50), das bei Koinzidenz eines Ausgangssignals von der Gatterschaltung, des Ausgangssignals vom invertierten Ausgang des zweiten Flip-Flops (FFSPL) und des Ausgangssignals vom invertierten Ausgang des ersten Flip-Flops (FFSPK) ein Signal abgibt, das angibt, daß der Impulsabstand eines Leseimpulses zum vorhergehenden Leseimpuls kleiner ist als zum nachfolgenden Leseimpuls.
12. Digitale Entzerrerschaltung nach Anspruch 10 und 11, gekennzeichnet durch die Verknüpfungsschaltung (VK) mit einem vierten Flip-Flop (FFL), das gesetzt wird, wenn ein Signal am Ausgang der dritten Schaltungsanordnung (GR) auftritt und das zurückgesetzt wird, wenn das entzerrte Lesesignal (LZ) erscheint, mit einem fünften Flip-Flop (FFK), das gesetzt wird, wenn ein Signal am Ausgang der vierten Schaltungsanordnung (KL) auftritt und das zurückgesetzt wird, wenn das entzerrte Lesesignal (LZ) erzeugt wird, mit einem sechsten Flip-Flop (ZUS), das gesetzt wird, wenn kein Signal am Ausgang der Gatterschaltung auftritt, mit einem ersten NAND-Glied (G 52), das die durch das Schieberegister (ScA 2) verzögerten Leseimpulse (LESS) durchläßt, wenn das sechste Flip-Flop (ZVS) gesetzt ist, mit einem Zähler (ZlO), dessen Zähleingang die Taktimpulse (TKT) zugeführt werden und der durch die entzerrten Lesesignale (LZ) zurückgesetzt wird, mit einem ersten Komparator (KP 1), in den die durch die Meßschaltupg (MS) ermittelte mittlere Periodendauer gespeichert ist und der ein Signal abgibt, wenn der Zählerstand des Zählers (ZlO) mit der mittleren Periodendauer übereinstimmt, mit einem zweiten NAND-Glied (G 53), das mit dem fünften Flip-Flop (FFL) und dem ersten Komparator (KPi) verbunden ist und das das Ausgangssignal vom ersten Komparator (KPl) durchläßt, wenn das fünfte Flip-Flop (FFL) gesetzt ist, mit einem zweiten Komparator (KPZ), in dem die halbe mittlere Periodendauer gespeichert ist, der ein Signal abgibt, wenn das Zählergebnis des Zählers (Z 10) gleich der halben Periodendauer ist, mit einem dritten NAND-Glied (G 54), das mit dem vierten Flip-Flop (FFK) und dem zweiten Komparator (KP 2) verbunden ist und das Ausgangs signal vom zweiten Komparator (KP 2) durchläßt, wenn das vierte Flip-Flop (FFK) gesetzt ist, mit einem vierten NAND-Glied (G 04), das mit dem ersten NAND-Glied (G 52), dem zweiten NAND-Glied (G 53) und dem dritten NAND-Glied (G 54) verbunden ist und an seinem Ausgang das entzerrte Lesesignal (LZ) abgibt.
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