DE2847833A1 - Pulskodemodulationssystem - Google Patents
PulskodemodulationssystemInfo
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- DE2847833A1 DE2847833A1 DE19782847833 DE2847833A DE2847833A1 DE 2847833 A1 DE2847833 A1 DE 2847833A1 DE 19782847833 DE19782847833 DE 19782847833 DE 2847833 A DE2847833 A DE 2847833A DE 2847833 A1 DE2847833 A1 DE 2847833A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Pulskodemodulationssystem mit einer Kodierschaltung zum Kodieren einer Folge binärdigitaler,
durch Datenelemente gleicher Zeitdauer bestimmter Daten, um die Datensignaldichte für eine Aufzeichnung oder Übertragung
zu optimieren, und mit einer De kodier schaltung zum Dekodieren der kodierten Signale.
10 15
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pulsmodulationssystem
zu schaffen, mit dem die Datensignaldichte binärdigitaler Daten z.B. in Form eines Impulswechselkodes optimiert werden
kann. Das Kodieren und Dekodieren soll mit einer minimalen Bandbreite möglich sein, wobei das kodierte Signal ein Synchronisations signal
enthält, das die'Synchronisation der Kodier schaltung mit
der Dekodier schaltung sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kodierschaltung
umfaßt:
- einen Taktgeber, welcher ein Impulstaktsignal liefert, bei
welchem eine Signalperiode der Zeitdauer eines Datenelemen-
Fs/ai tes
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tes entspricht, und ferner der positive Signalsprung jeweils
synchron zum Zeitpunkt des Übergangs von einem Datenelement zum anderen erfolgt,
- eine erste !Codiereinrichtung, welche in Abhängigkeit von den
binärdigitalen Daten eine erste Folge von Impulskode zeichen liefert, welche jeweils allen Datenelementen eines gleichen
Signalniveaus entsprechen,
-eine zweite Kodiereinrichtung, welche in Abhängigkeit von
Impulstaktsignalen eine zweite Folge von Impulskodezeichen liefert, welche jeweils dem positiven Signalsprung des Impuls taktsignals
zugeordnet sind,
- eine Verknüpfungsschaltung, welche die ersten und zweiten Folgen von Impulskodezeichen derart verknüpft, daß das
kodierte Signal Signalsprünge hat, welche sowohl zum ZeItpunkt des Übergangs als auch zwischen den Zeitpunkten des
Übergangs aufeinanderfolgender Datenelemente auftreten und welche nicht weiter als der Dauer zweier Datenelemente entspricht,
voneinander entfernt sind,
- und daß die Dekodierschaltung umfaßt:
-einen Takt- und Phasengenerator, welcher eine Vielzahl von Impulstaktsignalen liefert,
- einen Detektor, welcher ein Impulssignal für jeden Signalsprung des kodierten Signals liefert,
- eine erste Dekodiereinrichtung, welche auf eines der Impulstaktsignale
vom Takt- und Phasengenerator sowie auf das Ausgangssignal des Detektors anspricht und ein Impulssignal liefert,
welches die zwischen den Zeitpunkten des Übergangs aufeinanderfolgender Datenelemente zugeordneten Signalsprünge im kodierten
Signal bestimmt,
3Q - eine zweite Dekodiereinrichtung, welche auf das Ausgangssignal
des Detektors anspricht und ein Pulssignal liefert, welches die Signalsprünge im kodierten Signal bestimmt, die jeweils
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weils dem Zeitpunkt des Übergangs eines Datenelementes
zugeordnet sind, welcher von dem Zeitpunkt des Übergangs des vorausgehenden Datenelementes um die Dauer eines
Datenelementes entfernt ist,
- eines Signalgenerators, welcher das Pulssignal der ersten Dekodiereinrichtung und das Puls signal der zweiten Dekodiereinrichtung
miteinander verknüpft und in Abhängigkeit von Impulstaktsignalen des Takt- und Phasengenerators die ursprünglichen
binär digitalen Daten liefert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Das kodierte Signal gemäß der Erfindung hat keine D oppeldeutigkeiten
und enthält eine positive Synchronisations information. Das kodierte Signal ist ebenfalls ein Impulssignal, bei dem jedoch
der maximale Abstand zweier Signalsprünge der Dauer von zwei Datenelementen entspricht. Der Ort der Signalsprünge im kodierten
Signal hängt zum Teildavon ab, wo der vorausgehende Signal Q
sprung bezüglich der Dauer eines Datenelementes gelegen ist.
Aus dem kodierten Signal läßt sich eine begrenzte Anzahl definierter
Informationen entnehmen, wie z.B.:
a) wenn der Abstand zwischen zwei Signalsprüngen gleich der Länge eines Datenelementes ist, so ergibt sich daraus, daß
der zweite Signalsprung eine binäre 1 der ursprünglichen Daten bzw. des ursprünglichen Impul swechselkodes kennzeichnet;
b) wenn der Abstand zwischen zwei Signalsprüngen der Zeitdauer
von zwei Datenelementen entspricht, ergibt sich daraus, daß
3Q einmal in der ursprünglichen Datenfolge bzw. dem Impulswechselkode
eine Serie von gleichen binären Zuständen, z. B. binären 0 vorhanden ist, und daß beide Signalsprünge zwischen
Daten-
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Datenelementen erfolgen. Im Gegensatz dazuist es beim Stand der Technik bekannt., daß die Datensprünge jeweils in
der Mitte der Dauer von Datenelementen auftreten.
Die Vorteile
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Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus aer nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
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Fig. 1 in einem vereinfachten Blockdiagramm eine Kodierschaltung;
Fig. 2 die Kodier schaltung gemäß Fig. 1 in einem schematisehen
Schaltbild;
Fig. 3 eine Anzahl von Schwingungsformen. A bis M, welche
die Signali' olgen an verschiedenen Punkten der Schaltungen gemäß Fig. 1 und 2 kennzeichnen;
15
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Dekodier schaltung;
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild der Dekodier schaltung
gemäß Fig. 4;
20
20
Fig. 6 eine Anzahl von Schwingungsformen A bis Z3 wie sie
an verschiedenen Punkten der Dekodier schaltung gemäß den Fig. 4 und 5 auftreten;
Fig. 7 eine Anzahl von Schwingungsformen A bis I, wie
sie an verschiedenen Punkten der Dekodierschaltung gemäß den Fig. 4 und 5 auftreten und zur Erläuterung
der Wirkungsweise des Null-Detektors Verwendung finden;
Fig. 8 eine Anzahl von Schwingungsformen A bis H zur Erläuterung der Wirkungsweise des Takt- und Phasen-
generators
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generators gemäß den Fig. 4 und 5;
Fig. 9 eine Anzahl von Schwingungsformen A bis J, welche
zur Erläuterung der Wirkungsweise des Signalgenerators gemäß den Fig. 4 und 5 Verwendung
finden.
In Fig. 3C ist eine pulskodemodulierte Schwingungsform. dargestellt,
wobei die einzelnen Kodezeichen unmittelbar aneinander anschließen. Die Schwingungsform besteht gemäß Fig. 3A aus
einzelnen Datenelementen, die mit den Ziffern 1 bis 10 gekennzeichnet sind. Nachfolgend wird auf diese Datenelemente bei
der Behandlung der verschiedenen Schwingungsformen Bezug genommen,
wobei die Datenelemente bei der Dekodierung um die Länge eines Datenelementes gegenüber den Datenelementen bei
der Kodierung verschoben sind. Der Inhalt der einzelnen Datenelemente ist in Fig. 3B bzw. Fig. 6B mit den binären Ziffern 1
und 0 angegeben.
Es ist auch möglich, eine komplementäre Nomenklatur zu benutzen und dementsprechend die beschriebenen Schaltungen derart abzuändern,
daß jeweils die entgegengesetzten Signalniveaus kodiert bzw. dekodiert werden, verglichen mit denen in dem vorliegend
beschriebenen Beispiel. Für den Fachmann ist bekannt, daß der Ersatz des Signalniveaus 0 durch das Signalniveau 1 keine
wesentliche schaltungsmäßige Modifikation erforderlich macht. So führt z.B. die Ansteuerung der Kodierschaltung über eine
Umkehrstufe ausgangsseitig zu dem Komplement der für das Beispiel beschriebenen Signalniveaus.
Eine binäre 1 wird durch ein hohes Signalniveau 15 und eine binäre
0 durch ein niederes Signalniveau 16 beschrieben. Für einen
Impuls-
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Impulswechselkode bekannter Art ist es charakteristisch, daß
das Signalniveau beibehalten wird, wenn aufeinanderfolgend identisch gleiche Datenniveaus kodiert werden. Dementsprechend
ist in den in Fig. 3C und 6C dargestellten Schwingungsformen
keine Änderung im Signalniveau für die beiden nacheinander kodierten binären 1 und die drei nacheinander kodierten binären 0
vorhanden.
Bei der nachfolgend beschriebenen Kodier- und Dekodiertechnik sprechen bestimmte Schaltungen auf die augenblicklich sich ändernde
Polaritätsrichtung der Schwingungsform an. Diese Richtung der sich ändernden Polarität wird in herkömmlicher Weise durch
eine negativ verlaufende Flanke 17 gemäß Fig. 3C und Fig. 6C bezeichnet, was durch einen entsprechenden, nach unten weisenden
Pfeil angedeutet ist. Die Polaritätsänderung in entgegengesetzter
Richtung ist mit einem nach oben weisenden Pfeil 18 gekennzeichnet
und bezeichnet eine positiv verlaufende Flanke. Die negativ verlaufende Flanke wird auch als Rückflanke und die positiv
verlaufende Flanke als Vorderflanke bezeichnet. 20
Der Wechsel von einem hohen Signalniveau 15 auf ein niederes Signalniveau 16 wird auch als Signalsprung bezeichnet, wobei in
diesem Fall von einem negativen Signalsprung und beim Übergang vom niederen Signalniveau 16auf das hohe Signalniveau 15 vom
positiven Signalsprung die Rede sein kann.
Ein solcher Signalsprung tritt auf, wenn z.B. im Bereich der Rückflanke 17 oder der Vorderflanke 18 zwei Datenelemente aneinandergrenzen,
mit welchen unterschiedliche Datensignale kodiert sind. Bei gleichartig kodierten Datensignalen ist kein
solcher Signalsprung vorhanden, wie dies aus den Fig. 3C und 6C für die Datenelemente 5 und 6 sowie 7, 8 und 9 entnehmbar
ist
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ist. Die Zeit, während welcher ein solcher Signalsprung stattfinde^
wird auch als Übergangszeit bezeichnet.
Die einzelnen dargestellten Schwingungsformen sind bezüglich der zeitlichen Zuordnung der Übergangszeiten miteinander über
Taktsignale synchronisiert, wie sie durch die Fig. 3D und 7D gekennzeichnet sind. Alle auf die Taktsignale bezogenen
Schwingungsformen beginnen mit einem positiven Signalsprung für das Datenelement 1. Dabei hat das Taktsignal gemäß
Fig. 7D die zweifache Taktfrequenz des Taktsignals gemäß Fig. 3D. In Fig. 3D entspricht ein Taktzyklus der Länge eines
Datenelementes, wogegen der Taktzyklus gemäß Fig. 7D für ein Datenelement zweimal durchlaufen wird.
In Fig. 3M ist die sogenannte Jordan-kodierte Schwingungsform
des Impulswechselkodes gemäß Fig. 3C dargestellt. Diese Jordan-kodierte Schwingungsform hat keine Zweideutigkeiten
und hat dieselbe spektrale Leistungsdichteverteilung wie der zuvor erwähnte Miller-Kode für ein Datenzufallsmuster.
Wegen der Betriebsverfahren für die Kodierschaltung gemäß den Fig. 1 und 2 hat der in Fig. 3M dargestellte Jordan-Kode
mehrere einmalige charakteristische Eigenschaften. So treten die Übergangszeiten für den positiven und den negativen Signalsprung
jeweils zu einer mittleren Zeit der einem Datenelement zugeordneten Zeitdauer auf, wie z.B. zu der mit 19 und 20 gekennzeichneten
Zeit gemäß Fig. 3M. Dabei wird die mittlere, einem Datenelement zugeordnete Zeitdauer sehr weit gefaßt und als diejenige Zeit
definiert, welche von der dem Beginn bzw. dem Ende eines Datenelementes zugeordneten Zeit verschieden ist. Bei der
beschriebenen Ausführungsform entspricht diese Zeit demin der Mitte eines Datenelementes liegenden Zeitpunkt. Ferner können
positive
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positive und negative Signalsprünge auch zu der dem Ende eines Datenelementes zugeordneten Zeit, wie durch die Bezugszeichen
21 und 22 angedeutet, auftreten. Schließlich kann der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalsprüngen der Zeitdauer für
die Länge eines Datenelementes entsprechend dem Bezugszeichen 23 oder der durch das Bezugszeichen 24 gekennzeichneten Zeitdauer
von 1 1/2 Datenelementen und der durch das Bezugszeichen 25 gekennzeichneten Zeitdauer von 2 Datenelementen entsprechen.
Der Anfang und das Ende eines Datenelementes bei dem in den Fig. 3C und 6C dargestellten Impulswechselkode tritt zu dem Zeitpunkt
auf, der auch als Übergangszeit zwischen zwei Datenelementen gekennzeichnet ist. Dementsprechend fällt die Übergangszeit am
Ende des einen Datenelementes mit der Übergangszeit am Anfang des nächsten Datenelementes zusammen.
Wie in Fig. 3A für das Datenelement 1 angedeutet, kann jedes Datenelement in vier gleiche Teile unterteilt werden.
Für die Erläuterung der Signalverarbeitung durch die Schaltungen gemäß der Erfindung ist es wichtig, die Signalbedingung für
verschiedene Zeitpunkt der einzelnen Datenelemente zu beschreiben. Um Verwechslungen zu vermeiden, werden dabei für alle
Schwingungsformen folgende zwei charakteristische Kennzeichnungen für das Signal benutzt. Die erste Kennzeichnung ist die Zeit,
zu welcher das Signal auftritt, und die zweite Kennzeichnung die Richtung des Signalsprunges. Es gibt dabei einen negativen
Signalsprung, welcher durch das Bezugszeichen 17 in Fig. 3C, und einen positiven Signalsprung, welcher durch das Bezugszeichen
18 in Fig. 3C gekennzeichnet ist. Die Zeitdauer, zu welchem das Signal auftritt, kann die mittlere Zeit, gekennzeichnet durch die
Bezugszeichen 19 und 20, die Anfangszeit oder Endzeit, gekenn-
zeichnet
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zeichnet durch die Bezugszeichen 21 und 22, sowie die Zeit nach
dem ersten Viertel, gekennzeichnet in Fig. 3F durch das Bezugszeichen
26, und die Zeit nach dem dritten Viertel, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 27 in Fig. 3F, der einem Datenelement
zugeordneten Zeitdauer sein.
Der Abstand zwischen den Signalsprüngen und der Zeitpunkt der Übergangszeit zwischen den Signalniveaus wirken für die eindeutige
Kodierung der Daten eines Impulswechselkodes zusammen. Ein eindeutiges unterscheidendes Merkmal des Jordan-Kode gemäß
Fig. 3M betrifft den Abstand von zwei Übergangszeiten für die Länge von zwei Datenelementen, wie durch das Bezugszeichen
gekennzeichnet. Wenn immer dieser Abstand in einem Jordan-Kode auftritt, werden beide Signalsprünge als zum Zeitpunkt der
Übergangszeit auftretend von der Kodierschaltung identifiziert.
Dieses Merkmal wird dazu benutzt, um die Kodierschaltung mit dem ankommenden Datenstrom zu synchronisieren.
In Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm für die Kodierschaltung
gemäß der Erfindung dargestellt. Für die Erläuterung der Wirkungsweise der Kodierschaltung, von welcher die Fig. 2
ein schematisches Schaltbildlst, wird auf die Schwingungsformen
gemäß Fig. 3 Bezug genommen, anhand deren die Signalverarbeitung erläutert wird. Der Impulswechselkode gemäß Fig. 3C
2^ wird an ein NAND-Gatter 30 über die Eingangsleitung 31 angelegt.
Dieses NAND-Gatter 30 wird an seinem zweiten Eingang über eine Leitung 32 mit einem Taktsignal beaufschlagt, das von
einem Taktgeber 32a stammt und der Schwingungsform gemäß
Fig. 3D entspricht. Der Taktgeber 32a kann in herkömmlicher Weise aufgebaut sein.
Der
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Der Impulswechselkode gemäß Fig. 3C hat ein hohes Signalniveau
15 für das einer binären 1 entsprechende Datenelement und ein niederes Signalniveau 16 für das einer binären 0 entsprechende
Datenelement. Das Taktsignal gemäß Fig. 3D beginnt mit einem ersten hohen Spannungsniveau 33, an welches ein zweites niederes
Spannungsniveau 34 anschließt. Mit der durch das Bezugszeichen 35 gekennzeichneten Länge wird die Zeitdauer eines vollen Datenelementes
gekennzeichnet. Daraus kann man entnehmen, daß der Zeitdauer eines Datenelementes eine volle Periode des impulsförmigen
Taktsignales zugeordnet ist. Der Signalsprung zwischen den zwei Spannungsniveaus 33 und 34 erfolgt zur mittleren
Zeit der dem Datenelement zugeordneten Zeitdauer und ist durch das Bezugszeichen 36 gekennzeichnet.
Die Schaltung gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt ferner einen Niveaudetektor
37, der von dem Ausgangs signal des NAND-Gatters 30
über die Leitung 38 beaufschlagt wird. Ein Detektor 39 für den positiven Signalsprung spricht auf das über eine Leitung 40 angelegte
Taktsignal an. Sowohl das Ausgangssignal des Niveaudetektors 37 als auch das Ausgangssignal des Detektors 39 für
den positiven Signalsprung werden über die Leitungen 42 bzw. 44 an ein UND-Gatter 41 angelegt. Das Ausgangssignal des UND-Gatters
41 beaufschlagt über eine Leitung 48 einen Teiler 46, dessen Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 50 zur Verfügung steht.
Der Niveaudetektor 37 liefert ein Ausgangssignal, wenn immer der über die Leitung 31 angelegte Impulswechselkode gemäß Fig. 3C
das hohe Signalniveau 15 oder das tiefe Signalniveau 16 einnimmt. Bei der beschriebenen Ausführungsform identifiziert der Niveaudetektor
37 das einer binären 0 zugeordnete niedere Signalniveau des eingangsseitig angelegten Impulswechselkodes.
Für
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Für die bevorzugte Ausführungsform erzeugt der Niveaudetektor einen Ausgangs impuls für jedes eingangsseitig angelegte,
einer binären 1 entsprechende Datenniveau. Dieser Ausgangsimpuls des Niveaudetektors wird dadurch charakterisiert,
daß er zur mittleren Zeit der einem Datenelement entsprechenden Zeitdauer mit einem negativen Signalsprung beginnt. Die Impulsdauer
der vom Niveaudetektor 37 erzeugten Impulse hängt von der Eingangscharakteristik des Teilers 46 ab. Im speziellen
braucht die Impulsdauer dieses ausgangsseitigen Impulses nur
IQ auszureichen, um den Teiler 46 anzusteuern. Eine Folge derartiger
Ausgangsimpulse vom Niveaudetektor 37 ist inFig. 3 g
für den beispielsweise Wechselkode dargestellt.
Der Detektor 39 für den positiven Signalsprung erzeugt einen Ausgangsimpuls
für jeden positiven Signalsprung 50 des Taktsignals gemäß Fig. 3D. Somit gilt für die Kodierschaltung, daß der
Niveaudetektor 37 Ausgangsimpulse liefert, welche jeweils das Vorhandensein einer binären 1 im Impulswechselkode repräsentieren,
wogegen der Detektor einen Ausgangsimpuls für jeden positiven Signalsprung des Taktsignals
liefert.
Das UND-Gatter 41 verbindet diese beiden über die Leitungen und 44 angelegten Impulsfolgen und liefert ausgangsseitig einen
Puls, der alle notwendigen Informationen für die Rekonstruktion des kodierten Impulswechselkodes enthält. Der am Ausgang des
UND-Gatters 41 zur Verfügung stehende Impuls ist in Fig. 3J dargestellt und ist für die Aufzeichnung sowie für die Übertragung
geeignet. Dieser Impuls enthält redundante Information und bietet die Möglichkeit, die Frequenz durch Teilung, z.B. um
den Faktor 4 zu verringern.
Das
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Das ausführlichere Schaltbild der Kodierschaltung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Impulswechselkode wird über die Eingangsleitung 31 an das NAND-Gatter 30 angelegt, an welchem auch
über die Leitung 32 das Taktsignal vom Taktgeber 32a liegt.
Das vom NAND-Gatter 30 gelieferte Ausgangssignal wird an eine Folge von Umkehrstufen 62, 64, 66 angelegt, welche einen
Teil des Niveaudetektors 37 bilden. Dieser Niveaudetektor enthält ferner ein NAND-Gatter 68, das vom Ausgangs signal des
NAND-Gatters 30 über die Leitung 32 einerseits direkt und andererseits über die Umkehrstufen beaufschlagt wird.
Die beiden Eingangssignale für das NAND-Gatter 68 sind in Fig. 3E und 3F dargestellt. Demgemäß entspricht das Ausgangssignal des
NAND-Gatters 30 einem Puls, dessen negativer Signalsprung mit dem positiven Signalsprung 50 des Taktimpulses übereinstimmt
und der für jeden Impuls eine Impulsdauer von der halben Zeitdauer eines Datenelementes hat, d. h. mit dem negativen Signalsprung 36 des jeweils zeitlich zugeordneten Taktimpulses endet.
Ferner kann man aus der Darstellung gemäß Fig. 3F entnehmen, daß das Eingangssignal für das NAND-Gatter 68 über die Leitung
70 eine entgegengesetzte Polarität hat und gegenüber der Impulsfolge gemäß Fig. 3E verzögert ist. Die Verzögerung entspricht
dem Abstand zwischen den gestrichelten Linien 74 und 76 und wird durch die Umkehrstufen 62, 64 und 66 bewirkt. Für diese
Umkehr stufen werden Schottky-Schaltungen verwendet, so daß drei Stufen notwendig werden, da jede einzelne Stufe eine Verzögerung
von etwa 5 ms hat. Bei der Verwendung von TTL-Schaltungen
wäre nur eine Umkehrstufe notwendig, da mit derartigen TTL-Schaltungen Verzögerungen von 15 bis 20 ns möglich sind. Die
Funktion der Umkehrstufen besteht lediglich darin, das Ausgangssignal des NAND-Gatters 30 umzukehren und ausreichend
lang zu verzögern, damit es für die Ansteuerung des Teilers 46
geeignet
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geeignet ist. Die normale Funktion eines NAND -Gatters besteht darin, einen negativen Impuls zu liefern, wenn zwei an
seine Eingänge angelegte Impulse ein positives Signalniveau haben. Dies ist nur während der Zeitdauer der Fall, während welcher
das Eingangssignal durch die Umkehrstufen 62, 64 und 66 verzögert ist, wie aus Fig. 3Gin Verbindung mit 3E und F entnommen
werden kann. Der negative Impuls gemäß Fig. 3G hat eine Impulsdauer,
die der Verzögerungszeit durch die Umkehrstufen entspricht,
wobei die Vorderflanke mit dem negativen Signalsprung
^q 36 des Taktimpulses übereinstimmt. Dieser in Fig. 3G dargestellte
Puls hat die charakteristischen, bereits erwähnten Meik male
der vorliegenden Pulskodemodulation, wonach jeder einzelne Impuls zur mittleren Zeit der einem Datenelement
mit einer binären 1 des Impuls Wechselkodes zugeordneten Zeitdauer beginnt.
Der Detektor 39 für den positiven Signalsprung umfaßt ebenfalls eine Vielzahl von Umkehrstufen 80, 82 und 84, die in Serie geschaltet
sind und über die Leitung 88 den einen Eingang eines NAND-Gatters 86 ansteuern. Der zweite Eingang dieses NAND-Gatters
wird über die Leitung 90 direkt vom Taktsignal, das über die Leitung 40 zur Verfügung steht, beaufschlagt. Das über die
Umkehrstufen 80, 82 und 84 übertragene Taktsignal wird verzögert und umgekehrt, so daß es der in Fig. 3 H dargestellten
Signalfolge entspricht. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 86 ist ein negativer Impuls, wenn immer eingangsseitig zwei
positive, d.h. einer binären 1 zugeordnete Signalniveaus anliegen. Das unter diesen Umständen entstehende Ausgangssignal
ist in Fig. 31 dargestellt. Jeder der negativen Impulse des Signals gemäß Fig. 31 beginnt mit einem positiven Signalsprung
des Taktsignals gemäß Fig. 3D.
Das
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Das UND-Gatter 41 wird aus einem NAND-Gatter 96 und einer Umkehrstufe 98 gebildet. An die Eingänge des NAND-Gatters 96
wird einerseits über die Leitung 42 das Ausgangs signal des NAND-Gatters 68 und andererseits über die Leitung 44 das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 86 angelegt. Mit Hilfe des NAND-Gatters 96 wird ein negatives Ausgangssignal erzeugt, wenn immer das NAND-Gatter
96 eingangsseitig mit zwei positiven, d.h. binären 1 zugeordneten Signalniveaus gleichzeitig beaufschlagt wird. Wenn eines
der Eingangs signale dem Zustand einer binären 0 entspricht, entsteht
ausgangsseitig ein dem Zustand einer binären 1 entsprechendes Signal. Die Impulsfolge des Ausgangssignals vom NAND-Gatter
96 ist in Fig. 3J dargestellt. Dieses Signal wird über die Umkehrstufe 98 übertragen, so daß es am Ausgang des UND-Gatters
41 in der in Fig. 3K dargestellten Signalfolge zur Verfügung steht.
Der Teiler 46 besteht aus zwei seriegeschalteten JK-Flip-Flops
100 und 102. Der Flip-Flop 100 wird von einem negativen Eingangsimpuls ausreichender Impulsdauer getriggert und in einen
seiner stabilen Zustände geschaltet. Wie bereits erwähnt, dienen die Umkehrstufen 80 bis 84 sowie 62 bis 66 dem Zweck, einen
solchen Triggerimpuls mit ausreichender Impulslänge für den Flip-Flop 100 zu schaffen.
Jeder dieser Flip-Flops hat zwei stabile Zustände, was sich in
entsprechenden Aus gangs signal en zeigt. Dabei hat das eine Ausgangssignal
ein hohes Signalniveau 104 und das andere Ausgangssignal ein niederes Signalniveau 106 gemäß Fig. 3L. Die beiden
Signale stehen an dem nicht invertierenden Ausgang Q und an dem invertierenden Ausgang Q zur Verfügung.
Das
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ORIGINAL
Das Ausgangssignal vom Flip-Flop 100 wird über eine Leitung
108 vom Ausgang Q an den Eingang des zweiten Flip-Flops 102 übertragen. Der Ausgang Q des zweiten Flip-Flops liefert
das in Fig. 3 M dargestellte Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal steht an der Klemme 50 zur weiteren Verarbeitung
zur Verfügung.
In Fig. 4 ist das vereinfachte Blockdiagramm der Dekodierschaltung
gemäß der Erfindung dargestellt. Ein Null-Dekoder
200 wird von einem fasenstarren Taktgenerator 201 aus über die Leitung 202 mit einem ersten Eingangssignal beaufschlagt.
Dieser Taktgenerator kann von herkömmlicher Bauweise sein. Das Taktsignal vom Taktgenerator 201 hat die doppelte
Frequenz des in Fig. 3D dargestellten Taktsignals und entspricht dem Signal gemäß Fig. 7D.Dieses eingangsseitige Taktsignal
wird mit den empfangenen Datensignalen in herkömmlicher Weise synchronisiert, wobei eine Synchronisationsschaltung
mit phasenstarrer Bitschleife Verwendung finden kann.
Ein Detektor 204 zur Feststellung des positiven und negativen
Signalsprunges wird von der Eingangsklemme 205 für die Datensignale über die Leitung 206 beaufschlagt. Dieser Detektor 204
liefert ausgangsseitig für jeden Signalsprung der empfangenen Datensignale einen Impuls, der unter anderem einer Umicehrstufe
208 zugeführt wird. Dieses von der Umkehrstufe 208 ausgangsseitig abgegebene Signal dient der Rückstellung des Nulldetektors
200 und wird diesem über die Leitung 210 zugeführt. Mit Hilfe des Null-Detektors 200 sollen zwei aufeinanderfolgende
Datenelemente im Eingangssignal ermittelt werden, die eine binäre 0 kennzeichnen. Eine solche Folge zweier binärer 0 ist
in Fig. 6D mit der durch das Bezugszeichen 25 gekennzeichneten
Strecke
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Strecke dargestellt. Die Wirkungsweise des Null-Detektors 200 wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 5 näher erläutert.
Das Ausgangssignal des Detektors 204 wird auch an ein UND-Gatter 214 über eine Leitung 216 und an ein UND-Gatter 218 über
eine Leitung 220 angelegt. Schließlich wird das Ausgangs signal des Detektors 204 auch über die Leitung 224 auf eine Univibratorschaltung
222 aufgeschaltet.
Das Ausgangssignal des Null-Detektors 200 wird über die Leitung
228 an einen Takt- und Phasengenerator 226 übertragen, der an einem zweiten Eingang über die Leitung 230 direkt von dem Ausgangssignal
des phasenstarren Taktgenerators 202 beaufschlagt wird. Dieser Takt- und Phasengenerator 226 liefert mehrere Ausgangssignale.
Das erste Ausgangssignal wird über die Leitung 232 dem zweiten Eingang des UND-Gatters 214 zugeführt. Das zweite Ausgangssignal
wird an den ersten Flip-Flop 234 über die Leitung 236 übertragen. Das dritte Ausgangssignal dieses Takt- und Phasengenerators
226 wirkt über eine Leitung 240 auf einen zweiten Flip-Flop 238. Schließlich steht das synchrone Taktsignal auch an der
Klemme 242 über die Leitung 244 als Ausgangssignal zur Verfügung. Die Flip-Flops sind JK-Flip-Flops.
Wie bereits erwähnt, hat das Kodeformat des von der Kodierschaltung
gemäß der Erfindung kodierten Signals als charakteristisches Merkmal einen Signalsprung in dem neuen Kodeformat, welches zur mittleren
Zeit der Zeitdauer von Datenelementen auftritt, die bestimmten ausgewählten binären 1 des ursprünglichen Impulswechselkodes zugeordneten
sind. Ein zweites charakteristisches Merkmal des neuen Kodeformats wird von paarweise auftretenden Signalsprüngen
gebildet, welche weitere binäre 1 des ursprünglichen Impulswechselkodes identifizieren. Der Abstand zwischen einem Impulspaar ist
gleich
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.up 2347833
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gleich der Zeitdauer für ein Datenelement.
Da dies die Charakteristiken eines aufgezeichneten Signals sind, werden Schaltungseinrichtungen in der Dekodierschaltung
benötigt, mit denen diese charakteristischen Merkmale erfaßt und festgestellt werden können. Das UND-Gatter 214 dient dem
Zweck, alle Signalübergänge auszuselektieren, welche zur mittleren Zeit der Zeitdauer von Datenelementen auftreten. Dies
wird durch die entsprechende logische Verarbeitung der eingangsseitig über die Leitungen 216 und 232 angelegten Signale erreicht.
Das über die Leitung 216 zugeführte Signal stellt eine Folge von Impulsen dar, welche sowohl dem positiven Signalsprung 19 als
auch dem negativen Signalsprung 22 in der aufgezeichneten Schwingungsform
zugeordnet sind. Wie aus Fig. 6F hervorgeht, können die impulse zur mittleren Zeit der Zeitdauer eines Datenelementes, wie
durch das Bezugszeichen 246 angedeutet, oder am Beginn bzw. am Ende einer solchen Zeitdauer, wie durch die Impulse 248 und 250
angedeutet, auftreten. Diese Signalsprünge werden durch das UND-Gatter 214 identifiziert, wenn sie zur mittleren Zeit der einem
Datenelement zugeordneten Zeitdauer auftreten.
Das zweite charakteristische Merkmal des aufgezeichneten Signals tritt dann, wie erwähnt, auf, wenn der Abstand zwischen zwei Signalsprüngen
gleich der Zeitdauer eines Datenelementes ist, wobei dann einer oder beide Signalsprünge eine binäre 1 repräsentieren.
Es ist die Aufgabe der Univibratorschaltung222, diese Funktion zusammen mit dem UND-Gatter 218 auszuführen. Das Ausgangssignal
der Univibratorschaltung 222 wird an den zweiten Eingang des UND-Gatters 218 über die Leitung 252 angelegt. An dem ersten
3Q Eingang liegt über die Leitung 220 das Ausgangssignal des Detektors
204.
Wenn
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Wenn von dem Detektor 204 ein Impulspaar geliefert wird, das einen Impulsabstand gleich der Zeitdauer eines Datenelementes
hat, wirkt der erste Impuls als Auslöseimpuls für den zweiten. Die Univibratorschaltung 222 vergrößert den ersten Impuls und
liefert für den zweiten Impuls einen Auslöseimpuls an das UND-Gatter 218.
In Fig. 5 ist ein schematisches Schaltbild der Dekoderschaltung gemäß Fig. 4 dargestellt,, wobei die in der Schaltung an einzelnen
Schaltpunkten auftretenden Schwingungsformen in Fig. 6 zur Darstellung kommen, welche in der Zeile A die den einzelnen
Datenelementen zugeordnete Zeitdauer darstellt. In der Zeile B ist der binäre Inhalt der Datenelemente angegeben, deren binäre
Schwingungsform als Impulswechselkode in der Zeile C wiedergegeben ist.
Dieser in Fig. 6C dargestellte Impulswechselkode beschreibt das Kodeformat der aufzuzeichnenden Information. In Fig. 6D
ist das Kodeformat in Form des sogenannten Jordan-Kodes dargestellt, in welchem der Impulswechselkode nach der Kodierung in der
Kodierschaltung gemäß den Fig. 1 und 2 für die Aufzeichnung oder Übertragung zur Verfügung steht. Dieses aufgezeichnete
bzw. übertragene Signal wird im Jordan-Kode an die Eingangsklemme 205 der Dekodierschaltung gemäß den Fig. 4 und 5
angelegt und wirkt über die Leitung 206 auf den Detektor 204. Dieser Detektor 204 umfaßt eine Vielzahl von Umkehrstufen
300, 302, 304 und 306, die in Serie hintereinandergeschaltet sind. Mit Hilfe dieser Umkehrstufen soll eine ausreichend lange
Verzögerung des empfangenen Kodeformats bewirkt werden, damit sowohl die positiven als auch die negativen Signalsprünge festgestellt
werden können. Das in Fig. 6D dargestellte Kodesignal wirkt einerseits über die Leitung 308 auf die Umkehrstufe 300 und
andererseits
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Synchronisationsimpuls immer dann entsteht, wenn eine
Serie von drei binären 0 in dem ursprünglichen Impulswechselkode auftritt. Obwohl es auch möglich ist, einen entsprechenden
Synchronisationsimpuls zu erzeugen, wenn zwei binäre 0 in dem ursprünglichen Impulswechselkode hintereinander auftreten, wird
hierauf nicht näher eingegangen, da dies eine Bedingung ist, die einen Synchronisationsimpuls in Abhängigkeit von dem Zustand
einer A^ielzahl von Datenelementen erzeugt, welche zwei binären
Impulsen vorausgehen. Da dies eine Variable ist, hängt der Jordan-Kode von drei binären 0 in einer Folge ab, um seinen
Synchronisationsimpuls zu erzeugen. Wenn drei binäre 0 in einer Folge auftreten, ist bekannt, daß ein Synchronisationsimpuls
mit einem positiven Signalsprung erzeugt wird, der exakt am Beginn der Zeitdauer eines Datenelementes liegt. Dieser
positive Signalsprung wird dazu benutzt, die Flip-Flops 314 und 316 im Takt- und Phasengenerator 226 zu triggern. Für den
Fall, daß diese Flip-Flops aus der Synchronisation bezogen auf den ankommenden Impulswechselkode heraustriften, wird
durch den Synchronisationsimpuls die Synchronisation sofort wieder hergestellt. Als Flip-Flop finden JK-Flip-Flops.
Verwendung.
Der ursprüngliche Impulswechselkode ist in Fig. 7 B dargestellt, wogegen dessen Kodierung im Jordan-Kode in Fig. 7C
gezeigt ist. Die binären Äquivalente sind in Fig. 7A angegeben.
Das auf der Leitung 202 wirksame Taktsignal gemäß Fig. 5 ist in Fig. 7D gezeigt, wogegen Fig. 7E das Ausgangs signal
an der Umkehrstufe 208 wiedergibt. Dieses Signal ist gegenüber dem Signal gemäß Fig. 6F um 180 phasenverschoben.
Der NUll-Detektor 200 umfaßt eine Vielzahl von Flip-Flops 320,
322 und 324, die jeweils als Teiler um den Paktor 2 arbeiten und auf negative Signalsprünge des an den Anschluß C angelegten
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33 -30-
Mit Fig. 6F und Fig. 61 ist einerseits das Eingangssignal für
die Univibrator schaltung 222 und andererseits das Ausgangs signal dargestellt. Das Aus gangs sign al geht nur in den zweiten bzw. den
eine Wirkung auslösenden Zustand über, nachdem das Eingangssignal nicht mehr wirksam ist. Durch diese Verzögerung wird
verhindert, daß die Univibratorschaltung 222 das UND-Gatter 218 für jeden Impuls vom Detektor 204 wirksam macht und durchschaltet.
Das Ausgangssignal der Univibratorschaltung bleibt auf dem Auslöseniveau für eine Zeit liegen, die langer als die
Zeitdauer eines Datenelementes ist. Damit kann die Univibratorschaltung 222 über das UND-Gatter 218 die in Fig. 6F dargestellten
Impulse übertragen, welche mit dem Abstand von der Zeitdauer eines Datenelementes einem vorausgehenden Impuls folgen.
l§ Jede einzelne binäre 1 in dem ursprünglichen Impulswechselkode
wird gemäß einem von zwei Möglichkeiten kodiert. Bei der einen Möglichkeit wird ein Signalsprung in der Mitte der
einem Datenelement zugeordneten Zeitdauer erzeugt, wogegen im anderen Fall zwei Signalsprünge erzeugt werden, die um die Zeitdauer
eines Datenelementes voneinander getrennt sind. Entsprechend werden beim Dekodieren durch das UND-Gatter 214 diejenigen Signalsprünge
identifiziert, die in der Mitte der Zeitdauer eines Datenelementes auftreten, und durch das UND-Gatter 218 paarweise
diejenigen Signalsprünge ermittelt, welche um die Zeitdauer eines Datenelementes in dem dekodierten Impulszug voneinander
getrennt sind. Nachdem diese Informationen von dem ankommenden, im Jordan-Kode kodierten Signal abstrahiert wurden, dienen die
übrigen Schaltung steile der Umsetzung der Impulse in das Format des Impulswechselkodes.
in Fig. 7 ist eine Anzahl von Schwingungsformen dargestellt, wie
sie von dem Null-Detektor 200 erzeugt werden, wobei ein
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ORJGINAL INSPECTED
y
- 29-
Taktsignal zur Verfugung, was über die Leitung 232 auf das
UND-Gatter 214 wirkt. Die in Fig. 6G dargestellte Schwingungsform ist identisch mit der Schwingungsform gemäß Fig. 8D.
Am Ausgang des UND-Gatters 214 steht das Signal gemäß Fig. 6H zur Verfügung, welches positive Impulse immer dann hat, wenn
am UND-Gatter 214 eingangs se it ig zwei binäre 1 wirksam sind.
Das Signal gemäß Fig. 6G macht das UND-Gatter 214 während des zweiten und dritten Teils der Zeitdauer eines Datenelementes
wirksam. Dadurch überträgt das UND-Gatter 214 diejenigen Impulse vom Detektor 204, die während dieser Zeit auftreten. Entsprechend
steht am Ausgangs signal des UND-Gatters 214 ein Impuls zur Verfügung, der als Rückstellimpuls für den Flip-Flop
234 Verwendung findet.
Die ausgangsseitigen Impulse vom exklusiven ODER-Gatter 310 werden auch an die Univibratorschaltung 222 und über die Leitung
220 an den einen Eingang eines UND-Gatters 218 angelegt. Die Univibratorschaltung 22 2 dient dem Zweck, die angelegten
Impulse bezüglich der Impulsdauer zu strecken und ein Ausgangssignal zu erzeugen, das einerseits länger als die Zeitdauer
eines Datenelementes und andererseits kürzer als die Zeitdauer von 11/2 Datenelementen wirksam ist. Die Schwingungsform
dieses Ausgangs signals der Univibratorschaltung ist in Fig. 61
dargestellt, wogegen die Schwingungsform des Ausgangssignals des UND-Gatters 218 in Fig. 6J gezeigt ist. Dementsprechend
entsteht am Ausgang des UND-Gatters 218 ein positives Ausgangssignal,
wenn immer von der Univibratorschaltung 222 und vom Detektor 204 aus ein Signal mit hohem Signalniveau wirksam
ist.
Mit
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OftfGlNAL IMSPECTED
andererseits über die Leitung 312 direkt auf ein exklusives ODER-Gatter
310. Nach dem Durchlaufen der Unikehrstufen steht am Ausgang der letzten Umkehrstufe 306 auf der Leitung 311 das Signal
gemäß Fig. 6E zur Verfügung.
Das exklusive ODER-Gatter 310 liefert ausgangsseitig ein Signal,
das der Schwingungsform gemäß Fig. 6F entspricht. Aufgrund der herkömmlichen Wirkungsweise eines exklusiven ODER-Gatters
steht ausgangsseitig ein positiver Impuls zur Verfügung, wenn immer die beiden Eingangs signale ein entgegengesetztes Signalniveau haben.
Wenn dagegen die beiden Eingangs signale auf demselben Signalniveau
liegen, entsteht ausgangsseitig ein negativer Impuls.
Das Ausgangssignal des exklusiven ODER-Gatters 310 wird über die Leitung 216 an das UND-Gatter 214 angelegt, das an seinem
zweiten Eingang über die Leitung 232 mit dem Taktsignal vom Takt- und Phasengenerator 226 beaufschlagt wird.
Dieser Takt- und Phasengenerator 226 besteht aus einem ersten Flip-Flop 314 und einem zweiten Flip-Flop 316. Das phasenstarre
Taktsignal wird über die Leitung 230 an den Eingang C des ersten Flip-Flops 314 und gleichzeitig an den Eingang C
des zweiten Flip-Flops 316 über eine Umkehrstufe 320 angelegt. Der Flip-Flop 314 stellt die Rückflanke eines Impulssignales
2§ fest und ändert seinen stabilen Zustand, wenn immer eine negativ
verlaufende Impulsflanke am Eingang C wirksam ist. In entsprechender
Weise wirktauch der Flip-Flop 316, jedoch spricht dieser aufgrund
der Inversion der angelegten Signale nunmehr auf die Vorderflanke der angelegten Taktimpulse an. Die Wirkungsweise dieses
Generators wird nachfolgend noch anhand der Fig. 8 näher erläutert.
Am Ausgang Q" des Flip-Flops 314 steht das in Fig. 6G dargestellte
Takt-
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Eingangssignals bzw. auf einen an den Rückstelleingang R angelegten
Impuls ansprechen. Das Ausgangssignal am Ausgang Q des Flip-Flops 320 ist in Fig. 7F dargestellt. Ein negativer,
an den Eingang C angelegter Signalsprung bewirkt, daß der Flip-Flop umgeschaltet wird. Durch einen negativen, an den Rückstelleingang
R angelegten Signalsprung wird der Flip-Flop zurückgestellt, so daß am Ausgang Q ein Signal mit niederem Signalniveau
zur Verfügung steht.
Der Ausgang Q der einzelnen Flip-Flops ist der nicht invertierende
Ausgang, wogegen der Ausgang Q der invertierende Ausgang ist.
Wie bereits erwähnt, wirken die Flip-Flops als Teiler um den Faktor 2, so daß am Ausgang Q des Flip-Flops 320 immer dann
ein Signal erscheint, wenn der Eingang C zweimal mit einem Eingangssignal beaufschlagt wurde. Zusätzlich wird der Flip-Flop
320 zurückgestellt, wenn am Rückstelleingang R ein Impuls wirksam ist. Dieser Impuls gemäß Fig. 7E schaltet die einzelnen
Flip-Flops jeweils in denjenigen stabilen Zustand, in welchem 0 an dem Ausgang Q ein niederes Signalniveau wirksam ist. Dies
wird im einzelnen in Verbindung mit der Erläuterung der Schwingungsform gemäß Fig. 7F beschrieben. Die negativen Signalsprünge der
Schwingungsform gemäß Fig. 7D und Fig. 7E wirken derart zusammen, daß die Schwingungsform gemäß Fig. 7F entsteht.
Der negative Signalsprung des Impulses, der am Ausgang der Umkehrstufe
208 während der mittleren Zeit der einem Datenelement zugeordneten Zeitdauer auftritt, schaltet den Flip-Flop 320 in
einen Zustand, in welchem am Ausgang Q ein niederes Signalniveau wirksam ist. Der negative Signalsprung des Signals,
welches nach 3/4 der Zeitdauer des ersten Datenelementes im Signal gemäß Fig. 7D auftritt, schaltet den Ausgang Q des Flip-Flops
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Flops 320 auf das hohe Signalniveau. Der negative Signalsprung, welcher nach dem ersten Viertel der Zeitdauer im zweiten Daten element
gemäß Fig. 7D auftritt, schaltet den Flip-Flop wieder ausgangsseitig
auf das niedereSignalniveau zurück. Der negative Signalsprung, welcher nach 3/4 der Zeitdauer des zweiten Datenelementes
gemäß Fig. 7D auftritt, schaltet den Ausgang Q des Flip-Flops 320 auf das hohe Signalniveau um. Der negative Signalsprung des Rückstellimpulses der Umkehrstufe 208, welche zum
Beginn der Zeitdauer des dritten Datenelementes gemäß Fig. 7E auftritt, schaltet den Ausgang Q des Flip-Flops 320 auf das
niedere Signalniveau um. Der negative Signalsprung nach dem ersten Viertel der Zeitdauer des dritten Datenelementes gemäß
Fig. 7D schaltet den Ausgang Q des Flip-Flops 320 auf das hohe Signalniveau. Der negative Signalsprung, welcher nach 3/4 der
Zeitdauer des dritten Datenelementes gemäß Fig. 7D auftritt, schaltet den Ausgang Q des Flip-Flops 320 auf das niedere Signalniveau
um. Der negative Signalsprung am Beginn der Zeitdauer des vierten Datenelementes gemäß Fig. 7E ändert das Ausgangssignal
des Flip-Flops 320 nicht, da dessen Ausgang Q bereits auf einem niederen Signalniveau liegt und ein negatives Rückstellsignal
immer den Flip-Flop in demjenigen Zustand versetzt, in welchem an dem Ausgang Q ein niederes Signalniveau
wirksam ist. Die verbleibende Schwingungsform gemäR Fig. 7F
wird in entsprechender Weise erzeugt. Zusammenfassend kann
gesagt werden, daß die negativen Signalsprünge gemäß Fig. 7D den Flip-Flop 320 von einem in den anderen stabilen Zustand umschalten,
während die negativen Signalsprünge der von der Umkehrstufe 208 aus angelegten Impulse den Flip-Flop 320 derart
einstellen, daß ein niederes Signalniveau am Ausgang Q wirksam ist.
Die
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Die sich am Ausgang Q des Flip-Flops 322 ergebende Schwingungsform ist in Fig. 7G dargestellt. Das Ausgangs signal am Ausgang Q
dieses Flip-Flops 322 entsteht in derselben Weise., wie dies in Verbindung
mit dem Flip-Flop 320 erläutert wurde. 5
Das Eingangssignal wird an den Flip-Flop 322 über den Eingang C
angelegt. Dieses Eingangssignal entspricht dem Ausgangs signal gemäß Fig. 6F am Ausgang Q des Flip-Flops 320. Als zweites Eingangssignal
wird dem Flip-Flop 322 ein Rückstellimpuls am Rück-Stelleingang R zugeführt, welcher von der Umkehrstufe 208 stammt
und die Schwingungsform gemäß Fig. 7E hat. Der Flip-Flop 322 spricht auf den negativen Signalsprung dieses Rückstellimpulses an und
stellt den Flip-Flop 322 in denjenigen stabilen Zustand zurück, in
welchem am Ausgang Q ein niederes Signalniveau zur Verfügung steht. Die Umschaltung des Flip-Flops 322 über den Eingang C erfolgt
ebenfalls nur bei negativen Signalsprüngen. Dementsprechend wird der Flip-Flop 322 durch die gemäß Fig. 7E und Fig. 7F an
seinen Eingang angelegten Signale umgeschaltet. Die von der Umkehrstufe 208 kommenden negativen Signalsprünge, welche in der
0 Mitte der Zeitdauer des ersten Datenelementes auftreten, schalten
den Flip-Flop 322 auf das niedere Ausgangsniveau, wogegen die negativen Signalsprünge, welche nach dem ersten Viertel der Zeitdauer
des zweiten Datenelementes gemäß Fig. 7F auftreten, eine Umschaltung des Flip-Flops 322 derart bewirken, daß am Ausgang
Q ein hohes Signalniveau anliegt.
Sowohl die negativen Signalsprünge der Impulse von der Umkehrstufe
208 als auch der Signale vom Ausgang Q des Flip-Flops 320, welche zum Beginn der Zeitdauer des dritten Datenelementes auftreten,
bewirken eine Umschaltung des Flip-Flops 322 auf das niedere Signalniveau am Ausgang Q. Der negative vom Ausgang Q des Flip-Flops
320 aus angelegte Signalsprung nach 3/4 der Zeitdauer des dritten
Daten-
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Datenelementes schaltet den Flip-Flop 320 am Ausgang Q auf das hohe Signalniveau. Der negative Signalsprung des von der
Umkehrstufe 208 aus angelegten Impulses zum Zeitpunkt des Beginns der Zeitdauer des vierten Datenelementes stellt den Ausgang
Q des Flip-Flops 322 auf das niedere Signalniveau zurück.
In entsprechender Weise werden auch die restlichen Teile der Schwingungsform gemäß Fig. 7G erzeugt.
Die negativen Signalsprünge der Rückstellimpulse gemäß Fig. 7E
stellen den Flip-Flop 324 in denjenigen Signalzustand ein., in
welchem am Ausgang Q ein niederes Signalniveau anliegt. Jeder negative Signalsprung der Schwingungsform gemäßFig. 7G kann
den stabilen Zustand des Flip-Flops 324 ändern. Aus Fig. 7E und G kann man entnehmen, daß mit jedem negativen Signalsprung
der Schwingungsform gemäß Fig. 7G, welche den Flip-Flop
324 umschalten möchte, gleichzeitig mit einem negativen Signalsprung des Rückstellsignals von der Umkehrstufe 208 zusammen
auftritt, welcher den Flip-Flop 324 in einen Zustand umschaltet, in welchem am Ausgang Q ein niederes Signalniveau anliegt. Die
einzige Ausnahme hiervon ergibt sich beim negativen Signalsprung am Ausgang Q des Flip-Flops 322 nach dem dritten Viertel der
Zeitdauer des neunten Datenelementes, welcher nämlich den Flip-Flop 324 in einen Zustand umschaltet, in welchem am Ausgang
Q ein hohes Signalniveau wirksam ist. Dieser Änderung folgt ein negativer Signalsprung von der Umkehrstufe 208 zum
Beginn der Zeitdauer des zehnten Datenelementes, welcher wiederum den Flip-Flop 324 zurückstellt, so daß am Ausgang Q ein niederes
Signalniveau zur Verfügung steht. Die in Fig. 7H dargestellte Schwingungsform zeigt einen Impuls, bei dem der negative
Signalsprung zum Beginn der Zeitdauer des zehnten Datenelementes auftritt. Dieser Zeitpunkt ist identisch gleich mit dem Zeitpunkt, an
welchem die drei aufeinanderfolgenden binären 0 gemäß den Fig. 7A und B zu Ende sind.
Es
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Es ist die Aufgabe des Null-Detektors 20Oj einen Synchronisations impuls
am Ausgang Q des Flip-Flops 324 zu erzeugen, wenn immer in dem ursprünglichen Impulswechselkode drei binäre 0 auftreten.
Das Komplement der Schwingungsform gemäß Fig. 7H ist in Fig. 71 gezeigt. Diese komplementäre Schwingungsform wird zur
Ansteuerung des Flip-Flops 314 benutzt, da er auf den positiven Signalsprung anspricht. Der positive Signalsprung gemäß Fig.
tritt exakt zum Zeitpunkt am Ende des einen Datenelementes und am Beginn des anderen Datenelementes auf und verursacht die
Synchronisation des internen Takt- und Phasengenerators 226 mit dem empfangenen Datensignal, wenn dies nötig ist, welches
den in der Kodierschaltung kodierten Impuls we chselkode darstellt.
In Fig. 8 ist eine Anzahl von Schwingungsfοrmen gezeigt, anhand
deren die Wirkungsweise des Takt- und Phasengenerators 226 erläutert wird. Dieser Takt- und Phasengenerator besteht aus
zwei Flip-Flops 314 und 316, welche auf die Rückflanke, d.h. den negativen Signalsprung der an den jeweiligen Eingang D angelegten
Impuls ansprechen. Der Flip-Flop 314 wird von der Taktfrequenz direkt und der Flip-Flop 316 über eine Umkehrstufe
320 beaufschlagt. Daher ist das Ausgangs signal am Ausgang Q
des Flip-Flops 316 gegenüber dem Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 314 um 90 phasenverschoben. An den Ausgängen
Q stehen die jeweils invertierten Ausgangssignale zur Verfügung.
In Fig. 8A ist der Impulswechselkode dargestellt, von dem bei der
Kodierung gemäß der Erfindung ausgegangen wird. In Fig. 8B ist der Impulswechselkode im Jordan-Kode wiedergegeben. In Fig. 8C
ist der Taktimpuls dargestellt, der die doppelte Frequenz der angelegten Daten hat. Die Schwingungsformen in Fig. 8D und E
kennzeichnen die Änderung der Ausgangs signale des Flip-Flops 316, welche sich aufgrund der negativen Signalsprünge des ein-
gangs-
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gangsseitigen Datentaktes ergeben. In Fig. 8F und G sind die Zustandsänderungen des Flip-Flops 316 dargestellt, die gleichzeitig
mit dem angelegten positiven Signalsprung des Datentaktes sich einstellen. Da der Datentakt an den Flip-Flop 316
über die Umkehrstufe 320 angelegt wird, ergibt sich eine Verschiebung um 90 .
Die Schwingungsform gemäß Fig. 8H ist identisch mit der in Fig. dargestellten Schwingungsform. Daraus ergibt sich, daß der
synchronisierende Rückstellimpuls zum Beginn der Zeitdauer des zehnten Datenelementes auftritt. Für den Fall, daß die ausgangsseitig
an den Flip-Flops 314 und 316 auftretende Schwingungsform nicht mehr mit dem ankommenden Impulswechselkode synchron
ist, würde der Rückstell impuls die Erzeugung der Ausgangssignale gemäß den Fig. 8D, E, F und G wieder mit dem ankommenden
Impulswechselkode synchronisieren. Die Schwingungsform gemäß Fig. 8F steht am Ausgang Q des Flip-Flops 316 zur Verfügung
und wird über die Leitung 244 an die Klemme 242 als Synchronisationstakt
angelegt.
In Fig. 9 ist eine Anzahl von Schwingungsformen dargestellt, wie sie bei der Umwandlung eines Formats im Jordan-Kode in den Impulswechselkode
auftreten. In Fig. 9A sind die binären Werte des ursprünglichen Impulswechselkodes angegeben, der in Fig. 9B dar gestellt
ist. Dagegen zeigt Fig. 9C den durch Kodieren im Jordan-Kode wiedergegebenen ursprünglichen Impulswechselkode, wie er
für die Aufzeichnung der digitalen Daten verwendet wird. Fig. 9D wiederholt die Schwingungsform., wie sie am Ausgang Q des Flip-Flops
314 zur Verfügung steht und bereits inFig. 8E dargestellt ist. In Fig. 9E ist das Ausgangs signal am UND-Gatter 214 dar-
gestellt, das dem Ausgangssignal gemäß Fig. 6H entspricht.
Das
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^
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Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 234 ist in Fig. 9F gezeigt und entsteht in Abhängigkeit von zwei Eingangssignalen
an diesem Flip-Flop, die den Schwingungsformen gemäß Fig. 9D und E entsprechen.
Der Flip-Flop 234 arbeitet wie folgt. Ein negativer an den Eingang C angelegter Signalsprung ändert den Betriebszustand
des Flip-Flops nur, wenn sich dabei am Ausgang Q eine Änderung von einem niederen Signalzustand auf einen hohen Signalzustand
ergibt. Ein positiver, an den Eingang C des Flip-Flops 234 angelegter
Signalsprung schaltet den Flip-Flop nicht um. Wenn ein hoher Signalzustand am Ausgang Q des Flip-Flops 234 anlieft,
hat ein negativer, am Eingang C wirkender Signalsprung keinen Einfluß auf den Flip-Flop. Die positive Flanke des an
den Eingang R angelegten Rückstellimpulses stellt den Flip-Flop zurück, so daß an seinem Ausgang Q ein niederes Ausgangssignal
zur Verfügung steht.
In Fig. 9G ist das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 316 dargestellt,
welches der Schwingungsform gemäß Fig. 8G entspricht. Die Schwingungsform am Ausgang des UND-Gatters 218 gemäß
Fig. 9 H entspricht der Schwingungsform, wie in Fig. 6J dargestellt.
Das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 238 zeigt Fig. 91 und
ist das Ergebnis der zur Dekodierung im Flip-Flop 238 verarbeiteten Signale. Der Flip-Flop 238 dekodiert die gemäß Fig. 9F
an seinem Eingang angelegten Signale im Zusammenwirken mit dem Taktsignal gemäß Fig. 9G und dem Rückstellsignal gemäß
Fig. 9H. Auf diese Weise bewirkt der Flip-Flop 238 einen zweiten Schritt beim Dekodieren, um aus dem vom Ausgang Q
des Flip-Flops 234 erhaltenen Signal immer dann eine binäre 1
abzuleiten,
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abzuleiten, wenn der ursprüngliche Impulswechselkode eine binäre 1 enthalten hat, wie dies durch ein Impulspaar angedeutet
wird, bei dem die einzelnen Impulse durch die Zeitdauer eines Datenelementes in der kodierten Impulsfolge voneinander getrennt
sind.
Zur nachfolgenden detaillierteren Beschreibung wird davon ausgegangen,
daß das am Ausgang Q des Flip-Flops 314 zur Verfügung
stehende Signal gemäß Fig. 9D an den Eingang C des Flip-Flops 234 angelegt wird. In Abhängigkeit von der Vorderflanke des vom
UND-Gatter 214 angelegten Impulses wird der Flip-Flop 234 in seinen ersten stabilen Zustand geschaltet, wobei am Ausgang Q
ein niederes Signalniveau anliegt. Zum Zeitpunkt des ersten Viertels während der Zeitdauer des zweiten Datenelementes wirkt
der negative Signalsprung vom Ausgang Q des Flip-Flops 314 am Eingang C des Flip-Flops 234 und schaltet diesen Flip-Flop
um, so daß an seinem Ausgang Q ein hohes Signalniveau abge- * geben wird. Der Flip-Flop 234 befindet sich nun in einem stabilen
Zustand, in welchem weitere negative Signalsprünge vom Ausgang Q des Flip-Flops 314, welche zum Zeitpunkt des ersten Viertels
während der Zeitdauer des dritten Datenelementes auftreten, keine Umschaltung auslösen Der Flip-Flop 234 ändert seinen
Schaltzustand auch nicht in Abhängigkeit von weiteren negativen Signalsprüngen, welche vom Ausgang Q des Flip-Flops 314 zum
Zeitpunkt des jeweils ersten Viertels der Zeitdauer sowohl des vierten als auch fünften Datenelementes auftreten.
Der positive Signalsprung gemäß Fig. 9E zur mittleren Zeit der dem fünften Datenelement zugeordneten Zeitdauer auftritt, schaltet
den Flip-Flop 234 in den anderen stabilen Zustand, so daß am Ausgang Q nunmehr ein niederes Signalniveau zur Verfügung
steht. Der negative Signalsprung, der zum Zeitpunkt des ersten
Viertels
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Viertels während der Zeitdauer des sechsten Datenelementes auftritt,
stellt den Flip-Flop zurück, so daß am Ausgang wiederum ein hohes Signalniveau gemäß Fig. 9F anliegt. Der positive Signalsprung des Rückstellinipulses, der zur mittleren Zeit der dem
sechsten Datenelement zugeordneten Zeitdauer auftritt, stellt den Flip-Flop 234 erneut um, so daß an seinem Ausgang das in
Fig. 9 F dargestellte niedere Signalniveau anliegt.
Der nächste negative Signalsprung am Ausgang Q des Flip-Flops 314 tritt beim ersten Viertel der Zeitdauer des siebten Datenelementes
auf, womit der Flip-Flop 234 ausgangs seitig erneut auf ein hohes Signalniveau umgeschaltet wird. Alle weiteren folgenden
negativen Signalsprünge am Ausgang Q des Flip-Flops 314 haben keinen Einfluß auf den dekodierenden Flip-Flop 234.
Das Signal gemäß Fig. 9F ist das Ergebnis des ersten Dekodierschrittes,
wobei das eingangs an den Flip-Flop 234 angelegte Signal gemäß Fig. 9E verarbeitet wurde. Die in diesem Signal
enthaltenen Impulse entsprechen denjenigen Impulsen, welche bei der ursprünglichen Kodierung die mittlere Zeit der Zeitdauer eines
Datenelementes kennzeichnen, welches im Impulswechselkode jeweils eine binäre 1 repräsentiert. Demgemäß enthält die Schwingungsform
gemäß Fig. 9F ein teilweise kodiertes Signal, dessen Informations inhalt die binären 1 repräsentiert, welche durch die
Verwendung eines Impulses zur mittleren Zeit der Zeitdauer des entsprechenden Datenelementes kodiert wurden.
Der zweite Dekodierschritt erfolgt mit Hilfe des Flip-Flops 238,
der mit mehreren Schwingungsformen beaufschlagt wird. An den 3Q Eingang J dieses Flip-Flops wird das Signal vom Ausgang Q des
Flip-Flops 234 gemäß Fig. 9F angelegt. An den Eingang C wird das Signal vom Ausgang Q des Flip-Flops 316 gemäß Fig. 9G angelegt
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legt und schließlich wird der Eingang R mit einem Signal gemäß Fig. 9H vom UND-Gatter 218 aus angesteuert.
Die Wirkungsweise des dem zweiten Dekodierschritt dienenden Flip-Flops 238 ist geringfügig von der Wirkungsweise des
dem ersten Dekodierschritt dienenden Flip-Flops 23 4 verschieden. Das Signal gemäß Fig. 9F wird in den zweiten Flip-Flop 238
entsprechend der Steuerung durch die in den Signalen gemäß Fig. 9G und H enthaltenen Impulse verschoben. Dabei steuern
die negativen Impulssprünge der Schwingungsform gemäß Fig. 9G den Flip-Flop 238., wobei die Rückstellimpulse gemäß Fig. 9H
den Flip-Flop jeweils auf den Schaltzustand zurückstellen, bei welchem am Ausgang Q ein niederes Signalniveau zur Verfügung
steht. Durch den negativen Signalsprung des Taktpulses gemäß ^ Fig. 9G zu Beginn der Zeitdauer des zweiten Datenelementes
wird bewirkt, daß das zum. gleichen Zeitpunkt am Eingang J
wirkende niedere Signalniveau den Flip-Flop 238 in denjenigen Schaltzustand bringt, bei welchem am Ausgang Q ein niederes
Signalniveau gemäß Fig. 91 anliegt. Mit dem nächsten negativen Signal sprung des Taktsignals gemäß Fig. 9G1 der zu Beginn
der Zeitdauer des dritten Datenelementes auftritt, wird das am Eingang J gemäß Fig. 9F wirksame hohe Signalniveau in
den Flip-Flop 238 eingespeist und dieser am Ausgang Q auf das hohe Signalniveau gemäß Fig. 91 angehoben. Der positive
Signalsprung des Rückstellimpulses vom UND-Gatter 218, der zu Beginn der Zeitdauer des vierten Datenelementes auftritt,
schaltet den Flip-Flop 238 zurück, so daß an dessen Ausgang Q ein niederes Signalniveau wirksam ist. Der negative Signalsprung
am Ausgang Q des Flip-Flops 316 bewirkt die Einspeisung des hohen Signalniveaus gemäß Fig. 9F über den Eingang J in den
Flip-Flop 238, so daß dessen Ausgang Q auf ein hohes Signalniveau angehoben wird.
Der
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Der negative Signalsprung des Taktsignals vom Flip-Flop 316 zu Beginn der Zeitdauer des sechsten Datenelementes bewirkt,
daß das niedere Signalniveau gemäß Fig. 9F am Ausgang Q des Flip-Flops 234 über den Eingang J in den Flip-Flop 238 verschoben
wird, so daß dieser am Ausgang Q ein niederes Signalniveau annimmt. Der positive Signalsprung des Rückstellimpulses,
der zur mittleren Zeit der dem sechsten Datenelement zugeordneten Zeitdauer gemäß Fig. 9H auftritt, hat
keinen Einfluß auf den Flip-Flop 238, da dessen Ausgang Q bereits auf einem niederen Signalniveau liegt und der Rückstellimpuls
nur eine Umschaltung auf das ausgangsseitig niedere Signalniveau bewirken könnte. Das gleichzeitige Auftreten eines
Impulses für die Schwingungsform gemäß Fig. 9E und H stellt eine Redundanz dar. Diese Redundanz bewirkt jedoch keine Zweideutigkeit
beim Dekodieren des Jordan-Kodes. Aus diesem Grund ist es auch nicht nötig, einen der beiden Impulse durch eine zusätzliche
Schaltung zu unterdrücken.
Der negative Signalsprung des Taktimpulses gemäß Fig. 9G zum Beginn der Zeitdauer des siebten Datenelementes bewirkt die Übertragung
des niederen Signalniveaus vom Ausgang Q des Flip-Flops 234 über den Eingang J in den Flip-Flop 238, so daß am Ausgang
Q dieses Flip-Flops ebenfalls ein niederes Signalniveau anliegt. Der negative Signalsprung des Taktimpulses gemäß Fig. 9G zum
Beginn der Zeitdauer des achten Datenelementes überträgt das am Eingang I des Flip-Flops 238 gemäß Fig. 9F wirksame hohe
Signalniveau zum Ausgang Q des Flip-Flops 238, der dieses Signalniveau annimmt. Der negative Signalsprung, der Taktimpulse
zum Beginn der Zeitdauer des neunten und zehnten Dateneiernentes
verändert das Signalniveau am Ausgang Q des Flip-
Flops 238 nicht. In beiden Fällen behält dieser das hohe Signalniveau
bei, wie den Schwingungsformen gemäß Fig. 9 F und I entspricht.
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2347833
spricht. Der positive Signalsprung des Rückstellimpulses, wie er zu Beginn der Zeitdauer des elften Datenelementes auftritt,
stellt den Flip-Flop 238 zurück, so daß sein Ausgang Q wieder das niedere Signalniveau annimmt.
Am Ausgang Q des Flip-Flops 238 tritt jeweils das invertierte Ausgangssignal auf, deren Schwingungsform in Fig. 9J dargestellt
ist und der ursprünglichen Schwingungsform des Impulswechselkodes gemäß Fig. 9B entspricht. Gegenüber der ursprünglichen
Sehwingungsform des Impulswechselkodes ist die gleiche nach der Dekodierung erhaltene Sehwingungsform um die
Zeitdauer eines Datenelementes verzögert. Aus der Beschreibung ergibt sich somit, daß mit Hilfe der Schaltung gemäß Fig. 4 und
5 die im Jordan-Kode empfangene Schwingungsform dekodiert werden kann, und daß man als dekodiertes Signal wieder die
Schwingungsform, des ursprünglichen Impulswechselkodes erhält.
Dieses dekodierte Signal steht an der dem Ausgang Q zugeordneten Klemme 370 zur Verfügung.
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ORIGINAL INSPECTED
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Claims (13)
- Telegramm: Transmarlcpalent, MönchenDlPL-ING. WULF WEHSER 3000 Hannover 1
G? 0511-3214 49München, den 26. 10. 1978MClP-1833MCA Discovision, Inc. 100 Universal City Plaza Universal City, California 91608, USAPatentansprüche( IJPulskodemodulationssystem mit einer Kodierschaltung zum Kodieren einer Folge binärdigitaler, durch Datenelemente gleicher Zeitdauer bestimmter Daten, um die Datensignaldichte für eine Aufzeichnung oder Übertragung zu optimieren, und mit einer Dekodierschaltung zum Dekodieren der aufgezeichneten bzw. übertragenen Datensignale, dadurch gekennzeichnet,- daß die Kodier schaltung (Fig. 1, Fig. 2) umfaßt:- einen Taktgeber (32a),welcher ein Impulstakt signal (Fig. 3D) liefert, bei welchem eine Signalperiode (35) der Zeitdauer eines Datenelementes entspricht, und ferner der positive Signalsprung jeweils synchron zum Zeitpunkt des Übergangs von einem Datenelement zum anderen erfolgt]- eine erste Kodiereinrichtung (30, 37), welche in Abhängigkeit von den binärdigitalen Daten (Fig. 3C) eine erste Folge von Impulskode zeichen (Fig. 3E) liefert, welche jeweils allen Datenelementen eines gleichen Signalniveaus entsprechen,- eine zweite Kodiereinrichtung (39), welche in Abhängigkeitvon Impulstaktsignalen (Fig. 3D) eine zweite Folge von Impulskodezeichen (Fig. 31) liefert, welche jeweils dem positiven Signalsprung des Impulstaktsignals zugeordnet sind,eine909319/0342ORIGINAL INSPECTED-2- /'U7833- eine Verknüpfungsschaltung (41, 46,), welche die ersten und zweiten Folgen von Impulskode zeichen derart verknüpft, daß das kodierte Signal (Fig. 3M) Signalsprünge hat, welche sowohl zum Zeitpunkt des Übergangs als auch zwischen den Zeitpunkten des Übergangs aufeinanderfolgender Datenelemente auftreten und welche nicht weiter als der Dauer zweier Datenelemente entspricht, voneinander entfernt sind, - und daß die Dekodierschaltung (Fig. 4, Fig. 5) umfaßt:-einen Takt- und Phasengenerator (226), welcher eine Vielzahl von Impulstaktsignalen (Fig. 8C bis H) liefert,- einen Detektor (204), welcher ein Impulssignal (Fig. 7E) für jeden Signalsprung des kodierten Signals (Fig. 3M) liefert,- eine erste Dekodiereinrichtung (214), welche auf eire s der Impulstaktsignale (Fig. 6G) vom Takt- und Phasengenerator(226) sowie auf das Ausgangs signal (Fig. 6F) des Detektors ■'204) anspricht und ein palssignal (Fig. 6H) liefert, welches die zwischen den Zeitpunkten des Übergangs aufeinanderfolgender Datenelemente zugeordneten Signalsprünge im kodierten Signal (Fig. 6D) bestimmt,- eine zweite Dekodiereinrichtung (218, 222), welche auf das Ausgangssignal (Fig. 6F) des Detektors (204) anspricht und ein Pulssignal (Fig. 6J) liefert, welches die Signalsprünge im kodierten Signal (Fig. 6D) bestimmt, diejeweils dem Zeitpunkt des Übergangs eines Datenelementes zugeordnet sind, welcher von dem Zeitpunkt des Übergangs des vorausgehenden Datenelementes um die Dauer eines Datenelementes entfernt ist,- eines Signalgenerators (238, 234), welcher das Pulssignal (Fig. 6H) der ersten Dekodiereinrichtung (214) und das PuIssignal (Fig. 6J) der zweiten Dekodiereinrichtung (218, 222) miteinander verknüpft und in Abhängigkeit von Impulstaktsignalen des Takt- und Phasengenerators (226) die ursprüng-lichenORfGlNAL INSPECTED-3- 2347833lichen binärdigitalen Daten liefert. - 2. Pulskodemodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die erste Kodiereinrichtung (30, 37) umfaßt:- ein erstes NAND-Gatter (30), das auf die binärdigitalen (Fig. 2C) und auf das Impul staktsignal (Fig. 3D) anspricht, und eine Folge von Impulsen (Fig. 3E) liefert, deren negative Signalsprünge jeweils einer binären 1 der binärdigitalen Daten zugeordnet sind,- Umkehrstufen (62, 64, 66), die auf die Impulse vom NAND-Gatter (30) ansprechen und ein Ausgangssignal (Fig. 3F) liefern, das zeitlich gegenüber dem Ausgangssignal des ersten NAND-Gatters (30) versetzt ist,- ein zweites NAND-Gatter (68), das sowohl auf das Ausgangssignal (Fig. 3E) als auch auf das Ausgangs signal der Umkehrstufen (62, 64, 66) anspricht und negative Impulse (Fig. 3G) liefert, welche zur mittleren Zeit der Zeitdauer eines eine binäre 1 kennzeichnenden Datenelementes auftreten.
- 3. Impulskodemodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -- daß die zweite Kodiereinrichtung (39) umfaßt:- Umkehrstufen (80, 82, 84), die auf das Impulstaktsignal (Fig. 3D) ansprechen und ausgangsseitig ein gegenüber dem Impulstaktsignal verzögertes Taktsignal (Fig. 3H)liefern,- einem NAND-Gatter 86, das auf das Impulstaktsignal (Fig. 3D) und das verzögerte sowie invertertie Impulstaktsignal (Fig. 3H) anspricht und negative Impulse (Fig. 31) liefert, welche zum Beginn eines jeden Datenelementes beim positiven Signal-Sprung909819/0842■ "■"■-■ ORIGINAL-4- 2347833sprung des Taktsignals auftreten.
- 4. Pulskodemodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die Verknüpfungsschaltung (4I3 46) umfassen:- ein UND-Gatter (96, 98), welches einerseits negative Impulse (Fig. 3K) zur mittleren Zeitdauer eines jeden einer binären 1 entsprechenden Datenelementes und andererseits zum Beginn eines jeden Datenelementes zum Zeitpunkt des positiven Signals prungsdes Taktsignals liefert (Fig. 3G + I);- einen Teiler (46), der auf das Ausgangs signal (Fig. 3K) des UND-Gatters (96, 98) anspricht und dieses im Verhältnis 1:4 teilt.
- 5.Pulskodemodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß der Takt- und Phasengenerator (226) umfaßt:- erste Einrichtungen zur Erzeugung eines ersten Impulstaktsignals (Fig. 8C) mit einer doppelten Periode pro Datenelement, wobei ein positiver Signalsprung zu Beginn eines jeden Datenelementes auftritt,- zweite Einrichtungen zur Erzeugung eines Impulstakt signales (Fig. 8E) mit je einer Periode pro Datenelement, wobei zum. Beginn eines Datenelementes kein Signalsprung auftritt, sondern vielmehr zu einem Zeitpunkt während der Zeitdauer des Datenelementes;- dritte Einrichtungen zur Erzeugung eines Impulstaktsignals (Fig. 8G) mit einer vollen Periode pro Datenelement, wobei der negative Signalsprung zu einer mittleren Zeit der jedem einzelnen Datenelement zugeordneten Zeitdauer auftritt.
- 6. Pulskodemodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,909819/0842ORIGINAL iNüF£CTSD2347333- daß der Detektor (204) Verzögerungseinrichtungen (300 bis 306) umfaßt, welche das empfangene kodierte Signal verzögert dem einen Eingang eines exklusiven ODER-Gatters (310) zuführen, welches am anderen Eingang von dem empfangenen kodierten Signal direkt beaufschlagt ist, und- daß das exklusive ODER-Gatter ausgangsseitig positive Impulse (Fig. 6F) liefern, wenn im empfangenen kodierten Signal Signal Sprünge auftreten.
- 7. Impulskodemodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die zweiten Dekodiereinrichtungen (218, 222) einen Univibrator (22) umfassen, der von dem Impulssignal (Fig. 6F) des Detektors (204) beaufschlagt wird und ein Auslösesignal an den einen Eingang eines UND-Gatters (218) anlegt, das an seinem anderen Eingang mit dem Impulssignal (Fig. 6F) des Detektors (204) beaufschlagt wird und ausgangsseitig ein Impulssignal (Fig. 61) abgibt, in welchem jedem zweiten Impuls eines durch die Dauer eines Datenelementes getrennten Impulspaares der vom Detektor(204)gelieferten Impulsfolge ein positiver Impuls zugeordnet ist.
- 8. Impulskodemodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die erste Dekodiereinrichtung (214) aus einem UND-Gatter besteht, das mit seinem einen Eingang an den Detektor (204) angeschlossen ist und von der positiven Impulsfolge (Fig. 6F) beaufschlagt wird, daß an dem zweiten Eingang des UND-Gatters das zweite Impulstaktsignal (Fig. 8D) anliegt, und daß am Ausgang des UND-Gatters ein positives Impulssignal (Fig. 6H) zur Verfügung steht, Q wobei die einzelnen positiven Impulse zu einer mittleren Zeit der Zeitdauer eines Datenelementes zugeordnet sind, welche durcheine909319/0842ORIGINAL WSPECTED2347333eine binäre 1 gekennzeichnet sind.
- 9. Pulskodemodulations system nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß der Signalgenerator (234, 238) einen ersten JK-Flip-Flop-(234 )jnd einen zweiten JK-Flip-Flop (238) umfaßt, daß der erste JK-Flip-Flop £34) am Eingang C mit dem zweiten Impulstaktsignal (Fig. 8D) und am Rückstell eingang R mit dem Pulssignal (Fig. 6H) von der ersten Dekodiereinrichtung (214) beaufschlagt wird,- daß der zweite JK-Flip-Flop (238) an seinem Eingang Cmit dem dritten Impulstaktsignal (Fig. 8G) und an seinem Rückstelleingang R mit dem Pulssignal (Fig. 61) von der zweiten Dekodiereinrichtung (218, 222) beaufschlagt ist, und _ daß der Ausgang Q des ersten JK-Flip-Flops mit dem Eingang J des zweiten JK-Flip-Flops sowie der Ausgang Q des ersten JK-Flip-Flop mit dem Eingang K des zweiten JK-Flip-Flops verbunden ist.on
- 10. Pulskodemodulations system nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 mit einem Synchronisationssystem, um den Takt der Dekodierschaltung in Synchronismus mit dem Takt der Kodierschaltung zu halten, dadurch gekennzeichnet,- daß die Kodierschaltung (Fig. 1, Fig. 2) einen Taktgeber (32a) umfaßt, der ein Impulstakt signal (Fig. 3D) mit einem vollen Taktzyklus pro Datenelement liefert, daß die Dekodierschaltung (Fig. 4, Fig. 5) einen phasenstarren Taktgenerator (201) umfaßt, der ein Impulstakt signal (Fig. 7D) mit einem zweifachen vollen Taktzyklus pro Datenelement liefert, daß ein 0-Detektor (200) vorhanden ist, der einerseits mit dem Impulstaktsignal (Fig. 7D) vom phasenstarren Taktgenerator (201)und andererseits vom invertierten Ausgangssignal (Fig. 6E)909819/0842ORIGINAL INSPECTS)des Detektors (204) beaufschlagt wird, um einen Synchronisationsimpuls (Fig. 7H und I) zu liefern, der dem zweiten Signalsprung von zwei Signalsprüngen entspricht, die um die Zeitdauer zweier Datenelemente voneinander entfernt sind, und - daß Einrichtungen vorhanden sind, um das Synchronisations signal zur Synchronisierung des Takt- und Phasengenerators (226) auf den Taktgeber (32a) an den Takt- und Phasengenerator anzulegen.
- 11. Pulskodemodulationssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Null-Detektor (200) aus JKrFlip-Flops (320, 322, 324) aufgebaut ist.
- 12. Verfahren zum Kodieren von binärdigitalen Daten, um eine optimale Datensignaldichte für die Aufzeichnung oder Übertragung der Daten zu schaffen, wobei die Daten aus Datenelementen gleicher Zeitdauer bestehen, welche entweder eine binäre 1 oder eine binäre 0 kennzeichnen, dadurch gekennzeichnet, - daß eine erste Impulsfolge gebildet wird, wobei jeder Impuls demBeginn der Zeitdauer eines Datenelementes zugeordnet ist, daß eine zweite Impulsfolge gebildet wird, wobei alle Impulse dieser Folge Datenelementen gleichen binären Inhaltes zugeordnet sind, und daß die erste und zweite Impulsfolge miteinander verknüpft wird, wobei alle redundante Information in der Summe der beiden Impulsfolgen eliminiert wird, um daraus das kodierte Signal zu bilden.
- 13. Verfahren zum Dekodieren eines gemä-ß Anspruch 12 dekodierten Signals, dadurch gekennzeichnet, - daß eine erste Impulsfolge gebildet wird, von der jeder Impuls einemSignalsprung im kodierten Signal entspricht, daß aus dieser Impulsfolge erste Impulssignale abgeleitet werden, die das Auftreten von Signal Sprüngen im kodierten Signal zur909819/0842mittleren Zeit der Zeitdauer eines Datenelementes kennzeichnen, daß ferner aus der Impulsfolge zweite Impulssignale abgeleitet werden, welche jeweils den zweiten Impuls eines Impulspaares kennzeichnen, welches um die Zeitdauer eines Datenelementes voneinander getrennt sind, und daß durch Verknüpfung der ersten Impulssignale mit den zweiten Impulssignalen die ursprünglichen binärdigitalen Daten gewonnen werden.909819/0842
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