DE2306289A1 - Substituierte benzodioxole - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Benzodioxolverbindungen
der allgemeinen Formel :
Ik-CO-R2
(1)
Darin bedeutet "r" Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes
Halogenalkyl, niederes Hydroxy-alkyl, einen Aryl-oder Aralkyl-Rest,
der entweder unsubstituiert oder im aromatischen Ring durch Halogen, Alkyl, Hydroxyl oder AlkoxyI substituiert ist;
"alk" bedeutet eine niedere, geradlinige, verzweigte oder cyclische, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe; "R" und
eines alk können miteinander unter BildungySpiranringes verbun -
den sein; "R " bedeutet Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl, niederes Halogenalkyl, eine Hydroxyl-, Nitro-, oder Aminogruppe,
eine substituierte Aminogruppe oder einen an den Ben-
zodioxolring ankondensierten Benzolring; "R » bedeutet
(a) eine Gruppe-O-R , in welcher R-^ Wasserstoff, geradliniges
oder verzweigtes Alkyl, Hydroxyalkyl, Aralkyl, Aminoalkyl, oder Aminohydroxyalkyl bedeutet, wobei die
Aminogruppe entweder unsubstituiert, oder durch niede -■ res Alkyl mono- oder disubstituiert ist,oder Teil eines
heterocyclischen Ringes darstellt (z.B. Morpholin, Pyrrol!--
din und dergl.); "R " kann auch sein -2-
Für di. Auf'^'jsvertMitnis gut die GofaUhrenordnung dar Deutschen Patentanwsltskammer. - Gerichtsstand für Lautung und Zahlung: Number·;!-
3 0 9 8 4 2 / 1 2 0 B
(b) eine Gruppe der allgemeinen Formel ;
20 ■ - N
■ ■ : ■ x
*5
darin können R - und. ■ R^ gleich oder verschieden sein und bedeuten
Wasserstoff, niederes Alkyl (unverzweigt, verzweigt
oder cyclisch), Hydroxyalkyl oder Aralkyl, ein Aminoalkyl, bei welchem das Stickstoffatom entweder unsubstituiert oder ·
durch Alkyl mono- oder disubstituiert-ist,oder Teil eines
heterocyclischen Ringes ist, eine Hydroxygruppen eine Säuregruppe,
oder ein unsubstituiertes oder durch Alkyl' oder Halogen
substituiertes Arylj die Gruppe
R4
8S-
kann auch der Rest eines heterocyclischen Amins sein (z.B. Pyrrolidin, Morpholin, Piperidin, .Piperazin, oder N-substituiertes
Piperazin), jedoch mit der Maßgabe, daß dann, wenn t!R" = CH, und "R1" = H, oder_5-CH, ist, die Gruppe -alk-CO-R2
nicht Carboxymethyl, 2-Carboxyäthyl, l-Methyl-2-Carboxyäthyl,
2-Carboxypropyl oder der entsprechende Äthylester" sein darf j
υηά daß dann, wenn 11R" =-CH, und 11R1" = 5-NOp ist,diese obengenannte Gruppe nicht Carboxymethyl und Carbc/Xymethyl sein
darf; und daß dann, wenn "R" = H. und "R " = H diese obengenannte
Gruppe nicht sein darf -CHp-CONHp«,
Die vorerwähnten Verbindungen erhält man erfindungsgemäß
durch Umsetzung der entsprechend substituierten' Brenzeatechine
oder ihrer Carbon- oder SuIf-ensäureester 'mit einem Ketonester,
einem Ketonamid oder einem Keton!tril, welches die Carbonyl-
oder delta-Position funktion in beta-, garnma^Voezüglich der zweiten funktioneilen
Gruppe in einer linearen, verzweigten oder cyclischen Kette besitzt. Anstelle der Carbony!verbindungen können auch die
30 98 4 2/ 120 6 .
entsprechenden Derivate eingesetzt werden, wie z.B. die entsprechenden
Acetale mit aliphatischen Alkoholen, diefentsprechenden
geminalen Dichlor- oder Dibromverbindungen, die entsprechenden
Enole oder Enamine.
Als Kondensationsmittel wird vorzugsweise Phosphorsäureanhydrid benutzt, es können jedoch auch andere Reagentien verwendet
werden,vfie z.B. Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure,
Salzsäure, Trifluoressigsäure, PyridinhydroChlorid,
Calciumchlorid, p-Toluolsulfonsäure, Ionenaustauscherharze
(wie z.B. Amberlite IRA 120), Dicyclohexylcarbodiimid, oder
Molekularsiebe. Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich zwischen Null Grad und 150° C. Die Reaktion wird in Gegenwart
mindestens eines inerten organischen Lösungsmittels, wie z.B. eines aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffes,
eines seiner Halogenderivate, in Gegenwart eines A'thers ,
Esters oder Amids durchgeführt.
Entsprechen-^ einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das substituierte Brenzcatechin, oder eines seiner entsprechendVreaktionsfähigen Derivate mit
einem Dibromester oder Dibromamid der allgemeinen Formel:
R-(JJH-CH-(CHg)n-COR2
■ i I ■ ·
Br Br
umgesetzt, wobei "R" und R " die vorerwähnte Bedeutung besitzt;
in analoger Weise kann die Umsetzung auch mit dem entsprechenden Nitril erfolgen.
Anstelle des Dibromderivats kann auch ein Bromolefin '
der allgemeinen Formel r .
Br ·
R-C=CH-(CH2 )n-C0R2 oder R-CH=C-
Br
-4-309842/1206
zur Umsetzung verwendet werden, insbesondere dann, wenn "n" ■=
bedeutet.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in DimethyIformamid in Gegen v;art
von Natriumhydroxid bei Raumtemperatur durchgeführt. Das Dimethylformamid kann auch durch andere Lösungsmittel ersetzt
werden, insbesondere solchen derjArt,wie sie oben beschrieben wurden,- darüberhinaus auch-durch "Ketone wie z.B. Methyläthyl-keton
und dergl. Anstelle des Natriumhydroxids können auch andere basische Katalysatoren und zwar sowohl- organische als auch
anorganische Verwendung finden. Falls Natriummethylat verwendet
wird, entsteht zusammen mit dem Benzodioxol auch das entspre *-
chende Benzodioxanisomere, welches sich durch entsprechende, an sich bekannte Verfahren abtrennen läßt.
■Der Benzodioxolring kann auch gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Umsetzung eines
Brenzcatechin mit einem Acetylenderivat der allgemeinen Formel :
- R-CSCr(CH2 } -COR2 .
hergestellt werden. Die Umsetzung erfolgt in einem wasserfreien
Lösungsmittel der vorerwähnten Art in Gegenwart eines organischen oder anorganischen basischen Katalysators (z.B. Tributylamin
oder Kaliumcarbonat) bei Temperaturen im Bereich von·
:~ -V. bis 100° C.
Die bei der Ringschlußreaktion auftretenden Zwischenprodukte der nachfolgenden allgemeinen Formel können isoliert werden.
CH-CO-R2
Diese Zwischenprodukte lassen sich durch Behandlung mit alkalischen
Agentien (z.B. Kaliumcarbonat) leicht zum entsprechen-
309842/1206
den Benzodioxol oy lieren.
An den Cyelisationsprodukten, welche nach den vorerwähnten
2 Verfahren hergestellt wurden, kann der Rest R selbstver ständlich
durch die üblichen Methoden der organischen Chemie umgeformt v/erden, um so z.B. auf anderem Wege zu den
Verbindungen zu gelangen, welche in der allgemeinen Formel I beschrieben sind.
So kann man z.B. die Säuren (R = OH) aus den entsprechenden Estern, Amiden oder Nitrilen durch saure oder basische
Verseifung bekommen; umgekehrt kann man die Säuren mittels der üblichen Veresterungsverfahren in Ester überführen,welche
z.B. darin bestehen können, daß man zunächst die Säure herstellt (oder eines ihrer Metallsalze oder ein reaktionsfähiges
Derivat davon, beispielsweise einen anderen Ester, -ein Chlorid oder ein gemischtes Anhydrid) und diese dann mit
einem Alkohol R-OH (R hat hier die bereits oben erwähnte Bedeutung), oder mit einem entsprechenden Derivat des letzteren
(z.B. seinem Ester mit einer Halogenwasserstoffsäure oder p-Toluolsulfonsäure) in Gegenwart mindestens eines der
hierfür geeigneten Katalysatoren umsetzt. Letztere sind entsprechend der Art der Umsetzung vorzugsweise Säuren (z.B.
Salzsäure, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure oder eine Lewis--Säure)
oder eine Base (durch diese werden vor allem Umesterungsreaktionen
in Gang gesetzt, Beispiele " hierfür sind Alkalimetallalkoxide, Natriumhydroxid oder Natriumamid). In
ähnlicher Weise kann eine Benzodioxolsäure (oder eine ihrer vorerwähnten reaktionsfähigen Derivate) durch Umsetzung mit
einem entsprechenden Amin der allgemeinen Formel :
in das entsprechende Amid überführt v/erden. "R " und 11R-^"
haben hier die gleiche bereits oben dargelegte Bedeutung.
Darüberhinaus ist es hier auch möglich, eine solche Säure
-6-309842/ 1 206
in eines ihrer höheren Homologen durch Arndt-Eistert-Reaktion umzuwandeln. Auch die Herstellung "einer Säure mittels Grignard-Reaktion
durch Umsetzung eines Halogenderivates der allgemeinen Formel,
R-
mit Magnesium und Kohlendioxyd ist möglich.
Diejenigen Verbindungen entsprechend der allgemeinen General~
formel I, welche eines oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome
enthalten, können durch die üblichen'Trennungsmethoden
in ihre Stereoisomere aufgespalten werden.
Aus denjenigen Verbindungen der allgemeinen Generalformel I,
welche eine basische Gruppe enthalten, können durch Umsetzung mit pharmazeutisch unbedenklichen anorganischen Säuren Salze
hergestellt werden. Letztere sind z.B. Salzsäure, - wasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure
£ύίΐ4 ύ^Μ P&j J^T
und organiSj^e^arbonsäuren, wie z.Bl^TTo'p-ionsäure, Glycolsäure,
j^MäxeiSsaure^ Bernsteinsäure, Oxymaleinsäure, Fumar - .
säure, Weinsäure, Zitronensäure, Glucuronsäure, Benzoesäure,
Mandelsäure, Salizylsäure, ^-AminosaliZylsaure, 2-Phenoxy benzoesäure,
2-Acetoxybenzoesäure, (Acetylsalizylsäure), Pamo-.säure,
Nicotinsäure, Isonicotinsäure, oder organische SuI-^
fonsäuren, x^ie z.B. Methyl sul fonsäure, Äthylsulf onsäure,
2-Hydroxyäthy1sulfonsäure, Άthy1en-1,2-di sύΐfonsäure, ρ-Toluolsulfonsäure
oder Naphtylen-2-SuIfonsäure.
Ss werden Mono- und Poly-Salze gebildet^entsprechend der Anzahl
der zur Salzbildung befähigten Gruppen, die sich in dem
Molekül befinden. In gleicher Weise können von denjenigen Verbindungen gemäß der Formel I, die eine 8ä~are-Gruppe ent halten,
mit Metallen pharmazeutisch unbedenkliche Salze er halten werden (so z.B. mit Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium
und Aluminium), oder mit organischen Basen (so z.B. mit
Morpholin, Pyrrolidin.,, Ethanolamin und N,N-Dibenzyläthylen -
j«&nd@it gemäß Eingab® -7-
'^^äAJLjOL·.- 3098 A 2/1206
diamin.
Die erfindungsgemäßen Benzodioxolderivate besitzen pharmakologisch
interessante Eigenschaften lind zeigen je nach den entsprechenden Substituenten antiinflammatorische, analgetische,
antipyretische, antitussive, das Zentralnervensystem
dämpfende, lokal-anästhetische, antiarrythmisehe und Antihistaminwirkung.
Einige dieser Verbindungen besitzen darüberhinaus eine hypolipidische (abmagernde) Wirksamkeit.
Die neuen Verbindungen können lokal, oral, oder mittels In-:
jektion als geeignete pharmazeutische Formulierung, darüber- ·
hinaus auch in fester und suspendierter Form, z.B. als Salben, Lösungen, Tabletten, Kapseln, Ampullen oder als Sirup verabreicht
werden. Die nachfolgenden Tabellen fassen die charakteristischen pharmokologischen Eigenschaftenj^erin dieser
Anmeldung beschriebenen Verbindungen zusammen. Nachfolgend sind sie mit ihrer entsprechenden Versuchsnummer aufgeführt:
LR 272 : (2-Phenyl-l,;5-benzodiQxol-2-yl)essigsäure
LR 275 : (2-Methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)essigsäure
LR 289 : N-(N1,N'-Diäthylaminoäthyl)-2-(2-phenyl-l,5-benzo-
dioxol-2-yl)acetamidhydroChlorid LR 290 2 N-(N',Nt-Diäthylaminoäthyl)-2-(2-methyl-l,3-benzo-
dioxol-2-yl)acetamidcitrat LR 292 2 N,N-Diäthylaminoäthyi(2-methyl-l,5-benzodioxol-2-
yl)acetatcitrat
LR 293 : N,N-Diäthylaminoäthoxyäthyl-(2-methyl-l,3-benzo-
LR 293 : N,N-Diäthylaminoäthoxyäthyl-(2-methyl-l,3-benzo-
dioxol-2-yl)acetatcitrat
LR 295 : N-Morpholinäthyl-(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-
LR 295 : N-Morpholinäthyl-(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-
acetatmaleat
LR 296 : N-Morpholinäthyl-(2-methyl-l,3-benzodioxol~2-yl)-acetat
LR 296 : N-Morpholinäthyl-(2-methyl-l,3-benzodioxol~2-yl)-acetat
LR 5IO:- (2-Phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)acetamid
LR 347 : N-(tert-Butyl)-2-(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-
acetamid
LR 35β : N,N-Dimethyl-2-(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-
LR 35β : N,N-Dimethyl-2-(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-
acetamid
LR Jlll : Äthyl(2-phenyl-5-chlor-I,3-benzodioxol-2-yl)-acetat
LR Jlll : Äthyl(2-phenyl-5-chlor-I,3-benzodioxol-2-yl)-acetat
V geändert gemilß Einaaöe -S-
eJngegcmgen am ..&.:&.$ίΛ.^ 3 0 9842/1206
LIT 444 : ^-Phenyl-l^-benzodioxol^-yl)acetylhydroxarasäure
LR 445 : N-(M1,N'-Diäthylaininoäthyl)-ορίΓο-ίΙ.^-^βηζοαΙοχσΙ-ο,.Ι'-cyclohexan]
-21 -carbonamideitrat
LR 449 : N~Benzyl~2-(2-methyl-l,J-benzodioxol-2-yl)-acetamid
LR 471 : N-(N1 ,N'-Diäthylaminoäthyl)-3-ig-raethyl-lJ3-benzo -
- dioxol-2-yl)-propionamid - · LR 492 : N-(N'-,-N' -DiäthylaminoäthyL)-2-(2-methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-pEpionamidcitrat
LR 493 : N-(N'JNt-Diäthylaminoäthyl)-2-(dimethyl-lJ3-benzodioxol-2-yl)-acetamidcitrat.
.
Die Tabellen zeigen auch die Werte für einige Vergleichsverbindungen
(Phenylbutazon^ Dihydrocodeinon, Chinidin).
Verbin dung |
LD1-. Ratte 50 # mg/kg .1 .p. |
Entzündungs hemmende Wir kung bei der Ratte (Islän- disch-Moos- Ö'dem); Dosis zur Verminde rung der Ent zündung um 15$ in rag/kg i»p = |
Thera peuti scher Index |
Analgetische . Wirkung (d. Essigsäure veranlaßtes Strecken) % Ratten, die- geschützt wa ren |
LR 411 | >1000 | 200' | >5 | 32 |
LR 290 | 490 ." | 50 | 9,8 | 0 |
LR 292 | 1000 | .150 | .6,7 | 0 |
LR 347 | MOOO | 150 | >6,7 | 30 |
LR 356 | >1000 | 200 | >5,0 | 50 |
LR'449 | 1000 | 200 | 5,0 | 30 . |
LR 471 | 150 | • 50 | 3,0 | 20 |
LR 444 | 150 . | 50 | 3,0 | 20 |
Phenyl butazon |
450 | 50 | 9,0 | 40 |
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ORIGINAL INSPECTEö
-O
23
Verbin | LD1- Ratte | Antitussive Wir | Therapeutischer |
dung | ag/kg.i.-p. | kung an der Rat | Index |
te (NH-,-Aerosol) | ■ 1V530SO | ||
250 | ED50 mg/kg. :wp. | ||
LR 272 | 250 | 33 | 7,6 |
LR 273 | 720 | 15 | 15,7 |
LR 293 | > 1000 | 67 | 10,7 |
LR 296 | 90 | 86 | >ll,6 |
LR 289 | 940 | 14 | 6,4 |
LR 310 | >1000 | 88 | 10,7 |
LR 347 | 490 | 115 | >8.,7 |
LR 295 | 100 | 64 | 7,7 |
Dihydro- codeinon |
4,0 | 25,0 |
Verbin | LD1,. Ratte | Antiarrythmisehe | 1,7 | Thera | Lokalan- |
dung | rag/kg i.p. | Wirkung an der | 3,5 | peuti | ästheti |
Ratte (CaC I2-Ar- | 3,6 | scher | sche Wir | ||
rythmie) | 3,2 | Index | kung an | ||
ED^ mg/kg i.v. | 6,3 | Ratten | |||
50 | 8 | Gesamt - | |||
720 | 4,8 | EDt-n in mg 5Oi.d. |
|||
LR 293 | >1OOO | 423,5 | 0,35 | ||
LR 292 | 490 | > 285,7 | 0 | ||
LR 290 | 150 | •136 | 0 | ||
LR 445 | 250 | 46,9 | 0 | ||
LR 492 | 250 | 39,7 | 0 | ||
LR 493 | 150 | 31,3 | 0 | ||
Chinidin | 31,3 | 0,9 |
- 10 -
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ORIG(NAL fNSPECTED
, - ίο.- 23ϋ.ί--;·39
.Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Die angegebenen Schmelz- bzw. Siedepunkte sind nicht korrigiert. Die Identität der Verbindungen und deren
Reinheit wurden durch Elementaranalye von C, H und N (bzw.
der Halogene } soweit vorhanden), darüberhinaus mittels In- >
frarot-skernresonanz- und U.V.-Spektren bewiesen.
Die in dieser Anmeldung genannten Verbindungen sind bislang in der Literatur noch nicht erwähnt worden^ mit Ausnahme von:
a) j5-(2-MeUIyI-*-1,3-benzodioxol-2-yl)propionsäure., und der
entsprechenden Äthylester; 2-Methyl-2-2(methyl-li3-benzo
dioxol-2-yl)propionsäure und der entsprechenden A'thylester [r.T. Arnold _et al, J.A.C.S. _54, l4lO
b) 2-Phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)acetonitril; (1,3-Benzodioxol-2-yl)acetonitril;
(I3 3-Benzodioxol-2-yl)-acetamid
Jv. Rosnati., Sannicolo., G. Pagani,, G'azz. Chimm. Ital.98
IO69 (1968·^. ·
Für keine dieser letztgenannten Verbindungen wurde' bislang
eine pharmakologische Wirksamkeit erwähnt.
Beispiel _1 - .. "'
Äthyl(2-p-chlor-phenyl-lJ,3-t|enzodioxol-2-yl)-acetat. ■
98 s 4 g PpO1- wurden zu einer Mischung von 64 g Ά th3-rl-p- chlor benaylacetat
und 9Pi^ g Brenzcatechin portionsweise im Zeit-1
raum einer halben Stunde, zugegeben und auf 8o° G erhitzt. Wach 15 Minuten weiterem Erhitzen wurde die Reaktion abge brochen
und 1000 ml Benzol zugegeben. Die organische Phase wurde abdekantiert und zunächst mehrmals mit NaHCO-- und
schließlich mit HpO bis zur neutralen Reaktion gewaschen und mit Na^SO2. getrocknet» Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen und das zurückbleibende Öl fraktioniert. Siedepunkt
150 - 155° C (0,4 mm Hg).
y yo&: Jsrt —'- ■" "'" *· " ~-'Λ~
-m
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ORIQlNAt. INSPECTED
2 30-Γ-2
In analoser Weise stellt man her -:
Äthyl(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)acetat (Sp. I73-I7O0 C/lram)
Äthyl(2-brorr;methyl-lJ^-benzodioxol-2-yl)acetat (Sp. 1^6-1500C/
O,4 mm).
Äthyl-spiro-(1,3-1°enzo'iioxol~2J 1' -cyclohexan)-2' -acetat
(3p. 120 - 124° C/0,3 mm).
Äthyl(2-äthyl-l,3-benzodioxol-2-yl)acetat (Sp. 91-92° O/oA mn)
Äthyl 3-(2-p-chlorphenyl-lj3-benzodioxol-2-yl)-propionat
(Sp. 200 - 210° 0/0,k mm).
Äthyl (2-raethyl-4-me thoxy-li3-benzod.ioxol-2-yl)acetat
(Sp. 95 - 100° C/Oj6 mm), ausgehend von 3-Methoxybrenzcatechin
und Acetessigsäureäthylester.
Äthyl(2-methyl-5-chlor-l,3-benzodioxol-2-yl)acetat
(Sp. 130 - I1K)0 C/l,8 mm), ausgehend von 4-Chlorbrenzcatechin
u-nd Acetessigsäureäthylester.
Äthyl(2-methyl~l,3-naphthodioxol-2-yl)acetat (Smp.6l-62° C aus
Benzol/Hexan), ausgehend von 2,3-öihydroxynaphthalin v^d-Aceteasigsäureäthylester.
Beispiel 2
Äthyl (2-phenyl-l, 3-benZQdio.xol-2-yl) acetat.
Äthyl (2-phenyl-l, 3-benZQdio.xol-2-yl) acetat.
Zu einer Suspension von 15 g NaH (als 50^ige Suspension in
Mineralöl) in 200 ml Dimethylformamid wurden 17*1 S Brenzcatechin
in 90 ml Dimethylformamid unter Kühlung zugegeben. Nach einer halben Stunde gibt man v/eiterhin eine Lösung von
Äthyldibromzimtsäure (52., β g in 90 ml DtIP) oder Äthylbeta bromzimtsäure
(4θ g in 70 ml DMP) unter 1-ebhaftem Schütteln
zu und hält die Temperatur unterhalb 300 C. Zur Vervollständigung
der Reaktion läßt man die Mischung etwa 12 Stunden stehen. Danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abgezogen. Den Rückstand nimmt man dann mit V/asser auf und extrahiert mit Äther. Die abgetrennte organische
Phase wird mehrmals mit lO^iger NaOH-Lcsung und anschliessend
mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Da nach trocknet man sie über Na0SOh, zieht im Vakuum das Lösungsmittel
ab und fraktioniert das zurückbleibende Öl. (So. 173 - 17o°C/l mm).
-VP-
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. — 12 -
Wenn Natriummethylat als Kondensationsmittel verwendet wird,
erhält man^-Carbäthoxy-^-phenyl-lj-^-benzodioxan (Sp. l6o.-1ό5°
C/0,4 mm), als Nebenprodukt.
Beispiel 3 -.-.·"
Äthyl(2-methyl-l,3-benzodioxol~2-yl)acetat.
Eine Mischung aus 22,2 g Äthyl-3-methyl-3-(o-hydroxyphen oxy-acrylat,
13,8 g KpCO^ und 100 ml wasserfreiem Aceton
wird fünf Stunden lang erhitzt. Danach wird die Mischung abgekühlt,
filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen.' Den
Rückstand behandelt man wie in Beispiel 2 beschrieben,-Das Endprodukt ist ein Öl mit dem Sp. 8j5 .- 86° C/0,3-mm.
Beispiel 4
Ä"thyl(2-phenyl-5-chlor-l,3-benzodioxol-2-yl)acetat.
Ä"thyl(2-phenyl-5-chlor-l,3-benzodioxol-2-yl)acetat.
78,5 g wasserfreies K2 c0-x werden in mehreren Anteilen zu . ■
einer Lösung von 4o,5 g fithylphenylpropiq^iat und 43,5 S
Chlorbrenzcatechin in 200 ml wasserfreiem Aceton gegeben. Die Mischung wird 15 Stunden lang erhitzt. Danach wird sie
filt-riert und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Den Rückstand behandelt man wie in .Beispiel 2 beschrieben.
Das Endprodukt hat einen Sp. von 150 - 155° C/0,3 mm.
Beispiel 5 . Ä'thyl(2-methyl-l,3—benzodioxol-2-yl)acetat„
13 g Äthylacetoacetat und 13,6 g Brenzcatechincarbonat werden
so lange erhitzt, bis die CO2-Entwicklung aufhö-rt. Der
Rückstand wird im Vakuum destilliert» Das Endprodukt besitzt
einen Sp. von 83 - 86° C/0,3 mm. ■ -
(2-Phenyl-5-chlor~l,3~benzodioxol-2-yl)essigsäure.
Eine Mischung von 32 g Äthyl(2-phenyl-5-chlor-lj3-bsnzo dioxol-2-yl)acetat,
200 ml 950igen Äthanols und I50 ml
eingegangen om
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1J? 2 3 O ο : 8
NaOH werden zwei Stuaden unter Rückfluß erhitzt.
Danach viird der Alkohol im Vakuum abdestilliert und die
Mischung nach der Abkühlung mit verdünnter Salzsäure angesäuert.
Der Niederschlag wird abfiltriert und aus einer Benzol/Hexanmischung umkristallisiert. Smp. 117 - 119° C.
Auf analoge Weise werden hergestellt: 2-Methyl-lJ3-naphthodioxol-2-yl)essigsäure,(Smp. 127 128°
C aus Benzol).
3-(2-p-Chlorphenyl-l,3~benzodioxol-2-y1)propionsäure,
(Smp. 100-101° C. aus Benzol/Hexan. (2-Methyl-lj3-t>sn.zodioxol-2-yl)essigsäure, (Smp.'6o-6l° C
aus Benzol).
(2~p-Chlorphenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)essigsäure (Smp.
162 - I630 C aus Benzol).
Spiro-(l,3-benzodioxol-2,l'-cyclohexan)essigsäure (Smp.
138° C aus Benzol) v / ,„ ^ &f-4Z4r Tifo
Spiro-(l,3-t>enzodioxol-2, lf -cyclohexan) -2-carbonsäure
(Smp. 92 - 94° C aus Hexan).
Beispiel 7 ß-N-Morpholinäthyl-2-(phenyl-l,3~benzodioxol-2-yl)acetat.
17*5 g Triethylamin werden zu 44,7 g (2~Phenyl~l,3-benzodioxol-2-yl)essigsäure
- suspendiert in 200 ml CHCl^ - zugegeben.
Die Mischung wird mit Eis gekühlt und dann gibt man 19 g fithylchlorcarbonat tropfenweise zu. Nach 15 Minuten
gibt man weiterhin noch 22,9 S N-ß-Hydroxyäthylmorpholin
zu der Mischung. Nach zwei Stunden gibt man Wasser zu und trocknet die abgetrennte organische Phase über
Dann zieht man das Lösungsmittel unter Vakuum ab und erhält das Maleat aus dem zurückbleibenden Öl.(Smp. 114-115° C aus
Isopropylalkohol).
-14-
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Auf analoge Weise kann man auch die folgenden Derivate herstellen : - .
ß-Sr-Morpholinäthyl(2-riiethyl-lj5-benzodioxol-2-yl)acetatoxalat,(smp.
l4l --142° C,. aus Isopropylalkohol).
N-B3nzyl-2--(.2-methyl-l., 3-benzodioxol~2-yl)acetamide
- (Snip. 105 - 106° C aus Benzol). ' ·
N-Benzyl-2-(2-phenyl-li5-benzodioxol-2-yl)acetamid
(Smp. 102 - 103° C aus Benzo1/Kexan). '
N-(N1 ,N' -Diäthylaminoäthyl) -2- (2-methyl-5-nitro-l, ~5~
benzodioxol-2-yl)acetamid (Sp. 2Jo - 245° C/θΛ im). '
Beispiel 8 ."
NJN-Diäthyl·aminoäthyl(2-methyl-lJ3■"t>enzodioxol-2-yl)-acetat.
Zu einer Suspension von 19*4 g (2-Methyl-l,3~benzodioxol-2~
yl)essigsäure in 100 ml wasserfreiem Aceton gibt man in mehreren
Anteilen 10,6 g NapCCU und anschließend 13*5 S, N,N-Diäthylarainoäthylchlorid
in 20 ml v/asserfreiem Aceton. Die Mischung
wird vier Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das gebil dete
Natriumchlorid wird abfiltriert und vom Filtrat im Va kuum das Lösungsmittel abgezogen. Yon dem zurückbleibenden
Öl bildet man das Citrat. (Smp. II6 - 117° C aus Isopropylalkohol)
. .
Die nachfolgenden Verbindungen kann man auf analoge Weise herstellen :
N5N-Diäthylaminoäthyl(2-phenyl-1 s 3-benzodioxol-2-yl)-acetat
(Maleat; Smp.-119 - 121° C aus Isopropylalkohol).
N,N-Diäthylaminoäthoxyäthyl(2-phenyl-li3-t)enzodioxol--2-yl)-acetat.
■
Zu einer Mischung aus \h,2. g A"thyl(2~phienyl-l,3~t'ensodioxol-2-yl)acetat,
8,05 S 2-Methylaminoäthoxyärhanol und 215 nil
-15-
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wasserfreien Heptans, die auf 100° C erhitzt ist, gibt man
in kleinen Anteilen eine Natriumäthylatlösung, die man durch
Auf Ssen von 0,165 g metallischen Natriums in 10 ml absolutem Äthanol erhalten hat. Das Erhitzen wird so lange fortgesetzt,
bis kein Άthanol/Heptan-Azeotrop mehr übergeht. Das Reaktionsgemisch wird anschließend evakuiert, den Rückstand nimmt man
mit Wasser auf und extrahiert dann mit Ä'ther. Die organische
wird
PhasevHiit Wasser gewaschen und über Na2SOh getrocknet. Das Lösungsmittel wird dann unter Vakuum abgezogen und von dem zurückbleibenden Öl das Citrat gebildet (Smp. 8j - 84° C aus Isopropylalkohol).
PhasevHiit Wasser gewaschen und über Na2SOh getrocknet. Das Lösungsmittel wird dann unter Vakuum abgezogen und von dem zurückbleibenden Öl das Citrat gebildet (Smp. 8j - 84° C aus Isopropylalkohol).
Auf analoge Weise werden dargestellt :
N,N-Diäthylaminoäthoxyäthyl(2-methyl-l,5-benzodioxol-2-yl)-acetat
(Citratj Smp. 85 - 84° C- aus Isopropylalkohol);
Morpholinäthoxyäthyl(2-methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetat
(Oxalat; Smp. I08 - 109° C aus Isopropylalkohol);
Morpholinäth\oxyäthyl(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetat
(Oxalatj Smp. 149 - I500 C aus 95-^igem Alkohol).
M-(N',N'-Diäthylaminoäthyl)-2-(2-methyl-l,3~benzodioxol-2-yl)-acetamid.
50 g Methyl(2-methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetat gibt man zu
einer Mischung aus 52 g Ν,Ν-Diäthyläthylendiamin und 50 mg.
metallischen Natriums. Das Reaktionsgemisch erhitzt man dann unter Stickstoffatmosphäre so lange, bis kein bei der Um Setzung
frei-werdendes Methanol mehr überdestilliert (etwa vier Stunden). Das überschüssige Amin wird dann unter Vakuum
abdestilliert, den Rückstand überführt man in das Citrat (Smp. 127 - 128° C aus 95^igem Alkohol).
Auf analoge Weise werden hergestellt :
N-(N' ,N' -Diäthylarninoäthyl)-2-(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid
(HydroChlorid; Sn-p. l4;5 - l44° C aus wasserfreiem
Alkohol;
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- 16 - ■ '
Nf-(N' ,N' -Diäthylaminoäthyl)spiro-('1,^-benzodioxol-2,1' cyclohexan)-2'-carbonamid
(Citrat; Smp. 1^9 - 151° C aus
95^igem Alkohol; · · '
N-(N' ',N1-Dimethylaminoäthyl)-2-(2-methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid;
N-Methyl-M1-(2-methyl-lJ3-benzodioxol-2-yl-acetyl-piperasin;
N-(N',N'-Diäthylaminoäthyl)~3-(2-methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-propionamid
(Smpo 42 -'43° c);
N-(N'JNt-Diäthylaminoäthyl)-2-(2i5-dimethyl-li3-benzo dioxol-2-yl)-acetamid
(Citrat % Smp. 124 - 126° C aus
Isopropylalkohol); ~
N-(N]h:I).iäthylaminoäthyl)-2-(2-methyl-5-chlor -1,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid;
N-(N" ,N' -Diäthylaminoäthyl)-2-(2-methyl-4-methoxy-lJi ~$-
benzodioxol-2-yl)-acetamid;
N-(N',Nf-Diäthylaminoäthyl)-2- (methyl-1 s 3-benzodioxol-2-yl)-propionamid
(Citrat j Smp» lo8 - 110 C aus wasserfreiem Alkohol).
Beispiel 11
(2-Phenyl-lJ,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid.
(2-Phenyl-lJ,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid.
Zu 22 g (2-Phen3rl-iJ3-benzodioxol-2-yl)essigsäurej,gelöst in
ml absolutem Benzol gibt man in der Kälte 18., 1 g PCI,- zu«
Nachdem man das Reaktionsgemisch etwa zwei Stunden zur Vollendung der Reaktion hat stehen lassen , gibt man eine kalte Lö-
in wasserfreiem Äther
sung yon NH->rnropfenweise und unter Schütteln zu, Nacjh. weiteren
zwölf Stunden gießt man die Mischung auf Eis. Die organische Phase wird abgetrennt^ mit Wasser bis zur neutralen Re aktion
gewaschen und dann zum Schluß über Na2SOh getrocknet,,
Das Lösungsmittel wird dann unter Vakuum abgezogen und der Rückstand aus Benzol umkristallisiert. Smp. 114 - 115° C.
Die nachfolgenden Verbindungen kann man auf analoge Welse
herstellen : - ■. ■
-17-
2/1206
■ - I7 - 23.Jr-.iS9
K,N-Dirnethyl-2-(2-phenyl-l,;5-benzodioxol-2-yl)-acetamid
(Smp. 151 - 162° C aus Benzol);
N-(Tert-butyl)-2-(2-phenyl-lJ3-benzodioxol-2~yl)-acetamid
(Smp. 142 - 144° C aus 8o£igem Akohol);
(2-Methyl-lJ3-benzodioxol-2-yl)-acetamid (Smp. 114 - ll6°C
aus Benzol/Hexan);
N, N-Diäthyi-2-(2-meth3-l-l,;j-benzodioxol-2-yl) acetamid;
N-Isopropyl-2-(2-methyl-l,;5-benzodioxol-2-yl) acetamid;
3-(2-methyl-l,;5-benzodiöxol-2-yl)propionajnid (Smp. 63-64° C
aus Benzol/Hexan).
Beispiel 12
(2-Kethyl-l,3-benzodioxol-2-yl)acetylhydroxamsäure.
(2-Kethyl-l,3-benzodioxol-2-yl)acetylhydroxamsäure.
Zu einer Lösung von 2,5 g Natrium in 75 ml absolutem CBLOH
wird eine Lösung von J>,5 g NHpOH-HCl in 50 ml CH7OH zugegeben,
danach wird filtriert und man gibt dann noch 11 g Kthyl-2-methyl-lJ3-t>ensodioxoi-2-yl·acetat
hinzu.* Das Reaktionsgeniiseh
wird etwa dreißig Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Dann zieht man das Methanol ab, kühlt das Reaktionsgemisch
und säuert mit verdünnter HCl an. Danach extrahiert man mit Äther, trennt die ätherische Phase ab, wäscht sie mit Was ser
bis zur neutralen Reaktion und trocknet über Na2SOu. Das
nach dem Abziehen des Äthers zurückbleibende Produkt besitzt einen Smp. von 120 - 122° C (aus Äthylacetat).
(2-Phenyl-l,j5-benzodioxol-2-yl)acetylhydroxamsäure (Smp. 120
bis 121 C aus Äthylacetat) kann auf analoge Weise hergestell
werden.
Beispiel 13
(2-Phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)essigsäure.
(2-Phenyl-l,3-benzodioxol-2-yl)essigsäure.
&)■ 2-Phenyl-l, 3-benzodicxcl~2-yl) acetonitril;
-18-
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ORIGINAL INSPECTED
23D: ζ 39
2,45 g Brenzcatechinphosphortrie-hlörid und 2,5^ g (2-Phenyl-1,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid
wurden in einem Destillationskolben vorsichtig gemischt« Diese Mischung wird- eine Stunde
lang auf 100° C erhitzt. Dann verdünnt man das Reaktionsgemisch mit Äther und gießt es auf Eis- Die ätherische Phase
trennt man dann ab und wäscht sie mit NaHCO_ und V/asser bis
zur neutralen Reaktion. Anschließend wird im Vakuum das Lösungsmittel abgezogen, bis ein trockener Rückstand bleibt.
ndprodukt schmil
hol).
hol).
Das Endprodukt schmilzt bei 1-11 - 112°C (aus 8o$igen Aiko
Das gleiche Produkt kann man auch durch Behandlung des entsprechenden
Acetamide mit P0Or- erhalten«
b) 24- g (2-Phenyl-l?s3-benzodIoxol-2-yl)-acetonitril werden
mit 100 ml 95i2>igen Äthylalkohol gemischt. Zu dieser Mischung
gibt man eine Lösung von 6,85 g 90^iger KOH in 50 ml H2Oo
Die Mischung wird dann so-lange unter Rückfluß erhitzt, bis
die Entwicklung von NH^ aufhört (etwa vier Stunden)„ Der Alkohol wird dann unter Vakuum abgezogen und das Rohprodukt
durch Zugabe von verdünnter HpSOj, angesäuert« Das Endprodukt
besitzt einen Smp„ von 152 - 153 C (aus Benzol).
"· Beispiel 14·
(2-Phenyl-l.,j5-benzodioxol-2-yl)eesigsäureo
(2-Phenyl-l.,j5-benzodioxol-2-yl)eesigsäureo
a) 2-Phenyl-2«brommethyl-lJ!3-benzodioxol
zu einer Mischung von 4o g Bromacetophenon und 24 g Brenz catechin,
die auf 90°C erhitzt wurde , gibt man in Anteilen 40 g P2O1-* Wach etwa 15 Minuten wird das Erhitzen abgebro ehen
und man gibt 400 ml Benzol zum Reaktionsgemische Die
organische Phase wird abgetrennt, mehrmals mitjNäHCO und mit
H„0 bis zur neutralen Reaktion gewaschen und dann über Na2SOj,
getrocknet. Der götrocknete Auszug.wird fraktioniert, das ge
wünschte Endprodukt siedet bei 120 - 125°c/0,4 mm.
b) Zu einer Mischung vom 0,6l g Magnesiumspänen mit 10 ml
's,
wasserfreiem Äther- gibt man eine Spur kristallines Jod,
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ORIGINAL INSPECTED
1 ml einer Lösung von 7o g 2-Phenyl-2-bromäthyl-l,>-benzodioxol
in 25 ml wasserfreiem A'ther. Sobald die Reaktion angesprungen
ist, wird das Gemisch gerührt und der restliche Teil der vorgenannten Lösung tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird dann etwa zwei Stunden lang unter Rück fluß erhitzt. Nach der Abkühlung leitet man etwa zwei Stun den
lang CO2 durch das Reaktionsgemisch. Anschließend kühlt
man mit Eis und hydrolysiert mit 25$iger H2SO1.. Danach wird
die ätherische Phase abgetrennt und über NapSOh getrocknet.
Nach dem Abziehen des Lösungsmittels im Vakuum erhält man ein Produkt mit einem Srap. von 152 - 153°C (aus Benzol).
'Beispiel 15 3-(2-Phen3^1-5-chlor-lJ3-benzodioxol-2-y'l)-propicnsäureäthylester.
11*7 g (2-Phenyl-5-chlor-l,3-benzodioxol-2-yl)-essigsäure
werden mit 50 ml absolutem Benzol gemischt und mit-10 ml
SOCIp drei Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel
und das überschüssige SOCl2 entfernt man dann
im Vakuum. Der ölige Rückstand mit 150 ml wasserfreiem A'ther aufgenommen und tropfenweise zu einer ätherischen Lösung von
Diazomethan gegeben., die mit Eis derart gekühlt wird, dass
die Temperatur unter 2 - 3° G bleibt. Nach 24 Stunden wird
der A'ther im Vakuum abgezogen und der Rückstand mit 100 ml Äthanol aufgenommen. Dann erhitzt man die Lösung auf 50°C
und gibt 2 g AgpO zu. Nach zwei Stunden wird das Produkt mit Aktivkohle (Tierkohle) behandelt, filtriert und getrocknet.
Bei der anschließenden fraktionierten Destillation erhält man das gewünschte Endprodukt bei einem Siedepunkt von 200-207°C/
0,4 mm.
Beispiel 16 χ
Spiro-(l,5-benzodioxol-5,lT-cyclopentan)-2'-carbonsäureäthylester.
Spiro-(l,5-benzodioxol-5,lT-cyclopentan)-2'-carbonsäureäthylester.
Sine Mischung aus 15,7 g Cyclopentan^-2-carbonsäureäthylester,
11 g Brenzcatechin, 0,5 g p-ToluolsulfοChlorid und 0,5 g
p-Toluolsulfonsäure in 100 ml wasserfreiem Benzol werden un-
» -20-
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INSPECTED
ter Rückfluß mit angeschlossenem Wasserabscheider so lange
erhitzt, bis die theoretische Menge Wasser abgeschieden ist und kein Azeotrop mehr destilliert. Das Reaktionsgemisch
wird anschließend zunächst mit verdünnter NaOH und dann mit HpO bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Nach dem Trocknen
über NapSOj. wird das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Der
ölige Rückstand wird fraktioniert, das gewünschte Produkt
siedet bei I36 - 139°c/o,3 mm. '
Folgende Verbindung kann auf analoge Weise hergestellt werden
:
Spiro-(l,3-benzödioxol-2,1-cyclohexan)-2f-carbonsäurearylester
(Sp. 137OC/0,2 mm). '.
Beispiel 17
(2-Methyl-5-a.mino-l,3-t)enzodioxol-2.-y-l)essigsäureäthylester.
(2-Methyl-5-a.mino-l,3-t)enzodioxol-2.-y-l)essigsäureäthylester.
g (2-Methyl-5-nitro-l,5-benzodioxol-2-yl7-"essigsäureäth3-lester
(Herstellung nach : G. Sloof, Rec. Trav. Chim. 5^7.,
(1935)) werden in 300 ml 95foigem Alkohol bei Raumtemperatur
und einem Wasserstoffdruck von 2 atü in Gegenwart von 6 g Raney-Nickel
hydriert. Nach der Aufnahme der theoretisch berechneten Menge an Wasserstoff wird das Reaktionsgemisch filtriert
und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der ölige Rückstand wird durch Destillation gereinigt, er siedet bei 190-200°C/
0,4 mm. ;
Folgende Verbindung kann auf analoge Weise hergestellt wer den : ■ - ■ .
(2-Methyl-5-amino-l,3-'benzodioxol-2-yl) essigsäure. -
■Beispiel 18
(2-Methyl-5-N,N-diäthylsulfonamid-l,3-benzodioxol-2-yl)essigsäureäthylester.
•a) Zu 5 g (2-Methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)essigsäureäthylester
in 25 ml trockenem: Chloroform gibt man bei 00C 25 ml Chlorsulfonsäure
unter Rühren^tropfenweise zu. Anschließend ttfird das
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Reaktionsgemisch noch zwei Stunden weitergerührt., auf Eis
gekippt und mit 'Athev extrahiert. Die organische Phase
wird zunächst mit NapCO--Lösung und dann mit -Wasser bis zur
neutralen Reaktion gewaschen und über Na^SO^, getrocknet.Der
ölige Rückstand von ^-Methyl-S-ehlorsulfonyl-lj^-benzodioxol-2-yl)essigsaureathylester
wird ohne weitere Reinigung für die nächste Reaktionsstufe verwendet.
b) Zu 5 g (2-Methyl-5-chlorsulfonyl-l,;M3enzodiQXol-2-yl)-essigsäureäthylester,
die mit 50 ml wasserfreiem Benzol verdünnt sind, gibt man 2,Jg Diäthylamin. Die Mischung wird
JO Minuten unter Rückfluß erhitzt, anschließend-filtriert
und getrocknet. Die Reinigung erfolgt durch Destillation, •das gewünschte Produkt siedet bei 250 - 26o°C/O,4 mm.
2-Methyl-5-Sulfonamido-l,j5-benzodioxol-2~yl) essigsaureathylester
wird auf analoge Weise hergestellt.
Beispiel 19 (2-Methyl-5-acetylamino-l,3-benzodbxol-2~yl)essigsaureathylester.
Eine Mischung aus 4,5 g (2-Methyl-5-amino-l,5-benzodioxol-2-yl)essigsaureathylester
und 50 ml Essigsäureanhydrid wird 15 Minuten lang auf 100°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird
auf Eis gegossen und dort zwei Stunden belassen. Der feste Niederschlag wird abfiltriert und aus wässrigem Alkohol umkristallisiert.
(Smp. 81 - 82°C).
- Ansprüche -
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Claims (1)
- Nürnberg, den 8.2.197" / 23Ö6/39A η s ρ r ü: c heH..J Benzodioxolderivate sowie deren Salze und Stereoisomere der allgemeinen Formel-ca ^alk-CO-R2U)in der "R" Wasserstpli;,-.niederes Alkyl,, niederes Halogen alkyl, niederes. HydsöXi^aiky^j■ &$£{3±κ Aralkyl, einen.unsub stituierten, oder einen Halogen-, Alkyl-, Hydroxyl- oder Alköxylsubstituierten aromatischen Ring und "alk" eine unverzweigte, verzweigte oder cyklische, gesättigte oder ungesättigte niedere Alkylgruppe darstellt und in der "R" mit "alk" unter Bildung eines Spiranderivates verbunden sein, kann* "R " bedeutet Wasserstoff1,vßie&eres Alkyl, niederes Halogenalkyl, Hydroxyl," Älkoxyl, eine Nitrogruppe, eine Amino- oder substituierte Äminogruppej, "R " kann-" auch ein mit dem Benzodioxolring kondensierter Benzolring sein* ■2
"R " kann sein :a) -0-R , wobei "ErH Wasserstoff, unverzweigtes :oder ver zweigtes^Alkyl,, Hydroxyalkyl, Arylalkyl, Aminoalkyl oder Aminoalkoxyalkyl, welches mit einer Aminogruppe, die unsubstituiert mit niederen Alkylgruppen mono- oder disubstituiert oder in einen hetereocyclischen Ring eingebaut sein kann, bedeutet,"b) eine Gruppe der -allgemeinen ..Formel. - - N- --.....,...in welcher R und R ' gleich öder verschieden sein'können .und .Wasserstoff_,■ unverzweigtes_.oder verzweigtes,,niederes : Hydroxy alkyl j, -Aralkyl, Aminoalkyl, τ- letzteres mitORföfNAL INSPECTED23übz89freiem oder durch Alkyl mono- oder disubstituiertem, oder ' als Teil eines heterocyclischen Ringes ausgebildeten Stickstoff-, Hydroxyl, ein unsubstituiertes' oder durch Alkyl oder Halogen substituiertes Aryl bedeuten' ; die Grup-4 pe Jikann auch der Rest eines heterocyclischen Amins sein, jedoch mit der Maßgabe, daß dann,wenn R = CH^ und R1 = H, oder = 5-CH, ist,P ρ S>die Gruppe "alk" - CO-R nicht Carboxymethyl, 2-Carboxyäthyl, l-Methyl-2-Carboxyäthyl, 2-Carboxypropyl, oder einer der entsprechenden Äthyl ester sein darf, ■ 'und daß dann, wenn R = CH-, und R = 5-MO2 ist, diese Gruppe kein Carboxyraethyl oder der entsprechende •A'thylester ist,und daß dann, -wenn R = Phenyl und R = H ist, diese Gruppe nicht Carboxymethyl oder Carbomethoxymethyl sein darf,und daß dann, wenn R=H und R = H ist, diese Gruppe nicht - CHg-CONH2 sein darf.2.) Ä"thyl-(2-p-chlorphenyl-l,5-benzodioxol-2-yl)-acetat. 5.) Kthyl-2-brommethyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetat. 4.) Ä*thyl-spiro-(l,3-benzodioxol-2-l-cyclohexan)-2' -acetat. 5.) Äthyl-(2-äthyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetat.6.) A'thyl-(2-phenyl-5-chlor-l,3-benzodioxol-2-yl) -acetat. 7.) (2-phenyl-5-chlor-l,3-benzodioxol-2-yl)-essigsäure und ihre pharmazeutisch unbedenklichen Salze.8.) 2-p-Chlorphenyl-l,3-benzodioxol-2-yl-essigsäure und ihre pharmazeutisch unbedenklichen Salze.9.) Spiro-(l,3-benzodioxol-2,1'-cyclo-hexan)-2T-essigsäure und ihre pharmazeutisch unbedenklichen Salze.—"5—309842/120610.) Spiro-^j^-benzodioxol^/l1 -cyclo-pentan) -2r -carbonsäure und ihre pharmazeutisch unbedenklichen Salze.11.) Spiro-(l,3-benzod±oxol-2,1' -cyclo-hexan)-2.? -carbonsäure und ihre pharmazeutisch unbedenklichen Salze.12.) ß-N-Morpholinäthyl-2-(phenyl-lJ5-ben;Zodioxol-2-yl)-acetat und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze. -15.) ß-N-Morpholinäthyl-2-methyl-lJ3-benzodioxol-2-yl)-acetat und seine pharmazeutisch unbedenklichen Salze.14.) N-Benzyl-2-(2-methyl-lJ3-benzo-dioxol-2-yl)ace.tamid. 15.) N-Benzyl-2-(2-phenyl-l,;5-benzodioxol-2-yl)~acetäniid.16.) MJN-D.iäthylarninoäthyl-^-rnethyl-li5-benzbdioxol-2--yl)-acetat und seine pharmazeutisch unbedenklichen Salze.17.) N,N-Diäthylaminoäthyl-(2-phenyl-li3-benzodioxol-2-yl)acetat und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze.l8.) NJN-Diäthylaminoäthoxyäthyl-(2-phenyl-l,3-benzodiöxol-2-yl)-acetat und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze.19·) N,N-DiathylaminoäthoxyäthyI-(2-methyl-l,^-benzodioxol-^-yl)-acetat und seine pharmazeutisch unbedenklichen Salze.20.) Morpholinäthoxyäthyl-(2-methyl-l,5-benzodioxol-2-yl)-acetat und dessen pharmazeutisch unbedenkliche.Salze. - . \ .21.) Morpholinäthoxyäthyl (2-phenyl-lj,3-t>enzodioxol-2~yl)-acetat und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze.22.)' N-(N' ,N' -Diäthylaminoäthyl)-2-(2-methyl-l,3--benzodioxol-2--yl). -acetamid und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze. 25.) N-(N',N1-Diäthylaminoäthyl)-2-(2-phenyl-l,3-benzodioxol-2-ylj· acetamid und,dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze.24.) N-(N' ,N' -Diäthylaminoäthy^-spiro-il^-benzodioxol^,!'--cyclohexan)-2'-carboxamid und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze. -. , ' . ■ " ■309842/1206~* " ZS 230c/8925.) N-(I1I' ,N' -Dimethylarainoäthyl)-2-(2-methyl-l,3-benzodioJcol-2-yl)-acetamid und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze.26.) N-Mathyl-N'-(2-methyl-l,3-benzodioxol-2-yl-acetyl)-Piperazin und dessen pharmazeutisch unbedenklichen Salze.27.) (2-Phenyl-l,,3-benzüdioxol-2-yl)-acetamid.28.) N,N-Dimethyl-2-(2-phenyl-lJ3-benzodioxul-2-yl)acetamid.29.) N-(tert.-butyl)-2-(2-phenyl-lJ3-benzodioxol-2-yl)acetamid. · 30.) (2-Hethyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid.31.) N,N-Diäthyl-2-(2-methyl-l,,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid.32.) N-lsopropyl-2-(2-methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetamid.) (2-Methyl-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetylhydroxamsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze.34.) (2-?henyl-l-3-benzodioxol-2-yl)-acetylVjihydroxamsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze.35·) Äthyl-3-(2-phenyl-5-chlor-l,3-benzodioxol-2-yl)-prop-ionat.36.) Äthyl-spiro-(l,3-benzodioxol-2i1'-cyclo-pentan)-2'-carboxylat.37.) Sthyl-spiro-(lJ3-benzodioJcol~2Jl' -cyclo-hexan)-2r -carboxylat.38.) £thyl-(2-p-chlorphenyl-l,3-benzodioxol~2-yl)-prop-ionat.39.) Äthyl-(2-methyl-4-methoxy-l-3-benzodioxol-2-yl)-acetat.4o.) Sthyl-(2-methyl-5-chlor-l,3-benzodioxol-2yl)-acetat.2H.) Äthyl-(2-methyl-lJ3-naphthodioxol-2-yl)acetat.42.) Äthyl-(2-methyl-5-amino-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetat und desser pharmazeutisch unbedenkliche Salze.43.) (2~Methyl-5-amino-l,3-t>enzodioxol-2-yl) -essigsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze.-5-30 98 42/1206;. .2 3 m,;. 8 3,44.) ^-(2-p-Chlorplienyl-^--3-bsnzodi.oxol-2-yl)P'rop-ionsäure •Lind deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze.45.) ^-Methyl^-inethoxy-ljjJ-benzodioxol-S-yl)-essigsäure und deren pharmazeutisch.unbedenkliche Salze*, ■;■--■46.) 2-Methyl-1, ^-haphthodioxol^-yl) -essigsäure und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze. -47.) j5-(2-Methyl-1^-^-benzodioxol-2-yl)-prop-ionamid.48.) N-(N' ,N' -Diäthylaminoäthyl)-2-(2~methyl-l ,^-benzodloxol^-yl)■ proprionamid und dessen pharmazeutisch unbedenkliche . Salze.49.) N-(N1 ,N1 -Diäthylaminoäthyl)-3-(2-methyl-l,5-benzodioxol-2~yl)-proprionarnid und dessen pharmazeutisch unbedenklicheSalze.. '."·■·■50.) N-(N' ,N' -niäthylaminoäthyl)-2- (^^ 2 -yl)- ac et amid und dessen pharmaze.u tisch' unbedenkliche Salze.51.) N-(N' ,N' -Diäthylaminoäthyl)-2-(2-niethyl-5-chlor-l s 3- benzodioxol-2-yl)-acetamid und dessen pharmazeutisch unbedenic- · liehe Salze. ■52.) N-(N' ,N' -Diäthylaminoäthyl)-2-(2-methyl-4-methoxy-l>pbenzodioxol-2-yl)-acetamid und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze. .53.) N-(N' ,N' -Diäthylaminoäthyl)-2-;(2-methyl-5-nitro-l,3-benzodioxol-2-yl)-acetat und dessen pharmazeutisch unbedenkliche Salze. '54.) Äthyl-(2-methyl-5-sulf^onamido-li;3-benzodioxol-2-yl) -acetat55-) Äthyl-(2-methyi-5-Nf ,N1 -diäthylsulfonamido-l^-benzodioxol-2-yl)-acetat,56.■) Äthyl-2-methyl-:5-acetylamino-l,3-benzodioxo?. -2-yl) -acetat.-6-ORiG1NALiNSPECTED-Jb-57·) Sine pharmazeutische Mischung mit einer1 oder mehreren der Verbindungen gemäß Anspruch 1 als Wirkstoff,bzw. als aktiven !bestandteil, und einem wesentlichen Anteil eines verträglichen und pharmazeutisch unbedenklichen Carriers.58.) Verfahren zur Herstellung von Benzodioxol-Derivaten gemäßdie
Anspruch 1, gekennzeichnet durchyTJmsetzung von Brenzcatechinen der allgemeinen Formel :OHworin R die'in Anspruch 1 definierte Bedeutung hat, mit a) einem Keton der allgemeinen FormelR-CO-AIk-CO-R2,ρ
- worin R, Alk und R die gleiche Bedeutung besitzen wie in Anspruch 1 -, in Gegenwart eines dehydrat.isierenden. oder Säure-Katalysators,nit
oderYb) einer Dibromverbindung der allgemeinen Formel :R - CH - CH - (CH,) - CO- R2 , 2 ηBr 3rmitoderfMonobromverbindungen der allgemeinen Formel :R - C = CH - (GH0) - CO - R ι δ ηBr
oder :309842/12062306239R - CH=. C - (CH2)n - CO -• Br ■'.■".'.rait :oder Yeinem A ce ty lender i vat der allgemeinen Formel:R-C = C- (CH2On - CO - R22
in welcher R und R die in Anspruch l definierte Bedeutung besitzen,in Gegenwart eines basischen Katalysators,, sowiegegebenenfalls durch Austausch oder Umwandlung der Gruppe R2 gegen, bzw. in eine der anderen Gruppen R mittels an sich bekannter Verfahren. ' ■59·) Verfahren gemäß Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß als Dehydrätisierungsmittel Phosphorsäureanhydrid, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure, Salzsäure, Trifluoressigsäure, Pyridinhydrochlorxd, p-Toluolsulfonsäure, ein Säureionenaustauscher-harz oder ein Moekularsieb verwen- ■ det werden. .6o.) Verfahren gemäß Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß als basischer Katalysator ein Alkalimetallhydrid, ein Alkalimetallalkoxid, eine organische Base,oder ein Alkalimet al Ikarbo na t verwendet werden.6l.) Verfahren gemäß Anspruch 58, im wesentlichen gekenn zeichnet durch die in den Beispielen aufgeführten Merkmale.309,842/120662.) Verbindung gemäß Anspruch 1., soweit sie. gemäß einem der mit den Ansprüchen 58 bis 6l beanspruchten Verfahren hergestellt wurde. <309842/1208
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Cited By (2)
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EP0575139A1 (de) * | 1992-06-17 | 1993-12-22 | Indiana University Foundation | Fluorogenische Reagenzien zum Nachweis von Glykokonjugaten von Alpha-Ketosäuren und Diketonen |
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