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Heizkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkörper, der aus
mehreren Elementen zusammensetzbar ist. Derartige Heizkörper sind in mannigfaltigen
Ausführungsformen bekannt.
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Dabei werden je nach den Raum- oder Demperaturerfordernissen Heizkörper
aus einer annähernd beliebigen.Anzahl von meist identisch miteinander aufgebauten
Heizkörperelementen auf gebaut.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Heizkörper der genannten
Art zu schaffen, der sowohl hinsichtlich äußerer
als auch innerer
Formgebung- eine annähernd unbeschränkte Anzahl an Kombinations- und Ausbildungsmöglichkeiten-gestattet,
wobei diese sich sowohl nach derjeweils..gewünschten Heizleistung als auch den ästhetiscben
architektonischen Gegebenheiten richten. Jeder dieser in unterschiedlichster Weise
auf zubauenden Heizkörper soll dabei nach dem Baukastenprinzip in einfachster Weise
se zu fertigen und auch zu montieren sein.
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Bei einem Heizkörper der genannten Art ist -diese Aufgabe gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß ein oder mehr Profilelemente, von denen mindestens
eines mit einem wasserführenden Rohr versehen ist, mit Hilfe eines oberen und unteren
kopfteiles, in das die Rohrenden ein-und/oder aufsteckbarsind, zu einem Heizkörperelement
verbunden sind.
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Der erfindungsgemäße Heizkörper ist also aus mindestens einem oder
mehreren Beizkörperelementen aufzubauen, die für sich wiederum aus einem oder-mehreren
Profilelementen gebildet werden, die miteinander über obere und untere EopSteile
verbunden werden. mindestens eines der in einem Heizkörperelement benutzten Profilelemente
-besitzt dabei ein wasserfahrendes Rohr, das in die auch der mechanischen Halterung
der Profilelemente dienenden oberen und unteren Kopfteile einsteckbar oder aber
in anderer Weise mit diesen befestigbar ist, so daß das wasserführende Rohr eines
Profilelementes durch die ebenfalls -wasserführenden oberen und unteren Kopfteile
gleichzeitig auch gespeist wird. Dur-ch das freizügige Zusammensetzen eines jeden
Heizkörperelementes
aus mehreren Profil elementen ist nicht nur
bei der Fertigung eine annähernd beliebige Formgebung für ein solches Profilelement
möglich, wobei vorzugsweise mit dem wasserführenden Rohr verbundene rippenartige
Radiatorflächen vorgesehen sind, sondern gleichzeitig auch eine beliebige nachträgliche
Bearbeitung dieser Profilelemente, z.B. durch Ausstanzen von Öffnungen in den rippenartigen
Radiatorflächen oder aber durch ein beliebiges Biegen dieser Flächen, möglich ist,
so daß ganz bestimmte und jeweils gewünschte Strömungsverhältnisse auch im Inneren
dieser einzelnen Heizkörperelemente erzielbar sind. Die einzelnen Profilelemente
werden danach mit Hilfe der oberen irnd unteren Kopfteile durch Zusammenstecken
oder aber Verschweißen bzw. Verlöten zu einem Heizkörperelement verbunden, das dann
anschließend durch Verbinden der oberen und unteren Kopfteile anderer Heizkörperelemente
zu einem Heizkörper annähernd beliebiger Abmessungen zusammengefaßt werden kann.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Profilelemente
extrudiert, gegossen oder gefaltet. Auf diese Weise lassen sich sehr einfach Profilelemente
annähernd beliebiger Formen auch in Großserien mit minlnahem Fertigungsaufwand herstellen.
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Zur Verbesserung des ästhetischen Eindrucks eines Heizkörperelementes
bzw. eines Heizkörpers können auch zusätzliche, kein wasserführendes Rohr aufweisende
Profilelediente zu einem Heizkörperelement zusammengebaut werden.
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Gemäß verschiedener Ausführungsforinen des Heizkörpers sind in Tiefenrichtung
und/oder Längsrichtung eines Heizkörperelements zwei oder mehr Profile nebeneinander
angeordnet.
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Zur Verbindung der einzelnen Heizkörperelemente in Längsrichtung zu
einem gemeinsamen Heizkörper sind die Kopfteile miteinander über Nippel, durch Kleben
oder Schrauben verbindbar. Auf diese Weise lassen sich allein durch Verbindung der
Kopfteile Heizkörper beliebiger Größen und beliebiger in ihnen zusammengefaßter
Anzahlen von Heizkörperelementen herstellen.
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Gemäß einer ersten Ausfübiungsform der Erfindung sind die Kopfteile
aus zwei längs von Mantellinien geteilten Rohrhälften gebildet, die miteinander
an den Mantellinien verschweiß- oder verlötbar sind.
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Gemaß einer anderen Ausfülirungsforin der Erfindung sind die Kopfteile
durch Zusammenbiegen einer zumindest teilweise abgewickelten Manteffläche gebildete
Rohre, wobei die Stoßstelle zwischen den beiden Kanten der Mantelfläche verschweißt
oder verlötet ist.
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Gemäß einer ersten Ausführung dieser zuletzt genannten Weiterbildung
der Erfindung ist die Mantelfläche als ein nach oben bzw. unten offenes U-Profil
ausgebildet, in dessen Grundbogen die Rohrenden der Profilelemente eingesteckt und
festgeschweißt oder -gelötet sind.
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Gemäß einer anderen Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die DIantelfiäche
als ein nach oben bzw. unten offenes J-Profil ausgebildet, in dessen Grundbogen
die Rohrenden der Profilelemente eingesteckt und festgeschweißt oder -gelötet sind.
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Bei allen diesen Ausführungsformen und Weiterbildungen der Kopfteile
sind in einfacher Weise die Rohrenden eines mit einem wasserführenden Rohr versehenen
Profil elements mit dem jeweils offenen Bogen des Kopfteiles zu verbinden, indem
die Rohrenden z.B. durch dort vorgesehene Bohrungen hindurchgesteckt und anschließend
mit diesen Grundbögen verlötet oder verschweißt werden. Anschließend werden dann
entlfeder die oberen Rohrhälften auf die jeweils mit den Rohrenden bereits verbundenen
Rohrhälften aufgesett und mit diesen verschweißt oder aber bei der anderen Ausführungsform
der Erfindung die entsprechend geformten Profile in Rohrform gebogen und die aneinanderstoßenden
Kanten der Mantelfläche des Rohres miteinander verschweißt.
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Entweder an den Rohrhälften oder aber an den oberen und unteren Kopfstücken
benachbarten Profilenden sind Blendflächen vorgesehen, die nach dem Verschweißen
der Rohrhälften bzw. dem Verschweißen der aneinanderstoßenden Kenten der Ilantelfläche
so umbiegbar sind, daß sie die Schxfei3-nähte gegenüber einer äußeren Sichtbarkeit
verdecken.
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Gemäß einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßem Heizkörpers
tragen die Profilelemente die wasserführenden
Rohre in Längsrichtung
gesehen in der Mitte oder aber nach einer der Seiten versetzt, so daß bei einer
Verbindung der Rohre von drei verschiedenen dieser Profilelemente die Rohre in Längsrichtung
parallel nebeneinander und die Profilflächen in Tief enrichtung parallel hintereinander
angeordnet sind. Mit Hilfe einer solchen Anordnung lassen sich auf kleinstem Raum
relativ viele wasserführende Rohre anordnen, die jeweils für sich mit einer relativ
großen als Radiatorfläche wirkenden Profilfläche verbunden sind.
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Insgesamt ergibt sich damit jeweils ein Heizkörperelement sehr großer
Wärneausbauschfläche.
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Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausfuhrungsbeispiele
näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 schematisch den möglichen Aufbau eines
aus drei Profilen und je einem oberen und unteren Kopfteil zusammenbaubaren Heizkörperelementes
im zerlegten Zustand, Fig. 2 das Ei;leiche Eeizkörperelement im Querschnitt durch
die einzelnen Profilelemente, Fig. 3 z.B. nach dem Schema der Fig.- 1 und 2 aufgebaute
Heizkörperelemente, die über Schraubverschlüsse miteinander und mit einer entsprechenden
Speiseleitung verbindbar sind, Fig. 4 eine andere Äusführungsform eines Heizkörperelementes
mit nur nach einer Seite gerichteten Profil flächen,
Fig. 5 eine
weitere Ausführungsform eines Heizkörperelementes mit nach beiden Seiten gerichteten
Profilflächen, Fig. 6 eine erste Äusführungsform einer nach einer Seite offenen
Profilfläche? Fig. 7a und 7b Quer- und Längsschnitt eines mit Hilfe des in Fig.
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6 gezeigten Profils aufgebauten Heizkörperelements, Fig. 8 eine weitere
Ausführungsform eines nach einer Seite offenen Kastenprofils, Fig. 9a und 9b Quer-
und Längsschnitt eines aus dem in Fig. 8 gezeigten Profil aufgebauten Heizkörperelements,
Fig. 10 eine dritte Ausführungsform eines kastenförmigen Profils, Fig.iia und lib
Quer- und Längsschnitt durch ein mit Hilfe des in Fig. 10 dargestellten Kastenprofils
hergestelltes Heizkörperelement, Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines Heizkörperelementes
im Schnitt mit die LuftstrUmung in bestimmter Weise beeinflussenden Querkanälen,
Fig.
13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Heizkörperelementes im Schnitt, Fig. 14,
15 und 16 weitere Ausführungsformen von Heizkörperelementen jeweils im Schnitt,
Fig. 17 ein Ausführungsbeispiel eines Kopfteiles im Schnitt, Fig. 18 ein solches
zweigeteiltes Kopfteil, Fig. 19 und 20 eine etwas andere Ausführungsform eines solchen
zweigeteilten Kopfteiles, Fig. 21 und 22 eine weitere Ausführungsform eines zweigeteilten
Kopfteiles, Fig. 23, 24 und 25 eine andere Ausführungsform eines Kopfteiles, das
aus einer zumindest teilweise abgewickelten Manteifläche gebildet wird, Fig. 26
bis 30 schematisch verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von unterschiedlichen
Profilelementen zu Beizkörperelementen unterschiedlich großer Abmessungen und unterschiedlich
großer Wärmeaustauschflächen und Fig. 31 und 32 Ausführungsformen des Kopfteiles,
das Wasser zur Luftbefeuchtung aufzunehmen vermag.
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In Fig. 1 sind drei unterschiedlich ausgebildete Profilelemente 1,
2 und 3 dargestellt, die jeweils mit einem wasserführenden Rohr 4, 5 und 6 einstückig
verbunden sind.
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Die Profilelemente 1 und 3 sind dabei als Außenflächenprofilelemente
ausgebildet, die sich parallel zur Längsrichtung eines aus den Profilelementen zusammensetzbaren
Heizkörperelementes verlaufende Flächen 7 und 8 aufweisen.
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Zusätzlich zu diesen parallel zur Längsachse des Heizkörperelementes
verlaufenden Flächen 7 und 8 sind jeweils senkrecht zu diesen und sich nach innen
erstreckende rippenartige Flachen 9 und 10 vorgesehen. Das mittlere Profilelement
2 weist ebentalls solche sich jeweils nach innen und außen, jedoch quer zur Längsrichtung
des Heizkörperelementes erstreckende rippenartige Flächen 11 auf. Die sich im wesentlichen
in Längsrichfirng des Heizkörperelementes erstreckenden Profilflächen des Profilelementes
2 haben jeweils geeignet angeordnete Ausrundungen 12 und 13, die beim Zusammenbau
der Profilelemente 1, 2 und 3 die wasserführenden Rohre 4 und 6 der Profil elemente
1 und 3 jeweils umfassen, wobei zwecknäPJigerweise ein geeigneter Abstand zwischen
den Rohren 4 und 6 und diesen Ausrundungen 12 und 13 vorgesehen wird.
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Die drei Profilelemente 1, 2 und 3 werden mit Hilfe je eines oberen
und unteren Kopfteiles 14 und 15 miteinander verbunden. Die Kopfteile 14 und 15
bestehen dabei im wesentlichen aus einem sich in horizontaler Richtung erstreckenden
Rohr 16, das mit nach unten bzw. nach oben gerichteten Rohrnippeln 17 verbunden
ist, auf die die Rohre 4, 5 und 6 der Profil elemente aufsteckbar sind.
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Das obere Kopfteil 14 weist zusätzlich noch eine mit dem
eigentlichen
Rohr 16 verbundene Blendfläche 18 auf, die das aua den Pröfilelementen 1, 2 und
3 sowie den Kopfteilen 14 und 15 zusammengesetzte Heizkörperelement nach oben in
Form einer Sichtblende abdecken, um somit auch einen ästhetischen äußeren Anblick
des Heizkörperelementes zu gewährleisten. Wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen ist,
sind die wasserführenden Rohre 4, 5 und 6 der einzelnen Profilelemente 1, 2 und
3 gegenüber diesen Profilelementen in Längsrichtung unterschiedlich angeordnet,
nämlich das Rohr 4 gegenüber dem Profilelement 1 in der Zeichnung nach rechts verschoben,
das Rohr 5 gegenüber dem Profil element 2 in der Mitte und das Rohr 6 gegenüber
dem Profilelement 3 in der Zeichnung nach links verschoben, so daß beim Zusammenbau
der drei Profilelemente die drei Rohre 4, 5 und 6 in Längsrichtung fluchtend nebeneinander
angeordnet sind, so daß sie gleichzeitig auch mit den Nippeln 17 der Kopfteile 14
und 15 fluchten.
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Dieser Zusammenbau der einzelnen Profilelemente 1, 2 und 3 ist aus
Fig. 2 besser zu erkennen, wo diese Profilelemente im Querschnitt schematisch dargestellt
sind. Gerade aus dieser Darstellung läßt sich deutlich erkennen, daß mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Profilelemente ein sehr raumsparender und einfacher Aufbau eines
Heizkörperelementes möglich ist, das über eine annahernd beliebig große Anzahl von
Flächenelementen als Wärmetauschflächen und auch wasserführenden Rohren verfügen
kann.
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In Fig. 3 sind perspektivisch zwei zusammengebaute Heizkörperelemente
19 und 20 dargestellt, die prinzipiell in
der gleichen Weise aufgebaut
sein können, wie die in den Fig. 1 und 2 erläuterten Heizkörperelemente. Das Eeizkörperelement
20 verfügt dabei über doppelt so lange Profil elemente wie das Heizkörperelement
19 oder aber kann .B. durch zwei miteinander verbundene Heizkörperelemente 19 gebildet
sein. Die Heizkörperelemente sind dabei z.B. wieder aus einzelnen Profilelementen
1, 2 und 3 und Kopfteilen 14 und 15 zusammengesetzt, wobei diese Kopfteile mit entsprechenden
Kopfteilen benachbarter Heisungselemente 20 verbindbar sind. Bei dem in Fig.
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3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Verbindung durch ein
Gewindestück 21 vorgenommen, das mit Hilfe von Dichtungsscheiben 22 und in den Rohren
16 der Kopfteile 14 und 15 vorgesehenen Gewinden jeweils in Längsrichtung eines
Heizkörpers benachbarte Kopfteile miteinander wasserdicht und auch räumlich dicht
verbindet. Wie in Fig. 3 ebenfalls angedeutet, wird das am Ende eines Heizkörpers
angeordnete .-eizkörperelement 19 mit Hilfe eines Abschlußstückes 23 und eines weiteren
Dichtungsringes 22 abgeschlossen, wobei dieses Abschluß stück 23 wiederum in das
Gewinde des Rohres 16 des oberen oder unteren Kopfteiles 14 oder 15 eingeschraubt
wird Bei dieser Ausführungsform
sind in der Blendfläche 18 vorgesehene
Luftschlitze 180 zu erkennen, die eine ungehinderte Kaminwirkung für die den Heizkörper
etwa vertikal durchströmende Luft sicherstellen. Derartige Luftschlitze können selbst-rerständlich
auch in der Blendfläche des unteren Kopfteils vor gesehen sein.
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Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführung sbeispiel ist das Heizkörperelement
aus mehreren oder aber einem einzigen Profilelement gebildet, wobei dieses Profilelement
wieder der Längsachse des Heizkörperelementes parallele Abdeckflächen 8 aufweist,
die in geeigneter und hier nicht erkennbarer Weise, aber prinzipiell ähnlich der
in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform mit Rohren 6 verbunden sind. Die Rohre
6 sind dabei wieder in obere und untere Kopfteile 14 und 15 eingesteckt bzw.-mit
entsprechenden und an den Kopfteilen befestigten Rohrnippeln verbunden. Die in Fig.
4 gezeigte Ausführungsform eignet sich z.B. für einen sehr flachen und unmittelbar
an einer Wand anbringbaren Heizkörper. Auch hier sind wieder die in der oberen Blendfläche
18 vorgesehenen Luftschlitze 180 deutlich zu erkennen.
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In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Heizkörperelementes dargestellt, das zB.
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dann entsteht, wenn die in Fig. 1 gezeigten Profilelemente 1 und'3
unter Fortlassung des Profilelementes 2 miteinander
verbunden
werden, wobei diese jedoch im Gegensatz zu dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
sehr viel dichter zusammenrücken können, da ja jetzt das Profilelement 2 fehlt.
Auch bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind entsprechende Teile
mit jeweils gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß sich die Ausbildung und Konstruktion
auch dieser Ausführungsform in Verbindung mit der an Hand der Fig. 1 gegebenen Erläuterungen
sofort erkennen läßt. Bei diesem Ausführungsbeispiel, das die Blendfläche 18 in
ihrer Breitenabmessung so weit verkürzt, daß sie mit der oberen Kante der Fläche
8 einen horizontalen Zwischenraum 181 bildet, der die Luftschlitze 180 ersetzt.
Selbstverständlich können die Luftschlitze 180 und auch der Zwischenraum 181 sowohl
vorn als auch hinten an jeder einzelnen Blendfläche vorgesehen werden, um damit
die Kaminwirkung weiter zu erhöhen.
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In Fig. 6 ist eine kastenförmige, nach einer Seite offene Profilfläche
24 dargestellt, die in hier nicht gezeigter Weise mit einem oder aber sogar mehreren
zugehörigen Rohren z.B. über die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rippen verbunden
werden kann. Wie aus den Fig. 7a und 7b zu erkennen ist, müssen die mit den Profilflächen
24 verbundenen Rohre 25 um ein bestimmtes Stück in vertikaler Richtung über die
Profilflächen hinausragen, damit sie mit hier nicht gezeigten Endteilen in geeigneter
Weise verbunden werden können. Aus der in Fig. 7a gezeigten Querschnittdarstellung
ist zu erkennen, wie diese prinzipiellen Profilflächen 24 mit einem gemeinsamen
Rohr verbunden
werden können. Jeweils innerhalb der kastenförmigen
Profilflächen 24 können dabei zusätzliche Profilelemente 26 und 27 angeordnet werden.
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In Fig. 8 ist eine zweite Ausführungsform einer sdchen kastenförmigen
Profilfläche 24' dargestellt, die jedoch über einz ihrer Ecken einen Ausschnitt
28 aufweist, in dem das obere Kopfteil zum Verbinden einzelner Profilelemente einsenkbar
ist. Diese Ausführungsform ist näher aus den in den Fig. 9a und 9b dargestellten
Quer- und Längs schnitten zu erkennen, aus denen deutlich hervorgeht, wie z.B. ein
hier nicht gezeigtes oberes Kopfteil mit dem oberen Rohrende des Rohres 25 verbunden
werden kann, ohne daß dieses Kopfteil oder aber die Verbindungsstelle zwischen dem
Rohrende und dem Kopfteil nach außen hin sichtbar ist, da das nicht ausgeschnittene
obere Teil der Profilfläche 24' als Sichtblende dient.
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In Fig 10 ist schließlich ein drittes Ausführungsbeispie1 einer solchen
kastenförmigen Profilfläche 24" dargestellt, die sowohl oben als auch unten über
jeweils einen sich über ihre Ecken erstreckenden Ausschnitt 28 verfügt. Wie wiederum
besser aus den in den Fig. 11a und 11b dargestellten Quer- und Längs schnitten dieser
Anordnung zu erkennen ist, kann danit ein in dem kastenförmigen Profil--24" angeordnetes
Rohr 25 sowohl mit einem hier ebenfalls nicht dargestellten oberen und unteren Kopfteil
verbunden werden, ohne daß diese Kopfteile nach außen hin sichtbar sind.
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Die bei diesen Ausführungsformen der Erfindung benutzten Profilelemente
können selbstverständlich wiederum durch
Extrudieren, Gießen oder
aber Falten in einem völlig symmetrischen Stück hergestellt werden, wonach anschliessend
die Ausnehmungen 28 in der jeweils gewünschten Größe in die Profilelemente eingearbeitet
werden können.
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In Fig. 12 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines bzw.
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mehrerer Profilelemente dargestellt, bei denen in die hier nicht näher
dargestellten Profilflächen 29, die über entsprechende Rippen mit wasserführenden
Rohren 30 verbunden sind, in Querrichtung wirkende Öffnungen 31 eingestanzt sind,
die hier nur durch die entsprechend ausgestanzten und ungebogenen Metallappen 32
zu erkennen sind. Durch diese vorzugsweise ebenfalls nach der Fertigung der eigentlichen
Profilelemente vorgenommenen Bearbeitungen der Profilflächen der Profilelemente
sind ganz bestimmte Strömungsverläufe für die Konvektionsluft in den Heizkörperelementen
zu erreichen, die eine optimale und den jeelligen Raumverhältnissen bestmöglich
angepaßte Wärmeverteilung sicherstellen. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung
sind die in dieser Weise bearbeiteten Profilflächen nach außen hin durch eine weitere
und als Sichtblende dienende Profilfläche 8 geschützt.
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In Fig. 13 ist ein ähnlich den in den Fig. 6 bis 11 dargestellten
Ausführungsformen ausgebildetes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem jedoch
die in den offenen Kastenprofilen 24-"' zusätzlich angeordneten Profileleente noch
weitere rippenförmige Profilflächen aufweisen.
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In den Fig. 14, 15 und 16 sind schließlich noch weitere Ausführungsformen
eines erfindungsgeria2en geizkörperelementes
dargestellt, wobei
das in Fig. 14 im Schnitt zu erkennende Grundelement auf verschiedene Weise nachträglich
so zu bearbeiten ist, daß z.B. einmal eine hintere Profilfläche 33, die zwischen
zwei Rohren 34 und 35 liegt, durchbrochen wird, um bestimmte Luftströmungswirkungen
zu erzielen. Bei dem in Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiel sind dagagen diagonal
von den Rohren 34 und 35 nach vorne zur Stirnfläche 38 gerichtete innere Profilflächen
durchbrochen, wodurch sich ebenfalls ganz bestimmte Strömungswirkungen erzielen
lassen. Auch diese gesamten Bearbeitungsvorgänge lassen sich selbstverständlich
nach Herstellung eines in Fig. 14 dargestellten Einheitsprofiles wahlweise vornehmen.
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In Fig. 17 ist ein oberes Kopfteil 14 im Schnitt dargestellt, wie
es z.B. bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel benutzt amrde.
Wie aus Fig.
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18 zu erkennen ist, kann dieses Kopfteil längs einer horizontalen
Ebene zweigeteilt sein, so daß in das untere Teil 14a in einfacher Weise die Enden
der Rohre der Profilelemente eingesteckt und danach mit dem unteren Teil verschweißt
oder verlötet werden können, wonach anschliessend das obere Teil des Kopfteiles
14 mit dem unteren Teil 14a des Kopfteiles verschweißt wird.
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In den Fig. 19 und 20 sind andere auSführungsformen von Kopfteilen
14 dargestellt, wobei in Fig. 19 gestrichelt angedeutet ist, wie die Rohrenden in
das untere Teil des Kopfteiles 14 eingesteckt und in geeigneter Weise mit diesem
verbunden werden. In Fig. 20 sind dagegen deutlich
SchweiSnähte
39 erkennbar, über die das obere Teil mit dem unteren Teil des Kopfteiles 14 verbunden
wird, wobei jetzt die Teilung des Kopfteiles etwa diagonal verläuft, wobei die untere
Trennfuge bzw. Schweißnaht 39 vorzugsweise nach vorne gerichtet ist, so daß diese
Schweißnaht mit Sicherheit noch von einer entsprechenden Profilfläche verdeckt wird.
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In den Fig. 21 und 22 sind weitere Ausführungsformen von Kopfteilen
dargestellt, die in bestimmter Weise ausCebildete Sichtblenden 18' aufweisen bzw.
bei denen, wie in Fig. 22 gezeigt, die Sichtblende 18" nach den Zusammenschweißen
eines diagonal geteilten Kopfteiles so heruntergebogen werden kann, daß mit Sicherheit
die nach vorn gerichtete Schweißnaht verdeckt ist.
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In Fig. 23 ist eine andere Ausführungsforn von unteren und oberen
Kopfteilen 14 und 15 dargestellt, bei denen die Mantelfläche des später rohrförmigen
Kopfteiles so teilweise abgewickelt ist, daß sich ein etwa J-förmiges Profil ergibt,
in dessen Bogenstück jeweils ein Rohr 25 eingesteckt ist und mit diesem Bogenstück
bei noch offenem Profil verschweißt oder verlötet wird. Nach dem Befestigen der
Rohrenden an den oberen und unteren Kopfteilen 14 und 15 wird dann der abgewickelte
Teil der Mantelfläche zurückgebogen, so daß sich ein etwa zylindrischer Querschnitt
für die Kopfteile ergibt, wonach die Stoßstelle zwischen den Kanten der Mantelfläche
miseinander verschwert oder verlötet wird.
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In den Fig. 24 und 25 ist eine ähnliche Ausführmisform
für
die oberen und unteren Kopfteile 14 und 15 dargestellt, bei denen die Mantelfläche
jedoch nur zu einem etwa U-förmigen Profil teilweise abgewickelt ist. Auch bei dieser
Ausführungsform werden die Enden der Rohre 25 in die Bogenstücke der Profile hineingesteckt
und mit diesen verschweißt, wonach anschließend das zum Verschweißen offene Bogenstück
durch Zusammenbiegen der Mantelfläche wieder geschlossen wird, wobei wieder die
aneinanderstoßenden Kanten der Mantelfläche an der Stoßstelle miteinander verschweißt
oder verlötet werden.
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Aus den vorstehend erläuterten ausführtungsbeispielen ergibt sich,
daß die mannigfaltigsten Kombinationsmöglichkeiten einzelner und auch mehrerer Profile
sowohl in Längsrichtung als auch in Tief enrichtung zur Bildung jeweils eines Heizkörperelementes
und durch die Zusammenfassung dieser Heizkörperelemente zu einem Heizkörper denkbar
und auch ausführbar sind. Inden Fig. 26 bis 30 werden rein schematisch einige rinzi-ielle
Grundformen und Grundkombillationen einzelner Profilelemente zur Bildung von Heizkörperelementen
angegeben, die je nach den gewünschten Heizungserfordernissen bzw. räumlichen Gegebenheiten
zu kleinen und großen Einheiten zusairengefaßt werden können.
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In Fig. 26 ist ein einzelnes eine relativ kleine Profilflache und
nur ein wasserführendes Rohr aufweisendes Profilelement dargestellt. Der neben diesem
schematisch angedeuteten Profilelement dargestellte Kasten soll als Flächeneinheit
etwa das Abstrahlungsvermögen bzw. die Abstrahlungsfläche dieses Profilelementes
darstellen.
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In Fig. 27 ist ein weiteres Profilelement als Grundelement dargestellt,
das gegenüber dem in Fig. 26 gezeigten Profilelement über zwei weitere Profilflächen
verfügt, die beim Vorhandensein ebenfalls nur eines einzigen wasserführenden Rohres
die wirksame Wärmestrahl1Lngsfläche in der durch das Flächenelement angegebenen
Weise erhöhen.
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In Fig. 28 ist die Kombination zweier in Fig. 26 dargestellter Profilelemente
gezeigt, wobei sich die dadurch erzielbare Vergrößerung der Wärme strahlung sfläche
aus dem daneben angegebenen Kasten ergibt.
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In Fig. 29 ist schließlich die Sonbination eines in Fig.
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26 und eines in Fig. 27 gezeigten Gmmndelementes dargestellt, wobei
die wirksame liärnestrahlungsSläche weiter vergrößert ist.
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In Fig. 30 sind schließlich zwei der in Fig. 27 gezeigten Grundelemente
zu einem Heizkörperelement zusammengefaßt, das entsprechend der größeren Strahlungslläche
des in Fig 27 gezeigten Grundelementes von den hier gezeigten schematischen Ausführungsformen
die größte Wärmestrahlungsfläche und damit Wärmeleistung hat.
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In Fig. 31 ist schematisch eine andere Ausführungsform eines oberen
Kopfteiles 14 dargestellt, bei dem zwei umbiegbare Biendflächen 18"' vorgesehen
sind, die nach dem Vorsehen der Schwe;Bnähte 39 so umgebogen werden, daß sie einen
nach oben offenen wannenartigen Kasten 40 bilden,
in den Wasser
zur Luftbefeuchtung des geheizten Raumes eingefüllt werden kann. Selbstverständlich
sind die seitlichen Enden des Kastens 40 in geeigneter, hier nicht gezeigter Weise
durch entsprechende Stirnstücke abgeschlossen.
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In Fig. 32 ist. eine etwas andere Ausführungsforn eines solchen Wasserkastens
40 dargestellt, bei dem die Blendfläche 18WV nicht umgebogen werden, sondern auf
diesen ein mit Lüftungsöffnungen 41 versehener Deckel 42 vorgesehen ist, der in
hier nicht gezeigter Weise mit den Blendflächen 18§V z.B. verschraubt werden kann.