DE4414979A1 - Wärmetauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, bestehend aus
mehreren, parallel zueinander ausgerichteten und mit Zu- und
Abflußöffnungen in den beiden Endbereichen der Seitenflächen
ausgestatteten Flachrohren, die von einem ersten Wärmetausch
medium durchströmt sind und zwischen sich aus Lamellen aufge
baute Rippenleisten aufnehmen, die quer zu den Flachrohren von
einem zweiten Wärmetauschmedium insbesondere Luft durchströmt
sind.
Wärmetauscher dieser Art sind beispielsweise aus der DE 35 02 619 C2
bekannt. Bei diesen Bauarten werden Flachrohre jeweils
durch im Bereich ihrer Zu- und Abflußöffnungen angeordnete Ver
bindungsstutzen unmittelbar zu einem Wärmetauschkörper zusam
mengelötet. Die Herstellung solcher Wärmetauscher ist wegen der
Notwendigkeit, die Rohrenden zu verschließen und beim Zusam
menfügen exakt ausgerichtet zu halten, damit die Verbindungs
stutzen passend angeordnet werden können, relativ aufwendig.
Auch die mechanische Festigkeit solcher Wärmetauscher ist nicht
für alle Fälle ausreichend.
Es sind zwar auch schon Bauarten von Wärmetauschern bekanntge
worden (DE-OS 37 01 865), bei denen man die Enden der Flach
rohre entsprechend aufgeweitet und unmittelbar aneinanderge
setzt hat, so daß der Montagevorgang etwas erleichtert wird.
Bei solchen Wärmetauschern müssen aber die Rohrenden in ver
hältnismäßig aufwendiger Weise aufgeweitet werden, was nicht
bei allen Querschnittsformen möglich ist.
Bekannt sind schließlich auch Wärmetauscher, bei denen die
Flachrohre in an sich bekannter Weise in Rohrböden von Wasser
kästen eingesetzt und verlötet werden (DE-GM 88 01 411). Hier
besteht die Schwierigkeit, daß sich die Flachrohre in ihrem
Mittenbereich beim Einsetzvorgang zusammenziehen, so daß dort
besondere Abstützstege vorgesehen werden. Bei solchen Wärme
tauschern gestaltet sich aber das dichte Einsetzen der Rohren
den in der Regel aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine einfache
Montage möglich wird, ohne daß die für den Zusammenbau notwen
digen Teile zu aufwendig werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Wärmetauscher der ein
gangs genannten Art vorgesehen, daß die Flachrohre mindestens
an einem ihrer Enden in an ihre Dicke angepaßten Schlitzen
eines kammartig ausgebildeten Verbindungsblockes dicht gehalten
sind und daß der Verbindungsblock mit einer durch seine Zinken
hindurchgehenden und im Bereich der Zu- oder Abflußöffnungen
der Flachrohre liegenden Durchgangsbohrung versehen ist.
Durch diese Ausgestaltung bildet der Verbindungsblock, der
später die Rohre auch zusammenhält, eine Art Ausrichtlehre für
die einzusetzenden Rohre. Die vorzunehmende Verlötung oder Ver
klebung der Rohrenden in dem Verbindungsblock läßt sich einfach
und sicher durchführen, weil große Verbindungsflächen zwischen
Verbindungsblock und Rohrenden zur Verfügung stehen. Die
Festigkeit des neuen Wärmetauscher ist wegen der blockartigen
Ausbildung an den Rohrenden äußerst hoch.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Verbindungsblock in
einfacher Weise ein von einem Strangpreßprofil abgetrenntes
Teil sein. Damit wird auch die Herstellung des Verbindungs
blockes äußerst einfach, ohne daß Einbußen hinsichtlich der
Genauigkeit in Kauf genommen werden müssen. Die Breite der
Zinken des Verbindungsblockes kann dabei vorteilhaft der Breite
der Rippenleisten entsprechen, so daß der kammartig ausgebilde
te Verbindungsblock in einfacher Weise auch eine Montagehilfe
zum Einsetzen der Rippenleisten bzw. Rippenstreifen bildet, die
auf diese Weise sicher zwischen den Flachrohren gehalten wer
den.
In Weiterbildung der Erfindung können schließlich die Flach
rohre selbst auch aus einem auf Länge geschnittenen strangge
preßten Profil bestehen, dessen Dicke jeweils der Breite der
Schlitze im Verbindungsblock entspricht. Auch die Flachrohre
lassen sich auf diese Weise einfach herstellen und sie können
an ihrem offenen Ende vor dem Einsetzen in die Schlitze des
Verbindungsblockes mit einem Verschlußprofil versehen werden,
wenn der stirnseitige Verschluß nicht unmittelbar von dem je
weiligen Schlitzboden des Verbindungsblockes gebildet werden
kann.
In Weiterbildung der Erfindung können mehrere Verbindungsblöcke
zu einem Wärmetauscherblock neben- und/oder hintereinander ge
schaltet sein. Dabei können die Zu- und Abflußöffnungen an den
Enden der Flachrohre einen größeren Querschnitt als die Bohrung
im Verbindungsblock aufweisen, so daß keine nennenswerten Aus
richtschwierigkeiten beim Einsetzen der Flachrohre in den Ver
bindungsblock zu erwarten sind. So können die Zu- und Abfluß
öffnungen beispielsweise in der Art von Langlöchern mit einer
dem Durchmesser der Bohrung im Verbindungsblock angepaßten
Breite ausgebildet sein. Die Flachrohre lassen sich dann ohne
Schwierigkeit quer zu ihrer Längsrichtung ausrichten.
In Weiterbildung der Erfindung kann schließlich bei mehreren
nebeneinandergeschalteten Verbindungsblöcken ein quer zu deren
Durchgangsbohrung verlaufender Zu- oder Abflußkanal mit einer
Zu- und Abflußöffnung zugeordnet sein, der an der Frontseite
der Verbindungsblöcke angebracht ist. Schließlich können alle
Strangpreßprofile aus einem Metall bestehen, so daß Verbin
dungsblock und Flachrohre, wie vorher angedeutet, dicht und
fest miteinander verlötet werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei
spielen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines neuen Wärmetau
schers, in der Richtung der Anströmung durch ein
Wärmetauschmedium gesehen,
Fig. 2a eine schematische Darstellung der Einzelteile des
Wärmetauschers der Fig. 1 in einer Ansicht gemäß Fig.
1,
Fig. 2b die Ansicht der Einzelteile der Fig. 2a in Richtung
des Pfeiles IIb der Fig. 2a gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform ähnlich
Fig. 2b und gemäß dem Schnitt III-III der Fig. 4,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Wärmetauschers ähnlich Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung eines der für den
Aufbau des Wärmetauschers der Fig. 3 und 4 verwende
ten Flachrohre,
Fig. 6 die Teildarstellung des Schnittes durch das Flachrohr
der Fig. 5,
Fig. 7 eine Teilansicht einer Variante eines Wärmetauschers
ähnlich Fig. 3 und gemäß dem Schnitt VII der Fig. 8,
Fig. 8 die Teilansicht des Wärmetauschers der Fig. 7 in
einer Darstellung ähnlich Fig. 4 und
Fig. 9 schließlich die vergrößerte Darstellung des Schnittes
nach der Linie IX-IX in Fig. 7 mit der Querschnitts
darstellung des verwendeten Flachrohres.
In der Fig. 1 ist der obere Bereich eines erfindungsgemäßen
Wärmetauschers gezeigt, der aus mehreren, parallel zueinander
ausgerichteten Flachrohren (1) und aus zwischen diesen Flach
rohren (1) gehaltenen aus Wellamellen gebildeten Rippenleisten
(2) besteht. Die Flachrohre (1) sind dabei mit ihren oberen
Enden in einem kammartig ausgebildeten Verbindungsblock (3)
gehalten, wobei sie formschlüssig jeweils in die zwischen den
vier kammartigen Zinken (4) des Verbindungsblockes (3) gebilde
ten Spalte (5) eingeschoben sind. Beim gezeigten Ausführungs
beispiel besteht der Wärmetauscher aus zwei hintereinander an
geordneten Verbindungsblöcken (3, 3′), die beide durch entspre
chende Seitenteile (6) und durch Zwischenstücke (7) fest zusam
mengehalten sind. Jeder der Verbindungsblöcke, die untereinan
der identisch ausgebildet sind, ist mit einer quer zu den
Längsachsen der Rohre (1) verlaufenden Bohrung (8) versehen,
die außen in einen Anschlußstutzen (9) zur Zufuhr eines Wärme
tauschmediums, z. B. für Öl, dient.
Alle Flachrohre (1) sind, wie insbesondere den Fig. 2a und 2b
zu entnehmen ist, an ihrem oberen Endbereich - und in gleicher
Weise an dem nicht gezeigten unteren Endbereich, der analog in
einem Verbindungsblock (3) gehalten ist - mit Öffnungen (10) in
ihren Seitenwänden (1a) versehen, die beim Ausführungsbeispiel
die Form eines Langloches aufweisen, dessen Höhe dem Durchmes
ser der Bohrung (8) im Verbindungsblock (3) entspricht, dessen
Länge aber ungefähr dreimal so groß ausgebildet ist. Im Inneren
der Flachrohre (1) sind in bekannter Weise Turbulenzeinlagen (11)
angeordnet, wie im übrigen auch Fig. 5 zu entnehmen ist.
Aus den Fig. 2a und 2b wird im übrigen erkennbar, daß die
Flachrohre (1) in Richtung des Pfeiles (12) jeweils in die
Spalte (5) in dem Verbindungsblock (3) eingeschoben werden, bis
ihre Öffnung (10) - siehe Fig. 2b unten - mit der Bohrung (8)
im Verbindungsblock (3) fluchtet. Die Ausgestaltung ist dabei
so getroffen, daß dann auch das obere Ende der Flachrohre (1)
an dem Spaltboden (5a) zur Anlage kommt. Zwischen jeweils zwei
Flachrohren (1) werden dann die Rippenleisten (2) im Sinn des
Pfeiles (12′) bis an die Unterkante der Kammstege (4) geschoben
und wenn alle Rohre und Rippenleisten ihre Endlage eingenommen
haben, werden der beim Ausführungsbeispiel aus Metall bestehen
de Verbindungsblock (3), die metallischen Flachrohre (1) und
die ebenfalls metallischen Rippenleisten (2) miteinander verlö
tet. Es entsteht dann der Wärmetauscher nach Fig. 1, dem das
eine Wärmetauschmedium, z. B. Öl, im Sinn des Pfeiles (13) zuge
führt und in nicht näher dargestellter Weise aus einer in etwa
spiegelsymmetrisch zu der in Fig. 1 gezeigten Darstellung aus
gebildeten unteren Wärmetauscherhälfte wieder austreten. Das
zweite Wärmetauschmedium, z. B. Luft, tritt senkrecht zur Zei
chenebene jeweils in den Raum zwischen benachbarten Flachrohren
(1) ein und durchströmt die lamellenartigen Rippenleisten (2).
Der Verbindungsblock (3) ist beim Ausführungsbeispiel aus einem
in Richtung der Wände der Spalte (4) stranggepreßten Profil ge
bildet, das jeweils an den Seiten (14 und 15) (Fig. 2b) auf
Länge geschnitten ist. Bei einem solchen Strangpreßprofil
lassen sich die Spalte (5) sehr genau dimensionieren, obwohl
das Herstellungsverfahren relativ einfach ist. Da die Spalte
(5) daher in einfacher Weise an die Dicke der Flachrohre (1)
angepaßt werden können, lassen sich diese schon weitgehend
formschlüssig einsetzen und können dann in sehr einfacher und
sicherer Weise verlötet werden. Die Fig. 2b unten zeigt dabei
den etwas dunkel angelegten Bereich, um die Öffnung (10) herum,
der für eine Verlötung zur Verfügung steht. Diese Fläche ist
sehr groß. Es läßt sich daher eine einwandfreie, dichte und
auch stabile Verlötung herstellen. Der neue Wärmetauscher wird
daher durch die Halterung der Flachrohre (1) in dem Verbin
dungsblock (3), der gleichzeitig eine Art Montagehilfe dar
stellt, indem er den jeweiligen Abstand zwischen den Rohren (1)
bestimmt und dazwischen den Raum für die Rippenleisten (2)
freiläßt, äußerst stabil.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen einen im Prinzip ähnlich aufgebauten
Wärmetauscher, bei dem jedoch mehrere Verbindungsblöcke (3)
nebeneinander angeordnet sind, so daß sich in der Durchströ
mungsrichtung für die Luft, d. h. also für die Strömung im Sinn
des Pfeiles (17), ein wesentlich tieferer Wärmetauscher ergibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die durchgehenden Öffnungen
(10′) in den Seitenwänden der Flachrohre (1) größer als beim
ersten Ausführungsbeispiel und im Querschnitt im wesentlichen
rechteckig ausgebildet. Allen Verbindungsblöcken (3) ist ein
aus einem aufgesetzten Profil (18) bestehender Zuflußkanal (19)
vorgeschaltet, der von einem Zentralanschlußstutzen (20) aus
mit dem Wärmetauschmedium, insbesondere mit Öl, versorgt wird.
Im übrigen entspricht die Ausgestaltung dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind Flachrohre
(1) verwendet, die aus zwei am Ende durch einen Falz (21)
zusammengehaltenen Rohrhälften bestehen, zwischen die jeweils
die Turbulenzeinlagen (11) eingelegt sind. Die Rohre können
dabei den aus Fig. 6 ersichtlichen ovalen Querschnitt auf
weisen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 9 entspricht prinzipiell
jenem der Fig. 3 und 4. Unterschiedlich ist hier lediglich, daß
die Flachrohre (1′) bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls
aus einem Strangpreßprofil bestehen, das mit fünf nebeneinander
liegenden Hohlkammern (22) versehen ist, die jeweils alle durch
eine entsprechend größere Öffnung (10′′) in der jeweiligen
Seite an den Verbindungskanal (8) und ein eventuell diesen mit
mehreren anderen verbindendes Kanalsystem (19′) angeschlossen
ist, das wiederum über einen Anschlußstutzen (20′) mit dem
Wärmetauschmedium versorgt wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 9 läßt sich sowohl der
Verbindungsblock (3) - oder alle jeweils zu einem Wärmetauscher
zusammengefügten Verbindungsblöcke - aus einem Strangpreßprofil
durch Abtrennen auf Länge herstellen, als auch die in die kamm
artige Spalte (5) des Verbindungsblockes (3) jeweils einzu
schiebenden Flachrohre (1′). Auch diese werden aus dem Strang
preßprofil lediglich auf Länge abgetrennt. Sie können, wie beim
Ausführungsbeispiel gezeigt, dann, wenn ein dichter Abschluß
ihrer Hohlkammer (22) durch die Anlage am Boden (5a) nicht
bewirkt werden kann, jeweils durch ein Abschlußprofil (23) an
ihren Enden dicht abgeschlossen werden, ehe sie in die Spalte
(5) eingeschoben werden. Die Herstellung der für den neuen
Wärmetauscher benötigten Einzelteile ist einfach. Wie aus der
vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, lassen sich die für
den neuen Wärmetauscher hergestellten Einzelteile auch in
besonders einfacher Weise zum Wärmetauscher zusammensetzen, der
zudem wegen seines Aufbaues nicht nur eine besonders dichte,
sondern auch sehr stabile Bauart ergibt.
Wärmetauscher der beschriebenen Art eignen sich besonders als
Öl/Luftkühler, können aber auch als Öl/Wasserkühler oder als
Ladeluftkühler Verwendung finden.
Claims (11)
1. Wärmetauscher, bestehend aus mehreren parallel zuein
ander ausgerichteten und mit Zu- und Abflußöffnungen (10, 10′)
in den beiden Endbereichen der Seitenflächen ausgestatteten
Flachrohren (1, 1′), die von einem ersten Wärmetauschmedium
durchströmt sind und zwischen sich aus Lamellen aufgebaute
Rippenleisten (2) aufnehmen, die quer zu den Flachrohren (1)
von einem zweiten Wärmetauschmedium, insbesondere Luft, durch
strömt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachrohre (1, 1′)
mindestens an einem ihrer Enden in an ihre Dicke angepaßten
Schlitzen (5) eines kammartig ausgebildeten Verbindungsblockes
(3) dicht gehalten sind und daß der Verbindungsblock (3) mit
einer durch die Zinken (4) des Kammes durchgehenden und im Be
reich der Zu- oder Abflußöffnungen (10, 10′) der Flachrohre (1,
1′) liegenden Durchgangsbohrung (8) versehen ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsblock (3, 3′) ein von einem Strangpreßprofil
auf Länge abgeschnittenes Teil ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Zinken (4) des Verbindungsblockes (3) der
Breite der Rippenleisten (2) entspricht.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flachrohre (1′) aus einem auf Länge ge
schnittenen stranggepreßten Profil bestehen.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das stranggepreßte Profil der Flachrohre (1′) mit mehreren
nebeneinanderliegenden Hohlkammern (22) versehen ist, die alle
in Verbindung mit einer gemeinsamen Öffnung (10′) in den
Seitenwänden stehen.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachrohre (1′) an ihren offenen Enden vor dem
Einsetzen in die Schlitze (5) des Verbindungsblockes (3) mit
einem Abschlußprofil (23) versehen sind.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Verbindungsblöcke (3, 3′) zu einem
Wärmetauscherblock neben- und/oder hintereinander geschaltet
sind.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zu- und Abflußöffnungen (10, 10′) an
den Enden der Flachrohre (1, 1′) einen größeren Querschnitt
aufweisen als die Bohrung (8) im Verbindungsblock (3).
9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zu- und Abflußöffnungen (10, 10′) in der Art von Lang
löchern mit einem dem Durchmesser der Bohrung (8) im Verbin
dungsblock (3) angepaßten Breite ausgebildet sind.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mehreren nebeneinander angeordneten Verbindungsblöcken (3)
ein quer zu deren Durchgangsbohrungen (8) verlaufender Zu- und
Abflußkanal (19) mit einer Zu- oder Abflußöffnung (20) zugeord
net ist, der an der Frontseite der Verbindungsblöcke (3) ange
bracht ist.
11. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofile der Verbindungsblöcke
(3) und der Flachrohre (1′) jeweils aus Metall bestehen und daß
Flachrohre (1′) und Verbindungsblöcke (3) fest miteinander ver
lötet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414979 DE4414979A1 (de) | 1994-04-29 | 1994-04-29 | Wärmetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414979 DE4414979A1 (de) | 1994-04-29 | 1994-04-29 | Wärmetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414979A1 true DE4414979A1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=6516757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944414979 Withdrawn DE4414979A1 (de) | 1994-04-29 | 1994-04-29 | Wärmetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
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