DE19605340A1 - Wärmeübertrager und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Wärmeübertrager und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager mit parallel und
im Abstand zueinander angeordneten Flachrohren, insbesondere
einen Ölkühler für Kraftfahrzeugmotoren, dessen Flachrohre im
Bereich ihrer Enden mit Verbindungsöffnungen zu benachbarten
Flachrohren versehen und durch an ihren Stirnenden vorgesehe
ne Einsätze geschlossen sind. Die Erfindung betrifft auch ein
Verfahren zur Herstellung eines solchen Wärmeübertragers.
Es sind Wärmeübertrager dieser Art bekannt (US-A-4 745 967),
die vorzugsweise als Verdampfer für Fahrzeugklimaanlagen ver
wendet werden. Bei diesen Bauarten sind die Flachrohre an
beiden Enden durch Kappen verschlossen, die dem Querschnitt
der Flachrohre angepaßt topfförmig ausgebildet sind und mit
ihren Rändern an den Rohrwandungen anliegen. Diese Kappen
sind dabei im Bereich außerhalb der Verbindungsöffnungen zu
benachbarten Flachrohren angeordnet.
Es hat sich gezeigt, daß Schwierigkeiten bei solchen Bauarten
dadurch auftreten, daß bedingt durch die Toleranzen und durch
die Neigung der Flachrohre, sich an ihren Seitenwänden etwas
aufzubauchen, durch das Andrücken dieser Seitenwände an die
Ränder der Kappen Spalte zwischen den Kappen und den Rohrwan
dungen an den Schmalseiten auftreten, die zu Schwachstellen
bei der Verlötung werden können. Flachrohrwärmeübertrager
dieser Bauart sind daher insbesondere dann nicht brauchbar,
wenn hohe Innendrücke verwirklicht werden sollen, wie das
beispielsweise bei modernen Ölkühlern von Kraftfahrzeugmoto
ren der Fall ist.
Es ist zwar auch bekannt (EP 0 444 595 B1), Flachrohre da
durch abzudichten, daß man die Rohrenden falzt und ihnen eine
in Längsrichtung des Falzes verlaufenden Wellenkontur gibt.
Auch solche Verschlüsse sind jedoch nicht in allen Fällen
druckfest genug und machen unter Umständen auch wegen der
Verformung der Rohrenden gesondere Maßnahmen beim Zusammenbau
mehrerer Flachrohre erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wärme
übertrager der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit
einfachen Mitteln eine hohe Druckfestigkeit und Dichtheit er
zielt wird, die nicht die Gefahr einer Verformung der Flach
rohre in ihren Endbereich mit sich bringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Wärmeübertrager der
eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Einsätze als mas
sive Einschiebeteile ausgebildet und die Wandungen der Flach
rohre mindestens an den Schmalseiten gegen die Einschiebetei
le verstemmt sind.
Durch diese Ausgestaltung werden die Einsätze als Formstücke
ausgenützt, welche die Endform der Flachrohre an ihren Enden
vorgeben. Diese Einschiebeteile liegen auch mit großen Flä
chen an den inneren Rohrwandungen an, erhöhen daher die Fe
stigkeit der Rohre im Endbereich und gewährleisten eine dich
te und dauerhafte Verlötung. Unerwünschte Spaltbildungen zwi
schen den Einschiebeteilen und den Rohrwandungen werden aus
geschlossen.
In Weiterbildung der Erfindung können die Wandungen an den
Schmalseiten wellenförmig nach innen gedrückt sein. Dies er
gibt eine gute Anlage der gegeneinander gepreßten Teile.
Die Einschiebeteile können in Weiterbildung der Erfindung im
wesentlichen U-förmig ausgebildet sein und zwei an den Wan
dungen der Flachrohre anliegende Schenkel aufweisen, deren
Länge größer als der Abstand der Verbindungsöffnungen vom
Rohrende ist, während der von den Schenkeln umfaßte Ein
schnitt in den Bereich der Verbindungsöffnung hereinreicht.
Diese Ausgestaltung macht es möglich, daß die Einschiebeteile
ihre Abstützungs- und Formgebungswirkung auch noch verhält
nismäßig weit in den Innenbereich der Rohre hinein ausüben.
Der Bereich der anzudrückenden Schmalseiten wird damit größer
und damit auch die Gewähr für eine dichte Verlötung und für
eine hohe Stabilität. Dennoch wird der Zufluß des zu kühlen
den oder kühlenden Mediums in den Innenraum der Flachrohre
nicht behindert. Der Einschnitt zwischen den Schenkeln kann
sogar noch strömungstechnisch günstig ausgebildet sein.
In vorteilhafter Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die
Flachrohre durch Ringe oder Scheiben mit Öffnungen, die im
Bereich der Verbindungsöffnungen angeordnet sind, auf Abstand
gehalten werden, wobei Anschlüsse für das Kühlmedium oder für
zu kühlende Medium an einem der außenliegenden Flachrohre
vorgesehen sind und an dem anderen außenliegenden Flachrohr
eine Abdeckplatte anliegt. Diese kann schließlich im Bereich
der Verbindungsöffnungen des an ihr anliegenden Flachrohres
mit Auswölbungen versehen sein, die teilweise in die zugeord
neten Verbindungsöffnungen hereinragen und diese verschlie
ßen. Eine einfache Bauweise eines Wärmeübertragers kann da
durch geschaffen werden.
Für das Verfahren zur Herstellung eines Wärmeübertragers der
erfindungsgemäßen Art kann in vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen werden, daß zunächst die Einschiebeteile
in die offenen Flachrohrenden eingeführt und positioniert
werden, daß dann die Seitenwände der Flachrohre plan gedrückt
und zur Anlage an den Wänden der Einschiebeteile gebracht
werden, während die Schmalseiten der Flachrohre nach innen
gegen die Außenseite der Schenkel der Einschiebeteile ge
stemmt werden. Als Werkzeuge zum Verstemmen der Schmalseiten
können dabei vorteilhaft Druckstempel mit gewellten Druckkan
ten vorgesehen werden.
Bei einem solchen Verfahren ist es in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung möglich, alle Flachrohre unter Zwischenfügung
der als Abstandshalter dienenden Ringe oder Scheiben aufein
anderzustapeln und mit der oberen und unteren Abdeckplatte zu
versehen, die so gestapelten Teile in Richtung der Achsen der
Verbindungsöffnungen zusammenzudrücken und dann auf die
Schmalseiten der Flachrohre Verstemmungskräfte auszuüben, die
senkrecht zu der Richtung der Zusammendrückkräfte verlaufen,
ehe das so geschaffenen Paket einem Lötofen zugeführt wird.
Durch eine solche Vorgehensweise, die zum Zusammenstellen des
Flachrohrwärmetauschers vor dem Löten ohnehin nötig ist, kann
man die Seitenwände der Flachrohre, wie eingangs erwähnt, aus
ihrer zunächst gewölbten Form plan drücken und dann den sich
an den Schmalseiten bildenden Spalt durch das Verstemmen der
Schmalseiten der Rohre beseitigen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Einfügevorganges
eines Einschiebeteiles nach der Erfindung in das of
fene Ende eines Flachrohres,
Fig. 2 die Teile der Fig. 1 im zusammengesteckten und posi
tionierten Zustand während des Verstemmvorganges,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Ausgangslage von
Flachrohr und Einschiebeteil im zusammengesteckten
Zustand,
Fig. 4 die Darstellung des folgenden Vorganges zum Plandrücken
der Seitenwände des Flachrohres und des Verstem
mens der Schmalseiten,
Fig. 5 die schematische Darstellung eines aus Flachrohren
ähnlich jenen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Art
aufgebauten Ölkühlers, und
Fig. 6 die Draufsicht auf den Ölkühler der Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist ein offenes Ende eines Flachrohres
(1) gezeigt, das insbesondere aus einem entsprechend gefalte
ten und verschweißten Aluminiumblech bestehen kann, das in
bekannter Weise beidseitig lotplattiert ist. Das offene Ende
(1a) des Flachrohres (1) wird, wie in Fig. 2 gezeigt, mit ei
nem Einschiebeteil (2) verschlossen, das in Richtung des
Pfeiles (3) in das offene Ende (1a) eingeschoben wird, bis
die Endfläche (2a) in etwa mit dem Rand des Flachrohres (1)
fluchtet. In dieser, auch in Fig. 2 dargestellten Lage,
fluchten auch zwei Öffnungen (4) in dem Einschiebeteil (2)
mit entsprechenden Öffnungen (5) im Flachrohr. Das als massi
ves Aluminiumteil ausgebildete Einschiebeteil ist im wesent
lichen U-förmig aufgebaut und besitzt zwei nach dem Einschie
ben an den Schmalseiten (1b) des Flachrohres (1) anliegende
Außenkanten von Schenkeln (6), deren Abmessungen, wie auch
die Abmessungen des übrigen Einschiebeteiles (2), den Innen
abmessungen des Flachrohres (1) so angepaßt sind, daß sich
der Einschiebeteil (2) ohne weiteres in die offene Seite (1a)
des Flachrohres (1) einführen läßt. Das Flachrohr (1) besitzt
im Bereich seines offenen Endes (1a) und im Bereich der bei
den Öffnungen (5) eine Verbindungsöffnung (7), die durchge
hend ist und die, wie später noch erläutert werden wird, den
Anschluß des Flachrohres (1) an benachbarte Flachrohre ermög
licht, die parallel zum Flachrohr (1) und im Abstand dazu
ausgerichtet sind.
Das Einschiebeteil (6) besitzt einen Einschnitt (8), der von
den beiden Schenkeln (6) symmetrisch eingerahmt wird. Dieser
Einschnitt (8) ist so ausgebildet, daß er mit seiner der End
seite (2a) zugewandten Rundung mit der zur offenen Seite (1a)
gerichteten Rundung der Verbindungsöffnung (7) zusammenfällt,
wenn das Einschiebeteil (2) seine Endposition gemäß Fig. 2
eingenommen hat. Der Einschnitt (8) geht über Seitenwandungen
(9) zu den Schenkeln (6) über, die strömungstechnisch so ge
staltet sind, daß dem durch die Verbindungsöffnung (7) in das
Flachrohr (1) eintretenden Medium kein Widerstand entgegenge
setzt wird und auch die Bildung von toten Ecken vermieden
ist. Die Öffnungen (4 und 5) dienen, wie noch erläutert wer
den wird, als Öffnungen zur Aufnahme von Verbindungselementen
von mehreren Flachrohren (1).
Die Fig. 2, 3 und 4 lassen nun erkennen, daß man zur Her
stellung einer dichten Verbindung zwischen dem Einschiebeteil
(2) und dem Flachrohr (1) gewisse Maßnahmen vornehmen muß.
Die Fig. 3 zeigt - allerdings übertrieben gezeichnet - die
Form des Flachrohres (1) bei eingeschobenem Einschiebeteil
(2) in der Ausgangslage. Die beiden Seitenwände (10) des
Flachrohres (1) weisen eine Wölbung gegenüber dem Einschiebe
teil (2) auf, die sich in der Bildung von Zwischenräumen (11)
auf beiden Seiten des Einschiebeteiles (2) äußert. Da das
Einschiebeteil (2) mit dem Flachrohr (1) verlötet werden
soll, drückt man daher gemäß Fig. 4 diese Seitenwände (10)
des Flachrohres (1) im Sinn der Pfeile (12) gegen die planen
Seitenwände des Einschiebeteiles (2). Die dadurch bedingte
Bildung von Spalten (13) im Bereich der Schmalseiten (1b) des
Flachrohres wird dadurch verhindert, daß man mit Druckstem
peln (14) seitlich im Sinn der Pfeile (15) gegen die Schmal
seiten (1b) drückt und die Flachrohre (1) so im Bereich ihrer
Schmalseiten gegen den Einschiebeteil (2) verstemmt. Die
Druckstempel (14) können zu diesem Zweck zweckmäßig mit einer
gewellten Druckkante (16) versehen sein, die auch eine wel
lenartigen Verformung an den Schmalseiten des Flachrohres (1)
und damit eine gute Anlage von Teilbereichen der Schmalseiten
an den Schenkeln (6) des Einschiebeteiles (2) gewährleistet.
Spalte, die anschließend die Verlötung zwischen Flachrohr (1)
und Einschiebeteil (2) beeinträchtigen können, werden auf
diese Weise vermieden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, allerdings in einer hinsichtlich der
Anordnung der Verbindungsöffnungen (7) und der Befestigungs
öffnungen (5) gegenüber den Flachrohren der Fig. 1 und 2 ab
gewandelten Ausführungsform, einen Wärmeübertrager nach der
Erfindung, bei dem mehrere Flachrohre (1) zu einem Pakte so
übereinandergestapelt sind, daß die Breitseiten der Flachroh
re jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Flach
rohre (1) werden dabei durch Scheiben (17) auf Abstand zuein
ander gehalten, die mit Öffnungen korrespondierend zu den
Verbindungsöffnungen (7) versehen und entsprechend jeweils an
den Rohrenden positioniert sind. Zwischen den Flachrohren (1)
können in bekannter Weise auch Wellrippen (18) gehalten wer
den, die jeweils die von einem der Wärmetauschmedien durch
strömten Spalte zwischen den Flachrohren (1) ausfüllen. Das
so gebildete Flachrohrpaket wird oben durch eine obere Ab
deckplatte (19) mit den Abmessungen der Flachrohre (1), die
in Fig. 6 zu sehen ist, und unten durch eine untere Abdeck
platte (20) abgeschlossen, die beim Ausführungsbeispiel Aus
wölbungen (21) aufweist, die jeweils so in die nicht näher
gezeigten Verbindungsöffnungen (7) des unteren Flachrohres
(1) von einer Seite her hereinragen, daß eine Seite der Ver
bindungsöffnungen (7) dicht abgeschlossen ist. Nicht gezeigt
sind Anschlußstutzen an der oberen Abdeckplatte (19), die an
deren Öffnungen (70) angesetzt sind, welche wiederum mit den
Verbindungsöffnungen (7) der Flachrohre (1) fluchten. Glei
ches gilt für die Öffnungen (50) in der oberen Abdeckplatte
(19), die mit den Öffnungen (5) der Flachrohre (1) und den
Öffnungen (4) der Einschiebeteile (2) sowie mit nicht näher
gezeigten Öffnungen der als Abstandshalter wirkenden Platten
(17) fluchten. Das so aufgebaute Paket von Flachrohren gemäß
Fig. 5 kann durch Verbindungselemente zusammengehalten wer
den, die durch die Öffnungen (50) geführt sind. Hierbei kön
nen dann die Andrückkräfte im Sinn der Pfeile (12) der Fig. 4
ausgeübt werden. Das seitliche Verstemmen aller Schmalseiten
der aufeinandergestapelten Flachrohre (1) läßt sich durch
entsprechend groß gestaltete Druckwerkzeuge bewerkstelligen,
die im Sinn der Pfeile (15) wirken. Das so vorbehandelte
Flachrohrpaket kann dann in einen Lötofen gegeben werden.
Claims (9)
1. Wärmeübertrager mit parallel und im Abstand zueinan
der angeordneten Flachrohren (1), insbesondere Ölkühler für
Kraftfahrzeug-Motoren, dessen Flachrohre im Bereich ihrer En
den mit Verbindungsöffnungen (7) zu benachbarten Flachrohren
versehen und durch an ihren Stirnenden vorgesehene Einsätze
geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze
als massive Einschiebeteile (2) ausgebildet und die Wandungen
der Flachrohre (1) mindestens an den Schmalseiten (16) gegen
die Einschiebeteile (2) verstemmt sind.
2. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandungen an den Schmalseiten (16) wellenförmig
nach innen gedrückt sind.
3. Wärmeübertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einschiebeteile (2) im wesentlichen U-för
mig ausgebildet sind und zwei an den Wandungen der Flach
rohre (1) anliegende Schenkel (6) aufweisen, deren Länge grö
ßer als der Abstand der Verbindungsöffnungen (7) vom Rohrende
(1a) ist, während der von den Schenkein (6) begrenzte Ein
schnitt (8) in den Bereich der Verbindungsöffnung (7) herein
reicht.
4. Wärmeübertrager nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, das der Einschnitt (8) strömungstechnisch gün
stig ausgebildete Seitenwände (9) aufweist.
5. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 2 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Flachrohre (1) durch Ringe oder
Scheiben (17) mit Öffnungen, die im Bereich der Verbindungs
öffnungen (7) angeordnet sind, auf Abstand gehalten sind, wo
bei Anschlüsse für das Kühlmedium an einem der außen liegen
den Flachrohre vorgesehen sind und an dem anderen außen lie
genden Flachrohr eine Abdeckplatte (20) anliegt.
6. Wärmeübertrager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckplatte (20) im Bereich der Verbindungsöff
nungen (7) des an ihr anliegenden Flachrohres (1) mit Auswöl
bungen (21) versehen ist, die teilweise in die zugeordneten
Verbindungsöffnungen (7) hereinragen und diese verschließen.
7. Verfahren zur Herstellung eines Wärmeübertragers nach
Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zunächst die Einschiebeteile (2) in die offenen
Flachrohrenden (1a) eingeführt und positioniert werden, daß
dann die Seitenwände (10) der Flachrohre plan gedrückt und
zur Anlage an den Wänden der Einschiebeteile (2) gebracht
werden, während die Schmalseiten (16) der Flachrohre (1) nach
innen gegen die Außenseite der Schenkel (6) der Einschiebe
teile (2) gestemmt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Werkzeuge zum Verstemmen der Schmalseiten (1b) Druck
stempel (14) mit gewellten Druckkanten (16) verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Flachrohre (1) unter Zwischenfügung der als Ab
standshalter dienenden Ringe oder Scheiben (17) aufeinander
gestapelt und mit der oberen und unteren Abdeckplatte (19
bzw. 20) versehen werden, daß die so gestapelten Teile in
Richtung (12) der Achsen der Verbindungsöffnungen (7) zusam
mengedrückt und dann auf die Schmalseiten (1b) der Flachrohre
(1) Verstemmkräfte (15) senkrecht zu der Richtung (12) der
Zusammendrückkräfte ausgeübt werden, ehe das so geschaffene
Paket dem Lötofen zugeführt wird.
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