DE2305944C3 - Rufsystem hoher Kapazität und Verfahren zur Anwendung eines solchen Rufsystems - Google Patents

Rufsystem hoher Kapazität und Verfahren zur Anwendung eines solchen Rufsystems

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DE2305944C3
DE2305944C3 DE2305944A DE2305944A DE2305944C3 DE 2305944 C3 DE2305944 C3 DE 2305944C3 DE 2305944 A DE2305944 A DE 2305944A DE 2305944 A DE2305944 A DE 2305944A DE 2305944 C3 DE2305944 C3 DE 2305944C3
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Norman E. North Lauderdale Schultz
Robert I. Pompano Beach Schwendeman
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • H04W88/18Service support devices; Network management devices
    • H04W88/185Selective call encoders for paging networks, e.g. paging centre devices
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Description

Die F.rfindung betrifft ein Rufsystem hoher Kapazität mit einem Sender zum Abstrahlen eines modulierten Signals, das unterhörfrequcnte Tonfrequenzsignale als Adresse und anschließend die lonfrcqucnten Signale der Nachricht umfaßt, wobei jede Übertragung durch die Betätigung einer Sprechtastc auslösbar ist und die Nachricht dun!; das Loslassen der Sprechtastc beendet wird, mit einem Adrcsscngcnerator zur Erzeugung der als Adresse wirksamen tonfrequenten Rufsignale in Abhängigkeit von der Betätigung der Sprechtastc, die an den Sender für eine erste bestimmte Zeitdauer anlegbar sind sowie ein Verfahren zur Übertragung von Informationen mit einem solchen Rufsystem.
Es ist bereits eine Funksprechanlage zum Sprechverkehr auf einem einzigen HF-Kanal zwischen einer Zentralstation und mehreren, z. B. Unterstationen, de-
ren Sender bei Betätigung der Sprechtasten selbsttätig zunächst ein zur Identifizierung der rufenden Unterstation in der Zentrale dienendes, auf die Trägerfrequenz des HF-Kanals moduliertes, tonfrequentes jCennsignal aussenden, bekannt, wobei in dem Empfänger jeder Unterstation eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, die die Empfangswiedergabe erst dann einschaltet, wenn nach dem Eintreffen eines HF-Trägers im Empfänger eine Zeit vergangen ist, die etwa der Länge des Kennsignals entspricht (dcutschc OfTtnlcgungsschrift I 491 919). Bei dieser Funksprechanlage werden die Kennsignalc nur in den Untcrstaiionen beim Betätigen der Sprechtastc erzeugt, während die Hauplstation keine derartigen fil dt Mi Hilf d V
Übertragung der Nachricht zuläßt. Dabei spllen unterhörfrequente Rufsignale für die Adresse Verwendung finden, die die Übertragung der Nachricht selbst nicht stören.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sprechtaste und der Sender mit einer Steuerschaltung gekoppelt sind und in Abhängigkeit von der Betätigung der Sprechtaste den Sender in Funktion setzen, daß die Steuerschaltung ferner eine Verzögerungsschaltung umfaßt, um die Steuerschaltung für eine zweite bestimmte Zeitdauer nach dem Loslassen der Sprechtaste in Betrieb zu halten, wobei die zweite bestimmte Zeitdauer zumindest so lange wie die erste bestimmte Zeitdauer ist, und daß eine
erg, p drartigen di rst bsimm ,
Rufsignale aussendet. Mit Hilfe der Verzögerungs- 15 Tonfrequenz-Verzögerungseinrichtung mit der Steu-
schaltung soll verhindert werden, daß die Kennsi- erschaltung und dem Sender gekoppelt ist und in Ab-
gnalc der rufenden Unterstation in den Lautsprechern hängigkeit von der Steuerschaltung die tonfrequenten
der übrigen Unterstationen sowie der Mutterstation Signale der Nachricht um die zweite bestimmte Zeit-
wicdergcgeben werden, wodurch eine Belästigung der dauer verzögert und die verzögerten Tonfrequenzsi-
ani Funksprechverkehr beteiligten Personen eintreten 20 gnale an den Sender überträgt,
könnte. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
Da die Zentralstation kein derartiges Kennsignal von weiteren Ansprüchen.
abstrahlt, muß sie beim Einschalten ilircs Senders Die Erfindung wird besonders vorteilhaft bei
mindestens zu Beginn eine Hilfsfrequenz aussenden, einem Rufsystem hoher Kapazität verwirklicht, das
die die Verzögerungseinrichtung im Empfänger der 2S einen Sender zum Aussenden einer modulierbaren
Unterstationen unwirksam macht. Es sind weiterhin Trägerfrequenz umfaßt, wobei die Trägerfrequenz
Rufsysteme bekannt (USA.-Patentschrift 2 524 782), mit einer Information moduliert wird, die aus einer f Sil
y )
mit denen tonfrcquente Signale einer Nachricht abgestrahlt werden können, um einen bestimmten gewünschten Rufempfänger zur Wiedergabe anzuregen. Der gewünschte Rufempfänger wird durch das Aussenden eines als Adresse wirksamen tonfrequenten Rufsignals ausgewählt. Unmittelbar anschließend an das als Adresse wirksame Rufsignal werden dir; tonAdres-,e und der eigentlichen Nachricht besteht. Die als Adresse wirksamen Rufsignale bestehen aus zwei nacheinander ausgesendeten unterhörfrequenten Tonfrequenzsignalen. Jede Übertragung wird durch die Betätigung einer Sprechtaste ausgelöst, die beim Loslassen die Nachricht beendet. Mit der Sprechtaste ist eine Steuerschaltung sowie der Sender verbunden,
das als A gal erden dir; ton
frequenten Signale der Nachricht übertragen. Das 35 der auf die Betätigung der Sprechtaste hin in Funkl bh i d Rl i i id Di Shlt faßt einen
tion gesetzt wird. Die Steuerschaltung umfaßt einen monostabilen Multivibrator, der die Steuerschaltung für eine bestimmte Zeitdauer nach dem Loslassen der Sprechtaste weiter in Betrieb hält.
Zur Erzeugung der untcrhörfrequenten Rufsignale der Adresse ist ein tonfrequenter Selektor und Oszillator vorgesehen, wobei der Selektor die Auswahl der für die Adresse benötigten Tonfrequenzen von Hand zuläßt. Diese Adressierschaltung ist mit der
Rufsignal besteht in der Regel aus einem oder mehreren Tonfrequenzsignalcn, die gleichzeitig oder nacheinander für eine bestimmte Zeitdauer abgestrahlt w rden. Bei den meisten derzeitig verwendeten Rufsystemen werden die Rufsignale für etwa eine bis vier Sekunden abgestrahlt, wogegen die tonfrequenten Signale der Nachricht in der Regel sich bis zu vier oder acht Sekunden erstrecken. Von dem gerufenen Empfänger werden die tonfrequenten Signale
der Nachricht empfangen und in hörbare Schall- 45 Sprechtaste und dem Sender gekoppelt und wird in schwingungen umgewandelt. Abhängigkeit von der Betätigung der Sprechtaste Bei solchen Systemen werden für die als Adresse wirksam, um die untcrhörfrequenten Rufsignale dem wirksamen tonfrequenten Rufsignale bis zu einem Sender für eine bestimmte zweite Zeitdauer zuzufüh-Drittel'oder gar die Hälfte der gesamten für die ren, die nicht größer als die erste bestimmte Zeit-Übertragung der Nachricht notwendigen Zeit benö- 5° dauer ist. In der Adressierschaltung vorhandene motigt. Wenn die Anzahl der in einem System benutzten nostabile Multivibrator liefern die no'wendige Rufempfänger anwächst, ergibt sich eine bestimmte Zeitsteuerung für die zweite bestimmte Zeitdauer. Kapazität, über die hinaus das System nicht mehr Mit dem Sender und der Steuerschaltung ist ferner vergrößert werden kann. Wenn diese Kapazität er- eine Tonfrequenz-Verzögerungseinrichtung gekoprcicht wird, läßt sich das Maximum der möglichen 55 pelt, die vom Mikrophon aus ansteuerbar ist. Diese Nachrichten übertragen, wenn die Anlage uniinter- Tonfrcquenz-Vcrzögcrungseinrichtung besteht aus brachen in Betrieb ist. Während dieser Zeit wird einem Magnetbandgerät, das in Abhängigkeit von aber etwa ein Drittel bis zu einer Hälfte dei Zeit für der Steuerschaltung die tonfrequenten, vom Mikrodie Übertragung der als Adresse wirksamen Rufsi- phon gelieferten Signale der Nachricht aufzeichnet, gnalc benötigt. Dadurch wird die Anzahl der tatsäch- S0 Diese aufgezeichneten Signale werden am Ende der lieh übertragbaren Nachrichten pro Zeiteinheit durch ersten bestimmten Zeitdauer wieder vom Magnetdic Übertragung der als Adresse wirksamen Rufsi- band abgegriffen, so daß sie erst mit einer Verzogcgnalc beträchtlich eingeschränkt. rung entsprechend dieser ersten bestimmten Zeit-Dcr Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu- dauer an den Sender für die Übertragung angelegt gründe, ein Rufsystpm hoher Kapazität zu schaffen, 65 werden.
das wesentlich weniger Zeit für die Übertragung der Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
als Adresse wirksamen Rufsignale benötigt und den sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines
wesentlichen Teil der gesamten Betriebszeit für die Ausführungsbeispicies in Verbindung mit den sowohl
einzeln a.s auch in jeder be.iebigcn Kombination die Erfindung kennzeichnenden Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
eines
g Aufzeichnungsgerät 14
Tonfrcqucnzsignale. Durch diese
des Rufsystems gemäß der Er g
H 15 übertragen und nach einer Modulation der
: 15
i.»u-T^ ?m^ntere^^ HörberS liegendem Hörbereich ^ ™ "SJSS,'?3n.
den Preque»zband· ^6,Is Hz erst^Len Ferner nen sich ζ B von 65 bis 265 "* «»««^ ™r"
sind eine ^^^^
sehen, die βm^"^"
Tonfrequenzoszillators und
für die Adresse der Nachricht
tätigung eines «*»*»*»
bewirkt, daß die ™SS3rtSrd fangs der,Nachnch^ge^ndet wird
MH einer Steuerschaltα"|" arbeitet an ^pje
taste zusammen, *«" f««W S" SeSers 15 eines Autechnunt^rate 14 ^ «n« SendOT 15
auslöst. Der erregt«= Sender^«5 ^eug emHP b.gna. ten unterhörfrequentcn Signale für die Adresse der
Nachricht ausgelöst. Damit werden die untcrhörfrc-
»o quentcn Signale an den Sender 15 vom Tonfrcqucnz-
?e|ektor u*d .oszi||alOT 10 aus angekoppelt. Zwei
derarti8e «nteAöifrcquente Signale werden nachein-
ander während dem Viersekunden-Zeitintervall un-. ,bnach dem Drücken der Sprechtaste ausge-
scndet wie aus Fi 2 an Hand der Schwingungs-
form A erkennbar ist. Kurz nach dem Betätigen der
Sprechtaste 11 beginnt die Bedienungsperson in das
Mikrophon 12 zu Sprechen. Die vom Mikrophon ent-
H den auf^cnoiTimenen Schallschwingungen
abgegebenen Tonfrequenzsignale werden zum Auf-
JJ 14 übertragen und aufgezeichnet
naJ}imt bestimmten Zeitdauer nach der Auf-
2ÄE
fang-und wiedergebb
D,e Sprechtaste 11 Bt auch mit^^"f^ . selektor und -oszillator 10 g^Ppe't so da^ Dei 1
der- Betltigung ^gjS^" oSgnrilE dVe
wahlweise ein «"^*?^ JhSraS?ί Mit die-Adress,erung der Nachncht uteruagbar 'W
sem unterhorfrquentenSgnalwjd Antenne 16 abfrequenz moduliert, welche »J^« Α^~ " gestrahlt den Τ^
17 erregt .In ^^^^
der Takt fur ^^^^S^Si werin stellt Bei der dargesteHten Autfuhrumjiorm
über
frequenzen haben
weise vier Sekunden chjnformation
Die zu übertragende bpracn'"'0J"1
das M*"^«,^J£SÄg durchgeführt D£^£Är die Tonfrequen^izeigt die zeitliche^™S§dinunipgerSt 14 angelegt gnale, welche an das Aufzeicnnungsgera B b
werden. „mfaßt ein Endlos-
Dieses Aufzeichnenjgsgejat 14 umfaß^em^bnd.os welche zum Aussenden der unterhörfrequenten Signale gemäß den Schwingungsformen A und C in F i g. 2 notwendig ist. Diese verzögerten Tonfrcquenzsignale werden vom Aufzeichnungsgerät 14 an den Sender übertragen und dienen zur Modulation der HF-Trägerfrequenz. Während die Bedienungsperson noch in das Mikrophon 12 spricht, kann sie bereits die Adresse eines weiteren gewünschten Rufempfängers mit dem Verbindung hergestellt werden soll, durch die Betätigung des zugeordneten Tonfrequenzselektors auswählen. Nach dem Ende der ersten Nachricht wird die Sprechtaste 11 losgelassen und erneut gedrückt, um die Übertragung der zwei-50 ten Nachricht auszulösen. Bei diesem erneuten Drükken der Sprechtaste 11 liegen die verzögerten Tonfrequenzsignale auf Grund der ersten Nachricht noch am Sender 15 zur Modulation der HF-Trägerfrequenz an, da die Verzögerungsschaltung 18 noch 55 wirksam ist. Nach der erneuten Betätigung dei Sprechtaste 11 werden die unterhörfrequentcn Ton frequenzsignale für die zweite Nachricht an den Sen der 15 angekoppelt und modulieren die HF-Träger
chenden Tonfrequenzsignale dem Aufzeichnungsgerät 14 zugefühii.
Die unterhörfrequenten Tonfrequenzsignale der zweiten Nachricht hören kurz nach dem Ende der vorausgehenden verzögerten Narhrirht oemäß Fie.2 gewählt. Wenn das System in seiner Kapazität auf 30 Töne erweitert werden soll, sind entsprechend mehr Schalter vorzusehen. Durch das Betätigen eines Schalters 24 und eines Schalters 25 werden die unterhörfrequenten Rufsignale von den Oszillatoren 23
Schalter 24 und 25 an RufMassepotentia. über den Arbeitskontakt 29 an die t^£^ wird das Massepotential
ehe
frequenzsignale
gesendet. Dadurch kann die .-. — - - -
gesamten Information notwendige Zeit wesentlich verringert werden, womit die Kapazität des Systems entsprechend vergrößert wird, da nämlich die unterhörfrequenten Rufsignale gleichzeitig mit den Ton- « frequenzsignalen der vorausgehenden Nachricht übertragen werden.
Die tragbaren Rufempfänger 17 sind derart ausgelegt, daß sich ihr Übertragungsfrequenzberc.ch etwa von 300 bis 3000 Hz erstreckt. Das heißt, die Tonfre- «5 quenzsignale innerhalb dieses Frequenzbandes werde, ι vom Lautsprecher hörbar wie?rf f°be.^A"! Signale unterhalb 300Hz sowie oberhalb 3000 Hz werden stark gedämpft und werden daher vom Laut-Sprecher nicht wiedergegeben, so daß sie auch nicht hörbar sind. Dieser Übcrtragungsfrequcnzbereich findet grundsätzlich bei fast allen tragbaren R"fenW-gern gegenwärtig Verwendung. Die unterhalb 300Hz liegenden Frequenzen werden daher fur de Anwendung von Rufsystemen als unterhorfrequentc Signale betrachtet. Diese unterhörfrequenten. Tonfrequenzsignale werden vom Tonfrequenzselektor und -oszillator 10 erzeugt und liegen in einem Bandbereich zwischen etwa 65 und 250Hz, wie bereits erwähnt. Wegen der Dämpfung dieser R"^"^"/ zen werden sie im gleichzeitig mit dem Ende der vorausgehenden Nachricht übertragenen Adressente.l der nächsten Nachricht im Rufempfanger nicht gehört. Das heißt, der Benutzer des Rufcmpfa««-« wird von diesen Rufsignalen, die einem anderen empfänger zugeordnet sind, nicht beeinträchtigt.
In Fig. 3 ist ein detailliertes kombiniertes Block- und Schaltbild eines solchen Rufsystems mit hoher Kapazität dargestellt. In den Tonfrequenzselekt- und -Oszillator 10 sind die Oszillatoren mit 23 b zeichnet und erzeugen die unterhörfrequenten Signale. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind bis zu 30 Oszillatoren vorgesehen, jedoch können es gewünschtenfalls auch mehr sein
Ferner sind zwei Spalten mit Schaltern dargesUlU wobei die auf der einen Seite mit 24 und die in der anderen Spalte mit 25 bezeichnet sind. Die Schalter 24 und 25 sind die Tonfrequenzselektoren um de beiden unterhörfrequenten Signale auszuwah[en d e die Adresse der zu übertragenden Nachricht darstellen. Für ein relativ kleines beispielsweises System können zehn Schalter 24 und zehn Schalter 25 vorgesehen sein, wobei einer der Schalter 24 von Hand be-
Kursignaie iur aic cimc υυνιι.«&·ο - Durch die Betätigung eines der von Hand bedienbaren Schalters 25 wird das zweite Rufsignal aus den verbleibenden neun unterhörfrequenten Signalen aus- und Arbeitskontakte 33 und 34 schließt. Über den geschlossenen Arbeitskontakt 33 wird Massepotential an dem Sender 15 wirksam, wodurch der Sender und gleichzeitig die HF-Trägerfrequenz eingeschaltet wird. Diese HF-Trägerfrequenz wird über die Antenne 16 zu dem tragbaren Rufempfänger 17 übertragen. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes 34 wird das Massepotential auch an einem Relais 36 in dem Aufzeichnungsgerät 14 wirksam, wodurch dieses Relais ebenfalls erregt wird und den Arbeitskontakt 38 schließt. Über den geschlossenen Arbeitskontakt 38 wird ein Wechselstromsignal von einem Stecker 37 aus an den Bandantriebsmotor 39 angelegt. Damit beginnt dieser Motor zu laufen und transportiert die endlose Magnetbandschleife 40 im Aufzeichnungsgerät 14 anzutreiben, womit jegliche dem Gerät zugeführte Information aufgezeichnet, abgespielt und anschließend gelöscht wird.
Durch die Betätigung der Sprechtaste 11 wird ferner ein Signal A + über den Arbeitskontakt 30 einer Differentiationsschaltung 43 im Tonfrequenzselektor und -Oszillator zugeführt. Diese Differentiationsschaltung 43 besteht aus den Widerständen 44, 45 und 46 sowie einem Kondensator 47 und einer Diode 48. Aus dem angelegten Signal A + wird in der Differentiationsschaltung ein positiver Impuls erzeugt. Dieser positive Impuls wird über die Diode 48 in der Differentiationsschaltung 43 an einen monostabilen Multivibrator 49 im Tonfrequenzselektor und -oszillator 10 angelegt. Der Multivibrator 49 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und besteht aus einem ersten Transistor 50 sowie einem zweiten Transistor 51. Der Transistor SO ist im Ruhebetrieb nicht leitend, wogegen der Transistor 51 im Ruhebetrieb leitend ist. Der positive Impuls von der Differentiationsschaltung 43 wird der Basis 52 des Transistor! 50 zugeführt und schaltet diesen in den leitenden Zu stand. In Abhängigkeit von der Zustandsänderunj des Transistors 50 wird der Transistor 51 in dei nicht leitenden Zustand umgeschaltet, wodurch an Kollektor 53 dieses Transistors 51 die Spannung ii positiver Richtung bis etwa auf das Potential de Versorgungsspannung ansteigt. Der monostabil Multivibrator 49 verbleibt in diesem unstabilen Zu stand für eine bestimmte Zeitdauer, die durch di Ladezeit des Kondensators 54 festgelegt ist. Bei de dargestellten Ausführungsform verbleibt der monc stabile Multivibrator in diesem unstabilen Zustan für etwa 1,3 Sekunden. Während dieses Zustande wird die positive am Kollektor 53 des Transistors 5 liegende Spannung an das Rufgatter 26 übertragen.
Dieses Rufgatter 26 dient der Ankupplung des ei sten unterhörfrequenten Rufsignals vom Oszillatc
■ino
9 10
23 über den Schalter 24 an den Sender 15. Das Ruf- dies in Tonlrequcnzsignale umwandelt. Wie bereits gatter 26 kann aus einem einzigen Transistor beste- erwähnt, wird die zeitliche Taktfolge dieser die hen, der so geschaltet ist, daß er als Schalter wirkt. Nachricht umfassenden Tonfrequenzsignale durch Bei einer typischen Schaltkonfiguration kann der die Schwingungsform B gemäß F i g. 2 gekennzeich-Emitter mit dem Schalter 24, der Kollektor mit dem 5 net. Die Tonfrequenzsignale werden einem Eingangs-Sender 15 und die Basis des Transistors im Rufgatter verstärker 73 im Aufzeichnungsgerät 14 zugeführt 26 mit dem Kollektor 53 des Transistors 51 vcrbun- und nach einer Verstärkung an den Aufnahmekopf den sein. 74 angelegt. Über diesen Aufnahmekopf 74 werden
Wenn die positive Spannung vom Kollektor 53 des die Tonfreqiienzsignale auf der Magnetbandschleife
Transistors 51 am Rufgatter 26 wirkt, wird dieses lei- »° 40 aufgezeichnet und mit Hilfe des Wiedergabe
tend und überträgt den ersten unterhörfrequenten kopfes 75 abgreifbar. Dieser Widergabekopf 75 isi
Rufton zum Sender 15. Das Rufgatter 26 bleibt so innerhalb des Aufzeichnungsgerätes 14 so positio-
lange im leitenden Zustand, wie der monostabile niert, daß ein bestimmter Punkt der umlaufenden
Multivibrator 49 im instabilen Zustand verharrt. Magnetbandschleife vier Sekunden benötigt, um vom
Während dieser Zeit wird das unterhörfrequente 15 Aufnahmekopf 74 bis zum Wiedergabekopf 75 sich
Rufsignal auf die HF-Trägerfrequenz im Sender 15 zu verschieben. Diese Zeitdauer wird so ausgewählt,
aufmoduliert. daß sie zumindest der Zeitdauer entspricht, während
Wenn der monostabile Multivibrator 49 in den welcher der Sender 15 und das Aufzeichnungsgeräl stabilen Zustand zurückfällt, wird der Transistor 51 14 nach dem Loslassen der Sprechtaste 11 noch im leitend und der Transistor 50 nicht leitend, womit die ao Betrieb bleibt. Diese Zeitdauer ist mindestens so lang Kollektorspannung 57 des Transistors 15 auf das Po- oder langer als diejenige Zeitdauer, die notwendig tential der Versorgungsspannung ansteigt. Ein Kon- ist. um die unterhörfrequenten Rufsignale des Adresdensator 58, zusammen mit Widerständen 59 und 60 senteils der Nachricht zu übertragen. Auf Grund diesowie einer Diode 61 bilden eine Differentiations- ser Anordnung werden die auf die Magnetbandschaltung, die einen positiven Impuls in Abhängig- as schleife 40 aufgezeichneten Tonfrequenzsignale mil keit von dem Ansteigen der Kollektorspannung 57 Hilfe des Wiedergabekopfes 74 vier Sekunden nach des Transistors 50 auf das Potential der Versor- der Aufzeichnung wieder abgegriffen, wodurch sich gungsspannung erzeugt. Dieser positive Impuls wird die gewünschte Verzögerung für die Tonfrequenzsian die Basis 62 eines Transistors 63 in einem zweiten gnale ergibt. Die verzögerten Tonfrequenzsignale wer-Multivibrator 65 angelegt, der ebenfalls in dem Ton- 3° den in einem ausgangsseitigen Verstärker 76 verfrequenzselektor und-oszillator 10 angeordnet ist. stärkt und dem Sender 15 zur Modulation dei
Die Wirkungsweise des monostabilen Multivibra- HF-Trägerfrequenz zugeführt. Nachdem die verzö-
tors 65 ist gleichartig mit der des monostabilen MuI- gerten Tonfrequenzsignale mit Hilfe des Wiedergabe-
tivibrators 49. Durch das Anlegen des positiven Im- kopfes 75 abgegriffen sind, wird die Magnetband
pulses an die Basis 62 des Transistors 63 wird dieser 35 schleife 40 gelöscht, indem sie an einem Löschkop!
in einen instabilen Zustand umgeschaltet und ver- 77 vorbei läuft. Damit ist die Magnetbandschleife 4(
bleibt in diesem instabilen Zustand für eine be- frei für eine weitere Aufzeichnung von Tonfrequenz
stimmte Zeitdauer, die durch den Wert eines Kon- Signalen entweder derselben Nachrcht oder aucl
densators 66 bestimm? wird. Bei einer bevorzugten einer folgenden Nachricht.
Ausführungsform des Multivibrators 65 entspricht 40 Diese Verzögerung der Tonfrequenzsignale in
die Zeitdauer der instabilen Lage etwa 2,5 Sekunden. Aufzeichnungsgerät 14 ermöglicht, daß ein Adres
Wenn in einer instabilen Lage der Transistor 63 lei- senteil einer ersten Nachricht in einer Folge vor
tend und der Transistor 67 nicht leitend wird, steigt Nachrichten vor dem Aussenden der eigentlichei
die Kollektorspannung am Kollektor 68 des Transi- Nachricht gesendet wird. Die Tonfrequenzsignale de
stors 67 auf das Potential der Versorgungsspannung 45 eigentlichen Nachricht werden dem Aufzeichnungs
an. Dieses Potential wird an das Rufgatter 27 über- gerät 14 zur selben Zeit zugeführt, während welche
tragen, das gleichartig mit dem Rufgatter 26 aufge- der Adressenteil abgestrahlt wird, so daß damit die
baut ist und ermöglicht die Übertragung des zweiten jenige Zeit eingespart werden kann, die bei bisheri
unterhörfrequenten Rufsignals der Adresse der gen Systemen nicht für die Übertragung von Tonfre
Nachricht von einem Oszillator 23 über »inen Schal- 5° quenzsignalen, d. h. der eigentlichen Information zu
ter 25 zum Sender 15, wo es auf die HF-Trägerfre- Verfügung stand. Während der Zeit, während wel
quenz aufmoduliert wird. Das Rufgatter 27 läßt also eher die Tonfrequenzsignale erzeugt werden un<
wie das Rufgatter 26 die Übertragung des Rufsignals nach dem Ende der Adressensignale kann die Bedie
auf den Serier 15 für diejenige Zeitdauer zu, wäh- nungsperson eine Adresse für die nächstfolge'id'
rend welcher der monostabile Multivibrator 65 im 55 Nachricht auswählen und entsprechend die Schalte
instabilen Zustand ist. Damit kann mit Hilfe der mo- 23 und 24 betätigen.
nostabilen Multivibratoren 49 und 65 der Rufgatter Am Ende der Nachricht läßt die Bedienungsper
26 und 27 sowie dem Tonfrequenzselektor und -os- son die Sprechtaste 11 los. Dadurch füllt das Masse
zillator 10 der Adressenteil der Nachricht aus den potential ab, das über den Arbeitskontakt 29 an di
beiden unterhörfrequenten Rufsignalen dem Sender 60 Steuerschaltung 13 angelegt wurde. Durch das Abfal
15 für eine Zeitdauer von etwa vier Sekunden züge- len des Massepotentials wird vom Kondensator 80 ii
führt werden, nachdem die Sprechtaste 11 betätigt der Verzögerungsschaltung 18 ein positiver Impul
ist. erzeugt, der über einen Widerstand 79 an die Basi
Nach dem Betätigen der Sprechtaste 11 und wäh- 81 eines Transistors 82 in einem monostabilen Multi
rend der Zeit der Übertragung der beiden unterhör- 65 vibrator 83 angelegt wird. Dieser monostabile Multi
frequenten Rufsignale des Adressenteils der Nach- vibrator 83 ist ebenfalls ein Teil der Steuerschaltun
rieht durch den Sender 15 spricht die Bedienungsper- 13 und umfaßt die Transistoren 82 und 84. Der mo
son die Information in das Mikrophon 12, welches nostabile Multivibrator 83 wird in einem instabile
11 12
Zustand für cine Zeitdauer umgeschaltet, die von bald der monostabile Multiviörator 83 in seinen sta-
dem positiven an die Basis 81 des Transistors 82 an- bilen Zustand zurückfällt, wird das Massepotential
gelegten Impuls abhängt. Im stabilen Zustand ist der vom Steuerrelais 32 abgeschaltet, womit auch das
Transistor 82 nicht leitend und der Transistor 84 lei- Aufzeichnungsgerät und der Sender 15 abgeschaltet
tend. Im instabilen Zustand wird der Transistor 84 5 werden.
nicht leitend. Die Zeitdauer, während welcher der Während dem Zeitintervall nach dem Loslasset; monostabile Multivibrator 83 im instabilen Zustand der Sprechtaste 11 und während der Sender 15 und verbleibt, hängt von dem Kapazitätswert des Kon- das Aufzeichnungsgerät 14 noch im Betriebszustand densators 85 ab. Bei einer bevorzugten Ausführungs- sind, kann die Bedienungsperson bereits uie Sprechform ist diese Zeitdauer gleich der Verzögerungszeit io taste 11 erneut drücken. Durch dieses erneute Drükfür die Tonfrequenzsignale in dem Aufzeichnungsge- ken der Sprechtaste werden die unterhörfrequenten rät 14, jedoch muß sie größer als diejenige Zeit sein, Rufsignale des Adressenteils der nachfolgenden welche für die Übertragung der unterhörfrequenten Nachricht an den Sender 15 angelegt und gleichzeitig Rufsignale des Adressenteils der Nachricht notwen- mit dem letzten Teil der verzögerten Tonfrequenzsidig ist. Da das Aufzeichnungsgerät 14 die Tonfre- 15 gnale der vorausgehenden Nachricht ausgesetzt, quenzsignafe um etwa vier Sekunden verzögert, muß Durch die erneute Betätigung der Sprechtaste 11 der monostabile Multivibrator 83 im instabilen Zu- wird der monostabile Multivibrator 83 in den stabistand für zumindest vier Sekunden verweilen. Im in- len Zustand zurückgeschaltet, jedoch ist Massepotenstabilen Zustand des monostabilen Multivibrators 83 tial ebenfalls wirksam und hält das Steuerrelais 32 im liegt am Kollektor 86 des Transistors 83 eine Span- ao erregten Zustand, wodurch auch der Sender 15 und nung, die in der Nähe des Massepotentials ist. Dieses das Aufzeichnungsgerät 14 im Betriebszustand verPotential wird der Basis 87 eines Transistors 88 zu- blßiben, so daß die Tonfrequenzsignale der nächsten geführt und macht diesen Transistor nicht leitend. Nachricht unmittelbar danach aufgezeichnet werden Wenn der Transistor 88 nicht leitend ist, steigt die können.
Spannung am Kollektor 89 dieses Transistors an und as Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß sich
macht über die Basis 90 des Transistors 91 diesen durch die Erfindung ein Rufsystem mit sehr hoher
leitend. Über den leitenden Transistor 91 wird das Kapazität schaffen läßt, da dieses wesentlich weniger
am Emitter 92 dieses Transistors wirksame Massepo- Zeit für die Übertragung des Adressenteils der Nach-
tential am Kollektor 93 wirksam und über die Diode rieht und wesentlich mehr Zeit für die Übertragung
94 dem Steuerrelais 32 zugeführt. Dadurch wird die- 30 der eigentlichen Nachricht gegenüber bisher bekann-
ses Relais 32 erregt und bleibt im Erregungszustand ten Systemen zuläßt. Dies wird dadurch erreicht, daC
so lange, wie der monostabile Multivibrator 83 im die unterhörfrequenten Rufsignale des Adressenteili
instabilen Zustand verbleibt. Wenn das Relais 32 er- der Nachricht gleichzeitig mit einem Teil der tonfre-
regt ist, sind auch das Aufzeichnungsgerät 14 und quenten Signale der vorausgehenden Nachricht über-
der Sender 15 ebenfalls im eingeschalteten Zustand, 35 tragen werden. Dies läßt sich durch eine Verzöge
d. h. sie bleiben für die Zeit der instabilen Lage des rung der Tonfrequenzsignale der eigentlichen Nach
monostabilen Multivibrators 83 im Betriebszustand. rieht erzielen wodurch es möglich wird, die unter
Damit ist es möglich, die letzten vier Sekunden der hörfrequenten Rufsignale der nächstfolgenden Nach
Tonfrequenzsignale an das Aufzeichnungsgerät 14 rieht zusammen mit den Tonfrequenzsignalen an
angeschaltet zu halten, um diese dem Sender 15 zur 40 Ende der vorausgehenden Nachricht mit zu übertra
Modulation der HF-Trägerfrequenz zuzuführen. So- gen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

PatentanKpröche:
1. Rufsystem hoher Kapazität mit einem Seniler zum Abstrahlen eines modulierten Signals, das unterhörirequente Tonfrequenzsignale als Adresse und anschließend die hörfrequcnten Signale der Nachricht umfaßt, wobei jede Übertragung durch die Betätigung einer Sprechtaste auslösbar ist und die Nachricht durch das Loslassen to der Sprechtaste beendet wird, mit einem Adressengenerator zur Erzeugung der als Adresse wirksamen tonfrequenten Rufsignale in Abhängigkeit von der Betätigung der Sprechtaste, die an den Sender für eine erste bestimmte Zeitdauer anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechtaste (11) und der Sender (15) mit einer Steuerschaltung (13) gekoppelt sind und in Abhängigkeit von der Betätigung der Sprechtaste (11; den Sender (15) in Funktion seizen, daß die Steuerschaltung (13) ferner eine Verzögerungsschaltung (18) umfaßt, um die Steuerschaltung (13) für eine /weite bestimmte Zeitdauer nach dem Loslassen Jcr Sprechtaste (11) in Betrieb zu halten, wobei die zweite bestimmte Zeitdauer zumindest solange wi·^ die erste bestimmte Zeitdauer ist, und daß eine Tonfrequenz-Verzögerungseinrichtung (14) mit der Steuerschaltung (13) und dem Sender (15) gekoppelt ist und in Abhängigkeit von der Steucrschallung (13) die tonfrequenten Signale der Nachricht um die zweite bestimmte Zeitdai .r verzögert und die verzögerten Tonfrcqucrzsigni'le an den Sender (15) überträgt.
2. Rufsystem nach Anspruch I, dadurch gckennzeichnet, daß die Steuerschaltung (13) eine erste Schalteinrichtung (32) umfaßt, die in Abhängigkeit von der Betätigung der Sprechtaste (11) wirksam wird und ein erstes Schaltsignal zur Betätigung des Senders (15) und der Tonfrequenz-Verzöoerungseinrichtung (14) liefert, und daß mit der ersten Schalteinrichtung (32) sowie der Sprechtaste (11) eine Verzögerungsschaltung (83) gekoppelt ist, die auf das Loslassen der Sprechtaste (II) anspricht und die erste Schalteinrichtung (32) für die zweite bestimmte Zeitdauer in Betrieb hält.
3. Rufsystem nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrcquen/Verzögerungseinrichtung (14) aus einem Tonbandgerät besteht, das in Abhängigkeit von dem ersten Schaltsignal in Funktion tritt und die angelegten tonfrequenten Signale der Nachricht speichert, daß das Tonbandgerät Wicdcrgabccinrichtungen (95) umfaßt, um die tonfrequenten Signale der Nachricht wiederzugeben und dem Sender (15) nach einer Verzögerung um die zweite bestimmte Zeitdauer vom Zeitpunkt der Aufzeichnung an gerechnet zuzuführen.
4. Rufsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungseinrichtung (32) aus einem Relais besteht und daß die Zeitverzögcrungsschaltung (83) ein monostabilcr Multivibrator ist.
5. Rufsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonbandgerät (14) eine endlose Magnetbandschlcife (40) umfaßt, die an einem Aufzeichnungskopf (73, 74) und einem Wiedergabekopf (75, 76) vorbeigeführt wird, wobei die räumliche Entfernung des Aufnahmekopfes (73, 74) vom Wiedergabekopf (75, 76) der zweiten bestimmten Zeitdauer entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Bandes (40) entspricht, und daß dem Wiedergabekopf (75, 76) ein Löschkopf (77) nachgeschaltct ist, der das Band nach der Wiedergabe der verzögerten Tonfrequenzsignale löscht.
6. Rufsystem nach einem oder mehrcien der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Magnctbandschleifc (40) von einem Bandantriebsmotor (39) antreibbar ist, der über ein zweites Relais (36) mit der ersten Schalteinrichtung (32) gekoppelt ist und in Abhängigkeit von der Erregung der ersten Schalteinrichtung (32) durch das zweite Relais (36) einschaltbar ist.
7. Verfahren zum Übertragen von Nachrichten mittels eines Rufsystems hoher Kapazüat nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, das einen Sender zum Abstrahlen eines Trägersignuls umfaßt, das mit den Tonfrequenzsignalen der Nachricht und mit Lmtcrhörfrcquenten, als Adresse wirksamen Rufsignalen moduliert ist, wobei die tonfrequenten Signale der Nachricht den Rufsignalen nach einer bestimmten zweiten Zeitdauer folgen, -,nil einer Sprechlaste, bei deren Betätigung der Sender in Funktion gesetzt wird und bei deren Loslassen die Nachricht beendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechlastc (II) zur Auslösung der Übertragung betätigt wird, um die als Adresse wirksamen tonfrcquenlen Rufsignale für die bestimmte zweite Zeitdauer nach dem Betätigen der Sprechtastc (11) auszusenden, daß die tonfrequenten Signale der Nachricht gleichzeitig mit dem Aussenden der als Adresse wirksamen Rufsignale erzeugt und für eine bestimmte erste Zeitdauer die nicht kürzer als die zweite ist, verzögert ausgesendet werden, und daß das Aussenden nach dem Beenden der Nachricht durch das Loslassen der Sprechtaste (M) für die erste bestimmte Zeitdauer aufrechterhalten wird.
DE2305944A 1972-02-07 1973-02-07 Rufsystem hoher Kapazität und Verfahren zur Anwendung eines solchen Rufsystems Expired DE2305944C3 (de)

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JP (1) JPS5411081B2 (de)
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DE2305944B2 (de) 1974-04-25
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JPS5411081B2 (de) 1979-05-11
AR193469A1 (es) 1973-04-23

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