DE2658314A1 - Schaltsignalgenerator fuer eine sende-empfangsumschaltung bei einem funksprechgeraet - Google Patents
Schaltsignalgenerator fuer eine sende-empfangsumschaltung bei einem funksprechgeraetInfo
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- H04B1/44—Transmit/receive switching
- H04B1/46—Transmit/receive switching by voice-frequency signals; by pilot signals
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Description
B 8087
TANI DENKI KOGYO KABUSHIKI KAISHA 3-10-3, Miyoshi, Koto-ku, TOKYO/Japan
Schaltsignalgenerator für eine Sendeempfangsumschaltung bei einem
Funksprechgerät
Die Erfindung betrifft eine Sendeempfangsumschaltung für ein Funksprechgerät
und insbesondere ein Anzeigesystem, aus dem man den Schaltzustand erkennen kann.
In vielen Fällen ist es notwendig, daß der Benutzer eines Funksprechgerätes
neben dem Funksprechverkehr auch noch andere Tätigkeiten abwickeln muß.
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So hat beispielsweise ein Fahrer eines Fahrzeuges neben der Bedienung
des Funksprechgerätes auch das Fahrzeug noch zu lenken. Beim Einsatz von Funksprechgeräten an Hochbau-, Tiefbau- oder Abbruchstellen muß
der Bauarbeiter neben der Durchführung des Funksprechverkehres auch noch anderen Tätigkeiten nachgehen. Auch bei der Verwendung des Funksprechverkehres
im Feuerwehreinsatz ergibt sich die gleiche Situation.
Für den Benutzer eines Funksprechgerätes ist es daher unter Umständen
schwierig, Hände und Augen für die Bedienung des Funksprechgerätes freizuhalten. In der US-Patentanmeldung Nr. 688 911/76, eingereicht
am 21. Mai 1976, ist eine Sende-Empfangsumschalteinrichtung beschrieben,
in der der Umschalter durch ein elektrisches Signal betätigt wird. Dieses elektrische Signal wird durch ein Niederfrequenzsignal erzeugt,
das durch eine spezifische Stimmlage des Benutzers hervorgerufen wird.
Bei dieser Einrichtung fehlt eine mit der Hand zu betätigende Sprechtaste, so daß der Benutzer des Funksprechgerätes seine Hände frei hat.
Die Augen des Benutzers werden jedoch bei dieser Einrichtung noch in
Anspruch genommen, um den Schaltzustand, welche durch eine sichtbare Anzeige in Form einer Anzeigelampe angegeben wird, festzustellen.
Dies kann unter Umständen für den Benutzer eine wesentliche Beeinträchtigung bedeuten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sende-Empfangsumschalteinrichtung
zu zeigen, bei der bei jedem Umschaltvorgang des Funksprechgerätes ein hörbares Ton-(Erwiderungs-)Signal erzeugt wird, um den Benutzer
über den Umschaltvorgang bzw. über den Betriebszustand des Funksprechgerätes in Kenntnis zu setzen.
Zur Lösung dieserAufgabe zeigt die Erfindung einen Ums cha Its igna lgenerator
für eine Sende-Empfangsumschaltung einer Funksprecheinrichtung mit einem elektroakustischen Wandler, der ein akustisches Signal in ein elektrisches
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.Γ
Impulssignal umsetzt, einem regenerierenden Schaltkreis, dessen logischer
Ausgang durch das Impulssignal von einem logischen Zustand in den anderen logischen Zustand verändert wird und mit einem Tonsignalgenerator,
der die Tonsignale erzeugt, die den Wechsel des logischen Ausgangszustandes anzeigen.
Die Erfindung zeigt in vorteilhafter Weise einen Tonsignalgenerator, der
einen Ton mit einer ersten Frequenz für die Umschaltung von "Bereitschaft"
auf "Senden" sowie einen Ton mit einer zweiten Frequenz für die Umschaltung von "Senden" auf "Bereitschaft" erzeugen kann. Diese
beiden Töne sind hinsichtlich ihrer Frequenz verschieden.
Ein weiterer Vorteil der Funksprecheinrichtung nach der Erfindung kann
darin gesehen werden, daß die Tonsignale, die für jede Umschaltung erzeugt werden bzw. das für die Umschaltung von "Senden" auf "Bereitschaft"
erzeugte Tonsignal auf dem Luftwege bzw. drahtlos zum Benutzer der Gegenstation übertragen werden kann, so daß dieser vom Ende bzw.
vom Beginn und Ende des Gesprächs in Kenntnis gesetzt werden kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann noch darin gesehen werden, daß
bei einem Sprechtastensystem für den Funksprechverkehr durch die Stimme des Benutzers ein (Umschalt)-Generator betätigt wird, welcher ein Umschaltsignal
für die S ende-Empfangs schaltung liefert und dementsprechend die
Funksprecheinrichtung entweder auf "Senden" oder "Bereitschaft" geschaltet
wird. Weiterhin kann für jede Umschaltung des Gerätes ein charakteristisches Tonsignal erzeugt werden, das den Benutzer von der
Umschaltung des Gerätes unterrichtet.
Auf diese Weise können eine Sprechtaste und ein Anzeigelämpchen, welches
den Betriebszustandanzeigt, entfallen, so daß der Benutzer des Funksprechgerätes
Hände und Augen für andere Arbeiten frei hat. Dies ist insbesondere für G er ate-Benutzer, welche ein Fahrzeug lenken oder
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mit Hochbau-, Tiefbau- oder Abbrucharbeiten beschäftigt sind oder sich
in einem Feuerwehreinsatz befinden, von Vorteil.
Zur Erläuterung der Erfindung und weiterer Vorteile wird auf die beiliegenden
Zeichnungen, welche Ausführungsformen der Erfindung darstellen, verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm des Schaltkreises der Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Funksprechgerätes, bei dem ein Umschaltsignalgenerator gemäß der Erfindung eingebaut ist;
Fig. 5 ein weiteres Blockschaltbild eines Funksprechgerätes, bei dem
ein Umschaltsignalgenerator gemäß der Erfindung eingebaut ist und
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Funksprechgerätes, bei dem ebenfalls
ein Umschaltsignalgenerator gemäß der Erfindung eingebaut ist.
In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende
Teile verwendet. Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der in der Fig. 1 gezeigte Schaltkreis stellt eine Ausführungsform eines
Umschaltsignalgenerators 100 einschließlich des Tongenerators gemäß der Erfindung dar. Der Umschaltsignalgenerator 100 besitzt eine Eingangs-
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klemme 11. Außerdem enthält er eine Torschaltung 10, welche zwei UND-Gatter 12 und 14 aufweist. Außerdem ist ein herkömmlicher
monostabiler Multivibrator 20 mit einer Eingangsklemme 15 für den Setzimpuls und eine Eingangsklemme 16 für den Rücksetzimpuls vorgesehen.
Ferner enthält die dargestellte Schaltung ein erstes Verzögerungsglied
und ein zweites Verzögerungsglied 40. Die Eingangsklemme des ersten Verzögerungsgliedes 30 ist mit einer Ausgangsklemme 26 des monostabilen
Multivibrators 20 verbunden. Das Ausgangssignal aus einer Ausgangsklemme 36 des ersten Verzögerungsgliedes 30 entspricht
dem in der US-Patentanmeldung Nr. 688 916/76 beschriebenen Sende-Empfangsumschaltsignal.
Die Ausgangsklemme 36 ist außerdem mit einer Eingangsklemme des zweiten Verzögerungsgliedes 40 verbunden.
Ein nicht invertierter Ausgang 46 des zweiten Verzögerungsgliedes 40 ist mit einem Eingang des UND-Gatters 12 verbunden. Ein invertierter
Ausgang 48 des zweiten Verzögerungsgliedes 40 ist mit einem Eingang des UND-Gatters 14 verbunden. Monostabile Multivibrator en und Verzögerungsglieder
sind bekannt. Da herkömmliche Typen von monostabilen Multivibratoren und Verzögerungsgliedern für die Schaltung
in der Fig. 1 verwendet werden können, ergibt sich eine weitere Erläuterung. Die Dauer des angetriggerten Zustandes des monostabilen
Multivibrators 20 ist allgemein durch eine Zeitkonstante eines Zeitgliedes CJt.. bestimmt. Entsprechend werden die Verzögerungszeiten
des ersten Verzögerungsgliedes 30 und des zweiten Verzögerungsgliedes durch Zeitkonstanten der Zeitglieder C9R0 und CQRQ bestimmt.
Lt Lt
Oo
Außerdem ist in Fig. 1 eine Torschaltung 50 und eine Tonsignalgenerator-
schaltung 60 gezeigt. Der Tonsignalgenerator besitzt zwei Oszillatorsich
einheiten, welche jeweils aus einem astabilen Multivibrator - bestehend
einheiten, welche jeweils aus einem astabilen Multivibrator - bestehend
aus zwei UND-Gattern - zusammensetzen. Astabile Multivibratoren
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sind allgemein bekannt. Anstelle des in der Fig. 1 gezeigten Tonoszillators
kann auch ein anderer Typ eines Tonoszillators verwendet werden, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt. Die Ausgangsfrequenz
eines Gatters 62 ist durch Zeitkonstanten C4R4 und CJEl,.
bestimmt. Die Ausgangsfrequenz eines Gatters 64 ist durch Zeitkonstanten CfiRfi und C7R7 bestimmt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Frequenz des Gatters 64 so festgelegt, daß sie einen niedrigen Wert, zum Beispiel
400Hz,besitzt. Die Frequenz des Gatters 62 ist dabei auf eine höhere Frequenz eingestellt, beispielsweise auf 800 Hz. Das erzeugte Tonsignal
wird über ein ODER-Gatter 65 an eine Ausgangsklemme 66 übertragen.
Die Wirkungsweise der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung soll anhand
der Zeitdiagramme in der Fig. 2 noch näher wie folgt erläutert werden.
P1 .j bezeichnet ein elektrisches Impulssignal, das von der speziellen
Stimme bzw. Stimmlage des Funksprechgerätes des Benutzers erzeugt wird. P bedeutet in der Fig. 2 den notwendigen Pegel, welcher durch
die strichpunktierte Linie noch dargestellt ist. Dieser Pegel ist notwendig, um den monostabilen Multivibrator 20 zu triggern. Das PuIssignal
P11 wird bei der Zuleitung zur Torschaltung 10 aufgeteilt. Dieses
Aufteilen des Eingangssignals verhindert ein Antriggern des Multivibrators 20 infolge von Rauschsignalen. Die Schaltung, welche diese
Aufteilung durchführt, ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine herkömmliche Vergleichsschaltung
handeln. Sie ist in den Signalweg, welcher zu der Eingangsklemme der Torschaltung 10 führt, eingefügt.
Es sei angenommen, daß das Signal an der Klemme 36 auf logisch "L"
steht und das Funksprechgerät (in der Fig. 1 nicht näher dargestellt) zur Zeit t„ (siehe Fig. 2) in den Bereitschaftszustand geschaltet ist.
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Der Benutzer erzeugt dann ein bestimmtes Signal mit seiner Stimme,
das zum Zeitpunkt t1 (Fig. 2) einen elektrischen Impuls P11 erzeugt.
Dieser Impuls wird durch die Torschaltung 10 an die Eingangsklemme für den Setzimpuls des monostabilen Multivibrators 20 geleitet, wodurch
ein Antriggern des Multivibrators hervorgerufen wird. Das Signal an der Ausgangsklemme 26 steht dann auf logisch "H" und erscheint
nach einer bestimmten Zeitverzögerung D. an der Ausgangsklemme
36 des ersten Verzögerungsgliedes. In diesem Zusammenhang wird auf G36 und G„ß in der Fig. 2 hingewiesen. Das Signal logisch "H"
an der Klemme 36 schaltet das Funksprechgerät auf Sendebetrieb.
Das Signal an der Klemme 36 erscheint nach einer zweiten vorbestimmten
Zeitverzögerung D0 an der Klemme 46. Dies ist durch die Wellenform
G.ß in der Fig. 2 dargestellt.Das Signal am Ausgang 48 entspricht
dem invertierten Signal am Ausgang 46. Befindet sich das Signal an
dem Ausgang 46 auf logisch 11H", wird das Signal an der Klemme 11 an
die Eingangsklemme 16 für den Rücksetzimpuls weitergeleitet. Die
Zeitverzögerung D? verhindert die Fehlbedienung des monostabilen
Multivibrators 20, welche beispielsweise durch einen Geräuschimpuls ausgelöst werden kann. Ein solcher Geräuschimpuls kann beispielsweise
während des Umschaltvorganges des Funksprechgerätes auftreten.
Ein UND-Gatter 52 erfaßt die Zeitverzögerung D1 des ersten Verzögerungsgliedes
und erzeugt einen Gatterimpuls P,-ß (Fig. 2). Dieser
DD
Gatterimpuls P-* an einer Klemme 56 steuert ein UND-Gatter 61 an,
wodurch ein Tonsignal erzeugt wird. Dieses Tonsignal besitzt eine Frequenz von beispielsweise 800 Hz und setzt den Benutzer davon in
Kenntnis, daß sein bestimmtes Stimmensignal als Befehl für die Sende-Empfangsumschaltung
aufgenommen worden ist und daß der Schaltzustand bzw. Betriebszustand gerade von der Bereitschaftsstellung in
die Sendestellung übergeht.
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Der monostabile Multivibrator 20 wird nach einer bestimmten Zeitdauer,
welche durch die Zeitkonstante des Zeitgliedes C1R. bestimmt
ist, selbsttätig zurückgesetzt. Wenn das Signal an der Klemme 46 den logischen Zustand "H" annimmt, kann der Benutzer nach einem Zeitpunkt
t den Multivibrator 20 jederzeit wieder in Grundstellung bringen
(rücksetzen). Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 erzeugt der Benutzer
ein weiteres Impulssignal P-. |, welches an die Rücksetzklemme 16
gelangt. Der Multivibrator 20 wird in den Grundzustand zurückgesetzt und das Signal an der Klemme 26 nimmt den Zustand logisch "L" an.
Das Signal an der Klemme 26 wird nach einer Zeitverzögerung D1 an
der Klemme 36 vorhanden sein, wobei dieses Signal das Funksprechgerät auf "Bereitschaft" schaltet. Das Signal an der Klemme 36 erscheint
an der Klemme 46 nach einer Zeitverzögerung D„. Das UND-Gatter
54 erfaßt die Zeitverzögerung D1 bei diesem Betrieb und erzeugt
einen Gatterimpuls P™, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Dieser
Gatterimpuls P58 an der Klemme 58 steuert das UND-Gatter 63 an,
wodurch ein Tonsignal hervorgerufen wird. Dieses Tonsignal hat z.B. eine Frequenz von 400 Hz und setzt den Benutzer davon in Kenntnis,
daß der Betriebszustand von "Senden" auf "Bereitschaft" übergeht. Das Tonsignal an der Klemme 66 in der Fig. 1 wird bei einigen Ausführungsformen
der Erfindung auf dem Luftweg bzw. drahtlos zu der Gegenstation übertragen.Dies wird noch weiter unten näher erläutert.
Beim Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 entsprechen sich die Breiten
der Gatterimpulse P56 und P58. Dies wird durch die jeweils identische
Zeitverzögerung D. bewirkt. Es ist jedoch auch möglich, die Schaltung
so aufzubauen, daß die Tonsignal zu jeder anderen gewünschten Zeit und mit beliebiger Dauer erzeugt werden können.
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Λ/Ι.
Die Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispieies
der Erfindung. In der Fig. 3 wird ein invertierter Ausgang des ersten Verzögerungsgliedes 30 durch eine Serienschaltung von C11 und
R11 differenziert, so daß an der Vorderflanke des Gatterimpulses
G„ß ein Impuls hervorgerufen wird. Dieser Impuls schaltet einen monostabilen
Multivibrator 51 ein und erzeugt einen Gatterimpuls P™ an
einer Ausgangsklemme 56 (siehe Fig. 2). Die Breite dieses Gatterimpulses Ρ-» ist beim Ausführungsbeispiel in der Fig. 3 durch die
Zeitkonstante des Zeitgliedes C0R0 bestimmt. Die Vorderflanke des
O O
Gatterimpulses P ,-fi deckt sich mit der Vorderflanke des Gatterimpulses
G„fi (dies ist unterschiedlich zu der in der Fig. 2 dargestellten
zeitlichen Zuordnung). Um an der Rückflanke des Gatterimpulses G„ß
einen Impuls zu erzeugen, wird das nichtinvertierte Ausgangssignal des ersten Verzögerungsgliedes 30 durch die Serienschaltung von C12
und R19 differenziert. Dieser Impuls an der Rückflanke des Gatterimpulses
G„fi schaltet einen monostabilen Multivibrator 53 ein und erzeugt
einen Gatterimpuls P,-fi an der Ausgangsklemme 58. Die Breite
des Gatterimpulses PKQ in der Fig. 3 ist durch die Zeitkonstante des
JO
Zeitgliedes C R bestimmt. Die Vorderflanke des Gatterimpulses PRQ
9 9 öb
fällt mit der Rückflanke des Gatterimpulses GQß zusammen (diese zeitliehe
Zuordnung ist unterschiedlich zu der in der Fig. 2 gezeigten).
Der Umschaltsignalgenerator 100 kann in ein Funksprechgerät eingebaut
oder für den Fall, daß er in ein vorgefertigtes Funksprechgerät eingebaut werden soll, verpackt werden. Die Verbindungen zwischen dem
Umschaltsignalgenerator 100 und dem Funksprechgerät werden für verschiedene Ausführungsformen von Funksprechgeräten entsprechend gestaltet
sein.
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Die Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Funksprechsystemes, in das
der Umschaltsignalgenerator der Erfindung eingebaut werden kann. In der Fig. 4 ist ein Mikrophon 71 (elektroakustischer Wandler) dargestellt.
Dieses Mikrophon 71 benutzt man erstens, um das Gespräch über eine Klemme 82 an eine Funksprechvorrichtung anzulegen, wodurch
ein Hochfrequenzsignal im Bauteil 8 moduliert wird und zweitens, um das Impulssignal (P^1 in Fig. 2) an die Klemme des Umschaltsignalgenerators
100 zu übertragen, so daß der monostabile Multivibrator 20 (Fig. 1) getriggert wird. Das Tonsignal an der Ausgangsklemme 66
wird mit Hilfe eines Lautsprechers (elektroakustischer Wandler), der
mit dem Umschaltsignalgenerator verbunden ist, in ein akustisches Signal verwandelt. Die Schaltung in der Funksprechvorrichtung 8
wird durch das Signal, welches an der Ausgangsklemme 3 6 (siehe P36
in Fig. 2) gesteuert. Dieses Signal kann drahtlos übermittelt werden und durch die Vorrichtung 8 empfangen werden. Mit Hilfe eines Lautsprechers
73, der mit dieser Vorrichtung verbunden ist, kann es in ein akustisches Signal umgewandelt werden.
Die Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Funksprechsystems, bei dem ein Umschaltsignalgenerator gemäß der Erfindung eingebaut
werden kann. In diesem Blockschaltbild ist ein einstellbarer Verstärker 9 vorgesehen. Ein umkehrbarer elektroakustischer Wandler 74
(dieser kann sowohl als Mikrophon als auch als Lautsprecher verwendet werden) erzeugt ein Ausgangssignal, welches die Nachricht überträgt
und an den Eingang des Verstärkers 9 weiter geleitet werden kann. Obwohl dieses elektrische Signal auch am Eingang des Umschaltsignalgenerators
100 anliegt, wird dieses Signal, so lange es keinen ausreichenden Spitzenwert aufweist, den monostabilen Multivibrator 20
nicht antriggern. Das verstärkte Sprechsignal, welches vom Ausgang
des Verstärkers 9 kommt, wird an die Eingangsklemme 82 der Funk-
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26583U
telefoneinrichtung 8 übertragen, in welcher das Hochfrequenzsignal
moduliert wird. In gleicher Weise wird das Tonsignal an der Klemme 66 in den Verstärker 9 eingespeist und verstärkt und an die Klemme 82 der
Funktelefoneinrichtung 8 weiter geleitet.
Sobald das Tonsignal, welches von dem Gatterimpuls Pp.ß gesteuert
wird,oder das Tonsignal mit einer Frequenz von z. B. 400 Hz (Fig. 2)
an den Eingang des Funkfernsprechers 8 gelangt, sowird dieser auf "Senden" gestellt und der Ton mit 400 Hz wird drahtlos übertragen, um
den Benutzer der Gegenstation zu informieren, daß das Gespräch seines Partners vorüber ist und daß sich das Gerät des Partners auf "Bereitschaft"
umschaltet. So lange der Signalpegel am Ausgang des Wandlers verschieden von dem Signalpegel an der Klemme 66 ist, wird der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 9 durch den Gatterimpuls P58 an der
Klemme 58 reduziert. Die anderen Wirkungsweisen der in der Fig. 5 dargestellten Schaltung entsprechen denen der Fig. 4 und es übrigt
sich daher, hierauf näher einzugehen.
Die Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Funksprechsystems, bei dem
ein Umschaltsignalgenerator gemäß der Erfindung eingebaut ist. Vergleicht man dieses Schaltbild mit dem der Fig. 5, so ist zu ersehen,
daß der Lautsprecher 73 (Fig. 5) in der Fig. 6 entfällt. In der Fig. 6
ist eine Isoliereinrichtung 75 vorgesehen, welche das Eingangs- und Ausgangssignal des Wandlers 74 voneinander isoliert. Diese Isolationseinrichtung ist in der US-Patentanmeldung 688 911/76 im einzelnen
beschrieben.
Wie aus dem vorstehenden zu sehen ist, ermöglicht es der Umschaltsignalgenerator
gemäß derErfindung, daß der Benutzer einer Funksprecheinrichtung die Umschaltung des Funksprechgerätes ohne Benutzung seiner
Hände durchführen kann. Außerdem ist es möglich, einen Umschaltvorgang
ohne Zuhilfenahme der Augen festzustellen.
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ι
Leer
Claims (4)
- 26583UPatentansprücheIy Umschaltsignalgenerator für eine Sende-Empfangsumschaltung einer Funksprecheinrichtung mit einem elektroakustischen Wandler, der ein akustisches Signal in ein elektrisches Signal und/oder umgekehrt umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein regenerierender Schaltkreis, dessen logischer Ausgang durch das Impulssignal des elektroakustischen Wandlers von einem logischen Zustand in einen anderen logischen Zustand veränderbar ist, mit dem elektroakustischen Wandler verbunden ist und daß mit dem Ausgang des regenerierenden Schaltkreises ein Tonsignalgenerator in der Weise in Verbindung steht, daß in Abhängigkeit vom Wechsel des logischen Aus gangs zu Standes des regenerierenden Schaltkreises Tonsignale durch den Tonsignalgenerator erzeugt werden.
- 2. Umschaltsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonsignalgenerator Signale mit zwei verschiedenen Frequenzen erzeugt, von denen die eine Frequenz zur Erkennung des Umschaltvorganges des regenerierenden Schaltkreises vom ersten logischen Zustand in den zweiten logischen Zustand und die andere Frequenz zur Erkennung der Umschaltung vom zweiten logischen Zustand in den ersten logischen Zustand dienen.
- 3. Umschaltsignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Signale mit den unterschiedlichen Frequenzen als Hochfrequenzmodulationssignal auf ein Funksprechgerät übertragbar ist.ORIGINAL INSPECTED8087 709828/0636
- 4. Umschaltsignalgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung einer der beiden Signale mit unterschiedlichen Frequenzen ein Verstärker vorgesehen ist, in der Weise, daß während der Verarbeitung eines dieser Signale im Verstärker der Verstärker ausgeregelt wird.
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JP15746075A JPS5279716A (en) | 1975-12-26 | 1975-12-26 | Device for controlling transmitter*receiver |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHW | Rejection |