DE2433163C2 - Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung mit Deltamodulation mit mehr als einem Hochfrequenzkanal - Google Patents
Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung mit Deltamodulation mit mehr als einem HochfrequenzkanalInfo
- Publication number
- DE2433163C2 DE2433163C2 DE2433163A DE2433163A DE2433163C2 DE 2433163 C2 DE2433163 C2 DE 2433163C2 DE 2433163 A DE2433163 A DE 2433163A DE 2433163 A DE2433163 A DE 2433163A DE 2433163 C2 DE2433163 C2 DE 2433163C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- timer
- sequences
- radio transceiver
- transmission
- ready
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
- H04B1/44—Transmit/receive switching
Description
Die Erfindung betrifft ein Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung mit Deltamodulation
zur Verwendung in Funknetzen mit mehr als einem Hochfrequenzkanal, wobei in den Sprechpausen vom
Deltamodulator Q/1-Folgen erzeugt werden, mit sendeseitigem
Verwürfler und empfangsseitigem Entwürfler, wobei der Verwürfler zusammen mit den Entwürfler im
Em^iangsbereitschaftszustand auf die eigene Adresse
eingestellt ist und zur Aufnahme einer Verbindung auf die gewünschte Teilnehmeradresse eingestellt werden
kann, mit einem auf mehrere Kanäle einstellbaren
ίο Oszillator, bei dem im Empfangsbereitschaftszustand
die Kanäle zyklisch nacheinander angeschaltet werden, bis ein Ruf festgestellt ist, und bei dem zur Herstellung
einer Verbindung mit einer anderen Station die Kanäle nacheinander angeschaltet werden, bis ein freier Kanal
gefunden ist, und wobei der Ruf an die andere Station durch Aussendung einer von einem Generator erzeugten,
und anschließend verwürfelten 0/1-Folge erfolgt
Derartige Funksendeempfangsgeräte sind z. B. bekannt
aus der DT-OS 21 39 403 und aus dem Aufsatz
*> von B e 11 i η g e r und Wiehert: »Digitale Sprachübertragung
bei mobilen Funkdiensten«, NTF, 42 (1972) S. 126 bis 135. Sie werden in Funksystemen verwendet
bei denen zur optimalen Ausnutzung der Funkkanäle in einem Frequenzbereich jeder Teilnehmer durch eine
2s automatische Kanalsuchschaltung Zugang zu mehreren
Kanälen hat
Nach Feststellung eines freien Kanals sendet die Station zur Aufnahme einer Verbindung die entsprechend
der Adresse des gewünschten Teilnehmers verwürfelten 0/1-Folgen des Generators als Selektivruf aus. Die
Aussendung dauert mindestens so lange, wie eine empfangsbereite Station braucht, um alle Kanäle einmal
nach für sie bestimmten Selektivrufzeichen abzusuchen. Wird in der gerufenen Station der Selektivruf erkannt,
so bleibt diese Station auf dieser Frequenz und ermöglicht den Empfang der anschließenden Sprachsendung.
Danach kann durch Drücken der Sprechtaste auf Sprachaussendung umgeschaltet werden, so daß in
der Folge eine Gesprächsabwicklung mit mehrfachem Wechsel der Sprechrichtung möglich ist Nach
Gesprächsende sind in beiden Stationen Kontaktbetätigungen erforderlich, um die Stationen wieder in den
Empfangsbereitschaftszustand zu schalten. Die Kontaktbetätigung kann durch Auflegen des Handapparates
oder durch Drücken einer Taste erfolgen.
Wird diese Handlung an einer Station unterlassen, so bleibt diese auf dem eingestellten Kanal, sucht nicht
nach ankommenden Anrufen auf den anderen Kanälen, und ist somit aus dem Funkverkehr praktisch ausgeschlossen.
Aufgabe
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung anzugeben,
bei dessen Verwendung in einem Funknetz beide Stationen einer Funkverbindung nach Gesprächsende
selbsttätig wieder in den Eimpfangsbereitschaftszustand übergehen.
Lösung
Die Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
Vorteile
Durch die Erfindung wird das Prinzip der automatischen Kanalwahl zur optimalen Ausnutzung einer kleinen
Zahl von Frequenzkanälen erst voll wirksam, da
65
jede Station, wenn sie nicht gerade in ein Gespräch
verwickelt ist, immer auf jedem Kanal empfangsbereit
ist, während sie bei bekannten Geräten bei Nichtbetätigung der Gesprächs-Ende-Taste nur auf einem Kanal
empfangsbereit bleibt Außerdem ist auch ein versehentliches Auflösen der Verbindung vor Gesprächsende nicht mehr möglich, da eine Bedienungstaste nicht
mehr vorhanden ist
Beschreibung
10
Die Eriindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert
Die Zeichnung zeigt das Blockschaltbild eines Funksendeempfängers für digitale Sprachübertragung mit
automatischer Kanalwahl und mit automatischem Obergang in den Empfangsbereitschaftszustand nach
Ablauf einer Zeitschaltung. Der Eingang des HF-Teils 1 des Empfängers ist über einen Sende-Empfangs-Umschaltkontakt
2 mit einer Sende-Eapfangsantenne 3 verbunden. Der Ausgang des HF-Teils 1 ist mit dem
Eingang eines Entwürflers 4 verbunden, welcher immer dieselbe Adresseneinstellung hat wie ein sendeseitiger
Verwürfler 5, wie durch eine Leitung 6 angedeutet ist. Verwürfler 5 und Entwürfler 4 sind elektrisch gleich
ausgebildet. Die Ausgangssignale des Entwürflers 4 gelangen über einen Deltademodulator 7 auf einen Lautsprecher
8 und direkt vom Ausgang des Entwürflers 4 über eine Leitung 9 beim Empfangsbetrieb über einen
Umschaltkontakt 10 auf eine O/1-Folgen-Erkennungseinrichtung
11. Das an deren Ausgang bei Erkennung einer 0/1-Folge erscheinende Signal gelangt beim
Empfangsbetrieb über einen Umschaltkontakt 12 auf den einen Eingang 13a einer UND-Schaltung 13, deren
Ausgang einen Signalgeber 14 steuert, sowie über eine Leitung 15 auf einen Eingang einer ODER-Schaltung
16, deren markierter Ausgang eine Zeitschaltung 17 in Gang setzt, welche, solange ihr Ausgang markiert ist,
über eine Leitung 18 eine Kanalfortschalteinrichtung 19 nicht weiterschalten läßt. Über eine Leitung 20 stellt
die Kanalfortschalteinrichtung 19 einen einstellbaren Oszillator 21 ein, dessen Ausgangsspannung über Leitungen
22 und 23 zum HF-Teil 24 des Senders und zum HF-Teil 1 des Empfängers gelangt und damit deren
Arbeitsfrequenz bestimmt. Solange die Kanalfortschalteinrichtung 19 im Empfangsbereitschaftszustand
ist, die Zeitschaltung 17 also nicht markiert ist, liegt über ein Invertierglied 25 der logische Pegel »1« am
Eingang 136 der UND-Schaltung 13, so daß die über den Umschaltkontakt 12 ankommenden 0/1-Folgen
von der UND-Schaltung 13 als Auslösesignal an den Signalgeber 14 weitergegeben werden.
Solange der Ausgang der Zeitschaltung 17 markiert ist, liegt über eine Leitung 26 am Eingang einer UND-Schaltung
27 der logische Pegel »1«, sowie über eine Leitung 28 an einem Eingang einer Steuerschaltung 29.
Diese Steuerschaltung 29 hat folgende Funktion:
Im Empfangsbereitschaftszustand, welcher der Steuerschaltung 29 durch den nicht markierten Ausgang
der Zeitschaltung 17 über die Leitung 28 mitgeteilt wird, bewirkt ein Drücken der Sendetaste 30, daß,
gesteuert über eine Leitung 31, eine Kanalfrei-Prüfungseinrichtung
32 wirksam wird, welche nach Auffinden eines freien Kanals über eine Leitung 33 und
über die ODER-Schaltung 16 die Zeitschaltung 17 in Gang setzt und damit die Kanalfortschalteinrichtung 19
anhält. Gleichzeitig damit wird eine Ruf-Zeitschaltung 33 betätigt. Diese verbindet über einen Umschaltkontakt
34 für eine bestimmte Zeit einen 0/1-Folgen-Generator
35 mit dem Verwürfler 5, an dem bereits die Adresse des gewünschten Teilnehmers über eine
Adresseneingabeeinheit 36 eingestellt ist Nach dieser Zeit verbindet der Umschaltkontakt 34 wieder ein
Mikrophon 37 über einen Deltamodulator 38 und über den Verwürfler 5 mit den HF-Teil 24 des Senders. Die
über eine Leitung 46 beim Übergang in den Empfangsbereitschaftszustand am Eingang der Adresseneingabeeinheit
erscheinende logische »0« bewirkt falls notwendig, die Rückstellung auf die eigene Adresse, bis zur
Aufnahme einer Verbindung eine andere Adresse eingegeben wird.
Falls die Zeitschaltung 17 noch wirksam ist wenn die Sendetaste 30 gedrückt wird, so bewirkt die Steuerschaltung
29 über eine Leitung 39 und über die ODER-Schaltung 16, daß die Zeitschaltung 17 wirksam bleibt
und daß dann auch am zweiten Eingang der UND-Schaltung 27 die logische »1« liegt wodurch das Gerät
auf Sendebetrieb geschaltet ist indem, wie durch die Leitungen 40 und 41 angedeutet, der HF-Teil 24 des.
Senders eingeschaltet und der Ausgang des HF-Teils 24 des Senders über den Umschaltkontakt 2 mit der
Sende-Empfangsantenne 3 verbunden ist
Auf diese Weise besteht eine Verbindung zwischen zwei Stationen so lange, wie an beiden Stationen der
Ausgang der Zeitschaltung 17 markiert ist.
Da dies bei der gerade empfangenden Station durch die während der Sprechpausen empfangenen 0/1-Folgen
bewirkt wird, muß auch gewährleistet sein, daß diese von der sendenden Station während des Sendebetriebs
häufig genug gesendet werden. Besonders in Fahrzeugen mit hohem Geräuschpegel kann es jedoch
vorkommen, daß das Mikrophon des Senders noch während der eigentlichen Sprechpausen infolge des hohen
Geräuschpegels ein Dauersignal an den Deltamodulator gibt, so daß dieser keine Unterbrechung der
NF-Signale vom Mikrophon her feststellt und daher auch keine 0/1-Folgen erzeugt.
Um zu vermeiden, daß auf diese Weise für längere Zeit während des Sendebetriebs keine 0/1-Folgen gesendet
werden, ist daher eine erste Weiterbildung der Erfindung vorgesehen.
Ein beim Sendebetrieb über Leitungen 42 und 43 an den Umschaltkontakten 10 und 12 anliegendes Steuersignal
bewirkt, daß der Umschaltkontakt 10 über eine Leitung 47 den Ausgang des Deltamodulators 38 mit
dem Eingang der 0/1-Folgenerkennungseinrichtung 11 verbindet und daß deren Ausgang über den Umschaltkontakt
12 mit dem Eingang einer Zeitschaltung 44 verbunden ist, welche beim Übergang auf den Sendebetrieb
über eine Leitung 45 gestartet wird. Die in den Sprechpausen am Ausgang des Deltamodulators 38 erscheinenden
Signale bewirken, daß die Zeitschaltung 44, deren Zeitkonstante kleiner als die der Zeitschaltung
17 zu wählen ist, beim Sendebetrieb weiter wirksam bleibt. Falls jedoch für die durch die Zeitschaltung
44 vorgegebene Zeit der Deltamodulator 38 keine 0/1-Folgen liefert, so läuft die Zeitschaltung 44 ab
und gibt dann einen Impuls an den Umschaltkontakt 34, so daß für die Dauer dieses Impulses die für die
Aufrechterhaltung der Verbindung notwendigen 0/1-Folgen vom Generator 35 zum Verwürfler 5 gelangen
und ausgesendet werden. Diese Umschaltung ist von so kurzer Dauer, daß die Sprachverständlichkeit
dadurch nicht beeinträchtigt wird. Falls die Sendetaste wieder losgelassen wird, liegen über die Leitungen 42
und 43 keine Signale mehr an den Umschaltkontakten
10 und 12, so daß wieder über die Leitung 9 die empangenen
Ausgangssignale des Entwürflers 4 an den Eingang der 0/1-Folgenerkennungseinrichtung 11 gelangen
und deren Ausgang wieder mit der UND-Schaltung 13 und über die Leitung 15 mit der ODER-Schaltung
16 verbunden ist.
In einer zweiten Weiterbildung der Erfindung gelangen die vom Deltamodulator 38 erzeugten 0/1-Folgen
auch während des Sendens durch hochrrequentes Mithören vom Entwürfler 4 an die 0/1-Folgenerkennungseinrichtung
11. Der Ausgang des Entwurflers 4 ist stets
mit dem Eingang der 0/1-Folgenerkennungseinrichtung
11 verbunden, so daß der Umschaltkontakt 10 entfällt.
Wenn nun am Ende eines Wechselgesprächs beispielsweise die Station A auf Empfangsbetrieb eingestellt ist und die Gegenstation B auf Sendebetrieb, und Teilnehmer B nicht mehr senden will, also seine Sendetaste lösläßt, so läuft bei A die Zeitschaltung 17 dadurch ab, daß bei nicht gedrückter Sendetaste jetzt auch noch die nur von A zu empfangenden 0/1-Folgen von B ausbleiben. Bei B läuft die Zeitschaltung 17 dadurch ab, daß bei Ausbleiben der 0/1-Folgen von A (A sendet nicht) jetzt auch noch die eigene Sendetaste 30 nicht mehr gedruckt ist.
Wenn nun am Ende eines Wechselgesprächs beispielsweise die Station A auf Empfangsbetrieb eingestellt ist und die Gegenstation B auf Sendebetrieb, und Teilnehmer B nicht mehr senden will, also seine Sendetaste lösläßt, so läuft bei A die Zeitschaltung 17 dadurch ab, daß bei nicht gedrückter Sendetaste jetzt auch noch die nur von A zu empfangenden 0/1-Folgen von B ausbleiben. Bei B läuft die Zeitschaltung 17 dadurch ab, daß bei Ausbleiben der 0/1-Folgen von A (A sendet nicht) jetzt auch noch die eigene Sendetaste 30 nicht mehr gedruckt ist.
Auf diese Weise geht jede der beiden Stationen zum gleichen Zeitpunkt nach Gesprächsende selbsttätig in
den Empfangsbereitschaftszustand, d. h. in den Anruf-Such-Betrieb über, da die abgelaufende Zeitschaltung
17 die zugehörige Kanalfortschalteinrichtung 19 wieder weiterschalten läßt.
In dem die sendeseitig erzeugten 0/1-Folgen, sowohl
die vom Deltamodulator 38 als auch die vom 0/1-Folgen-Generator 35, nach einem für Sender und Empfänger
beider Stationen einheitlichen Gesetz verwürfelt
ίο werden, ist eine Beeinflussung des Abschaltvorgangs
durch andere Stationen des Funknetzes nicht möglich, weil der Entwürfler 4 zusammen mit den nachgeschalteten
Einrichtungen nur auf das Auftreten oder Ausbleiben der nach dem jeweils eingestellten, also für die
Verbindung spezifischen Verwürfelungsgesetz verwürfelten 0/1-Folgen reagiert.
Außerdem stellt die verbindungsspezifische Verwürfelung der zu übertragenden Information einen zuverlässigen
Mithörschutz dar.
Die Verzögerungszeiten der Zeitschaliungen 17 unc 44 sind beim Betrieb beweglicher Geräte (in Fahrzeu
gen) so zu wählen, daß auch kurze, ausbreitungs bedingte Empfangsunterbrechungen überbrückt wer
den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
άί'
Claims (4)
1. Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung mit Deltamodulation zur Verwendung
in Funknetzen mit mehr als einem Hochfrequenzkanal, wobei in den Sprechpausen vom Deltampdulator
O/t-FoIgen erzeugt werden, mit sendeseitigem
Verwürfler und empfangsseitigem Entwürfler, wobei der Verwürfler zusammen mit dem
Entwürfler im Empfangsbereitschaftszustand auf die eigene Adresse eingestellt ist und zur Aufnahme
einer Verbindung auf die gewünschte leilnehmeradresse eingestellt werden kann, mit einem auf
mehrere Kanäle einstellbaren Oszillator, bei dem im Empfangsbereitschaftszustand die Kanäle zyklisch
nacheinander angeschaltet werden, bis ein Ruf festgestellt ist und bei dem zur Herstellung einer Verbindung
mit einer anderen Station die Kanäle nacheinander angeschaltet werden, bis ein freier Kanal
gefunden ist, und wobei der Ruf an die andere Station durch Aussendung einer von einem Generator
erzeugten, und anschließend verwürfelten 0/1-Folge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zeitschaltung (17) vorgesehen ist, welche das Gerät selbsttätig in den Empfangsbereitschaftszustand
zurückschaltet, wenn eine bestimmte Zeit weder gesendet, noch die 0/1-Folgen empfangen
wurden.
2. Funksendeempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung (17)
wiedertriggerbar ist und entweder direkt durch Betätigung
der Sendetaste (30) oder bei Verbindungsaufnahme erst nach Auffinden eines freien Kanals von einer Kanal-Frei-Prüfungseinrichtung
(32) oder durch Signale einer die 0/1-Folgen erkennenden Einrichtung (11) wirksam gesteuert
wird.
3. Funksendeempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang auf
Sendebetrieb eine weitere Zeitschaltung (44) wirksam gesteuert wird, daß während des Sendebetriebs
die am Ausgang des Deltamodulators (38) während der Sprechpausen erscheinenden 0/1-Folgen auf die
Zeitschaltung (44) gelangen und daß die Zeitschaltung (44), wenn die 0/1-Folgen für eine Zeit,
die kürzer ist als die Zeitkonstante der Zeitschaltung (17), ausgeblieben sind, einen Impuls abgibt,
der bewirkt, daß die vom Generator (35) erzeugten, sonst als Rufsignale verwendeten, 0/1-Folgen kurzzeitig
in die Übertragung eingeblendet werden.
4. Funksendeempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang auf
Sendebetrieb eine Zeitschaltung (44) wirksam gesteuert wird, daß während des Sendebetriebs die
0/1-Folgen durch hochfrequentes Mithören auf die Zeitschaltung (44) gelangen und daß die Zeitschaltung
(44), wenn die 0/1-Folgen für eine Zeit, die kürzer ist als die Zeitkonstante der Zeitschaltung
(17), ausgeblieben sind, einen Impuls abgibt, der bewirkt, daß die vom Generator (35) erzeugten,
sonst als Rufsignale verwendeten 0/1-Folgen kurzzeitig in die Übertragung eingeblendet
werden.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2433163A DE2433163C2 (de) | 1974-07-10 | 1974-07-10 | Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung mit Deltamodulation mit mehr als einem Hochfrequenzkanal |
SE7507850A SE398587B (sv) | 1974-07-10 | 1975-07-09 | Radiosendare/mottagare med mer en en radiofrekvenskanal for digital taltransmission |
CH895775A CH586977A5 (de) | 1974-07-10 | 1975-07-09 | |
NL7508145A NL7508145A (nl) | 1974-07-10 | 1975-07-09 | Radiozendontvanger met meer dan een hoogfrequent kanaal voor digitale spraakoverdracht. |
FR7521685A FR2278211A1 (fr) | 1974-07-10 | 1975-07-10 | Poste emetteur-recepteur radio a plusieurs canaux radiofrequence pour la transmission sous forme numerique de la parole |
GB2904175A GB1476578A (en) | 1974-07-10 | 1975-07-10 | Radio transmitter receiver which automatically switches to a ready-to-receive condition |
ES439288A ES439288A1 (es) | 1974-07-10 | 1975-07-10 | Un transmisor-receptor de radio con mas de un canal de radiofrecuencia para la transmision de voz digital. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2433163A DE2433163C2 (de) | 1974-07-10 | 1974-07-10 | Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung mit Deltamodulation mit mehr als einem Hochfrequenzkanal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2433163B1 DE2433163B1 (de) | 1975-05-28 |
DE2433163C2 true DE2433163C2 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=5920197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2433163A Expired DE2433163C2 (de) | 1974-07-10 | 1974-07-10 | Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung mit Deltamodulation mit mehr als einem Hochfrequenzkanal |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH586977A5 (de) |
DE (1) | DE2433163C2 (de) |
ES (1) | ES439288A1 (de) |
FR (1) | FR2278211A1 (de) |
GB (1) | GB1476578A (de) |
NL (1) | NL7508145A (de) |
SE (1) | SE398587B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2083977B (en) * | 1980-08-26 | 1984-08-22 | Standard Telephones Cables Ltd | Single channel duplex radio system |
US4501017A (en) * | 1983-01-31 | 1985-02-19 | Motorola, Inc. | Switch controller for obtaining a plurality of functions from a single switch in a two-way transceiver and method therefor |
-
1974
- 1974-07-10 DE DE2433163A patent/DE2433163C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-07-09 SE SE7507850A patent/SE398587B/xx unknown
- 1975-07-09 NL NL7508145A patent/NL7508145A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-07-09 CH CH895775A patent/CH586977A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-10 ES ES439288A patent/ES439288A1/es not_active Expired
- 1975-07-10 FR FR7521685A patent/FR2278211A1/fr active Granted
- 1975-07-10 GB GB2904175A patent/GB1476578A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1476578A (en) | 1977-06-16 |
DE2433163B1 (de) | 1975-05-28 |
ES439288A1 (es) | 1977-02-16 |
NL7508145A (nl) | 1976-01-13 |
FR2278211B1 (de) | 1978-09-22 |
SE398587B (sv) | 1977-12-27 |
FR2278211A1 (fr) | 1976-02-06 |
SE7507850L (sv) | 1976-01-12 |
CH586977A5 (de) | 1977-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4215096C2 (de) | System zur Kommunikation zwischen tragbaren Telefoneinheiten | |
DE4293440C2 (de) | Verfahren zur Sendesynchronisation und Kommunikationssystem | |
CH638354A5 (de) | Verfahren und anordnung zur uebertragung zweier unterschiedlicher informationen in einem einzigen uebertragungskanal vorgegebener bandbreite auf einer traegerwelle. | |
DE2810875C2 (de) | Fernalarmanlage | |
DE2908807C2 (de) | Tastwahlfernsprechapparat sowie Verfahren zum Herstellen einer Tastwahlverbindung | |
DE2338846C3 (de) | Sprachübertragungssystem mit einem Übertragungskanal, bei dem die Verständigung zwischen zwei Teilnehmern in beiden Richtungen möglich ist | |
DE2433163C2 (de) | Funksendeempfangsgerät für digitale Sprachübertragung mit Deltamodulation mit mehr als einem Hochfrequenzkanal | |
DE2148964C3 (de) | Kodier- und Dekodiervorrichtung für Nachrichtenübertragungseinrichtungen mit selektivem Ruf | |
DE4236088A1 (de) | Verfahren zur Verringerung störender Auswirkungen schlechter Sprachübertragungsqualität bei einer Fernsprechverbindung mit einem schnurlosen Fernsprechgerät | |
DE3918697C2 (de) | Nachrichtentechnische Geräte, Funkübertragungssystem und Funkstation mit verbessertem Kennungsaustausch | |
DE2056769C3 (de) | Sende-Empfangsstation in einem Radio-Telef onienetz mit selektivem Anruf | |
DE2658314A1 (de) | Schaltsignalgenerator fuer eine sende-empfangsumschaltung bei einem funksprechgeraet | |
DE19808486B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Datenübertragung | |
DE2537136C3 (de) | Funktelefoniesystem mit mehreren miteinander korrespondierenden, vorzugsweise als mobile Anlagen ausgebildeten Stationen | |
DE2433164A1 (de) | Funksendeempfangsgeraet mit mehr als einem hochfrequenzkanal fuer analoge sprachuebertragung | |
DE2738278C2 (de) | Funkanlage mit drahtloser Übertragung zwischen tragbaren Sende-Empfangs-Geräten und mit selektivem Anruf der Teilnehmer untereinander unter Zwischenschaltung einer Zentrale | |
DE3236194A1 (de) | Schnurloser fernsprechapparat | |
DE2943553A1 (de) | Funkverkehrssystem und -verfahren | |
DE2424860C3 (de) | ||
EP0939563B1 (de) | Verfahren und Funkstation zur Datenübertragung in einem Kommunikationssystem | |
DE2821003C2 (de) | Sende-Empfangs-Anordnung für Fernmeldeverbindungen | |
EP0740429A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur drahtlosen Übertragung von Sprachsignalen und von Datensignalen über denselben Funkkanal zwischen einer Sendeeinrichtung und einer Empfangseinrichtung | |
DE951455C (de) | Selbstwaehl-Fernsprechsystem mit zwei oder mehr frequenzmodulierten Funkstationen | |
DE102004018116B4 (de) | Verfahren zum Kompandieren für eine Deltamodulationskommunikationseinrichtung | |
DE2042133C3 (de) | Verfahren zum automatischen Auffinden von geeigneten Frequenzplätzen bei der Datenübertragung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |