DE2433164A1 - Funksendeempfangsgeraet mit mehr als einem hochfrequenzkanal fuer analoge sprachuebertragung - Google Patents

Funksendeempfangsgeraet mit mehr als einem hochfrequenzkanal fuer analoge sprachuebertragung

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DE2433164A1
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DE2433164A
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Inventor
Wolfgang Smitka
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/16Discovering, processing access restriction or access information

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Funksendeempfangsgerät mit mehr als einem Hochfrequenzkanal für analoge Sprachübertragung.
  • Die Erfindung betrifft ein Funksendeempfangsgerät für analoge Sprachübertragung zur Verwendung in Funknetzen mit mehr als einem Hochfrequenzkanal, mit einem Selektivrufauswerter, einem einstellbaren Selektivrufgeber und einem auf mehrere Kanäle einstellbaren Oszillator, bei dem im Empfangsbereitschaftszustand die Kanäle zyklisch nacheinander angeschaltet werden, bis ein Ruf festgestellt ist, und bei dem zur Herstellung einer Verbindung mit einer anderen Station die Kanäle nacheinander angeschaltet werden, bis ein freier Kanal gefunden ist.
  • Nach der Feststellung eines freien Kanals sendet die Station das Rufzeichen der gewünschten Station aus. Der Ruf wird mindestens so lange ausgesendet, wie eine empfangsbereite Station braucht, um alle Kanäle einmal nach für sie bestimmten Rufsignalen abzusuchen.
  • Derartige Funksendeempfangsgeräte sind bekannt (DT-OS 21 39 403).
  • Sie werden in Funksystemen verwendet, bei denen zur optimalen Ausnutzung der Funkkanäle in einem Frequenzbereich jeder Teilnehmer durch eine automatische Kanalsuchschaltung Zugang zu mehreren Kanälen hat.
  • Wird in der gerufenen Station der Ruf erkannt, so bleibt diese Station auf dieser Frequenz und ermöglicht- den Empfang aer-anschließenden Sprachsenaung. Danach kann durch Drücken der Sprechtaste auf Sprachsendung umgeschaltet werden, so daß in der Folge eine Gesprächsabwicklung mit mehrfachem Wechsel der Sprechrichtung möglich ist. Nach Gesprächsende sind in beiden Stationen Kontaktbetätigungen erforderlich, um die Stationen wieder in den Empfangsbereitschaftszustand zu schalten. Die Kontaktbetätigung kann durch Auflegen des Handapparates oder durch Drücken einer Taste erfolgen.
  • Wird diese Handlung an einer Station unterlassen, so bleibt diese auf dem eingestellten Kanal, sucht nicht nach ankommenaen Anrufe auf den anderen Kanälen, und ist somit aus dem Funkverkehr praktisch ausgeschlossen.
  • Aufgabe: Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Funksendeempfangsgerät für analoge Sprachübertragung anzugeben, bei dessen Verwendung in einem Funknetz beide Stationen einer Funkverbindung nach Gesprächsende selbsttätig wieder in den Empfangsbereitschaftszustand übergehen.
  • Lösung: Die Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
  • Vorteile: Durch die Erfindung wird das Prinzip der automatischen Kanalwahl zur optimalen Ausnutzung einer kleinen Zahl von Frequenzkanälen erst voll wirksam, da jede Station, wenn sie nicht gerade in ein Gespräch verwickelt ist, immer auf jedem Kanal empfangsbereit ist, während sie bei bekannten Geräten bei Nichtbetätigung der Gesprächs-Ende-Taste nur auf einem Kanal empfangsbereit bleibt. Außerdem ist auch ein versehentliches Auflösen der Verbindung vor Gesprächsende nicht mehr möglich, da eine Bedienungstaste nicht mehr vorhanden ist.
  • Beschreibung: Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt das Blockschaltbild eines Funksendeempfangsgeräts für analoge Sprachübertragung mit automatischer Kanalwahl und mit automatischem übergang in den Empfangsbereitschaftszustand nach Ablauf einer Zeitschaltung; Der Eingang des HF-Teils 1 des Empfängers ist über einen Sende/Empfangs-Umschaltkontakt 2 mit einer Sende/ Empfangsantenne 3 verbunden. Der Ausgang des HF-Teils 1 ist über einen NF-Verstärker 4 mit einem Lautsprecher 5 verbunden, außerdem direkt über eine Leitung 6 mit einem Eingang eines einstellbaren Selektivrufauswerters 7, welcher immer dieselbe Adresseneinstellung hat wie ein einstellbarer Selektivrufgeber 8, wie durch eine Leitung 9 von der Adresseneingabeeinheit 10 zum Selektivrufauswerter 7 angedeutet ist. Der Ausgang des Selektivrufauswerters 7 ist über einen Schwellwertkreis 11 mit einem Signalgeber 12 und über eine Leitung 13 mit einem Eingang einer ODER-Schaltung 14 verbunden. Eine am Ausgang der ODER-Schaltung 14 erscheinende logische "1" läßt eine Zeitschaltung 15 wirksam werden, welche, solange ihr Ausgang markiert ist, über eine Leitung 16 eine Kanalfortschalteinrichtung 17 anhält. über eine Leitung 18 stellt die Kanalfortschalteinrichtung 17 einen einstellbaren Oszillator 19 ein, dessen Ausgangsspannung über Leitungen 20 und 21 zum HF-Teil 22 des Senders und zum HF-Teil 1 des Empfängers gelangt und damit deren Arbeitsfrequenz bestimmt. Solange der Ausgang der Zeitschaltung 15 markiert ist, die Kanalfortschalteinrichtung 17 also angehalten wird, liegtiber eine Leitung 23 an einem Eingang einer UND-Schaltung 24, sowie über eine Leitung 25 an einem Eingang einer Steuerschaltung 26 und über eine Leitung 27 am Eingang der Adresseneingabeeinheit 10 der logische Pegel "1". Erscheint nach Ablauf der Zeitschaltung 15, also beim Übergang zum Empfangsbereitschaftszustand wieder die logische "O" am Eingang der Adresseneingabeeinheit 10, so bewirkt dies, falls notwendig, die Rückstellung auf die eigene Adresse, bis zur Aufnahme einer Verbindung eine andere Adresse eingegeben wird.
  • Die Steuerschaltung 26 hat folgende Funktion: Im Empfangsbereitschaftszustand, welcher der Steuerschaltung 26 durch den nicht markierten Ausgang der Zeitschaltung 15 über die Leitung 25 mitgeteilt wird, bewirkt ein Drücken der Sendetaste 28, daß5 gesteuert über eine Leitung 29 eine Kanalfrei-Prüfungseinrichtung 30 wirksam wird, welche nach Auffinden eines freien Kanals über eine Leitung 31 und über die ODER-Schaltung 14 die Zeitschaltung 15 in Gang setzt und damit die Kanalfortschalteinrichtung 17 anhält.
  • Gleichzeitig damit wird eine Ruf-Zeitschaltung 32 ausgelöst. Diese erhöht über eine Leitung 33 für eine bestimmte Zeit den Pegel des vom Selektivrufgeber entsprechend der bereits an der Adresseneingabeeinheit 10 eingestellten Adresse des gewünschten Teilnehmers erzeugten Selektivrufs. Da die Sendetaste 28 noch gedrückt ist, und somit über eine Leitung 34 auch am zweiten Eingang der UND-Schaltung 24 der logische Pegel "1" liegt, ist das Gerät auf Sendebetrieb geschaltet, indem, wie durch die Leitungen 35 und 36 angedeutet, der HF-Teil 22 des Senders eingeschaltet und der Ausgang des HF-Teils 22 des Senders über den Sende/Empfangsumschaltkontakt 2 mit der Sende-/Empfangsantenne 3 verbunden ist. Während einer Zeit, innerhalb derer eine empfangsereite Station mindestens einmal alle Kanäle nach für sie bestimmten Rufsignalen absuchen kann, und die dementsprechend von der Rufzeitschaltung 32 vorgegeben ist, wird also der Selektivruf mit gegenüber sonst erhöhtem Pegel ausgesendet.
  • Wird nach dieser Zeit die Sendetaste 28 noch gedrückt, so wirg da die Zeitschaltung 15 wirksam ist, was der Steuerschaltung 26 über die Leitung 25 mitgeteilt wird, von der Steuerschaltung 26 bewirkt, daß über eine Leitung 37 und über die ODER-Schaltung 14 die Zeitschaltung 15 markiert bleibt, die Kanalfortschaltung somit nicht weiterschaltet, und der Sendebetriebszustand erhalten bleibt.
  • Bei diesem Zustand gelangen neben dem vom Selektivrufgeber dauernd erzeugten Selektivruf, dessen einzelne Frequenzen außerhalb oder in einem genügend schmalen Bereich innerhalb des Sprachbandes liegen, und dessen Pegel niedriger ist als während der Rufdauer, die Sprachsignale von einem Mikrophon 38 über einen NF-Verst:frker 39 an den Modulationseingang des HF-Teils des Senders 22.
  • Der dem Selektivrufauswerter 7 nachgeschaltet Schwellwertkreis 11 sorgt dafür, daß die im Empfangszustand ankommenden Selektivrufsignale nur die Zeitschaltung 15 und nicht den Signalgeber 12 betätigen.
  • Auf die bisher beschriebene Weise besteht eine Verbindung zwischen zwei Stationen so lange, wie an beiden Stationen die Zeitschaltung 15 wirksam ist.
  • Wenn nun am Ende eines Wechselgesprächs beispielsweise die Station A auf Empfang eingestellt ist und die Gegenstation B auf Sendebetrieb, und Teilnehmer B nicht mehr senden will, also seine Sendetaste 28 losläßt, so läuft bei A die Zeitschaltung 15 dadurch ab, daß bei nicht gedrückter Senaetaste jetzt auch noch der Selektivruf von B nicht mehr empfangen wird.
  • Bei B läuft die Zeitschaltung 15 dadurch ab, daß bei nicht empfangenem Selektivlufvon A (A sendet nicht) jetzt auch die Sendetaste 28 nicht mehr gedrückt ist.
  • Auf diese Weise geht jede der beiden Stationen zum gleichen Zeitpunkt nach Gesprächsende selbsttätig in den Empfangsbereitschaftszustand, d.h. in den Anruf-Such-Betrieb über, aa die abgelaufene Zeitschaltung 15 die zugehörige Kanalfortschalteinrichtung 17 wieder weiterschalten läßt.
  • Die Verzögerungszeit der Zeitschaltung 15 ist beim Betrieb beweglicher Stationen (in Fahrzeugen) so zu wählen, daß auch kurze, ausbreitungsbedingte Empfangsunterbrechungen überbrückt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Funksendeempfangsgerät für analoge Sprachübertragung zur - Verwendung in Funknetzen mit mehr als einem Hochfrequenzkanal, mit einem Selektivrufauswerter, einem einstellbaren Selektivrufgeber und einem auf mehrere Kanäle einstellbaren Oszillator, bei dem im Empfangsbereitschaftszustand die Kanäle zyklisch nacheinander angeschaltet werden, bis ein Ruf fes-tgestellt ist, und bei dem zur Herstellung einer Verbindung mit einer anderen Station die Kanäle nacheinander angeschaltet werden, bis ein freier Kanal gefunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Selektivrufgeber (8) als auch der Selektivrufauswerter (7) im Empfangsbereitschaftszustand auf die eigene Adresse eingestellt sind und zur Aufnahme einer Verbindung auf die gewünschte Teilnehmeradresse eingestellt werden5 daß der Frequenzbereich der Selektivrufe so gewählt wird und die Übertragung so erfolgt, daß sie empfangsseitig nicht hörbar sind, daß der am Selektivrufgeber (8) eingestellte Selektivruf während des Sendebetriebs mit gegenüber dem Rufpegel herabgesetztem Pegel dauernd ausgesendet wird, und daß eine Zeitschaltung (15) vorgesehen ist, welche das Gerät selbsttätig in den Empfangsbereitschaftszustand zurückschaltet, wenn eine bestimmte Zeit weder gesendet noch dieser von der sendenden Station dauernd übertragene Selektivruf empfängern wurde.
  2. 2. Funksendeempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung (15) wiedertriggerbar ist und entweder direkt durch Betätigung der Sendetaste (28) oder bei Verbindungsaufahme erst nach Auffinden eines freien Kanals von einer Kanal-Frei-Prüfungseinrichtung (30) oder bei ankommenden Selektivrufsignalen durch Signale des Selektivrufauswerters (7) wirksam gesteuert wird.
  3. 3. Funksendeempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzbereich der Selektivrufe außerhalb des Sprachbandes liegt.
    Funksendeempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Frequenzbereich der Selektivrufe ein innerhalb des Sprachbandes liegender Bereich verwendet wird, der so schmal ist, daß die Sprachverständlichkeit dadurch nicht beeinträchtigt wird.
    Leerseite
DE2433164A 1974-07-10 1974-07-10 Funksendeempfangsgeraet mit mehr als einem hochfrequenzkanal fuer analoge sprachuebertragung Withdrawn DE2433164A1 (de)

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ES439287A ES439287A1 (es) 1974-07-10 1975-07-10 Un transmisor-receptor de radio con mas de un canal de radiofrecuencia para la transmision analogica vocal.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0142503A1 (de) * 1983-01-31 1985-05-29 Motorola Inc Ausstrahler-empfänger mit kontrollvorrichtung für polyfunktionellen schalter.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0142503A1 (de) * 1983-01-31 1985-05-29 Motorola Inc Ausstrahler-empfänger mit kontrollvorrichtung für polyfunktionellen schalter.
EP0142503A4 (de) * 1983-01-31 1986-11-06 Motorola Inc Ausstrahler-empfänger mit kontrollvorrichtung für polyfunktionellen schalter.

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CH580373A5 (de) 1976-09-30
ES439287A1 (es) 1977-02-16

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