DE2305718A1 - Eierkarton - Google Patents

Eierkarton

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DE2305718A1
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DE19732305718
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Francis Lincoln Burkett
Wayne Luther Congleton
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Dow Chemical Co
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Dow Chemical Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

Patentanwälte Dipping. F. Weickmann,
D1PL.-ING. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K-FiNCKE D1PL.-ING. F. A.WEICKMANN, D1PL.-CHEM. B. Hube»
« MÜNCHEN 86, DEN SAHA POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 913921/22
THE DOW CHEMICAL COMPAFi, 2030 Abbott Road, Midland, Michigan,
V.St.A.
Eierkarton
Die Erfindung betrifft Verbesserungen für Kartons, die zum Verpacken, Versenden, Aufbewahren und Verkaufen von Eiern oder anderen zerbrechlichen Gegenständen dienen* Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Eierkartons, die aus geformtem Holzzellstoff oder thermoplastischen Kunststoffen, beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol u.dgl., hergestellt sind.
Im allgemeinen werden Eier und ähnliche zerbrechliche Artikel zum Versand und Verkauf in Schutzpackungen verpackt, die gewöhnlich ein Dutzend Eierzellen in zwei Reihen zu je sechs enthalten, in denen die Eier einzeln aufgenommen werden. Früher wurden Eierkartons gewöhnlich aus Pappe oder einer ZeIlstoffmasse hergestellt, in jüngerer Zeit werden Eierkartons häufig aus thermoplastischen Kunststoffen, beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol, gefertigt. Holzzellstoff und thermoplastische Kunststoffe stellen Materialien von brauchbarer Geschmeidigkeit und Elastizität zum Schutz zerbrechlicher Gegenstände wie Eier, dar, aber die erforderliche Festigkeit des Kartons und die Aufnahmefähigkeit der Zellen wird durch die Verwendung spezieller Konstruktionselemente erst mögliche Bisher besteht ein Hauptproblem darin, ein weiches, elastisches Material zu Eierkartons zu formen, die auch eine ausreiche Isolation und Festigkeit haben, um die Eier gegen einen
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Kontakt zu schützen und zu verhindern, daß sie beim rauhen Verpacken, Handhaben und Versenden der Kartons brechen. Das Problem, eine ausreichende Isolation und Festigkeit in den Eierkartons vorzusehen, hat zu einer Vielfalt von Ausbildungen geführt, wozu Verstärkungsrippen, Wende- oder andere transversale Versteifungselemente gehören, in dem Bestreben, einen wirtschaftlich nachteiligen übermäßigen Verbrauch von Baustoff zu vermeiden· Weiter wird eine Vielfalt von nach oben stehenden Teilern zwischen den die Bier aufnehmenden Zellen verwendet, um die Bier voneinander zu isolieren· Eierkartons, bei denen sowohl transversale Versteifungselemente als auch Trennelemente für die Zellen verwendet werden, finden sich z.B. in den US.-PS 3 563 446 und 3 375 966.
Die Verwendung bekannter transversaler Versteifungselemente und Trennelemente beseitigt zwar manche Probleme bei der Verpackung der Eier, sie hat aber ein zusätzliches Problem aufgeworfen. Es hat sich herausgestellt, daß es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, Schaumstoffkartons in zufriedenstellender Weise mit derartigen Elementen auszustatten, weil daeu ein Tiefziehen des Materials erforderlich ist, um die transversalen Versteifungselemente und Trennelemente zusammen vorzusehen· Es ist nicht praktisch, dieses Problem dadurch zu beseitigen, daß man einen Überschuß an Baustoff verwendet, weil dies die Kartons im Vergleich zu anderen Bierkartonkonstruktionen in der Herstellung verteuert.
Die Erfindung schafft einen Eierkarton, der zum Verpacken und Handhaben von Eiern oder anderen zerbrechlichen Gegenstände brauchbar ist. Die einheitliche Konstruktion d.es Eierkartons ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise Polystyrol-Schaumstoff. Zwar können auch andere Materialien, wie beispielsweise Holzpreßstoff, zur Herstellung der Eierkartons verwendet werden, thermoplastische Schaumstoffe sind jedoch besonders zweckmäßig, weil die Konstruktionen gemäß der Erfindung ein kritisohes Problem beim Formen der
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Kartons lösen, wodurch derarte Schaumstoffmaterialien gegenüber anderen Baustoffen konkurrenzfähig werden.
Bs hat sich herausgestellt, daß eine variable Dicke der Zellen und Trennelementwände, in Verbindung mit anderen besonderen Elementen oder Kennzeichen, zu einer Konstruktion führt, die keine großen seitlichen oder transversalen Rippen und Wände oder andere Mittel erfordert, um eine zufriedenstellende seitliche Abstützung zwischen den Zellen zu schaffen, oder generell die Eierkartons zu versteifen, wie dies bisher als notwendig erachtet wurde. Ein funktioneller Eierkarton mit befriedigender Gesamtfestigkeit wird dadurch hergestellt, daß man die Zellen- Deckel- und Umfangswände mit verhältnismäßig dickem Querschnitt, und die großen flexiblen Trennelemente zwischen den Zellen mit verhältnismäßig dünnem Querschnitt ausführt. Weil dadurch ausgedehnte Querversteifungselemente unnötig werden, kann ein thermoplastischer Schäumstoffkarton durch Vakuumverformung, Zweiformpressung oder andere bekannte Techniken hergestellt werden, ohne daß man zu übermäßig viel Baustoff Zuflucht nehmen muß, um ein Reißen oder sonstige Fehler des Schaumstoffes aufgrund des starken "iehens des Sehaumstoffmateri&ls während des Formungsprozesses zu verhindern.
Gemäß der Erfindung weist eine Verpackungskonstruktion für Eier ο.dgl. einen Bodenteil mit mehreren nach unten gerichteten tiefen Zellen zur Aufnahme der Eier auf, bei denen die benachbarten Zellen jeweils durch wenigstens ein flexibles dünnwandiges Trennelement getrennt sind, das einen merklichen Kontakt verhindert, und eine Elastizität und Biegsamkeit zwischen den Eiern o.dgl. in benachbarten Zellen ermöglicht, wobei die Brennelemente durch nach oben gerichtete Ansätze an den Zellwänden der benachbarten Zellen gebildet sind, die in obere Endwände auslaufen, und wobei die Zellen einen verhältnismäßig dicken Querschnitt haben, um der Konstruktion Festigkeit zu verleihen, und die Trennelemente einen verhältnismäßig dünnen
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Querschnitt, um einen merklichen Kontakt zu verhindern und Elastizität .und Biegsamkeit zwischen Eiern u.dgl. in benachbarten Zellen oder Taschen vorzusehen·
Wenn die Zellen in benachbarten Reihen angeordnet sind, konvergieren die Zellwände von vier benachbarten Zellen, zwei benachbarte Zellen in jeder der beiden benachbarten Reihen, und verbinden sich zu einer horizontalen querlaufenden Zwischenwand, die im allgemeinen mittig und symmetrisch bezüglich der Zellen angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung sind benachbarte Zellen in jeder Anordnung der Zellen, ganz gleich ob in Reihen oder nicht, durch mindestens ein großes flexibles dünnwandiges Trennelement gesondert, das vorzugsweise aus einem Wulst besteht» Die Trennelemente sind nach oben gerichtete Verlängerungen der Zellwände benachbarter Zellen«· Die Trennelemente sind groß und ausreichend dünnwandig, um einen Kontakt zu verhindern und zugleich zwischen den Eiern benachbarter Zellen Biegsamkeit und Elastizität zu ermöglichen. Ein schließbarer Deckel und Mittel, ,um den Deckel geschlossen zu halten, sind mit dem Bodenteil verbundene Ein verwendbarer Deckel und eine mögliche Verriegelung sind in der US-PS 3 326 443 beschrieben.
Erfindungsgemäß sind ferner die Zellen, Umfangswände und der verschließbare Deckel sowie der Riegel mit einem verhältnismäßig dicken Querschnitt ausgebildet, um dem Karton eine ausreichende strukturelle Festigkeit zu verleihen, und die Trennelemente sind groß und dünnwandig, um einen Kontakt zwischen Eiern unterschiedlicher Größe in den benachbarten Zellen zu verhindern und eine Biegsamkeit und Elastizität zu schaffen. Die Kombination der oben erwähnten Merkmale der Erfindung liefert einen Eierkarton aus thermoplastischem Schaumstoff, der keine ausgedehnten Querversteifungselemente hat oder benötigt und der bei seiner Herstellung ohne Tiefziehen auskommt
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und daher konkurrenzfähig gegenüber anderen Bierkartonmaterialien ist.
Weitere Einölheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig.1 eine Aufsioht eines erfindungsgemäßen Eierkartons; Pig·2 einen Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 der Pig.1; Pig.3 einen Teilvertikalschnitt nach der Linie 3-3 der Pig.1; Pig.4 einen Teilvertikalschnitt nach der Linie 4-4 der Pig.1; Pig·5 einen Teilvertikalschnitt nach der Linie 5-5 der Fig,1;
Pig·6 einen vergrößerten Teilvertikalschnitt nach der Linie 6-6 der Pig.1, der die dünnen und flexiblen Wände der seitlichen und mittigen Trennelemente veranschaulicht;
Pig.7 eine Aufsicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Eierkartons;
Pig.8 einen Teilsohnitt nach der Linie 2-2 der Fig.7j Pig·9 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Pig.7;
Pig.10 einen Teilsohnitt nach der Linie 4-4 der Pig.7, wobei ein Ei dünn gestrichelt angedeutet ist, um den bündigen Sitz zu veranschaulichen;
Pig·11 einen Teilsohnitt nach der Linie 5-5 der Pig.7;
Pig·12 einen vergrößerten Detailschnitt nach der Linie 6-6 der Pig.7, der die dünnen, flexiblen Wände der seitlichen und mittleren Trennaeen zeigt, wobei ein Ei teilweise gestrichelt angedeutet ist, um den bündigen Sitz zu veranschaulichen;
Pig.13 eine teilweise Aufsicht, die eine Zelle gemäß der Erfindung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
Pig.14 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Pig.1i.
Die nun folgende Besohreibung zeigt, auf welohe Weise die Leh-
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re der Erfindung angewandt wird.
Der erfindungsgemäße Eierkarton, kann aus einer Platte oder Bahn eines thermoplastischen Polystyrol-Schaumstoffes geformt werden und wird im allgemeinen auf einer thermoformenden Maschin? in Massen produziert. Als ein Beispiel kann die Platte eine Dicke von etwa 1,25 bis 5 mm haben· Der Eierkarton kann je nach seiner speziellen Große und Gestalt ein Gewicht zwisohen etwa 10 und 25 Gramm, vorzugsweise zwischen 15 und 20 Gramm haben, und die Wandstärke der verhältnismäßig dünnen Trennelemente kann zwischen 0,125 bis 0,625 mm betragen, diejenige der verhältnismäßig dickeren Zellen, Umfangswände und des Deckels und Hiegels kann etwa zwischen 0,75 und 3 mm liegen.
Der nachstehend im einzelnen beschriebene Eierkarton ist von der Art eines Kartons für zwölf Eier in einer 2x6 — Anordnung, d.h. er enthält zwölf Eier in zwei benachbarten Reihen von je sechs Stück. Die Erfindung kann jedoch auch auf andere Kartongrößen und -formen angewandt werden, beispielsweise auf 3x4- Kartons, wie sie in der Industrie bekannt sind, oder für größere Füllböden. Da die Zellen und übrigen zusammenwirkenden Teile des Eierkartons praktisch.gleich sind, wird nur eines dieser zusammenwirkenden Elemente im Detail beschrieben.
In den Fig.1 und 2 ist ein Eierkarton 10 dargestellt, der ein einheitliches Gebilde mit einem Bodenteil 12, einem schließbaren Deckel 14 und einem Riegel 16 ist. Wie schon erwähnt, ist die Konstruktion des schließbaren Deckels'14 und des Riegels 16 am besten aus der US-PS 3 326 443 ersichtlich.
Der Bodenteil 12 weist eine äußere Umfangswand 18 und mehrere Zellen 20 auf, die in zwei Reihen zu je sechs angeordnet sind. Die Zellwände 21 von vier benachbarten Zellen 20, zwei benachbarte Zellen in jeder der zwei benachbarten Reihen, konvergieren und vereinigen sich mit dazwischenliegenden horizontalen
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transversalen Wänden 22. Jeweils zwei benachbarte Zellen 20, und zwar in den Reihen und auch quer über die benachbarten Reihen, sind durch flexible, dünnwandige, seitliche und mittlere Trennelemente getrennt, die insgesamt mit 24 bzw· 26 be*· zeichnet sind. Die seitlichen Trennelemente 24 und die mittleren Trennelemente 26 werden von Verlängerungen 34 der Zellwände 21 gebildet und endigen an oberen Endwänden 28 bzw· 30. Seitenwände 32 verbinden die oberen Endwände 28 und 30 mit den transversalen Wänden 22 und der äußere Teil der oberen Endwände 28 geht in eine äußere Umfangswand 18 über, um die seitlichen Trennelemente 24 und die mittleren Trennelemente 26 zu vervollständigen.
Wie schon erwähnt, besteht ein neues Merkmal der Erfindung darin, die Querschnittswandstärke der verschiedenen Elemente in dem Eierkarton 10 zu verändern. Einerseits sind dickwandige Querschnitte in den Zellen 20, der Umfangswand 18, dem Deckel 14 und dem Riegel 16 vorgesehen, um den Eierkarton 10 mit einer strukturellen Festigkeit auszustatten, andererseits dünnwandige Querschnitte für die seitlichen Trennelemente 24 und die mittleren Trennelemente 26, um zwischen den in den Zellen 20 liegenden Eiern für Elastizität und Biegsamkeit zu sorgen· Auf diese Weise ist es möglich, auf unnötige transversale Verstärkungselemente zu verzichten, die beim Formprozeß der Eierkartons aus thermoplastischen Schaumstoffplatten Probleme auf wer fen würden,»
Pig·6 ist eine vergrößerte fragmentarische Ansicht, die diesen Unterschied der relativen Dicke zwischen den Wandverlängerungen 34 der seitlichen und mittleren Trennelemente 24 und 26 und den Wänden 21 der Zellen 20 veranschaulicht.
Fig.7 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Eierkartons 10, der eine einheitliche Konstruktion mit einem Boden 12, einem schließbaren Deckel 14 und einem Riegel 16 darstellt.
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Der Boden 12 weist eine äußere Umfangswand 18 und mehrere Zellen 20 auf, die in zwei Reihen zu Je sechs angeordnet sind. Vier benachbarte Zellen 20, zwei benachbarte Zellen in jeder der zwei aneinanderliegenden Reihen, sind mit mittleren horizontalen Wänden 22 verbunden. Benachbarte Zellen 20 in jeder Reihe und auch quer über die zwei benachbarten Reihen, sind durch flexible, dünnwandige, seitliche und mittlere Trennwülste 24 bzw. 26 getrennt. Die seitlichen Trennwülste 24 und die mittleren Trennwülste 26 werden von Wandverlängerungen 28 der Wände 30 der Zellen 20 gebildet und endigen in Kämmen 32, die vorzugsweise abgerundet sind. Alle abgerundeten Kämme 32 sind mit den Zwischenwänden 22 verbunden und der äussere Teil der gerundeten Kämme 32 der Wülste 24 geht in die äußere Umfangswand 18 über, um die seitlichen und mittleren Wülste 24 und 26 zu vervollständigen.
Ein erfindungsgemäßes Merkmal betrifft die Veränderung der Wandstärke der verschiedenen Elemente in dem Eierkarton 10. Dadurch, daß in den Zellen 20, der Umfangswand 18, dem Deckel 14 und dem Riegel 16 dickwandige Querschnitte verwendet werden, um dem Eierkarton 10 Festigkeit zu verleihen, dagegen in den seitlichen und mittleren Trennwülsten 24 und 26 dünne Wandstärken, um für Biegsamkeit und Elastizität sowie für bündigen Sitz zwischen den in den Zellen 20 liegenden Eiern zu sorgen, ist es möglich, Eierkartons zu formen, die auch unter schweren Bedingungen, wie sie oft beim automatischen Füllen und Handhaben anzutreffen sind, besonders gut funktionieren. Fig.12 ist eine fragmentarische, stark vergrößerte Ansicht, die den bündigen Sitz eines Eies in einer der Zellen 20 zeigt und den relativen Unterschied der Wandstärke zwischen den WandVerlängerungen 28 der seitlichen und mittleren Trennwülste 24 und 26 und den Wänden 30 der Zellen 20„
In den Fig.13 und 14 ist ein besonders zweckmäßiges Ausfüh— rungsbeispiel für die Zellen 20 gezeigt. Ein Problem, das bei
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Eierkartons 10 auftreten kann, je nach den Schwankungen der zu verpackenden Eier und dem Typ und Zustand der verwendeten Ausrüstung, besteht darin, daß die Eier beim Eintreten in die Zellen 20 von den Trennwülsten 24 und 26 unter einem Winkel zur Vertikalen gehalten werden, so daß beim nachfolgenden Schließen und Verriegeln des Deckels Schwierigkeiten auftreten· Um dieses Problem zu beseitigen, sind in den Wänden 30 am Boden der Zellen 20 abgeflachte Fiihrungsflächen 34 angeordnet, die dazu beitragen, die Eier in den Zellen 20 zu leiten und aufsitzen zu lassen.
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Claims (10)

Ansprüche ■
1.^Behälter zum Verpacken von Eiern o.dgl., gekennzeichnet V—*'durch einen Bodenteil (12) mit mehreren nach unten gerichteten tiefen Zellen (20) zur Aufnahme der Eier, von denen die jeweils benachbarten Zellen durch mindestens ein flexibles, dünnwandiges Trennelement (24, 26) getrennt sind, das derart gestaltet ist, daß ein merklicher Kontakt zwischen den Eiern o.dgl. in den benachbarten Zellen verhindert und für Elastizität und Biegsamkeit gesorgt ist, wobei die Trennelemente (24, 26) aus nach oben gerichteten Wandverlängerungen (34) der Wände (21) der benachbarten Zellen (20) gebildet sind, die in oberen Endwänden (28, 30) endigen, und wobei die Zellen (20) einen verhältnismäßig dicken Querschnitt haben, um dem Behälter Festigkeit zu verleihen und die Trennelemente (24, 26) einen verhältnismäßig dünnen Querschnitt, um einen Kontakt der Eier in den benachbarten Zellen zu verhindern und für Biegsamkeit und Elastizität zu sorgen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (20) in benachbarten Reihen angeordnet sind und vier benachbarte Zellen, die von zwei benachbarten Zellen in jeder der beiden nebeneinanderliegenden Reihen gebildet sind, mit horizontalen transversalen Zwischenwänden (22) verbunden sind, die mittig und symmetrisch zu den vier be- ■ nachbarten Zellen angeordnet sind und einen verhältnismäßig dicken Wandquerschnitt haben, um dem Behälter eine strukturelle Festigkeit zu verleihen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (24, 26) Trennwülste sind (Fig<,7 U).
4. Behälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß je-
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de Zelle mindestens zwei Trennwülste (24, 26) aufweist,
die einen bündigen Sitz für die in der Zelle abgelegten
Artikel vorsehen.
5· Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverlängerungen (34) der Trennelemente eine Dicke zwischen etwa 125 und 625 Mikron haben und
daß die Zellen und horizontalen Querwände (22) eine Dicke von etwa 750 bis 3000 Mikron haben.
6· Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem thermoplastischen Schaumstoff
geformt ist.
7· Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Schaumstoff eine Polystyrol-Schaumstoffplatte ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß er aus Holzpr-?ßstoff bestehte
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Karton ist mit einem schließbaren
Deckel (14) und einem Element (16) zum Verriegeln des
Deckels, und daß der Deckel und das Verriegelungselement
eine verhältnismäßig große Wandstärke haben, um dem Karton Festigkeit zu verleihen.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Füllboden ist, der sich in einem grösseren Behälter mit anderen aufeinanderstapeln läßt.
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DE19732305718 1972-02-07 1973-02-06 Eierkarton Pending DE2305718A1 (de)

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US22411672A 1972-02-07 1972-02-07
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GB (1) GB1412873A (de)
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