DE2305279A1 - Vorrichtung zum aufhaengen von gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum aufhaengen von gegenstaendenInfo
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Description
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
8 MÜNCHEN 25 · LI POWSKYSTR. 10
pr-bu-10 Burgess Products Company Limited „ \,
Die Erfindung 'betrifft schnell lösbare Vorrichtungen
zum Aufhängen von Gegenständen mit einander gegenüberliegenden Wandfläeheno Solche Vorrichtungen lassen sich
auf vorteilhafte Weise bei Spritzlackieranlagen verwenden, wo sie es ermöglichen, z. B. Abgasleitungen für Kraftfahrzeuge
aufzuhängen.
Genauer gesagt ist durch die Erfindung eine schnell lösbare Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen mit
einander gegenüberliegenden Innenwandflächen geschaffen worden, zu der ein Bauteil gehört, das aus Federstahldraht
hergestellt und mit einer Aufhängungseinrichtung versehen ist, und das unterhalb der Aufhängungseinrichtung einen
Erahtabsehnitt besitzt, der sich zuerst nach unten, dann in seitlicher Eiehtung und schließlich nach oben erstreckt,
wobei dieser Drahtabsehnitt an einer Kante endet, die von
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dem sich nach, unten erstreckenden Abschnitt des Drahtes
angewandt ist,, so daß sich die Vorrichtung unter Kraftaufwand
in den Raum zwischen zwei einander gegenüberliegenden Innenwandflächen eines aufzuhängenden Gegenstandes
so einführen läßt, daß die Kante am einen Ende des Drahtes mit einer der Innenwandflächen zusammenarbeitet;
ferner gehört zu der Vorrichtung ein Griff, der geneigt ·
angeordnet und mit dem sich schräg nach oben erstreckenden Drahtabschnitt so verbunden ist, daß er es ermöglicht,
das mit der einen Innenwandfläche zusammenarbeitende Ende des Drahtes nach innen zu drücken, um die
Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem aufgehängten Gegenstand schnell zu unterbrechen. Vorzugsweise ist der
Federstahldraht zwischen dem sich nach unten erstreckenden
und dem nach oben gerichteten Abschnitt gewendelt, um die Lebensdauer der Vorrichtung zu verlängern. Die erwähnte
Kante wird zweckmäßig durch ein rechtwinklig abgeschnittenes Ende des Federstahldrahtes gebildet, und bei.
der Aufhängungseinrichtung handelt es sich um einen aus
dem Federstahldraht gebogenen Haken. Der Griff erstreckt
sieh vorzugsweise schräg von unten nach oben und weist
einen dem sich nach unten erstreckenden Abschnitt des Federstahldrahtes benachbarten Abschnitt und einen weiteren
Abschnitt auf, der von dem ersten Abschnitt weg geneigt ist; der Griff ist mit dem Federstahldraht verspannt oder
durch einen Preßsitz fest verbunden.
Der Federstahldraht hat vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 1,6 bis 4,3 mm und kann jeweils nach Bedarf so
geformt werden, daß man eine Vorrichtung mit den gewünschten Abmessungen erhält.
Zwar ist die Vorrichtung nach der Erfindung, von sehr
einfacher Konstruktion, doch bietet sie im Gebrauch zahlreiche Vorteile. Dies gilt insbesondere in Fällen, in denen
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sich häufig wiederholende Arbeiten durchgeführt werden
müssen, ζ. B. "bei Spritzlackieranlagen, wo solche Vorrichtungen
z. B. zum Aufhängen von Abgasleitungen für Kraftfahrzeuge dienen können; hierbei führt die Benutzung
solcher Vorrichtungen zu erheblichen Zeitersparnissen, und außerdem bleibt die gesamte Außenfläche der Abgasleitung
oder dergleichen zum Aufbringen von Farbe oder Lack zugänglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung beschrieben· Es zeigt/
Fig. 1 eine Ausführungsform einer schnell lösbaren
Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Eingriff mit einer aufzuhängenden Abgasleitung eines Kraftfahrzeugs;
und
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform einer schnell
lösbaren Aufhängungsvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die dargestellte, insgesamt mit 2 bezeichnete, schnell lösbare Aufhängungsvorrichtung
einen Federstahldraht 4 auf, der in die gewünschte Form
gebracht worden ist. An seinem oberen Ende ist der IJraht 4 der Vorrichtung zu einem Haken 6 gebogen, so daß sich
die Vorrichtung aufhängen läßt. Zum unteren Teil der Vorrichtung 2 gehört ein durch den Itraht 4 gebildeter, sich
von oben nach unten erstreckender Abschnitt δ, an den sich ein schräg nach oben verlaufender Abschnitt 10 anschließt,
welcher ein freies Ende bildet, das eine kreisrunde Kante 12 besitzt, wie sie entsteht, wenn der Federstahldraht
auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird. Auf dem Abschnitt 10 ist ein Griff 14 nahe dem freien Ende
des Abschnitts 10 mit Hilfe eines Griffabschnitts 16 unter Anwendung eines Preßsitzes befestigt. Der Griff
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weist zwei sich -unter einem Winkel zueinander erstreckende
Abschnitte 18 und 20 auf; der Abschnitt 13 ist gegenüber dem Drahtabschnitt 10 unter einem solchen Winkel geneigt,
daß er dem senkrecht angeordneten Drahtabschnitt δ relativ
nahe benachbart ist, und der Abschnitt 20, der sich an den Abschnitt 16 anschließt, erstreckt sich gegenüber dem
senkrechten Abschnitt 6 unter einem größeren Winkel schräg nach oben, so daß er eine Handhabe bildet, die zusammen
mit dem Draht 4 vom Benutzer bequem erfaßt werden kann.
3J1IC. 3 2ei£t eine Vorr?.ortung, die ähnlich ausgebildet
ist wie die anhand von Fig. 1 und 2 beschriebene, abgesehen davon, daß eine Y/endel 22 vorhanden ist, die den
senkrecht angeordneten Drahtabschnitt 8 mit dem schräg
nach oben gerichteten Drahtabschnitt 10 verbindet.
Gemäß Fig. 2 kann eine Vorrichtung nach Pig. I oder 3 dann, wenn sie z. B. beim Spritzlackieren von Abgasleitungen
für Kraftfahrzeuge benutzt werden soll, vom Benutzer so erfaßt werden, daß es möglich ist, den Griff
14 und den Draht 4 einander zu nähern. Nach dem Zusammendrücken wird die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in ein Rohr 24
einer Abgasleitung eingeführt und dann freigegeben. Wenn dies geschieht, wird der senkrecht angeordnete Abschnitt
■8 des Drahtes 4 gegen einen Teil der Innenwand 26 des Rohrs 24 gedruckt, während die runde Stirnkante 12 am
freien Ende des Abschnitts 10 infolge der "Federkraft des Drahtes fest gegen einen gegenüberliegenden Teil der Innenwand
26 gedruckt wird. Nunmehr wird der Gegenstand bzw. das Rohr 24 durch die Vorrichtung zuverlässig festgehalten,
und es ist möglich, die Vorrichtung zusammen mit dem mit ihr verbundenen Gegenstand mit Hilfe des Hakens 6 an eine
Fördereinrichtung anzuhängen, woraufhin auf den Gegenstand eine Farbe z. B. durch Aufspritzen oder auf elektrostatischem
Wege aufgebracht wird. Wenn der Lackiervorgang beendet ist, braucht die Bedienungsperson zum Lösen der Abgas-
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leitung von der Vorrichtung nur den Draht 4 und den Griff 14 zu erfassen und die "beiden Teile einander zu nähern.
Schon eine kleine Bewegung des Griffs 14- genügt hierbei,
um die Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand zu lösen.
Die Vorrichtung nach Pig. 3 arbeitet genau in der gleichen Weise wie diejenige nach Fig. 1 und 2, doch behält
sie wegen des Vorhandenseins der Wendel 22 während einer längeren Zeit ihre Elastizität.
Ansprüche:
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Claims (6)
- ANSPRÜCHESchnell lösbare Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, die einander gegenüberliegende Innenwandflächen aufweisen, dadurch gekennz ei chne t, daß ein lederstahldraht (4) vorhanden ist, der mit einer Aufhängungseinriehtung (6) versehen ist und unterhalt der Aufhängungseinrichtung einen ürahtahschnitt (8) aufweist, der sich senkrecht nach unten erstreckt, und an den sich ein in seitlicher Richtung schräg von unten nach oben erstreckender Abschnitt (10) anschließt, welcher an einer Kante (12) endet, die von dem senkrecht angeordneten Abschnitt abgewandt ist, so daß sich die Vorrichtung unter Kraftaufwand in den. Raum zwischen zwei einander gegenüberliegenden Innenwandflächen eines aufzuhängenden Gegenstandes (24) so einführen läßt, daß die Kante mit der einen Innenwandfläche zusammenarbeitet, und daß ein Griff C'14) vorhanden ist, der an dem sich schräg nach oben erstreckenden Abschnitt des Drahtes befestigt ist und es ermöglicht, die Kante nach innen zu drücken, so daß sich die Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand schnell lösen läßt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Federstahldraht (4) zwis^lö.n dem senkrecht angeordneten Abschnitt (S) und dein si.eii schräg nach oben erstreckenden Abschnitt (10) mit einer Wendel (22) versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch g e kennzeichnet ,. daß die Kante (l2) 'des sich schräg nach oben erstreckenden Abschnitts (IC) durch das rechtwinklig abgeschnittene Ende des Federstahldrahtes(4) gebildet ist,.ZQ 9^834/03.9 2
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Auf hängung seinrichtung ein aus einem Teil des Pederstahldrahtes (4) geformter Haken (6) ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Griff (14) zwei gegeneinander abgewinkelte Abschnitte (l8, 20) aufweist, daß der eine Abschnitt (lS) dem senkrecht angeordneten Anschnitt (δ) des Drahtes nahe "benachbart ist, und daß der andere Abschnitt (20) -von dem senkrecht angeordneten Abschnitt des Drahtes unter einem größeren Winkel weg geneigt ist.
- 6. "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Griff (14) mit dem Draht (4) verspannt oder durch einen Preßsitz verbunden ist.309834/0392Leerseite
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