DE2305223A1 - Reaktivfarbstoffe - Google Patents
ReaktivfarbstoffeInfo
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Description
DR.-ING. H. FlH^-
DSi-L.-N - ■
q H i · ; ■ '''
ciu^-i^1^1" " - L2.fa.i-v3
Kappe 231CS - Dr. E. 2305223
Case Dd 23-768
Imperial Chemical Industries Ltd. London, Großbritannien
Heaktivfarbstoffe
Priorität: 21.2.1972 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf neue Reaktivfarbstoffe und insbesondere auf neue wasserlösliche reaktive Monoazofarbstoffe
der Chloro-5-triazin-reihe.
Gemä3 der Erfindung werden die Monoazofarbstoffe der Formel
309836/1091
SOxH
-*χ
-yr
τ-,
*·τ
rf » Is - Ji, -κ—
(1)
vorgeschlagen, worin E für ein Λ ,4—Phenylenradikal, aas gegebenenfalls
durch 1 oder 2 der Substituenten CH^, GCE-,,
CO2H, iiHCCCH^ und IiHCGKH2 substituiert ist, oder für ein
1,4—Uaphthylenradikal, das gegebenenfalls durch GCH2 und/oder
SG2E substituiert ist, steht, R für H, CH^, C0E,- oder C-E11GF'
steht, wenn Σ ein Benzolradikal ist, und für K steht, wenn
B ein !Naphtha 1 inradikal ist, und R1 für E, ein Phenylr-acikal
das gegebenenfalls durch CGpH oder SG^H alleine oder durch
SOxH und einem der Substituenten GHx, OCHx, 0O0E, SGxH, KC-,
Cl, 'KHp, IiHCCCHx und OC2H1- substituiert ist, oder für ein
Naphthylradikal, das gegebenenfalls durch einen einzigen der
Substituenten CHxO, NG2, CHxCCIiH oder Cl und/oder durch bis
zu 3 SCXH-Gruppen substituiert ist, steht.
Die bevorzugten Farbstoffe sind solche, in denen R für H steht, Ξ für ein Fhenylenradikal, das eine Kethylgruppe und
gegebenenfalls eine riethoxygruppe enthält, steht und R'
für ein Bisulfonaphthylradikal steht.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
der neuen Farbstoffe vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, da3 man Cyanurchlorid mit 1 Hol einer
Aminoverbindung der Formel KH2H und mit 1 KoI einer Aciinoverbindung
der Formel
309836/1091
1-r ff -r-\ *ΤΤ·"η
·, = Lh - Ji- ixriix
worin E und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
umsetzt *
Das obige Verfahren kann in zweckmäßiger Weise in eineiE
wässrigen Medium, gegebenenfalls in Anwesenheit eines ir.it
Vasser mischbaren organischen Lösungsmittels, ausgeführt werden. Zs wird vorzugsweise in zwei Stufen ausgeführt,
wobei das Cyanurchlorid bei einer Temperatur von O bis IG0C
mit einer der Aminoverbindungen umgesetzt vird, bis die Reaktion weitgehend zuende ist, und dann die sndere Aminoverbindtmg
zugegeben wird und die Reaktion bei einer höheren Temperatur fortgesetzt wird, und zwar gewöhnlich im Bereich
von 25 bis 500C1 bis die Reaktion zuende ist. Die Reaktion
wird vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindencen Kittels,
beispielsweise eines Alkalimetallhydroxids, -carbons.ts oder
-bicarbonate, insbesondere in Gegenwart von !Tatriumbicarbonat,
ausgeführt, um die durch die Reaktion gebildete Salzsäure zu neutralisieren. In dem Fall, in dem R1 für H steht, kann
ein Überschuß an Ammoniak verwendet werden, der als säurebinuendes
I'üttel wirkt.
Beispiele für Aminoverbindungen der Formel KHR , die verwendet
werden können, sind:
Ammoniak,
Anilin,
Crthanil-, Ketanil- und Sulfanilsäure,
Anilin-2,4—, -2,5- und -3,5-disulfonsäure,
Γί-Aminobenzoesäure,
A- unJ 5-3ulfo-2-aminobenzoesäure,
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4- und 5-3ulfo-2-aminotoluol,
4- und ^-Sulfo^-chloroanilin, 4- und 5-3ulfo-2-nitroanilin,
4- und 5-Sulfo-2-rmethoxyanilin, 4- und 5-Sulfo-2-ätlxoxyanilin,
4- und 5-Acetylamino-2-sulfoanilin, 1t4-Phenylendiamin-2-sulfonsäure,
1,3-Phenylendiamin-4-sulfonsäure,
1-Aminonaphthaline-, -3-, -4-, -5~» -6-,-7- und-S-sulfonsäure,
^-Aminonaphthalin-I-, -3-, -.^-» -5~j -6-, -7- und -3-sulfonsäure,
1-AEinonaph.tb.aiin-3iS- und -4,8-di sulf onsäure,
2-Aminonaphtnalin-1,5->
-^,8-, ~5»7- und -6,5-disulfonsäure,
1-Aminonaphthaline»6,8-. und -4,6,8-trisulfonsäure,
2-Aiainonaphthalin-1,5,7-tri sulf onsäure » .-.._.
2-ί■fetho>:y-1-aminonaphthslin-6- und -7-sulfonsäure,
6-ITitro-2-aminonaphthalin-4,8-disulf onsäure,
6-Äcetylaiaino-2-aminonaphtha lin-4 >
8-di sulf ons äur e, 1-Chloro-2-aminonaphthalin-5»7-disulfonsäure.
Die Aminoverbindungen.der Formel (2) sind die Konoazoverbindungen,
die erhalten werden durch Kuppeln von diazoti-erter 4-Nitro-4'-a!r:inostilben-2,2 '-disulfonsäure mit einem Amin der·
Formel * - . · -
H-E- KHH (3)
(gegebenenfalls auf dem Weg des Ν-ω-rfethansulfonats mit anschließender
Hydrolyse), wie z.3.
Anilin-2T-a)-methansulf onat,
o- und m-Toluidin,
o- und m-Anisidin,
Anthranilsäure-lT-w-methansulf onat,
Cresidin,
Anilin-2T-a)-methansulf onat,
o- und m-Toluidin,
o- und m-Anisidin,
Anthranilsäure-lT-w-methansulf onat,
Cresidin,
2,5-Dimethoxyanilin,
2,5-Dimethylanilin,
309836/1091
m-Asinoacetanilid, m-Aminophenylharnstoff,
N-Kethylanilin,
Ιί-Kethyl-m-toluidin, --
Ιί-Äthylani lin,
ϊϊ-£ thyl-m-1 ο luidin,
N-B-Hydroxyäthylanilin,
Ιί-3-Hydroxyäthyl-m-toluidin·
Die neuen Farbstoffe können aus dem Reaktionsmedium, in dem
sie hergestellt worden sind, durch Verfahren isoliert werden,
die üblicherweise in dieser Technik verwendet werden, wie
z.B. durch Aussalzen und folgende Filtration und Trocknung, oder durch 5pritztrocknen des gesamten Reaktionsgemische.
Gegebenenfalls können Stabilisatoren, beispielsweise Gemische aus Alkalihydrogenphosphaten, Oder Verdünnungsmittel,
beispielsweise Salz und Harnstoff, für Formulierungszwecke zugegeben werden. \
Die neuen Farbstoffe sind wertvolle Heaktivfarbstoffe für
Wolle, Seide und Nylon, aber insbesondere für Zellulosetextilmaterialien,
welche sie, wenn sie gemeinsam mit einem Alkali aufgebracht werden, in sehr starke rötlich-gelbe oder
matte orange Farbtöne mit einer vorzüglichen Echtheit gegenüber Licht, Waschen und Bleichen färben. Viele der Farbstoffe
sind deshalb bemerkenswert, weil sie aus heißen alkalischen Salzbädern eine hohe Fixierung zeigen und weil sie aus salzfreien
wässrigen Bädern eine hohe Substantivität zeigen, weshalb nur milde Waschbehandlungen erforderlich sind, um
unfixierten Farbstoff von den gefärbten Zellulosetextilmaterialien zu entfernen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin die Teile und Frozentangaben in Gewicht ausgedrückt
sind.
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Seispiel 1
Eine Lösung von 22,6 Teilen des Dinatriumsaizes von 4~ITitro-
^I-(4II-amino-2"-methyl-5l-:methoxyphenylazo)stilt)en-2,2'-disulfonsäure
in 750 Teilen Wasser wird unter Rühren zu einer Suspension von 7,6 Teilen Cyanurchlorid in 50 Teilen Iceton,
80 Teilen Wasser und 80 Teilen Eis zugegeben, und das Gemisch
wird 3 st bei 0 bis 5°C gerührt, wobei der pH durch Zusatz
eine.r 1Geigen wässrigen Lösung von Natriumcarbonat auf 7
gehalten wird. Dann wird eine Losung von 14,2 Teilen des
Dinatriumsaizes von 2-Naj>hthylamin-6,8-disulf onsäure in
200 Teilen Wasser zugegeben, und das Gemisch wird 4 st
bei 4-5 bis 5O0G gerührt, wobei der pH durch Zusatz von
11 Teilen einer 10%igen wässrigen Lösung von Natriumcarbonat
auf 7 gehalten wird. Dann werden 170 Teile Natriumchlorid zugegeben,
das Gemisch wird filtriert, und der Rückstand auf dem Filter wird getrocknet.
Die auf diese Veise erhaltene Farbstoffzusammensetzung enthält 1,0 Teile hydrolysierbares Chlorid für ^ede anwesende
Azogruppe. Wenn der Farbstoff gemeinsam mit einer. Behandlung mit einem säurebindenden Kittel auf· Zellulosetextilmaterialien
aufgebracht wird, dann ergibt er starke rötlich-gelbe Farbtöne
mit guten Echtheitseigenschaften gegenüber Hypochloritbleichung, Waschen und Licht.
Eine Lösung von 7,1 Teilen des Natriumsalzes von N^(4'T6'-Dichloro-s-triazin-6'-yl)aminobenzol-3-sulfonsäure
in 1CO Teilen Wasser, die durch Kondensation von Hetanilsäure mit
Cyanurchlorid in der üblichen Weise erhalten worden ist, wird zu einer neutralen Lösung von 11,2 Teilen des Dinatriumsalaes
von 4-Hitro-4-l-(4-"-amino-2lf-methylphenylazo)-
stilben~2,2'-disulfonsäure in 560 Teilen Wasser zugegeben,
und das Gemisch wird 3 1/2 st bei 4-5 bis 5G°G gerührt,
wobei der pH der Losung durch Zusatz von 10;6iger wässriger
Natriumcarbonatlösung auf 7 gehalten wird. Dann werden
3C !Teile Natriumchlorid zugegeben, und das Gemisch wird
filtriert, und der Rückstand auf dem Filter wird getrocknet.
Die auf diese Veise erhaltene Färbstoffzusammensetzung ent-
1 ecLs hält 0,95 Atome hydrolysierbares Chlor für/anwesende Azogruppe.
Venn der Farbstoff gemeinsam mit einer Behandlung mit einem säurebindenden Mittel auf Zellulosetextilnaterislien
aufgebracht wird, dann ergibt er starke rötlich-gelbe Farbtöne.mit
einer guten Echtheit gegenüber Hypochloritbleichung, Vaschen und Licht.
In der folgenden Tabelle sind weitere Beispiele von erfindungsgemäßen
Farbstoffen angegeben, die wie in den Beispielen 1 und 2 erhalten werden, und zwar durch aufeinanderfolgende
Umsetzung von Cyanurchlorid mit (in beliebiger Reihenfolge) 1 Mol der Aminoazoverbindung, die
durch Kuppeln von diazotierter 4-Nitro-4 '-aminostilben-2,2'-disu2bnsäure
mit dem in der Spalte zwei angegebenen Amin erhalten wird, und mit 1 Mol der Aminoverbindung,
die in der dritten Spalte der Tabelle angegeben ist.
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Beispiel | Aminoazpverbindung von | Aminoverbindung | Farb t on | |
3 | m—Toluidin | ?-Naphthylamin-6,8-diQulfonsäure | rötlich-gelb | |
- 4 | 11 | Ammoniak | Il | |
5 | It | 4-Sulfoanilin | ti | |
6 | It | 2,5-Disulfoanilin | It | |
7 | tt | 2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure | ti | |
©
40 |
8 | ti | 3-Sulfoanilin | π |
836/1 | .9 10 |
tt
tt |
5-Sulfo-2-aniinobenzoe säure 4-Sulfo-2-aminobenzoesäure |
It
ti |
θ ie |
11 | tt | N-rfethylanilin-3-sulf.onsäure | tt |
■a | 12 | ti | 2-NHphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure | tt |
13 | tt | 2-Naphthylamin-4,6,8-trisulfonsäure | Il | |
14 | tt | 4-Carboxyönilin | M | |
15 | ?,5-Diraethylanilin | Ammoniak | It | |
16 | It | 2-Nephthylnmin-6,8-disuIfonsäure * |
tt |
Beispiel | Aminoaζοverbindung von | Aminoverbindung | Farbton |
17 | 2,5-^iniethylanilin | 2-~Naphthylamin-4,8-disulfonsäure | rötlich-gelb |
18 | tt | 5-Sulfoanilin | Il |
19 | !I | 4-Carboxyanilin | Il |
?0 | ti | 5-SuliO~2-aminobenzoesäure | Il |
21 | 11 | /t—3ulfo-2-arainobenzoe säure | Il |
22 | It | 2-AmInOtOlUoI-^-SuIfonsäure | ti |
25 | »t | 2-Aminotoluol-5-sulfonsäure | 11 |
24 | IT | 4-Carboxyanilin | Il |
■ 23 | It | 5,5-Bisulfoanilin | It |
26 | Tl | 2-Aminotoluol-4,5-disulfonsäure | Il |
27 | »J | Ammoniak | Il |
28 | Anilin | ' 11 | Il · |
29 | It | 2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure | It |
M | 2-Naphthylarain-zl ,8-disulfonnäure | Il |
ω ο cn
Beispiel | Aminoazoverbindung von | Aminoverbindung | Farbton |
51 | Anilin | 4-Sulfoanilin | rötlich-gelb |
32 | ti | 5-Sulfoanilin | It' |
35 | It | 4-Carboxyanilin | ti |
54 | Il | 1-Naphthylamin-5,6r8-trisulfonsäure | Il |
35 | ti | .4-Chloro-3-sulfoanilin | Il |
36 | Il | 5-Araino-2-hydroxybenzoesäure | Il |
37 | ti | 2<-Amino-4-sulfotoluol | " It |
38 | o-Toluidin | 4-Sulfoanilin | It |
39 | Il | Ammoniak | tr |
40 | It | 2-Naphthylamin-6,8-disu3fonsäure | It |
41 | It | 5-Sulfoanilin | Il |
42 | It | 2-Naphthylainin~4,S-disulfonsaure | ti |
45 | Il | 5-3ulfo-2-aminobenzoesäure | It |
44 | It . | K-He thylanilin~3-sulfonsäure | Il |
1 | © | Beispiel | Aminoasoverbindung von | Aminoverbindimg | Farbton |
ta 00 |
45 | o-Toluidin | 2-Aminotoluol-4~sul.fonsaure . | rötlich-gelb | |
tw
υ) *·. |
46 | 2~Aminotoluol-5-sulfonaäure | It | ||
«a | 47 | 2-Methoxy~5-methylanilin | 4-Corboxyanilin | ' . ti | |
<0
an* |
48 | ti | 3~Carboxyanilin | ti | |
49 | »» | 2-Naph.th.ylamin~4,8-disulfonQä-ure | ti | ||
50 | H | ?-Aminotoluol-5-sulfonsäure | It | ||
51 | Il | Ammoniak | Il · | ||
52 | ti | 3-Sulfoanilin | It | ||
55 | II 1 |
4-8ulfoanilin | ti | ||
54 | It | 5-Su3.fo-2-aminobenzoe säure | I! | ||
55 | Il | 4~Arainoanisol-2-Bulfonsäure | Il | ||
56' | It | 6-Nitro-2-naphthylarain-478- | tt | ||
dißulfonsäure |
ro ca ο
N) CvI
O CD O
CD
Beispiel | Atninoazoverbindung von | AminoVerbindung | Farbton · |
• 5? | ra-Ureidoanilin | 2-N8phthylamin-4,8-disulfonsäure | rötlich-gell1) |
58 | ti | 2-Ni3phthylamin-6,8~disuifonsäure | Il |
59 ■·. |
!I | e-Acetylomino-^-naphthylamin-^S- disulfonsäure |
Il |
' 60 | 11 | Ammoniak | Il |
61 | If | 3-Sulfoanilin | It |
62 | t! | 4-3ulfoanilin | ti |
65 | Il | 1,J-Phenylendiamin-^-sulfonsäure | It |
64 | tt | 1,4-Phenylendiarain-2-sulfonsäure | tt |
65 | 2-Aminoanisol | S-Naphthylamin-^^e-disulfonsäure | Il |
66 | Il | 2-ITnphth.ylamin-6,8-dis-ulfonsäure | ti |
Il | Ammoniak | Il | |
68 | II | 5-Sulfoanilin | Il |
69 | rn-Aminoacetönilid | 2-Nephthylamin-4-,8-disulfon5äure | Il |
70 | Il | 2-Naphthylamin-6,8-disulfonr>äure | ti |
71 | It | Ammoni ak | Il |
Γυ
CO O
K) N)
Beispiel | Aminoazoverbindung von | Aminoverbindung | Farbton |
72 | 2-Carboxyanilin | Ammoniak | rötlich-gelb |
73 | μ "■· | 5-Sulfoanilin | Il |
74 | N-Metbylanilln | 2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure | H |
75 | tt | P-Naphthylamin-ö-suironsäure | tt |
76 | π | 3-Sulfoanilin | tt |
77 | t« | 4-Carboxyanilin | It |
78 | η | 2-Naphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure | It |
79 | tt | 2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure | It |
80 | tt | 1-Naphthylamin-3,6t8-trisulfonsäure | tt |
81 | It | 4-Nitro-4'-arainodiphenylamin-2- sulfonsäure |
tt |
82 | tt | 1,3-Phenylendiamin-4-sulfonsäure | It |
83 | ti | 1-Iiaphthylamin-4~sulfonsäure | ti |
84 | tt | 5-Sulfo-2~aminobenzoeGäure | ti |
85 86 87 88 89 90
91 92 93 94
95 96 97 98
Aminoazoverbindung von
2,5-Dimethoxyanilin
1-Aminonaphthalin-8
sulfonsäure
1-Aminonaphthalin-6 sulfonsäure
Aminoverbindung
3-Sulfoanilin
Ammoniak
il-Sulfoanilin
il-Sulfoanilin
2-Aminotoluol-4-sulfonsäure
2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure
2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure
11
2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure
3-Sulfoanilin
Ammoniak
2-Naphthylamin-6,8-disulfonGäure
Ammoniak
2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure
4-Sulfoanilin
4-Carboxyanilin
4-Sulfoanilin
4-Carboxyanilin
Farbton
rötlich-gelb
orange-braun
Ν) CsI
NJ NJ OJ
Beispiel | Aminoazoverbindung von | • Arainoverbindung |
• Farbton |
99 | i-AminonHphthnlin-7- sulfonsäure |
?-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure | orange-braun |
100 | Ammoniak | ||
101 | N-Äthylanilin | 3-Sulfoanilin | rötlich-gelb |
102 | N-Äthyl-m-toluidin | Ammoniak | It |
Claims (3)
- Patentansprüche
ν HO3S ^_N = N - E - N -. I "C - SER1
χ»ycH R J
ITί
30,E
3worin E für ein 1,4— Phenylenradikal, das gegebenenfalls durch 1 oder 2. der Substituenten CH2, OCH-,, CO0H1 KHCGCH,3 3 2'und MCGIiHp substituiert ist, oder für ein 1,4-Nsphthylenradikal, das gegebenenfalls durch OCH, und/oder 30,H substituiert ist, steht, R für H, CH,, C5H5 oder CpH steht, wenn E ein Benzolradikal ist, und für H steht, wenn E ein Naphtha1inradikal ist, und R für H1 ein Phenylradikal, das gegebenenfalls durch COpH oder S0,H alleine oder durch SO2H und einem der Substituenten CH,, OCH,, CO2H, 30,K, NO2, Cl, NH2, NHCOCH, und OCpH,- substituiert ist, oder für ein Naphthylradikal, das gegebenenfalls durch einen einzigen der Substituenten CH,O, NO2, CH7COIxH oder Cl und/oder durch bis zu 3 SO,E-Gruppen substituiert ist, steht. - 2. ' Konoazofarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für H steht, E für ein Phenylenradikal, das eine Iiethylgruppe und gegebenenfalls eine Kethoxygruppe enthält, steht, und R für ein Bisulfonaphthylradikal steht.ORIGWAL INSPECTED ·309836/1091
- 3. Verfahren zur Herstellung der Monoazofarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cyanurchlorid mit 1 Mol einer Aminoverbindung der Formel ISUR und mit 1 KbI einer Aminoverbindung -der FormelHO^S"Λ= N - E - KHRwobei die Symbole E, R und R die in Anspruch 1 angegebenen "Bedeutungen besitzen, umsetzt.4·. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R für H steht, E für ein Phenylenradikal, das eine Methylgruppe und gegebenenfalls eine Methoxygruppe enthält, steht und R für ein Disulfonaphthylradikal steht.5- Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch 1 gemeinsam mit einem Alkali zum Färben von Zellulosetextilmaterialien.PAM309836/1091
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