DE2305223A1 - Reaktivfarbstoffe - Google Patents

Reaktivfarbstoffe

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DE2305223A1
DE2305223A1 DE19732305223 DE2305223A DE2305223A1 DE 2305223 A1 DE2305223 A1 DE 2305223A1 DE 19732305223 DE19732305223 DE 19732305223 DE 2305223 A DE2305223 A DE 2305223A DE 2305223 A1 DE2305223 A1 DE 2305223A1
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DE
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acid
stands
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DE19732305223
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Herbert Francis Andrew
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes
    • C09B62/082Azo dyes dyes containing in the molecule at least one azo group and at least one other chromophore group

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

PATENTANWALTS:
DR.-ING. H. FlH^-
DSi-L.-N - ■
q H i · ; ■ '''
ciu^-i^1^1" " - L2.fa.i-v3
Kappe 231CS - Dr. E. 2305223
Case Dd 23-768
Imperial Chemical Industries Ltd. London, Großbritannien
Heaktivfarbstoffe
Priorität: 21.2.1972 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf neue Reaktivfarbstoffe und insbesondere auf neue wasserlösliche reaktive Monoazofarbstoffe der Chloro-5-triazin-reihe.
Gemä3 der Erfindung werden die Monoazofarbstoffe der Formel
309836/1091
SOxH
-*χ -yr τ-, *·τ
rf » Is - Ji, -κ—
(1)
vorgeschlagen, worin E für ein Λ ,4—Phenylenradikal, aas gegebenenfalls durch 1 oder 2 der Substituenten CH^, GCE-,, CO2H, iiHCCCH^ und IiHCGKH2 substituiert ist, oder für ein 1,4—Uaphthylenradikal, das gegebenenfalls durch GCH2 und/oder SG2E substituiert ist, steht, R für H, CH^, C0E,- oder C-E11GF' steht, wenn Σ ein Benzolradikal ist, und für K steht, wenn B ein !Naphtha 1 inradikal ist, und R1 für E, ein Phenylr-acikal das gegebenenfalls durch CGpH oder SG^H alleine oder durch SOxH und einem der Substituenten GHx, OCHx, 0O0E, SGxH, KC-, Cl, 'KHp, IiHCCCHx und OC2H1- substituiert ist, oder für ein Naphthylradikal, das gegebenenfalls durch einen einzigen der Substituenten CHxO, NG2, CHxCCIiH oder Cl und/oder durch bis zu 3 SCXH-Gruppen substituiert ist, steht.
Die bevorzugten Farbstoffe sind solche, in denen R für H steht, Ξ für ein Fhenylenradikal, das eine Kethylgruppe und gegebenenfalls eine riethoxygruppe enthält, steht und R' für ein Bisulfonaphthylradikal steht.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der neuen Farbstoffe vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, da3 man Cyanurchlorid mit 1 Hol einer Aminoverbindung der Formel KH2H und mit 1 KoI einer Aciinoverbindung der Formel
309836/1091
1-r ff -r-\ *ΤΤ·"η
·, = Lh - Ji- ixriix
worin E und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, umsetzt *
Das obige Verfahren kann in zweckmäßiger Weise in eineiE wässrigen Medium, gegebenenfalls in Anwesenheit eines ir.it Vasser mischbaren organischen Lösungsmittels, ausgeführt werden. Zs wird vorzugsweise in zwei Stufen ausgeführt, wobei das Cyanurchlorid bei einer Temperatur von O bis IG0C mit einer der Aminoverbindungen umgesetzt vird, bis die Reaktion weitgehend zuende ist, und dann die sndere Aminoverbindtmg zugegeben wird und die Reaktion bei einer höheren Temperatur fortgesetzt wird, und zwar gewöhnlich im Bereich von 25 bis 500C1 bis die Reaktion zuende ist. Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindencen Kittels, beispielsweise eines Alkalimetallhydroxids, -carbons.ts oder -bicarbonate, insbesondere in Gegenwart von !Tatriumbicarbonat, ausgeführt, um die durch die Reaktion gebildete Salzsäure zu neutralisieren. In dem Fall, in dem R1 für H steht, kann ein Überschuß an Ammoniak verwendet werden, der als säurebinuendes I'üttel wirkt.
Beispiele für Aminoverbindungen der Formel KHR , die verwendet werden können, sind:
Ammoniak,
Anilin,
Crthanil-, Ketanil- und Sulfanilsäure, Anilin-2,4—, -2,5- und -3,5-disulfonsäure, Γί-Aminobenzoesäure,
A- unJ 5-3ulfo-2-aminobenzoesäure,
309836/1091
4- und 5-3ulfo-2-aminotoluol, 4- und ^-Sulfo^-chloroanilin, 4- und 5-3ulfo-2-nitroanilin, 4- und 5-Sulfo-2-rmethoxyanilin, 4- und 5-Sulfo-2-ätlxoxyanilin, 4- und 5-Acetylamino-2-sulfoanilin, 1t4-Phenylendiamin-2-sulfonsäure, 1,3-Phenylendiamin-4-sulfonsäure,
1-Aminonaphthaline-, -3-, -4-, -5~» -6-,-7- und-S-sulfonsäure, ^-Aminonaphthalin-I-, -3-, -.^-» -5~j -6-, -7- und -3-sulfonsäure, 1-AEinonaph.tb.aiin-3iS- und -4,8-di sulf onsäure, 2-Aminonaphtnalin-1,5-> -^,8-, ~5»7- und -6,5-disulfonsäure, 1-Aminonaphthaline»6,8-. und -4,6,8-trisulfonsäure, 2-Aiainonaphthalin-1,5,7-tri sulf onsäure » .-.._.
2-ί■fetho>:y-1-aminonaphthslin-6- und -7-sulfonsäure, 6-ITitro-2-aminonaphthalin-4,8-disulf onsäure, 6-Äcetylaiaino-2-aminonaphtha lin-4 > 8-di sulf ons äur e, 1-Chloro-2-aminonaphthalin-5»7-disulfonsäure.
Die Aminoverbindungen.der Formel (2) sind die Konoazoverbindungen, die erhalten werden durch Kuppeln von diazoti-erter 4-Nitro-4'-a!r:inostilben-2,2 '-disulfonsäure mit einem Amin der· Formel * - . · -
H-E- KHH (3)
(gegebenenfalls auf dem Weg des Ν-ω-rfethansulfonats mit anschließender Hydrolyse), wie z.3.
Anilin-2T-a)-methansulf onat,
o- und m-Toluidin,
o- und m-Anisidin,
Anthranilsäure-lT-w-methansulf onat,
Cresidin,
2,5-Dimethoxyanilin, 2,5-Dimethylanilin,
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m-Asinoacetanilid, m-Aminophenylharnstoff, N-Kethylanilin,
Ιί-Kethyl-m-toluidin, --
Ιί-Äthylani lin, ϊϊ-£ thyl-m-1 ο luidin, N-B-Hydroxyäthylanilin, Ιί-3-Hydroxyäthyl-m-toluidin·
Die neuen Farbstoffe können aus dem Reaktionsmedium, in dem sie hergestellt worden sind, durch Verfahren isoliert werden, die üblicherweise in dieser Technik verwendet werden, wie z.B. durch Aussalzen und folgende Filtration und Trocknung, oder durch 5pritztrocknen des gesamten Reaktionsgemische. Gegebenenfalls können Stabilisatoren, beispielsweise Gemische aus Alkalihydrogenphosphaten, Oder Verdünnungsmittel, beispielsweise Salz und Harnstoff, für Formulierungszwecke zugegeben werden. \
Die neuen Farbstoffe sind wertvolle Heaktivfarbstoffe für Wolle, Seide und Nylon, aber insbesondere für Zellulosetextilmaterialien, welche sie, wenn sie gemeinsam mit einem Alkali aufgebracht werden, in sehr starke rötlich-gelbe oder matte orange Farbtöne mit einer vorzüglichen Echtheit gegenüber Licht, Waschen und Bleichen färben. Viele der Farbstoffe sind deshalb bemerkenswert, weil sie aus heißen alkalischen Salzbädern eine hohe Fixierung zeigen und weil sie aus salzfreien wässrigen Bädern eine hohe Substantivität zeigen, weshalb nur milde Waschbehandlungen erforderlich sind, um unfixierten Farbstoff von den gefärbten Zellulosetextilmaterialien zu entfernen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin die Teile und Frozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind.
309836/1091
Seispiel 1
Eine Lösung von 22,6 Teilen des Dinatriumsaizes von 4~ITitro- ^I-(4II-amino-2"-methyl-5l-:methoxyphenylazo)stilt)en-2,2'-disulfonsäure in 750 Teilen Wasser wird unter Rühren zu einer Suspension von 7,6 Teilen Cyanurchlorid in 50 Teilen Iceton, 80 Teilen Wasser und 80 Teilen Eis zugegeben, und das Gemisch wird 3 st bei 0 bis 5°C gerührt, wobei der pH durch Zusatz eine.r 1Geigen wässrigen Lösung von Natriumcarbonat auf 7 gehalten wird. Dann wird eine Losung von 14,2 Teilen des Dinatriumsaizes von 2-Naj>hthylamin-6,8-disulf onsäure in 200 Teilen Wasser zugegeben, und das Gemisch wird 4 st bei 4-5 bis 5O0G gerührt, wobei der pH durch Zusatz von 11 Teilen einer 10%igen wässrigen Lösung von Natriumcarbonat auf 7 gehalten wird. Dann werden 170 Teile Natriumchlorid zugegeben, das Gemisch wird filtriert, und der Rückstand auf dem Filter wird getrocknet.
Die auf diese Veise erhaltene Farbstoffzusammensetzung enthält 1,0 Teile hydrolysierbares Chlorid für ^ede anwesende Azogruppe. Wenn der Farbstoff gemeinsam mit einer. Behandlung mit einem säurebindenden Kittel auf· Zellulosetextilmaterialien aufgebracht wird, dann ergibt er starke rötlich-gelbe Farbtöne mit guten Echtheitseigenschaften gegenüber Hypochloritbleichung, Waschen und Licht.
Beispiel 2
Eine Lösung von 7,1 Teilen des Natriumsalzes von N^(4'T6'-Dichloro-s-triazin-6'-yl)aminobenzol-3-sulfonsäure in 1CO Teilen Wasser, die durch Kondensation von Hetanilsäure mit Cyanurchlorid in der üblichen Weise erhalten worden ist, wird zu einer neutralen Lösung von 11,2 Teilen des Dinatriumsalaes von 4-Hitro-4-l-(4-"-amino-2lf-methylphenylazo)-
stilben~2,2'-disulfonsäure in 560 Teilen Wasser zugegeben, und das Gemisch wird 3 1/2 st bei 4-5 bis 5G°G gerührt, wobei der pH der Losung durch Zusatz von 10;6iger wässriger Natriumcarbonatlösung auf 7 gehalten wird. Dann werden 3C !Teile Natriumchlorid zugegeben, und das Gemisch wird filtriert, und der Rückstand auf dem Filter wird getrocknet.
Die auf diese Veise erhaltene Färbstoffzusammensetzung ent-
1 ecLs hält 0,95 Atome hydrolysierbares Chlor für/anwesende Azogruppe. Venn der Farbstoff gemeinsam mit einer Behandlung mit einem säurebindenden Mittel auf Zellulosetextilnaterislien aufgebracht wird, dann ergibt er starke rötlich-gelbe Farbtöne.mit einer guten Echtheit gegenüber Hypochloritbleichung, Vaschen und Licht.
In der folgenden Tabelle sind weitere Beispiele von erfindungsgemäßen Farbstoffen angegeben, die wie in den Beispielen 1 und 2 erhalten werden, und zwar durch aufeinanderfolgende Umsetzung von Cyanurchlorid mit (in beliebiger Reihenfolge) 1 Mol der Aminoazoverbindung, die durch Kuppeln von diazotierter 4-Nitro-4 '-aminostilben-2,2'-disu2bnsäure mit dem in der Spalte zwei angegebenen Amin erhalten wird, und mit 1 Mol der Aminoverbindung, die in der dritten Spalte der Tabelle angegeben ist.
309836/1091
Beispiel Aminoazpverbindung von Aminoverbindung Farb t on
3 m—Toluidin ?-Naphthylamin-6,8-diQulfonsäure rötlich-gelb
- 4 11 Ammoniak Il
5 It 4-Sulfoanilin ti
6 It 2,5-Disulfoanilin It
7 tt 2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure ti
©
40
8 ti 3-Sulfoanilin π
836/1 .9
10
tt
tt
5-Sulfo-2-aniinobenzoe säure
4-Sulfo-2-aminobenzoesäure
It
ti
θ
ie
11 tt N-rfethylanilin-3-sulf.onsäure tt
■a 12 ti 2-NHphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure tt
13 tt 2-Naphthylamin-4,6,8-trisulfonsäure Il
14 tt 4-Carboxyönilin M
15 ?,5-Diraethylanilin Ammoniak It
16 It 2-Nephthylnmin-6,8-disuIfonsäure
*
tt
Beispiel Aminoaζοverbindung von Aminoverbindung Farbton
17 2,5-^iniethylanilin 2-~Naphthylamin-4,8-disulfonsäure rötlich-gelb
18 tt 5-Sulfoanilin Il
19 !I 4-Carboxyanilin Il
?0 ti 5-SuliO~2-aminobenzoesäure Il
21 11 /t—3ulfo-2-arainobenzoe säure Il
22 It 2-AmInOtOlUoI-^-SuIfonsäure ti
25 »t 2-Aminotoluol-5-sulfonsäure 11
24 IT 4-Carboxyanilin Il
23 It 5,5-Bisulfoanilin It
26 Tl 2-Aminotoluol-4,5-disulfonsäure Il
27 »J Ammoniak Il
28 Anilin ' 11 Il ·
29 It 2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure It
M 2-Naphthylarain-zl ,8-disulfonnäure Il
ω ο cn
Beispiel Aminoazoverbindung von Aminoverbindung Farbton
51 Anilin 4-Sulfoanilin rötlich-gelb
32 ti 5-Sulfoanilin It'
35 It 4-Carboxyanilin ti
54 Il 1-Naphthylamin-5,6r8-trisulfonsäure Il
35 ti .4-Chloro-3-sulfoanilin Il
36 Il 5-Araino-2-hydroxybenzoesäure Il
37 ti 2<-Amino-4-sulfotoluol " It
38 o-Toluidin 4-Sulfoanilin It
39 Il Ammoniak tr
40 It 2-Naphthylamin-6,8-disu3fonsäure It
41 It 5-Sulfoanilin Il
42 It 2-Naphthylainin~4,S-disulfonsaure ti
45 Il 5-3ulfo-2-aminobenzoesäure It
44 It . K-He thylanilin~3-sulfonsäure Il
1 © Beispiel Aminoasoverbindung von Aminoverbindimg Farbton
ta
00
45 o-Toluidin 2-Aminotoluol-4~sul.fonsaure . rötlich-gelb
tw
υ)
*·.
46 2~Aminotoluol-5-sulfonaäure It
«a 47 2-Methoxy~5-methylanilin 4-Corboxyanilin ' . ti
<0
an*
48 ti 3~Carboxyanilin ti
49 »» 2-Naph.th.ylamin~4,8-disulfonQä-ure ti
50 H ?-Aminotoluol-5-sulfonsäure It
51 Il Ammoniak Il ·
52 ti 3-Sulfoanilin It
55 II
1
4-8ulfoanilin ti
54 It 5-Su3.fo-2-aminobenzoe säure I!
55 Il 4~Arainoanisol-2-Bulfonsäure Il
56' It 6-Nitro-2-naphthylarain-478- tt
dißulfonsäure
ro ca ο
N) CvI
O CD O
CD
Beispiel Atninoazoverbindung von AminoVerbindung Farbton ·
• 5? ra-Ureidoanilin 2-N8phthylamin-4,8-disulfonsäure rötlich-gell1)
58 ti 2-Ni3phthylamin-6,8~disuifonsäure Il
59
■·.
!I e-Acetylomino-^-naphthylamin-^S-
disulfonsäure
Il
' 60 11 Ammoniak Il
61 If 3-Sulfoanilin It
62 t! 4-3ulfoanilin ti
65 Il 1,J-Phenylendiamin-^-sulfonsäure It
64 tt 1,4-Phenylendiarain-2-sulfonsäure tt
65 2-Aminoanisol S-Naphthylamin-^^e-disulfonsäure Il
66 Il 2-ITnphth.ylamin-6,8-dis-ulfonsäure ti
Il Ammoniak Il
68 II 5-Sulfoanilin Il
69 rn-Aminoacetönilid 2-Nephthylamin-4-,8-disulfon5äure Il
70 Il 2-Naphthylamin-6,8-disulfonr>äure ti
71 It Ammoni ak Il
Γυ
CO O
K) N)
Beispiel Aminoazoverbindung von Aminoverbindung Farbton
72 2-Carboxyanilin Ammoniak rötlich-gelb
73 μ "■· 5-Sulfoanilin Il
74 N-Metbylanilln 2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure H
75 tt P-Naphthylamin-ö-suironsäure tt
76 π 3-Sulfoanilin tt
77 4-Carboxyanilin It
78 η 2-Naphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure It
79 tt 2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure It
80 tt 1-Naphthylamin-3,6t8-trisulfonsäure tt
81 It 4-Nitro-4'-arainodiphenylamin-2-
sulfonsäure
tt
82 tt 1,3-Phenylendiamin-4-sulfonsäure It
83 ti 1-Iiaphthylamin-4~sulfonsäure ti
84 tt 5-Sulfo-2~aminobenzoeGäure ti
Beispiel
85 86 87 88 89 90
91 92 93 94
95 96 97 98
Aminoazoverbindung von
2,5-Dimethoxyanilin
1-Aminonaphthalin-8 sulfonsäure
1-Aminonaphthalin-6 sulfonsäure Aminoverbindung
3-Sulfoanilin
Ammoniak
il-Sulfoanilin
2-Aminotoluol-4-sulfonsäure
2-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure
11
2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure
3-Sulfoanilin
Ammoniak
2-Naphthylamin-6,8-disulfonGäure
Ammoniak
2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure
4-Sulfoanilin
4-Carboxyanilin
Farbton
rötlich-gelb
orange-braun
Ν) CsI
NJ NJ OJ
Beispiel Aminoazoverbindung von
Arainoverbindung

Farbton
99 i-AminonHphthnlin-7-
sulfonsäure
?-Naphthylamin-6,8-disulfonsäure orange-braun
100 Ammoniak
101 N-Äthylanilin 3-Sulfoanilin rötlich-gelb
102 N-Äthyl-m-toluidin Ammoniak It

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ν HO3S ^_N = N - E - N -. I "C - SER1
    χ»
    ycH R J
    IT
    ί
    30,E
    3
    worin E für ein 1,4— Phenylenradikal, das gegebenenfalls durch 1 oder 2. der Substituenten CH2, OCH-,, CO0H1 KHCGCH,
    3 3 2'
    und MCGIiHp substituiert ist, oder für ein 1,4-Nsphthylenradikal, das gegebenenfalls durch OCH, und/oder 30,H substituiert ist, steht, R für H, CH,, C5H5 oder CpH steht, wenn E ein Benzolradikal ist, und für H steht, wenn E ein Naphtha1inradikal ist, und R für H1 ein Phenylradikal, das gegebenenfalls durch COpH oder S0,H alleine oder durch SO2H und einem der Substituenten CH,, OCH,, CO2H, 30,K, NO2, Cl, NH2, NHCOCH, und OCpH,- substituiert ist, oder für ein Naphthylradikal, das gegebenenfalls durch einen einzigen der Substituenten CH,O, NO2, CH7COIxH oder Cl und/oder durch bis zu 3 SO,E-Gruppen substituiert ist, steht.
  2. 2. ' Konoazofarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für H steht, E für ein Phenylenradikal, das eine Iiethylgruppe und gegebenenfalls eine Kethoxygruppe enthält, steht, und R für ein Bisulfonaphthylradikal steht.
    ORIGWAL INSPECTED ·
    309836/1091
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Monoazofarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cyanurchlorid mit 1 Mol einer Aminoverbindung der Formel ISUR und mit 1 KbI einer Aminoverbindung -der Formel
    HO^S
    = N - E - KHR
    wobei die Symbole E, R und R die in Anspruch 1 angegebenen "Bedeutungen besitzen, umsetzt.
    4·. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R für H steht, E für ein Phenylenradikal, das eine Methylgruppe und gegebenenfalls eine Methoxygruppe enthält, steht und R für ein Disulfonaphthylradikal steht.
    5- Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch 1 gemeinsam mit einem Alkali zum Färben von Zellulosetextilmaterialien.
    PAM
    309836/1091
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