DE2817780A1 - Reaktivfarbstoffe - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Reaktivfarbstoffe der allgemeinen Formel
D-Y-
CH3 J
In dieser Formel bedeuten D den Rest eines organischen Farbstoffs,
Y eine direkte Bindung oder ein Brückenglied zu einem aromatisch-carbocyclischen oder aromatisch-heterocyclischen C-Atom
des Chromophors, R Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl und η die
Zahl 1 oder 2.
Als organische Farbstoffe D sind wasserlösliche Azo-, Anthrachinon-,
Phthalocyanin und Formazonfarbstoffe bevorzugt, Y steht bevorzugt für eine direkte Bindung und η bevorzugt für die
Zahl 1.
Bevorzugte Azofarbstoffe entsprechen den folgenden allgemeinen Formeln:
Le A 18 854
90984 5/0024
CH3
R-N
A
A
SO3H0^
N = H2N,:
CH3 od. COOH
II
A = 2-Fluor-5-chlor-6-methylpyrimidyl
R1 = H, Alkyl oder Aryl
SO3 H1.
N = N
- A
III
R2 = H, Alkyl, Alkoxy, Acylamino
HO3S
IV
Metallkomplexfarbstoffe mit folgenden Ligandengruppierungen:
N-A
YI
SO3H1-3
R3 = H, Halogen, -NO2, Alkyl
Le A 18 854
909845/0024
Als Metallatome sind Cu (l:1-Komplexe) oder Cr und Co (1:2-Komplexe)
bevorzugt. Cr- und Co-Komplexe können die Azoverbindung
der Formel VI einmal oder zweimal enthalten, d. h. sie können symmetrisch oder mit beliebigen anderen Ligandengruppierungen
unsymmetrisch aufgebaut sein.
)o-i -T-f
S03H 0-2
= N
VII
SO3H
R
R4 = -N-A
R4 = -N-A
Die durch Strichelungen angedeuteten kondensierten Ringe stehen für alternativ mögliche Naphthalinsysteme.
Bevorzugte Anthrachinonfarbstoffe entsprechen der allgemeinen Formel VIII:
SO3H
0 HN (^ ( CH2 )or^N-A
VIII
0_2
R5 = H, C1-C4-Alkyl, C1-C4-AIkOXy.
Bevorzugte Phthalocyaninfarbstoffe entsprechen der allgemeinen Formel IX
SO3H01,
0-2
COOH
N-A
R o-i
1-2
R6 , R7 = H, Ci-^-Alkyl oder zusammen C4-C5-Alkylen ggf. durch
N oder 0 unterbrochen. Le A 18 854
909845/0024
ΛΛ
In dieser Formel steht Pc für den Cu- oder Ni-Phthalocyaninrest.
Die Gesamtzahl der Substituenten am Pc-Gerüst ist dabei 4·
Die Alkyl-, Aryl- und Alkoxyreste in den Formeln I - IX können ggf. weitere übliche Substituenten aufweisen. Bevorzugt sind
im allgemeinen die nichtsubstituierten Reste, sowie im Rahmen der Alkyl- und Alkoxyreste solche mit 1-4-C-Atomen.
Weitere geeignete Brückenglieder sind -N-Alkylen-
-N-CO-^
o-2
-N-SO2-/ I 2
0—2
-N-C
o—ß
wobei die Phenylenreste vorzugsweise in p- oder m-Stellung verknüpft
sind,
Alkylen= C1-C4-Alkylen und R8 = SO3H, COOH, C1-C4-AIlCyI, C1-C4-Alkoxy.
Die neuen Farbstoffe der allgemeinen Formel I sind nach den bei der Synthese von Reaktivfarbstoffen üblichen Herstellungsverfahren
zugänglich. So können beispielsweise die entsprechenden Farbstoffe der Formel
1-2
Le A 18 854
909845/0024
die aus der Literatur in großer Zahl bekannt sind mit 1 oder 2 Mol 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin kondensiert werden.
Häufig wird auch die Kondensation des Fluorpyrimidins mit einem Farbstoffvor- oder -Zwischenprodukt zuerst durchgeführt,
der dann der Aufbau des Farbstoffs z. B. durch die Azo-Kupplung folgt.
Die Umsetzung mit dem Pyrimidin erfolgt in wässrigen oder organisch-wässrigen
Medien bei 20-70° in Anwesenheit von säurebindenden Mitteln wie Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat oder
verdünnter Natronlauge.
Andere Umwandlungsreaktionen der Farbstoffe oder deren Vorprodukte
wie Metallisierungsreaktionen, Sulfierungen oder Einführung von Acylaminogruppierungen können im allgemeinen in
beliebigen Stufen der Farbstoffsynthesen vorgenommen werden.
5 Die Synthese von Farbstoffen der Formel I mit zwei Reaktivresten
A kann völlig analog erfolgen, wobei beispielsweise in Azofarbstoffen
je ein Reaktivrest A in Diazonium- und Kupplungskomponente möglich sind. Selbstverständlich sind auch Reaktivfarbstoffe,
die einmal den Rest A und weitere, übliche Reaktivrste bespielsweise solche der Triazinreihe oder der Pyrimidinreihe
tragen, nach analogen Verfahren zugänglich.
Le A 18 817
9098A5/0024
Aus der großen Zahl der durch die Formeln I-IX beschriebenen
Farbstoffe sind folgende Gruppen ganz besonders bevorzugt»
SO3H
N =
COOH
3O3H
— H ι ^Bg f
HO3S
NH-A
R10= H, CH3, OCH3, NHCOCH3, NH-CONH2
HO3S
SO3H Ε
N = N-
HO3S^'
SO8H
XI
XII XIII
Le A 18
909845/0024
SO3H HO
./N = N
HO9
XIV
NHA
HO3S"
0-2'
B11= H, CH3, C1-C4-AIkOXy, Acylamino, insbes. -NHCO3, -NHCOC6H5
NHA
SO3H
XV
0 Cu—0 SO3H
XVI
-NHA
SO3H
i-o
- N
XVII
SO3H0^ HO3 eT^^-^ SO3 H SO3B0-1
SO3H
HN
XVIII
Le A 18 817
909845/0024
HO.
'3 "0-2
SOSH
XIX
Ni/Cu-Pc(3)
SO5NH V
XX
Die Farbstoffe dieser Formeln eignen sich in hervorragender
Weise zum Bedrucken und Färben von textilen Gebilden aus nativer und regenerierter Zellulose sowie von natürlichen oder synthetischen
Polypeptiden.
Die mit diesen Farbstoffen in hohen Ausbeuten erhältlichen Färbungen zeichnen sich durch eine hohe Faser-Farbstoff-Bindungsstabilität
aus sowie durch eine hervorragende Stabilität gegenüber Oxydationsmitteln wie peroxyd- oder chlorhalige
Waschmittel. Die Auswaschbarkeit der beim Färben oder Drucken entstehenden Hydrolyseprodukte ist ausgezeichnet.
Le A 18 854
909845/0024
In einem Rührautoklaven aus V4A-Stahl mit Rückflußkühler, Monometer
und einem Entspannungsventil werden 150 ml wasserfreie HF vorgelegt und bei 0-50C 197,5 g 2,4,5-Trichlor-6-methyl-pyrimidin
zugetropft. Der Autoklav wird verschlossen, 5 bar N2 aufgedrückt
und dann hochgeheizt. Ab 80° ist ein Druckanstieg durch die entstehende
HCl zu beobachten, der bei ca. 1000C sehr zügig ist. Über das Entspannungsventil wird der Druck auf 18 bar eingestellt.
Bei diesem Druck wird im Maß der HCl-Entwicklung hochgeheizt bis
165°C. Bei der gleichen Temperatur läßt man 1 l/2 Stunden nachreagieren, kühlt ab und destilliert den Ansatz auf. Man erhält
nach einem Vorlauf von HF 150 g eines Grobdestillates und 11 g Destillationsrückstand. Das Destillat hat die gaschromatographische
Zusammensetzung 76,5 i° 2,4-Difluor-5-chlor-6-methyl-pyrimidin,
19,4 <fo 2,5-Dichlor-4-fluor-6-methyl-pyrimidin, 1,4 fo 2,4,5-Trichlor-6-methylpyrimidin.
Durch Redestillation erhält man:
100 g 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin als Flüssigkeit vom
on
Kp: 158-159°C, η : 1,4778 sowie 25 g 4-Fluor-2,5-dicHor-6-
Kp: 158-159°C, η : 1,4778 sowie 25 g 4-Fluor-2,5-dicHor-6-
20
methylpyrimidin mit dem Kp: 86°/20 mbar n_ : I.5178.
19 Teile l,3-Diaminobenzol-6-sulfonsäure werden in 250 Teilen
Wasser angerührt und durch Zugabe von ca. 40 ml einer 20 $igen Natriumcarbonatlösung gelöst.
In diese Lösung werden bei ca. 30° 17 Teile 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin
gegeben und bei 30-50° unter kräftigem Rühren solange die freiwerdende Flußsäure durch Zutropfen einer Natriumcarbonatlösung
neutralisiert bis sich der pH-Wert von 6-7 nicht mehr ändert. Das so erhaltene Kondensationsprodukt der Formel
Le A 18 854
909845/0024
;N-"^F
wird nach Zugabe von Eis und 7 Teilen Natriumnitrat mit 28 Teilen
Salzsäure direkt diazotiert.
In diese Suspension der Diazoniumverbindung werden 30 Gewichtsteile
l-^'-Methyl-4'-sulfophenyl7-3-carboxypyrazolon-(5) gegeben
und die Kupplung durch Zugabe von ca. 80 ml einer Natriumcarbonatlösung
(20 %ig) zu Ende geführt. Nach beendeter Kupplung wird die Abscheidung des Farbstoffs durch Zugabe von 200 Teilen
Kaliumchlorid oder Natriumchlorid vervollständigt, anschließend wird durch Filtration isoliert und bei 50-100° getrocknet. Man
erhält ein gelbes Pulver, das Baumwolle in grünstichig gelben Tönen anfärbt bzw. druckt.
Die so erhaltenen Drucke oder Färbungen besitzen hervorragende Naßechtheiten.
Ersetzt man in diesem Beispiel die Kupplungskomponente l-(2'-Methyl-4'-sulfophenyl)-3-carboxypyrazolon-(5)
durch äquimolare Mengen der in der folgenden Tabelle aufgeführten Pyrazole, so werden ebenfalls gelbe Reaktivfarbstoffe erhalten.
Bsp. Acyliertes Diamin
Kupplungskomponente
3 1,3-säure
3-Methylpyrazolon-(5)
1,3-Dimethylpyrazolon-(5)
l-Carboxymethyl-3-methylpyrazolon-(5)
l-(4'-Sulfophenyl)-3-carboxypyrazolon-(5)
l-(2'-5'-Disulfophenyl)-3-methylpyrazolonr-( 5 )
Le A 18 854
909845/0024
JHf
Bsp. Acyliertes Diamin
Kupplungskomponente
8 l,3-Diaminobenzol-6-sulfonsäure
9
l-(2'-Chlor-5'-sulfophenyl-3-methylpyrazolon-(5
) l-(3'-Sulfophenyl)-3-methyl-5-aminopyrazol
Die Lösung von 21 Teilen l,3-Diamino-2-methylbenzol-5-sulfonsäure
als Natriumsalz in 300 Teilen Wasser wird bei 30-50°
unter kräftigem Rühren mit 17 Teilen 2,4-Difluor-5-clilor-6-methylpyrimidin
kondensiert. Die freiwerdende Plußsäure wird dabei durch Zutropfen einer 20 folgen Sodalösung neutralisiert.
Nach beendeter Kondensation wird das Umsetzungsprodukt durch Zugabe von Eis, 7 Teilen Natriumnitrit und 28 Teilen Natriumnitrit
bei 5-10° direkt diazotiert und anschließend durch Zugabe von 30 Gewichtsteilen l-(2'-Methyl-4'-sulfophenyl)-3-carboxypyrazolon-(5)
und ca. 80 Teilen einer 20 $igen Sodalösung zum Azofarbstoff der Formel
HO3S,
COOH
SO3H
gekuppelt. Die Abscheidung des Farbstoffs wird durch Aussalzen
mit 150 Teilen Natriumchlorid vervollständigt. Anschließend wird durch Filtration isoliert und bei 50-100° getrocknet. Man
erhält ein gelbes Pulver, das zum Bedrucken und Färben von Baumwolle hervorragend geeignet ist.
Le A 18 854
909845/0024
Ersetzt man in diesem Beispiel die Kupplungskomponente durch die in den Beispielen 3-9 angegebenen Pyrazolderivate, so werden ebenfalls
gelbe Reaktivfarbstoffe mit sehr guten färberischen Eigenschaften erhalten.
19 Teile 1,4-Diaminobenzol-2-sulfonsäure werden als Natriumsalz
in 250 Teilen Wasser bei 30° gelöst und mit 17 Teilen 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin
bei dieser Temperatur selektiv kondensiert. Durch Zugabe von 30 Teilen einer 20 'folgen Sodalösung wird
dabei ein pH-Wert von 5,8-6 eingehalten.
Nach beendeter Kondensation wird die Suspension durch Zugabe von Eis, 7 Teilen Natriumnitrit und 28 Teilen Salzsäure direkt diazotiert.
Die Suspension der Diazoniumverbindung wird mit einer Lösung des Natriumsalzes von 29 Teilen l-(4'-Sulfophenyl)-3-carboxypyrazolon-(5)
in 150 Teilen Wasser versetzt und die Kupplung durch Zugabe
von 50 Teilen einer 20 'folgen Sodalösung zu Ende geführt. Danach
wird mit 200 Teilen Kaliumchlorid ausgesalzen, isoliert und getrocknet. Man erhält so ein gelbes Pulver, das Baumwolle in
goldgelben Farbtönen färbt. Der Farbstoff entspricht der Formel:
SO3H
/COOH
SO3H
Ähnliche Farbtöne werden erhalten, wenn in diesem Beispiel das l-(4'-Sulfophenyl)-3-carboxypyrazolon-(5) durch äquimolare Mengen
der in Beispiel 3-9 angegebenen Pyrazole ersetzt wird.
Le A 18 854
909845/0024
Zur Lösung von 0,1 Mol des nach üblichen Methoden hergestellten
Aminoazofarbstoffs der Formel
HO3S
SO3H
in 1000 Teilen Wasser werden bei pH 7 und ca. 50° 17 Teile 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin
zugetropft und dabei der pH-Wert durch Zugabe von verdünnter Natronlauge oder einer Natriumcarbonatlösung
im Bereich von 6-8 gehalten. Nach beendeter Kondensation wird ausgesalzen, isoliert und getrocknet.
Der als Gelbes Pulver anfallende Farbstoff der Formel
SO3H
= N
SO3H
färbt Baumwolle in licht- und chlorechten gelben Farbtönen.
färbt Baumwolle in licht- und chlorechten gelben Farbtönen.
Wird in diesem Beispiel die 2-Aminonaphthalin-4,6,8-trisulfonsäure
durch 2-Aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure, 2-Aminonaphthalin-6,8-disulfonsäure,
2-Aminonaphthalin-3,6,8-trisulfonsäure, Aminobenzol-3,4-clisulfonsäure
oder Aminobenzol-2,5-disulfonsäure ersetzt, so werden ebenfalls gelbe Reaktivfarbstoffe hervorragender
Licht- und Naßechtheiten erhalten.
In analoger Weise können gelbe Reaktivfarbstoffe dieses Type erhalten
werden, wenn in diesem Beispiel das als Kupplungskomponente eingesetzte Anilin durch 3-Methylanilin, 2-Methoxyanilin, 3-Le A 18 854
909845/0024
Acetylaminoanilin, 3-Ureidoanilin oder durch 2-Methoxy-5-methyl
anilin ersetzt wird.
Zur Lösung der nach üblichen Methoden aus 0,1 Mol 2-Aminonaphthalin-4,6,8-trisulfonsäure
zu erhaltenden Diazoniumverbindung werden 0,1 MoT des nach Beispiel 2 zu erhaltenden
Kondensationsproduktes aus 19 Teilen l,3-Diaminobenzol-6-sulfonsäure
und 17 Teilen 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidins gegeben und die Kupplung durch Neutralisation mit einer verdünnten
Sodalösung zu Ende geführt.
Nach Aussalzen, Filtrieren und Trocknen wird der Farbstoff der Formel
HO3S
SO3H
in Form eines gelben Pulvers erhalten. Er eignet sich in hervorragender
Weise zum Färben und Bedrucken von Baumwolle in Goldgelben Farbtönen.
In die Lösung von 24 Gewichtsteilen 2-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure
als Natriumsalz in 200 Teilen Wasser werden bei pH 6 17 Teile 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin gegeben.
Bei 45-50" und gleichzeitiger Neutralisation mit verdünnter Natronlauge oder einer 20 $igen Sodalösung kann die Kondensation
bei kräftigem Rühren innerhalb einer Stunde zu Ende geführt werden.
Le A 18 854
909845/0024
ν*
Die Suspension des Kondensationsproduktes wird mit der nach üblichen Methoden hergestellten Suspension einer Diazoniumverbindung
aus 2-Naphthylamin-1,5-disulfonsäure vereinigt und die
Kupplung durch Zugabe von 10 Teilen Lithiumcarbonat zu Ende geführt. Der orangefarbene Reaktivfarbstoff der Formel
„ /F
HO3S
wird ausgesalzen, isoliert und getrocknet. Man erhält ein orangefarbenes
Pulver, das zum Färben und Bedrucken von Baumwolle nach den für Reaktivfarbstoffen üblichen Verfahren hervorragend geeignet
ist.
Wird das in diesem Beispiel beschriebene Kondensationsprodukt aus 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin und 2-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure
nach an sich bekannten Methoden mit den Diazoniumverbindungen aus den nachfolgend aufgeführten Aminen
gekuppelt, so werden ebenfalls hervorragende Reaktivfarbstoffe mit den angegebenen Farbtönen erhalten:
Diazoniumverbindung aus:
Farbton
2-Aminonaphthalin-l,5,7-trisulfonsäure Orange
Anilin-2-sulfonsäure Orange
l-Amino-3-acetylaminobenzol-6-sulfonsäure Orange
l-Amino-3-triazinylaminobenzol-6-sulfonsäure Orange
l-Amino-4-methoxybenzol-2-sulfonsäure Scharlach
l-Amino-4-niethoxybenzol-2,5-disul fonsäure Scharlach
2-Aminonaphthalin-3,6,8-trisulfonsäure Scharlach
l-Amino-4-acylaminobenzol-2-sulfonsäure Scharlach
l-Amino-4-acylaminobenzol-2,5-disulfonsäure Scharlach
Le A 18 854
909845/0024
In die Lösung von 32 Gewichtsteilen l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
als Natriumsalz in 200 Teilen Wasser werden unter starkem Rühren bei 45-50° 17 Teile 2,4-Diflulor-5-chlor-6-methylpyrimidin
getropft und dabei die freiwerdende Säure durch verdünnte Natronlauge oder Sodalösung neutralisiert.
Nach etwa einer Stunde ist die Kondensation unter diesen Bedingungen beendet.
Bas so erhaltene Kondensationsprodukt wird dann mit der nach
üblichen Methoden zu erhaltenden Biazoniumverbindung aus 0,1 Mol Anilin-2-sulfonsäure vereinigt und die Kupplung bei pH 7
zu Ende geführt. Nach Aussalzen, Isolieren und Trocknen erhält man ein dunkles Pulver des Farbstoffs der Formel
HO3S
das sich in Wasser mit roter Farbe löst und Baumwolle in brillanten
roten Tönen färbt.
Ersetzt man in diesem Beispiel die Diazoniumverbindung aus Anilin-2-sulfonsäure
durch die äquimolareaMengen der aus folgenden Aminen erhältlichen Diazoniumverbindungen, so werden ebenfalls brillante
rote Rekativfarbstoffe erhalten:
Anilin
Anilin-2,5-disulfonsäure
4-Methylanilin-2-sulfonsäure
4-Methoxyanilin-2-sulfonsäure
4-Methoxyanilin-2,5-disulfonsäure
4-Methylanilin-2-sulfonsäure
4-Methoxyanilin-2-sulfonsäure
4-Methoxyanilin-2,5-disulfonsäure
Le A 18 854
90984S/0024
2%
3-Pyrimidinylamino-anilin-6-sulfonsäure
4-Triazinylajninoanilin-2-su.lfonsau.re
2-Aminonaphthalin-l-sulfonsäure
2-Aminonaphthalin-l, 5-disulfonsäure
2-Aminonaphthalin-l,5 > 7-toisulfonsäure
4-Triazinylajninoanilin-2-su.lfonsau.re
2-Aminonaphthalin-l-sulfonsäure
2-Aminonaphthalin-l, 5-disulfonsäure
2-Aminonaphthalin-l,5 > 7-toisulfonsäure
Kondensiert man unter den in Beispiel 15 angegebenen Bedingungen
je 0,1 Mol 2^-Difluor-S-chlor-ö-methylpyrimidin und l-Amino-8-hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure
und kuppelt das Kondensationsprodukt nach analogen Methoden mit der Diazoniumverbindung aus
Anilin-2-sulfonsäure, so erhält man nach Aussalzen, Isolieren und
Trocknen den Farbstoff der Formel
SO3H
als dunkles Pulver, das sich in Wasser mit gelbstichig roter Farbe
5 löst und zum Bedrucken und Färben von Baumwolle in brillanten roten Farbtönen hervorragend geeignet ist.
Ersetzt man in diesem Beispiel die Diazoniumverbindung aus Anilin-2-sulfonsäure
durch äquimolare Mengen der Diazoniumverbindung der in Beispiel 15 in der Tabelle aufgeführten Amine, so erhält man
ebenfalls brillante rote Reaktivfarbstoffe.
Le A 18 854
909845/0024
In die Lösung des Natriumsalzes von 32 Gewichtsteilen l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
in 200 Teilen Wasser werden bei pH 5,5-6 wie in Beispiel 15 angegeben 17 Teile 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin
gegeben und bei 45-50° kondensiert. Die Lösung des Kondensationsproduktes wird dann mit der Diazoniumverbindung
aus 0,1 Mol 2-Aminonaphthalin-4,6,8-trisulfonsäure in
200 Teilen Wasser vereinigt und durch Zugabe von Alkali die Kupplung bei pH 7 durchgeführt.
Nach beendeter Kupplung wird die rote Farbstofflösung mit 35 Gewichtsteilen
Kupfersulfat versetzt und bei 15° und pH 4>6 eine
Mischung aus 50 Teilen einer 30 'folgen Wasserstoffperoxydlösung
und 130 Teilen einer 20 'folgen Natriumacetatlösung zugetropft.
Durch Zugabe von ca. 200 g Eis wird dabei die Temperatur im Bereich von 10-15° gehalten. Nach beendeter oxydativer Kupferung
wird der Kupferkomplexfarbstoff der Formel
HO.
SO3H
SO3H
ausgesalzen, isoliert und getrocknet. Man erhält ein dunkles Pulver,
das sich in Wasser mit blauer Farbe löst und zum Bedrucken und Färben von Baumwolle in marineblauen Farbtönen mit guter Lichtechtheit
geeignet ist.
Die Diazoniumverbindung aus 2-Naphthylamin-4,6,8-trisulfonsäure
kann in diesem Beispiel durch die Diazoniumverbindungen aus den Aminen der folgenden Tabelle ersetzt werden. Die Ausführung der
oxydativen Kupferung erfolgt analog.
Le A 18 854
909845/0024
2t
Diazoniumverbindung
Farbton
Anilin-4-sulfonsäure Anilin-3,5-d-isulf onsäure
Anilin
2-Aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure 2-Aminonaphthalin-6,8-disulfonsäure
2-Aminonaphthalin-l,5 >7-trisulfonsäure
Violett Violett Rotviolett Blau
Blau
Blau
In die nach dem in Beispiel 14 beschriebenen Verfahren zur Herstellung
des Kondensationsproduktes aus 2-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure
und 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin erhaltene
Lösung wird eine Suspension der Diazoniumverbindung aus 0,1 Mol 2-Aminonaphthalin-4j6,8-trisulfonsäure in 250 Volumenteilen Wasser
gegeben und die Kupplung durch Zugabe von 20 Teilen Natriumbikarbonat
zu Ende geführt. Die so erhaltene Kupplungslösung wird
mit 250 Teilen einer 20 folgen Natriumacetatlösung und 500 Teilen
einer 3 J^igen Wasserstoffperoxydlösung versetzt. Die oxydative
Kupferung wird dann durch Zutropfen von 250 Teilen einer 20 $igen Kupfersulfatlösung erreicht. Nach beendeter Kupferung wird der
Farbstoff der Formel
HO3S
mit einem Gemisch aus 4OO Teilen Natriumchlorid und 100 Teilen
Kaliumchlorid ausgesalzen anschließend isoliert und getrocknet. Man erhält ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit violetter
Farbe löst und Baumwolle in klaren blauvioletten Farbtönen färbt.
Le A 18 854
909845/0024
Ersetzt man in diesem Beispiel die Diazoniumverbindung aus 2-Aminonaphthalin-4,6,8-trisulfonsäure
durch Diazoniumverbindungen aus folgenden aromatischen Aminen, so erhält man ebenfalls violette
Reaktivfarbstoffe:
Anilin-4-sulfonsäure
Anilin-3-sulfonsäure
Anilin-3,5-disulfonsäure
2-Aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure
2-Aminonaphthalin-6,8-disulfonsäure O l-Aminonaphthalin-4»6-disulfonsäure
lrAminonaphthalin-4j7-disulfonsäure 2-Aminonaphthalin-3
> 6,8-trisulfonsäure.
0,1 Mol der Aminoazoverbindung der Fomel
SO3H /j \\
HO3S-
die durch Kupplung von l-Aminonaphthalin-4j6-disulfonsäure mit
2-Acetylamino-5-hydroxynaphthalin-4,8-disulfonsäure anschließender
oxydativer Kupferung und Verseifung der Acetylaminogruppe erhalten werden kann, werden in 1500 Volumenteilen Wasser bie pH 6,5 gelöst
und bei ca. 50° mit 18 Teilen 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin portionsweise versetzt, wobei die freiwerdende Säure
so mit einer Sodalösung neutralisiert wird, daß während der Kondensationszeit von etwa 2 Stunden ein pH von 6,5 gehalten wird.
Le A 18 854
909845/0024
Nach beendeter Umsetzung wird der Farbstoff der Formel
SO3H
0 Cu 0 SO3H
ausgesalzen, isoliert und bei ca. 50° im Vakuum getrocknet.
Man erhält ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst und Baumwolle in rotstichig blauen Farbtönen färbt.
Der gleiche Farbstoff kann durch Kupplung der Diazoniumverbindung aus l-Aminonaphthalin-4,6-disulfonsäure mit dem Kondensationsprodukt aus 2-Amino-5-hydroxynaphthalin-4,8-disulfonsäure und
2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin und anschließender oxydativer
Kupferung erhalten werden.
Farbstoffe, die Baumwolle in ähnlichen rotstichig blauen Farbtönen
färben, können erhalten werden, wenn man in diesem Beispiel die Diazoniumverbindung aus l-Aminonaphthalin-4,6-disulfonsäure
durch die der folgenden Amine ersetzt:
5 l-Aminonaphthalin-4>7-d.isulfonsäure
1-Aminonaphthalin-4-sulfonsäure
2-Aminonaphthalin-6,8-disulfonsäure
2-Aminonaphthalin-4>6,8-trisulfonsäure
2-Aminonaphthalin-3,6-disulfonsäure
l-Amino-ö-hydroxynaphthalin^,6-disulfonsäure.
l-Amino-ö-hydroxynaphthalin^,6-disulfonsäure.
0,1 Mol des 1:2-Chromkomplexes der Formel
Le A 18 854
909845/0024
er
SO3H
SO3H
der durch Kupplung von diazoliertem 5-Nitro-2-aminophenol mit 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-3
>6-disulfonsäure und anschließender Umwandlung in den l:2~Cr-Komplex erhalten werden kann, werden
in 1000 Teilen Wasser bei pH 7 gelöst und mit 34 Teilen 2,4-Bifluor-5-chlor-6-methylpyrimidin
bei 60° kondensiert. Die Neutralisation der freiwerdenden Säure erfolgt dabei durch Zutropfen
einer verdünnten Sodalösung. Nach beendeter Kondensation wird der Farbstoff ausgesalzen, isoliert und getrocknet. Er fällt in
Form eines dunklen Pulvers an, das Baumwolle in grünstichig grauen Farbtönen färbt.
Ersetzt man in diesem Beispiel den reinen Chromkomplex durch eine l:l-Mischung aus dem Cr-Komplex und dem entsprechenden Co-Komplex,
so erhält man eine Farbstoffmischung, die Baumwolle in neutralen, lichtechten Schwarz- bzw. Grautönen färbt.
0,1 Mol des Co-Komplexes der Formel
NH2
90984 5/0024
werden in 800 Volumenteilen Wasser bei pH 6 gelöst und bei 5O-6O°
mit 34 Teilen 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin unter
kräftigem Rühren kondensiert. Die freiwerdende Säure wird durch Zutropfen einer 20 'folgen Sodalösung neutralisiert. Nach beendeter
Kondensation wird der erhaltene Reaktivfarbstoff ausgesalzen,
isoliert und getrocknet. Er fällt in Form eines dunklen Pulvers an, das sich in Wasser mit brauner Farbe löst und Baumwolle in
lichtechten Brauntönen färbt.
0,1 Mol des durch alklische Kupplung von diazotierter 4-Chlor-2-amino-l-hydroxybenzol-6-sulfonsäure
mit l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
erhaltenen Farbstoffs werden in 300 Teilen Wasser bei 70-80° und einem pH-Wert von 8-9 mit 0,1
Mol des l:l-Chromkomplexes des Farbstoffs aus 6-Nitro-l-diazo-2-hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure
und 2-Hydroxynaphthalin versetzt. Nach kurzer Zeit hat sich eine dunkle blaue Lösung gebildet.
Der so erhaltene 1:2-Cr-Mischkomplex wird in ca. 2 Stunden bei 50-60° und einem pH von 6,5-7,5 mit 20 Teilen 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin
acyliert. Hierbei wird der pH durch Zutropfen einer 20 ^igen Sodalösung konstant gehalten. Der Reaktivfarbstoff
wird mit 20 fo Natriumchlorid ausgesalzen, isoliert
und getrocknet. Der Farbstoff der Formel
HO.
SO3H
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färbt Baumwolle in lichtechten blaugraunen Farbtönen.
0,1 Mol des Kondensationsproduktes aus l,3-Diaminobenzol-6-sulfonsäure
und 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin wird wie in Beispiel 2 beschriben diazotiert und die Suspension bei
pH 2-3 mit 0,1 Mol l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure gekuppelt. Nach beendeter Kupplung wird die dunkelrote Farbstofflösung
mit der Suspension der Diazotierung aus lnilin-2,5-disulfonsäure
versetzt. Zur zweiten Kupplung wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches
durch Zutropfen einer 20 ^igen Sodalösung auf
7-8 gestellt. Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff der Formel
,SO3H
HO,
ausgesalzen, isoliert und getrocknet. Erstellt dann ein dunkles Pulver dar, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst und Baumwolle
-in dunkelblauen bis schwarzen Farbtönen färbt.
Me in schwach saurem pH-Bereich ausgeführte Kupplung von 0,1 Mol der Diazoniumverbindung aus Anilin-2,5-disulfonsäure mit 0,1 Mol
l-Amino-S-hydroxynaphthalin-Jjo-disulfonsäure führt zu einer dunkelroten Lösung des Monoazofarbstoffe, der bei pH 6-7 mit 0,1 Mol der
Diazoniumverbindung aus dem Kondensationsprodukt von 1,3-Diaminobenzol-6-sulfonsäure
und 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimidin zu einem dunkelblauen Farbstoff gekuppelt werden kann. Nach Aus-
Le A 18 854
909845/0024
281778Ö
Vl
salzen, Isolieren und Trocknen fällt der Farbstoff der Formel
SO3H
HO3S
SO3H
HO3S
Cl CH3
SO3H
als dunkles Pulver an, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst und Baumwolle in dunkelblauen bis schwarzen Farbtönen färbt.
52 Teile l-Amino-4-(4'-N-methylamino-methylanilino)-anthrachinon-2,2'-disulfonsäure
werden in 550 Teilen Wasser gelöst und mit Natronlauge auf pH 6 gestellt. Dann tropft man bei 40-50° 18 Teile
2,4-Bifluor-5-chlor-6-methylpyrimidin zu und hält mit 2n Sodalösung
einen pH-Wert von 6 aufrecht. Das nach beendeter Kondensation in blauen Nadeln ausfallende Kondensationsprodukt wird abgesaugt und
getrocknet. Der erhaltene Farbstoff aer Formel
HO3S
färbt Baumwolle in klaren blauen Farbtönen Beispeil 26
0,1 Mol l-Amino-4-(3'-amino-anilino)-anthrachinon-2-sulfonsäure
werden in einer Mischung aus 800 Teilen Wasser und 4OO Teilen
Dioxan unter Zusatz von 5 Teilen Natriumcarbonat gelöst und bei Le A 18 854
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40-50° mit 0,1 Mol 2,4-Bifluor-5-clalor-6-methylpyrimidin kondensiert.
Dabei wird - unter kräftigem Rühren - der pH-Wert von 6-6,5 durch Zutropfen einer 2n Sodalösung aufrecht erhalten.
Nach beendeter Kondensation wird der Farbstoff isoliert, getrocknet und anschließend in einem Schwefelsäure/Oleum-Gemisch
nach üblichen Methoden nachsulfiert. Man erhält nach Aufarbeitung des Reaktionsgemisches einen Reaktivfarbstoff der wahrscheinlichen
Formel
0 NH2
SO3H
der Baumwolle in lichtechten, klaren blauen Farbtönen guter Naßechtheit
färbt.
0,1 Mol des in üblicher Weise durch Einwirkung von Chlorsulfonsäure
und Thionylchlorid auf Kupferphthalocyanin frisch hergestellten
Kupferphthalocyanin-tetrasulfochlorids werden in Form des feuchten,
gut gewaschenen Saugkuchens in 1000 Teilen Wasser und 500 Teilen Eis suspendiert und bei pH 8-9 mit 0,1 Mol des Kondensationsproduktes aus 1,3-Diaminobenzol und 2,4-Difluor-5-chlor-6-methylpyrimindins
bei 15-20° zur Umsetzung gebracht. Durch Zutropfen von 20 foiger Sodalösung wird dabei ein pH-Wert von ca. 8,5 aufrechterhalten.
Nach beendeter Kondensation wird der Reaktivfarbstoff der Formel
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.(SO3Na)
3Na)n
ι-Phthalocyanin^!
(SO2-NH-^ Λ Cl CH3
4-η η = -ν/ 2-3
ausgesalzen, gewaschen und bei 50-100° im Vakuum getrocknet. Er stellt ein dunkelblaues, in Wasser mit blauer Farbe lösliches
Pulver dar, das Baumwolle in klaren grünstichig blauen Farbtönen färbt.
Le A 18 854 '
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Reaktivfarbstoffe der allgemeinen FormelL-TCH3 JworinD = Rest eines organischen Farbstoffs, Y = direkte Bindung oder ein Brückenglied zu einem aromatischcarbocyclischen oder aromatisch-heterocyclischen C-Atom des Chromophors,R = Wasserstoff oder C1-C4-AIkVl und η = 1 oder 2 "bedeutet.2. Reaktivfarbstoffe der FormelSO3H0-2N = THs11 ^ΠΐΤ- od. COOH H2N,worinA = 2-Fluor-5-chlox-6-methylpyrimidyl R = H, C1-C4-AlkylR1= Ή, Alkyl oder ArylLe A 18 854909845/0024281778ÜReaktivfarbstoffe der FormelN-A Rworin R = H, C1-C4-AIlCyI R2= H, Alkyl, Alkoxy, Acylamino A = Z-o4. Reaktivfarbstoffe der FormelundIT1—3O5H NH2N-A Rworin R = H, C1-C4-Alkyl R2= H, Alkyl, Alkoxy, Acylamino A = 2-Fluor-5-chlor-6-methylpyrimidylLe A 18909845/00245. Reaktiv-Metallkomplexfarbstoffe auf Basis mindestens eines Farbstoffs der FormelR l HO N-Aworin.R3 = H, Halogen, -NO2, Alkyl
R = H, C1-C4-Alkyl
A = 2-Fluor-5-chlor-6-methylpyrimidyl6. 1:1-Kupferkomplexe der metallfreien Farbstoffe des Anspruchs 5«7· 1:2-Cr- oder Co-Komplexe von metallfreien Farbstoffen des Anspruchs 5·8. 1:2-Cr- oder Co-Komplexe die zwei Moleküle metallfreie» Farbstoff des Anspruchs 5 enthalten.9. 1:2-Cr- oder Co-Komplexe die ein Molekül metallfrein Farbstoff des Anspruchs 5 enthalten.10. Reaktivfarbstoffe der FormelSO3H0_2. ,JSQ5HLe A 18 854909845/0024wormR R4 = -N-AR = H, C1-C4-AIkVl A = 2-Fluor-5-chlor-6-methylpyrimidyl11. Reaktivfarbstoffe der Formel9 ,1^SO3H 0_2worin A = 2-Fluor-5-chlor-6-methylpyrimidyl R = H, C1-C4-Alkyl R5 = H, C1-C4-AIlCyI, C1-C4-AIkOXy12. Reaktivfarbstoffe der FormelSQ5H χ_3-NH-worin R6 , R71-2H, C1-C4-Alkyl oder zusammen C4-C6-Alkylen ggf. durch K oder 0 unterbrochen, 2-Fluor-5-chlor-6-methylpyrimidyl, H, C1-C4-AlkylLe A 18909845/002413♦ Reaktivfarbstoffe der FormelnSO3H
NCOOH3O3HHO3SNHASO5HHO3SLe A 18 854909845/0024HO3SNHA0-2HO3S 0 CuSO3HNHASO5H0—1Cu—0 SO3HSO8Hi-oSO8H0H1 HO8 eT^^^^ SO5 H SO5H0-1HNSO5HSO3H0., NHALe A 81 854909845/0024O NB2SO3HNi/Cu-Pc(3)worin A = E5 E9 EH, C1-C4-Alkyl, C1-C4-AIkOXy, H, CH3, ClH, CH3 , OCB3 , NHCOCH3 , NHCONB2 H, CH3 , C1-C4-AIkOXy, AcylaminoLe A 18909845/0024
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