DE2304723B2 - - Google Patents
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Description
und Beschmutzung des Aufzeichnungsbereichs durchgeführt werden kann.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
in der Weise gelöst daß wenigstens eine Drurkvorrichtung, die der einen Seite des Aufzeichnungsträgers
zugeordnet ist, im Zuge des unteren Tiiims und daß
wenigstens eine weitere Druckvorrichtung, die der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers zugeordnet ist,
im Zuge des oberen Trums eines endlosen, mit Durchbrüchen für die Aufnahme, Haltemng und
Transport von Aufzeichnungsträgern versehenen und schrittweise bewegbaren Transportbandes angeordnet
ist.
Vorteilhafte Weite-bildungen der Erfindung ergeben ι i
sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand von Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Druckvorrichtung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine der Druckvorrichtung gemäß F i g. 1 zugeordnete Trocken- und Eintaschvorrichtung,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der Druck-, Trocken- und Eintaschvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in
Draufsicht,
F i g. 4 eine in einer Druckvorrichtung gemäß F i g. 1 verwendeten Einzelpalette zur Aufnahme eines scheibenförmigen
Informationsträgers,
Fig. 5 die Halterung eines in der Eingabestation der jo
Druckvorrichtung bereitgestellten Behälters für die stapelweise Zuführung der zu bedruckenden Aufzeichnungsträger,
F i g. 6 eine Teilansicht eines im Trockenmagazin gemäß F i g. 2 verwendeten Führungsbandes mit daran S5
befestigten Führungsschienen.
Im einzelnen besteht die in Fig. 1 dargestellte Druckeinrichtung aus sechs Druckeinheiten 1, 2, 3, 4, 5,
6, die in übereinanderliegenden Ebenen angeordnet und durch ein endloses Transportband miteinander verbunden
sind. Dieses Transportband besteht gemäß vorliegenden Ausführungsbeispiel aus achtzehn Einzelpaletten
7 bis 24, die jeweils eine gegenüber dem Durchmesser des Informationsträgers etwas größere
Aussparung aufweisen (siehe Fig.3). Die vorzugsweise
aus Leichtmetallguß bestehenden Einzelpaletten 7 bis 24 sind im Bereich ihrer Symmetrielinie mittels
Kettengliedern 25 an einem umlaufenden Rollenketienpaar 26 befestigt. Dieses Rollenkettenpaar wird im
Umlenkbereich von zwei Kettenräderpaaren 27, 28 angetrieben und geführt. Jede Palette weist an ihren
Außenseiten Rollen 29 auf, die in einer schienenartigen Führung 30 laufen und damit ein Durchhängen des
Palettenbandes verhindern. Der Antrieb des Palettenbandes erfolgt durch ein den Arbeitstakt bestimmendes v>
Schrittschaltwerk 31 (siehe Fig. 3). In der im Bereich der Palette 7 vorgesehenen Eingabestation werden die
Aufzeichnungs- oder Informationsträger nacheinander den einzelnen Paletten zugeführt. Hierzu dient ein
Hubsauger 32, der von oben her durch die Palettenöff- t>o
nung nach unten taucht, dort einen bereitgestellten Informationsträger erfaßt und schließlich bis in die
Paletlenöffnung hochhebt. Ein am Hubsauger 32 vorgesehener Zentrierstift 33 sorgt dafür, daß der
inlormationsirägcr genau zentrisch der Palette zügeführt
wird, wo er, wie aus F i g. 4 ersichtlich, von zwei am Trägerrand angreifenden Zangenpaaren 34, 35 erfaßt
wird. Die F i p. 4 zeigt ferner zwei indexstifte 36, die jeweils in der Ein- und Ausgabestation sowie bei
sämtlichen Druckeinheiten angreifen und den genau zentrieren. Der in der Palette befestigte Informationsträger
wird im Arbeitstakt des Transportbandes jeweils um eine Station weiter bewegt, so daß er beim nächsten
Takt un;er der Druckeinheit 1 und beim übernächsten Takt unter der Druckeinheit 2 zu liegen kommt. In
beiden Druckeinheiten erhält der Informationsträger im ebenen Etikettbereich der Oberseite je einen Grundfarbauftrag.
Während der beiden nächstfolgenden Arbeitstakte, in denen sich der Informationsträger in
der Position der Paletten 10, 11 befindet, kann die Grundfarbe trocknen. Der nächste Takt bringt dann den
Informationsträger in den Bereich der Druckeinheit 3, wo er mit der Schriftinformation versehen wird.
Anschließend wird der Informationsträger gewendet und in gleicher Art und Folge in den Druckeinheiten 4,5
und 6 auf der Rückseite bedruckt.
Wie die Fig.3 zeigt, werden die Informationsträger,
z. B. Schallplatten, in Behältern 37 zu beispielsweise je 100 Stück der Eingabestation zugeführt. In diesen
Behältern 37 werden die Schallplatten am Außendurchmesser gehalten, so daß ein Verrutschen nicht möglich
ist. In einem Behältermagazin 38 können mehrere Behälter 37 bereitgestellt und mittels einer angetriebenen
Rollenbahn 39 nacheinander in die unter der Palette 21 vorgesehene Eingabestation befördert werden.
Damit der Behälter 37 in dieser Eingabestation richtig positioniert werden kann, sind, wie die Fig. 5 zeigt,
mehrere am Außendurchmesser des Behälters angreifende Spannrollen 40, 41, 42, 43 vorgesehen. Diese
Spannrollen sind an seitlich angeordneten Spannzangen 44, 45 angebracht, wobei die beiden dem Eingang der
Eingabestation zugekehrten Spannrollen 41,42 federnd, die beiden anderen Spannrollen 40,43 starr angebracht
sind. Dadurch ist gewährleistet, daß alle Rollen im Eingriff sind und der Behälter gegen die festen
Spannrollen 40, 43 gedrückt wird. Sobald der Behälter geleert ist, wird er durch Schwenken der Spannzangen
44, 45 in die strichpunktierte Stellung ausgestoßen und schließlich in einen Auffangbehälter 46 (siehe Fig. 3)
befördert. Durch Zurückschwenken der Spannzangen 44, 45 in die gestrichelte Stellung kann nun der nächste
Behälter einlaufen, worauf die Spannzangen schließlich wieder in die ursprüngliche Mittelstellung zurückfallen.
Wie in Fig.2 dargestellt ist, werden die beidseitig
eingefärbten Schallplatten zunächst einem Trockenmagazin und erst dann einer Eintaschstation zugeführt.
Dies empfiehlt sich deshalb, weil ein unmittelbares Eintaschen oder ein bloßes Aufeinanderlegen der
gerade bedruckten Schallplatten möglicherweise zu Beschädigungen und Verschmierungen führen könnte.
Die Schallplatten werden deshalb in der Position der Palette 23 von einem Saugkopf 47 übernommen, der
sich von der Palette wegbewegend in eine Endstellung begibt. In dieser Endstellung wird das Vakuum
abgeschaltet, so daß die Schallplatte in den darunter befindlichen ersten Trockenplatz eines aus mehreren
Einzelplätzen bestehenden Trockenmagazins 48 fällt. Jeder Trockenplatz wird im Arbeitstakt der Druckeinrichtung
schrittweise fortbewegt. Am anderen Ende des Trockenmagazins 48 ist ein aus Saugplatte mit daran
befestigten Hubarm bestehender Plattcnlöffcl 49 vorgesehen, gegen den die im letzten Trockenplatz
befindliche Schallplatte mit den nächstfolgenden Arbeitstakt gedrückt wird. Wie aus den F i g. 2 und 3
ersichtlich, werden die Schallplatten in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Ebene im Trok-
kenmagazin gehalten. Zur Halterung jeder einzelnen
Schallplatte sind je zwei, die Schallplatte an gegenüberliegenden Randbereichen erfassende Führungsschienen
vorgesehen, deren nach unten gerichtete Enden der Rundung der Schallplatte folgend sichelartig nach innen
gebogen sind. Die jeweils einer Seite zugeordneten Führungsschienen sind mit je einem endlosen, schrittweise
bewegbaren Führungsband 50, 51 verbunden. Beide Führungsbänder sind als Kettenzüge ausgebildet
und werden durch im Umlenkbereich vorgesehene Kettenräder synchron angetrieben.
Die Fig.6 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus
dem Führungsband 51 im Bereich der am Ausgang des Trockenmagazins zugekehrten Umkehrstelle. Die einzelnen
Führungsschienen 52 bis 61 sind V-förmig ausgebildet, so daß die Schallplatte 62 von beiden Seiten
geführt ist. Damit nun eine in der Entnahmestation des Trockenmagazins (Führungsschiene 55) enthaltene
Schallplatte entnommen werden kann, sind sämtliche Führungsschienen schwenkbar gelagert. Dadurch ist es
möglich, daß die jeweils in der Entnahmestation befindliche Führungsschiene beim nächstfolgenden
Takt zangenartig nach unten aufspreizt (siehe Führungsschiene 56), während in den übrigen Trockenstationen
(siehe die Führungsschienen 52 bis 55) jeweils ein eine Schwenkung verhinderndes Arretierungsmittel,
beispielsweise ein Anschlag, vorgesehen ist.
Die in Fig. 2 und teilweise in Fig.3 dargestellte Eintaschvorrichtung enthält ein Taschenmagazin, in der
die Taschen 63 in Stapeln zu je 50 Stück gelagert sind. Die einzelnen Stapel sind auf Platinen 64 angeordnet,
die nacheinander in eine waagerechte rviagazinposition gebracht werden. Von dort werden die Taschenstapel
mittels eines Schiebers 65 in einen Taschenzwischenspeicher 66 transportiert, aus dem die jeweils obersl·
Tasche entnommen und einer Bereitstellungsstatioi zugeführt wird. Hierzu dient eine mittels eines Schlitten
67 hin und her bewegbare Saugvorrichtung 68. In dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bereitstel
Iungsstation auf einer mit vier Saugflächen 69, 70, 71, T,
versehenen trommelartigen Vorrichtung 73 angeordnei Diese Trommel 73 wird bei jedem Arbeitstakt un
jeweils 90° geschwenkt, so daß z. B. eine an de Saugfläche 69 bereitgestellte Tasche beim nächstei
Arbeitstakt in die Eintaschposition gebracht wird. Ii
dieser Eintaschposition, in der sich die Saugfläche 7< befindet, wird ein Taschenöffner 74 betätigt, der dii
Tasche an der anderen Seite ansaugt, so daß die mit de öffnung nach oben gerichtete Tasche etwas aufspreizi
Das Einführen der zugehörigen Schallplatte erfolgt nui in der Weise, daß der Plattenlöffel 49, an dessei
Saugfläche eine gerade aus dem Trockenmagazii entnommene Schallplatte befestigt ist, soweit abgesenk
wird, daß die die Schallplatte haltende Saugplatte in dl· darunter bereitgestellte Tasche wenigstens teilweisi
eintaucht. Sobald der Hubarm des Plattenlöffels 49 seim tiefste Stelle erreicht hat, wird die Saugluft abgeschaltei
so daß die vom Plattenlöffel freigegebene Schallplatt« vollständig in die Tasche eintauchen kann. Gleichzeitij
kehrt der Plattenlöffel 49 wieder in seine Ausgangsstel lung zurück. Anschließend wird der Taschenöffner 74
bei dem die Saugluft ebenfalls abgeschaltet wird, etwa: zurückgesetzt. Beim nächstfolgenden Arbeitstakt wire
schließlich die eingetaschte Schallplatte in die Positior der Saugplatte 71 gebracht, wo die Tasche nacl
Abschaltung der Saugluft abfällt und an das Förderbani 75 übergeben wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Aufdrucken einer lesbaren Kennung auf den Etikettbereich eines ein- oder
beidseitig abspielbaren, scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers aus Kunststoff, insbesondere einer ϊ
Schallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Druckvorrichtung (1,2, 3), die
der einen Seite des Aufzeichnungsträgers zugeordnet ist, im Zuge des unteren Trums und daß
wenigstens eine weitere Druckvorrichtung (4, 5, 6), die der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers
zugeordnet ist im Zuge des oberen Trums eines endlosen, mit Durchbrüchen für die Aufnahme,
Halterung und Transport von Aufzeichnungsträgern versehenen und schrittweise bewegbaren Transportbandes
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der jeweils einer Trägerseite zugeordneten Druckvorrichtungen (1, 2
bzw. 4, 5) zum Auftragen einer ein- oder mehrfarbigen Grundtönung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband aus mehreren
zur Aufnahme je eines Aufzeichnungsträgers bestimmten Einzelpaletten (17—24) zusammengesetzt
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelpaletten (7—24) jeweils eine
gegenüber dem Durchmesser des Aufzeichnungsträgers etwas größere Aussparung aufweisen. so
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Palette (17—24) Halterungsmittel
zur Befestigung des Aufzeichnungsträgers innerhalb der Palettenaussparung vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterungsmittel wenigstens zwei
Greifzangen (34, 35) vorgesehen sind, die am informationsfreien Rand, vorzugsweise an gegenüberliegenden
Stellen, des Aufzeichnungsträgers angreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Transportbandes
vor der ersten Druckeinrichtung (1) eine Eingabestation vorgesehen ist, in der jeder einzelnen
Palette nacheinander je ein Aufzeichnungsträger zuführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Eingabestation ein von
oben her durch die Palettenaussparung eintauchender, einen unterhalb der Palette bereitgestellten so
Aufzeichnungsträger zentrisch erfassender und diesen in die Palettenebene bringender Hubsauger
(32) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabestalion jeweils mehrere
Aufzeichnungsträger stapelweise zuführbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsträger stapelweise
in oben offenen Behältern (37) bereitgestellt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des oberen Trums des Transportbandes eine Entnahme-Station
vorgesehen ist und daß in der Entnahmestation Mittel vorgesehen sind, die eine Übergabe des <···->
bedruckten Aufzeichnungsträgers in ein Troekenmagazin bewirken.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufdrucken einer lesbaren Kennung auf den Etikettbereich
eines ein- oder beidseitig abspielbaren, scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers aus Kunststoff, insbesondere
einer Schallplatte.
Bei scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise Schallplatten, ist es bekannt, für die im
Zentrum vorgesehene Kennung ein bedrucktes Papieretikett zu verwenden, das während des Preß-, Prägeoder
Spritzgieß-Herstellungsprozesses mit dem Trägermaterial verbunden wird.
Es ist auch bekannt, den Etikettbereich eines Aufzeichnungsträgers in Form eines Reliefs auszubilden.
Dieses Relief wird mit Hilfe eines Klischees hergestellt, das als Bestandteil der zum Pressen, Prägen
oder dergl. verwendeten Matrize in deren Zentrum eingesetzt ist. Die erhabenen Stellen werden schließlich
eingefärbt, so daß die Kennung gut sichtbar isL
Da sowohl die Herstellung eines Papieretiketts als auch die reliefartige Gestaltung des Etikettbereichs
relativ aufwendig sind, liegt der Gedanke durchaus nahe, die Kennung unmittelbar auf der unprofilierten
Fläche des Etikettbereiches aufzudrucken, beispielsweise mit Hilfe des aus der US-PS 35 29 544 bekannten
Siebdruckverfahrens.
Ein für das Bedrucken einer Schallplattenkennung besser geeignetes Verfahren ist das sogenannte
Tampon-Druckverfahren, bei dem als Druckvorlage ein Klischee ?us Zink, Stahl, einem Zweischichtwerkstoff
oder dergl. verwendet wird, das zunächst eingefärbt und anschließend wieder abgerakelt wird, so daß die Farbe
nur noch in den die eigentliche Etiketteninformation spiegelbildlich darstellenden Vertiefungen vorhanden
ist. Mit Hilfe eines sogenannten Druckkissens wird schließlich die in den Vertiefungen sitzende Farbe
aufgenommen und auf dem zu bedruckenden Gegenstand, beispielsweise auf den ebenen Etikettbereich
eines Aufzeichnungsträgers, z. B. Schallplatte, in der durch die Klischeekonfiguration vorgegebenen Form
übertragen. Da das Trägermaterial meist eine dunkle, vorwiegend schwarze Farbe aufweist, ist es von Vorteil,
wenn der Etikettbereich vorher, gegebenenfalls auch mittels Druckkissen, mit einer kontrastreichen Grundfarbe
eingefärbt wird.
Die einwandfreie Übertragung der Farbe von dem Druckkissen auf den zu bedruckenden, vorzugsweise
aus Kunststoff bestehenden Gegenstand erfordert jedoch die Verwendung einer Farbe mit einer
besonderen chemischen und physikalischen Eigenschaft. Es hat sich herausgestellt, daß eine derartige Farbe nicht
in einem normalen Stempelkissen gespeichert werden kann und daß die Farbe die Vertiefungen des Klischees
nur dann in einer der Farbübertragung nicht beeinträchtigenden Weise ausfüllt, wenn das Klischee bei der
Benetzung des Druckkissens waagerecht liegt, wenn also die Klischeekonfiguration dabei nach oben zeigt.
Eine Benetzung des Druckkissens kann also nur von einem unterhalb des Druckkissens angeordneten Klischee
vorgenommen werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, den jeweiligen Gegenstand, z. B. den
Etikettbereich im Zentrum eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers stets von oben zu bedrucken.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum beidscitigen
Aufdrucken einer lesbaren Kennung auf dem Etii;e;;bercich
eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers in der Weise auszubilden, daß ein Wenden des Träge: körpers
ohne manuellen Eingriff und ohne Beschädigung
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |