DE2304723B2 - - Google Patents

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DE2304723B2
DE2304723B2 DE19732304723 DE2304723A DE2304723B2 DE 2304723 B2 DE2304723 B2 DE 2304723B2 DE 19732304723 DE19732304723 DE 19732304723 DE 2304723 A DE2304723 A DE 2304723A DE 2304723 B2 DE2304723 B2 DE 2304723B2
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Karsten Ing.(Grad.) 3011 Laatzen Benne
Hermann Grobecker
Werner Ing.(Grad.) 3160 Lehrte Heuer
Heinrich Ing.(Grad.) 3000 Hannover Reinmueller
Rainer Ing.(Grad.) 3001 Schulenburg Tiebel
Walter 3000 Hannover Wahner
Rainer Ing.(Grad.) 3014 Misburg Ziefle
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/40Identifying or analogous means applied to or incorporated in the record carrier and not intended for visual display simultaneously with the playing-back of the record carrier, e.g. label, leader, photograph

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

und Beschmutzung des Aufzeichnungsbereichs durchgeführt werden kann.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß in der Weise gelöst daß wenigstens eine Drurkvorrichtung, die der einen Seite des Aufzeichnungsträgers zugeordnet ist, im Zuge des unteren Tiiims und daß wenigstens eine weitere Druckvorrichtung, die der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers zugeordnet ist, im Zuge des oberen Trums eines endlosen, mit Durchbrüchen für die Aufnahme, Haltemng und Transport von Aufzeichnungsträgern versehenen und schrittweise bewegbaren Transportbandes angeordnet ist.
Vorteilhafte Weite-bildungen der Erfindung ergeben ι i sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Druckvorrichtung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine der Druckvorrichtung gemäß F i g. 1 zugeordnete Trocken- und Eintaschvorrichtung,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der Druck-, Trocken- und Eintaschvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in Draufsicht,
F i g. 4 eine in einer Druckvorrichtung gemäß F i g. 1 verwendeten Einzelpalette zur Aufnahme eines scheibenförmigen Informationsträgers,
Fig. 5 die Halterung eines in der Eingabestation der jo Druckvorrichtung bereitgestellten Behälters für die stapelweise Zuführung der zu bedruckenden Aufzeichnungsträger,
F i g. 6 eine Teilansicht eines im Trockenmagazin gemäß F i g. 2 verwendeten Führungsbandes mit daran S5 befestigten Führungsschienen.
Im einzelnen besteht die in Fig. 1 dargestellte Druckeinrichtung aus sechs Druckeinheiten 1, 2, 3, 4, 5, 6, die in übereinanderliegenden Ebenen angeordnet und durch ein endloses Transportband miteinander verbunden sind. Dieses Transportband besteht gemäß vorliegenden Ausführungsbeispiel aus achtzehn Einzelpaletten 7 bis 24, die jeweils eine gegenüber dem Durchmesser des Informationsträgers etwas größere Aussparung aufweisen (siehe Fig.3). Die vorzugsweise aus Leichtmetallguß bestehenden Einzelpaletten 7 bis 24 sind im Bereich ihrer Symmetrielinie mittels Kettengliedern 25 an einem umlaufenden Rollenketienpaar 26 befestigt. Dieses Rollenkettenpaar wird im Umlenkbereich von zwei Kettenräderpaaren 27, 28 angetrieben und geführt. Jede Palette weist an ihren Außenseiten Rollen 29 auf, die in einer schienenartigen Führung 30 laufen und damit ein Durchhängen des Palettenbandes verhindern. Der Antrieb des Palettenbandes erfolgt durch ein den Arbeitstakt bestimmendes v> Schrittschaltwerk 31 (siehe Fig. 3). In der im Bereich der Palette 7 vorgesehenen Eingabestation werden die Aufzeichnungs- oder Informationsträger nacheinander den einzelnen Paletten zugeführt. Hierzu dient ein Hubsauger 32, der von oben her durch die Palettenöff- t>o nung nach unten taucht, dort einen bereitgestellten Informationsträger erfaßt und schließlich bis in die Paletlenöffnung hochhebt. Ein am Hubsauger 32 vorgesehener Zentrierstift 33 sorgt dafür, daß der inlormationsirägcr genau zentrisch der Palette zügeführt wird, wo er, wie aus F i g. 4 ersichtlich, von zwei am Trägerrand angreifenden Zangenpaaren 34, 35 erfaßt wird. Die F i p. 4 zeigt ferner zwei indexstifte 36, die jeweils in der Ein- und Ausgabestation sowie bei sämtlichen Druckeinheiten angreifen und den genau zentrieren. Der in der Palette befestigte Informationsträger wird im Arbeitstakt des Transportbandes jeweils um eine Station weiter bewegt, so daß er beim nächsten Takt un;er der Druckeinheit 1 und beim übernächsten Takt unter der Druckeinheit 2 zu liegen kommt. In beiden Druckeinheiten erhält der Informationsträger im ebenen Etikettbereich der Oberseite je einen Grundfarbauftrag. Während der beiden nächstfolgenden Arbeitstakte, in denen sich der Informationsträger in der Position der Paletten 10, 11 befindet, kann die Grundfarbe trocknen. Der nächste Takt bringt dann den Informationsträger in den Bereich der Druckeinheit 3, wo er mit der Schriftinformation versehen wird. Anschließend wird der Informationsträger gewendet und in gleicher Art und Folge in den Druckeinheiten 4,5 und 6 auf der Rückseite bedruckt.
Wie die Fig.3 zeigt, werden die Informationsträger, z. B. Schallplatten, in Behältern 37 zu beispielsweise je 100 Stück der Eingabestation zugeführt. In diesen Behältern 37 werden die Schallplatten am Außendurchmesser gehalten, so daß ein Verrutschen nicht möglich ist. In einem Behältermagazin 38 können mehrere Behälter 37 bereitgestellt und mittels einer angetriebenen Rollenbahn 39 nacheinander in die unter der Palette 21 vorgesehene Eingabestation befördert werden.
Damit der Behälter 37 in dieser Eingabestation richtig positioniert werden kann, sind, wie die Fig. 5 zeigt, mehrere am Außendurchmesser des Behälters angreifende Spannrollen 40, 41, 42, 43 vorgesehen. Diese Spannrollen sind an seitlich angeordneten Spannzangen 44, 45 angebracht, wobei die beiden dem Eingang der Eingabestation zugekehrten Spannrollen 41,42 federnd, die beiden anderen Spannrollen 40,43 starr angebracht sind. Dadurch ist gewährleistet, daß alle Rollen im Eingriff sind und der Behälter gegen die festen Spannrollen 40, 43 gedrückt wird. Sobald der Behälter geleert ist, wird er durch Schwenken der Spannzangen 44, 45 in die strichpunktierte Stellung ausgestoßen und schließlich in einen Auffangbehälter 46 (siehe Fig. 3) befördert. Durch Zurückschwenken der Spannzangen 44, 45 in die gestrichelte Stellung kann nun der nächste Behälter einlaufen, worauf die Spannzangen schließlich wieder in die ursprüngliche Mittelstellung zurückfallen.
Wie in Fig.2 dargestellt ist, werden die beidseitig eingefärbten Schallplatten zunächst einem Trockenmagazin und erst dann einer Eintaschstation zugeführt. Dies empfiehlt sich deshalb, weil ein unmittelbares Eintaschen oder ein bloßes Aufeinanderlegen der gerade bedruckten Schallplatten möglicherweise zu Beschädigungen und Verschmierungen führen könnte. Die Schallplatten werden deshalb in der Position der Palette 23 von einem Saugkopf 47 übernommen, der sich von der Palette wegbewegend in eine Endstellung begibt. In dieser Endstellung wird das Vakuum abgeschaltet, so daß die Schallplatte in den darunter befindlichen ersten Trockenplatz eines aus mehreren Einzelplätzen bestehenden Trockenmagazins 48 fällt. Jeder Trockenplatz wird im Arbeitstakt der Druckeinrichtung schrittweise fortbewegt. Am anderen Ende des Trockenmagazins 48 ist ein aus Saugplatte mit daran befestigten Hubarm bestehender Plattcnlöffcl 49 vorgesehen, gegen den die im letzten Trockenplatz befindliche Schallplatte mit den nächstfolgenden Arbeitstakt gedrückt wird. Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, werden die Schallplatten in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Ebene im Trok-
kenmagazin gehalten. Zur Halterung jeder einzelnen Schallplatte sind je zwei, die Schallplatte an gegenüberliegenden Randbereichen erfassende Führungsschienen vorgesehen, deren nach unten gerichtete Enden der Rundung der Schallplatte folgend sichelartig nach innen gebogen sind. Die jeweils einer Seite zugeordneten Führungsschienen sind mit je einem endlosen, schrittweise bewegbaren Führungsband 50, 51 verbunden. Beide Führungsbänder sind als Kettenzüge ausgebildet und werden durch im Umlenkbereich vorgesehene Kettenräder synchron angetrieben.
Die Fig.6 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Führungsband 51 im Bereich der am Ausgang des Trockenmagazins zugekehrten Umkehrstelle. Die einzelnen Führungsschienen 52 bis 61 sind V-förmig ausgebildet, so daß die Schallplatte 62 von beiden Seiten geführt ist. Damit nun eine in der Entnahmestation des Trockenmagazins (Führungsschiene 55) enthaltene Schallplatte entnommen werden kann, sind sämtliche Führungsschienen schwenkbar gelagert. Dadurch ist es möglich, daß die jeweils in der Entnahmestation befindliche Führungsschiene beim nächstfolgenden Takt zangenartig nach unten aufspreizt (siehe Führungsschiene 56), während in den übrigen Trockenstationen (siehe die Führungsschienen 52 bis 55) jeweils ein eine Schwenkung verhinderndes Arretierungsmittel, beispielsweise ein Anschlag, vorgesehen ist.
Die in Fig. 2 und teilweise in Fig.3 dargestellte Eintaschvorrichtung enthält ein Taschenmagazin, in der die Taschen 63 in Stapeln zu je 50 Stück gelagert sind. Die einzelnen Stapel sind auf Platinen 64 angeordnet, die nacheinander in eine waagerechte rviagazinposition gebracht werden. Von dort werden die Taschenstapel mittels eines Schiebers 65 in einen Taschenzwischenspeicher 66 transportiert, aus dem die jeweils obersl· Tasche entnommen und einer Bereitstellungsstatioi zugeführt wird. Hierzu dient eine mittels eines Schlitten 67 hin und her bewegbare Saugvorrichtung 68. In dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bereitstel Iungsstation auf einer mit vier Saugflächen 69, 70, 71, T, versehenen trommelartigen Vorrichtung 73 angeordnei Diese Trommel 73 wird bei jedem Arbeitstakt un jeweils 90° geschwenkt, so daß z. B. eine an de Saugfläche 69 bereitgestellte Tasche beim nächstei Arbeitstakt in die Eintaschposition gebracht wird. Ii dieser Eintaschposition, in der sich die Saugfläche 7< befindet, wird ein Taschenöffner 74 betätigt, der dii Tasche an der anderen Seite ansaugt, so daß die mit de öffnung nach oben gerichtete Tasche etwas aufspreizi Das Einführen der zugehörigen Schallplatte erfolgt nui in der Weise, daß der Plattenlöffel 49, an dessei Saugfläche eine gerade aus dem Trockenmagazii entnommene Schallplatte befestigt ist, soweit abgesenk wird, daß die die Schallplatte haltende Saugplatte in dl· darunter bereitgestellte Tasche wenigstens teilweisi eintaucht. Sobald der Hubarm des Plattenlöffels 49 seim tiefste Stelle erreicht hat, wird die Saugluft abgeschaltei so daß die vom Plattenlöffel freigegebene Schallplatt« vollständig in die Tasche eintauchen kann. Gleichzeitij kehrt der Plattenlöffel 49 wieder in seine Ausgangsstel lung zurück. Anschließend wird der Taschenöffner 74 bei dem die Saugluft ebenfalls abgeschaltet wird, etwa: zurückgesetzt. Beim nächstfolgenden Arbeitstakt wire schließlich die eingetaschte Schallplatte in die Positior der Saugplatte 71 gebracht, wo die Tasche nacl Abschaltung der Saugluft abfällt und an das Förderbani 75 übergeben wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufdrucken einer lesbaren Kennung auf den Etikettbereich eines ein- oder beidseitig abspielbaren, scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers aus Kunststoff, insbesondere einer ϊ Schallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Druckvorrichtung (1,2, 3), die der einen Seite des Aufzeichnungsträgers zugeordnet ist, im Zuge des unteren Trums und daß wenigstens eine weitere Druckvorrichtung (4, 5, 6), die der anderen Seite des Aufzeichnungsträgers zugeordnet ist im Zuge des oberen Trums eines endlosen, mit Durchbrüchen für die Aufnahme, Halterung und Transport von Aufzeichnungsträgern versehenen und schrittweise bewegbaren Transportbandes angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der jeweils einer Trägerseite zugeordneten Druckvorrichtungen (1, 2 bzw. 4, 5) zum Auftragen einer ein- oder mehrfarbigen Grundtönung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband aus mehreren zur Aufnahme je eines Aufzeichnungsträgers bestimmten Einzelpaletten (17—24) zusammengesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelpaletten (7—24) jeweils eine gegenüber dem Durchmesser des Aufzeichnungsträgers etwas größere Aussparung aufweisen. so
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Palette (17—24) Halterungsmittel zur Befestigung des Aufzeichnungsträgers innerhalb der Palettenaussparung vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterungsmittel wenigstens zwei Greifzangen (34, 35) vorgesehen sind, die am informationsfreien Rand, vorzugsweise an gegenüberliegenden Stellen, des Aufzeichnungsträgers angreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Transportbandes vor der ersten Druckeinrichtung (1) eine Eingabestation vorgesehen ist, in der jeder einzelnen Palette nacheinander je ein Aufzeichnungsträger zuführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Eingabestation ein von oben her durch die Palettenaussparung eintauchender, einen unterhalb der Palette bereitgestellten so Aufzeichnungsträger zentrisch erfassender und diesen in die Palettenebene bringender Hubsauger (32) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabestalion jeweils mehrere Aufzeichnungsträger stapelweise zuführbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsträger stapelweise in oben offenen Behältern (37) bereitgestellt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des oberen Trums des Transportbandes eine Entnahme-Station vorgesehen ist und daß in der Entnahmestation Mittel vorgesehen sind, die eine Übergabe des <···-> bedruckten Aufzeichnungsträgers in ein Troekenmagazin bewirken.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufdrucken einer lesbaren Kennung auf den Etikettbereich eines ein- oder beidseitig abspielbaren, scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers aus Kunststoff, insbesondere einer Schallplatte.
Bei scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise Schallplatten, ist es bekannt, für die im Zentrum vorgesehene Kennung ein bedrucktes Papieretikett zu verwenden, das während des Preß-, Prägeoder Spritzgieß-Herstellungsprozesses mit dem Trägermaterial verbunden wird.
Es ist auch bekannt, den Etikettbereich eines Aufzeichnungsträgers in Form eines Reliefs auszubilden. Dieses Relief wird mit Hilfe eines Klischees hergestellt, das als Bestandteil der zum Pressen, Prägen oder dergl. verwendeten Matrize in deren Zentrum eingesetzt ist. Die erhabenen Stellen werden schließlich eingefärbt, so daß die Kennung gut sichtbar isL
Da sowohl die Herstellung eines Papieretiketts als auch die reliefartige Gestaltung des Etikettbereichs relativ aufwendig sind, liegt der Gedanke durchaus nahe, die Kennung unmittelbar auf der unprofilierten Fläche des Etikettbereiches aufzudrucken, beispielsweise mit Hilfe des aus der US-PS 35 29 544 bekannten Siebdruckverfahrens.
Ein für das Bedrucken einer Schallplattenkennung besser geeignetes Verfahren ist das sogenannte Tampon-Druckverfahren, bei dem als Druckvorlage ein Klischee ?us Zink, Stahl, einem Zweischichtwerkstoff oder dergl. verwendet wird, das zunächst eingefärbt und anschließend wieder abgerakelt wird, so daß die Farbe nur noch in den die eigentliche Etiketteninformation spiegelbildlich darstellenden Vertiefungen vorhanden ist. Mit Hilfe eines sogenannten Druckkissens wird schließlich die in den Vertiefungen sitzende Farbe aufgenommen und auf dem zu bedruckenden Gegenstand, beispielsweise auf den ebenen Etikettbereich eines Aufzeichnungsträgers, z. B. Schallplatte, in der durch die Klischeekonfiguration vorgegebenen Form übertragen. Da das Trägermaterial meist eine dunkle, vorwiegend schwarze Farbe aufweist, ist es von Vorteil, wenn der Etikettbereich vorher, gegebenenfalls auch mittels Druckkissen, mit einer kontrastreichen Grundfarbe eingefärbt wird.
Die einwandfreie Übertragung der Farbe von dem Druckkissen auf den zu bedruckenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gegenstand erfordert jedoch die Verwendung einer Farbe mit einer besonderen chemischen und physikalischen Eigenschaft. Es hat sich herausgestellt, daß eine derartige Farbe nicht in einem normalen Stempelkissen gespeichert werden kann und daß die Farbe die Vertiefungen des Klischees nur dann in einer der Farbübertragung nicht beeinträchtigenden Weise ausfüllt, wenn das Klischee bei der Benetzung des Druckkissens waagerecht liegt, wenn also die Klischeekonfiguration dabei nach oben zeigt. Eine Benetzung des Druckkissens kann also nur von einem unterhalb des Druckkissens angeordneten Klischee vorgenommen werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, den jeweiligen Gegenstand, z. B. den Etikettbereich im Zentrum eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers stets von oben zu bedrucken.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum beidscitigen Aufdrucken einer lesbaren Kennung auf dem Etii;e;;bercich eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers in der Weise auszubilden, daß ein Wenden des Träge: körpers ohne manuellen Eingriff und ohne Beschädigung
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