DE2304469A1

DE2304469A1 - In ein bett verwandelbares moebel

Info

Publication number: DE2304469A1
Application number: DE2304469A
Authority: DE
Inventors: Jean Foufounis
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-02-09
Filing date: 1973-01-31
Publication date: 1973-08-16
Also published as: IL41430A0; IT991542B; AU470605B2; FR2171770A5; CH540671A; AU5171273A; IL41430A; NL7301209A; BE795154A; ES188366Y; ES188366U; CA969701A; JPS4892155A; SE380719B; GB1406917A; AT320904B

Description

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-31. Januar 1973 xieiiie Alcre: J: 49-j,D'i'

Patentanmeldung

des Herrn
Jean FOUFOUNIS

und

der Frau

Chantal FOUFOUNIS Lausanne (Waadt, Schweiz)

In ein Bett verwandelbares Möbel

Die Erfindung betrifft ein, in ein Bett verwandelbares Möbel mit einer als Matratzenauflage dienenden Platte, die zum Uebergang von einer horizontalen Gebrauchsstellung in eine hochgeklappte, vertikale Stellung, schwenkbar gelagert ist. Derartige Möbel haben im allgemeinen einen einzigen Zweck und bilden in hochgeklappter Stellung eine glatte Wandfläche, die sich manchmal der übrigen Möblierung schlecht anpasst.

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Zweck der vorliegenden Erfindung ist darum die Verwendung des hochgeklappten Bettes als Gestell zu ermöglichen. Das dazu geeignete Möbel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Platte an der, jener zur Aufnahme der Matratze abgewandten Seite, horizontale Regale aufweist, die durch eine, mit ie einer möglichst horizontalen Achse versehene Schwenkvorrichtung an dieser Platte angelenkt sind, welche beim üebergang der letzteren von einer Stellung in die andere, die waagrechte Lage der Regale gewährleistet.

Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Darin zeigen:

Pig. 1 einen Vertikalschnitt der ersten Ausführungsform Fig. 2 und 5 Vertikalschnitte der zweiten und dritten Ausführungsformen

Mit Bezug auf die Pig. 1 ist das, in ein Bett verwandelbares Möbel an einer auf dem Boden 2 sitzenden Wand 2_ angelenkt. Dieses Möbel weist eine als Matratzenauflage dienende Platte j5 auf, die durch eine horizontale Achse ^ am Träger f> angelenkt ist. Letzterer ist mit einer Hand-

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oder Motorwinde 6 ausgerüstet, die mit dem, über die Seilscheibe 8 laufenden Seil £* das Heben oder Senken der Platte ^ bewirkt, zum Uebergang derselben von ihrer Gebrauchsstellung als Bett in ihre gegen die Wand 1/ hochgeklappte Stellung.

An der Unterseite des Trägers ^ ist ein Kasten £ angeordnet, der sich besonders zur Unterbringung der Bettwäsche eignet.

Drei Regale 10, 11, und* 12 sind Je an zwei Armen befestigt, von denen ein einziger, bzw. 1J5, 2Λ und 15. in der Zeichnung sichtbar ist. Diese Arme sind mit einer horizontalen Achse an der Platte ji angelenkt. Die freien Enden dieser Arme sind ebenfalls an einem weiteren Arm 16 angelenkt, der seinerseits an einem, in Bezug auf den Schwenkpunkt 4_ der Platte ^ ortsfesten Punkt VJ_ angelenkt ist. Die Arme 15 -16 bilden zusammen ein deformierbares Parallelogramm, sodass bei der Bewegung der Platte j5, die Arme IjJ, 14, und 15 ihre vertikale Lage beibehalten. Da die Regale mit diesen Armen starr verbunden sind, so verbleiben sie in horizontaler Lage bei der Bewegung der Platte _]>, sodass die

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auf diesen Regalen aufgesetzten Gegenstände, von diesen nicht weggeräumt werden müssen, wenn das Möbel heruntergeklappt wird, um als Bett zu dienen.

Die in hochgeklappter Stellung des Möbels übereinanderliegenden Regale kommen bei dem, am Boden 2, heruntergeklappten Möbel nebeneinander zu liegen. Dank der Winde können die Bewegungen des Möbels stossfrei und ruhig bewirkt werden, sodass sogar empfindliche Gegenstände, wie z.B. Blumenvasen auf den Regalen, bei der Bewegung der Platte 2. verbleiben können.

Gemäss einer vorteilhaften Variante, konnte jedes Regal mit einer vertikalen Rückwand versehen werden, die sich zwischen den beiden Armen erstreckt und an den Enden dieses Regales befestigt ist. Bei hochgeklapptem Möbel würden diese Rückwände an die Platte j£ zum Aufliegen kommen, um eine mehrteilige Füllung zu bilden.

Gemäss einer ebenfalls vorteilhaften weiteren Variante, die zwar nicht ausführlich dargestellt ist, könnte eine Luftmatratze auf die Dauer an die Platte jj, befestigt werden und das Möbel könnte, zum Aufpumpen dieser Matratze

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eine Luftpumpe enthalten, die wie die Winde 6 durch den gleichen Motor angetrieben würde. Es wäre sogar möglich die Umkehrung des Drehsinnes des besagten Motores zu benutzen, um beim Senken oder Heben des Möbels das Einbzw. Ablassen der Luft der Matratze automatisch zu steuern.

Die Pig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei welcher das Möbel am Punkt 18 eines Untersatzes 1£> angelenkt ist. Das Möbel umfasst immer noch drei Regale 10, 11, und 12, die an den Punkten 20, 21, und 22 eines Rahmens 23. der die Platte 2, trägt, angelenkt sind. Der hintere Teil der Regale 10 - 12 ist an einer Stange 24 angelenkt, deren unteres Ende am Punkt 2^ des Untersatzes 1£ schwenkbar gelagert ist. Wie bei der ersten Ausführungsform bilden die Regale 10 - 12 und die Stange 24 mit der Platte ^ zusammen ein deformierbares Parallelogramm, sodass die Regale ihre horizontale Lage für alle Stellungen bewahren, die der Rahmen 2J bei seiner Schwenkung um den Punkt 18 einnehmen kann.

Bei der in Pig. 3 dargestellten Ausführungsform tragen

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die zwei Regale 26 und 2£ mindestens an dem einen Ende, ein Zahnrad 28 bzw. 2^. Diese Zahnräder stehen im Eingriff mit zwei weiteren Zahnrädern 3j) und 3JL, die auf dem Ständer J52 lagern, der mit der Platte ^ starr verbunden ist. Diese Räder 28 - 31 bilden ein Getriebe, das mit einem feststehenden Zahnsektor j£3. zusammenwirkt, der zur Schwenkachse 34, mittels welcher die Platte j£ am Sockel 35 angelenkt ist, konzentrisch ist.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentanmeldung des Herrn Jean FOUFOUNIS der Frau Chantal FOUFOUNIS Lausanne (Waadt, Schweiz) Patentansprüche

1.) In ein Bett verwandelbares Möbel mit einer als Matratzenauflage dienenden Platte, die zum Uebergang von einer horizontalen Gebrauchsstellung in eine hochgeklappte, vertikale Stellung schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (ji) an der, Jener zur Aufnahme der Matratze abgewandten Seite, horizontale Regale (10, 11, 12, 26, 27)

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aufweist, die durch eine mit je einer möglichst horizontalen Achse versehene Schwenkvorrichtung an dieser Platte (3) angelenkt sind, welche beim Uebergang der letzteren (3) von einer Stellung in die andere, die waagrechte Lage der Regale gewährleistet.

2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Regale (10, 11, 12) einerseits an der Platte (3) und andererseits an mindestens einem Arm (l6, 24) angelenkt sind, um deformierbare Parallelogramme zu bilden, wobei dieser Arm (l6, 24) an einem, in Bezug auf den Schwenkpunkt (4, 18) der Platte (3) ortsfesten Punkt (17, 25) angelenkt ist.

3. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regale (26, 27) mit einer horizontalen Achse an die besagte Platte (3) angelenkt sind und mit mindestens einem Zahnrad (28, 29) starr verbunden sind, das zu einem Getriebe (28 - 3I) gehört, das mit einem feststehenden Zahnsektor (33) zusammenwirkt, der zur Schwenkachse der Platte konzentrisch ist.

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4. Möbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Regal (10, 11, 12) mit einer vertikalen Rückwand starr verbunden ist, die in hochgeklappter Stellung an die Platte (j5) zum Aufliegen kommen.

5. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass es eine motorisch oder mit Handkurbel betätigte Vorrichtung (6) zum Heben oder Senken der Platte aufweist.

6. Möbel nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung umfasst, zum Aufpumpen einer Luftmatratze beim üebergang von der hochgeklappten Stellung in die horizontale Gebrauchsstellung.

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