DE1710463C - Fahrbares Gestell fur Webketten anknupfmaschinen od dgl - Google Patents
Fahrbares Gestell fur Webketten anknupfmaschinen od dglInfo
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Description
I 710463
Fahrbare Gestelle für WebkcttenanknUpfmaschinen
od. dgl, bekanntor Art weisen Luufrollon auf, mit
denen sie an die Webstühle herangefahren werden können, Beim Aufspannen der Webketten ist eine
bestimmte Standfestigkeit des Gestells erforderlich, δ die beispielsweise durch Bremsung der Laufrollen
erreichbar ist, Dabei wird aber nicht vermieden, daß das Gestell unter dem Zug der aufgespannten Webketten
gegen den Webstuhl gezogen wird und dadurch zum Kippen neigt. Eine Vergrößerung der
Standfliichc durch Wahl eines größeren Laufrollcnabstandes ist nicht möglich, da infolge der beschränkten
Platzverhältnisse zwischen den Webstühlen eine vorgegebene Gestelltiefe nicht überschritten werden
kann, »5
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Standfestigkeit solcher fahrbarer Gestelle beim Anknüpfen
zu erhöhen. Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungs- ao
beispiel erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines rechten
Gestellunterteiles mit hochgeklapptem Trittbrett,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines rechten Gcstelluntcrteilcs mit teilweise gesenktem Trittbrett as
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Gestellunterteil mit gänzlich niedcrgcklapptcm Trittbrett.
Das Gestell besieht aus in der Höhe verstellbaren Gestellfüßen I, die mit Konsolen 2 verbunden sind, 3"
die auf Laufrollen 3, 4 ruhen. Die an sich bekannten Oberteile des Gestells sind nicht gezeigt. Die linke
und rechte Konsole sind durch Streben 5,6 verbunden. Für das Arbeiten an hochgefahrenen Gcslellobcrteilen
ist die Anordnung einer Plattform erwünscht, die der Bedienungsperson eine erhöhte Arbeitsstellung
gewährt. Eine solche Plattform ist als Trittbrett 7 ausgebildet, das auf der Strebe 6 zwischen
einer aufgeklappten und einer niedergeklappten Stellung schwenkbar gelagert ist.
Zur Erzielung einer Stützwirkung und gleichzeitiger Feststellung des Gestells auf dem Boden sind Stiitzslrebcn
8 vorgesehen, die ein- und ausziehbar angeordnet sind. In Fahrstellung des Gestells müssen
die Stützstreben eingezogen sein, damit diese nicht über das Gestellprofil hinausragen und das Gestell
somit nicht mehr Raum beansprucht als ohne diese Stützsireben. Sobald das Gestell an einem Webstuhl 9
eingefahren ist, werden, die Stützstreben 8 gegen den Webstuhl ausgefahren, wo sie unter dem auf dem
Webstuhl aufliegenden Kettbaum 10 sich gegen den Boden abstützen.
Erfindungsgcinäß wird nun die Klappbewegung des Trittbrettes 7 mit dem Ein- und Ausfahren der Stützstreben
8 gekuppelt, indem die SlUtz&lrcben bei hoch- ,
Sappicm Trittbrett eingezogen, be. n.edcrgck app.
S Sett ausgefahren sind. Dies wird dadurch
Sicht daß das Trittbrett über Arme«' mit den
« üV eben gelenkig (bei 11) verbunden ist. Anderer-2ÄS*
*» Gestellfußen Platten 12 vor-
4 h
2lÄS*M *» Gestellfuß
feschen die zwei Bolzen 13,14 au weisen, zwischen welchen die Sltttzstreben verschiebbar hindurch-Slrt
sind. Die Lagerstellenil «nd m bezug auf
°die D eh achse (Strebe 6) so angeordnet und die Lunge
i»r ςιί 7sircbcn ist so bemessen, daß bei hochiklapS
mtbreit 7 die freien Enden * der StUU, .hin β nicht über das Gestellprofil hinausragen,
£ b "be" iÄlapptem Trittbrett die Enden
«'der StützstrebenS um eine Strecke L außerhalb
des Gestcllprofils auf den Boden drucken.
Um die Andruckkraft der Stützstreben 8 auf den Boden zusätzlich verändern zu können ist die An-Ordnung
mit Vorteil so getroffen daß die Enden 8 der SlützstrebenB bereits am Boden aufliegen und
ein entsprechendes Feststehen des Gestells bcw.rken,
bevor das Trittbrett? ganz in seine durch den Anschlag
15 gegebene Lage gelangt. Mu anderen Worten, da? unbelastete niedcrgeklapptc Trittbrett
bleibt in einer Schwebelage. Wird es aber zusulzhch
belastet, indem beispielsweise eine Bedienungsperson
darauft ritt, wird es auf den Anschlag 15 gedruckt, und die Stützstreben 8 werden vermehrt auf den Boden
gedrückt; durch ihre Elastizität w.rd der zusätzliche
Wcc der Lagcrstellcn Il ermöglicht.
In Fig 3 ist mit 16 angedeutet, welchen geometrischen Ort die Enden der Stülzslrebcn 8 beim Verschwenken
des Trittbrettes 7 zwischen oberster und unterster Stellung beschreiben. Der bei Bodenberührung
senkrechte Verlauf der Kurve 16 sagt aus, daß das völlige Niederdrücken des Trittbrettes nur einen
vermehrten Druck auf den Boden, aber keine Verschiebung des Gestells verursacht.
Claims (2)
- Palentansprüche:1 Fahrbares Gestell für Wcbkettenanknüpfmaschinen od. dgl., gekcnnzeichnetdurch mindestens eine zwischen Bolzen (13, 14) geführte Stützstrebe (8), welche mit einem klappbaren Trittbrett (7) über einen Arm (6') gelenkig verbunden ist.
- 2 Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen der Slützstrcbe (8) und dem Trittbrett (7) so ausgebildet ist, daß das freie Ende (8') der Stützstrebe (8) den Fußboden erreicht, bevor sich das Trittbrett (7) beim Niederklappen auf einem Anschlag (15) abstützt.
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