DE2304056C3 - Vorrichtung zur automatischen Vorlage eines aus einer größeren Anzahl ausgewählten Dokumentes auf einen Lesetisch - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Vorlage eines aus einer größeren Anzahl ausgewählten Dokumentes auf einen Lesetisch

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DE2304056C3
DE2304056C3 DE19732304056 DE2304056A DE2304056C3 DE 2304056 C3 DE2304056 C3 DE 2304056C3 DE 19732304056 DE19732304056 DE 19732304056 DE 2304056 A DE2304056 A DE 2304056A DE 2304056 C3 DE2304056 C3 DE 2304056C3
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conveyor belts
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DE19732304056
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DE2304056A1 (de
DE2304056B2 (de
Inventor
Andre; Robert Pierre; Valence; Vuillemin Claude Etoile-Sur-Rhone; Derre (Frankreich)
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Thales Avionics SAS
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Crouzet SA
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Vorlage eines aus einer größeren Anzahl ausgewählten Dokumentes auf einen Lesetisch, bestehend aus einem Speicher mit Abstützeinrichtungen, an denen
ίο die Dokumente in englagiger Anordnung hängen, aus zwei endlosen, synchron angetriebenen Förderbändern, die auf der Auswahlseite der Dokumente angeordnet sind und zum Lesetisch hin verlaufen, aus einer Einrichtung zur Auswahl eines bestimmten Dokumentes und
aus einer Einrichtung zur Übergabe des ausgesuchten Dokumentes an die Förderbänder.
Die Erfindung ist insbesondere auf eine Vorrichtung zur automatischen Vorlage von geographischen Karten in vollkommen präziser und vorbestimmter Positionie-
rung auf einen Lesetisch gerichtet, bei dem es sich um einen Teil eines automatischen Navigationsgerätes wie eines Positionsanzeigers oder eines Flugwegschreibers handelt. Wenn man bei derartigen Geräten eine sehr präzise Ablesung mit einem geringen Platzbedarf ver-
einbaren will, so führt dies natürlich dazu, daß man im Verlaufe eines weiten Weges oder Fluges nacheinander mehrere Elemente einer Karte großen Maßstabes verwenden muß. Ein Ziel der Erfindung ist es, den Wechsel der Kartenelemente zu automatisieren.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die verschiedenen Kartenelemente auf einem kontinuierlichen, auf einer Vorratsspule aufgebrachten Streifen angeordnet sind, welchen man unter Aufrollen auf einer Aufnahmerolle vorbeilaufen lassen kann; diese Ausführungsart ist auch dem Navigationsgerät gemäß der französischen Patentschrift 13 11 917 zugrunde gelegt, bei welchem die Karte dadurch Streifenform erhalten hat, daß man aufeinanderfolgende fotografische Aufnahmen auf einem kontinuierlichen Film gemacht hat, der dann Bild für Bild auf einen Schirm projiziert wird. Dieser bekannten Ausführungsform haften jedoch mehrere Nachteile an. Wenn es sich um einen Streifen handelt, der allgemein Reisepläne für eine weit ausgedehnte Zone beinhaltet, so ist dieser Streifen sehr lang, und für einen Wechsel derjenigen Karten, die für einen bestimmten Reiseplari erforderlich sind, muß man eine Menge von Bildern vorbcilaufen lassen, die für den speziellen Reiseplan nicht interessieren. Dies beansprucht aber viel Zeit. Wenn dagegen der Streifen zur Wiedergäbe nur eines bestimmten Reiseplanes angelegt ist, so mag dieser präzise für den Benutzer konzipiert sein, aber er kann dann nicht für eine andere Reiseroute verwendet werden. Die Vorrichtung ist ohne jeden Nutzen, wenn der Navigator aus irgendwelchen Gründen gezwungen ist, von seiner geplanten Route abzuweichen.
Die französische Patentschrift 14 37 509 beschreibt eine Vorrichtung, bei der diese Nachteile in einem gewissen Umfang vermieden sind. Jedes Kartenelement ist dort auf einer festen, diapositiven Platte getrennt fotografiert, welche in einem individuellen Rahmen angeordnet ist, der einen Bezugscode aufweist, so daß das Diapositiv automatisch beleuchtet werden kann. Die verschiedenen Bilder sind dort in irgendeiner Ordnung in einem Magazin untergebracht, welches aus einer Drehtrommel besteht, wobei die automatische Auswahl eines neuen Bildes sehr schnell erfolgt und nur eine Umdrehung der Trommel verlangt. Der Austausch
• es Bildes durch ein anderes nimmt dort eine Zeit- **anne ;n der Größenordnung einer Sekunde in An-
v'ßeiden bekannten Ausführungsarten haftet aber der •emeinsame Nachteil an, daß die Karte durch Durchfeuchten auf einen Bildschirm projiziert vrird und folglich nur verwendet werden kann, so veil bzw. solange das Umgebungslicht schwach ist. Da aber die Kanzel insbesondere von Hubschraubern,
Schirm projiziert Kar,= erschwer,
,„
Leiste des ausgewählten Dokumentes hineinhebt, und daß zumindest im Bereich des Untertrums der beiden Förderbänder Führungseinrichtungen vorgesehen sina, die ein Herausfallen der mitgeführten Leiste aus den Quernuten verhindern.
Her besondere Vorteil der Vorrichtung nach der trfindung besteht ir. der sehr geordneten und positiven Führung des aus dem Speicher herausgenommenen Dokumentes, welches von seiner Aufhangung im speicher lediglich für eine Aufhängung an den Förderbändern hochgehoben wird, wonach das Dokument in • ■ Förderbändern umlauft, bis
der bekan„,e„
die Dokumente an ihrem oberen Rand mit jeweils zwei L-förmigen Ausnehmungen versehen sind und englagig an zwei parallelen L-Schienen im Speicher hängen. Durch eine Auswahleinrichtung, welche auf die jeweilige Codierung der Dokumente anspricht, kann eines der 25 Dokumente ausgewählt und eine Übergabeeinrichtung betätigt werden, welche das ausgewählte Dokument von den L-Schienen des Speichers zur Seite hin abschiebt, wonach das Dokument auf unterhalb des Speichers verlaufende Förderbänder fällt, welche das Do- 30 kument zum Lesetisch od. dgl. fördern, von wo aus es in einen zweiten Speicher weitergeführt wird. Bei dieser bekannten Ausführungsart ergeben sich jedoch beträchtliche Probleme hinsichtlich eines exakten Auffan- f ig;£ DerSDektivischer und stark vergrößerter gens und Ausrichtens des auf dem Lesetisch vorzule- 35 Fig.* ™ ^^s reich von F ·, g. 2 und !enden Dokumentes, da dieses auf seinem Weg vom peilung em vereinfachte Schnittdarstellungen zur
Speicher zum Lesetisch m drei verschiedene Richtun- r ig.a ms n _, _ ^,.„•„„„,^„h,.
een bewegt wird, nämlich zur Seite hin beim Abschieben von den L-Schienen, nach unten beim Fall auf die aerJ0JTP1^d 2 zeigen bei sehr vereinfachter Dar-Förderbänder und ferner in Fördernchtung dieser Ban- 40 Die^ un0 * . Seitenansicht die Gesamter Diese verschiedenen Bewegungen, und hierbei ins- stellung m auisilir u ^ _ _ ^ ^ ^ p^m pinps besondere das Herabfallenlassen des Dokumentes, machen besondere, aufwendige Zusatzeinrichtungen zur
Wiederherstellung einer exakten Ausrichtung des Do- - ■rr--. h den kumentes erforderlich. Ferner ist be, der bekann en 45 «et«£" gebrac htw ^ yneal R hes
Ausführungsform nicht vorgesehen und nicht möglich, tin nur ic 6 _ u^uko, *„.
die Dokumente wieder in den Ausgangsspeicher zurückzuführen. Für Anwendungsfälle wie z. B. für einen Karteniesetisch in der Kanzlei eines Flugzeuges ist da
gen nach dem Stand der Technik
ger verlorengegangene Ausrichtung der Dokumente auf den Förderbändern wiederhergestellt werden muß. Weitere Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindund sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, wobei zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Aufsicht
auf die Vorrichtung.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 11-11 in F i g. 1, Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie 111-111 in
Fig.5 bis 11 vereimacnie ον-π,,.ι.^....,. o_.. __
Erläuterung der aufeinanderfolgenden Arbeitszustände der Vorrichtung.
Die F i g, 1 unc
stellung in Aufsicni unu m o«.·».·!«......... —-
vorrichtung, welche ein Gehäuse t von der Form eines Parallelepipeds umfaßt, dessen Oberseite als Lesetisch 3 für die Karten 2 dient, die automatisch auf den Ablesetisch gebracht werden.
Ein nur teilweise dargestelltes Lineal R, welches translatorisch von oben nach unten verschiebbar angeordnet ist, und ein auf diesem Regal von links nach rechts bewegbarer Schieber C dienen zur Bestimmung **' :*:° rvoco TpIIp sind nicht Gegenstand
rückzuführen. Für Anweg bewegDarer ο«..««, - ........ -
Karteniesetisch in der Kanzle, eines Flugzeuges ist da- 'eC%S lu DeW o e sftion R Diese Teile sind nicht Gegenstand
gegen erforderlich, daß alle Dokumente m demselben 50 der ^ugpoauo ^^ ^ ^ ^ Er,äuterung des
Speicher aufbewahrt bleiben. fi i lhes dann besteht ein P Efid liegt die Au
peicher aufbewahrt bleiben.
PDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde e.ne Vorrichtung zur Vorlage eines aus einem Speicher au gewählten Dokumentes auf einen Lesetisch zu schaffen, bei welchem das ausgewählte Dokument auf seiner Bewegungsbahn ständig exakt zwangsgefuhrt wird und in den Ausgangsspeicher rückführbar ist. Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs ge-
nannten Art, wird dies erfindungsgemäß dadurch eri Dkt t ihrem oberen Rand je-
der Erfindung gezeigt, welches dann besteht, ein ^2ng5ringe„ einer Karte 2 auf den Leer un(j vorbezeichneter Lage zu ervon einem Navigationsgerät angegeauf dieser Karte ausmachen zu kön-
nen.
nuoey... _ Fig.2 zeigt schematisch den allgemeinen Aufbau
nannten Art, wird dies erfindungsgemaß dadurch er- der Vorrichtung. Das Gehäuse 1 umfaßt einen oberen
reicht, daß die Dokumente mit ihrem oberen Rand je- 60 Gehäuseteil ta, in welchem der Ablesetisch 3 angeord-
weils an einer starren Leiste befestigt sind und daß die net ist, dessen obere Fläche in der die beiden Umlenk-
Leisten mit ihren seitlich überstehenden Enden auf den rollen 4 und 5 tangierenden Ebene liegt. Der Tisch be-
Abstützeinrichtungen aufliegen, daß die Untertrume sitzt Zähne 3a, welche in Nuten 4a, 5a der Umlenk-
der beiden Förderbänder unmittelbar oberhalb der auf rollen4 und 5 eingreifen, um sicherzustellen, daß ein
den Abstützeinriohtungen ruhenden Enden der Leisten 65 biegsamer Gegenstand wie eine Karte 2 aus Papier
verlaufen und daß die Förderbänder an ihrer Außensei- ohne Verrutschen oder Anstoßen die Umlenkrolle 4
te, miteinander fluchtend, jeweils eine Quernut besit- verlassen, über den Lesetisch 3 gleiten, dann den Lese-7Pn. in welche die Übergabeeinrichtung die Enden der tisch 3 verlassen und um die Umlenkrolle 5 herum sich
wieder zurückbewegen kann. Zwei endlose, zueinander symmetrische Förderbänder 6 und 7 sind auf den Enden der Umlenkrollen 4 und 5 angeordnet und laufen über den Tisch 3.
Die Förderbänder 6 und 7 besitzen Löcher 6a, 7a, welche mit spitzen Zähnen Ab, Sb der Rollen zusammenarbeiten, damit es nicht durch eine Gleitbewegung oder ein Verrutschen zu einer Phasenverschiebung zwischen den immer synchron umlaufenden Förderbändern kommt.
In dem unteren Gehäuseteil \b ist ein Schubfach 8 analog dem Schubfach eines Hängeakten-Registraturschrankes angeordnet, in welchem die Karten 2 untergebracht sind, die an ihrem oberen Rand an starren
ίο geordnet sind, deren Ende auf dem Rücken der Klinken aufliegen, befindet sich dann in einer Vertikalebene, die von der zurückkehrenden Leiste durchlaufen wird. Zu demselben Zeitpunkt, zu dem die die Aufnahmezelle Bb verlassende Leiste 9 in die freie Ausnehmung 8a fällt, fällt die Nase Ua in die Kerbe 6c, so daß die Stange 14 sich absenkt und die Ableseköpfe 13 sehr nahe der Oberfläche liegen, die von der Gesamtheit der Leisten 9 definiert ist Gleichzeitig ist aber die aus den Teilen 11, 12,13 und 14 bestehende Einrichtung an die endlosen Förderbänder 6 (und 7) angespannt
Die Achse 12 wird von einem Lügerstück 15 getragen, welche mit geringer Reibung auf einer Führungsstange 16 angeordnet ist, die sich parallel zur Bewe- · · ■■ » *- -r —«..«rtb* rVf» Pin-
ausnehmung 8a des oberen Randes der Wände des Schubfaches 8 aufliegen. Das Schubfach kann wie ein Möbelschubfach herausgezogen werden, um die Karten in das Schubfach einbringen zu können.
Die Länge der Ausnehmungen 8a bestimmt die Anzahl der Karten, die von der Vorrichtung aufgenommen werden können; die Leisten 9, die Seite an Seite anliegen, müssen die Ausnehmungen 8a vollständig ausfüllen und bilden auf Grund ihrer Nebeneinanderanordnung eine horizontale Fläche, deren Ränder, die an jeder Seite die Außenseite der vertikalen Wände des Schubfaches überragen, sich unter den endlosen För-
6 und 7 besitzen
ÄTereloseitrderb
Jei Nuten oder Au—l.e,
UV1U11UV„ „>1VI Köpfe 13 lesen nacheinander die
mit einer Codierung versehenen Leisten 9 ab.
Das Lagerstück 15 führt bei seiner Bewegung ela-
stisch einen auf der Führungsstange 16 drehbar und verschiebbar gelagerten Hebel 17 mit und hält diesen in einem solchen Abstand von der Achse 12. daß sich sein Arm 17a in der die Ableseköpfe 13 enthaltenden Vertikalebene befindet und unter den Enden der Leisten 9
2S vorbeigeht: die Feder 18 dient einmal dazu, den Hebel elastisch am Lagerbock 15a des Lagerstückes 15 zu halten, und andererseits dazu, den Hebelarm 17ö elastisch in Anlage an das in Längsrichtung sich erstreckende Steuerbrett 19 zu halten, welches um die Achse
20 schwenkbar ist .
■" "'""'■ 13 diejenige Leiste 9 indentifizieren
3S
zen der Förderbänder 6 und 7 festgehalten wird. Nachdem die auf den Lesetisch 3 vorgelegte Karte studiert worden ist wird sie ^Sf^SXSSt
1-
1W .
wieder in Bewegung setzt
Die F i g. 4 bis 11 veranschaulichen die Einrichtungen zur Auswahl, zum Herausziehen und zum Widerzurückbringen der Karten 2.
F i g. 4 zeigt eine Teilansicht auf die Vorrichtung, und zwar auf die nach F i g. 1 linke Seite der Vorrichtung, und die dort vorgesehenen Mittel zur Auswahl der Karten; identische Auswahlmittel sind an der rechten Seite der Vorrichtung angeordnet, hier aber weder gezeigt noch beschrieben.
Die Leisten 9, an denen die Karten 2 aufgehängt sind= ruhen mit ihren Enden in den Ausnehmungen 8a an den
des Steuerbrettes 19 bewirkt, wobei letzteres über den Hebelarm 176 den Hebel 17 verdreht so daß dessen Hebelarm 17a das Ende der Leiste 9 in die Aufnahmenut 6£> des Förderbandes 6 hinein anhebt Danach werden die Förderbänder 6 und 7 wieder in Bewegung gesetzt welche die nau ausgewählte Leiste 9 mitführen und die entsprechende Karte 2 herausziehen. Gleichzeitig führen die Förderbänder 6 und 7 die Einrichtung 11, 12, 13. 14 und 15 mit, aber der Hebelarm 17a. der zwischen den beiden, der ausgewählten Leiste 9 benachbarten beiden Leisten 9 liegt, bleibt festgehalten, so daß es zu einer Komprimierung der Feder kommt Nachdem die Einrichtung 11,12,13,14 und einen kurzen Weg zurückgelegt hat, wird die Wirkung des Steuerbrettes 19 aufgehoben, so daß der Hebelarm 17a unter der Wirkung der Feder 18 geringfügig nach unten schwenkt und den Raum zwischen den beiden, der ausgewählten Leiste 9 benachbarten Leisten 9 unter der Wirkung derselben Feder 18 verläßt Der Hebel
des f oraeradiiucs
mung 8* zu. wo sie abfallt und die ke 10 herunterdruckt, welche *e sten 9 zusammenha t, un;d.=
mung 8a freizuhalten. In F' ^ * Übersichtlichkeit eimge der
In dem Augenblick,»
Leiste 9 lotrecht übeτ
Aus
bandes 6 vor der Nase:
die um eine Achse !drehbar st
^ F1 g. 4 — fort.
^ AbleSeköPfe 13 die letzte Leiste 9 über-
^t der , ten Fläche nb 2Usammenwirkt, die d.e Klinke 11 und die Stange 14 enthaltende Einrichtung hoch. Die Nase Ua verläßt die Kerbe 6a und die Ge-
samteinrichtung 11,12.13.14,15,17,18 kehrt nach links der ^B ^^ ^ ^ zurflcki wd
ches sich auf einer Trommel 23 aufwickelt, die durch
njcht j Ruckholfeder angetrieben wird. Vorteihafterweise handelt es sich bei dem Band um ein biegsames Kunststoffband, welches in bekann-
ter Weise die Stromleitungen gedruckter Schaltungen (nicht gezeigt) trägt, um so die elektrischen Anschlüsse für die Ableseköpfe sicherzustellen.
Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen der Vorrichtung sind in den F i g. 5,6, 7, 8 und 9 näher veranschaulicht.
Aus F i g. 7 ist noch ersichtlich, daß eine Karte 2, deren Leiste 9 zur Freigabe durch die Förderbänder 6 und 7 gelangt ist und die nicht mehr angetrieben wird, sich aber noch mit einem Abschnitt auf der Umlenkrolle 5 befindet, ihre Rückkehrbewegung zum Schubfach 8 hin fortsetzt, und zwar unter dem Einfluß einer Gegenrolle 24, welche die Karte elastisch an die angetriebene Umlenkrolle 5 andrückt.
Aus F i g. 10 ist noch ersichtlich, daß die Leiste 9 der auf den Ablesetisch 3 gebrachten Karte gegen Anschlä-
ge 25 auftrifft. Ferner sind noch Stößel 26, und zwar an jeder Seite des Schubfaches einer, vorgesehen, welche durch einen beliebigen Antrieb, z. B. einen elektromagnetischen, nach rechts hin geschoben werden, um die Leisten 9 nach rechts hin zusammenzudrücken und um den freien Raum auszufüllen, der von der gerade in Anlage gegen die Anschläge 25 gebrachten Leiste hinterlassen worden ist, und um so am Anfang der Ausnehmung 8a einen freien Raum zu schaffen. Die zusammengedrückten Leisten 9 werden durch die Nasen 10« der Klinken 10 zusammengehalten.
In F i g. 11 sind die Anschläge 25 in ihrer zurückge zogenen Stellung und die Stößel 26 in ihrer Ausgangs oder Ruhestellung gezeigt, so daß sich die Vorrichlunj wiederum in Bereitschaftsstellung befindet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur automatischen Vorlage eines aus einer größeren Anzahl ausgewählten Dokumentes auf einen Lesetisch, bestehend aus einem Speicher mit Abstützeinrichtungen, an denen die Dokumente in englagiger Anordnung hängen, aus zwei endlosen, synchron angetriebenen Förderbändern, die auf der Auswahlseite der Dokumente angeordnet sind und zum Lesetisch hin verlaufen, aus einer Einrichtung zur Auswahl eines bestimmten Dokumentes und aus einer Einrichtung zur Obergabe des ausgesuchten Dokumentes an die Förderbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumente (2) mit ihrem oberen Rand jeweils an einer, starren Leiste (9) befestigt sind und daß die Leisten mit ihren seitlich überstehenden Enden auf den Abstützeinrichtungen aufliegen, daß die Untertrume der beiden Förderbänder (6,7) unmittelbar oberhalb der auf den Abstützeinrichtungen ruhenden Enden der Leisten (9) verlaufen und daß die Förderbänder (6,7) an ihrer Außenseite, miteinander fluchtend, jeweils eine Quernut (6b,-7b) besitzen, in welche die Obergabeeinrichtung die Enden der Leiste (9) des ausgewählten Dokumentes (2) hineinhebt, und daß zumindest im Bereich des Untertrums der beiden Förderbänder Führungseinrichtungen vorgesehen sind, die ein Herausfallen der mitgeführten Leiste (9) aus den Quernuten (6b, 7b) verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung auf die mit einer Kodierung versehenen Leisten (9) ausgerichtete, über diese hinwegfahrende Leseköpfe (13) besitzt, mit welchen sich unterhalb der Enden der Leisten liegende Einrichtungen (17a) zum Anheben der Leistenenden synchron mitbewegen, und daß die Leseköpfe bei Erfassen des gewünschten Dokumentes ein den Antrieb der Förderbänder (6,7) vorübergehend abschaltendes und die Übergabeeinrichtung betätigendes Signal liefern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseköpfe (13) und die Einrichtungen (17a) zum Anheben der Leisten (9) von einem Schlitten (11, 12, 14, 15) getragen werden, welcher vorübergehend mit den endlosen Förderbändern (6, 7) fest kuppelbar ist und unter dem Einfluß einer elastischen Rückholeinrichtung (22, 23) steht, welcher den Schlitten in seine Ausgangsstellung zurückführt, in welcher er nicht mit den Förderbändern gekuppelt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (17a) zum Anheben einer der Leisten (9) jeweils einen durch Rückholfedern (18) belasteten Hebel (17) aufweisen, welcher von den Leseköpfen (13) aus gesteuert wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Wiederschließen des von einer in die Quernuten {6b, 7b) aufgenommenen Leiste (9) hinterlassenen Raumes, welche aus nahe der Abstützeinrichtungen des Speichers angeordneten Stößeln (26) zum Zusammenschieben der verbliebenen Leisten und aus federbelasteten Hebeln (10) besteht, welche selbsttätig mit ihren Enden (10a) in den von den Stößeln freigeschobenen äußeren Speicherplatz eingreifen und die übrigen Leisten in enger Anlage aneinander halten.
DE19732304056 1972-02-04 1973-01-27 Vorrichtung zur automatischen Vorlage eines aus einer größeren Anzahl ausgewählten Dokumentes auf einen Lesetisch Expired DE2304056C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7204047A FR2171584A5 (de) 1972-02-04 1972-02-04
FR7204047 1972-02-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2304056A1 DE2304056A1 (de) 1973-08-16
DE2304056B2 DE2304056B2 (de) 1975-05-22
DE2304056C3 true DE2304056C3 (de) 1976-01-15

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