DE683292C - Reklametafel - Google Patents

Reklametafel

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DE683292C
DE683292C DESCH115309D DESC115309D DE683292C DE 683292 C DE683292 C DE 683292C DE SCH115309 D DESCH115309 D DE SCH115309D DE SC115309 D DESC115309 D DE SC115309D DE 683292 C DE683292 C DE 683292C
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DE
Germany
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slide
cover plate
billboard
images
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Expired
Application number
DESCH115309D
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English (en)
Inventor
Otto Schoenstein
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F27/00Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Reklametafel Die Erfindung bezieht sich auf eine Reklametafel, und sie ist dafür bestimmt, die Reklamewirkung derselben zu erhöhen. Bei den bisher bekannten Reklameplakaten werden dem Beschauer die Bilder in Flachdruck dargeboten. Der Blickfang solcher Bilder ist, wie allgemein bekannt, bei dem heutigen umfangreichen Auftreten dieser Reklameart ein geringer. Die Erfindung machte sich zur Aufgabe, den Anreiz zum Beschauen der Reklamebilder dadurch zu erhöhen, daß mit dem Reklameplakat eine Anordnung zur Betrachtung stereoskopischer Bilder verbunden ist. Selbst wenn diese stereoskopischen Bilder in keinem Zusammenhang zu den auf dem Plakat sonst in bekannter Weise aufgebrachten Bildern stehen, wird der Anreiz zur Betrachtung des Plakates erhöht, da der Beschauende vor dem Plakat längere Zeit verweilen muß. Gemäß der Erfindung wird der erstrebte Erfolg dadurch erreicht, daß die Plakattafel mit einem Stereoskop und einer Bilderwechselvorrichtung versehen ist, auf der die einzelnen zu betrachtenden Stereoskopbilder so angebracht sind, daß sie durch das an der Tafel befestigte Stereoskop nacheinander betrachtet werden können, wobei die Beleuchtung der Bilder von vorn erfolgt. Durch die flache Ausbildung der Reklametafel ist ,ihre Anbringung in der gleichen Weise möglich, wie es bisher bei Reklametafeln der Fall gewesen ist.
  • Der drehbar oder gleitbar gelagerte Schieber, auf dem die Bilder angebracht sind, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung zweckmäßig von einer Deckplatte überdeckt, in der eine Öffnung vorgesehen ist, die sich in. der Betrachtungsebene des Stereoskops befindet. Sind mehrere Schieber nebeneinander parallel angeordnet, so ist es vorteilhaft, den Betrachter verschiebbar oder umsteckbar an der Deckplatte anzubringen, so daß entweder die eine oder die andere Bilderreihe betrachtet,,, werden kann. Eine Anordnung, bei der ve:hältnismäßig viele Bilder untergebracht wß,` den können, ergibt sich bei einer drehbaren Lagerung des Schiebers. Die zu betrachtenden Bilder können auf dem Schieber aufgeklebt werden, sie können jedoch auch auswechselbar angeordnet sein.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Ansicht der Reklametafel mit teilweise abgebrochener Deckplatte, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie A-.-3 der Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht der Reklametafel, Fig. q. eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Reklametafel mit einem vorgeschobenen Schieber, Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. ,4, Fig.6 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Reklametafel, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig.6, ' Fig.8 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 6.
  • Nach den Fig. i bis 3 besteht die Reklametafel aus einer Deckplatte i aus Pappe, Preßstoff o. dgl., die am oberen Ende mit ein ::r Aufhängevorrichtung q., einer Öse o. d:gl., und am unteren Ende mit zwei nebeneinanderliegenden Öffnungen 5 versehen ist, durch die die auf dem Schieber 2 angebrachten Stereoskopbilder 6, und zwar das untere in der Grundstellung des Schiebers, stets sichtbar sind. Die auf dem Schieber 2 angeordneten Bilder 6 werden durch Herausziehen desselben jeweils unter die Öffnungen 5 in die Betrachtungsebene des Stereoskops 3 gebracht, durch, die hindurch auch die Beleuchtung der Bilder erfolgt. Zu diesem Zweck ist der Schieber 2, der mit einem Griff 7 zum Herausziehen über den unteren Rand der Deckplatte i vorsteht, in auf der Rückseite der Deckplatte i angebrachten Seitenleisten8 geführt. Die Endstellungen des Schiebers 2 werden hierbei durch auf den Leisten 8 angeordnete Anschläge 9 und eine auf dem Schieber befestigte Querrippe io begrenzt. Der Betrachter 3 ist mittels seiner Grundplatte i i auf der Deckplatte i befestigt. Die Grundplatte ii besitzt an der unteren Längsseite zwei Abbiegungen 12, in die die Scherenführung 13 der Platte 14. in bekannter Weise angelenkt ist, welche als Fassung für die beiden Linsen 15 dient.
  • Für die Betrachtung der Stereoskopbilder wird der Betrachter aufgeklappt. Nach dem Betrachten des unter den Öffnungen 5 befindlichen Bildes können die weiteren Bilder nacheinander durch Herausziehen des Schiebers2 unter die Üffnungen5 gebracht werden.
  • Der Schieber 2 ist mit geringer Klemmung ''`rin den Leisten 8 geführt, so daß er in jeder ',.fellung durch Reibung gehalten wird. Der 'Scbieber 2 kann mit den auf ihm befindlichen Bildern leicht ausgewechselt werden, e#odurch die Anzahl der zu betrachtenden Bilder wesentlich vergrößert werden kann.
  • Sollen mehr Stereoskopbilder untergebracht werden, so ist es zweckmäßig, die Deckplatte entsprechend den Fig. q. und, mit zwei oder mehreren Schiebern zu versehen. Der Betrachter 3 ist dann in quer zur Deckplatte i angeordneten und auf dieser befestigten Leisten i6 verschiebbar geführt. Um ein Herausgleiten des Betrachters 3 zu vermeiden, ist eine dieser Leisten an ihren Enden mit Füllstücken 16" versehen.
  • Die Fig. 6 bis 8, zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Schieber 2 als Drehschieber 2" ausgebildet ist, auf dem die Stereoskopbilder 6 in einer solchen Lage angeordnet sind, daß sie beim Drehen des Schiebers 2" nacheinander unter den in der Deckplatte i vorgesehenen Öffnungen 5" erscheinen. An der Rückseite der Deckplatte i ist unter Zwischenlage eines Leistenrahmens 17 eins Rückenplatte i8 befestigt, zwischen welcher und der Deckplatte i der Drehschieber 2" um einen Bolzen i9 drehbar gelagert ist. In der Mitte der unteren Seite der Deckplatte i befindet sich ein sektorförmi.ger Ausschnitt 2o, durch den der Drehschieber aus der Deckplatte vortritt, so daß er von Hand gedreht werden kann.
  • Die auf den Schiebern 2 bzw. 2" angeordneten Bilder 6 können auf diesen aufgeklebt oder auch in einzelne Rahmen 21 eingesteckt werden, wie es für die Verwendung des Drehschiebers 2Q in der Fig. 6 dargestellt ist. In letzterem Falle ist es möglich, die einzelnen Bilder leicht auszuwechseln. Das Stereoskop wird mittels einer an der Deckplatte i angeordneten geeigneten Aufhängevorrichtung d.", beispielsweise einer Öse o. dgl., an der Wand befestigt.
  • An Stelle eines Schiebers bzw. Drehschiebers kann auch ein Band, das über zwei Rollen läuft, vorgesehen sein, auf dem die Bilder in geeigneter Weise befestigt sind.
  • Die freien Flächen der Deckplatten i werden vorteilhaft für den Reklamezweck, für das Anbringen von Kalendern o. dgl. verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reklametafel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel mit einer Bilderwecht selvorrichtung für in einer Ebene liegende Stereoskopbilder und einem Stereoskop versehen ist, wobei die Bilder durch einen Ausschnitt in einer Deckplatte der Reklametafel von der Betrachtungsseite her beleuchtet werden. ?. Reklametafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderwechselvorrichtung aus einem die Bilder (6) festhaltenden Schieber (z) besteht, der in der den Betrachter (3) aufnehmenden Deckplatte (i) auf deren Rückseite gleitbar gelagert ist, wobei die Bilder (6) durch unterhalb des Betrachters (3) liegende Öffnungen (5) in der Deckplatte (i) sichtbar sind. 3. Reklametafel nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schieber (a) nebeneinander parallel angeordnet sind und der Betrachter (3) verschiebbar oder umsteckbar an der Platte (i) angebracht ist. 4. Reklametafel nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2a) um seinen Mittelpunkt (ig) drehbar angeordnet ist. 5. Reklametafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu betrachtenden Bilder (6) auf dem Schieber (2a) auswechselbar angeordnet sind. 6. Reklametafel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Gleit- bzw. Drehschieber (a, 2Q) durch eine auf der Rückseite der Deckplatte (i) befestigte Rückenplatte ( 18) abgedeckt sind.
DESCH115309D 1938-03-18 1938-03-18 Reklametafel Expired DE683292C (de)

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DESCH115309D DE683292C (de) 1938-03-18 1938-03-18 Reklametafel

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DE683292C true DE683292C (de) 1939-11-03

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DE (1) DE683292C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2487459A (en) * 1947-05-06 1949-11-08 Mast Dev Company Inc Stereoscopic picture disk and viewer therefor
US2706429A (en) * 1952-12-10 1955-04-19 Frankel Hugh Stereoscopic transparency viewer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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