DE2303386A1 - Vorrichtung, um von einem biegbaren streifen stuecke bestimmter laenge abreissen zu koennen - Google Patents

Vorrichtung, um von einem biegbaren streifen stuecke bestimmter laenge abreissen zu koennen

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Description

PATENTANWÄLTE
. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN DIPL..ING. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg.
Τθΐ.-Adr. LelnpatMOacfcea Telefon (8111) 2MSfIf
Postscheck-Konto: München 22045
den 24. Januar 1973
Unser Zeichen AB Turn-0-MatiG, Sundbyberg (Schweden) Vorrichtung, um von einem biegbaren Streifen Stücke bestimmter Länge abreissen zu können
Die Erfindung bezieht sich auf solche Apparate, die einen mit Perforierungen oder Stanzungen versehenen Streifen enthalten, der durch Ziehen in dem jeweils freien Ende des Streifens vorgezogen und abgeschnitten wird.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art, die vor allem für die Verteilung von Nummerzetteln o.dgl. angewendet werden, sind jedoch nicht so funktionssicher, wie sie sein sollten.
Der Zweck der Erfindung ist daher, in erster linie eine Vorrichtung zu schaffen, die ausserordentl-ich funktionssicher und ausserdem einfach in ihrem Aufbau ist.
Zur Durchführung dieser und anderer Zwecke ist die Vorrichtung gemäss den Patentansprüchen ausgestaltet.
Auf der Zeichnung sind drei als Beispiele angegebene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
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Fig· 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung, in der Perspektive gesehen, wobei das Gehäuse durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, ■
Fig. 2 den Ausgabeteil, gesehen von dem Ausgabeende des Streifens, mit hochgeklapptem Deckel,
Fig. 3 eine etwas abgewandelte Form des Ausgabeteils der Vorrichtung, wobei der Deckel des Gehäuses durch strichpunktierte linien angedeutet ist,
Fig. 4 in der Perspektive, eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei das Gehäuse und/ oder der Deckel vom Wegwerftyp sein können,
Fig. 5 in der Perspektive einen in der Ausführung gemäss Fig. 4 enthaltenen Plastteil, am besten aus Spritzguss hergestellt, und
Fig. 6 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung.
In der Zeichnung bezeichnet 1 das Gehäuse der Anordnung und 2 einen Deckel, der schwenkbar mit dem Gehäuse mittels einer Achse 3 verbunden ist. Das Gehäuse und der Deckel bilden gemeinsam in ihrem in der Zeichnung rechten Ende eine Führung für die Ausgabe eines in dem Gehäuse in einer Rolle untergebrachten Streifens 4· Dieser Streifen, der am besten aus Papier besteht, ist in gleichen Abständen zur Bildung einer Anzahl von Zipfeln 6 bei 5a, 5b gestanzt. Die Zipfel haben die Eigenschaft, dass ihre Brei-· te an dem freien Ende am kleinsten und an dem Ende 7, das mit dem Streifen im übrigen zusammenhängt, am grossten ist. In diesem Zusammenhang kann hervorgehoben werden, dass es nicht notwendig ist,
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die Zungen gemäss der Zeichnung ganz auszustanzen, sondern es ist denkbar, die Stanzungen durch Perforierungen zu ersetzen.
Das Gehäuse und der Deckel sind so ausgeformt, dass sie gleichzeitig einen Ausgabe- und Abschneideteil für den Streifen bilden. Zu diesem Zweck weist der Deckel 2 einen Teil 8 auf,der parallel zu einer Tangente der den Streifen bildenden Rolle liegt. Dieser Teil geht in einen dazu rechtwinklig nach unten gerichteten Teil 9 über, in dem eine unten offene Ausgabe 10 enthalten ist. Diese Teile 8 und 9 stellen einen Teil der Führung für den Streifen dar.
Der andere Teil der erwähnten Führung wird durch das Gehäuse gebildet, das für diesen Zweck einen ersten Teil 12 aufweist, der in der Anwendungslage der Vorrichtung in der Hauptsache parallel zum Teil 8 liegt, sich aber in einem geringen Ab- j stand von diesem befindet in der Weise, dass zwischen den Teilen ! ein Schlitz gebildet wird, durch den der Streifen hindurchgehen \ kann. Der Teil 12 geht, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in eine Zunge 13 über, die hauptsächlich eine Verlängerung des Teiles 12 darstellt. Die Zunge 13, die, wie aus der Zeichnung hervorgeht, zweclj: mässigerweise in ihrer Basis breiter ist als an dem freien Ende, hat eine grösste Breite, die die grösste Breite des Zipfels 6 un-j terschreitet. Die Zunge erstreckt sich fast bis zur Innenseite den nach unten gerichteten Teiles 9 des Deckels, d.h. so, dass ein Schlitz gebildet wird, durch den der Streifen hindurchgehen kann.J Die Zunge ist an ihrer Basis durch die als Schneidorgane ausgebil-jdeten Teile 14a, 14b an die Seite'tiwände 15a, 15b des Gehäuses an-! geschlossen, die nebst der Zunge 13 den anderen Teil der oben er-! wähnten Führung bilden. j
In der Anwendungslage ist der Deckel 2 über das Gehäuse 1 ; gemäss Fig. 1 heruntergeklappt. Der Streifen ist durch die-höri- ; zontale Führung, die durch die Fläche 9 gebildet ist, die Bndpar-1 tie der Zunge 13 und durch nicht dargestellte Führungsleisten an der Innens.eite der Seitenflächen des Deckels 11 herausgeführt.
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Wenn man einen Nummerzettel abreissen will, fasst man den Zipfel 6 und zieht mittels dieses Zipfels den Streifen nach unten„ Ist der Streifen so weit herausgezogen, dass die Breite der Öffnung, die durch die Stanzungen 5a, 5b gebildet wird, die Breite der Zunge 13 übersteigt, wird der Streifen so abgebogen, dass er gemäss~Fig. 1 in seiner Endstellung, in der die Breite des Zipfels β nahezu mit der Breite der Zunge 13 an der Basis übereinstimmt, von dieser Grundpartie ausgeht. Es ist verständlich, dass der Streifen bei weiterem Ziehen durch die hierfür vorgesehenen Schneidkanten 14a, 14b abgerissen wird. Wenn die Ausgabe 10 in der !förderwand des Deckels sich bis an die Oberseite des Deckels erstreckt hätte, würde der Zipfel sich nicht abgebogen haben, sondern, wie aus Fig. 1 hervorgeht, sich in Richtung der Tangente erstreckt haben. Für die sichere Funktion der Vorrichtung ist es allerdings! von Bedeutung, dass der Streifen einem Zug in Richtung nach unten ausgesetzt wird. Für diesen Zweck endet die Ausgabe 10 in einem Abstand unter der Zunge 13, wodurch der Zipfel 6 seine vertikale j Orientierung erhält, z.B. gemäss Fig. 3. Da sich zwischen der Vor-j· derwand 16 des Gehäuses und der Innenseite der Vorderseite des Deckels ein Leerraum befindet, wird der herausgeführte Streifen leicht zugänglich. Wird der Zettel, der somit durch die Zunge und das Streifenmaterial gebildet ist, abgerissen, befindet sich der Streifen wieder in der Ausgangslage, und ein neuer Zettel kann sofort hervorgezogen werden. Der Streifen kann natürlich auf bekannte Weise mit gewünschtem Text sowie mit der Abfertigungs-, Ein-*- trittskarten- oder ähnlichen Nummer 17 versehen sein. Man kann z.' B. zwei nebeneinander im Spiegelbild liegende Zungen in Form von rechtwinkligen Dreiecken usw. vorsehen.
Bei Ausführung gemäss Fig. 3 besteht somit die untere ho- j rizontale Führung des Streifens nicht aus zusammenhängenden Tei- I len, sondern wird durch eine hintere, zweckmässigerweise federnde I Zunge 18 gebildet, die an dem Innern des Gehäuses 1 und einem vor+ deren Teil 19 befestigt oder in einem Stück mit diesem ausgebildet
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ist, welcher vordere Teil zweckmässigerweise einen Teil der Vorderwand des Gehäuses bildet und Schneidkanten 20a, 20b enthält, die den Kanten 14a, 14b in Fig. 1 entsprechen. Der Zunge 13 entspricht eine schräggestellte Zunge 21. Der obere Teil der Zungen 18 und 21 bildet hierbei den unteren Teil der horizontalen Führung des Streifens. Die Schneidkanten 20a, 20b befinden sich in einer Bbene dar-; unter. Bei dieser Ausführung kann, besonders wenn die Zunge 18 aus Federmaterial gefertigt ist, die Zunge an der Partie 8 anliegen, wodurch sie durch Drücken des Streifens an diese Partie 8 eine Reibung zustandebringt, derzufolge der Streifen nicht unabsichtlich ; in das Gehäuse zurückgeschoben werden kann. ;
Die Erfindung ermöglicht ferner die Herstellung von Ausgabevorrichtungen zu einem äusserst geringen Preis, wodurch die ganze Vorrichtung oder ein Teil derselben einen Wegwerfartikel darstellen kann. Eine solche Vorrichtung, vorzugsweise für den Verkauf von Eintrittskarten zu sportlichen Veranstaltungen u.dgl., ist in Fig. 4 gezeigt.
Bei dieser Ausführung besteht das Gehäuse aus einem einfachen Kasten 22 aus Pappe. Dieser Kasten stellt dabei gleichzeitig die Hülle für den Streifen 4 dar, der wie bei der vorher beschriebenen Ausführung zweckmässigerweise in Hollenform vorliegt und in gleicher Weise ausgeführt ist. Der Kasten wird mit einem Deckel 23 verschlossen, der über den Kasten hinausragt und an einer Stirn- j wand eine Ausgabe 10 aufweist. j
Ein Spritzgusselement 24 ist mit dem Deckel verbunden und I
)
bildet zusammen mit diesem die vorerwähnten Führungen für den Streji j fen. Das Element enthält einen ersten ebenen Teil 25, der dazu dient, an einer Vorderwand 26 des Kastens anzuliegen. Der ebene Teil 25 bildet, wie aus Fig. 5 hervorgeht, oben zwei in der Seitenrichtung voneinandergetrennte Schneidkanten 26a, 26b und zwischen diesen geht der Teil 25 in einen bogenförmig nach unten gekrümmte!] und rückwärts verlaufenden Teil 27 sowie in eine vorwärts nach oben laufende Zunge 28 über. Der bogaförmige Teil 27 hat gleich-
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falls bogenförmige, aufwärts gerichtete, federnde Vorsprünge 29a, 29b, die mit ihrem oberen Teil ungefähr in derselben Ebene liegen wie der obere Teil der Zunge 28,und den Streifen federnd an den Deckel drücken. Die Sohneidkanten 26a, 26b liegen in einer niedrigeren Ebene. Die Wirkungsweise dieser Anordnung stimmt mit der j früher beschriebenen überein.
Bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 1 und 4 ist die Strei-Ifenrolle im Uhrzeigersinn aufrollbar, während bei der abgeänderten Ausführungsform gemäss Fig. 6 die Aufrollung entgegen dem Sinq des Uhrzeigers geschieht. Bei der Ausgabevorrichtung gemäss Fig. Ö hat der Deckel. 2 inwendig angebrachte, halbkreisförmige Führungsorgane 60, deren vordere Enden 61 sich unter den vorderen Teil dea Deckels 2 erstrecken und als vordere Anschläge für die Streifenrolle dienen. Das Gehäuse 1 hat in entsprechender Weise im wesentlichen ! halbkreisförmige Führungsorgane 62 und, wie es aus Fig. 6 hervor-! geht, liegt die Streifenrolle auf dem Führungsorgan 62. Es dienen die Führungsorgane 60, 62 zusammen als Stütz- und Begrenzungsflächjen der Streifenrolle. . j
Die Ausgabe- und Abschneidevorrichtung des Streifens be- j steht bei dieser Ausführungsform aus einem innerhalb des vorderen | Endes des Deckels 2 etwas aufwärts gerichteten inneren Teil 63, der in eine umgebogene Partie 64 übergeht und mit einem nach unten gerichteten Teil 65 abgeschlossen ist. Der Teil 65 erstreckt sich unterhalb des vorderen Endes des Deckels 2. Die andere, im Gehäuse angebrachte Führungsvorrichtung bildet eine geneigte Bahn 66, die über einen Absatz 67 in ihrem vorderen Teil in eine aufwärts gebogene Zunge 68 übergeht. Die Zunge ist im übrigen wie z.B. die Zunge nach Fig. 2 ausgebildet, d.h. mit als Abschneidemittel ausge- ; formten oder als Abschneidemittel dienenden Teilen 69. j
Die Führungsorgane 61 legen sich gegen oder fast gegen die ; Oberseite des Streifens. Eine schmale Ausgabeöffnung ist zwischen ί dem Führungsteil 65 des Deckels 2 und dem aufwärts gerichteten Teijl der Zunge 68 gebildet. Die Funktion der Vorrichtung nach dieser
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Ausführungsform ist dieselbe wie bei denjenigen nach Fig· 1 und 4. Bei Ziehung des Zipfels 6 wird die Rolle gefördert und führt zwangmässig den Streifen so, dass er gegen die Abschneidemittel 69 abgerissen wird. Gleichzeitig wird der Zipfel des nachfolgenden Streifens nach unten abgebogen mittels des Pührungsorgans 64, 65. Wenn der erstgenannte Streifen abgerissen ist, ist auch der Zipfel des nachfolgenden Streifens freigelegt.
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Claims (8)

— ο — Patentansprüche :
1.)Vorrichtung, um von einem biegbaren Streifen, z.B. einem Einürittskartenstreifen, Stücke bestimmter Länge abreissen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (4) eine Anzahl in bestimmten Abständen voneinander in der Länge des Streifens angeordnete Stanzungen oder Perforierungslinien (5a, 5b) enthält, die dazu dienen, Zipfel oder Zungen (6) zu bilden, deren mit dem Streifen im übrigen verbundener Teil (7) sich vorzugsweise rechtwinklig in der Längsrichtung des Streifens erstreckt und deren freie Enden eine geringere Breite aufweisen als die Befestigungsenden und in der Vorscfiubrichtung des Streifens nach vorn gerichtet sind, wobei eine Anordnung für die Führungdes Streifens vorgesehen ist, enthaltend ein Führungs- und Trennorgan, z.B. eine Zunge (13, 68), die eine die kleinste Breite des betreffenden Zipfels übersteigende Breit,e hat, so dass das Führungs- und Trennorgan bei dem Durchgang des Streifens diesen zunächst in eine bestimmte Bahn steuert, um darnach, wenn die Breite des betreffenden Zipfels die kleinste Breite des Organs erreicht oder übersteigt, zu bewirken, dass der betreffende Zipfel in eine Bahn und der übrige Teil des Streifens in eine andere Bahn gesteuert wird, in der der letztgenannte in Zusammenwirkung mit,einem Abschneideorgan (14a, 14b, 61) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung für die Führung des Streifens eine erste Führung (8, 12, 15 bzw β 66, 68) enthält und eine mit dieser zweckmassigerweise einen rechten Winkel bildende zweite Führung (9, 65), wobei die erste Führung die Form eines Kanals hat, dessen Boden aus dem Führungs- und Trennorgan (13) besteht, das sich bis in die Nähe der zweiten Führung erstreckt«
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Breite des Führungs- und Trennorgans (13, 68) hauptsächlich der grössten Breite des betreffenden Zipfels ent--
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spricht und an diesen Teil des Organs sich seitwärts als Abschneideorgane dienende Randteile (14a, 14b, 69) anschliessen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen den Streifen einschliessenden Behälter (1) und einen mit diesem zweckmassigerweise schwenbar verbundenen Deckel (2) umfasst, wobei der Behälter und der Deckel Partien enthalten, die zusammen die Führungen für die Ausgabe des Streifens bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ; gekennzeichnet, dass eine in der Anwendungslage zweckmassigerweise vertikale Führung eine Wand (9) enthält, in der sich eine Ausgabe (10) befindet, die unten offen ist und in einem Abstand unter der anderen, hauptsächlich horizontalen Führung endet, wobei ausserdem ein Raum zwischen der erwähnten Wand und der in ihrer Nähe liegenden Behälterwand vorhanden ist·
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Führung aus dem oberen Teil einer an der Innenseite des Behälters befestigten und an der Unterseite des Deckels mit Reibung anliegenden federnden Zunge (18) und dem oberen Teil einer als Führungs- und Trennorgan dienenden schräg-
! gestellten festen Zunge (21) besteht.
j
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ' gekennzeichnet, dass die Führungen einerseits aus einem zweckmas- ; sigerweise durch Spritzguss hergestellten Plastteil (24) bestehen, das vorgesehen ist, mit dem Behälter und/oder seinem Deckel verbunden zu werden, und das ausser den Führungsteilen das Führungsund Trennorgan (28) und Abschneidevorrichtungen (26a, 26b) enthält, und andererseits durch die Innenseite des Deckels gebildet ! werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Plastteil (24) mit einem Deckel (23) fest verbunden
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ist, der eine grössere Länge hat als der hierfür vorgesehene Behälter (22) und dessen eine, von der benachbarten Wand des Behälters hervorstehende Kurzseite einen Teil der anderen Führung bildet, während seine obere Wand einen Teil·der ersten Führung bildet, und dass das Plastteil an dem Deckel so befestigt ist, dass eine Wand (25) des Plastteils eine innere Kurzse'ite des Deckels bildet, die dazu dient, an der entsprechenden Seite des Behälters anzuliegen.
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