DE2301834A1 - Tablettenausgeber - Google Patents
TablettenausgeberInfo
- Publication number
- DE2301834A1 DE2301834A1 DE19732301834 DE2301834A DE2301834A1 DE 2301834 A1 DE2301834 A1 DE 2301834A1 DE 19732301834 DE19732301834 DE 19732301834 DE 2301834 A DE2301834 A DE 2301834A DE 2301834 A1 DE2301834 A1 DE 2301834A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tablet
- lid
- tablet dispenser
- chambers
- dispenser according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J7/00—Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
- A61J7/04—Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
- Tablettenausgeber Tablettenausgeber sind schon in manigfaltiger Form bekannt. Sie bestehen gewölmlich aus einer scheibenförmigen Dose zur Aufnahme der Tabletten und einem Deckel, welcher auf der Oberseite oder am Rand eine Cffnung ur Ausgabe einzelner Tabletten aufweist.
- Weiterhin gind Beschriftungen vorgesehen, welche einmal die Tageszeit der Einnahme angeben und anderihal die Wochentage oder das Datum zeigen, an dem die Tablette genommen wenden soll. Die bekannten Ausgeber sind meist mit komplizierten Einrichtungen versehen so, daß sie eine allgemeine Anwendung nicht gefunden haben, odr sind so einfach, daß sie die Anforderungen bei der Verwendung nicht erfüllen.
- bs liegt daher die Aufgabe vor einen einfachen und billigen Tablettenausgeber r.lit großem Aufnahmevermögen zu schaffen, der den verschiedenen Anforderungen des Arztes, des Patienten und des Krankenhauses erfüllt.
- Bei einem Tablettenausgeber bestehend aus einer Dose mit Tablettenkammern, einem Deckel mit Ausgabeöffnungen und @eschriftungen für die Entnahmezeit werden nach der Erfindung die abl.ettenkammern in radialer Richtung versetzt angeordnet und die Ausgabeöffnungen in der Deckeloberseite ebenfalls radial so versetzt angeordnet, daß nur eine Ausgabeöffnung eine Kammer zur Ausgabe freigibt, während die weiteren Ausgabeöffnungen teilweise oder vollständig neben die anliegenden Kammern zu liegen kommen. Sinnfällig werden die Tabletten für die Tageszeiten vom Umfang nach der Kitte zu und die Tabletten für die einzelnen Tage in Sektoren gruppiert.
- bei Einteilung in acht Sektoren ergeben sich sieben Sektoren für die siochentage und ein Sektor für die Beschriftung mit Tageszeiten.3ei der Einteilung in sieben Sektoren wird die Beschriftung auf dem Deckel angebracht. Nimmt ein solcher Sektor die Tabletten ftir zwei Tage auf, reicht die Füllung für vierzehn Tage aug.
- Zur Feststellung des Deckels gegenüber der Dose ist zwischen den beiden Teilen eine Rastvorrichtung vorgesehen. So kann der nach unten gebogene Rand des Deckels einen Vorsprung und der gegenüber -liegende Rand der Dose eine Reihe von Vertiefungen aufweisen, wobei jede Vertiefung einevTablettenkammer entspricht.
- Zur leichteren Füllung ist der Deckel leicht von der Dose ahnahmbar, wozu die Deckel und Dose verbindende Achse als federnder Splint ausgefülirt sein kann0 Zur Angabe des Wochentages oder des Datum kann unter einem durchsichtigen Deckel die kammerfreie Mitte der Dose benutzt werden.
- Dazu kann eine Bapierscheibe dienen, welche die gleiche Sektoren einteilung wie die Dose aufweist und in den Sektoren mit den Wochentagen oder einem Datum beschriftet ist. Zur Einstellung auf den ersten Tag ist die Scheibe um die Achse drehbar und durch Drücken über eine vorstehende Spitze festlegbar.
- Auf der Unterseite der Dose ist eine Tasche aus durchsichtigem Kunststoff angebracht zur Unterbringung von Gebrauchsanweisungen für die Tabletten, ihrer Zusammensetzung, für Firmenzeichen oder Nierbeschriften.
- Der Tablettenausgeber nach der Erfindung besteht aus wenigen Teilen, läßt sich leicht und billig herstellen, sowie verschiedenen Größen und Mengen von Tabletten anpassen und mit allen Hinweisen für die Verwendung ausrüsten.
- In der Zeichnung sind einige Beispiele dargestellt.
- Es zeigt Fig. 1 den Tablettenausgeber in Seitenansicht und eine Hälfte im Schnitt, Fig. 2 den Deckel in Aufsicht, die untere Hälfte zwei weitere Ausführungsbeispiele und Fig. 3 die Dose in Aufsicht, die untere Hälfte mit den zwei weiteren Ausführungsueisnielen, Der Tablettenausgeber nach Fig.1 besteht aus einer scheibenförmigen Dose 1 mit kammern 1a für Tabletten, einem Deckel 2 aus durchsichtigen Material und einem federnden Splint 3, welche die beiden eile zusammenhält und gleichzeitig als Achse dient.
- Der Deckel umgreift mit einem abgebogenen Rand einen Absatz der Dose zur Versteifung und Zentrierung. Zur Festlegung der Stellung des Deckels gegenüber der Dose ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, welche im Beispiel aus einem Vorsprung 2b am geckelrand und aus Vertiefungen ib im Dosenrand besteht. Im Deckel sind nach einem ersten Beispiel drei Ausgabeöffnungen 2a in radialer Richtung angebracht. Sie dienen für je drei nacheinander zu entleerende Tablettenkammern. Damit nur je eine Tablette entnommen werden kann, sind sie gegenüber einem Radius in Umfangsrichtung versetzt. Ist z.B. die äußerste Deckelöffnung mit der äußersten Kammer zur Deckung gebracht, so sind alle anderen Kammern vollständig abgedeckt. tçJird der Deckel um eine Rast im Uhrzeigersinn weitergedreht, so deckt sich die rpittlere Deckelöffnung mit der mittleren Kammer, ;;obei alle anderen Kammern verschlossen sind.
- Die Kammern sind gruppenweise in Sektoren des Behälters angeordnet. 3ei Einteilung in acht Sektoren dienen 7 Sektoren für je einen Wochentag und der achte freie Sektor für beschriftungen z.B. für die Tageszeit. Bei Einteilung in sieben Sektoren ist die Beschriftung auf dem Deckel anzubringen.
- Nach einem zweiten Beispiel sind in einer Dose 21 große Kammern 21a angebracht. Der dazu gehörige Deckel 22 weist die Ausgabeöffnungen 22a auf, wobei zur vollständigen Abdeckung Kammern und Öffnungen die gezeigten radialen Versetzungen aufweisen müssen.
- Für einen zwei wöchentlichen Bedarf ist das dritte Beispiel gedacht. Innerhalb eines Sektors der Dose ii sind zweimal drei Kammern 11a angeordnet. Überdeckt eine Deckelöffnung, 12a eine Kammer 11a, so verschließen die weiteren Deckelöffnungen die benachbarten Kammern zumindest zur Hälfte, was bei Tabletten, welche die Kammern ausfüllen, genügt.
- In der von Tablettenkammern freie @itte der Dose i,t eine Vertiefung 10 für eine Papierscheibe 4 vor esehen, welche die gleiche Sektoreneinteilung wie die Dose auf@eist und in den Sektoren mit Wochentagen oder einem Datum beschriftet ist. In der Vertiefung ist eine vorstehende Spitze 1d angebracht, @elche zum Fixierung der eingestellten Papierscheibe dient.
- An der Unterseite der Dose ist eine Tasche 5 vorzugsweise aus durchsichtigem Material befestigt zur Aufnahme von Gebrauchsanweisungen oder sonstigen Druckschriften.
Claims (7)
1. Tablettenausgeber, bestehend aus einer Dose mit Tablettenkammern
und einem Deckel mit Ausgabe öffnungen sowie Beschriftungen für die Entnahmezeit,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tablettenkammern ( la, 11a, 21a ) in der Dose (
1, 11, 21 ) in radialer Richtung versetetzt angeordnet und die Ausgabe öffnungen
( 2a, 12a, 22a ) i Deckel ( 2, 12, 22 ) ebenfalls radial versetzt, jedoch so, daß
nur eine Ausgabeöffnung ( 2a, 12a, 22a )eine Kammer zur Ausgabe freigibt, während
die weiteren Ausgabeöffnungen ( 2a, 12a, 22a )teilweise oder vollständig neben die
anliegenden Kammern zu liegen kommen.
2. Tablettenausgeber nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die
Ausgabeöffnungen ( 2a, 12a, 22a ) gruppenweise z.t3. für Tageszeiten und die Tablettenkammern
( 1a, 11a, 21a ) außerdem in Sektoren z.B. für Wochentage angeordnet sind,
3. Tablettenausgeber
nach den Anspruchen 1 nd 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dose ( 1, 11, 21
) und deckel ( 2, 12,22) eine Rastvorrichtung ( Ib, 2b ) vorgesehen ist; welche
den Deckel in der Ausgabestellung für jede Kammer ( la, 11a, 22a ) festhalt.
4. Tablettenausgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastvorrichtung einerseits aus einem Vorsprung ( 2b ) an nach unten gebogenen
Rand des Deckels und andererseits aus Vertiefungen ( Ib ) am gegenüberliegenden
Rand der Dose besteht.
5. Tablettenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse ( 3 ) zwischen Dose und Deckel herausnehmbar z.B. als federnder Splint
ausgeführt ist.
6. Tablettenausgeber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der kammerfreien Mitte der Dose ( 1, 11, 21 ) eine Vertiefung ( 1c) @ und
darin eine exentrisch liegende Spitze ( id ) zur Aufnahme und @estlegung einer Scheibe
( 4 ) vorgesehen ist, welche die gleiche Sektoreneinteilung wie die Dose aufweist
und in den Sektoren mit einem Wochentag oder einem Datum beschriftet ist.
7. Tablettenausgeber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite der Dose ( 1, 11, 21) @ mit einer Tasche (5) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732301834 DE2301834A1 (de) | 1973-01-15 | 1973-01-15 | Tablettenausgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732301834 DE2301834A1 (de) | 1973-01-15 | 1973-01-15 | Tablettenausgeber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2301834A1 true DE2301834A1 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5869034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732301834 Pending DE2301834A1 (de) | 1973-01-15 | 1973-01-15 | Tablettenausgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2301834A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982001992A1 (en) * | 1980-12-18 | 1982-06-24 | Richard K Wrennall | Pill box |
-
1973
- 1973-01-15 DE DE19732301834 patent/DE2301834A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982001992A1 (en) * | 1980-12-18 | 1982-06-24 | Richard K Wrennall | Pill box |
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