DE7330953U - Munzetui - Google Patents

Munzetui

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DE7330953U
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Germany
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diameter
transparent
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DE7330953U
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VUILLE SA
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Description

23. Aug. 1SV3
PATENTANWÄLTE γ
DR. CLAUS REINLÄNDER
DIPL-ING. KLAUS BERNHARDT
4 D- 8 MÖNCHEN 60
OkTHSTRASSC 12
Michael Pfeiffer Ottobrunn
Vuille S.A. Freiburg / Schweiz
Münzetui
übliche Münzetuis bestehen aus zwei aneinander gelenkten Abdecktoilen und einer der Etuiform angepassten Einlage mit wenigstens einer der Münzform angepassten Münzaufnahme.
Bei« diesen üblichen Münzetuis ist von aussen nicht erkennbar, ob sich überhaupt eine Münze im Etui befindet, und wenn ja, welche.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Münzetui verfügbar zu machen, bei dem der Inhalt von aussen erkennbar ist.
Die üblichen Münzetuis weisen in beiden Abdeckteilen eine Einlage auf, in einem eine Einlage mit wenigstens einer <ier-Münzform angepassten Münzaufnahme, und im anderen eine Art Kissen, das dafür sorgt, dass die Münze beim Transport des Etuis nicht hart an diesen zweiten Abdeckteil anschlagen kann· Wegen dieser zur Sicherung der Lage der Münze notwendigen Einlage kann die & r Erfindung zugrundeliegende Aufgabe nicht einfach dadurch gelöst werden, dass in dem einen Abdeokteil ein Fenster vorgesehen wird, ganz abgesehen davon» dass durch ein solches Fenster die Herstellung
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K&L "" ."·;·: "·- '"' · ■ ■ ■■■■■■■■
eines solchen Münzetuis wesentlich aufwendiger würde.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass einer der beiden Abdeckteile durchsichtig ist, die Einlage im anderen Abdeckteil angeordnet 1st und jede Münzaufnahme so ausgebildet ist, dass eine eingelegte Münze am durchsichtigen Abdeckteil anliegt. Unter "durchsichtig* ist In diesem Zusammenhang zu verstehen, dass das Abdeckteil nicht nur lichtdurchlässig ist, sondern auch ein Erkennen der Münzprägung zulässt.
Durch diese Durchsichtigkeit des einen Abdeckteils wird ersichtlich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst» durch die Anlage der eingelegten Münze am durchsichtigen *>«l/k/>lr4-e<1 t.ri-r*A »Vvavi Aom'!KaT>Vv{natiB »AuKVtwi &4 *4·λ4· At^mm A4^ «*»*\*w*» wax π Α* ν* «iw* ^*^** »»»^^»* ** qvw««m »v«nmv| ^aw eingelegte Münze in der Münzaufnahme festgehalten wird und deshalb auch beim Transport nicht harjb gegen das durchsichtige Abdeckteil anschlagen kann, wie das bei den üblichen Münzetuis durch eine Kieseneinlage erreicht wird.
Wenn die Einlage gemäss einer speziellen Ausbildung der Erfindung lösbar in dem anderen Abdeckteil festgelegt wird, ist es möglich, einfach durch Auswechseln der Einlage das Etui für andere Münzen verwendbar zu machen als diejenige, an die die Einlage angepasst ist.
Bei der Kisseneinlage der üblichen Münzetuis 1st es möglich» irgendwelche Informationen über die Münze auf dieser Kisseneinlage anzubringen. Bei einem erfindungsgemässen Münzetui fehlt diese Einlage, sodass die Information nicht auf diese Weise angebracht werden kann, Um trotzdem in Verbindung mit dem Etui Informationen über die Münze anbringen zu können, wird gemäss einer speziellen Ausbildung der Erfindung die Einlgge unterteilt in ein Münzaufnahmefeld mit der bzw. den
• ·
Mttizaufnahmefi} und ein Feld mit Im wesentlichen ebener, ununterbrochener Fläche, deren Oberfläche zum Bedrucken geeignet 1st* Speziell bei auevechselbaren Einlag»» hat dss aceh dta Verteil, dass die Information mit der zugehörigen MUnzaufnahme gekoppelt ist.
Gemüse einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind beide Abdeokteile durchsichtig ausgeführt. Fertigungstechnisch hat das den Vorteil» dass beide Abdeckteile aus einem Material hergestellt werden können und» bei entsprechender Form- · gebung des Etui», sogar in ein und derselben Form.
Venn beide Abdeekteile durchsichtig ausgeführt sind» kann gemäss einer speziollen Weiterbildung der Erfindung Jede Münzaufnahme eine durch die Einlage gehende Öffnung sein, deren umfang abgestuft ist, wobei der weitere öfxnungsteii la !wäSüiBivr San Hanö Sit MiizuBtvlmrauZ Su "DiXTduuSSSST bzw. Stärke einer bestimmten Münze angepasst ist und der Durohmesser des kleineren Öffnungsteils um so viel kleiner ist als der Münzdurchmesser, dass die entstehende Schulter mit Sicherheit die Belastung durch die Münze und die eventaall auftretende Spannung im anliegenden Abdeckteil aufnehmen kann. Durch die Anpassung der Höhe des zweiten Öffnungs teils an die Dicke der Münze wird gewährleistet, dass die Münze am benachbarten Abdeckteil anliegt und so in ihrer Lage festgehalten wird, andererseits aber infolge der Durchsichtigkeit beider Abdeckteil« die Prägung auf beiden Münzseiten erkennbar ist.
Die Erfindung soll anhand-der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Abdeckteil eines erfindungs-
gemässen Münzetuis;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Einlage für ein erfindungs-
gemässes Etui; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Flg.
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Der in der Zeichnung dargestellte Abdeckteil 11 ist in Anlehnung en die bekannten Münzituis reeäteekig ay«g§fUhrt; andere Formen sind jedoch genauso möglich. Sc weist eine in diesem Falle reohteckige Grundplatte 12 auf und an den Seiten vorstehende Flansche 13t 14,15 und 16, die zusammen mit der Grundplatte 12 einen quaderförmigen Innenraum bilden.
Der Flansch 15 weist angeformte Gelenkelemente 17 auf, die jeweils in bekannter Weise eine Bohrung für eine Gelenkaohse O aufweisen und zwischen denen Lücken für entsprechende Gelenkteile am zugehörigen Abdeekteil vorgesehen sind.
Der dem Flansch 15 mit den Gelenkteilen 17 gegenüberliegende Flansch 15 trägt einen Haltebügel 18. Dieser liegt auf biner
zu einem Etui zusammengesetzt werds ^ t 3nnen.
Dieser Abdeekteil 11 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff, vorzugsweise aus Polystyrol.
In dem quaderförmigen Hohlraum eines von zwei zusammengeä hörigen Abdeckteilen 11 ist eine Einlage 19 lösbar festgelegt. Diese ist in ein Feld 20 mit Münzaufnahmen 21 und ein
Feld 22 mit glatter, zum Bedrucken geeigneter Oberfläche unterteilt, wobei diese Unterteilung sowohl als körperliche Aufteilung in zwei getrennte Bauteile wie auch eine rein ideelle unterteilung gemfiss Fig. 5 durch eine Quernut 23 oder dergleichen zu verstehen ist.
Die ΜΒ»Μ«<ν«ν«Μ> 21 stellen geaäss Fig. 3 durch die Einlage 19 hindurchführende Offnungen dart deren ttafang eine Stufe aufweist. Der in Fig. 3 obere und damit weitere Teil jeder Cifauag hat einen Durchmesser gleich dem der aufzunehmendes Ha&ze, des* unterteil hat einaatetHas kleineren Durehmesser,
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sodass die Schulter 22 gerade stark genug ist, um die Be- !ss'tunc: äxirch. die Münze und die Aa(!ruftlflrTia^+· rturn>i riss «n= liegende Abdeckten 11 aufzunehmen. Die Höhe des oberen
Teils ist gleich dem der Münze, sodass diese zwischen die Schulter 22 und die Grundplatte 12 des Abdeckteils 11 eingeklemmt wird, sobald das Etui geschlossen ist.
-SLtI. 73

Claims (4)

··· ti ·· im mi • · » till ι » ι Schutzansprüche
1. Münzetui, bestehend aus zwei aneinander gelenkten Abdeckte ilen und einer der Etoiform angepassten Einlage mit wenigstens einer der Münzform angepassten Münzaufnahme, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Abdeckteile durchsichtig ist, die Einlage is anderen Abdeckteil angeordnet ist und und jede Münzaufnahme O so ausgebildet st, dass eine eingelegte Münze am durch« sichtigen Abdeckteil anliegt.
2« Münzetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage lösbar In dem anderen Abdeckteil festgelegt ist.
3· Münzetui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage unterteilt ist in ein Künzaufnahmefeld mit der bzw. den Münzaufnahme(n) und ein Feld mit im wesentlichen ebener, ununterbrochener Fläche, deren Oberfläche zum Bedrucken geeignet ist.
4. Münzetui nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch
dass beide Abdeckteile durchsichtig sind.
Münzetui nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Münzaufnahme eine durch die Einlage gehende öffnung' ist, deren Umfang abgestuft ist, wobei der weitere Öffnungeteil in Durchmesser und Höhe mit Minustoleranz an Durchmesser bzw. Stärke einer bestimmten Münze angepasst ist und der Durchmesser des kleineren Öffnungsteile um so viel kleiner ist als der Münzdurchmesser, dass die entstehende Schulter mit Sicherheit die Belastung durch die Münze und die eventuell auftretende Spannung 1» anliegenden Abdeckteil aufnehmen kann.
7330983 -
DE7330953U Munzetui Expired DE7330953U (de)

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DE7330953U true DE7330953U (de) 1973-12-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017002273U1 (de) 2017-04-21 2017-06-12 Jean-Michel Boga Vorrichtung zur Präsentation von Münzen
DE102017004188A1 (de) 2017-04-21 2018-10-25 Jean-Michel Boga Vorrichtung zur Präsentation von Münzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017002273U1 (de) 2017-04-21 2017-06-12 Jean-Michel Boga Vorrichtung zur Präsentation von Münzen
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