DE2301533A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von magnetkoepfen in magnetbandgeraeten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung von magnetkoepfen in magnetbandgeraeten

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DE2301533A1
DE2301533A1 DE19732301533 DE2301533A DE2301533A1 DE 2301533 A1 DE2301533 A1 DE 2301533A1 DE 19732301533 DE19732301533 DE 19732301533 DE 2301533 A DE2301533 A DE 2301533A DE 2301533 A1 DE2301533 A1 DE 2301533A1
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cleaning tape
magnetic
absorbent material
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Adelbert Dr Rer Nat Zielasek
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Polygram GmbH
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Polygram GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/41Cleaning of heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/049Cassettes for special applications not otherwise provided for

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Magnetköpfen in Nagnetbandgeräten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung von zur Abtastung und Führung eines Magnetbandes dienenden Elementen, insbesondere Magnetköpfen, in Magnetbandgeräten unter Verwendung eines Reinigungsbandes.
  • Bei Xagnetbandgeräten, beispielsweise Eassetten-Eeraten, kommt es nach längerer Spieldauer nie ist zu mehr oder weniger starken Verschmutzungen des Magnetkopfes, die auf Staub, in erster Linie aber auf den Abrieb des vorbeigeführten Magnetbandes zurückzuführen sind. Derartige Schmutzablagerungen machen sich zunächst in einer Qualitätsminderung, insbesondere in einem Verlust an Tonhöhe, bemerkbar. Im späteren Verlauf führen diese Verschmutzungen, die sich nicht nur an den Magnetköpfen, sondern auch an Bandführungselementen, Antriebsachsen und Andruckrollen der Abspielgeräte festsetzen können, nicht selten zu weiteren Beeinträchtigungen der Wiedergabequalität, beispielsweise zu Verzerrungen, Jaulen und sonstigen Nebengeräuschen.
  • Es ist bekannt, zur Reinigung der Magnetköpfe ein oberflä chenbeschichtetes Reinigungsband zu verwenden, das im Wiedergabebetrieb am Magnetkopf vorbeigeführt wird und die dort abgelagerten Schmutzrückstände in einem Schleifvorgang beseitigt. Die Verwendung derartiger Reinigungsbänder ist jedoch insofern problematisch, als dabei nicht nur die Verschmutzung beseitigt wird, sondern als unerwünschter Effekt ein verstärkter Verschleiß des Magnetkopfes durch Abrieb auftritt .
  • Es ist auch bekannt, anstelle eines oberflächenbeschichteten Reinigungsbandes ein Band aus polyesterverstärktem Fließtapier zu verwenden. Ein derartiges Band verursacht zwar keinen Kopfabrieb, ist jedoch in seiner Reinigungswirkung ungleich schwächer.
  • Schließlich ist es noch bekannt, die Reinigung mit Hilfe eines mit filz-, stoff- oder wattebeschichteten und mit einer Reinigungsflüssigkeit getränkten Reinigungsstäbchens durchzuführen. Diese Methode ist aber in vielen Geräten nicht durchführbar, weil die zu reinigenden Teile von außen schwer oder gar nicht zugänglich sind.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, mit Hilfe eines neuen Verfahrens eine verbesserte Reinigung von Magnetköpfen und Bandführungselementen zu ermöglichen, ohne die bei bekannten Reinigungsmaßnahmen auftretenden nachteile in auf nehmen zu mussen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art, in der Weise gelöst, daß ein Reinigungsband aus saugfähigem Material verwendet wird, das abschnittsweise init einer Reinigungsflüssigkeit getränkt wird, so daß beim Transport des Reinigungsbandes feuchte und trockene Bandabschnitte einander periodisch abwechseln. Auf diese Weise wird ein stetiger Wechsel zwischen schmutzlösendem und die Schmutzlösung aufsaugendem Effekt erzielt, der sich vorteilhaft auf die Reinigung der verschmutzten Magnetbandelemente auswirkt.
  • Für die Anwendung dieser Reinigungsmethode bei Wiedergabegeräten für Compact-Cassetten dient in vorteilhafter Weiterführung des Erfindungsgedankens eine mit einem Reinigungsband versehene Compact-Cassette, bei der die Reinigungsflüssigkeit durch das zwischen den beiden Bandwickelkernen vorgesehene Bandwickelsichtfenster zuführbar ist.
  • Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Bandkassette, die ein mit einer Reinigungsflüssigkeit tränkbares Reinigungsband enthält, Fig. 2 einen Bandwickel aus saugfähigem, teilweise angefeuchtetem Bandmaterial.
  • Im einzelnen zeigt die Fig.1 eine in perspektivischer Darstellung gezeichnete handelsübliche Magnetbandkassette 1, bei der anstelle eines agnetbandes ein Reinigungsband 2 eingelegt ist. Dieses Reinigungsband 2 besteht aus einem saugfähigen Material, vorzugsweise aus polyesterverstärktem Pließpapier, das infolge seiner porösen Gewebestruktur einerseits gute Saugeigenschaften aufweist, andererseits aber keinerlei Schleifspuren verursacht. Vor dem eigentlichen Reinigungsvorgcelg wird das Reinigungsband 2 zunächst vollstandig auf einen der beiden Bandwickelkerne der Magnetbandkassette 1, beispielsweise wie in Fig. 1 dargestellt, auf den linken Bandwickelkern 3 aufgespult und anschließend bei stillstehendem Band mit einer Reinigungsflüssigkeit getränkt. Letzteres geschieht in der Weise, daß etwa 15 bis 25 Tropfen, d.h. etwa 0,5 bis 0,7 cm³ einer vorzugsweise alkoholischen Reinigungsflüssigkeit, z.B. aus einer Flasche 4 kommend, durch die Öffnung des Bandwickelsichtfensters 5 auf den einseitig aufgespulten Bandwickel 6 geträufelt werden. Da das Bandwickelmaterial sehr saugfähig ist, verteilt sich die Flüssigkeit sehr rasch auf die mlmittelbar angrenzenden Barldvrickelgebiete, so daß sich auf dem Bandwickel eine sektorähnliche feuchte Bandwickelzone ausbildet.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Bandwickel 6 etwa zu einem Drittel seiner Fläche mit der Reinigungsflüssigkeit getränkt, während die übrigen zwei Drittel trocken bleiben. Bei einem in dieser Weise präparierten Reinigungsband wechseln demnach feuchte Bandabsohnitte 2' mit trockenen Bandabschnitten 2n ab, so daß beim Reinigungsvorgang, bei dem das Band im Wiedergabebetrieb von einem auf den anderen Bandwickel umgespult wird, ein stetiger Wechsel zwischen einer schmutzlösenden und einer schmutzentfernenden Reinigungsphase stattfindet. Der Vorteil eines derartigen Reinigungsverfahrens bem steht vor allem darin, daß der z.B. vom Magnetkopf entfernte Schmutz nicht etwa auf anderen Bandführungselementen, wie Umlenkrollen, Tonwellen und Andruckrollen abgelagert wird, sondern daß vielmehr infolge des die Schmutzlösung aufsaugenden Effekts eine vollständige Beseitigung der Schmutzpærtikel,auch von diesen Elementen, erreicht wird.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zur Reinigung von zur Abtastung und Führung eines Magnetbandes dienenden Elementen, insbesondere Magnetköpfen in Magnetbandgeräten unter Verwendung eines Reinigungsbandes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Reinigungsband aus saugfähigem Material verwendet wird, das abschnittsweise mit einer Reinigungsflüssigkeit getränkt wird, so daß beim Transport des Reinigungsbandesfeuchte und trockene Bandabschnitte einander periodisch abwechseln.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Reinigungsband in der Weise getränkt wird, daß das Band auf einenMickelkern aufgespult und die Reinigungsflüssigkeit von oben her auf einen sektorähnlichen Bereich des Bandwickels aufgetragen wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Material für das Reinigungsband polyesterverstärktes Fließpapier verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Reinigungsflüssigkeit einealkoholische Lösung verwendet wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Burchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß für die Anwendung bei Wiedergabegeräten für Compact-Cassetten eine mit einem Reinigungsband (2) vrsehene Compact-Cassette (1) dient, bei der die Reinigungsflüssigkeit durch das zwischen den beiden Bandwickelkernen vorgesehene Bandwickelsichtfenster (5) zuführbar ist.
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