DE3447726A1 - Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines video-wiedergabe/aufzeichnungsgeraetes - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines video-wiedergabe/aufzeichnungsgeraetes

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DE3447726A1 DE19843447726 DE3447726A DE3447726A1 DE 3447726 A1 DE3447726 A1 DE 3447726A1 DE 19843447726 DE19843447726 DE 19843447726 DE 3447726 A DE3447726 A DE 3447726A DE 3447726 A1 DE3447726 A1 DE 3447726A1
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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Description

Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines Video-Wiedergabe/ Auf ζeichnungsgerätes
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen der Betriebsteile eines Video-Wiedergäbe/AufZeichnungsgerätes.
In den letzten Jahren sind Video-Wiedergabe/Aufzeichnungsgeräte immer üblicher- Typischerweise ist ein Videokopf vorhanden, der entweder den Videoteil des Bandes bespielt oder abspielt. Auch ist ein Tonkopf vorhanden, der dieselben Funktionen für den Tonteil des Bandes ausführt. Ein Löschkopf und gegebenenfalls weitere Bauelemente sind vorhanden, die mit dem Band zusammenarbeiten. Für ein ungestörtes Arbeiten des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes ist es erwünscht, daß der Oberflächenteil wenigstens einiger (und am besten aller) dieser Baugruppen von Zeit zu Zeit gereinigt werden, die in Berührung mit dem Band kommen. Üblicherweise gibt es hierfür Reinigungskassetten, die ein Kassettengehäuse haben, in dem sich ein Reinigungsband befindet. Im Gebrauchszustand wird das Kassettengehäuse in eine Abspielaufnahme des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes gelegt und der Startknopf oder die Drucktaste wird in die "Ein"-Stellung bewegt, so daß die Führungselemente des Wiedergabe/AufZeichnungsgerätes in Eingriff mit dem Reinigungsband kommen. Das Reinigungsband kommt wenigstens in Eingriff mit der Trommel des Videokopfes und in einigen Fällen auch die anderen Arbeitsteile, die normalerweise in Berührung mit dem Magnetband kommen.
Bei einigen Wiedergabe/Aufzeichnungsgeräten dreht sich die Trommel, in der der Wiedergabekopf angebracht ist, mit einer hohen Drehzahl. Bei anderen Wiedergabe/Auf-Zeichnungsgeräten bleibt die Trommel für den Wiedergabekopf stationär, während der Wiedergabekopf selbst sich mit einer hohen Geschwindigkeit längs des Umfangs der Trommel dreht. Während der Grundbetriebsart bewegt sich das Magnetband, das entweder abzuspielen ist oder auf dem eine Aufzeichnung erfolgen soll, längs seiner Länge mit einer gesteuerten Geschwindigkeit in der Nähe des Abspielkopfes. Wenn die Trommel des Abspielkopfes stationär ist, ist die Relativbewegung zwischen dem Magnetband und der Trommel im wesentlichen äußerst gering.
^5 Wenn andererseits sich die Trommel mit einer hohen Drehzahl (z. B. 1000 bis 2000 üpm) dreht, wird die Relativgeschwindigkeit zwischen der Trommel und dem Magnetband ziemlich groß.
Im allgemeinen ist bei Reinigungskassetten das Reinigungsband auf eine von zwei Möglichkeiten angebracht. Bei einer Auslegungsform wird das Reinigungsband aus dem Kassettengehäuse zum Zusammenarbeiten mit der Trommel oder dem Reinigungskopf herausbewegt und das Reinigungsband bewegt sich nicht längs seiner axialen Längserstrekkung. Daher ist es die schnelle Drehung der Trommel des Reinigungskopfes, dem die Bedeutung für die Relativbewegung zwischen dem Reinigungsband und der Trommel zukommt. Bei einer zweiten Auslegungsform ist das Reinigungsband
QQ auf Bandspulen im Kassettengehäuse angebracht, so daß nach dem Herausbewegen aus dem Kassettengehäuse zum Zusammenwirken mit der Trommel im Hinblick auf die Reinigung (und möglicherweise zum Zusammenwirken mit weiteren Bauelementen des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes), das Rei-
gg nigungsband sich längs seiner axialen Längserstreckung
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im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie das Magnetband in der Grundbetriebsform des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes bewegt. In beiden Fällen ist eine Relativbewegung zwischen dein Reinigungsband und der Trommel des Abspielkopfes vorhanden.
Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Auslegung derartiger Reinigungskassetten stellt die Empfindlichkeit der Betriebsbauelemente bei den verschiedenen Wiedergabe/ Aufzeichnungsgeräten dar. Beispielsweise haben Kassetten für Magnetbänder im allgemeinen zwei Bandspulen, die in Eingriff mit Wellen- bzw. Wickeltellern des Wiedergabe/ Aufzeichnungsgerätes sind. Im üblichen Betriebszustand wird das Magnetband von einer Bandspule abgewickelt und auf die andere aufgewickelt. Wenn die Wellen einen Drehwiderstand spüren, der größer als ein vorbestimmter Wert ist, so wird im allgemeinen ein Abschaltmechanismus im Wiedergabe/Aufzeichnungsgerät aktiviert. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß der größere Widerstand ein Anzeichen für eine Störung darstellt und das Wiedergabe/ Aufzeichnungsgerät abgeschaltet wird/ um Beschädigungen des Magnetbandes zu vermeiden.
Ferner haben einige Wiedergabe/Aufzeichnungsgeräte andere Abschaltmechanismen. Beispielsweise gibt es Treib- und Klemmrollen, die gegenüberliegende Seiten des Bandes ergreifen, wobei die Treibrolle durch die Energiequelle in Drehung versetzt wird, so daß eine Drehung der Klemmrolle bewirkt wird und wobei das Magnetband längs seiner Längserstreckung mit einer regelbaren Geschwindigkeit bewegbar ist. Wenn aus irgendwelchen Gründen die Treibrolle nicht die entsprechende Drehung der Klemmrolle bewirkt, so daß das Band nicht bewegt wird, so kann hierdurch ebenfalls ein Abschaltmechanismus ausgelöst werden.
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Im allgemeinen ist das Magnetband aus einem äußerst dünnen, ziemlich flexiblen, reibungsarmen Material hergestellt. Ein Reinigungsband einer Reinigungskassette hingegen hat zur Ausführung seiner Reinigungsaufgabe geringfügig andere Eigenschaften. Zum einen besteht es im allgemeinen aus einem absorbierenden Material, so daß es eine Reinigungsflüssigkeit absorbieren kann. Da zum zweiten die Reinigung durch eine Wischwirkung gegen die Trommel und gegebenenfalls gegen andere Bauteile des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes bewirkt wird, kann die Reibung des Reinigungsbandes, das sich relativ zur Trommel bewegt, etwas größer als die Reibung des üblichen Magnetbandes sein, das sich unter Anlage gegen die Trommel durch das Wiedergabe/Aufzeichnungsgerät bewegt. Ferner ist das Reinigungsband sehr häufig etwas dicker als ein übliches Magnetband ausgelegt, um es besser absorbierbar zu machen. Hieraus resultiert, daß bei der Anordnung des Reinigungsbandes in der Form, daß es sich durch das Wiedergabe/ Aufzeichnungsgerät im allgemeinen längs desselben Weges wie das Magnetband bewegt, die größere Steifigkeit des Reinigungsbandes (im Verhältnis zum Magnetband) einen größeren Bewegungswiderstand beim Reinigungsband erzeugt. Insgesamt gesehen können alle diese hinsichtlich ihres Betriebes auftretenden Eigenschaften des Reinigungsbandes in manchen Fällen einen so ausreichenden Widerstand im Zusammenwirken mit den sich bewegenden Komponenten des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes erzeugen, so daß ein automatischer Abschaltmechanismus des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes ausgelöst wird und somit das Reinigen frühzeitig gestoppt wird.
Es gibt verschiedene Vorschläge, den Widerstand zu senken, der vom Reinigungsband erzeugt wird. Hierzu wird beispielsweise das verwendete Material modifiziert, die
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Dicke des Materials wird geändert und die Absorptionsfähigkeit des Materials wird variiert, usw.. Sehr häufig führen solche Versuche, den Reibungswiderstand oder andere Reibungskennwerte herabzusetzen, dazu/ daß die Rexnigungsef fitivität des Bandes herabgesetzt wird. Letzten Endes wird hinsichtlich des Auslegung und der Beschaffenheit des Bandes ein Kompromiß zwischen seinen Reinigungseigenschaften und anderen zum Betrieb notwendigen Eigenschäften geschlossen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Reinigungsvorrichtung und insbesondere ein Reinigungsband, das in einer Reinigungskassette verwendbar ist, zu schaffen, welche die Betriebseigenschaften des Bandes relativ zu den Bauteilen des Widergabe/AufZeichnungsgerätes verbessern, während die Reinigungseffektivität des Bandes nicht vermindert wird. Möglichst sollte auch die Reinigungseffektivität des Bandes verbessert werden.
Nach der Erfindung wird eine Reinigungsvorrichtung angegeben, die insbesondere derart beschaffen und ausgelegt ist/ daß sie eine Trommel und einen Abspielkopf eines Wiedergäbe/AufZeichnungsgerätes reinigen kann, das eine Betriebsstellung hat, bei der ein Magnetband in einem Aufnahmebereich des Gerätes einlegbar ist und in dem sich das Band relativ zum Abspielkopf und der Trommel bewegt. Die Vorrichtung hat ein Gehäuse, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in den Aufnahmebereich einlegbar ist und ein Reinigungsband ist in dem Gehäuse vorgesehen. Das Reinigungsband hat eine Kontaktflache, die zum Reinigen mittels des Bandes in Reibungseingriff mit der Trommel und dem Kopf kommt, wobei sich die Kontaktfläche und der Kopf relativ zueinander beim Reinigungs-Vorgang bewegen. Das Band hat an seiner Kontaktfläche ein
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sich abwechselndes Muster aus erhabenen Teilen ausgebildet, die von dem Band nach außen vorstehen, sowie aus vertieften bzw. ausgenommenen Teilen. Die ausgenommenen Teile und die erhabenen Teile haben in Längsachsrichtung des Bandes einen Abstand voneinander.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die erhabenen Teile in Längsachsrichtung des Bandes. Insbesondere hat jeder erhabene Teil eine Längsachse mit einer solchen Komponente, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bandes ausgerichtet ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform sind die vertieften bzw. ausgenommenen Teile unterhalb einer Ebene angeordnet, die von den erhabenen Teilen eingenommen wird, wobei Abmessungen vorgesehen sind, die sich wenigstens auf 0,05 mm (0,002 inch) belaufen, und vorzugsweise belaufen sich diese Abmessungen auf wenigstens 0,12 mm (0,005 inch).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben die erhabenen Teile und die vertieften Teile jeweils Breitenabmessungen im allgemeinen parallel zur Längsachse des Bandes in der Form, daß die Breitenabmessungen der erhabenen Teile größer als die Breitenabmessungen der vertieften Teile sind* Gemäß einer bevorzugten dargestellten Aus führungsform beläuft sich die Breitenabmessung der vertieften Teile auf etwa 1/2 der Breitenabmessung der erhabenen Teile.
Auch bezieht sich die Erfindung auf das Reinigungsband selbst, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in Reinigungseingriff mit der Trommel und dem Abspielkopf kommen kann. Ferner befaßt sich die Erfindung auch
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mit einem Verfahren zur Anwendung eines solchen Bandes in der Form, daß es in Reibungseingriff mit dem Reinigungskopf und der Trommel bringbar ist. Dann wird die Relativbewegung zwischen dem Band und dem Kopf und der Trommel zum Zwecke der Reinigung ausgeführt, um einen Reinigungsvorgang der Trommel und des Kopfes vorzunehmen.
Ferner wird nach der Erfindung eine Reinigungslösung in Betracht gezogen, die auf das Band aufbringbar ist, so daß die Reinigungslösung auf die Oberfläche des Abspielkopfes und der Trommel aufgebracht wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine typische Videobandkassette und die Betriebsteile eines Video-
Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes, wobei das Band in seiner in die Kassette eingezogenen Stellung gezeigt ist,
Figur 2 ist eine Figur 1 ähnliche Ansicht, bei der
das Band aus der Kassette in seine Arbeitsstellung herausgefahren ist,
Figur 3 eine maßstabsgerechte Ansicht einer Reinigungskassette nach der Erfindung,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Reinigungskassette
nach Figur 3 in ihrer Arbeitsstellung, wobei der Deckel zu Illustrationszwecken abgenommen ist und das Reinigungsband seine einge
zogene Stellung einnimmt,
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Figur 5 eine Figur 4 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung des Zustandes des Reinigungsbandes, wenn es aus der Reinigungskassette in seine Arbeitsstellung herausgeführt ist,
Figur 6 eine Figur 2 ähnliche Draufsicht der Betriebsteile einer zweiten Bauart eines Video-Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes, wobei das Magnetband aus dem Kassettengehäuse in einer Arbeitsstellung herausbewegt ist,
Figur 7 eine Figur 4 ähnliche Draufsicht zur Verdeutlichung einer zweiten Bauform einer Reinigungskassette, die in einen Aufnahmebereich des
Video-Wiedergabe/Aufζeichnungsgerätes einführbar ist,
Figur 8
eine Figur 7 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung des Reinigungsbandes der Reinigungskassette, wenn es aus dem Kassettengehäuse in seine Arbeitsstellung herausbewegt ist,
Figur 9 eine Ansicht direkt auf die Kontaktfläche eines Reinigungsbandes nach der Erfindung,
wobei die Begrenzungen der vertieften Teile und der erhabenen Teile des Bandes eingezeichnet sind, und
Figur 10
eine Seitenansicht des Bandes von Figur 9, wobei die Dickenabmessung des Bandes zu Demonstrationszwecken übertrieben dargestellt ist.
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Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Reinigung der Betriebsteile einer Video-Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit, die derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie kassettenähnliche Magnetbänder aufnehmen kann. Ferner wird davon ausgegangen, daß die Erfindung sich einfacher verstehen läßt, wenn zuerst die Arbeitsteile bzw. die sich bewegenden Teile einer üblichen Video-Wiedergabe/ Aufzeichnungseinheit erläutert werden. In der nachstehenden Beschreibung wird die Video-Wiedergabe/Aufzeichnungseinheit 10 als "Videoeinheit" oder einfach als "Einheit" bezeichnet.
In den Figuren 1 und 2 sind einige der Hauptfunktionsteile der Videoeinheit 10 in einer Draufsicht dargestellt, wobei auch eine übliche Bandkassette in einer Draufsicht in ihrer Arbeitsstellung in der Videoeinheit gezeigt ist.
Bei den Darstellungen nach den Figuren 1 und 2 sind das Gehäuse, die Schaltungseinzelheiten, die Betätigungsknöpfe und gewisse weitere Bauelemente der Videoeinheit 10 nicht dargestellt, da diese für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind.
Die Bandkassette 12 weist ein Gehäuse oder einen Körper 14 und ein Magnetband 16 auf. Das Band 16 ist auf rechte und linke Bandspulen 18 und 20 gewickelt. Das Band erstreckt sich von einer Spule 18 zu einer Stelle 22 an der vorderen linken Ecke des Gehäuses 14, dann längs dem vorderen Rand 24 des Gehäuses 14 zu der rechten vorderen Stelle 26 und von dort wieder zurück zur rechten Bandspule 20. In Figur 1 ist das Band in seiner nicht spielbereiten Stellung oder in seiner eingerückten Stellung gezeigt und in Figur 2 ist dasselbe in seiner Arbeitsstellung gezeigt.
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Zur Beschreibung der Betriebsteile der Videoeinheit 10 sollen drei magnetische Betriebsteile näher erläutert werden, die entweder auf die magnetischen Signale auf dem Band 16 ansprechen, die magnetischen Signale auf dem Band 16 beeinflussen oder die beides bewirken. Diese magnetischen Funktionsteile sind: ein Löschkopf 28, eine Trommel 30 mit einem Spielkopf oder einem Element 32 und ein Tonkopf 34. Die Trommel 30 hat im allgemeinen die Auslegung einer kreisförmigen Scheibe (d.h. eines Zylinders mit einer geringen Höhe) und hat eine zylinderförmig ausgebildete ümfangsarbeitsflache 36. Der Spielkopf oder das Element 32 ist an der Umfangsflache 36 angebracht und bei der speziell dargestellten Ausführungsform des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes dreht sich die Trommel 30 um die Mittelachse 38.
Die Einheit weist auch eine Anzahl von mechanischen Bauteilen auf, die direkt auf das Band 16 einwirken, um das Band 16 im Betriebszustand in entsprechender Weise zu positionieren und die auch dazu dienen, das Band 16 längs seines vorgeschriebenen Weges zu bewegen. Zuerst sei in diesem Zusammenhang eine Treibrolle 40 und eine Klemmrolle 42 genannt. Ferner sind auch Führungsrollen 44 und 46 vorgesehen. Schließlich sind sechs bewegliche Führungselemente jeweils vorgesehen, die mit 48 bis 58 bezeichnet sind. Im Betriebszustand kommen diese Führungselemente 48 bis 51 in Eingriff mit der Rückseite des Bandes 16 und bewegen es nach außen in die Wiedergabestellung, die in Figur 2 gezeigt ist.
Ferner gibt es eine erste Antriebsriemenscheibe 60, die passend in den Mittelteil der rechten Bandspule 20 mittels einer Keilpassung derart eingesetzt ist, daß sie die Bandspule 20 antreiben kann. Eine zweite Aufnahme-
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riemenscheibe 62, die passend den Mittelteil der linken Bandspule 18 mittels einer Keilpassung durchsetzt, ist vorgesehen. Wenn die Bandkassette 12 zu Beginn in die Einheit 10 eingelegt wird, befindet sich die Einheit 10 nicht in ihrer Funktionsstellung und die Betriebsteile befinden sich in den in Figur 1 gezeigten Positionen. Wenn die Einheit 10 in ihre Arbeitsstellung überführt wird, bewegen sich die Führungselemente 48 bis 5 8 in die in Figur 2 gezeigte Lage nach außen und die Klemmrolle 42 bewegt sich nach hinten, um den rechts liegenden Teil des Bandes 16 gegen die Treibrolle 40 zu drücken. Auch die Antriebsriemenscheibe 60 dreht die Bandspule 20 in Uhrzeigerrichtung, um zu bewirken, daß das Band 16 auf diese aufgewickelt wird.
Ferner gibt es ein Abschaltlicht 64, das in eine passende Ausnehmung eingepaßt ist, die in dem vorderen mittleren Tragteil des Bodens des Gehäuses 14 ausgebildet ist. An den vorderen Teilen der linken und rechten Ränder des Gehäuses 14 sind jeweils zwei Öffnungen 66 und 68 vorgesehen. Die Einheit 10 hat eine linke Fotozelle 70, die in der Nähe der linken Seite des Gehäuses 14 angeordnet ist und mit dem Liht 64 und der linken öffnung 66 fluchtet. Bei einigen Anwendungsfällen kann eine rechte Fotozelle 72 vorgesehen sein, die in der Nähe der rechten Seite des Gehäuses 14 angeordnet ist und mit dem Licht 6 4 und der rechten Öffnung 68 fluchtet. Im Grundbetriebszustand ist die Fotozelle 70 (und gegebenenfalls die Fotozelle 72) durch das Band abgeschirmt. Wenn sich jedoch das Band 16 zu seiner Endstellung bewegt, ist ein durchsichtiges vorauslaufendes Teil vorhanden, das ermöglicht, daß das Licht 58 die Fotozelle 70 (oder gegebenenfalls die Fotozelle 72) aktiviert, um den Abschaltmechanismus in der Einheit 10 auszulösen.
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Selbstverständlich handelt es sich bei dem Video-Wiedergabegerät 10, der Bandkassette 12 und der vorstehend beschriebenen Betriebsart um übliche Einzelheiten. 5
Die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung ist insgesamt mit 74 bezeichnet. Die Reinigungsvorrichtung 74 weist ganz allgemein ein Gehäuse 76 und ein Reinigungsband 78 auf. Das Gehäuse 76 und die allgemeine Anordnung des Bandes 78 in dem Gehäuse 76 sind auch üblich. Daher werden diese üblichen Baugruppen zuerst kurz erläutert. Anschließend erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus des Reinigungsbandes 78, in dem sich die wesentlichen Gedanken nach der Erfindung wiederspiegeln. 15
Am rechten vorderen Ende des Gehäuses 76 ist ein stationäres Reinigungskissen 80 vorhanden, das derart positioniert ist, daß es in Eingriff mit der Treibrolle 40 und der Klemmrolle 42 kommen kann. Auch ist ein Abschaltmechanismus 82 vorgesehen, der ein Abschaltband 84 umfaßt, das an einem Ende an einer Spule 86 und am anderen Ende an einer Rolle 90 angebracht ist. Das Band 84 wird ebenfalls durch drei Führungsrollen 92 bis 96 jeweils entsprechend plaziert. Das Band 84 ist im allgemeinen lichtundurchlässig. Es hat aber zwei transparente Teile, die ermöglichen, daß Licht von der Quelle 64 zu der Fotozelle 70 durchgehen kann, um am Ende eines Reinigungszyklus zu bewirken, daß die Einheit 10 abgeschaltet wird.
Das Band 78 ist in Form einer geschlossenen Schleife ausgelegt und ist an seinen Enden mit einem Drahtverbinder 98 verbunden, der seinerseits mit einem Spannband 100 verbunden ist. Das Spannband 100 erstreckt sich um einen Federarm 102, eine Führungsrolle 104 und einen
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zweiten Federarm 106, um eine Verbindung mit einer zweiten Spule 108 herzustellen.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch wird die Reinigungsvorrichtung in die Aufnahmeausnehmung der Einheit 10 eingelegt, so daß das Reinigungsband 78 vor den beiden Führungselementen 56 und 58 zu liegen kommt. Dann wird die Einheit 10 in den Wiedergabebetrieb überführt/ so daß sich die Führungselemente 48 bis 58 nach außen bewegen, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Hieraus ist zu ersehen, daß sich das Band 78 nach außen bewegt, so daß ein Teil 78a des Bandes in Eingriff mit der Oberfläche 36 der Trommel 30 kommt, wobei der Bandabschnitt 78a sich krümmt, um sich an die Oberfläche 36 anzupassen. Ein zweiter Teil 78b des Bandes wird durch den Tonkopf 34 bewegt. Gleichzeitig wird die rechte Bandspule 86 durch den Wickelteller 60 gedreht, um zu bewirken, daß das Abschaltband 84 sich längs seiner Längserstreckung zu bewegen beginnt. Wenn die transparenten Teile des Abschaltbandes 84 in die entsprechenden Positionen gelangen, wird der Abschaltmechanismus aktiviert, um zu bewirken, daß die Führungsrollen 48 bis 58 zu den in Figur 4 gezeigten Positionen zurückgefahren werden. Das Spannband 100 zieht das Band 78 in die in Figur 4 gezeigte Stellung zurück. Die Wirkung des Spannbandes 100 wird durch die Drehung der zweiten Spule 108 verstärkt.
Es ist zu ersehen, daß während des Reinigungsvorganges der Einheit 7 4 das Band 78 in Reibungseingriff mit der sich schnell drehenden Trommel 30 kommt. Das Band 78 bleibt während der Ausführung des Reinigungsvorganges stationär, während die Relativbewegung zwischen dem Reinigungsband 78 und der Trommel 30 auf die Drehung der Trommel 30 zurückzuführen ist.
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Bevor die Auslegungsform und die Anordnung des Bandes 78 detailliert erläutert werden, soll zuerst eine abgewandelte Ausfuhrungsform einer Reinigungskassette beschrieben werden, die auch ein Reinigungsband verwendet. Diese Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 8 erläutert.
In Figur 6 sind Teile einer anderen Ausführungsform einer Wiedergabe/Aufzeichnungseinheit 110 gezeigt. Diese weist ein Hauptgehäuse 112 auf, das eine Ausnehmung 114 zur Aufnahme einer üblichen Bandkassette 116 hat. Die Bandkassette 116 enthält ein übliches Magnetband 118, das auf Bandspulen gewickelt ist, die sich in der Bandkassette 116 befinden. Ferner ist eine Mehrzahl von beweglichen Führungselementen 120 bis 128 vorgesehen, die auf einem Führungsring 130 angebracht sind. Der Führungsring 130 dreht sich, um zu bewirken, daß die Führungselemente 120 bis 128 in Eingriff mit dem Magnetband 118 kommen und es ·. in die Spielstellung bringen, die in Figur 6 gezeigt ist. In dieser Stellung erstreckt sich das Band 118 im wesentlichen um den Umfangsteil der Trommel 132, auf dem der Abspielkopf oder das Element 134 angebracht sind. Das Band wird längs seiner Längserstreckung mit Hilfe einer Treibrolle 136 und einer Klemmrolle 138 bewegt. Das Band 118 kommt auch in Berührung mit. einem Tonkopf 140. Auch ist ein Positionierarm 142 vorgesehen, der das Band 118 in Eingriff mit einem Löschkopf 144 bringt. Hierbei sind vier stationäre Führungselemente 146 bis 152 vorgesehen.
Im üblichen Betriebszustand befindet sich das Magnetband 118 in seiner zurückgefahrenen Stellung und erstreckt sich über den vorderen Teil der Bandkassette 116. Wenn die Einheit 110 eingeschaltet wird und bestimmungsgemäß
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ein Arbeitsvorgang ausgeführt werden soll, dreht sich der Ring 130, so daß die Führungselemente 120 bis 128 das Band 118 in die Position bringen, die in Figur 6 gezeigt ist. Wenn das Band 118 abgespielt werden soll, bewirken die Treibrolle 136 und die Klemmrolle 138, daß sich das Band 118 längs seiner Längserstreckung in einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt. Am Ende des Reinigungszyklus dreht sich der Ring 130 in Uhrzeigerrichtung, um zu ermöglichen, daß das Band 118 in die eingefahrene Stellung zurückbewegt wird, wobei die Spule oder die Spulen in der Bandkassette 116 sich drehen, um die zusätzlich vorgesehenen Bandteile 118 aufzunehmen.
Die Reinigungskassette gemäß der zweiten Ausfuhrungsform nach der Erfindung ist insgesamt mi't 160 bezeichnet. Sie weist einen kassettenähnlichen Gehäuseaufbau 162 auf, in dem ein Paar von rechten und linken Spulen 164 und 166 jeweils vorgesehen sind. Auch ist ein Reinigungsband 168 vorgesehen, das auf die beiden Spulen 164 und 166 gewickelt ist. Dieses Reinigungsband 168 erstreckt sich von einer Spule 166 nach vorne und dann längs des vorderen Teils der Kassette und es erstreckt sich dann nach hinten, um auf der anderen Spule 164 aufgewickelt zu werden. Es ist eine Begrenzungskopplung 170 vorgesehen, die aus einem Paar von Verbindungsgliedern 172 und 174 jeweils besteht. Die Aufgabe dieser Verbindungsglieder 172 bis 174 ist, die nach außen gerichtete Bewegung des vorstehend angegebenen Positionierarms 142 zu begrenzen.
Das Gehäuse 162 hat an seinen Randteilen eine Mehrzahl von Fenstern oder öffnungen 178 bis 184, durch die eine Reinigungslösung für das Reinigungsband 168 aufgebracht werden kann. Wenn sich daher das Reinigungsband 68 nach außen in seine Reinigungsstellung gemäß Figur 8 bewegt, so sind
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im Abstand liegende benetzte Teile längs der Längserstrekkung des Bandes 168 vorhanden. Diese sind mit 178a, 180a, 182a und 184a jeweils bezeichnet, und sie sind den Fensterstellen 178 bis 184 zugeordnet, an denen sich diese Bandteile zu dem Zeitpunkt befinden, wenn das Band mit der Reinigungslösung benetzt wird.
Im Betriebszustand ist die Reinigungskassette 160 in die Einheit 110 an einer solchen Stelle eingelegt, die sonst von einer üblichen Bandkassette 116 eingenommen wird. Wenn die Einheit 110 in Betrieb genommen wird, dreht der Ring 130 sich in Gegenuhrzeigerrichtung, um das Reinigungsband 168 aus der Stellung von Figur 8 herauszuziehen.
Das Reinigungsband 168 wird so beaufschlagt, daß es sich längs seiner Längserstreckung durch die Wirkung der Treibrolle 136 und der Klemmrolle 138 bewegt, so daß die benetzten Bandabschnitte 178a bis 184a sich um den Umfang der Trommel 132 bewegen. Bei einigen Wiedergabe/Aufzeichnungseinheiten 110 bleibt die Trommel 132 selbst stationär, während der Abspielkopf und das Element 134 sich auf einer Kreisbahn' schnell um den Umfang der Trommel 132 bewegt. Bei einem solchen Anwendungsbeispiel ist die Relativbewegung zwischen dem Reinigungsband 168 und der Trommel 132 mit einer relativ kleinen Geschwindigkeit vorhanden. Bei anderen Einheiten 110 dreht sich die Trommel 132 selbst mit einer relativ hohen Geschwindigkeit (zum Beispiel 1000 bis 2000 Upm), wobei die Relativbewegung zwischen dem Band 168 und der Umfangsf lache der Trommel 1 32 relativ stark ist.
Die Gesamtauslegungsform der beiden Reinigungskassetten 74 und 110, wie sie dargestellt sind, ist allgemein üblich. Auch die Art und Weise, wie die jeweiligen Reinigungsbänder 78 und 168 in ihren zugeordneten Kassettengehäusen an-
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gebracht sind, ist an sich üblich. Im allgemeinen haben die üblicherweise verwendeten Reinigungsbänder eine Breitenabmessung von etwa 12,7 mm (1/2 inch) und eine Dickenabmessung zwischen etwa 0,30 bis 0,762 mm (0,012 bis 0,03 inch). Verschiedene Materialsorten werden für Reinigungsbänder verwendet. Hierbei kommen synthetische chamois-ähnliche Materialien und gewebte Nylonmaterialien in Betracht, die zu einem mehrlagigen Schichtaufbau auf- IQ geschichtet sind, sowie fasriges Polyester und fasriges Nylon.
Im allgemeinen war die Querschnittsgestalt der Bänder und 168 im wesentlichen gleichförmig und die vorderen und hinteren Seiten derartiger Reinigungsbänder waren im allgemeinen eben.
Es hat sich gezeigt, daß die Betriebseigenschaften der Reinigungsbänder, die beispielsweise mit 78 und 168 gezeigt sind, sich nennenswert dadurch verbessern lassen, daß die Kontaktfläche des Reinigungsbandes mit einem sich abwechselnden Muster von erhabenen Teilen, die von dem Band nach außen vorstehen und vertieften bzw. ausgenommenen Teilen gebildet ist, die sich zwischen den erhabenen Teilen befinden. In Figur 9 ist eine Schnittansicht eines Reinigungsbandes 190 gezeigt, das nach unten auf die Kontaktfläche 192 weist. Die Kontaktfläche 192 besteht aus einer Mehrzahl von erhabenen Teilen 192a, die sich mit einer Mehrzahl von vertieften bzw. ausgenommenen Teilen 192b abwechseln. Zur näheren Beschreibung ist die Längsachse des Bandes 190 mit 194 bezeichnet. Die Längsabmessung jedes erhabenen Teils 192 (d.h. die Abmessungen parallel zur Längsachse 194) beläuft sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auf 2,5 mm (0,1 inch) und die Längsabmessung jedes vertieften Teils 192
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(d.h. wiederum die Abmessung parallel zur Längsachse 194) beläuft sich auf etwa 1,27 mm (0,05 inch). Diese Abmessungen sind jeweils mit "a" und "b" gezeigt. 5
In Figur 10 ist das Band 190 im Querschnitt längs der Schnittlinie durch die Längsachse 194 gezeigt. Das Band 190 ist vergrößert dargestellt, wobei die Dickenabmessungen im Verhältnis den Längsabmessungen zu Demonstrationszwecken entsprechen. Die Dickenabmessung (die mit "c" bezeichnet ist) jedes erhabenen Teils 192 beläuft sich etwa auf 0,20 mm (0,08 inch). Die Dickenabmessung (die mit "d" bezeichnet ist) jedes vertieften bzw. ausgenommenen Teils 192 beläuft sich auf etwa 0,07 mm (0,003 inch).
Selbstverständlxch handelt es sich bei den Abmessungen (d.h. a, b, c und d), die vorstehend angegeben sind, um solche Abmessungen, die im Sinne nach der Erfindung zu zufriedenstellenden Resultaten führen. Selbstverständlich können diese Abmessungen variiert werden. Im Hinblick auf die Differenz zwischen der Dickenabmessung "c" des erhabenen Teils 192a und der Dickenabmessung "d" des vertieften Abschnitts 192b hat sich ergeben, daß innerhalb Grenzen ein Größerwerden dieser Differenz dieser beiden Abmessungen "c" und "d" zu noch besseren Ergebnissen führen kann. Beispielsweise hat sich gezeigt, daß, wenn die Abmessung "c" etwa 0,15 mm (0,006 inch) und die Abmessung "d" etwa 0,10 mm (0,004 inch) beträgt, das Reinigungsband 190 in Bezug zur Verminderung der Reibung weniger effektiv war, als wenn die Abmessung "c" etwa 0,20 mm (0,008 inch) und die Abmessung "d" etwa 0,07 mm (0,003 inch) betrug.
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Im Hinblick auf die Gesamtauslegungsform erstrecken sich die erhabenen Teile 192a über die Breite des Bandes 190, wobei eine Mittelachse 196 jedes erhabenen Abschnitts 192a im allgemeinen senkrecht zur Längsachse 194 des Bandes 190 ist.
Es hat sich gezeigt, daß bei dem Band 190 mit der Auslegungsform nach den Figuren 9 und 10 die sich ergebende Reibungskraft zwischen dem Band 190 und der Umfangsflache der Trommel (wie jener, die mit 30 bei der ersten Ausführungsform und mit 132 bei der zweiten Ausführungsform gezeigt ist) kleiner wird, wenn man das Band 190 verwendet. Obgleich sich die Ursachen, die zu dieser verminderten Reibung beitragen, sich derzeit noch nicht vollständig klären lassen, kann man zur Erklärung beispielsweise folgendes anführen.
Wenn man die physikalischen Grundgesetzte anwendet, hängt die Reibungskraft zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Körpern im wesentlichen von zwei Einflußgrössen, nämlich dem Reibungskoeffizienten, der zwischen den Flächen der beiden Körper vorhanden ist, und zum zweiten von der Kraft ab, die senkrecht zur Ebene einwirkt, längs der die Oberflächen der beiden Körper miteinander in Kontakt sind. Wenn normalerweise die einwirkende Kraft die Oberflächen zusammendrückt, bleibt diese konstant. Die Reibungskraft wäre dann unabhängig von der Kontaktfläche, da eine Zunahme der Kontaktfläche einfach zur Abnahme des Drucks an irgendeiner Stelle führen würde (so daß die Reibungskraft pro Kontaktflächeneinheit kleiner wird). Bei einer Abnahme der Kontaktfläche nimmt einfach die Kraft zu, die pro Kontaktflächeneinheit einwirkt. Es ist jedoch zu vermuten, daß eine andere physikalische Erscheinung einen Einfluß auf die Ergebnisse nach der Erfindung hat.
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Zum einen wird angenommen, daß die vertieften Teile 192a gewisse, relativ wenig tiefe Lufttaschen bilden, die dazu führen, einen Saugdruck zu brechen, der sonst zwischen dem Band und der Trommelfläche erzeugt werden könnte.
Eine weitere Einflußgröße liegt vermutlich in der Art und Weise, wie der Reibungseingriff des Bandes mit der Umfangsflache der Trommel erfolgt und sich dieser Reibungseingriff durch das Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit auf das Band 190 ändert (Reinigungsflüssigkeiten bestehen im allgemeinen aus Alkohol mit gewissen Reinigungslösungsmitteln darin, wie Trichlortrifluoräthan, das im allgemeinen als "Freon" bekannt ist).
Wenn gewisse Abschnitte des Bandes 190 benetzt werden, wird im Mittel die Reibungskraft zwischen dem Band 190 und der Trommeloberfläche größer. Hierbei wird wiederum angenommen, daß die Benetzung des Bandes 190 eine Art Adhäsion oder Saugwirkung auf das Band 190 bei der Anlage gegen die Trommeloberfläche erzeugt. Wenn man jedoch ein sich abwechselndes Muster aus erhabenen Teilen 192a und ausgenommenen Teilen 192b vorsieht, wird diese Saugwirkung oder Adhäsion, die die Reaktionskraft des Bandes verstärken, in gewissem Maße ausgeschaltet, wenn sich das Band über die Trommel bewegt.
Um dies physikalisch zu demonstrieren, wurde der folgende Versuch durchgeführt. Zuerst wurde ein wenig hoher Stahlzylinder gefertigt, der einen Durchmesser von etwa 76,2 mm (3 inch) und eine Dickenabmessung von 25,4 mm (1 inch) hatte. Dieser Zylinder wurde so gelagert, daß er um seine Mittellängsachse drehbar war und die Drehachse wurde horizontal angeordnet. Der Zylinder wurde auf einer Antriebswelle angebracht, die ihrerseits mit einem Geschwindigkeitsreduziergetriebe verbunden war, das seinerseits mit einem Elektromotor verbunden war, so daß der Zylinder
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mit einer Drehzahl von etwa 20 Upm in Drehung versetzt wurde.
Dann wurde ein typisches Reinigungsband über die obere Halbkreisumfangsflache des Zylinders gelegt. Ein unteres Ende des Bandes wurde an einem Federelement angebracht und das gegenüberliegende untere Ende des Bandes wurde an einem kleinen Gewicht (d.h. etwa 7 g (1/4 ounce weight)) angebracht.
Die Trommel wurde dann mit Hilfe des Antriebs in einer Richtung gedreht, so daß die Umfangsflache der Trommel sich von der Feder und in Richtung auf das Gewicht drehte. Die durch die Trommel, die sich relativ zu dem Band bewegt, erzeugte Reibungskraft versucht hierbei die Feder weiter zu dehnen, während bewirkt wird, daß das Gewicht weiter nach unten geht.
Zuerst wurde ein übliches Band (d.h. ein solches Band, das aus spinngebundenem Nylon besteht und eine ebene gleichförmige Kontaktfläche hat) auf die Versuchsanordnung gelegt, wobei das Band trocken war. Die Drehung des Zylinders begann und die Wegdifferenz, um die die Feder gedehnt wurde, wurde gemessen. Dann wurden einige Tropfen einer Reinigungsflüssigkeit an im Abstand befindlichen Stellen längs der Umfangsflache des Bandes aufgebracht, die in Kontakt mit der Trommel war. Die Reinigungsflüssigkeit wurde mit Hilfe einer Tropfeinrichtung aufgebracht, so daß das aus der Tropfeinrichtung ausgegebene Flüssigkeitsvolumen mit ausreichender Genauigkeit einstellbar war. Die unmittelbare Wirkung des Aufbringens der Flüssigkeit lag darin, daß die Reaktionskraft zwischen der Trommel und dem Band plötzlich größer wurde, so daß die Feder gedehnt wurde. Nach einem Zeitraum von etwa
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2 Sekunden nahm die Schleppkraft wieder etwas ab, so daß sich die Feder in gewissem Maße entspannte. Sie kehrte aber nicht in die Stellung zurück, die sie einnahm, wenn das Band vollständig trocken war.
Wenn man diese Wirkungsweise eines Reinigungsbandes auf ein tatsächliches Wiedergabe/Aufzeichnungsgerät anwendet, so ist zu vermuten, daß, wenn die benetzten Teile des Reinigungsbandes in Kontakt mit der Trommel kommen, eine abruptere Zunahme der als Widerstand wirkenden Reibungskraft zu erwarten ist. Diese Kraft führt vermutlich zu einer frühzeitigen Abschaltung des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes im Betriebszustand.
Das übliche Band wurde dann von der Versuchsanordnung abgenommen und das Band 190 nach der Erfindung wurde bei der Versuchsanordnung verwendet, wobei ein Ende des Bandes mit der Feder und das andere mit dem bekannten Gewicht verbunden war. Dieses Band bestand aus demselben spinngebundenen Nylon. Es hatte aber ein Prägungsmuster, wie dies in Figur 10 gezeigt ist. Dann wurde dieselbe Prozedur durchgeführt. Hierbei hat sich gezeigt, daß die Dehnung der Feder beträchtlich kleiner war und zwar nicht nur, wenn das Band 190 vollständig trocken war, sondern auch dann, wenn die Reinigungslösung auf das Band 190 aufgebracht war.
Auch bei der tatsächlichen Verwendung des Bandes 190 zum Reinigen mit Hilfe von Videokassetten wurde empirisch ermittelt, daß das Band nach der Erfindung, wenn es unter denselben Umständen wie ein übliches Band zur Anwendung kommt, eine beträchtlich geringere Neigung zum Auslösen einer Abschaltung der Wiedergabe/Aufzeichnungseinheit hat.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist gezeigt worden, daß die erhabenen Teile 192a und die vertieften Teile 192b sich etwa senkrecht zur Längsachse des Bandes erstrecken und eine etwa rechteckige Ausbildungsform haben. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung die Ausrichtung und die Formgebungen der erhabenen und der vertieften Teile des Bandes geändert werden.
Ende der Beschreibung
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Claims (26)

Patentansprüche
1. Reinigungsvorrichtung, die insbesondere derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie eine Trommel und einen Spielkopf eines Wiedergabe/Aufzeichnunnsgerätes reinigen kann, das eine solche Betriebsart hat, daß ein Magnetband in einem Aufnahmebereich des Gerätes einlegbar ist, und das Band sich relativ zum Spielkopf und der Trommel bewegt, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse hat, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in den Aufnahmebereich legbar ist und die Vorrichtung ein Reinigungsband hat, das in dem Gehäuse angebracht ist, und das eine Kontaktfläche hat, die bei einem Reinigungsbetrieb der Vorrichtung reibschlüssig in Reinigungseingriff mit der Trommel und dem Kopf kommt, wobei sich bei der Reinigung die Kontaktfläche und der
München - Bogenhausen Telefon: Telex: Tcleliix (II & III - automat.): Telegramm:
Posehingerstraße ft ((MW)W 32 22 5 23 W2 (abit/d) ((W1;) W 40 37 < hemindus München
Kopf relativ zueinander bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (190) eine Kontaktfläche hat, die mit einem abwechselnden Muster aus erhabenen Teilen (192a), die von dem Band (190) nach außen vorstehen; und aus vertieften bzw. ausgenommenen Teilen (192b) ausgebildet ist, wobei die vertieften Teile (192b) und die erhabenen Teile (192a) voneinander relativ zur Längsachse (194) des Bandes (190) angeordnet sind.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Teile (192a) sich über die Längsachse (194) des Bandes (190) erstrecken.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Teile (192a) eine Längsachse (196) haben, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (194) des Bandes (190) ausgerichtet ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile (192b) sich in einer Ebene unterhalb der von den erhabenen Teilen (192a) eingenommenen Ebene um wenigstens 0,05 mm befinden.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile (192b) sich in einer Ebene unterhalb der von den erhabenen Teilen (192a) eingenommenen Ebene um wenigstens 0,12 mm befinden.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile (192b) und die erhabenen Teile (192a) jeweils eine Breitenabmessung im allgemeinen parallel zur Längsachse (194) des Bandes (190) haben, wobei die Breitenabmessung der erhabenen Teile (192a) größer als die Breitenabmessung der vertieften Teile (192b) ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenabmessung der vertieften Teile (192b) etwa gleich der Hälfte der Breitenabmessung der erhabenen Teile (192a) ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse öffnungen (178 bis 184) hat, die ermöglichen, daß eine benetzende Lösung für das Reinigungsband (190) aufbringbar ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Teile (192a) sich über die Längsachse (194) des Bandes (190) erstrecken, daß die erhabenen Teile (192a) jeweils eine Längsachse (196) haben, die etwa senkrecht zur Längsachse (194) des Bandes (190) gerichtet ist, daß die erhabenen Teile (192a) eine Breitenabmessung parallel zur Längsachse (194) des Bandes (190) von etwa 2,5 mm haben, daß die vertieften Teile (192b) eine Breitenabmessung parallel zur Längsachse (194) des Bandes (190) haben, die sich etwa auf die Hälfte der Breitenabmessung der erhabenen Teile (192a) be]auft, und daß die ver-
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tieften Teile (192b) wenigstens um 0,12 mm unterhalb der Ebene angeordnet sind, die die erhabenen Teile (192a) einnimmt.
5
10. Reinigungsband, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in einer Reinigungsvorrichtung zur Reinigung einer Trommel und eines Spielkopfes eines Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes verwendbar ist, in dessen Betriebsform ein Magnetband in einem Aufnahmebereich des Gerätes sich befindet, und sich das Band relativ zum Spielkopf und der Trommel bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsband (190), das in den Aufnahmebereich legbar ist und eine Kontaktfläche hat, im Reinigungsbetrieb des Bandes (190) zum Reinigen in P.eibungseingriff mit der Trommel (30, 130) und dem Kopf (28, 128) kommt, wobei sich die Kontaktfläche und der Kopf (28, 128) relativ zu einander beim Reinigungs-Vorgang bewegen, daß das Band (190) eine Kontaktfläche hat, die von einem sich abwechselnden Muster aus erhabenen Teilen (192a), die nach außen von dem Band (190) vorstehen, und vertieften Teilen (92b) ausgebildet ist, und daß die vertieften Teile (192b) und die erhabenen Teile (192a) in einem Abstand voneinander relativ zur Längsachse (194) des Bandes (190) angeordnet sind.
11. Reinigungsband nach Anspruch 10, dadurch σ e kennzeichnet, daß die erhabenen Teile (192a) sich über die Längsachse (194) des Bandes (190) erstrecken.
12. Reinigungsband nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet, daß die erhabenen Teile (192a) eine Längsachse (196) haben, die im wesent-
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lichen senkrecht zur Längsachse (194) des Bandes (190) ausgerichtet ist.
13. Reinigungsband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile (192b) sich in einer Ebene unterhalb der von den erhabenen Teilen (192a) eingenommenen Ebene um wenigstens 0,05 mm befinden.
14. Reinigungsband nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile (192b) sich in einer Ebene unterhalb der von den erhabenen Teilen (192a) eingenommenen Ebene um wenigstens 0,12 mm befinden.
15. Reinigungsband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile (192b) und die erhabenen Teile (192a) jeweils eine Breitenabmessung im allgemeinen parallel zur Längsachse (194) des Bandes (190) haben, wobei die Breitenabmessung der erhabenen Teile (192a) größer als die Breitenabmessung der vertieften Teile (192b) ist.
16. Reinigungsband nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenabmessung der vertieften Teile (192b) etwa gleich der Hälfte der Breitenabmessung der erhabenen Teile (192a) ist.
17. Reinigungsband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Teile (192a) sich über die Längsachse (194) des Bandes (190) erstrecken, daß die erhabenen Teile (192a) jeweils eine Längsachse (196) haben, die etwa senkrecht zur Längsachse (194) des Bandes (190) gerich-
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tet ist, daß die erhabenen Teile (192a) eine Ereitenabmessung parallel zur Längsachse (194) des Bandes (190) von etwa 2,5 ram haben, daß die vertieften Teile (192b) eine Breitenabmessung parallel zur Längsachse (194) des Bandes (190) haben, die sich etwa auf die Hälfte der Breitenabmessung der erhabenen Teile (192a) beläuft, und daß die vertieften Teile (192b) wenigstens um 0,12 mm unterhalb der Ebene angeordnet sind, IQ die die erhabenen Teile (192) einniirmt.
18. Verfahren zum Reinigen einer Trommel und eines Spielkopfes eines Wiedergabe/Aufzeichungsgerätes, bei dem im Betriebszustand ein Magnetband sich in einem jg Aufnahmebereich des Gerätes befindet und sich das Band relativ zum Spielkopf und der Trommel bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß:
a. ein Reinigungsband vorgesehen wird, das eine
2Q Kontaktfläche, hat, die mit einem abwechselnden Muster aus erhabenen Teilen, die von dem Band nach außen vorstehen und aus vertieften Teilen ausgebildet ist, wobei die vertieften Teile und die erhabenen Teile relativ zur Längsachse des Bandes einen Abstand voneinander haben, und
b. das Band in den Aufnahmebereich gelegt wird und dann bewirkt wird, daß die Kontaktfläche des Bandes in Berührungseingriff mit dem Kopf und der Trommel
ng kommt, wodurch eine Relativbewegung zwischen dem Reinigungsband und der Trommel und dem Kopf bewirkt wird, so daß die Kontaktfläche zum Reinigen in Reibungseingriff mit der Trommel und dem Kopf ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Teile sich über die Längsachse des Eandes erstrecken.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Teile eine Längsachse haben, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bandes ausgerichtet ist.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile sich in einer Ebene unterhalb der von den erhabenen Teilen eingenommenen Ebene um wenigstens 0,05 mm befinden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile sich in einer Ebene unterhalb der von den erhabenen Teilen eingenommenen Ebene um wenigstens 0,12 mm befinden.
23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Teile und die erhabenen Teile jeweils eine Breitenabmessung im allgemeinen parallel zur Längsachse des Bandes haben, wobei die Breitenabmessung der erhabenen Teile größer als die Breitenabmessung der vertieften Teile ist.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die Breitenabmessung der vertieften Teile etwa gleich der Hälfte der Breitenabmessung der erhabenen Teile ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die erhabenen Teile sich über
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die Längsachse des Bandes erstrecken, daß die erhabenen Teile jeweils eine Längsachse haben, die etwa senkrecht zur Längsachse des Bandes gerichtet ist/ daß die erhabenen Teile eine Breitenabmessung parallel zur Längsachse des Bandes von etwa 2,5 mm haben, daß die vertieften Teile eine Breitenabmessung parallel zur Längsachse des Bandes haben, die sich etwa auf die Hälfte der Breitenabmessung der erhabenen Teile beläuft, und daß die vertieften Teile wenigstens um 0,12 mm unterhalb der Ebene angeordnet sind, die die erhabenen Teile einnimmt.
26. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ferner eine Reinigungslösung auf das Band derart aufgebracht wird, daß die Reinigungslösung in Reinigungseingriff mit dem Kopf und der Trommel kommt.
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