DE2301341A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE2301341A1
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Description

PATENTANWALT DIPL. ING. HANS- PETER GAUGER
P.A. DIPL. ING. HANS-PETER GAUGER ■ β MÖNCHEN 81 · EFFNERSTR. 43
8 MÜNCHEN 81
EFFNERSTRASSE 43 TELEFON O8I1/98O762
TELEGRAMMADRESSE: GAUPAT MÜNCHEN
IHR ZEICHEN: YOUR REF.:
mein zeichen: Seb-2351
MY REF.:
DATUM:
DATE:
1 λ Je
Anwaltsakte: "^-2351 S.E.B.R.A.N. Särl, 75017 PARIS/ Frankreich
"Waschmaschine."
Bei den gängigen Waschmaschinen dreht die aus einem perforierten Blech bestehende Waschtrommel innerhalb eines dichten Sammelkastens, aus welchem die Waschlauge bzw. das Spülwasser während des Wasch- und SpUlvorganges in den Trommelfüllraum vordringt. Sobald die darin angeord-
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neten Wäschestücke gewaschen sind und die Waschlauge bzw. das Spülwasser abgepumpt wurde, erfolgt das Schleudern der Wäschestücke bei einer vergleichsweise hohen Drehzahl der Waschtrommel. Durch die dabei auftretenden Zentrifugalkräfte wird der größte Teil des von den Wäschestücken aufgesaugten Wassers in umgekehrter Richtung in den Sammelkasten gedrückt, um aus diesem anschließend entleert zu werden. Nach abgeschlossenem Schleudervorgang können die Wäschestücke mehr oder weniger trocken aus der Woschtrommel entnommen werden. Die Hauptnachteile dieser Art von Waschmaschinen liegen in der vergleichsweise teuren Herstellung der perforierten Waschtrommel. Die Perforationen ergeben daneben eine vergleichsweise niedrige mechanische Festigkeit, so daß nur kleinere Füllgewichte zugelassen werden können. Weil während des Wasch- und Spülvorganges in dem Sammelkasten ständig eine bestimmte Wassermenge steht, die an dem Waschvorgang nicht teilnimmt, fallen durch das Aufheizen dieser Wassermenge und durch deren Versetzen mit dem Waschmittel entsprechend höhere Betriebskosten an.
s sind daneben Waschmaschinen ohne einen solchen Sammelkasten bekannt. Bei dieser Art von Waschmaschinen, die beispielsweise vorbeschrieben sind in den französischen Patentschriften 1 181 176, 1 204 766, 1 222 741 und 7 201 120, fällt die Entleerung der Waschlauge bzw. des Spülwassers zeitlich im wesentlichen zusammen mit dem Schleudern der Wäschestücke. Wegen der Dabei fUr die konische Waschtrommel vorgesehenen fliegenden Lagerung können auch hierbei nur vergleichsweise kleine Füllgewichte zugelassen werden, um für den Schleudervorgang noch einigermaßen annehmbare Drehzahlbereiche zu erhalten. Da sich die Wäschestücke beim Schleudern ständig von der Trommelwand ablösen, ergeben sich durch die dadurch hervorgerufenen, unterschiedlichen Verteilungen häufig wechselnde Unwuchten, die zu einer sehr starken Beanspruchung der Wellenlagerung führen. Um diese Beanspruchung und auch die durch die fliegende Lagerung bedingte übermäßige Geräuschentwicklung einigermaßen in Grenzen zu halten, kann die Waschtrommel bei
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dieser Art von Waschmaschinen ohnehin nicht mit vergleichsweise großen Drehzahlen angetrieben werden, so daß die Wäschestücke noch vergleichsweise sehr naß sind, wenn sie nach beendetem Schleudern aus der Waschtrommel entnommen werden·
Bei einer weiteren Art von Waschmaschinen ohne Sammelkasten, welche den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bilden, sind diese Nachteile weniger vorherrschend, weil hierbei die zylindrische Waschtrommel an ihren beiden Stirnseiten Über je eine Welle am Maschinengehäuse gelagert ist. Sofern diese Waschmaschinen fUr größere Füllgewichte ausgelegt sind, die entsprechend höhere Drehzahlbereiche fUr den Schleudervorgang erfordern, werden dafür kostspielige Trommelkonstruktionen benötigt, weil die am perforierten Mantel vorgesehene Füllöffnung, die im Übrigen einem raschen Einlegen und einer raschen Entnahme der Wäschestücke hinderlich ist, die mechanische Festigkeit der Waschtrommel stark beeinträchtigt. Auch sind dabei ver ;l;..lc! sweise aufwendige Wellenlager und -abstutzungen vorzusehen, um die höheren Drehzahlen der Waschtrommel beim Schleudern auffangen zu können.
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgebe zugrunde, eine vorrangig zum industriellen Gebrauch bestimmte Waschmaschine mit entsprechend großem Füllgewicht ihrer zylindrischen Waschtrommel zu schaffen, die bei einfachster Konstruktion der Trommel und ihrer Lagerung unter Einsparung eines besonderen Sammelkastens vergleichsweise sehr hohe Drehzahlen für den Schleudervorgang und damit eine weitgehende Trocknung der Wäschestücke erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an der Mantelfläche der Waschtrommel angreifenden Reibrollenantrieb. Der Reibrollenantrieb besteht dabei vorzugsweise aus wenigstens drei achsparallel zur Wasch-
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trommel angeordneten Stutzwellen für Reibrollen, von denen wenigstens eine antreibbar ist, und aus weiteren, radial zur Waschtrommelachse angeordneten Stutzwellen für weitere Reibrollen, deren Spuren durch Flansche an den axialen Enden der Waschtrommel gebildet sind.
FUr die bevorzugte AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist weiterhin vorgesehen, daß die Spuren für die Reibrollen an einer den Füllraum der Waschtrommel koaxial umgebenden, gehäuseartigen Ummantelung ausgebildet- sind, deren Hohlraum durch eine Trennwand in den mit einer stirnseitig ausgebildeten, verschließbaren Füllöffnung versehenen und mit einem perforierten Mantel umgebenen FUllraum für die Wäschestücke und in einen Entleerungsraum unterteilt ist, die beide über wenigstens zwei konzentrische Reihen von Verbindungsöffnungen in der Trennwand miteinander verbunden sind, von welchen die einen Öffnungen aus dem Füllraum und die anderen Öffnungen aus dem Ringraum zwischen dem perforierten Mantel und der Ummantelung in den Entleerungsraum ausmünden.
In Abweichung von den bisherigen Vorschlägen wird damit erfindungsgemäß eine Waschmaschine bereitgestellt, bei welcher die Waschtrommel nicht in ihrer Drehachse gelagert ist· Der die Waschtrommel gleichzeitig abstutzende Reibrollenantrieb ergibt einen äußerst ruhigen Lauf der Waschtrommel, der auch fUr sehr hohe Antriebsdrehzahlen beibehalten werden kann. Weil für die Waschtrommel eine stirnseitige Füllöffnung vorgesehen ist,, ist nicht nur das Einlegen und die Entnahme der Wäschestucke weitgehend problemlos, vielmehr de ann dadurch auch eine vergleichsweise billige und wenig aufwendige Trommelkonstuktion bereitgestellt werden, wodurch der Gesamtaufbau der Waschmaschine eine weitgehende Vereinfachung erfährt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den darauf bezoge-
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nen Ansprüchen erfaßt. Ein augenblicklich bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel ist in der beigefugten Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend naher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch die Waschmaschine gemäß Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Waschmaschine nach der Linie II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 in etwas vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Mantel der Waschtrommel.
Die Waschmaschine besitzt ein äußeres Gehäuse 1, innerhalb von welchem die in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnete Waschtrommel angeordnet ist. Der Über eine stirnseitige Füllöffnung 7 zugängliche FUllraum 6 dieser zylindrischen Waschtrommel nimmt den größten Teil des Hohlraumes einer gehäuseartigen Ummantelung 3 ein, deren restlicher Hohlraum einen gegen den FUllraum 6 durch eine Trennwand 9 abgetrennten Entleerungsraum 8 bildet. Die Ummantelung 3 besitzt an ihren axialen Enden je einen radial ausgerichteten Ringflansch 4 bzw· 5 und dient als Spur fUr die einzelnen Reibrollen des nachfolgend näher beschriebenen Reibrollenantriebes fUr die Waschtrommel.
Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, sind Über den Umfang der Waschtrommel 2 insgesamt fünf Stutzwellen A bis E fUr jeweils zwei Reibrollen 10,11 achsparallel zur Waschtrommel angeordnet. Die Reibrollen 10, 11 sind mit ihrem Reibbelag in Berührung gehalten mit der zylindrischen Mantelfläche der Ummantelung 3, mit deren Ringflanschen 4, 5 in gleichartiger Weise weitere Reibrollen 12 und 13 auf radial zur Waschtrommelachse ausgerichteten Stutzwellen F, G und H in Berührung gehalten sind. Die Reibrollen 10 bis 13 sind so angeordnet, daß die Waschtrommel 2 in radialer und in axialer Richtung sicher gehalten und gefuhrt wird, wobei der jeweilige Reibbelag die insbesondere beim Schleudervorgang kritischen Schwingungen so weit dämpft, daß ein Überaus ruhiger Lauf
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der Waschmaschine sichergestellt ist. Während die lediglich eine FUhrungsfunktion übernehmenden Reibrollen 12, 13 auf ihrer jeweiligen Stutzwelle F, G und H drehbeweglich angeordnet sind, sind die Reib» rollen 10, 11 auf wenigstens einer der Stutzwellen A bis E drehfest angeordnet, so daß diese eine Stützwelle als '^ntriebsglied des Reibrollenantriebes dienen kann. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Stützwelle D die Antriebswelle, so daß die auf den Übrigen Stutzwellen drehbeweglich angeordneten Reibrollen 10, 11 wie die Reibrollen 12, 13 lediglich eine Fürhungs- und Haltefunktion für die Waschtrommel 2 Übernehmen.
FUr den Antrieb der Stutzwelle D zum Drehen der Waschtrommel 2 im Sinne der Richtungspfeile 14, 15 und 16 ist ein auf einem Schwenkhebel 17 befestigter Elektromotor 19 vorgesehen, auf dessen Welle eine weitere Reibrolle 24 befestigt ist. Der Hebel 17 ist an seinem einen Ende bei 18 schwenkbar gelagert und Über ein elastisches Kissen 20 am Maschinengehäuse 1 abgestützt· Am freien Ende des Hebels 17 greift eine in Richtung des Pfeiles 21 wirkende Schwenkvorrichtung 22 an, bei deren Betätigung der Motor 19 und mit diesem die Reibrolle 24 in Richtung des Pfeiles 23 gegen die Stützwelle D angedrückt wird. Stattdessen kann fUr die Stutzwelle D natürlich auch ein direkter Antrieb vorgesehen werden, und es ist ebenso möglich, eine beliebig andere Antriebsart insbesondere dann fUr diesen Reibrollenantrieb vorzusehen, wenn zur Vermeidung der doch vergleichsweise hohen Belastung einer einzigen Antriebswelle weitere Stutzwellen für den Drehantrieb der Waschtrommel herangezogen werden.
Hinsichtlich der Art des Reibrollenantriebes sind naürlich ebenfalls andere AusfUhrungsformen und/oder Verfeinerungen denkbar. So kann beispielsweise daran gedacht werden, die Reibrollen unter einem Winkel von 45 gegen die Trommelachse anzustellen und sie in Berührung zu bringer mit der zylindrischen Mantelfläche der Ummantelung S und eirssn* dsx i ■*-
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den Ringflansche 4, 5. Es kann ebenfalls daran gedacht werden, wenigstens die Reibrollen 10, 11 in umfangsseitigen Laufrillen der Ummantelung 3 laufen zu lassen, um damit insbesondere in Verbindung mit einem jeweiligen Luftreifen als dem Reibbelag der einzelnen Reibrollen eine optimale Haftwirkung an der Ummantelung zu erhalten* Auf alle Fälle ist mit dieser Art eines Reibrollenantriebs sichergestellt, daß die Waschtrommel weitgehend erschütterungsfrei mit sehr hohen Umfangsgeschwindigkeiten gedreht werden kann, so daß eine zeitliche Verkürzung des Schleudervorganges bzw. ein verbessertes Austreiben des von den Wäschestücken aufgesaugten Wassers bei diesem Schleudervorgang erzielbar ist. Wegen der durch den Reibbelag der Reibrollen bewirkten elastischen Abstutzung der Waschtrommel sind auch die beim Schleudern auftretenden Unwuchten weniger kritisch, so daß insgesamt ein ruhiger Lauf der Waschmaschine vorliegt.
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Reibrollenantrieb ist insbesondere vorteilhaft in Verbindung mit den folgenden, weiteren Konstruktionsmerkmalen der Waschmaschine, welche eine optimale Ausnutzung der durch den Reibrollenantrieb ermöglichten hohen Drehzahlen insbesondere für die Verhältnisse des Schleuderns der Wäschestücke erlauben. Der vorerwähnte Füllraum 6 der Waschtrommel 2 wird in radialer Richtung begrenzt durch einen perforierten Mantel 25 aus rostfreiem Metall, der zu einem im Querschnitt regelmäßigen Zwölfeck geformt ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, sind die Ecken 26 des Mantels 25 radial nach außen gedruckt zur Bildung je einer Ablaufrinne 27, die sich achsparallel zwischen der Trennwand 9 und dem Verschlußdeckel 33 erstrecken und in welche die Perforationen 29 des Mantels 25 ausmünden. Der Mantel 25 ist Über profilierte AbstandsstUcke 28 mit der Ummantelung 3 verbunden, und an seiner Innenwand sind in regelmäßigen Abständen vier gewölbte Profile 30 befestigt, welche bei drehender Waschtrommel die Wäschestucke von dem Mantel 25 lösen«
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In der den Hohlraum der Ummantelung 3 in den Füllraum 6 und in den Entleerungsraum 8 unterteilenden Trennwand 9 sind zwei konzentrische Reihen von Öffnungen 31 und 32 ausgebildet, von welchen die einen Offnungen 31 die beiden Räume 6 und 8 und die anderen Öffnungen 32 den Ringraum zwischen dem Mantel 25 und der Ummantelung 33 und den Entleerungsraum 8 miteinander verbinden. Die Öffnungen 31 besitzen einen vergleichsweise kleinen Durchmesser und sind entlang eines Kreises angeordnet, dessen Durchmesser nur wenig kleiner ist als der Innendurfe messer des Füllraumes 6. Die Öffnungen 32 besitzen einen demgegenüber größeren Durchmesser und sind entlang eines Kreises angeordnet, dessen Durchmesser im wesentlichen zusammenfällt mit dem Durchmesser des Kreises, entlang von welchem die gekrümmten Enden der Ablaufrillen 27 liegen. Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, fluchtet folglich das radial äußere Ende jeder Ablaufrinne 27 mit einer solchen Öffnung 32, so daß alle Über die Perforationen 29 in die Ablaufrinnen 27 gelangende Wasser sofort aus diesen in den Entleerungsraum 8 entleert wird.
Natürlich kann auch in weniger vorteilhafter Art und Weise der Mantel mit einem runden Querschnitt versehen sein, und es ist ebenfalls möglich, anstelle der einzelnen Ablaufrinnen 27 einen weiteren Mantel in konzentrischer Anordnung zu dem Mantel 25 vorzusehen, so daß in diesem Fall ein durchgehender Ringraum gebildet werden wUrde, der den Füllraum umgibt. Aus einem solchen durchgehenden Ringraum ist aber bei den hohen Drehzahlen, die mittels des Reibrollenantriebes erreichbar sind, das Wasser weniger leicht in den Entleerun|sraum 8 ableitbar als es mittels solcher einzelner Ablaufrinnen 27 möglich ist, die natürlich nicht unbedingt mit dem Mantel 25 einstückig verbunden sein müssen. Es ist stattdessen auch möglich, jede achsparallele Reihe von Perforationen 29 durch ein an dem Mantel 25 befestigtes Hohlprofil abzudecken.
Wie aus Fig. 1 weiterhin herleitbar ist, ist der Durchmesser der kreisförmigen Füllöffnung 7 des Füllraumes 6 der Waschtrommel 2 nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Füllraumes, so daß ein
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rasches Einlegen und eine rasche Entnahme der Wäschestücke möglich ist. Der Verschlußdeckel 33 ist Über einen Gelenkstift 34 an einem Verstärkungring 35 schwenkbar angeordnet, der seinerseits an dem Ringflansch 5 OBX Ummantelung 2 befestigt ist. An einer zu dem Gelenkstift 34 diametral gegenüberliegenden Stelle ist eine Sperrklinke 36 fUr den Yerschlußdeckel 33 angeordnet, der mittig eine kreisrunde Sichtscheibe 37 trägt. Die Sichtscheibe 37 ist randseitig mit einem Befestigungsring 38 eingefaßt und mitteis eines Dichtungsringes 39 nach außen abgedichtet. Mit 40 ist ein weiterer Dichtungsring bezeichnet, der zwischen dem Verschlußdeckel 33 und der vorderen Stirnwand der Ummantelung 3 angeordnet ist.
In fluchtender Anordnung zu der Sichtscheibe 37 ist eine weitere Sichtscheibe 43 in einen Schutzdeckel 42 des Gehäuses 1 eingebaut, der eine kreisrunde Gehäuseöffnung 41 abdeckt. Der Durchmesser derselben ist etwas größer als der Durchmesser des Verschlußdeckels 33, so daß letzterer nach Abnahme des Gehäusedeckels 42 und nach Entriegelung der Sperrklinke 36 nach außen geschwenkt werden kann. Sofern die Waschmaschine fUr den industriellen Gebrauch bestimmt ist, kann in nicht näher dargestellter Weise zusätzlich vorgesehen sein, daß das Gehäuse 1 für die Entnahme der Wäschestücke aus der Waschtrommel nach vorne kwippbar ist, so daß dann die Wäschestücke nach dem Öffnen der beiden Deckel 33, 42 selbständig in einen Aufnahmebehälter hineinfallen können.
Der Entleerungsraum 8 ist gegen einen hinteren Gehäuseteil 44 abgetrennt, an dessen oberen Ende eine Einspülkammer 45 ausgebildet ist. An diese Einspülkammer 45 sind verschiedene Anschlußleitungen k angeschlossen, über welche das Wasser, das Waschmittel,Luft und Dampf der Waschtrommel 2 zugeführt werden. Über die an die EinfUlikammer 45 angeschlossene Abflußieitung 46 wird der Waschtrommel Wasser und Waschmittel zugeführt, und im Übrigen dient diese Leitung außerhalb der periodischen Zufüh-
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rungen der Verbindung der Waschtrommel mit der Umgebungsatmosphcire. Eine weitere Abflußleitung 47 ist zu dem Zweck vorgesehen, zum Zeitpunkt des Schleuderns das Einblasen von Luft unter geringem Überdruck in den Entleerungsraum 8 auch dann sicherzustellen, wenn die Leitung 46 dann verstopft sein sollte, ieses Einblasen von Luft in den Entleerungsraum 8 dient dem Zweck, vor den Öffnungen 31 der Trennwand 9 einen gegenüber dem FUllraum 6 höheren Druck aufzubauen, so daß während des Schleuderns keine Wassertropfen aus dem Entleerungsraum in den FUllraum 6 vordringen können. Über die schließlich noch vorgesehene Abflußleitung 48 wird Dampf in den Entleerungsraum 8 zugeführt, der zum Aufwärmen der Waschlauge benötigt wird. Das freie Ende 49 dieser Leitung 48 ist leicht gekrümmt, so daß seine Mündung den Öffnungen 31 der Trennwand 9 gegenüberliegt.
Der Entleerungsraum 8 ist andererseits Ü»r eine Entleerungsleitung 50 an eine Entleerungsöffnung 52 des Gehäuses 1 angeschlossen, die tiefer, liegt als das entgegen der Drehrichtung der Waschtrommel mündende Einlaßende 51 der U-förmigen Leitung 50. Die Art und Weise, wie dier Entleerungsraum 8 mittels dieser Leitung 50 entleert werden kann, braucht hier nicht näher beschrieben zu werden, da diesbezüglich eine gleiche Anordnung vorliegt wie bei der Waschmaschine gemäß FR-PS 7 201 120.
Die Leitungen 46, 47, 48 und 50 sind im übrigen in der Drehachse der Waschtrommel 2 in den Entleerungsraum 8 hineingeführt, zu welchem Zweck die hintere Stisrnwand der Ummantelung 3 mit einer mittleren Öffnung 53 versehen ist. Entlang des Randes dieser öffnung 53 ist an der Außenfläche dieser hinteren Stirnwand der Ummantelung 3 eine Hülse 54 befestigt, die über eine Balgdichtung 56 mit einer weiteren Hülse 55 verbunden ist. Die Hülse 55 ist an einem kegelstumpfförmigen Montageteil 61 befestigt, welcher eine Öffnung in der hinteren Wand des Gehäuses abdeckt« Der Rand dieser Gehäuseöffnung ist, wie bei 60 gezeigt, gegen die hintere Stirnwand der Ummantelung 3 ausgebogen, so daß eine die Balgdichtung 56
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umgebende Ringkammer 57 gebildet wird, an welche eine Abflußleitung 58 mit einem darin angeordneten Rückschlagventil 59 angeschlossen ist. Mit M ist noch ein StUtzring für die Balgdichtung 56 bezeichnet, der zusammen mit einem Dichtungsring L von der Hülse 54 gehalten vird.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Waschmaschine mit zylindrischer Waschtrommel, gekennzeichnet durch einen an der Mantelfäche der Waschtrommel (2,3) angreifenden Reibrollenantrieb (A bis H, 10 bis 13).
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibrollenantrieb aus wenigstens drei achsparallel zur Waschtrommel (2,3), angeordneten Stützwellen (A bis E) für Reibrollen (10,11), von denen wenigstens eine antreibbar ist, und aus weiteren, radial zur Waschtrommelachse angeordneten Stützwellen (F, G, H) für weitere Reibrollen (12,13) besteht, deren Spuren durch Flansche (4,5) an den axialen Enden der Waschtrommel gebildet sind.
3. Waschmaschine nach den Ansprüchen !und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der einen Stützwelle (D) ein auf einem Schwenkhebel (17) angeordneter Elektromotor (19) vorgesehen ist, auf dessen Welle eine mit der Stützwelle in Berührung bringbare Reibrolle (24) befestigtest.
4. Waschmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren für die Reibrollen (10 bis 13) an einer den Füllraum ^6) der Waschtrommel (2) koaxial umgebenden, gehäuseartigen Ummantelung (3) ausgebildet sind, deren Hohlraum durch eine Trennwand (9) in den mit einer stirnseitig ausgebildeten verschließbaren Füllöffnung (7) versehenen und mit einem perforerten Mantel (25) umgebenen Füllraum für die Wäschestücke und in einen Entleerungsraum (8) unterteilt ist, die beide übe* wenigstens zwei konzentrische Reihen von Verbindungsö'ffnungen (31, 32) in der Trennwand miteinander verbunden sind, von welchen die einen Öffnungen (31) aus dem Füllraum und die anderen Öffnungen (32)
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aus dem Ringraum zwischen dem perforierten Mantel und der Ummanteclung in den Entleerungsraum ausmünden.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Ringraum zwischen dem perforierten Mantel und der Ummantelung ausmündenden Öffnungen (32) an Sammelkanäle
(27) angeschlossen sind, in welche die Perforationen (29) des Füllkammermantels (25) einmünden.
6. Waschmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (29) des Füllkammermantels (25) entlang einzelner Mantellinien ausgebildet sind, entlang welcher mit dem Mantel fest verbundene und in den Ringraum radial vorstehende Sammelrinnen (27) angeordnet sind.
7· Waschmaschiie nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (29) des Füllkammermantels (25) in den Ecken eines Regelmäßigen Prismas ausgebildet sind·
8. Waschmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Füllkammermantel (25) und die Ummantelung (3) über radiale Verstrebungen
(28) gegeneinander abgestützt sind.
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