DE2301213B2 - Frontwand fuer moebelstuecke, insbesondere fuer kuechenmoebel, mit einem furnierten rahmen - Google Patents

Frontwand fuer moebelstuecke, insbesondere fuer kuechenmoebel, mit einem furnierten rahmen

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DE2301213B2
DE2301213B2 DE19732301213 DE2301213A DE2301213B2 DE 2301213 B2 DE2301213 B2 DE 2301213B2 DE 19732301213 DE19732301213 DE 19732301213 DE 2301213 A DE2301213 A DE 2301213A DE 2301213 B2 DE2301213 B2 DE 2301213B2
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DE2301213A1 (de
DE2301213C3 (de
Inventor
Josef 4591 Tenstedt Beckermann
Original Assignee
Heinrich Beckermann Spezialmöbelfabrik, 4591 Cappeln
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/205Composite panels, comprising several elements joined together

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Frontwand für Möbelstücke, insbesondere für Küchenmöbel, bestehend aus einem mehrstückig zusammengesetzten, umlaufenden, furnierten Rahmen mit Hohlkehlen und aus einer vom Rahmen umschlossenen Füllung, wobei am Innenrand des Rahmens eine umlaufende Nut zur Aufnahme der Füllung oder einer an dieser angeordneten Feder vorgesehen ist.
Frontwände dieser Art sind bereits bekannt, teilweise von Möbelstücken her, teilweise aber auch von Zimmertüren her. Der Nachteil dieser bekanniten Frontwände, bei denen die einzelnen Rahmenteile nicht aus Massivholz hergestellt sind, besteht darin, daß im Bereich der Hohlkehlen, die nicht mit dem Furnier be schichtet sind, ein »optischer Abriß« entsteht. Infolgedessen kann bei derartigen Frontwänden nie der Eindruck einer insgesamt aus Massivholz bestehenden Frontwand entstehen.
Der Erfindung liegt in Anbetracht dessen die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs beschriebenen Frontwand, eine neue Frontwand zu schaffen, die den besonders günstigen Eindruck einer Massivholzwand bieten soll und deren Herstellungskosten so gering wie möglich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen im Bereich der Hohlkehlen eine Massivholzleiste besitzt, deren Stärke größer ist als die Breite bzw. die Tiefe der Hohlkehle und die aus derselben Holzart besteht wie das Furnier des Rahmens, und daß sich das Furnier des Rahmens im Bereich der Frontwandebene auch über den in dieser Ebene gelegenen Teil der Massivholzleiste erstreckt. Hierdurch wird erreicht, daß kein »optischer Abriß« im Bereich der Hohlkehle entsteht, weil nunmehr im Bereich der Hohlkehle dieselbe Holzart bzw. Maserung sichtbar ist wie in dem übrigen Teil des Rahmens, der von dem Furnier bedeckt ist. Darüber hinaus bringt die Erstreckung des Furniers auch über die Massivholzleiste eine erhebliche Vereinfachung der Herstellung und ein durchgehend einheitliches Erscheinungsbild mit sich.
Insbesondere zur Erhöhung der Gesamtstabilitäi der Frontwand empfiehlt es sich, d:e am lr,nenrand des Rahmens umlaufende Nut die im Nutbereich erfindungsgemäß vorzusehende Massivholzleiste vollsiiindig durchdringen und sich bis in den übrigen Teil des Rahmens hinein erstrecken zu lassen. Auf diese Weise ist es möglich, eine stabile Verbindung zwischen Füllung und Rahmenteilen zu gewährleisten.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier be-
vorzugter Ausführungsbeispiele eschrieben. die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt
F i g. i eine Teilansicht einer beispielsweise ;ils Schranktür verwendeten Frontwand,
Fig.2 einen Schnitt durch die Frontwand nach der Linie Π-1! der F i g. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer beispielsweise als Schubkastenfront verwendeten Frontwand und
Fig.4 einen Schnitt durch die Frontwand nach der Linie IV-IV der F ig. 3.
Die Frontwand der F i g. 1 bis 3 besteht aus einem Rahmen, der aus Rahmenteilen 1 und 2 zusammengesetzt ist, die stumpf aneinander anstoßen, durch Zapfen 3 miteinander verbunden sind und deren Außenrand 4 und deren die Frontwandebene 5 bildende Grundfläche mit einem Furnier 6 beschichtet sind. Die dargestellte Frontwand besteht des weiteren aus einer von dem von den Rahmenteilen 1 und 2 gebildeten Rahmen vollständig außenseitig umschlossenen Füllung, die einen aus Massivholzleisten 7 zusammengesetzten Zentralbereich aufweist, der dicker bzw. stärker ist als der diesen Zentralbereich umgebende Außenbereich 8 der Füllung.
Die aus den Teilen 7 und 8 gebildete Füllung und der aus den Teilen 1 und 2 gebildete Rahmen sind dadurch miteinander verbunden, daß im Bereich des Innenrands 9 jedes Rahmenteils 1 bzw. 2 eine Nut 10 vorgesehen ist, in die die Füllung eingesetzt ist.
Wie besonders deutlich aus F i g. 2 zu ersehen ist, bestehen die Rahmenteile 1, deren im folgenden wiedergegebener Aufbau auch für die Rahmenteile 2 gilt, aus mehreren miteinander verleimten Stäbchenleisten 11, wobei an der dem Innenrand 9 jedes Rahmenteils 1 bzw. 2 am nächsten gelegenen Leiste 11 eine Massivholzleiste 12 angeordnet ist, beispielsweise durch Anleimen. Diese Massivholzleiste 12 ist von der bereits genannten Nut 10 vollständig durchdrungen, wobei sich die Nut mit ihrem Nutgrund bis in die benachbarte Stäbchenleiste 11 hineinerstreckt. An der Massivholzleiste 12 ist im Bereich der am Innenrand gelegenen Kante eine Hohlkehle 13 eingeformt. Das den Außenrand 4 und die Grundfläche 5 aller Rahmenteile 1 bzw. 2 überdeckende Furnier 6 ist, wie deutlich aus F i g. I und 2 ersichtlich ist, auch über der Frontfläche der Massivholzleiste 12 aufgebracht und endet an der von der Hohlkehle 13 gebildeten Kante 14 der Fronlfläche 5.
Die Maserung des Furniers 6 verläuft in Längsrichtung der Rahmenteile 1 bzw. 2; gleiches gilt für die Maserung der Massivholzleisten 13. Die Massivholzleisie 13 und das Furnier 6 bestehen aus denselben Holzarten. In Anbetracht dessen entsteht bei dem fertigen Rahmen der Eindruck, als würde es sich insgesamt um einen Rahmen aus Massivholzteilen handeln, wobei der so aufgebaute Rahmen gegenüber einem echten Massivholzrahmen den Vorzug besitzt, sich infolge seines Aufbaus aus Einzelleisten nicht zu verziehen. Dieser letztgenannte Vorteil ist besonders wichtig.
Der Außenbereich der Füllung besteht aus zu den
23 Ol
Rahmeriteilen 1 bzw. 2 parallel verlaufenden und auf Gehrung gcschnittenenen Spenviolzteilen, die mit einem Furnier 15 beschichtet sind, dessen Maserung ebenfalls parallel zur derjenigen des Furniers 6 der benachbarten Rahmenteile 1 bzw. 2 verlauft. Im Hereich der vorgesehenen Gehrung sind die Sperrhölzer des Außenbereichs 8 der Füllung genutet und mittels einer Fremüieder 16 miteinander verbunden. Insgesamt entsteht somit der Eindruck einer au>; einem einheitlichen Holz hergestellten Frontwand. ,0
Die beispielsweise als Schubkastenfront verwendbare Frontwand der Fig.3 und 4 ist im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut wie die Frontwand der F i g. 1 und 2; der einzige Unterschied besteht darin, daß die Füllung in diesem Fall aus einem einzigen Sperrholzteil 23 besteht, das mit einem Furnier ?4 beschichtet ist. Bezüglich des Aufbaus des Rahmens b/vv. seiner Einzelleile, deren gegenseitiger Verbindung und bezüglich der Verbindung von Füllung und Rahmenieilcn gilt das zum ersten Ausführungsbeispiel gesagte vollinhaltlich.
Selbstverständlich könnte die am Innenrand 9 der Rahmenteile 1 und 2 vorgesehene Hohlkehle 13 auch am Außenrand 4 vorgesehen sein. In diesem Fall wäre es dann allerdings notwendig, daß die Massivholzleistc 12 dann im Bereich des Außenrandes 4 der Rahmenteile anzubringen ist. Selbstverständlich könnten Hohlkehlen sowohl am Innenrand 9 als auch am AuUcnrand 4 der Rahmenteil vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

23 Ol 213 Patentansprüche:
1. Frontwand für Möbelstücke, insbesondere für Küchenmöbel, bestehend aus einem mehrstückig zusammengesetzten, umlaufenden, furnierten Rahmen mit Hohlkehlen und aus einer vom Rahmen umschlossenen Füllung, wobei am Innenrand des Rahmens eine umlaufende Nut zur Aufnahme der Füllung oder einer an dieser angeordneten Feder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (I, 2) im Bereich der Hohlkehlen (13) eine Massivholzleiste (12) besitzt, deren Stärke größer ist als die Breite bzw. die Tiefe der Hohlkehle (13) und die aus derselben Holzart besteht wie das Furnier (6) des Rahmens (1, 2), und daß sich das Furnier (6) des Rahmens (1,2) im Bereich der Frontwandebene (5) auch über den in dieser Ebene gelegenen Teil der Massivholzleiste (12) erstreckt.
2. Frontwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Innenrand (9) des Rahmens (1. 2) umlaufende Nut (10) die Massivhob:leiste (12) vollständig durchdringt und sich bis in den übrigen Teil (11) des Rahmens (1,2) erstreckt.
DE19732301213 1973-01-11 Frontwand für Möbelstücke, insbesondere für Küchenmöbel, mit einem furnierten Rahmen Expired DE2301213C3 (de)

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DE2301213A1 DE2301213A1 (de) 1974-08-01
DE2301213B2 true DE2301213B2 (de) 1976-04-22
DE2301213C3 DE2301213C3 (de) 1976-12-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079873A1 (de) * 1981-10-29 1983-05-25 Bror Göran Einar Liljemark Innenausbauteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0079873A1 (de) * 1981-10-29 1983-05-25 Bror Göran Einar Liljemark Innenausbauteil

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